DE1611416C - Vorrichtung zum Transportieren von Papier oder Kunststoffohenwerkstucken, insbesondere fur Sackherstellungsmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Transportieren von Papier oder Kunststoffohenwerkstucken, insbesondere fur SackherstellungsmaschinenInfo
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Description
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durch die Greifer sein hinterer Teil unter Bildung Saugkanäle nur im Bereich einer Saugzone über eine
einer Schlaufe in Bewegungsrichtung der Greifer- Aussparung mit der Saugleitung verbindet Besonders
ketten vorwärts bewegt wird, so daß dieser hintere vorteilhaft ist es, wenn in weiterer Ausgestaltung der
Teil den nachfolgenden Greifer nicht mehr zu über- Erfindung in der Saugleitung nahe der Zuführdecken
vermag, der reibungslos mit dem nächsten 5 Transportwalze ein steuerbares Absperrventil-vorgevon
der Zuführ-Transportwalze heranbewegten sehen ist. Durch das steuerbare Absperrventil wird
Werkstück beschickt werden kann. gesichert, daß nicht die ganze bis zur Saugpumpe
In einer bekannten Bogenauslegevorrichtung für führende Saugleitung auf atmosphärischen Druck geDruckmaschinen
läuft ein Druckzylinder, der als bracht wird, wenn ein den Greiferketten zugeführtes
Zuführwalze für ein Greiferkettenauslegesystem io Werkstück von der Saugwalze abgezogen wird, sonanzusehen
ist, gegensinnig zu den Umlenkketten- dem nur das kurze Saugleitungsstück bis zum
rädern der Greiferketten um eine zu deren Achse Absperrventil, so daß bei einem erneuten Ansaugparallele
Achse um, wobei die Zuführwalze die Vorgang und entsprechendem Aufsteuern des Bewegungsbahn der Greifer längs einer Mantellinie Absperrventils nur in diesem kurzen Stück der Saugberührt.
Weiterhin ist eine Transportvorrichtung für 15 leitung das Vakuum erneut aufgebaut werden muß.
flachliegende Materialbogen bekannt, bei der die Die Steuerungseinrichtung kann ein Absperrventil
Umfangsgeschwindigkeit der Zuführwalzen größer ist und eine im Arbeitstakt der Produktionsmaschine
als die Geschwindigkeit von an weitertransportieren- umlaufende, auf verschiedene Werkstücklängen einden
Bändern angeordneten Greiferelementen. Diese , stellbare Steuerkurve umfassen. Hierdurch kann
bekannten Vorrichtungen weisen zwar auch in dem ao Beginn, Ende und Dauer der Saugwirkung an der
erfindungsgemäßen Lösungsvorschlag enthaltene. Saugwalze in Abhängigkeit von der jeweiligen Werk-Merkmale
auf, sie vermögen diesen aber nicht nahe- stücklänge genau eingestellt werden. Es ist bereits
zulegen, weil sie abweichende Funktionen erfüllen. vorgeschlagen worden, eine Vorrichtung zum Über-
Bei einer Vorrichtung zum Abziehen vom Stapel, tragen von Gegenständen, etwa Etiketten, mit einer
Glätten und Ausrichten von Aufzeichnungsträgern as periodischen Steuerung der Saugluft auszustatten. Für
ist es bekannt, eine Saugwalze mit Aussparungen im das Merkmal der periodischen Steuerung der Saugluft
Zylindermantel zu versehen, in denen die die Werk- wird kein selbständiger Schutz beansprucht,
stücke von der Saugwalze abnehmenden Riemen ' Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschrei-
laufen. Diese bekannte "Vorrichtung vermag aber die bung" an Hand der Zeichnung näher erläutert, in
erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nahezulegen, 30 welcher ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. In
weil bei dieser das Förderband od. dgl. nicht um die der Zeichnung zeigt
Saugwalze herumgeführt ist, sondern diese nur F i g. 1 die zum Verständnis der Erfindung not-
tangential berührt. wendigen Teile einer erfindungsgemäßen Transport-
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin- vorrichtung in Verbindung mit einem Querschneider
dung kann die Berührungsstelle zwischen der Zuführ- 35 einer Schlauchziehmaschine im" Schnitt nach der
Transportwalze und der Greiferbahn sich im Bereich Linie I-I der F i g. 2,
der unteren Hälfte der die Greiferketten in ihr unteres F i g. 2 eine Teildraufsicht zu F i g. 1,
Trum führenden Umlenkkettenräder befinden. Hier- F i g. 3 eine Vorderansicht der verstellbaren Steuerdurch wird sichergestellt, daß durch die schnellere kurve zur Steuerung des Absperrventils, teilweise geUmdrehung der Zuführ-Transportwalze der hintere 40 schnitten, und
der unteren Hälfte der die Greiferketten in ihr unteres F i g. 2 eine Teildraufsicht zu F i g. 1,
Trum führenden Umlenkkettenräder befinden. Hier- F i g. 3 eine Vorderansicht der verstellbaren Steuerdurch wird sichergestellt, daß durch die schnellere kurve zur Steuerung des Absperrventils, teilweise geUmdrehung der Zuführ-Transportwalze der hintere 40 schnitten, und
Teil des jeweiligen Werkstückes in den Bereich unter- F i g. 4 eine Seitenansicht der Steuerkurve nach
halb der Greiferketten geführt wird, wo dieser Teil Fig. 3.
des Werkstückes dann unter Schwerkraftwirkung frei Die dargestellte Vorrichtung besteht im wesent-
herabhängt, wenn das Werkstück mittels der Greifer liehen aus einem Transportwalzenpaar 1,2 und einer
durch das untere Kettentrum geführt wird. 45 endlosen Greiferkette 3,3', deren Umlaufgeschwin-
Ferner ist es besonders vorteilhaft, wenn die digkeit kleiner ist als die Zulaufgeschwindigkeit der
Umfangsgeschwindigkeit der Zuführ-Transportwalze von dem Transportwalzenpaar 1,2 geförderten Werk-
der Werkstück-Transportgeschwindigkeit einer vorge- stücke" W, im vorliegenden Fall von Schläuchen aus
schalteten Produktionsmaschine mindestens gleich ist.. Plastikfolien zur Herstellung von Säcken und Beuteln.
In diesem Fall braucht zwischen der Produktions- 50 Als Greiferketten dienen zwei parallele endlose
maschine und den zur Ablagestelle führenden Ketten 3, 3', die in Pfeilrichtung α über die Umlenk-
Greiferketten keine Verzögerungseinrichtung zwi- kettenräder 4,4' umlaufen. Der Abstand der Ketten
schengeschaltet zu sein. Wenn in der Produktions- 3, 3' voneinander entspricht der Breite der breitesten
maschine, beispielsweise einer Schlauchziehmaschine, zu fördernden Werkstücke W. Zwischen den Ketten
eine Querschwächungs- oder Querschneidevorrich- 55 erstrecken sich Träger 5, an denen in gerader Reihe
tung vorgesehen ist, kann die Zuführ-Transportwalze eine Mehrzahl von Greifern 6 befestigt ist. Die
sogar mit etwas größerer Umfangsgeschwindigkeit als Träger 5 sind mit ihren Enden an den Ketten be-
der Transportgeschwindigkeit der Produktions- festigt. Die Teilung t der Greifervorrichtungen 5,6
maschine umlaufen und mit einer zweiten Walze an den Greiferketten ist kleiner als die Länge des
zusammenwirken, so daß diese beiden Walzen gleich- 60 Werkstückes W in Transportrichtung. Die Greifer 6
zeitig die erforderlichen Abreißwalzen bilden. eines jeden Trägers werden in bekannter Weise
Zweckmäßigerweise können die sich über den ge- mittels seitlicher Rollenhebel 7 und ortsfester Steuersamten Umfang der Zuführ-Transportwalze erstrek- kurven 8 geöffnet und geschlossen,
kenden Sauglochreihen mit axialen Saugkanälen in Die untere Walze 2 des Transportwalzenpaares 1,2 Verbindung stehen, wobei die Saugkanäle an einer 65 ist als Zuführ-Saugwalze ausgebildet und so im Stirnfläche der Zuführ-Transportwalze münden und Bereich der unteren Hälfte der die Greiferkette 3 dort von einem Steuerring überdeckt werden, der bis 7 in ihr unteres Trum führenden Umlenkkettenabdichtend gegen die Stirnfläche anliegt und die räder 4,4' angeordnet, daß sie den Bewegungskreis k,
kenden Sauglochreihen mit axialen Saugkanälen in Die untere Walze 2 des Transportwalzenpaares 1,2 Verbindung stehen, wobei die Saugkanäle an einer 65 ist als Zuführ-Saugwalze ausgebildet und so im Stirnfläche der Zuführ-Transportwalze münden und Bereich der unteren Hälfte der die Greiferkette 3 dort von einem Steuerring überdeckt werden, der bis 7 in ihr unteres Trum führenden Umlenkkettenabdichtend gegen die Stirnfläche anliegt und die räder 4,4' angeordnet, daß sie den Bewegungskreis k,
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den die Greifer auf den Umlenkkettenrädern 4,4' Kanäle 10,11 der Zuführ-Transportwalze 2 evakuier
beschreiben, berührt. Die Zuführ-Transportwalze 2 zu werden brauchen, die in den Bereich der Ausbesitzt
Eindrehungen 9 in den zu ihrer Achse senk- nehmung 15 des Steuerrings 12 gelangen. Die Zei
rechten Bewegungsebenen der Greifer, die das öffnen zum Wiederaufbauen des Vakuums in der Zuführder
Greifer zulassen, und an ihrem Umfang zwischen 5 Transportwalze 2 wird dadurch ganz erheblich verden
Eindrehungen Sauglochreihen 10. Die Sauglöcher kürzt. Um die beschriebene Steuerung des Absperrverlaufen
radial und stehen mit im Kreis angeord- ventils 18 den verschiedenen Werkstücklängen anneten
axialen Saugkanälen 11 im Inneren der Zuführ- passen zu können, ist die Steuerkurve 19 nach F i g. 3
Transportwalze 2 in Verbindung, die an einer Stirn- und 4 verstellbar ausgebildet. Sie besteht aus zwei
fläche derselben münden. Der Kreis der Saugkanal- io Einzelkurvenscheiben 19,19', deren kleinere und
mündungen 11 wird durch einen Steuerring 12 über- größere Radien miteinander übereinstimmen. Die
deckt, der abdichtend auf der Stirnfläche der Zuführ- Kurvenscheiben sind längs des Bogenschlitzes 22
Transportwalze 2 aufliegt. Der Steuerring wird durch gegeneinander verdrehbar, um die Länge der wirk-Federn
13 gegen die genannte Stirnfläche gedrückt samen Kurvenfläche in Anpassung an die verschiede·:
und durch einen Arretierstift 14 gegen Drehen ge- 15 nen Werkstücklängen zu verändern. Ferner ist die
sichert. Er besitzt eine Ausnehmung 15 im Bereich Steuerkurve 19 mittels der Klemmschraube 23 auf der
des Mündungskreises der Saugkanäle 11, die sich im Messerwelle lösbar befestigt, um nach Bedarf ihren
Winkelbereich y von der gemeinsamen Berührungs- Hubbeginn und damit den Öffnungsbeginn des
ebene x-x des Transportwalzenpaares 1,2 in Trans- Absperrventils 18 genau mit der Ankunft der vordeportrichtung
bis etwa zum Bewegungskreis k der 20 ren Werkstückkante am Transportwalzenpaar 1,2 in
Greifer 6 erstreckt und über die Saugleitung 16 mit Übereinstimmung bringen zu können,
der Vakuumpumpe 17 verbunden ist. Der Steuerring Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erfüllt das verbindet während der Drehung der Zuführ-Trans- Transportwalzenpaar 1,2 gleichzeitig die Aufgabe portwalze 2 fortlaufend nur die im Bereich der Aus- einer Abreißstation, die bekanntlich von der vom nehmung 15 endenden Saugkanäle 11 mit der 25 Querschneider 21 perforierten Schlauchbahn B die Saugleitung 16, so daß nur die den Winkelbereich y Schlauchabschnitte W abreißt und vereinzelt. Das durchlaufenden Saugbohrungen 10 eine Saugwirkung Transportwalzenpaar 1,2 weist zu diesem Zweck eine ausüben können. Der Winkelbereich y entspricht somit höhere Umfangsgeschwindigkeit auf als die Transder Saugzone der Zuführ-Transportwalze 2, längs portgeschwindigkeit der Schlauchbahn in der welcher das Werkstück am Umfang, der Zuführ- 30 Schlauchziehmaschine, die der Umfangsgeschwindig-Transportwalze 2 durch Saugwirkung festgehalten keit des Transportwalzenpaares 25 entspricht,
wird. . Der Antrieb der Greiferketten 3,3' erfolgt zwang-Da die einzelnen Werkstücke je nach ihrer Länge läufig, jedoch in der Phasenlage einstellbar, durch dem Transportwalzenpaar mit mehr oder weniger auf der Zeichnung nicht dargestellte Zahnräder oder großen Abständen zulaufen, bricht das Vakuum in 35 Ketten von der Messerwelle 20 des Querschneiders 21 der Zuführ-Transportwalze 2 und der Saugleitung aus, so daß gewährleistet ist, daß das Werkstück W durch Druckausgleich mit der Atmosphäre zusam- stets zu einem Zeitpunkt am Bewegungskreis k der men, sobald das Werkstückende im Bereich der Saug- Greifer 6 ankommt, zu dem sich dort auch eine zone y die Saugöffnungen 10 freigibt. Beim Einlaufen Greiferreihe 6 befindet.
der Vakuumpumpe 17 verbunden ist. Der Steuerring Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erfüllt das verbindet während der Drehung der Zuführ-Trans- Transportwalzenpaar 1,2 gleichzeitig die Aufgabe portwalze 2 fortlaufend nur die im Bereich der Aus- einer Abreißstation, die bekanntlich von der vom nehmung 15 endenden Saugkanäle 11 mit der 25 Querschneider 21 perforierten Schlauchbahn B die Saugleitung 16, so daß nur die den Winkelbereich y Schlauchabschnitte W abreißt und vereinzelt. Das durchlaufenden Saugbohrungen 10 eine Saugwirkung Transportwalzenpaar 1,2 weist zu diesem Zweck eine ausüben können. Der Winkelbereich y entspricht somit höhere Umfangsgeschwindigkeit auf als die Transder Saugzone der Zuführ-Transportwalze 2, längs portgeschwindigkeit der Schlauchbahn in der welcher das Werkstück am Umfang, der Zuführ- 30 Schlauchziehmaschine, die der Umfangsgeschwindig-Transportwalze 2 durch Saugwirkung festgehalten keit des Transportwalzenpaares 25 entspricht,
wird. . Der Antrieb der Greiferketten 3,3' erfolgt zwang-Da die einzelnen Werkstücke je nach ihrer Länge läufig, jedoch in der Phasenlage einstellbar, durch dem Transportwalzenpaar mit mehr oder weniger auf der Zeichnung nicht dargestellte Zahnräder oder großen Abständen zulaufen, bricht das Vakuum in 35 Ketten von der Messerwelle 20 des Querschneiders 21 der Zuführ-Transportwalze 2 und der Saugleitung aus, so daß gewährleistet ist, daß das Werkstück W durch Druckausgleich mit der Atmosphäre zusam- stets zu einem Zeitpunkt am Bewegungskreis k der men, sobald das Werkstückende im Bereich der Saug- Greifer 6 ankommt, zu dem sich dort auch eine zone y die Saugöffnungen 10 freigibt. Beim Einlaufen Greiferreihe 6 befindet.
des jeweils nächsten Werkstückes in die Saugzone 40 Die mittels des Querschneiders 21 von der
müßte deshalb zunächst das gesamte Saugleitungs- Schlauchbahn B abgetrennten Schlauchabschnitte W
system von der Vakuumpumpe 17 wieder evakuiert ' werden beim Einlaufen in das Transportwalzenpaar
werden, ehe die Saugwirkung der Zufuhr-Transport- 1,2 durch die Saugwirkung der Zuführ-Transportwalze
2 wirksam werden könnte. Bei den hohen walze 2 an deren Umfang festgehalten und mit der
Produktionsgeschwindigkeiten würde dann möglicher- 45 großen Umfangsgeschwindigkeit, letzterer zwangläufig
weise das neue Werkstück zu spät von der Zuführ- längs der Saugzone y in den Bewegungskreis k der
Transportwalze 2 erfaßt und nicht ordnungsgemäß Greifer 6 geführt, von denen sie an ihrer Vorderkante
den Greifern der Greiferkette zugeführt. Dies wird erfaßt und mit der kleineren Umlaufgeschwindigkeit
durch das Absperrventil 18 ausgeschlossen, das so der Greiferketten 3; 3' weiter in deren unteres Trum
nahe wie möglich der Zuführ-Transportwalze 2 in 50 geführt werden. Währenddessen wird der hintere Teil
der Saugleitung 16 angeordnet ist. Das Absperrventil des Schlauchabschnittes unter dem Einfluß der Saugwird
von einer Steuerkurve 19 gesteuert, die im Takt zone y mit der höheren Umfangsgeschwindigkeit der
der. Produktionsmaschine umläuft. Bei dem darge- Zuführ-Transportwalze 2 weiter an der Greiferkette
stellten Ausführungsbeispiel ist die Steuerkurve 19 -vorbei abwärts gefördert, wobei er die in F i g. 1
auf der Messerwelle 20 des Querschneiders 21 be- 55 dargestellte Schlaufe bildet. Hierbei wird das Ende
festigt. Ihre Anordnung ist dabei so getroffen, daß des Schlauchabschnittes zwangläufig und rechtzeitig
das Absperrventil beim Einlaufen der vorderen Werk- aus dem Bereich der nächsten Greiferreihe 6 herausstückkante
in das Transportwalzenpaar 1,2 geöffnet bewegt, die dann ungehindert, wie in F i g. 1 darge-
und beim Auslaufen der hinteren Werkstückkante stellt, den nächsten von der Zuführ-Transportwalze 2
wieder geschlossen wird. Auf diese Weise bleibt die 60 zugeführten Schlauchabschnitt erfassen kann.
Saugleitung von der Vakuumpumpe 17 bis zum Unterhalb der Greiferketten 3,3' läuft in bekannter Absperrventil 18 ständig evakuiert, so daß beim Ein- Weise beispielsweise ein Sammeltransportband 24, lauf des Werkstückes in das Transportwalzenpaar 1,2 auf das die Schläuche von den Greifern 6 schuppenpraktisch nur die kurze Leitung 16 und die engen förmig abgelegt werden.
Saugleitung von der Vakuumpumpe 17 bis zum Unterhalb der Greiferketten 3,3' läuft in bekannter Absperrventil 18 ständig evakuiert, so daß beim Ein- Weise beispielsweise ein Sammeltransportband 24, lauf des Werkstückes in das Transportwalzenpaar 1,2 auf das die Schläuche von den Greifern 6 schuppenpraktisch nur die kurze Leitung 16 und die engen förmig abgelegt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Transportieren von Papier- Zulaufgeschwindigkeit von Zuführ-Transportwalzen
oder Kunststoffolienwerkstücken, insbesondere zugeführt und mit ihrem vorauslaufenden Ende in
für Sackherstellungsmaschinen, bei welcher die 5 Greifer an mit geringerer Geschwindigkeit umlaufen-Werkstücke
mit großer Zulaufgeschwindigkeit den Greiferketten eingeführt werden, wobei die von Zuführtransportwalzen zugeführt und mit Greiferteilung kleiner als die Werkstücklänge ist.
ihrem vorauslaufenden Ende in Greifer an mit Es sind Vorrichtungen bekannt, deren Greifergeringerer Geschwindigkeit umlaufenden Greifer- ketten mit der Produktionsgeschwindigkeit der vorgeketten eingeführt werden, wobei die Greiferteilung xo schalteten Produktionsmaschine umlaufen und eine kleiner als die Werkstücklänge ist, dadurch Greiferteilung aufweisen, die entsprechend dem gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Werkstückabstand in der Produktionsmaschine Weise an der Aufgabestelle (4,4') der Greifer- größer ist als die Werkstücklänge in Transportrichketten (3,3') eine Zuführ-Transportwalze (2) vor- tung. Hierbei ergeben sich jedoch große Baulängen gesehen ist, welche in bekannter Weise gegen- 15 der Vorrichtung, bedingt durch große Längen der sinnig zu den Umlenkkettenrädern (4,4') der Greiferketten. Außerdem verursacht die hohe Greiferketten um eine zu deren Achsen parallele Transportgeschwindigkeit der Greiferketten oft Achse mit größerer Umfangsgeschwindigkeit als Betriebsstörungen und. Beschädigungen der Werkder Greifergeschwindigkeit umläuft und die stücke beim Ablegen. Man hat deshalb schon nach Bewegungsbahn (&) der Greifer (6) längs einer ao einem älteren Vorschlag der Anmelderin die oben Mantellinie berührt, daß die Zufuhr-Transport- beschriebene Gestaltung gewählt, bei welcher die walze (2) mit in Umfangsrichtung verlaufenden Greiferteilung der Greiferketten beträchtlich verrin-Aussparungen (9) zum tangentialen Durchtritt der gert ist, um einerseits die Baulänge der Vorrichtung Greifer und ferner, daß die Zufuhr-Transport- und andererseits die Umlaufgeschwindigkeit der walze (2) zwischen den Aussparungen an der 35 Greiferketten zu vermindern. Hierbei können sich Mantelfläche mit Saugöffnungen (10) versehen aber Schwierigkeiten beim Übergeben der Werkist, deren Verbindung mit einer Saugleitung (16), stücke an die Greiferketten ergeben, da die Werkwenn die Werkstücke (W) die Berührungsstelle stücke, wenn keine besonderen Maßnahmen getroffen der Zuführ-Transportwalze (2) mit der Greifer- werden, . den jeweils nachfolgenden Greifer der bahn (k) verlassen, mittels einer Steuereinrichtung 30 Greiferketten überdecken und damit die ordnungs-(12,18,19) unterbrechbar ist. gemäße Werkstückübergabe behindern können.
ihrem vorauslaufenden Ende in Greifer an mit Es sind Vorrichtungen bekannt, deren Greifergeringerer Geschwindigkeit umlaufenden Greifer- ketten mit der Produktionsgeschwindigkeit der vorgeketten eingeführt werden, wobei die Greiferteilung xo schalteten Produktionsmaschine umlaufen und eine kleiner als die Werkstücklänge ist, dadurch Greiferteilung aufweisen, die entsprechend dem gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Werkstückabstand in der Produktionsmaschine Weise an der Aufgabestelle (4,4') der Greifer- größer ist als die Werkstücklänge in Transportrichketten (3,3') eine Zuführ-Transportwalze (2) vor- tung. Hierbei ergeben sich jedoch große Baulängen gesehen ist, welche in bekannter Weise gegen- 15 der Vorrichtung, bedingt durch große Längen der sinnig zu den Umlenkkettenrädern (4,4') der Greiferketten. Außerdem verursacht die hohe Greiferketten um eine zu deren Achsen parallele Transportgeschwindigkeit der Greiferketten oft Achse mit größerer Umfangsgeschwindigkeit als Betriebsstörungen und. Beschädigungen der Werkder Greifergeschwindigkeit umläuft und die stücke beim Ablegen. Man hat deshalb schon nach Bewegungsbahn (&) der Greifer (6) längs einer ao einem älteren Vorschlag der Anmelderin die oben Mantellinie berührt, daß die Zufuhr-Transport- beschriebene Gestaltung gewählt, bei welcher die walze (2) mit in Umfangsrichtung verlaufenden Greiferteilung der Greiferketten beträchtlich verrin-Aussparungen (9) zum tangentialen Durchtritt der gert ist, um einerseits die Baulänge der Vorrichtung Greifer und ferner, daß die Zufuhr-Transport- und andererseits die Umlaufgeschwindigkeit der walze (2) zwischen den Aussparungen an der 35 Greiferketten zu vermindern. Hierbei können sich Mantelfläche mit Saugöffnungen (10) versehen aber Schwierigkeiten beim Übergeben der Werkist, deren Verbindung mit einer Saugleitung (16), stücke an die Greiferketten ergeben, da die Werkwenn die Werkstücke (W) die Berührungsstelle stücke, wenn keine besonderen Maßnahmen getroffen der Zuführ-Transportwalze (2) mit der Greifer- werden, . den jeweils nachfolgenden Greifer der bahn (k) verlassen, mittels einer Steuereinrichtung 30 Greiferketten überdecken und damit die ordnungs-(12,18,19) unterbrechbar ist. gemäße Werkstückübergabe behindern können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei den
kennzeichnet, daß die Berührungsstelle zwischen eingangs beschriebenen Vorrichtungen zum Transder
Zuführ-Transportwalze (2) und der Greifer- portieren von Papier- oder Kunststoffolienwerkbahn
(k) sich im Bereich der unteren Hälfte der 35 stücken das Überdecken der Greifer durch die Werkdie
Greiferketten (3,3') in ihr unteres Trum füh- stücke mit Sicherheit zu vermeiden.
renden Umlenkkettenräder (4,4') befindet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- löst, daß in an sich bekannter Weise an der Aufgabekennzeichnet,
daß die Umfangsgeschwindigkeit stelle der Greiferketten eine Zuführ-Transportwalze
der Zuführ-Transportwalze (2) der Werkstück- 40 vorgesehen ist, welche in bekannter Weise gegensinnig
Transportgeschwindigkeit einer vorgeschalteten zu den Umlenkketten der Greiferketten um eine zu
Produktionsmaschine mindestens gleich ist. deren Achsen parallele Achse mit größerer Umfangs-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 geschwindigkeit als der Greifergeschwindigkeit umbis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über läuft und die Bewegungsbahn der Greifer längs einer
den gesamten Umfang der Zuführ-Transportwalze 45 Mantellinie berührt, daß die· Zuführ-Transportwalze
(2) erstreckenden Sauglochreihen (10) mit axialen mit in Umfangsrichtung verlaufenden Aussparungen
Saugkanälen (11) in Verbindung stehen, daß die zum tangentialen Durchtritt der Greifer und ferner,
Saugkanäle (11) an einer Stirnfläche der Zuführ- daß die Zuführ-Transportwalze zwischen den Aus-Transportwalze
(2) münden und dort von einem sparungen an der Mantelfläche mit Saugöffnungen
Steuerring (12) überdeckt werden, der abdichtend so versehen ist, deren Verbindung mit einer Saugleitung,
gegen die Stirnfläche anliegt und die Saugkanäle wenn die Werkstücke die Berührungsstelle der
nur im Bereich einer Saugzone (y) über eine Aus- Zuführ-Transportwalze mit der Greiferbahn versparung
(15) mit der Saugleitung (16) verbindet. lassen, mittels einer Steuereinrichtung unterbrech-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bar ist.
bis 4, gekennzeichnet durch ein in der Saug- 55 Die Zuführ-Transportwalze saugt die Werkstücke
leitung (16) nahe der Zuführ-Transportwalze (2) an und führt diese zwangläufig mit hoher Zulaufvorgesehenes
steuerbares Absperrventil (18). geschwindigkeit in den Bereich der Greifer, die sie
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- an der Vorderkante erfassen und mit der kleineren
kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (12,18, Umlaufgeschwindigkeit der Greiferketten voran-19)
ein Absperrventil (18) und eine im Arbeits- 60 bewegen. Durch die Ausnehmungen am Umfang der
takt der Produktionsmaschine umlaufende, auf Saugwalze wird das Hindurchtreten der äußeren
verschiedene Werkstücklängen einstellbare Steuer- Greiferteile beim Erfassen der Werkstücke ermöglicht,
kurve (19) umfaßt. Indem die. Saugwirkung beim Passieren der Berührungsstelle
mit den Greifern unterbrochen wird, wird
65 die einwändfreie Übernahme durch die Greifer erleichtert.
Ferner wird durch die höhere Geschwindig-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum keit der Zuführ-Transportwalze bewirkt, daß während
Transportieren von Papier- oder Kunststoffolien- des Abziehens des Vorderteiles des Werkstückes
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