DE1613651A1 - Sicherheits-Hochspannungstransformator - Google Patents

Description

• S1:Ü@ay^ä111.V TTS-HOC_11SPA3,PliUI'fGS TRANS FORLITOR

  yrfindungsaufbabe ist es, einen kleinen leichten, wenig

  auf.:endi":-en,handlichen und kompakten Hochspannungstrans-

  furL:ator zu schaffen, der auch durch ungeübte Personen

  bequez: i:nd gefahrlos ohne .Spezialwerkzeug installiert

  werden kann, und der vor allem dazu bestimmt .ist, die

  :ffer@tliciie Straßenbeleuchtung unter dem Fuß eines Licht-

  :nastes an ein dort durchgeschleiftes Hochspannungs-Erdka-

  bel anzuochließen.

  Zu die5e:fZweck ,wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß

  ctie ;icyLlun-;sarischlü2se hochspannungsseitig und nieder-

  zweipolig als koaxiale Steckbuchsen ähn-

  lich den KlinkG-rl eine; Telefon-Klappenschrankes herausge-.

  fürirt sind, und dat3 .für die ankomiaenden und abgehenden

  :c@_ tlc-lanscrilü;@Ne koaxiale Klinkenstecker vorgesehen sind,

  Stiftende länger ist als der kleinste

  axiale Abstand zwischen den 2teckbuchsenkontakten.

  Dadurch'entsteht währand des Herausziehens eines Klinken-

  steckers Kurzschluß, welcher die nächste vorgeordnete

  Sicherung zum Ansprechen bringt und den Transformator

  spannungslos und ungefährlich macht, --renn man vorschrifts-

  widrig versucht, einen Stecker unter Spannung zu ziehen.

  Andererseits kann der L,Ionteur die Straßenlaterne nur unter

  Benutzung des erfindungsgemäßen Transformatorz nach Art eines

  Zwischensteckers anschließen, also keine gefährliche Direkt-

  verbindung zwischen Hochspannungszuleitung und Niederspan -

  nungsableitung herstellen, caeil für beide Klinkenstecker

  vorgesehen sind, die nicht direkt gekuppelt werden können.

  Die richtige Herstellung der Anschlüsse ist zwangläufig

  und sehr einfach, und damit der Transformator ohne .Verk-

  zeug und ohne Haltekonstruktionen montiert werden kante., ist

  in `deiterbildung der Erfindung sein Wicklungsaggregat mit

  trockenemiExpansionskissen enthaltendem Dielektrikum in

  einem korrosionsfesten außen verrippten Kunststoffgeh#;-use

  luft- und wasserdicht eingeschlossen, voraus die @teck-

  buehsenanschlüsse mit Nyloii-@lemi#ringen .zur % bdichtung

  der äteckverbindttnüen ragen, sowie vorzugsweise noch eyi@e

  Sicherungskappe, deren Schmelzeinsatz hochspannungsseiti

  angeschlossen ist.

  Der Transformator wird durch bloßes Eingraben unter dem

  Zichtniast montiert und durch Steckverbindungen angeschlos-

  sen.

  Die Erfindung möge anhand des in UI--u riguren sche--.tisch

  dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert -:erden.

  L@N ze@ -en:

  Fige 1 schaubildlich-den `:icklungsein'satz mit Anschlüssen,

  Piä. 2 schaubildlich den fertiger- Transformator mit Anschlüs-

  s en,

  Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, zu Fig2:

  1, 1' sind die Ein- und Ausgänge in Form -von Koaxiälbuchsen,

  ;1lorir, die %linkensteckeranächlüsse 2, 2s der ankommenden und

  abgehenden KabelverbindunGen sitzen, mit Klemmhülsen 3, 3'

  aus 1Vylon gesichert und abgedichtet. Dazwischen ist eine

  Sciuaelzsicherunjskappe ¢ herausgeführt. Der Gußblock aus

  Isolierstoff-ist mit - bezeichnet.

  Der -liabnetkern ist aus in Kristallrichtung orientierten

  und nach dem Jalzen zur Verlustminderung ausgeglühten

  Traf.oblechen aufgebaut, . Blechstärke ungefähr 11Q mil.imeter.

  Die Hochspannungsspule ist aus emailliertem Draht lagenweise

  gewickelt, zwischen den-lagen Papier, ungefähr i/?n

  metar stark. Die Niederspannungsspule besteht aus spulen-

  breitem Band von Elektrolyt-Aluminium,. mit auf die Anschluß-

  enden hydraulisch kalt gepreßtem #BIattgolda Durch konzentri-

  sche Wicklungsanordnung i.rird der Spannungsabfall

  Streuinduktion vermindert- und die Anfälligkeit gegen Isola-

  tionsfehler vermindert, wobei das Tränken mit Esoliermttel

  unter mechanischem Druck im Vakuum

  etwaige Lun-

  ker im Lack auszufüllen und Luftblasen auszutreiben. Nach

  dem Härten' des Tränkmittels entsteht der in`Fig. 1 darge-

  stellte massive Spuleneinsatz.

  Um diesen wird alsdann der i.iantel 1,11 (Figo 3) @,us elehtri sch

  isolierendem, gut @iTärraeleitendem Material wie Epoxyharü

  gegossen, unter Einschluß elastischer Kisten P aus einer

  Kunststoffhülle, die Stickstoff oder ein anderes ii-,nertes

  Gas unter Druck enthält, zum Ausgleich des TemperaturgTemperaturganges.

  Zuletzt wird um die ummantelte Spuleneinheit das Gehäuse 1.5

  aus hartem Epoxyharz mit einverleibtem l,Letallpulver ge-

  gossen; dem Gehäuse wachsen außen Kühlrippen A an.

  Die Isolierung der Steckverbindungsteile ist aus mineruli-

  schem oder Kunststoffmaterial und kann mit im Väkuun auf-

  gepreßtem Epoxyharz überzogen sein, um ein einheitliches

  Aussehen gegenüber dem Gehäuse 5 a zu erhalten, das zr:eck-

  mäßig ebenfalls im-Vakuum gegossen wird. Diese i.aterial.ien

  können rot eingefärbt sein, um auf die Hochspannungsgefahr

  hinzuweisen. Das abgehende isolierte 1Viederspannungskabel

  kann in der jeweils. benötigten Anschlußlänge mit dicht an-

  setzendem Klinkenstecker mitgeliefert ,.-erden.

Claims (1)

1. Patentansprüche: -10) iicherheits-Hochspannungstransformator, dadurch-ge- ken-izeichnet, daß seine Hochspannungs- und Nieder- - sp:aniiun@;sacischlüsse zweipolig herausgeführt sind t2=- in 2oria von koaxialen Steckbuchsen (1,1'), deren Maler Leiterabstand kleiner ist als die freie Länge des äteckerstiftendes am zugehörigen Klinkenstecker (2, 21) für die zu- und abgehenden Kabelverbindungen, v rzugsweise axial wobei/ je##reils der/ äußere Steckbuchsenkontakt an Liasae liegt. 2a) Transforiuator nach Anspruch 1, gekennzeichnetdurch abdichtende Klemmhülsen (3,3t) aus Nylon zwischen-. Steckbuchsen (1) und Klinkensteckern (2)ö 30) Transformator nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Schmelzsicherung im Hochspannungskreis, deren Sicherungskappe (4) aus dem Gehäuse (5a) geführt ist. [4.) Transformator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der getränkte (5) Vdicklungseinsatz (Pig. 1) mit einem Mantel (1,I) aus elastischem, elektrisch isolierendem, gut wärmeleitendem Material-versehen ist, welcher in einem Gußgehäuse (5a) aus,hartem Epoxyharz mit einver-leibtem huetallpulver sitzt. - " 5.) Transformator nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (M) aus weichem Epoxyharz mit einverleibtem Pulver eines gut wärmeleitenden elektrisch isolierenden Minerals besteht und Vakoolen (P) bildet, oder entsprechende Kissen, aus Stickstoff oder einem anderen <inertgäs. 60) Transformator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine herausgeführten Anschlußteile einen unter Vakuum fest aufgebrachten Überzug aus Epoxyharz von der gleichen Beschaffenheit haben wie das Gehäuse (5a).