DE1614681U - Spielzeug mit aufgewickeltem lakritzstreifen. - Google Patents

Description

• Aufgewickelter Lakritzstreifen.

  Es ist bekannt, Lakritzstreifen, z. B. spiralig aufzuwickel-

  und ihn in dieser Form, gegebenenfalls mit einem mittleren einge-

  drucken Auge aus farbiger Zuckernasse o. dgl. 9 zu-verkaufen.

  Die Neuerang geht von dieser an sich bekannten Form aus

  und besteht darin, daß ein Lakritzstreifen in beliebig aufgewik-

  kelter Form, z. B. als Spirale, Zylinder, Konus o. dgl. auf ein Ge-

  rät oder ein geformtes Materialstuck aufgebracht ist, das für siel

  oder zusammen mit dem gewickelten Lakritzstreifen ein Spielzeug

  ist bzw. bildet.

  Das von dem aufgewickelten Lakritzstreifen umgebene Gerät

  oder das geformte Materialstuok kann /5. ein Geräusche oder Töne

  verursachendes Gerät sein, welches auch nach Verzehr des Lakritz-

  streifens dem Kind als Spielzeug verbleibt, oder das geformte Ma-

  .,

  terialstück bildet zusasmen mit dem aufgewickelten Lakritzstreife

  ein Spielzeug, und es besitzt z. B. die Form eines Stöpsels aus

  Holz oder einem anderen geeigneten billigen Material, der zusasna-c

  mit dem aufgewickelten Lakritzstreifen einen Kreisel bildet, wobe

  die untere Spitze des Stöpsels die Kreiselspitz e ist. während

  das obere Ende des Stöpsels dazu dient, den Kreisel von Hand in

  Umdrehung zu versetzen. Derartige Anordnungen und Ausbildungen

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  können sher einfach und billig hergestellt werden, so daß sie

  gegenüber den einfachen Lakritzschnecken nur unwesentlich teurer

  werden aber andererseits gleichzeitig ein Spielzeug für das

  Kind bilden, wodurch der Verkaufswert wesentlich erb-öht wird.

  Auf der Zeichnung sind drei Ausfuhrungsbeispiele der Neun

  rung dargestellt t und zwar zeigen :

  Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Lakritzspirale

  die auf ein Gerät mr Erzeugung von Tönen oder Ge.

  räuseh-aufgewickelt ist,

  Fig. 2 einen spiralig aufgewiegelten La&ritsstrifen im

  senkrechten Querschnitt mit einem sittlern Stöpß<

  Fig. 3 eine andere Kreiselform mit konisch aufgewickelte

  Lakritzstreifen.

  Nach dem Beispiel Fig. 1 wird ein spiralig aufgewickelte

  Lakritzstreifen 1 auf ein Gerät 2 angeordnet, durch das Tone cd

  Geräusche erzeugt werden. Dieses Gerät ist imAusfuhungsbeipi

  eine Sirene, jedoch können hier auch andere Geräte beliebiger

  Art verwendet werden, z. B. Flöten, Pfeifen o. dgl. Es ist selbst

  verständlich möglich, den Lakritzstreifen 1 auch in anderer Foi

  auf das Gerät 2 aufzu-uickeln, falls dies vom Kanter gewünscht

  vjird.

  Nach Fig. 2 ist der spiralig aufgewickelte Lakritzstreif

  3 auf einer Verdickung 4 eines Stöpsels aus Holz o. dgl. anges :

  net. Der Stöpsel ist mit einer Spitze 5 und. einer oberen Handhe

  6 versehen,. so daß die Gesamtanordnung als Kreisel Verwendung

  finden kann.

  In Fig. 3 ist eine andere, als Kreisel dienende Anordnni

  gezeigt, und zwar ist hier der Iakritzstreifen 7 in eine koma (

  Hohlform gebracht, und in diesen Konusstumpf ist ein spitzer

  Holzkegel 8 eingesetzt, dessen Spitze aus der unteren Schnitt-

  fläche des Komisstumpfes 7 herausragt und der an einem oberen

  Ende 9 mit der Hand erfaßt werden kann, um den gebildeten Krei

  sel in Umdrehung zu versetzen. In diesem Fall ist es möglich,

  daß der Kegel 8 aus Holz oder anderem geeigneten Material au-eh d :

  ganze Innenfläche des durehh den Laksitzstreifen gebildeten Hohlkc

  gelstumpf es beder-kt.

  Es ist moglieh bei den-usführungsfoxmen nach Fig. 2 und

  den Lakritzstreifen 3 bzw. 7 auch in eine andere beliebige Form

  zu wickeln, jedoch Nuß die Wicklung in diesen Fällen synanetrisch

  sein, um eine Hreiselbewegung zu ermöglichen.

Claims (1)

1. Sctautz ansprühe : 1. Aufgewickelter Lakritzstreifen, dadurch gekennzeichnet daß er in beliebiger Form, z. B. als Spirale, Zylinder, Konus o. d auf ein Gerat oder ein geformtes Materialstück aufgebracht ist, das für sieh oder zusammen mit dem gewickelten Lakritzstreifen e Spielzeug ist bzw. bildet. 2. Anordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der IaLkritzstreifen (1) in Form einer Spirale, eines Konus, eine Zylinders o. dgl. um den Umfang einer kleinen Blechsirene (2), ei ner Pfeife, Flöte o.dgl. herumgewickelt ist.

   3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lakritzstreifen in Form einer Spirale (3), eines Konus (7), eines Doppelkonus, eines Zylinders o. dgl. um einen Stöpsel (4-6 bzw. 8,9) gelegt ist, der zusammen mit dem symmetrisch gewickelt LakritzstreifeneinenKreiselbildet.