DE1611971A1 - Verpackung zur Konservierung von Fruechten und Gemuese - Google Patents
Verpackung zur Konservierung von Fruechten und GemueseInfo
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- DE1611971A1 DE1611971A1 DE1968R0047883 DER0047883A DE1611971A1 DE 1611971 A1 DE1611971 A1 DE 1611971A1 DE 1968R0047883 DE1968R0047883 DE 1968R0047883 DE R0047883 A DER0047883 A DE R0047883A DE 1611971 A1 DE1611971 A1 DE 1611971A1
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Description
ssssssaaaassassasssssssssssssaaaaasBssasaasssasaaasaass
Die Erfindung betrifft Verpackungen, mit denen man Früchte und
Gemüse konservieren bzw. aufbewahren kann.
Aus der französischen Patentschrift 1 397 270 ist es bekannt,
daß man Früchte konservieren kann, indem man sie in speziell
eingerichteten Räumen einlagert, die nur über eine Membran
mit einer auegewählten Permeabilität für Gase und Dämpfe mit
der Außenluft in Verbindung stehen. Diese Membran besteht im
allgemeinen aus einem elastomeren Silikon.
Solche Anlagen für die Konservierung von Früchten erfordern
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1611371
-■ 2 -
die epeaielle Einrichtung von Raune»» und ale. emöglichen
nicht, Früchte verschiedener Arten und Sorten oder ~it eine:-
unterschiedlichen Grad der Reife gleichzeitig zu konservieren.
Ebenso können danit die !Früchte offensichtlich nioht gleichzeitig tranaportlert und konserviert werden.
Es wurde eine neuartige Verpackung gefunden, die ermöglicht,
bestimmte I!engen von Früchten gemeinsam, ebenso wie früchte
verschiedener Sorten oder iiit unterschiedlichen Reifezeiten
im gleichen Raun ohne spezielle Einrichtung einzulagern und gegebenenfalls sicher zu transportieren.
Die erf indungsgeaäße Verpackung zur Konservierung von Früchten
und ÖenÜse weist praktisch gasdichte Wände und in Verbindung
wit diesen wenigstens eine biegsaue, gasdichte Wand mit einen
Fenster auf „ das durch eine Membran aus einem elastoiseren
Silikon mit einer Dicke zwischen 50 und 150μ und einem Gewebe
verschloosen ist, dessen Haschen 25 bis 5OjS der Öberfläobe
freilassen, wobei dieses Fenster eine Hutzfläche von 0,10 bis
2 3 ■■■■"""
0,25 α pro nJ des Nutzvoluinens der YeTyiclziing hat.
In einer ersten Ausfuhrungsforn ist die erfindungsgemäße
Verpackung ein biegsamer bzw. weicher Sack, in dem verschiedenste
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BAD
Früchte in eines? Atmosphäre mit einer Zusammensetzung, die
eich, selbst ausgleicht bsw* einstellte aufbewahrt veraen
können, wobei die Früchte bequem zugänglich und leicht zu
handhaben Bind·
In Fig. 1 ist dieser Sack ßchcitiatisch dargestellt.- Br weist
. einen rechteckigen oder quadratischen Bodon 1 χχζΊ Seitenflächen
2 auf. Voll ausgeb5.1d©t hat er deshalb die ίοζπι eins:.=:-
geraden !Prismas mit einem rechteckigen oclor quadratischen
Querschnitt, wobei die dem Boden gegentiberllegemde Söite
offen ist und geschlosson werden kann. Die günstigste Äubführungsform
dieses Verschlusses-- istv-das offen© Ende mit
einem Band 3 zusammen zu ziehen. Eine der Seitenflächen
(oder gegebenenfalls mehrere) weist ein (oder eventuell
mehrere^ fenster 4 auf,, das durch eine halbdizrehläGFige
Membran auf der Basis eines elastomeren Silikono verschloesen
ist« Dieses Penster (oder diese Anordnung von Fenstern) hat
eine Hutsflache zwischen etwa 0,10 und 0,25 m2 und Vorzugsweise
swischen 0,15 und 0,19 m prom-' Hutsjrolumen des Sackeü,
Unter Kutsfläche dos Fensters ist die Oberfläche des I'enstera
zu verstehen, die nur durch die Membran verschlössen, ist,
Cd.h* unter Ausschluß der Oberfläche, mit der dis Heaibran
auf den Sackwänden a^ebracht ist.)
BAO0f«GlNÄt
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Unter Butz.volumen des Sackes ist das praktisch verwendbar«
Tolunen su verstehen, wenn die Kanten dee Sackes im veaentliohön
geradlinig Bind, und der Sack verschlossen ist»
Praktisch ergibt sich das Nutzvolamen, indem man die GrundflächeVmit
der Uutzhöhe Hu multipliziert, wobei die lTutzhöhe
H11 selbst dadurch, bestimmt wird, daß man die Geeamthöhe
des Sackes H nimmt und von ihr die Länge der Diagonalen
D des Bodens abssieht. Das BTutzvolumen dee Sackes ist demnach
durch die Formel
Tu * S (H - D)
beetimmt«
Natürlich kann das Fenster jede erwünschte Eona habenf wobei
runde oder rechteckige Formen meistens verwendet werden*
In aer Praxis benutzt nan vorau^sweißc ein quadratisches
oder rechteckigea Fenster« Die Mitte-dieses Foncters wird
zweckmässigerwelSG annähernd atuf der Mittelachse einer Seitenfläche
und annähernd in der !litte der ETutzhöhe angeordnet»
Der* Sack kann aus" jedem-Material in Form biegsamer Folien
hergestellt sein, deren Durchlassigkoit für Gase und Wasserdampf bei don Gebrattohsbedingiragen praktiocli vernachlässigt
«erden kann. Ebenso lcann de:? Sack aus einen Gewebe mit
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einem üblichen Überzug hergestellt werden,
Polyvinylchlorid» Gummi oder Neopren, aus einer Metallfolie,
wie Aluminium, oder voraugsweiee auo einer biegsamen Kunststoff
haut, die aua einem einaelnen 1'fe.terial besteht oder geschichtet
ist. Als Eunatstof f haut kann man in der Praxis
jede biegsame S1OlIe verwenden,. die sich im Handel befindet,
ob sie nun aus einem einzelnen Material besteht oder geschichtet ist,beispielsweise Rollen auf der Basis von Viskose,
Polyamid, Poly'dthylonteraphtalat, Polyvinylchlorid, Polypropylen
oder Polyäthylen,
In der Praxis wird man einen S1IIm aus Polyäthylen mit hoher
oder geringer Dichte oder einer llisohung dieser beiden Eigenschaften vorziehen« Diö für die Herstellung des Sackes verwendeten,
biegsamen Folien haben normalerweise eine Dicke
zwischen 100 und 500μ und vorzugsweise zwischen 100 und 200μ.
Diese Stärken sind nicht kritisch»
Bine der Hauptschwierigkeiten bei der Herstellung beruht auf
der richtigen Ausführung und Anordnung dee Fensters. Das fenster weist eine Membran auf, die aus einem film aus einem
elastomeren Silikon besteht, in dem ein Gtewebe eingebettet
ist. Das elastomere Silikon ist vorzugsweise auf der Basis
τοη Dimethylpolysiloxan hergestellt.
Zweckmässigerweise ist das Gewebe eine Gazeart mit quadratischen
Maschen und 20 bis 50 Fäden/cm,, wobei diese fäden vorzugsweise
stark gedreht sind. Insbesondere sind Fäden aus PoIyiifchylenfcarephtalat
geeignet» Die zwischen den Fäden, des Gewebes freigelassene Oberfläche sollte zwischen 25 und 50#
"betragen, damit die Membran einen zufriedenstellenden Gesamtaustausch gewährleistet. Der den aktiven Austauschten, "bildende
Film aus einem elastomeren Silikon, der das Gewebe umgibt, hat eine minimale Sicke in dem durch die Maschen
des Gewebes freigelassenen Zwischenraum von etwa 50 bis
150μ und vorzugsweise zwischen 60 und ΙΟΟμ«
Für die Ausbildung des Fensters wird das Gewebe nach einem üblichen Verfahren durch Aufbringen von aufeinanderfolgenden
Schichten einer Losung eines elastomeren Silikone in einem geeigneten Lösungsmittel überzogen, getrocknet und danach mit
Wärme nach einem üblichen Verfahren vulkanisiert.
Sine andere Ausführungsform des Fensters ist eine sswischen zwei Gewebe eingelegte Membran aus einem elastomeren Silikon mit
einer Sicke Ton 50 bis 150μ, die der Anordnung eine mechanische
Festigkeit verleihen.
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Mit der Bosse leimung «elastomerea Silikon" sind alle organischen.
Verbindungen des Süioiuma gemeint, die nach der Polymerisation und Vulkanisation ein Elastomer ergeten, insbesondere
elastomere Silikone, die in der französischen 3atent schrift
1 397 270 angeführt sind.
Für die Ausbildung den Fensters sehne idοt man an einer dafür
ausersehenen Stelle in den vorher mit einer Biegsamen Folie
hergestellten Sack ein Fenster mit den erwünschten Abmessungen,
dessen Ränder vorzugsweise parallel mit den Selten der betreffenden Sackfläche sind. Her aktive Austauschte!! wird
auf entsprechende Abmessungen zugeschnitten und durch Irgendein
geeignetes Klebemittel angeklebt, damit sich mit der biegsamen
Folie eine dichte Verbindung ergibt.
Venn beispielsweise der Sack aus einer 3?olyäthyl©nhaut besteht,
klebt man als Einfassung um das ausgeschnittene Fenster ein
Gewebe unter Wärme an und auf das Gewebe mittels äims ohne
Wärmeeinwirkung vulkanisierbaren elastomeren Silikone die Membran.
Entsprechend der Art des Sackmaterials kann mr-.n ähnliche
geeignete Verfahren anwenden-
FUr den Gebrauch ist der Sack zunächst off en, wobei die
Seitenflächen zum Boden hin gefaltet sind, danach wird er
mit Früchten gefüllt, die beispielsweise in kleinen, offenen
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Kisten befördert werden (die selbst vorteilhaft erweise auf
Paletten befördert werden) und danach verschlossen.
Von besonderer Bedeutung ist eine Aueführungsfora des Sackes,
dessen Abmessungen etwas größer sind als die einer ITormf örderpalette
(1,20 m χ 1 m). Man kann auch den Sack auf einer
Palette anordnen und ihn mit Früchten, in Eisten füllen, die
auf einer Palette herangebracht werden. Man kann den Sack mit üblichen Förderanlagen mit Paletten sowohl füllen als auch den
gefüllten Sack weiterbefördern.
Die Konservierung bzw. Aufbewahrung in einer kontrollierten
Atmosphäre wird im wesentlichen für Äpfel und Birnen verwendet, vor allem kann man zahlreiche kultivierte Sorten konservieren»
wies
Äpfel: Golden, Bed Delicious, Richered, Jonathan, Boskoop,
Calville Blanc, Canada usw......
Birnen: Williams, Comic«, Passe Crassane, Conference usw. ...
Vorzugsweise wird wie folgt verfahren:
Die zum Einlagern in einer kontrollierten Atmosphäre bestimmten
Früchte sollen gegen später luftretende Flecken, gegen die
Monili akrankheit, Kon3ervie.cungskrankheiten und gegen Insekten
geschützt sein. *
• BAD ORiGlNAL
ÖQ9886/CU7P
Behandlungen mit Fongiziden und vielfältig verwendbaren
Insektiziden sollen zwei- bis dreimal vor deai Pflücken
durchgeführt werden.
PUr die zwei oder drei letzteren Anwendungen in einem Zeitraum
von 15 Tagen vor der Ernte ist es ratsarc, ein neuartiges flüssiges
Fongizid mit einer dauerhaften Wirksamkeit zu verwenden,
das keine Flecken ergibt.
Andererseits ist es sehr wichtig, die Prüchte in einem wenig
fortgesehrittemen Stadium der Reife ssu pflücken, beispielsweise
pflückt man die Golden-Sorte, wenn seine Hautfarbe blaßgrün
wird·
Man sollte zwischen dem Pflücken und de? Einlagerung keine au
lange Zeit verstreichen lassen, damit Schäden vermieden werden.
Schließlich wartet man vor dem Schließen der Säcke, bis die
Prüchte die KonserYierungstemperatur erreicht haben, dadt keine
Kondensation auftritt.
Ifen bildet eine quadratische Bodenfläche aus, indem man den
Boden des Sackes ausbreitet, stellt den Sack auf eine Palette
oder gleich auf den Boden, je nachdem, ob man ihn stapeln
bev» in Garben anordnen möchte oder nicht, rollt die Seiten des
BAD ORiGiNAL
QQ9886/O479
- ίο -
Sackes mn, setzt die Klciten in das Innere des Sackes und beginnt« die Seiten des Sackes nach oben au ziehen. Wenn man
den Sack ausreichend gefüllt bat9 damit man eine gute Konservierung
unter Berücksichtigung dee ffutzvolumens erhält #
zieht man die Seiten des Sackes ganz nach oben, verschließt den Oberteil des Sackes» indem man die Polyäthylenhaut
zusammenbauscht und mittels eines oder zwei Päden abbindet,
und schließlich vergewissert man sich, daß der Sack keine löcher bat.
Während dieser Vorgänge muß man gewisse Vorsichtsmaßregeln
treffen, damit die Polyäthylenhaut nicht reißt· So kann man beispielsweise den Boden und den Oberteil jedes Sackes
mit einem Zarton oder anderen Eunststoffmaterialien, wie
Polyäthylen, Polyurethanschaum usw. schützen» Eventuell vorhandene
Löcher können durch ein Klebeband verschlossen werden.
öffnen des Sackes«
Man muß die Früchte, bevor man sie in den Bgndel bringt, während
3 bis 4 Tagen an der Luft liegen lassen, damit sie wieder ihren
Geschmack erhalten. Ein nicht ausgesprochen wissenschaftliches
Prinzip besteht darin, die Früchte, deren aktives Leben man stark verlangsamt bat, nicht su schnell su reaktivie*-
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ren. Deshalb eollte mn den Oberteil οθβ Sackes öffnen und
die Seiten nur nach Ablauf einiger Sage nach unten Blähen«
Wenn die oben beschriebenen Arbeitsbedingungen berücksichtigt
werden, werden die früchte in hervorragender Welse konserviert,
und sie konanen in einem idealten Zustand bezüglich festigkeit,
Anschwellung und Geschmack in den Handel.
Sie Säcke können praktisch 4 bis 5 Jahre halten, wenn sie unter
normalen Bedingungen verwendet werden.
Einer der Vorteile derartiger Säcke besteht darin, daß mn
in jeden Sack eine besondere Ixuohtsörte einfielen kann,
und daß diese verschiedenen Säcke inigleichen Baum eingelagert
und je nach Bedarf getrennt verwendet werden können.
Wie bereits auegeführt, sind diese Säcke insbesondere für
die Konservierung von Äpfeln und Birnen geeignet·
Die Innenataoaphare des Sackes stellt sich auf einen bestimmten
Wert gemäß der Einlagerungetemperatur und der Art der früchte
ein. Für einen Sack beispielsweise, der in zweckmässiger
Welse mit Äpfeln gefüllt ist und hei einer Temperatur zwischen
0 und 10°0 aufbewahrt wird, stellt- sich die Zusanmiensetzung
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der Atmosphäre im Sack im wesentlichen auf 92$ Stickstoff,
yfo Sauerstoff und 5$ GO2 "bei Waseerdampfsättigung der Atmosphäre
ein,- ms eine Konservierung der Ip-fe}. über lange Zeit
ermöglichtο
Die Säcke können als ülöil der Verpackung verwendet lierden^
■womit insbesondere gleichzeitig der Versand und die Konservierung der Früchte möglich ist« Derartige Verkokungen,, die
einen solchen Sack, wie often beschrieben j, in Verbindung mit
einer im wesentlichen festen, äußeren Verpackung umfassens
stellen einen Teil der vorliegenden Erfindung dar*
Han kann eine solche Verpackung ausführen, indem man innen einen
einen solchen Sack und außen eine feste Kiste mit der gleichen Abmessung und 3?orm wie der des Sackes anordnete Biese feste
Kiste kann in bekannter Art und Weise hergestellt sein,
beispielsweise aus Holz, Metall- versteiftem oder nicht versteiftem Karton oder Kunststoff♦ Dieser äußere Kasten kann
eine durchgehende oder nicht durchgehende Wand aufweisen, es ist lediglich notwendig, daß der Teil des Kastens, der dem
Fenster außen gegenüberliegt, so ausgespart ist, daß er die
Verbindung der Innenatmosphäre des Sackes mit der Außenluft über das !Fenster., nicht behindert.
Der deü Fenster entsprechende SOiI des Kastens sollte deshalb
ausgeschnitten sein, eine leicht '/orgltterte öffnung auf-
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weinen, mit Löchern durchbohrt oder einfach mit abseits
vom Fenster liegenden Stäben verseilen sein, so daß die Belüftung
des Fengters gewährleistet ist, Me Öffnung des
Kasten^aw« der Eiste Teams, am Oberteil oder an den Seiten
vorgesehen werden 9 es können auch Scharniere oder dergleichen
verwendet werden* Figv 2 zeigt ein Beispiel einer solchen
Sehachtel für den Transport* In dieser Figur sind mit 5 eine
Kartonsehaehtel und mit 6 die Tentilationsöffniingen bezeichneto
Eine weitere erfindungsgemäße Äusführungöform sind Yerpacfcungen
für den Versand und die lagerung* die aus einem festen, gasdichten
Behälter bestehen, der durch eine Folie verschlossen ist,, die ein fenster„ wie es oben beschrieben wurdes aufweist*
Dieser Behälter kann jede erwünschte ^orm haben, Ih diesem
Stalle entspricht das Volumen des festen Behälters dem oben
erwähnten Iiut3volumenr und das Penster in der Verschlußfolie
sollte die oben angegebeneti Abmessungen haben» Die Folie mit
Fenster kann auch eine Seiteiiflache des Behälters oder auch
die obere Fläche verschließen, wobei die Folie so angebracht
werden muß, daß sie den Behälter abdichtet, beispielsweise indem man einen Faden oder ein Klebemittel oder beide zusammen
verwendet. Diese Verschlußhaut kann durch irgendeine Einrichtung geschützt werdenj wie etwa durch einen ausgeschnittenen Deckel. Fig. 3 zeigt einen Behälter dieser Art, wobei mit
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7 der feste Behälter bezeichnet ist«
In den folgenden Beispielen wird für die !Fenster eine iie
aus einem ela3 toner en Organopolysilixan auf einem G-e^eb e
mit ijuadratinchen Haschen verwendet, wobei 40 Päden aus
Äthyl enpolyt er ephthalat pro cn you 90 deniera und 3000 Drehungen
angeordnet sind. Die minimale Dicke der Membran batx'ägt
80μ.
Beispiel 1 - Sack für 500 kg Äpfel·
Dieser Sacke ermöglicht die Konservierung von:
500 kg Prüchten bei + 10°0
oder 600 kg " n + 5 0C
oder 700 kg » « \- 2°/3°0
Die Merkmale sind folgende:
■ uadratischer Boden .,.·.«»«.,.«<,.. °„ <,«„ 19 3 :: 1,3 m
Höhe .. ..„..». ο.. .«,.·«<·..···».·'<>*.«.·. 3 κ
aus einem Film aus Hochdruckpolyäthylen
Öffnung frei und. ohne Saum am Oberteil
Dicke des Polyäthylenfilms: 120 .μ
Oberfläche des Austauschfenstere .,.».·■·. Op35 ßi'*
Fenster seitlich auf mittlerer Höhe angeordnet
Dicke des Fensters: 80μ
00 9.8 86/0479
BAD ORiGlNAt
Dieser Sack ermöglicht die Konservierung von: .
IQOO kg rrticQten bei + 10°C
1200 kg η " r 5°C
140fc kg " " ' i- 2°/3°0
1200 kg η " r 5°C
140fc kg " " ' i- 2°/3°0
Die iferfcreale sind folgende; ·
. uadratißcher Boden .«,, a:».β «»*.<.·■■..· * (,«.»·».<.«->-*■* 115^x 1 »3 £i
Höh.© . ·.««e«· ο # * · * - - * r. ·««....». ο. ο ·«-o · · ο..,. ·. 4»5 ft
V/äadö aus einem ^iIm aus Hoclidruckpolyatnylen
Öffnung frei und ohne Saum an oberen Teil
Dicke des PolyätnyleniilEusi Τ20μ
Oterfläche dee Austauschfensters .*ο·*ββ··-ο-. 0,?Ö .aiv
Penater seitlich aui miitlerer Höhe angeordnet .
Dioke dea !Fensters: 30μ .
Beispiel 3 - Verpackung für die Beförderung mit Schiffen
Diese Verpackung entspricht der Pig. 2,
Sie Gesteht aus einem Sack aus Polyäthylen von 100 μ Dicke,
einer Höhe von 95 cm und mit einem quadratiechen Boden von
ca Seitenlänge, wobei eine der Selten ein Fenster von
TO χ 10 cm aufweist, dessen Seiten mit den Kanten dee Sackes
009886/0 479 BAD
parallel sind und das liinsiohtlich d<»j? Mitte 25 on über dem
Boden angeordnet ist. Die äußere Schachtel besteht aus Karton üiit oiner Dicke von 4· nna, einem Quadrat Ischen Boden von
30 cm Seitenlange und einer Höhe von 50 Λη. Eine der Seiten
der Schachtel rfeist 32 runde Löcner von „«weile 1 cm2 auf,
die in einem ..uadrat von 12 ca Seitenlänge in der Mitte auf
der Schacoteieeite achach'orettarMg angeord.\et sind.
.Eine derartige Verpackung ist für den Versand von 10 bis 15 kg
exotischen Früchten, wie etwa litchipflaumen, geeignet.
7en*ckung entspricht Pig. 3.
b»ceht aus eiitor Schachtel aus Polyäthylen h her Dichte
rill· einer Dicke von b mm, einem Boden von 50 χ 60 $m und
iner Höhe von 40 cm, wobei der obere Rand eine vo:springende,
abgerundete Rippe aufweist. Sie wijod mit »rüchten gefüllt,
die vom Boden durcb einen herausnehcioaren Zwischenboden isoliert
tied. Ilan verschließt aie mit einer folie aus Äthylonpplycerepht.halat von 150 μ Dicke, die ein fenster von 200 ca2 aufweist, wobei sie durch einet* Faden um die Schachtelföfntng
befestigt i»t.
Bin solcher Behälter ermöglicht die lieif ung und die Γοηβο?-
vlerung von 25 kg Äpfel·
0098G6/Q U 7 (i
BAD
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verpackung für die Konservierung von Früchten anddie gasdichte Wände und in Verbindung mit diesen wenigstem' eine Wand aus einem biegsamen, gasdichten Material aufwiest, in der ein fenster vorgesehen ist, das durch eine Membran aus einem elastomaren Silikon mit einer Dicke g zwischen 50 und 150μ und einem Gewebe verschlossen ist, das 25 bis 50£ der Oberfläche freiläßt, wobei dieses Fenster eine Oberfläche von 0,1 bis 0,25 m pro er lutsvolumen der Verpackung bat.2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle gasdichten Wände biegsam und aus des gleichen Material sind.3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennaeichnet, daß nie die Form eines quaderförmigen Saokee bat, von dem wenigstons eine der Seitenflächen ein Fenster auf der Basis eines elastomere». Silikons aufweist.4· Zusammengesetzte Verpackung mit einest Sack nach Anspruch und einer festen Schachtel entsprechender Form.BAD ORIGINAL009886/0479- 13 -5. Verpackung naoh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Fenster des Sackes gegenüberliegende Wand auegespart ißt.6. Verpackung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Behälter; der du$ch 3inu biegsame Folie, die das ?enuter aufweist, dicht verschlossen ist*009886/0479BAD ORJGiNALLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
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DE1611971B2 DE1611971B2 (de) | 1976-08-19 |
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ID=8643968
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |