DE1611463B1 - Vorrichtung zum einmaligen transport von farbbaendern durch eine typendruckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum einmaligen transport von farbbaendern durch eine typendruckmaschine

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DE1611463B1
DE1611463B1 DE19681611463 DE1611463A DE1611463B1 DE 1611463 B1 DE1611463 B1 DE 1611463B1 DE 19681611463 DE19681611463 DE 19681611463 DE 1611463 A DE1611463 A DE 1611463A DE 1611463 B1 DE1611463 B1 DE 1611463B1
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DE19681611463
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Palmer Leon Edward
Caudill Allison Holland
Goff Jun
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/54Ribbon-feed devices or mechanisms for ensuring maximum life of the ribbon
    • B41J33/56Ribbon adjusted transversely

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Description

ϊ 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ein- Hubzusatzbewegungen innerhalb der genannten vormaligen Transport von Farbbändern durch eine gegebenen Anzahl von Tastenanschlägen kleiner ist Typendruckmaschine, z. B. Schreibmaschine, die eine als der Größenunterschied zweier Hübe, daß der Aufwickelspule und eine Vorratsspule besitzt und Exzenter von einem Klinkengetriebe aus antreibbar vom Durchmesser des auf der Aufwickelspule be- 5 ist, das seinerseits von dem pro Tastenanschlag eine findlichen Farbbandwickels unabhängige gleich große Umdrehung ausführenden Antriebsnocken des Farb-Längsvorschubschritte erzeugt und das Farbband bandänhebemechanismus antreibbar ist, daß sowohl auch quer zu seiner Längsausdehnung während des für den Antrieb der Steuervorrichtung als auch der Druckvorganges anhebt, wobei diese Hin- und Rück- Transportrolle ein weiteres Klinkengetriebe vorhübe unterschiedliche Größe aufweisen, ίο gesehen ist und daß eine Umschaltvorrichtung für
Bei Farbbändern, z. B. Kohlefarbbändern, die nur die Auswahl der Transportart vorhanden ist, welche für einen einmaligen-Hindurchlauf durch eine Typen- in ihrer Auswahlstellung für die Transportart Nr. 1 druckmaschine, ζ. B. Schreibmaschine vorgesehen während der bestimmten Anzahl von Tastenanschläsind, ist es erwünscht, eine weitmöglichste Aus- gen sowohl den Längsvorschub als auch die Betätinutzung des Farbbandes zu erzielen. Jedoch ist es 15 gung der Steuervorrichtung unterdrückt und in ihrer bei diesen Farbbändern nicht möglich, unmittelbar Auswahlstellung für die Transportart Nr. 2 die Bezuvor von Typen angeschlagene Bereiche des Färb- tätigung des den Exzenter antreibenden Klinkengebandes ein zweites Mal für einen Typenanschlag zu triebes unterdrückt, wobei die Umschaltvorrichtung verwenden, wenn eine gute Druckqualität erzielt wer- auch für eine parallel zu den beschriebenen Vorgängen soll. Es ist aber erwünscht, trotz Vermeidung des 20 gen erfolgende Veränderung der Spannung des zwierwähnten zweimaligen Anschlagens das Farbband sehen den beiden Spulen befindlichen Farbbandes so durch die Druckstation hindurchzubewegen, daß dient. Die- erfindungsgemäße Vorrichtung erzeugt möglichst viele Farbbandstellen einem Typenanschlag demnach eine Transportart, bei der pro Tastenanausgesetzt werden. schlag das Farbband sowohl in Längsrichtung ver-
Bei Verwendung von Plastikfarbbändern, die eben- 25. schoben wird, als auch während des Druckvorganfalls nur für einen Durchlauf durch die Schreibma- ges einmal angehoben wird, wobei unter Verwenschine vorgesehen sind, ist es jedoch möglich, die dung vieler Teile dieser Transportart auch auf eine Anschlagbereiche der Typen einander zu überlappen. andere Transportart umgeschaltet werden kann, bei Bei einem Plastikfarbband ist nämlich die Farbe in der während einer vorgegebenen Anzahl von Tastenkleinen Hohlräumen eingeschlossen, somit ist nach 30 anschlagen kern Längsvorschub erzeugt wird, daeinem Druckvorgang auf die Regenerierung des Färb- gegen die beim zuvor erfolgten Längsvorschub einbandes nicht zu warten, so daß es möglich ist, die gestellte Größe der Anhebewegung pro Tastenaneinzelnen Anschlagbereiche teilweise zu überlappen. schlag geringfügig, jedoch unterschiedlich groß ver-
Es ist bereits durch die schweizerische Patent- ändert wird, wodurch eine gegenüber der erstgenaimschrift411 947 ein Verfahren zur besseren Aus- 35 ten Transportart verbesserte Ausnutzung des Farbnutzung eines einmal durch die Maschine laufenden bandes erzielbar ist. Die zuerst beschriebene TransFarbbandes bekannt, bei dem das Farbband zwi- portart ist vorzugsweise für ein Kohlefarbband verschen jeweils zwei in seiner Längsrichtung erteilten wendbar, wohingegen die an zweiter Stelle beschrie-Vorschubschritten eine festgelegte Anzahl von Hub- bene Transportart besonders für ein Plastikfarbband schritten erteilt wird, wobei die Größe 'der einzelnen 4° geeignet ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung paßt Hubschritte, beginnend mit einem Minimalwert bzw. selbsttätig bei der Auswahl der Transportart die Span-Maximalwert selbsttätig zunimmt bzw. abnimmt, wo- nung des Farbbandes an die Zugfestigkeit des für bei gegebenenfalls die Größe der Vorschubschritte die ausgewählte Transportart verwendbaren Farb- und die der Hubschritte kleiner ist als die Typen- bandmaterials an, so daß ohne Gefahr eines Reißens ausdehnung in den beiden Schrittrichtungen. Es ist 45 des Farbbandes das letztere ausreichend straff in der auch die Vorrichtung zur Durchführung dieses Ver- Druckstation gehalten wird.
fahrens vorgeschlagen worden, die außer diesem ein- Weitere Merkmale der Erfindung sind den Anmaligen Transport eines Farbbandes durch eine sprächen zu entnehmen. Einzelheiten der Erfindung Druckmaschine hindurch umschaltbar ist auf die sind nachstehend an Hand eines in den Figuren verlediglich in Längsrichtung des Farbbandes erfolgende 5° anschaulichten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es Transportart, bei der das Farbband mehrere Male zeigt
durch die Druckmaschine hindurchgeführt wird. Fig. 1 eine Farbband-Transportvorrichtung an
Die Erfindung unterscheidet sich von dieser vor- einer Schreibmaschine in auseinandergezogener
geschlagenen Vorrichtung wesentlich, da es ihre Auf- schaubildlicher Darstellung,
gäbe ist, eine Vorrichtung zu schaffen, die mehrere 55 Fig. 2 eine Draufsicht auf die Fatbband-Trans-
Arten eines einmaligen Transportes von einem Färb- portvorrichtung in der einige Teile zwecks besserer
band durch eine Druckmaschine hindurch ermögli- Übersichtlichkeit der Zeichnung weggelassen sind,
chen soll. Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in der
daß dem Farbbandanhebemechanismus sowohl eine Fig. 2, in dem ebenfalls einige Teile weggelassen
Steuervorrichtung für die Größenbestimmung eines 60 sind,
bei einem Tastenanschlag mit einem Längsvorschub F i g. 4 den Farbbandanhebemechanismus der
ausführbaren Hin- und Rückhubes, als auch ein Farbband-Transportvorrichtung in schaubildlicher
Exzenter fjir. die ^Erzeugungen mit jedem Tasten- Darstellung,
anschlag innerhalb einer vorgegebenen Anzahl von Fig. 5 den Antriebsmechanismus der Steuervor-
Tastenanschlägen sich vergrößernden Hubzusatzbe- 65 richtung und
wegungen zugeordnet ist, wobei die Summe aus der F i g. 6 ein Schema des Farbband-Transportweges,
jeweils ersten Hubzusatzbewegung und den Differenz- Die Platte 10 ist an dem Träger 11 mittels der
großen zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Schrauben 12 und 13 angeschraubt. 'Der Träger 11
ist entlang eines Gliedes (nicht gezeigt) parallel zur Schreibwalze der Schreibmaschine bewegbar, wenn die Erfindung in einer Schreibmaschine mit einem einzigen, durch die USA.-Patentschrift2 919 002 bekannten Druckkopf 14 (F i g. 4) verwendet wird. Der Druckkopf 14 ist ebenfalls an dem Träger 11 angeordnet. Wenn die Erfindung jedoch an einer Schreibmaschine verwendet wird, die einen bewegbaren Schreibmaschinenwagen aufweist, ist die Platte 10 an dem nicht verschiebbaren Schreibmaschinenteil befestigt.
Die Platte 10 weist nach obengerichtete Bolzen 15,
16 auf. Die Vorratsspule 17, die mit dem Klinkenrad 18 unverdrehbar verbunden ist, ist auf dem Bolzen 15 drehbar gelagert. Die Vorratsspule 17 ist auf dem Bolzen 15 durch geeignete Mittel, z. B. einen Sicherungsring, gegen axiales Verschieben gesichert.
Der Vorratsspulenkern 19 ist mit einem Ende des Farbbandes fest verbunden und ist auf die Vorratsspule 17 verdrehsicher aufgesetzt. Die Vorratsspule
17 weist an ihrer Umfangsfläche diametral gegenüberliegend angeordnete Teile 21 auf, die mit ebenfalls diametral gegenüberliegend angeordneten Teilen 22 der Innenfläche des Vorratsspulenkernes 19 zusammenwirken, um sicherzustellen, daß der Vorratsspulenkern 19 zusammen mit der Vorratsspule 17 gedreht wird. Eine Anfangsdrehung des Vorratsspulenkernes 19, entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn, verriegelt den VoTratsspulenkern 19 mit der Vorratsspule 17, wodurch ein Außereingriff bringen infolge von Vibrationen und ähnlichem vermieden wird.
Die Rolle 23 ist auf dem Bolzen 16 drehbar gelagert und besitzt an ihrer oberen Fläche ein Paar diametral gegenüberliegend angeordnete Erhebungen 24. Diese Erhebungen 24 wirken mit der Aufnahme-■ spule 25 zusammen, die auf dem Bolzen 16 drehbar gelagert ist. An der Aufnahmespule ist das andere Ende des Farbbandes 20 befestigt. Eine Anfangsdrehung der Rolle 23 im Uhrzeigerdrehsinn verriegelt die Rolle 23 mit der Aufnahmespule 25.
Das Farbband 20 läuft zwischen der Andruckrolle
26 und der Transportrolle 27 hindurch. Die Andruckrolle 26 ist drehbar auf dem Hebel 28 gelagert, der auf der Platte 10 um die Schraube 29 verschwenkbar ist. Die Feder 30, die mit ihrem einen Ende an der Platte 10 und mit ihrem anderen Ende an dem Hebel 28 befestigt ist, versucht, die Andruckrolle 26 gegen die Transportrolle 27 zu ziehen, wobei das Farbband 20 zwischen den beiden Rollen ist.
Demzufolge ruft erne Rotation der Transportrolle
27 ein Abziehen des Farbbandes von dem Vorratsspulenkern 19 hervor, wobei das Farbband durch die den Druckkopf 14 aufweisende Druckstation hindurchbewegt wird. Das von der Transportrolle 27 weiterbewegte Farbband 20 wird auf die Aufnahmespule 25 aufgewickelt.
Die Transportrolle 27 ist mit der Rolle 31 fest verbunden. Der aus einer endlosen Schraubenfeder bestehende Riemen 32 verbindet die Rolle 31 mit der Rolle 23. Somit dreht sich die Aufnahmespule 25, wenn immer die Transportrolle 27 sich dreht, um das Farbband 20 auf die Aufnahmespule 25 aufzuwickeln.
Die Rolle 31 wird durch die Buchse 33 in einem bestimmten Abstand von der Platte 10 gehalten. Diese Buchse 33 trägt drehbar den oberen Arm 34 des Schablonenhebels 35.
Die Transportrolle 27 besitzt an ihrem unteren Ende 38 einen D-förmigen Querschnitt und erstreckt sich bis in die Nähe der Buchse 33, um in die D-förmige Öffnung 39 des Klinkenrades 36 einzugreifen. Das Klinkenrad 36 wird mittels der Schraube 40 auf dem unteren Ende 38 gehalten. Somit wird eine verdrehsichere Verbindung zwischen dem Klinkenrad 36 und der Transportrolle 27 hergestellt, wodurch eine Drehung des Klinkenrades 36 einen Längsvorschub des Farbbandes 20 hervorruft.
Immer, wenn eine Zeichentaste der Schreibmaschine betätigt wird, ruft ein Motor (nicht gezeigt) über eine Kupplung (nicht gezeigt) eine Drehung der Druckwelle 42 (F i g. 5) hervor4 die mit der Transportnocke 43 unverdrehbar verbunden ist. Diese Transportnocke 43 wirkt mit der an dem Winkelhebel 45 gelagerten Abfühlrolle 44 zusammen, wobei dieser Hebel 45 den Bolzen 54 für die verschwerfkbare Aufnahme der Transportklinke 46 trägt.
Der Winkelhebel 45 ist an dem im Träger 11 sitzenden Bolzen 47 verschwenkbar gelagert. Die mit ihrem einen Ende an dem Träger 11 und mit ihrem anderen Ende an dem Winkelhebel 45 angreifende Schraubenzugfeder 48 hält die Abfühlrolle in Berührung mit der Transportnocke 43.
Die Schraubenzugfeder 49, die mit ihrem einen Ende an der Transportklinke 46 und mit ihrem anderen Ende an dem Winkelhebel 45 befestigt ist, hält die Transportklinke 46 in Eingriff mit Löchern 50 des Klinkenrades 36, so daß die Transportklinke 46 während jeder Umdrehung der Transportnocke 43 zurückbewegt werden kann. Dies wird bestimmt von der Lage des Transportkontrollhebels51 (Fig. 1 und 2), der verschwenkbar auf dem Bolzen 52 der Platte 10 gelagert ist. Wenn dieser Transportkontrollhebel 51 in der mit vollen Linien gezeichneten Stellung in Fig. 2 sich befindet, wirkt sein U-förmiger Teil 53 auf den Bolzen 54 des die Transportklinke 46 lagernden Winkelhebels 45 ein. Wenn dies eintritt, kann die Transportklinke 46 nicht genügend weit während einer Umdrehung der Druckwelle 42 zurückbewegt werden, so daß das Klinkenrad 46 bei dieser Drehung der Druckwelle 42 keine Drehung erfährt.
Wenn jedoch der Hebel55 aus semer in Fig. 2 dargestellten Lage, in welcher der Bolzen 56 (F i g. 1) sich in dem Schlitz 57 der Platte 10 befindet, in die Lage bewegt wird, in welcher der Bolzen 56 in dem Fortsatz 58 des Schlitzes 57 verriegelt ist, wirkt der Arm 59 des Hebels 55 auf den Arm 60 des Transportkontrollhebels 51 ein, wodurch der letztere entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn um den Bolzen 52 verschwenkt wird. Dadurch wird der U-förmige Teil 53 in eine Lage unterhalb der mit gestrichelten Linien dargestellten Lage der F i g. 2 bewegt, in welcher der U-förmige TeE 53 des Transportkontrollhebels 51 nicht auf den Bolzen 54 des Winkelhebels 45 einwirkt. Somit kann das Klinkenrad 36 im Uhrzeigerdrehsinn durch die Transportklinke 46 während jeder Umdrehung der Druckwelle 42 weiterbewegt werden.
Die Klinke 61 ist verstellbar an der Platte 10 angeordnet und wirkt mit den Löchern 50 in dem Klinkenrad 36 zusammen, um eine Rückwärtsdrehung desselben zu verhindern, wenn die Transportklinke 46 aus ihrer Zusammenwirkung mit einem der Löcher 50 während der Rotation der Druckwelle 42 gebracht wird.
Die Lage des Transportkontrollhebels 51 be-
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stimmt, ob das Klinkenrad 36 während eines Druck- Der Schenkel 75 des Führungshebels 73 wirkt auf
zyklus betätigt wird, was durch Drücken einer den Schuh 80. der Anhebeführungsplatte 81 ein, die Zeichentaste der Schreibmaschine bewirkt werden dem unteren Hebelarm 64 zugeordnet ist, um ein Verkann. Wenn, eine Zeichentaste gedrückt wird, wird schwenken des letzteren und des anderen unteren das Farbband 20 von dem Vorratsspulenkern 19 5 Hebelarmes 65 zu verursachen, wenn der Nockendurch die Druckstation hindurch auf die Aufnahme- hebel 77 um die Ansatzschraube durch Abfühlen der spule 25 transportiert. Bewegung der Anhebenocke 79 verschwenkt wird.
Das Farbband 20 läuft durch zwei Farbbandan- Somit bestimmen die verschiedenen Stellungen des hebegabeln 62, 63 (F i g. 4), die beiderseits des Schenkels 75 in dem Schlitz 76 des Nockenhebels 77 Druckkopfes 14 angeordnet sind. Diese Farbbandan- io vertikale Stellungen, in welche die Farbbandanhebehebegabeln 62, 63 sind in verschiedene vertikale Stel- gabeln 62, 63 während des nächsten Druckzyklus belungen bewegbar, so daß das Farbband 20 senkrecht wegt werden.
zu semer Längsausdehnung bewegbar ist, wodurch Die kurvenförmige Umfangsfläche des Klinken-
verschiedene Breitenbereiche des Farbbandes 20 dem rades 36 weist radial gesehen innere und äußere Druckkopf 14 dargeboten werden. 15 Kurvenzonen auf, wobei die Kurvenzone 82 eine
Die Farbbandanhebegabeln 62, 63 sind mit ihren innere mit geringem radialen Abstand, die Kurvenunteren Enden verschwenkbar an den unteren Hebe- zone 84 eine innere mit größerem radialen Abstand, armen 64, 65 angelenkt. Die unteren Hebearme 64, die Kurvenzone 83 eine äußere mit größerem radialen 65 sind miteinander durch die Leiste 66 fest ver- Abstand und die Kurvenzone 85 eine äußere mit kleibunden. 20 nerem Abstand darstellt.
Jeder der unteren. Hebearme 64, 65 weist an sei- Wenn die Abfühkolle 71 in Berührung mit der
nem vorderen Ende eine Öffnung auf, durch welche inneren Kurvenzone mit kleinerem radialen Abstand die Achse 67 hindurchgesteckt ist, die ihrerseits von sich befindet, werden die Farbbandanhebegabeln 62, dem Träger 11 aufgenommen wird. 63 in ihre oberste Stellung während des Druckzyklus
Der Arm 68 ist über dem unteren Hebearm 64 25 bewegt, so daß der unterste Teil des Farbbandes 20 angeordnet und ist an der Farbbandanhebegabel 62 dem Druckkopf 14 gegenübersteht. Wenn das oberhalb dem unteren Hebearm 64 angelenkt und Klinkenrad 36 im Uhrzeigerdrehsinn durch die sein anderes Ende ist um den an dem Träger 11 an- Transportklinke 46 bewegt wird, so daß die Abfühlgeordneten Bolzen 69 verschwenkbar. Der Arm 70 rolle 71 nun die äußere Kurvenzone mit größerem ist in ähnlicher Weise an der Farbbandanhebegabel 30 radialen Abstand abfühlt, werden die Farbbandan-63 und an dem Träger 11 gelagert. Wenn die vor- hebegabeln 62, 63 während des nächsten Druckzyliegende Erfindung an einer Schreibmaschine Ver- klus nach unten in ihre unterste Druckstellung bewegt, Wendung findet, die einen Schreibwagen, d.h. eine in welcher der obere Teil des Farbbandes dem Drucklängsverschiebbare Schreibwalze aufweist, sind so- kopf während des nächsten Druckzyklus dargeboten wohl die Achse 67 als auch die Arme 69, 70 an dem 35 wird.
feststehenden Teil der Schreibmaschine gelagert. Wenn das Klinkenrad 36 wieder im Uhrzeigerdreh-.
Bei jeder für eine Erzeugung eines Längsvorschu- sinn gedreht wird, fühlt die Abfühlrolle 71 die innere bes des Farbbandes 20 notwendigen Drehbewegung Kurvenzone 84 mit größerem radialen Abstand ab, des Klinkenrades werden die Farbbandanhebegabeln so daß die Farbbandanhebegabeln. 62, 63 während 62, 63 bewegt, um einen anderen Breitenbereich des 40 des nächsten Druckzyklus in eine Druekstellung beFarbbandes 20 dem Druckkopf darzubieten. Es wird wegt werden, die unterhalb der obersten Druckstelalso bei jeder Längsvorschubbewegung des Farbban- lung sich befindet. In dieser Stellung ist das Farbdes20 gleichzeitig ein Quervorschub, d.h. ein Vor- band20 so angeordnet, daß ein Teil desselben, der schub senkrecht zur Längsausdehnung des Farbban- über dem untersten Bereich hegt, dem Druckkopf 14 des 20, erzeugt. Die Zeitverhältnisse innerhalb eines 45 während des nächsten Druckzyklus dargeboten wird. Druckzyklusses liegen hierbei so, daß das Klinken- Die nächste Drehung des Klinkenrades 36 im Uhrrad 36 so lange nicht bewegt wird, bis das Farbband zeigerdrehsinn ergibt ein Zusammenwirken der Ab-20 von dem Druckkopf 14 gegen das zu beschriftende fühlrolle 71 mit der äußeren Kurvenzone 85 mit klei-Papier angeschlagen wurde. nerem radialen Abstand. Dies bringt die Farbband-
Das Klinkenrad 36 weist einen kurvenförmigen 50 anhebegabeln 62, 63 über ihre unterste Druckstellung Umfang auf, der mit der Abfühlrolle 71 zusammen- während des nächsten Druckzyklus, aber unter die wirkt. Die Abf ühlrolle 71 ist an dem Arm 72 gelagert, Druekstellung, die erzeugt wird durch Zusammenwirder an dem Träger 11 verschwenkbar angeordnet ist ken der Abf ühlrolle 71 mit der inneren Kurvenzone und einen mit demselben verbundenen Führungs- 84 mit größerem radialen Abstand.- In dieser Stelhebel 73 bewegt. Am Führungshebel 73 greift die 55 lung ist das Farbband 20 so angeordnet, daß ein Teil Schraubenzugfeder 74 an, die mit ihrem anderen desselben in der Nähe seiner obersten Stellung dem Ende an dem Bolzen 74' der Platte 10 befestigt ist, Druckkopf 14 während des nächsten Druckzyklus wodurch die Abf ühlrolle 71 in Berührung mit der dargeboten wird.
Umfangsfläche des Klinkenrades 36 gehalten wird. Während jeder dieser Operationen befindet sich
Die Lage des Führungshebels 73 bestimmt die ver- 60 der Schenkel 75 des Führungshebels 73 in verschietikale Stellung, in welche die Farbbandanhebegabeln denen Stellungen innerhalb des Schlitzes 76. Die Stel-62, 63 während eines jedes Druckzyklus bewegt wer- lung des Schenkels 75 im Schlitz 76 bestimmt die den. Der Führungshebel 73 besitzt den. Schenkel 75, Größe der vertikalen Bewegung der Farbbandander in den Schlitz 76 des Nockenhebels 77 ragt. Der hebegabeln 62, 63.
Nockenhebel 77 ist mittels der Ansatzschraube 78 an 65 Wenn z.B. die Abfühlrolle 71 mit der inneren dem Träger 11 verschwenkbar gelagert und wirkt mit Kurvenzone 82 mit kleinerem radialen Abstand zuder Anhebenocke79 (Fig. 3, 4) zusammen, die auf sammenwirkt, befindet sich der Schenkel75 an der der Druckwelle 42 unverdrehbärangeordnet ist. Γ Vorderfläche des Schlitzes 76, so daß der am weite-
sten vom Drehpunkt des Nockenhebels 77 entfernt ist. Wenn die Abfühlrolle 71 mit der äußeren Kurvenzone 83 mit größerem radialen Abstand zusammenwirkt, liegt der Schenkel 75 hinten im Schlitz 76, In dieser Stellung befindet sich der Schenkel nicht über der Ansatzschraube 78, wirkt aber auf einen Teil des Schuhes 80 der Anhebeführungsplatte 81 ein. Dadurch kann kein Anheben der Farbbandanhebegabeln 62, 63 erfolgen, wenn der Schenkel 75 über der Ansatzschraube 78 sich befindet, weil der Schenkels hierbei auf den Schuh nicht einwirken kann, wenn der Nockenhebel 77 um die Ansatzschraube 78 verschwenkt wird.
Durch die Form der Anhebenocke 79 kehren die Farbbandanhebegabeln 62, 63 nach jedem Druckzyklus in ihre Ausgangsstellung zurück, die unterhalb der Druckstellung sich befindet. Somit erfolgt die Drehung des Klinkenrades 36 derart, daß der Schenkel 75 in der gewünschten Stellung innerhalb des Schlitzes 76 sich befindet, bevor der Nockenhebel 77 durch die Anhebenocke 79 betätigt wird, um die Farbbandanhebegabeln 62, 63 in die gewünschte Stellung zu bringen.
Wenn die Transportklinke 46 genügend weit zurückbewegt ist, um bei einer Drehung der Druckwelle 42 das Klinkenrad 36 zu drehen, wird demnach das Farbband 20 nicht nur in seiner Längsrichtung, sondern auch senkrecht zu seiner Längsrichtung bewegt. Diese beiden in verschiedenen Richtungen sich vollziehenden Bewegungen werden durch Drehung des Klinkenrades 36 erzeugt.
Die Transportklinke 46 schaltet das Klinkenrad 36 nur dann fort, wenn der Transportkontrollhebel 51 so angeordnet ist, daß sein U-förmiger Teil 53 auf den Bolzen 54 der Transportklinke 46 nicht einwirkt. Der Transportkontrollhebel 51 ist so angeordnet, daß zwischen dem Bolzen 54 der Transportklinke 46 und dem U-förmigen Teil 53 des Transportkontrollhebels 51 kein Zusammengriff erfolgt, wenn das Farbband 20 ein Kohlefarbband ist. Somit wird bei einer derartigen Stellung des Transportkontrollhebels 51 eine maximale Ausnutzung eines Kohlefarbbandes ohne Druckanschläge in zuvor benutzten Farbbandbereichen erzielt.
Der Winkelabstand zwischen den Löchern 50 des Klinkenrades 36 bestimmt die Größe des Längsvorschubes für das Farbband 20. Dieser Abstand ist vorzugsweise so gewählt, daß der Vorschubschritt des Farbbandes 20 durch die Druckstation während eines jeden Druckzyklus etwa die Hälfte der Breite eines Typenzeichens von maximaler Breite beträgt. Da das Farbband 20 auch senkrecht zu seiner Längsausdehnung verschoben wird, wird hiermit eine maximale Ausnutzung des Farbbandes 20 ohne einen zweimaligen Typenanschlag auf der gleichen Farbbandstelle erzielt.
Wenn das Farbband 2© ein Plastikfarbband ist, ist ein mehrmaliger, zumindest teilweiser Typenanschlag auf der gleichen Farbbandstelle erwünscht, um eine maximale Ausnutzung des letzteren zu erzielen. Demzufolge hat sich der Transportkontrollhebel 51 in der in Fi g. 2 in vollen Linien dargestellten Lage zu befinden, wenn ein Plastikfarbband 20 verwendet wird.. In dieser Stellung wirkt der U-förmige Teil 53 des Transportkontrollhebels 51 auf den Bolzen 54 der Transportklinke 46 ein, um ein Betätigen derselben und damit ein Weiterschalten des Klinkenrades 36 während jeder Zeichentastenbetätigung zu verhindern.
Bei einem Plastikfarbband ist es erwünscht, daß erst nach einer vorherbestimmten Anzahl von Umdrehungen der Druckwelle 42 das Farbband 20 sowohl in Längsrichtung als auch senkrecht zu seiner Längsrichtung transportiert wird. Somit ist es notwendig, daß der Transportkontrollhebel 51 erst nach einer vorherbestimmten Anzahl von Druckzyklen bewegt wird und somit erst dann der Transportkontrollhebel 51 den Bolzen 54 der Transportklinke 46 freigibt, wie mit strichlierten Linien in F i g. 2 gezeigt ist.
Die Schraubenzugfeder 90, die mit ihrem einen
Ende an dem Transportkontrollhebel 51 und mit ihrem anderen Ende an der Platte 10 befestigt ist, versucht, den letzteren in der mit vollen Linien in F i g. 2 gezeigten Stellung zu halten. Der Transportkontrollhebel 51 wird mit zunehmender Kraft der Schraubenzugfeder aus der mit vollen Linien gezeichneten Stellung in die Stellung bewegt, in welcher derselbe verriegelt ist, wenn das Farbband 20 ein Kohlefarbband verkörpert. Diese fortschreitende Bewegung wird von der Kurvenscheibe 91 erzeugt, die auf dem Bolzen 92 der Platte 10 drehbar gelagert ist und mit der Nase93 (Fig. 1) des Transportkontrollhebels51 zusammenwirkt.
Die Kurvenscheibe 91 ist unverdrehbar mit dem ebenfalls auf dem Bolzen 92 gelagerten Klinkenrad
94 verbunden. Das Klinkenrad 94 wird während jeder Umdrehung der Druckwelle 42 und somit während jeder Zeichentastenbetätigung um einen Zahn weiterbewegt. Nach einer vorherbestimmten Anzahl von Zeichentastenbetätigungen ist somit der anfänglich der in F i g. 2 mit vollen Linien gezeichneten Stellung befindliche Transportkontrollhebel 51 durch die Kurvenscheibe 91 in die Stellung bewegt, in der eine ihrer Nasen 95 auf die Nase 93 des Transportkontrollhebels 51 einwirkt. Wenn dies geschieht, wird der Transportkontrollhebel 51 in die in F i g. 1 mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung bewegt, so daß der Bolzen 54 an dem U-förmigen Teil 53 des Transportkontrollhebels 51 sich vorbeibewegen kann. Demzufolge wird das Klinkenrad 36 im Uhrzeigerdrehsinn gedreht, so daß das Farbband 20 sowohl einen Längsvorschub mit Hilfe der Transportrolle 27 als auch einen Quervorschub mit Hufe der Farbbandanhebegabeln 62, 63 ausführt.
Die Winkellage der Nasen 95 zu den Zähnen des Klinkenrades 94 ist so gewählt, daß eine der Nasen
95 die Nase 93 des Transportkontrollhebels 51 kurz nach dem Beginn eines Druckzyklus angreift. Somit bewegt sich die Transportklinke 46 während dieses Druckzyklus nach rückwärts, wobei das Klinkenrad 36 sich dreht. Die Nase 95 hört mit dem Antreiben der Nase 93 auf, wenn der Druckzyfclus beendet ist, so daß der Transportkontrollhebel 51 in die in F i g. 2 mit vollen Linien gezeichnete Stellung während des gleichen Druckzyklus zurückkehrt. Der zuletztgenannten Stellung wirkt die Kurvenscheibe 91 auf die Nase 93 ein, um den Arm 60 des Transportkontrollhebels 51 von dem Arm 59 des Hebels 55 beabstandet zu halten.
Die Kurvenform zwischen den Nasen 95 ist so ausgebildet, daß der Transportkontrollhebel 51 sich während jedes Druckzyklus zunehmend von der in Fig. 1 mit vollen Linien gezeichneten Stellung wegbewegt, bis er die in F i g. 2 mit gestrichelten Linien eingezeichnete Stellung erreicht, um eine Freigabe des an der Transportklinke 46 angeordneten Bolzens 54 durch den U-förmigen Teil 53 zu erzeugen. Das Ver-
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hältnis der Anzahl von Zähnen des Klinkenrades 94 Dieser variable Anhebemechanismus enthält die zur Anzahl von Nasen 95 auf der Kurvenscheibe 91 variable Anhebeklinke 101, die auf der Ansatzbestimmt, wie viele DruckzyHen auszuführen sind, be- schraube 78 infolg'e ihres Schlitzes 102 sowohl vervor das Farbband 20 sowohl in Längsrichtung trans- schwenkbar als auch verschiebbar ist. Wie in F i g. 3 portiert wird als auch in Querrichtung in eine seiner 5 gezeigt, besitzt die variable Anhebeklinke 101 die vertikalen Stellungen bewegt wird. Wenn beispiels- Auflagefläche 103, die auf der Anhebenocke 79 aufweise das Klinkenrad 94 21 Zähne aufweist und die liegt.
Kurvenscheibe 91 3 Nasen besitzt, bewegt die Die variable Anhebeklinke 101 greift mit ihrem
Transportklinke 46 das Klinkenrad 36 in jedem anderen Ende 104 in die Verzahnung des Klinken-
siebenten Druckzyklus. io radeslO5 ein, das mit dem Exzenter 106 unverdreh-
Das Klinkenrad 94 wird während eines jeden bar verbunden ist. Der" Exzenter 106 umgibt die"
Druckzyklus von der Klinke 96 aus angetrieben, die Achse 67 und ist innerhalb der Öffnung in dem unte-
auf der Achse 67 drehbar gelagert ist. Die Feder 97, ren Hebeann 64 angeordnet. Wenn somit der Exzen-
die mit ihrem einen Ende an der Klinke 96 und mit terlÖö durch das Klinkenrad 105 gedreht wird, das
ihrem anderen Ende an dem Bolzen 97' der Platte 15 seinerseits durch die variable Anhebeldinke 101 in
10 befestigt ist, versucht die Klinke 96 aus den Zahn- Drehung versetzt wird, ergibt sich eine geringe Ver-
lücken der Verzahnung des Klinkenrades 94 so weit schwenkbewegung der unteren Hebearme 64, 65 um
herauszuziehen, daß dieselbe die Zähne nur noch in den als Drehpunkt wirkenden Schenkel 75.
ihrem Kopf bereich berührt. Diese geringe Schwenkbewegung der - unteren
Die Klinke 96 besitzt ein U-förmiges unteres Ende 20 Hebeanne 64, 65 ergibt eine Bewegung der Farb-
98, das auf dem Finger 99 des Nockenhebels 77 glei- bandänhebegabeln 62, 63 um einen nicht konstanten
tet. Da der Nockenhebel 77 auf der Anhebenocke 79 Wert. Somit verursacht jede Drehung der Anhebe-
gleitet und hierbei um die Ansatzschraube 78 aus- nocke 79 eine geringe Querverschiebung des Farbban-
schwenkt, wird die Klinke 96 um die Achse 67 ent- des 20 relativ zur Druckstation, solange die Auflage-
gegen der Kraft der Feder 97 verschwenkt, um das 25 fläche 103 der variablen Anhebeklinke 101 auf der
Klinkenrad 94 im Ührzeigerdrehsinn um einen Zahn Anhebenocke 79 aufliegt. Die an dem Träger 11 be-
weiterzudrehen. Die unter Federeinwirkung stehende festigte Sicherungsklinke wirkt auf die Zähne des
und um den Bolzen 52 drehbare Klinke 100 wirkt Klinkenrades 105 ein, um eine Rückdrehung dessel-
mit den Zähnen des Klinkenrades 94 zusammen, um ben zu verhindern.
eine Drehung desselben entgegengesetzt zum Uhr- 30 Die Auflagefläche 103 der variablen Anhebeklinke
zeigerdrehsinn zu verhindern, wenn die Klinke 96 101 wird durch die Feder 107 gegen die Anhebe-
aufhört, auf die Zähne des Klinkenrades 94 einzu- nocke 79 gezogen. Das eine Ende der Feder 107 ist
wirken. an der variablen Änhebeklinke 101 an dem dem
Da die Anhebenocke 79 während jeder Umdre- Ende 104 gegenüberliegenden befestigt, während das
hung der Druckwelle 42 sich dreht, verursacht die 35 andere Ende der Feder mit einem nach unten wei-
Klinke96 eine Drehung des Klinkenrades 94 un- senden OhT 108 des Hebels 109 verbunden ist. Der
abhängig von der Lage des Transportkontrollhebels Hebel 109 ist mittels der Schraube 12 verschwenkbar
51. Wenn natürlich der Transportkontrollhebel 51 an der Platte 10 gelagert.
sich in einer Stellung für den Transport eines Kohle- Wenn das Farbband 20 ein Plastikfarbband ist, so
farbbandes befindet, bei welcher der U-f önnige Teil 40 daß der Hebel 55 sich in der in Fig. 2 gezeichneten
53 auf den Bolzen 54 nicht einwirkt, ergibt sich kein Stellung befindet und somit der Hebel 109 ebenfalls
Zusammenwirken zwischen der Nase 93, des in der in Fig. 2 gezeichnetenJStellung sich befindet,
Transportkontrollhebels und der Kurvenscheibe 91. wobei die Feder 107 die Auf lagefläche 103 in Zu-
Die Kurvenscheibe 9t und das Klinkenrad 94 drehen sammenwirkung mit der Anhebenocke 79 hält, wird
sich jedoch unabhängig davon, ob das Farbband 20 45 durch die von dieser Nocke erzeugte Bewegung der
ein Plastikfarbband oder ein Kohlefarbband ist. variablen Anhebeklinke 101 das Klinkenrad 105 ge-
Obwohl ein Plastikfarbband ein Überlappen der dreht. Wenn das Farbband 20 jedoch ein Kohlefarb-Anschlagbereiche gestattet, ist es erwünscht, während band ist, so daß der Hebel 55 in einer Lage sich beder einzelnen Druckzyklen, die auszuführen sind, be- findet, in der der Bolzen 56 in den Schlitzfortsatz 58 vor das Farbband in Längsrichtung transportiert wird, 50 ragt, wird der Hebel 109 durch Zusammenwirken des kein vollständiges Überlappen der Druckbereiche zu zu dem Hebel 55 gehörenden Armes 59 mit einem erzeugen. Die Erfindung verwendet einen Mechanis- nach unten weisenden Ohr des zu dem Hebel 109 mus, der die Farbbandanhebegabeln 62, 63 um zu- gehörenden Armes 110 entgegengesetzt zum Uhrnehmende Werte anhebt, wenn das Farbband 20 ein zeigerdrehsinn gedreht. Der Hebel wird hierbei so Plastikfarbband verkörpert. Somit wird das Farbband 55 verschwenkt, daß die Kraft der Feder 107 abnimmt, 20 während eines jeden Druckzyklus um unterschied-- also entspannt wird, so daß die Auflagefläche 103 liehe Werte angehoben und die Gesamtgröße dieser der variablen Anhebeklinke 101 nicht mehr in Wir-Querbewegung, d.h. Anhebebewegung der Färb- kungsverbindung mit der Anhebenocke79 gehalten bandgabeln während einer vorherbestimmten Anzahl wird. Dadurch wird auch das Klinkenrad 105 nicht von Druckzyklen, die notwendig sind, bevor das 60 gedreht.
Farbband längs- als auch quer transportiert wird, ist Demzufolge wird das variable Anheben der Farbgeringer als die Entfernung zwischen zwei Vertikal- bandanhebegabeln 62, 63 durch Drehung des Exzen-Stellungen, in welcher das Farbband 20 bewegt wird, ters 106 nur dann erzeugt, wenn das Farbband 20 wenn das letztere sowohl in Längs- als auch Quer- ein Plastikfarbband verkörpert. Wenn das Farbband richtung transportiert wird. Beispielsweise beträgt 65 20 ein Kohlefarbband darstellt, das bei jedem Druekjede Bewegungszunahme 0,008 τηητ, während verti- zyklus einen Längsvorschub und einen Quervorschub kale Stellungen mindestens 1,25 mm voneinander ge- in eine andere der vertikalen Stellungen mit Hilfe trennt sind, des Klinkenrades 36 erfordert, ist das zuletzt be-
.schrieben© variable Anheben der Farbbandanhebegabeln 62, 63 nicht auszuführen.
Wie weiter oben bereits erwähnt, ist ein Plastikfarbband weicher als ein Kohlefarbband. Jedoch unabhängig davon ist es notwendig, sicherzustellen, daß das Farbband 20 in der Druckstation gespannt ist.
Die Bandfederführang 111 enthält eine Rolle, um die das Farbband 20 geführt ist. Diese Rolle wird von einem Draht getragen, der an dem Block 112 befestigt ist, der mittels der Hülse 112' und der Schraube 113 an der Platte 10 verschwenkbar gelagert ist. An dem Block 112 ist der U-förmige Hebel 114 über die Schraube 115 angelenkt. Der U-förmige Hebel 114 ist mit einem Ende der Schraubenzugfeder 116 verbunden. Das andere Ende dieser Feder ist an dem Hebel 109 befestigt.
Wenn der Hebel 109 in der in Fi g. 2 gezeichneten Lage sich befindet, in der ein Plastikfarbband verwendet wird, ist die Spannung der Schraubenzugfeder 116 so gewählt, daß das Plastikfarbband 20 eine gewünschte Spannung erhält, und in der Druckstation ohne Reizen eine gewünschte Spannung erhält. Wenn das Farbband 20 ein Kohlefarbband ist, so daß der Bolzen 56 des Hebels 55 in den Schlitzfortsatz 58 der Platte 10 ragt, ist infolge der Drehung des Hebels 109 die Kraft der Schraubenzugfeder 116 größer als ihre Kraft, wenn das Farbband 20 ein Plastikfarbband verkörpert.
Die Kraft der Schraubenzugfeder 116 muß in beiden Stellungen des Hebels 109 ebenso wie die Kraft der Feder 107 sorgfältig ausgewählt werden. Beim Justieren der Kräfte der Federn 107, 116 ist der Hebel 55 in der in Fig. 2 gezeigten Lage zu belassen.
Dann ist zuerst die Kraft der Feder 107 durch Biegen eines nach unten weisenden, am Arm 117 des Hebels 109 befindlichen Ohres einzustellen, um den Hebel 109 in' Berührung mit dem Arm 118 des Hebels 55 zu bringen. Dies bringt den Hebel 109 in die in F i g. 2 gezeigte Relativlage zum Hebel 55.
Mit dem noch in der Stellung der F i g. 2 befindlichen Hebel 55 ist die Kraft der Schraubenzugfeder 116 einstellbar durch den Schlitz 119 in dem U-förmigen Hebel 114. Der Schlitz 119 erlaubt eine Bewegung des U-förmigen Hebels 114 relativ zum Block 112, wodurch die Kraft der Schraubenzugfeder 116 veränderbar ist.
Dann ist der Hebel 55 in die Stellung zu bewegen, in welcher der Bolzen 56 aus dem Schlitzfortsatz 58 herausbewegt ist. In dieser Stellung ist die gewünschte Spannung der Schraubenzugfeder 116, wenn das Farbband 20 ein Kohlefarbband verkörpert, zu bestimmen, durch Biegen eines nach unten weisenden Ohres am Arm 110, wodurch die Lage des Hebels 109 gegenüber dem Hebel 55 bestimmt wird, wenn der letztere seinen Bolzen 56 nicht mehr im Schlitzfortsatz 58 hat.
Am Block 112 ist der Draht 120 befestigt, der sich nach oben erstreckt. Der Draht 120 wirkt mit den Zähnen des Klinkenrades 18 auf der Vorratsspule 17 zusammen und bildet gewissermaßen einen Zahn, um eine Drehung der Vorratsspule 17 nur entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn zu erlauben.
Wie in F i g. 6 gezeigt, läuft das Farbband 20 von dem Vorratsspulenkern 19 um die Bandfederführung 111 herum, dann durch die Farbbandanhebegabel 62 und dann an dem Druckkopf 14 vorbei. Hierauf passiert das Farbband 20 die andere Farbbandanhebegabel 63, die an der Platte 10 angeordnete Führung 120' und ist schließlich zwischen der Andruckrolle 26 und der Transportrolle 27 hindurchgeführt, um auf die Auf nahmespule 25 aufgewickelt zu werden.
Die Schraubenzugfeder 116 versucht den Block 112 und somit die Bandfederführung 111 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn (gesehen in F i g. 6) zu verschwenken. Dies ergibt sich, wenn der Draht-120 in Eingriff mit den Zähnen des Klinkenrades
ίο 18 der Vorratsspule 17 verbleibt, um eine Drehung der letzteren entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn zu verhindern.
Wenn die Auf nahmespule 25 und die Transportrolle 27 sich infolge der Drehung des Klinkenrades 36 drehen, übt das Farbband 20 eine ausreichende Kraft auf die Bandfederführung 111 aus, um die Kraft der Schraubenzugfeder 116 zu überwinden. Dadurch wird der Block 112 verschwenkt, um den Draht 120 aus den Zähnen des Klinkenrades 18 zu entfernen, wodurch die Vorratsspule 17 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn frei drehbar wird und somit ein Abziehen von Farbband von dem Vorratsspulenkern 19 möglich wird.
Wenn eine ausreichende Länge von Farbband abgezogen v/urde, fällt die Spannung des Farbbandes unter den von der Schraubenzugfeder 116 auf das Farbband 20 ausgeübten Spannungswert. Dadurch bringt die Schraubenzugfeder 116 den Draht 120 in Eingriff mit den Zähnen des Klinkenrades 18, wodurch die Vorratsspule 17 und der Vorratsspulenkern 19 wiederum gegen eine Drehung entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn gesperrt werden. In dieser Lage übt die Schraubenzugfeder 116 eine vorherbestimmte Spannungskraft auf das Farbband 20 über die Bandfederführung Ul aus.
Wenn das Farbband 20 ein Plastikfarbband verkörpert, ist der Hebel 55 in die in F i g. 2 gezeigte Stellung zu bewegen. Es wird angenommen, daß die Nase 93 des Transportkontrollhebels 51 sich gerade von einer Nase 95 der Kurvenscheibe 91 in die in F i g. 2 mit vollen Linien gezeichnete Stellung bewegt hat. In dieser Stellung des Transportkontrollhebels 51 ist der U-förmige Teil 53 des Transportkontrollhebels 51 am nächsten der Platte 10, wodurch sein U-förmiger Teil 53 in den Weg des Bolzens 54 gelangt, und somit die Rückwärtsbewegung der Transportklinke 46 blockiert wird. Dadurch wird während eines Druckzyklus eine Drehung des Klinkenrades 36 verhindert.
Wie in F i g. 2 gezeigt, besitzt die Transportklinke den Teil 121, der durch den Schlitz 122 in der Platte 10 hindurchragt. Dies stellt sicher, daß die Transportklinke 46 entlang eines Weges bewegt werden muß, in welchem der Bolzen 54 mit dem U-förmigen Teil 53 des Transportkontrollhebels 51 zusammenwirken kann.
Bei der ersten Betätigung einer Zeichentaste der Schreibmaschine macht die Druckwelle 42 eine Umdrehung. Dadurch dreht sich die Anhebenocke 79 und verursacht einen Eingriff der Klinke 96 in die Verzahnung des Klinkenrades 94, wodurch eine Weiterdrehung desselben im Uhrzeigerdrehsinn um einen Zahn erzeugt wird. Da die Kurvenscheibe 91 mit dem Klinkenrad 94 unverdrehbar verbunden ist, wird das letztere um den gleichen Winkelbetrag gedreht.
Während eines jeden Druckzyklus führt die Druckwelle 42 eine Umdrehung aus, während der die
variable Anhebeklinke 101 um die Ansatzschraube 78 geschwenkt wird als auch entlang derselben verschoben ... wird infolge des Zusammenwirkens der Auflagefläche 103. mit der Anhebenocke 79. Jedoch erfolgt diese Bewegung der variablen Anhebekünke 101,.durch welche das Klinkenrad 105 gedreht wird, und ..eine kleine Querbewegung des Farbbandes 20 erzeugt wird, erst nach dem Druck eines Zeichens. Dies ist sichergestellt dadurch, daß die Auflagefläche 103 der- variablen, Anhebeklinke 101 auf der Anhebenocke 79 aufliegt, 90° entfernt von dem Zusammenwirken der Anhebenocke 79 mit dem Nockenhebel 77 (Fig. 3). Die Feder 107 hält die Auflagefläche 103 der variablen Anhebeklinke 101 in Berührung mit der Anhebenocke 79 infolge der Lage des Hebels 109.
Während · der vorher bestimmten Anzahl von Druckzyklen wird der Transportkontröllhebel 51 zunehmendentgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn durch die um den Bolzen 52 sich drehende Kurvenscheibe 91 geschwenkt, um den U-förmigen Teil 53 in die Lage zu bewegen, welche derselbe bei einem Kohlefarbband einnimmt Nachdem die vorherbestimmte Anzahl von Druckzyklen ausgeführt ist, wirkt eine der Nasen 95 auf die Nase 93 des Transportkontrollhebels 51 ein, um den letzteren in die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung zu bewegen, in welcher der U-förmige Teil 53 den Bolzen 54 nicht berührt, so daß die Transportklinke 46 ausreichend nach hinten bewegt werden kann, um ein Fortschalten des Klinkenrades 3S im Uhrzeigerdrehsinn zu erlauben.
Wenn das Klinkenrad 35 im Uhrzeigerdrehsinn gedreht ist, ist das Farbband 20 mit Hilfe der Transportrolle 27 in "seiner Längsrichtung durch die Druckstation hindurchbewegt worden. Zur gleichen Zeit ist der Schenkel 75 in eine andere seiner Stellungen im Schlitz 76 des Nockenhebels 77 bewegt, so daß die Farbbandanhebegabeln 63, 62 in eine andere ihrer vertikalen Stellungen während des nächsten Druckzyklus bewegbar sind. Somit wird ein anderer Breitenbereich des Farbbandes 20 in der Druckstation dem. Druckkopf 14 während des nächsten Dnickzykius dargeboten.
Da die. Transportklinke46 bei ihrer Vorwärtsbewegung das Klinkenrad 36 dreht, hat die Klinke 96 die Drehung des Klinkenrades 94 und der Kurvenscheibe 91 beendet. Dadurch ist der Transportkontrollhebel 51 durch die Schraubenzugfeder 90 in die in Fig. 2 mit vollen Linien gezeichnete Stellung zurückbewegt, da die Nase 95 die auf die Nase 93 des Transportkontrollhebels 51 jenseits der Zusammenwirkstellung mit demselben in die mit vollen Linien eingezeichnete Stellung der Fig. 2 gedreht wurde.
Während der vorherbestimmten Anzahl von Druckzyklen tritt kein Längsvorschub des Farbbandes 20 auf. Jedoch wird ein nicht konstantes, zunehmendes Anheben des Farbbandes 20 erzeugt, um ein vollständiges Überlappen der verschiedenen Druckbereiche zu vermeiden.
Wenn das Farbband 20 ein Kohlefarbband darstellt, ist der Hebel 55 in einer Stellung, in der sein Bolzen 56 in dem Schlitzfortsatz 58 der Platte 10 verriegelt ist Dadurch, wird der Hebel 109 entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn um die Schraube 12 gedreht, um die Kraft der Schraubenzugfeder 116 zu vergrößern, wodurch eine größere Spannung des Farbbandes 20 durch die Bandfederführung 111 hervorgerufen wird. Zusätzlich. wird der Transportkontröllhebel 51 in eine Lage bewegt, die außerhalbder mit gestrichelten Linien in Fig. 2 gezeichneten Lage liegt, in welcher der U-förmige Teil 53 auf den Bolzen 54 der Transportklinke 46 nicht einwirkt und die Nase 93 mit der Kurvenscheibe 91 ebenfalls nicht zusammenwirkt.
Demzufolge ergibt jede Betätigung einer Zeichen-ίο taste der Schreibmaschine eine Drehung des Klinkenrades 35. Dadurch wird das Farbband 20 in seiner Längsrichtung transportiert und erfährt auch senkrecht zu seiner Längsrichtung eine Verschiebung in eine von vier vertikalen Stellungen, wobei kein
iS Überlappen der Anschlagbereiche eintritt.
Wenn der Hebel 55 sich in der Stellung befindet, in welcher sein Bolzen in dem Schlitzfortsatz 58 der Platte 10 verriegelt ist, ist der Hebel 109 in einer Lage, in der die Feder 107 keine Kraft auf die variable Anhebeklinke 101 ausübt. Somit wirkt die Auflagefläche 103 der variablen Anhebeklinke 101 mit der Anhebenocke 79 nicht zusammen, wenn das Farbband 20 ein Kohlefarbband verkörpert, wodurch das nicht konstante zunehmende Anheben des Farbbandes 20 ausgeschaltet ist.
Die Feder 141 hält den Bolzen 56 des Hebels 55 entweder im Schlitz 57 oder im Schlitzfortsatz 58 zurück. Somit kann der Hebel 55 nicht zufällig verschoben werden.
Es möge erwähnt werden, daß für jede der Kurvenzonen 82 bis 85 ein Loch 50 vorgesehen ist Wenn somit das Klinkenrad 36 vier von jeder Kurvenzone 82 bis 85 aufweist, besitzt das KHnkenrad 36 sechzehn Löcher 50.
Obwohl die variable Anhebeklinke 101 als inaktiv bei Verwendung eines Kohlefarbbandes beschrieben wurde, ist es auch möglich, diese Klinke unabhängig vom Farbbandmaterial zur Wirkung kommen zu lassen. Hierfür ist lediglich die Feder 107 anstatt an dem bewegbaren Hebel 109 an einem festen Bolzen der Platte 10 zu befestigen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum einmaligen Transport von Farbbändern durch, eine Typendruckmaschine, z. B. Schreibmaschine, die eine Aufwickelspule und eine Vorratsspule besitzt und vom Durchmesser des auf der Äufwickelspule befindlichen Farbbandwickels unabhängige gleich große Längsvorschubschritte erzeugt und das Farbband auch quer zu seiner-Längsausdehnung während des Druckvorganges anhebt, wobei diese Hin- und Rückhübe unterschiedliche Größe aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Farbbandanhebemechanismus (64, 65, 68, 70, 77) sowohl eine Steuervorrichtung (82 bis 85, 72, 73, 75) für die Größenbestimmung eines bei einem Tastenanschlag ausführbaren Hin- und Rückhubes, als auch ein Exzenter (106) für die Erzeugung von mit jedem Tastenanschlag innerhalb einer vorgegebenen Anzahl von Tastenanschlägen sich vergrößernden Hubzusatzbewegungen zugeordnet ist, wobei die Summe aus der jeweils ersten Hubzusatzbewegung und den Differenzgrößen zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Hubzusatzbewegungen innerhalb der genannten vorgegebenen Anzahl von Tastenanschlägen
kleiner ist als der Größenunterschied zweier Hübe, daß der Exzenter (106) von einem Klinkengetriebe (101, 104) aus antreibbar ist, das seinerseits von dem pro Tastenanschlag eine Umdrehung ausführenden Antriebsnocken (79) des Farbbandanhebemechanismus (64, 65, 68, 70, 77) antreibbar ist, daß sowohl für den Antrieb der Steuervorrichtung (82 bis 85, 72, 73, 75) als auch der Transportrolle (27) ein weiteres Klinkengetriebe (46, 36, 50) vorgesehen ist und daß eine Umschaltvorrichtung (55, 109, 107, 101, 116, 112, 111, 120) für die Auswahl der Transportart vorhanden ist, welche in ihrer Auswahlstellung für die Transportart Nr. 1 während der bestimmten Anzahl von Tastenanschlägen sowohl den Längsvorschub als auch die Betätigung der Steuervorrichtung (82 bis 85, 72, 73) unterdrückt und in ihrer Auswahlstellung für die Transportart Nr. 2 die Betätigung des den Exzenter (106) antreibenden Klinkengetriebes (101, 105) unterdrückt, wobei die Umschaltvorrichtung (55. 109, 107, 101, 116, 112, 111, 120) auch für eine parallel zu den beschriebenen Vorgängen erfolgende Veränderung der Spannung des zwischen den beiden Spulen (7, 25) befindlichen Farbbandes (20) dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das für den Antrieb der Steuer- · Vorrichtung (82 bis 85, 72, 73, 75) vorgesehene Klinkengetriebe ein Klinkenrad (36) aufweist, dessen Umfang als Steuerkurve (82 bis 85) ausgebildet ist, die von einem zweiarmigen Hebel (72) abfühlbar ist, an dem eine Stange (73) angelenkt ist, deren freies Ende einen Schenkel (75) besitzt, der in einen Schlitz (76) eines Nockenhebeis (77) ragt, der auf einem pro Tastenanschlag eine Umdrehung ausführenden Nocken (42) aufliegt und daß auf dem Schenkel (75) ein Hebel (64) eines den Farbbandanhebemechanismus darstellenden Hebelgetriebes (64, 65, 68, 70) aufliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (82 bis 85) so ausgebildet ist, daß große und kleine Farbbandhübe einander abwechseln.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (64) des Hebelgetriebes (64, 65, 68, 70) unter Zwischenschaltung des Exzenters (106) auf seiner ortsfesten Lagerachse (67) verschwenkbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 die für die Erzeugung des Längsvorschubes eine Transportrolle mit einer Andruckrolle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (46) des für den Antrieb der Transportrolle (27) vorgesehenen Klinkengetriebes (36, 46) mit einem Stift (54) ausgerüstet ist, in dessen Bewegungsweg beim unter der Kraft einer Feder (48) erfolgenden Rückbewegen der Klinke (46) ein Ende (53) eines zweiarmigen Hebels (51) schwenkbar ist, der von einer Kurvenscheibe (91) entgegen der Kraft einer Feder (90) aus dem genannten Bewegungsweg herausschwenkbar ist, wobei die Kurvenscheibe (91) derart ausgebildet ist, daß der zweiarmige Hebel (51) pro Tastenanschlag in zunehmender Weise bis zu einem Maximalwert aus dem Bewegungsweg herausgeschwenkt wird und beim darauffolgenden Tastenanschlag durch einen steilen Kurvenabfall unter dem Einfluß der Feder
(90) wieder in den Bewegungsweg der Klinke (46) zurückgelangt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe
(91) mit einem Klinkenrad (94) unverdrehbar verbunden ist, dessen Klinke (96) von dem Antriebsnocken (79) des Farbbandanhebemechanismus (64, 65, 68, 70, 77) aus antreibbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klinke (101) des dem Exzenter (106) zugeordneten Klinkengetriebes eine Feder (107) angreift, die mit ihrem anderen Ende an einem zweiarmigen Hebel (109) befestigt ist und die Klinke (101) gegen ihre Antriebsnocke (79) zieht und daß an dem gleichen Arm des zweiarmigen Hebels (109) eine weitere, justierbare Feder (116) angreift, die ein Drehmoment des zweiarmigen Hebels (109) erzeugt, das dem von der erstgenannten Feder (107) erzeugten Drehmoment entgegengerichtet ist und daß der andere Arm des zweiarmigen Hebels (109) mit einem. durch Kulissenführungen (57, 58) verschiebbaren Hebel (55) in Wirkungsverbindung steht, dessen eine Stellung die Verwendung eines Plastikfarbbandes und dessen andere Stellung die Verwendung eines Kohlefarbbandes kennzeichnet, d. h. entweder die eine oder andere Transportart auswählt, wobei die beiden Federn (107, 116) derart aufeinander abgestimmt sind, daß nur bei der die Transportart Nr. 1 zur Wirkung kommenden Stellung des zuletzt genannten Hebels (55) die an der Klinke (101) angreifende Feder (107) dieselbe gegen ihre Antriebsnocke (79) zieht.
8. Vorrichtung nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem zweiarmigen Hebel (109) angreifende und zur Feder (107) der Klinke (101) ein entgegengesetztes Drehmoment erzeugende Feder (116) mit ihrem anderen Ende über eine Justiervorrichtung (114, 115, 119) an einem verschwenkbaren zweiarmigen, hebeiförmigen Block (112) angreift, in dessen einem Arm eine Drahtklinke (120) befestigt ist, die in Wirkungsverbindung steht mit dem Klinkenrad (18) der Vorratsspule (17) und in dessen anderem Arm ein Bandführungselement (111) befestigt ist, um das herum (F i g. 6) das von der Vorratsspule-(17) kommende Farbband (20) geführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen copy
109551/275
DE19681611463 1967-03-15 1968-03-15 Vorrichtung zum einmaligen transport von farbbaendern durch eine typendruckmaschine Withdrawn DE1611463B1 (de)

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