DE1782144U

DE1782144U - Bleistiftspitzer in form eines beweglichen kueckens.

Info

Publication number: DE1782144U
Application number: DEM30074U
Authority: DE
Original assignee: Moebius & Ruppert K G
Current assignee: Moebius & Ruppert K G
Priority date: 1958-11-27
Filing date: 1958-11-27
Publication date: 1959-01-29

Description

B 1 e i R t d r t 8 p i t æ e r

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Es ist bekannt, dass manche Gebrauchsgegenstände leichter

zu verkaufen sind. wenn dieselben mit einem Spielzeug

kombiniert sind oder selbst den Charakter eines Spielzeuges

haben. Das ist besonders bei Bleistiftspitzern der Fall.

In den letzten Jahren ging man wegen der guten Verkaufs-

eigenschaften dazu über, Bleistiftspitzer solche Formen

zu geben, dass man denselben auch gleichzeitig als Spiel-

zeug verwenden kann.

Bei dem vorliegenden Bleistiftspitzer war eine bewegliche Figur in Form eines Kückens der Gegenstand der Neuerung.
Da sämtliche Teile aus thermoplastischem Material bestehen, können sieleicht in der herkömmlichen, bekannten Art gespritzt werden. Die Konstruktion ist so gehalten, dass eine kinderleichte Montage gewährleistet ist. Vor allem wurde Wert darauf gelegt, weil der Artikel in Massen hergestellt, sehr billig werden soll.
Die Spielfigur, welche auf einem Sockel mit dem Bleistiftspitzer steht, schwenkt beim Herabdrücken des Rumpfes den Kopf nach unten, wie es bei natürlichen Tieren zur Futteraufnahme geschieht. Beim Loslassen des Rumpfes wird der Kopf durch eine Zugfeder oder Gummi, im Innern des Rumpfes angebracht, wieder in seine Ausgangsstellung zurückgezogen.

B 4 s c h r e i b u n g

Beschreibung

Der Tierkörper, bestehend aus Rumpf a, Kopf mit Hals b

und Füße c, ist auf einem Sockel (in Fig. 5 gezeigt) in

dem sich der Bleistiftspitzer befindet festgeleimt. Der

Kopf b läuft vom Hals ab in eine scheibenartige Lagerung aus (Fig. 6) an dem beiderseits 2 Lagerzapfen ? angebracht sind. Die Lagerzapfen passen in eine entsprechend angeordnete Lagerung im Rumpf a, welcher aus 2 Hälften besteht und nach der Montage zusammengeleimt wird. Die Lagerscheibe besitzt ein Zahnrad d und an einem verlängerten Segment die Anbringung einer Zugfeder g, welche wiederum mit ihrem anderen Ende im Rumpf a verankert ist. Der Fuß des Tieres c ist am oberen Ende zu einer Zahnstange e ausgebildet. deren Zähne e in das Zahnrad d eingreifen. Selbstverständlich wird die Zahnstange entsprechend in einer Führung bewegt, damit die Zähne immer im Eingriff bleiben. Wird nun auf den Rumpf a gedrückt, dann schiebt sich derselbe über die Zahnstange c-e. Das Zahnrad d wird dadurch in eine entsprechende Drehung gebracht, was zur Folge hat, dass der mit ihm fest verbundene Kopf h zwangsläufig nach unten gedrückt wird, Fig. 4.
Die Feder g zieht nun den Kopf b, nach Aussetzen des Druckes au den Rumpf a, wieder zurück in die Ausgangslage Fig. 3.
Auf der Zeichnung, welche wegen einer besseren Darstellung etwas grosser gehalten ist, zeigt : Fig. 1 Seitenansicht in Normalstellung Fig. 2 Seitenansicht in Stellung mit abgesenkten Kopf Fig. 3 Schnittzeichnung nach Stellung in Fig. 1

Fig. 4 Schnittzeichnung nach Stellung in Fig. 2

Fig. 5 Darstellung in natürlicher Ausführung mit Sockel,

n welchem der Bleistiftspitzer angeordnet, ist..---

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Claims

Schutzansprüche ---...--...-

1. Bleistiftspitzer, dadurch gekennzeichnet, dass er. in einer Dose befindlich, eine Tierfigur trägt, die Mittels ihrer Füße festgeleimt ist und durch Druck auf den Rumpf a eine abwärtsfallende Kopfbewegung verursacht.
2. Bleistiftspitzer, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass diese Kopfbewegung durch eine Zahnstange e, welche in ein Zahnrad d greift, hervorgerufen wird. 3. Bleistiftspitzer nach Anspruch 1 und 2 dadurch gele=- eichnet, dass er wie in Zeichnung und Beschreibung darge- stellt wird.