DE1611368A1 - Blattverteileinrichtung - Google Patents
BlattverteileinrichtungInfo
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- DE1611368A1 DE1611368A1 DE1967R0046739 DER0046739A DE1611368A1 DE 1611368 A1 DE1611368 A1 DE 1611368A1 DE 1967R0046739 DE1967R0046739 DE 1967R0046739 DE R0046739 A DER0046739 A DE R0046739A DE 1611368 A1 DE1611368 A1 DE 1611368A1
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Description
PoL Inet. F.Wcte'r. ^n„ OrJn^ ft.lifötclcm? . *e«
8 Λ:=, c ?T, luuftistr. 22 ■'-P/528
SB ;
EAlK XEBOX IiIMIEB(B
Bank Xerox House
338, Euston Road
Bank Xerox House
338, Euston Road
It ο η d on 1«W.. 1
Bie- Brflndimg· feezieiit -sielt a»f eine Einrichtung zur Blattver
teiliing tind - samnLlTang,. insfeesondere zsr Ter-teiitmg; oder
lung γόη Blättern* die nae&einander von -VersGMedenen Arten
von Beprodnfctions- oder BruefemaseMnen zwgefiihrt werden.
Im engeren Sinne betrifft die Erfindung
richtttmgr die zur Sammlung 'oder Verteilung iron Blättern geeignet
ist, die von verscniedenen Arten von fieproäuktions- oder
BruGkmasckinen zugefithrt werden, wobei die Betriebsweise dieser
Maschinen mit der Bl attvert ei !einrichtung in Über eins timmung ge
bracht wird«
Bekannte Blattverteileinrichtungen dieser Art, denen die von
eiaer leproiuÄtioHiS- oder· Bruckmasehi»e· ausgegebenen Blätter
direkt zugeführt werden, arbeiten mechanisch Üerart, daß die ge
sam|ie,4usgabeiiienge verteilt wiri» wo-bsi ©ine Möglichkeit zur
. äer atä verteilenden oder su sammelnden
Anzahl von Blättern nicht vorgesehen ist* Ferner ist bei den bekannten
Blattverteileinrichtungen eine gemeinsame Steuerung ihrer
Betriebsweise in Übereinstimmung mit der Funktion der Beproduktions-
oder Druckmaschine nicht möglich.
Die Erfindung betrifft nun eine Blattverteileinrichtung zur Aufnahme
und Verteilung insbesondere von Papierblättern, die yon Bearbeitungaeinrichtungen
insbesondere von Druck- oder Reproduktionsntaschinen
ausgegeben werden. Diese Verteileinrichtung zeichnet sich
aus durch eine !Bransporteinrichtung zur Beförderung der Blätter
von der Bearbeitungseinrichtung zu einer Anzahl mit Abstand zueinander
angeordnete.1? Sammelf acher, denen eine Anzahl in den Transportweg der Blätter einschwenkbar angeordneter erster ITmlenkmöchanismen
zugeordnet ist, die jeveils in eingeschwenkter Stellung die
Blätter in ein Sammelf ach leiten und hierzu von mit einem durch das
Einschieben eines Blattes in ein Sammelfach erzeugten Steuersignal
ansteuerbaren Schalteinrichtungen selektiv betätigt werden, tffid
durch einen am iCransportweg der Blätter angeordneten Auffangbehälter
zur Sammlung nicht zu Verteilender Blätter, dem ein in den
Transportweg einschwenkbar angeordneter zweiter Fntlenkmechanismus
zugeordnet ist* der in eingeschwenkter Stellung Blätter in den
Auffangbehälter leitet und hierzu von mit einem durch BlattheniBiuK-
gen erzeugten Steuersignal ansteuerbaren SehalteiitrichtmgeB betätigt wird, die ferner eine Betätigung der ersten
men verhindern.
In den Figuren ist ein Alisführungsbeispiel einer
ausgebildeten Blattverteileinrichtung dargestellt. Isseigt&t
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Fig. 1 die perspektivische Vorderansicht einer Anzahl von Einheiten,
die gemeinsam eine Blattverteileinrichtung "bilden, wobei
eine Einheit außerhalb ihrer Betriebsstellung dargestellt
ist, ."-'■".'■
Mg. 2 die perspektivische Vorderansicht einer einzelnen Blattverteileinheit,
Pig. 3 einen Schnitt einer Blattverteileinheit zur Darstellung
der Antriebs- und Umlenkmechanisnten, ' ·
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt des Umlenkmechanismus, des
Sammelbehälters und der Übergangseinheit,
Fig. 5 die perspektivische Vorderansicht eines Teiles des Transportsystems,
Fig. 6 die vergrößerte Ansicht der Betätigungsmechanismen für die
Umlenk.einrichtungen, ; ; .'".
Fig. 7 die vergrößerte perspektivische Ansicht eines Betätigungsmechanismus,
;' :
Fig. 8 die vergrößerte Ansicht eines Zeitgebermechanismus, wobei
■zur besseren Darstellung des elektrischen Mechanismus einzelne
Teile weggelassen wurden, und
Fig. 9a und 9b S ehalt ung θ anordnungen.".zur Steuerung der Betriebsweise
der erfindungsgemäßen Blattverteileinriehtung.
In den Figuren 1 und 4 ist eine Blattverteileinriehtung 200 dargestellt
ι die eine Anzahl von Sammelfächern 110 und einen Auffangbehälter
210 enthält, der zur Aufnahme von Blättern dient, welche nicht sortiert bzw. in die Sammelfächer verteilt werden sollen.
Es sind zwei Blattverteileinheiten 100 dargestellt, von denen die
mit der Blattverteileinrichtuhg 200 eine einheitliche lattver-
teilmaschine größerer Kapazität .bildet und die andere davon getrennt
dargestellt ist, um den Transportweg der Blätter in die Sammelfächer 110 bzw. in eine Einheit 100 zu zeigen. Tatsächlich
sind die Einheiten jedoch unmittelbar aufeinander folgend angeordnet, so daß sie eine einheitliche Blattverteilmaschine bilden,
wobei die Abschlußplatte 400 nahe an den Sammelfächern angeord-. :;
net ist. · , ,
Zur Erleichterung der direkten Verteilung der Blätter nach Ausgabe
aus der mit der Blattverteileinrichtung verbundenen Reproduktionsoder Druckmaschine ist ein Übergangsteil vorgesehen, der einen
Auffangbehälter 210 zur Aufnahme von Blättern enthält, die nicht sortiert oder in die Sammelfächer 110 verteilt werden sollen. Der
Auffangbehälter enthält eine Auffangplatte 210, die mit Vorsprüngen 212 in Schlitzen der linken Rahmenplatte 207 befestigt ist, wobei
ihr oberes Ende auf einem abgebogenen Teil 215 der rechten Rahmenplatte
206 ruht. Zur Erleichterung der. richtigen^Ausrichtung der
Blätter im Auffangbehälter 210 ist eine Ablenkplatte 214 vorgesehen, die an der vorderen und hinteren Rahmenplatte 202 bzw. 203
befestigt ist und in Übereinstimmung mit dem Umlenkmechanismus 230
die Blätter nach unten in den hinteren Teil des Auffangbehälters leitet. Am oberen Teil des Auffangbehälters sind flexible Ablenkführungen
215 befestigt, die auf die von einer Reproduktions- oder Druckmaschine her in den Auffangbehälter geleiteten Blätter eine
federnde Kraftwirkung ausüben und zur Führung dieser Blätter dienen. .
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Die aus einer Druckmaschine oder Reproduktionsmaschine insbesondere der in der franz. Patentschrift 1 459 931 von Rank Xerox
Iitd* beschriebenen Art austretenden Blätter werden auf eine Transportrolle
221 geführt, die mit Abstufungen oder Einschnitten versehen
ist, wie dies noch anhand"der Antriebsrollen 121 beschrieben
wird, so daß sie zur Verteilung in den Blattverteiler oder in den Auffangbehälter 210 gleitet werden.
Zur Steuerung der Führung von Blättern in den Blattverteiler oder
in den Auffangbehälter ist ein tMlenkmeehahismus 230 zwischen der
vorderen und hinteren Rahmenplatte 202 und 203 drehbar gelagert
und arbeitet mit der !Transportrolle 221 derart zusammen, daß der flache Teil 254- der Umlenktore 231 in einem Einschnitt der Transportrolle
221 parallel zur Bewegungsrichtung der Blätter ruht, so
daß diese in ein Sammelfach geleitet werden. Sollen Blätter in den
Auffangbehälter 210 geleitet lind nicht in die Sammelfächer 110 einsortiert werden, oder ist die Zahl der hergestellten. Kopien
größer als die zu sortierende Zahl, so wird der IMlenkmechanismus
230, der ähnlich den TJmIenkmechanismen 130 konstruiert und angeordnet
ist, durch einen Drehmagneten 1-1 betätigt,, der mit seiner
Klinke 229 in die Gabel des Auslösehebels 255 eingreift. Dieser ist
am Ende der Torachse 232 des Umlenkmechanismus befestigt, so daß
die Tore mit ihrem gewölbten Teil 233 in den Transportweg der
Blätter hineinbewegt werden und diese in den Auffangbehälter 210
umleiten*
Das aus der Druck- oder Reproduktionsmaschine austretende Blättmaterial, das in der Verteileinrichtung sortiert werden soll, wird
mit den Transportrollen 221 und 121, die mit dem Andruckmechanismus
270 zusammenwirken, an dem ümlenkmechaalsmus 230 vorbei über
eine Anzahl von Führungen 276 transportiert und einem ähnlich konstruierten
Transportsystem 170 zugeführt, das den Sammelfächern
zugeordnet ist und im folgenden noch genauer, beschrieben wird.
Der Auffangbehälter 210 ist mit einem an seinem oberen Teil befestigten Rahmen mit dem Ausgabeteil der Druck- oder Reproduktiaismaschine
und mit den Sammelbehältern an seiner Rückseite durch eine Brücke verbunden. Der Befestigungsrahmen ist durch Rahmenplatten gebildet, die durch Brücken und Ankerplatten starr miteinander
verbunden sind. An der Blattverteileinrichtung 200 sind ferner in ihrer Höhe verstellbare Füße vorgesehen, um eine richtige
Ausrichtung der Transportrolle 221 auf den Ausgatoeteil 2400 der
zugeordneten Druck- oder Reproduktionsmaschine zu ermöglichen.
Zur richtigen Übereinstimmung der Funktion der Blattverteileinrichtung
und einer zugeordneten Druck- oder Reproduktionsmaschine
sowie zur Steuerung der Betriebsweise der Blattverteileinrichtung dient eine Zeitgebereinrichtung 300, die an der Rückseite des Auffangbehälters
210 befestigt und in Fig. 8dargestellt ist. Diese in Form eines Speicherrades ausgebildete Einheit enthält eine Anzahl
von Stiften 302, die mit einem Abstand zueinander in axialer
Richtung beweglich auf Haltescheiben 304 befestigt sind, welche durch einen Motor B-1 getrieben werden· Am Umfang der Haltescheiben sind sechs Begrenzungsschalter LS-1 bis LS-6 vorgesehen, deren
Betätigungselemente von den Stiften 302 nicht beeinflußt werden, wenn diese in ihrer normalen, nicht verlängerten Stellung siad.
An der Rückseite des Auffangbehälters ist ein elektromagnet 1-2
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vorgesehen, dessen Anker die federnd vorgespannte Betätigungsplatte
306 für die Stifte 302 ■ "bewegt, ' so daß sie bei Ausschaltung
des Elektromagneten mit den Stiften in Berührung kommt und sie
zur Beeinflussung der Beiäbigungselemente der Begrehzungsschalter
herausschiebt,,·so daß diese Schalter nacheiraider betätigt werden.
Eine Uockenplatte 308 ist an der Rückseite des Auffangbehälters befestigt und bringt die Stifte in ihre Anfangslage, nachdem sie
mit- ihren Trägerseheiben eine vollständige Umdrehung durchgeführt
haben, so .daß' der mit diesen Speicherrädern gebildete Speicher
zurückgestellt wird. Die Funktion des Speichers wird.im fügenden
noch im Hinblick auf den Betrieb der Verteileinrichtung und die Steuerwirkung für die Druck- oder Repröduktionsmaschine eingehender
beschrieben. . \ : - ^ '
Der Sammelteil der Verteileinrichtung enthält eine Anzahl von
Sammelplatten 111, die zueinander:mit Abstand zwischen der vorderen
und der hinteren Rahmenplatte 102 bzw. 103 an ihrem unteren Ende mit VorSprüngen in Schlitzen der rechten Rahmenplatte 106, dargestellt
in-Mg.:..4., befestigt sind, während ihre oberen Enden auf
der link;en Rahmenplatte 107 ruhen. Die oberen Enden der Sammelplatten
111 ruhen auf seitlich abgebogenen Teilen der Lagerplatten
113, die mit ihren nach oben verlaufenden Teilen an der linken
Rahmenplatte. 107 befestigt sind. Der jeweilige seitlich abgebogene
Teil ist durch Sehlitze in der Rahmenplatte geführt, um das Aufliegen
der Sammelplatte 111 zu ermöglichen.
Um eine richtige Ausrichtung der in die Sammelfächer geleiteten
Blätter zu gewährleisten, ist eine Ablenkplatte II4 an der Unter—
.'.:>,».., 0098 5 1 /00 S 2
seite des seitlich abgebogenen Teils der Lagerplatte. 113 befestigt,
die die Blätter nach unten in den hinteren Teil der Sammelfächer ablenkt. Jede Sammelplatte 111 ist mit einer Anzahl von Fingern
115 an ihrer Unterseite versehen,um sicherzustellen, daß in ein baachbartes Sammelfach beförderte Blätter nicht an der darüber
liegenden Sammelplatte 111 durch elektrostatische Ladungen anhaften. Jede Sammelplatte 111 wird durch federnde Streifen 116, die
an den Fingern befestigt sind, auf den seitlichen Teil der Lagerplatte
113 gedrückt, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, werden die
Blätter in die Sammelfächer durch eine Anaahl von Transportrollen 121 verteilt, die mit Abstand zueinander zwischen der vorderen
und der hinteren Rahmenplatte 102 bzw. 103 befestigt sind. Hierzu
dienen einstellbare U-förmige Brücken, die die Rolenachsen 123
in entsprechenden Schlitzen der Rahmenplatten halten. Jede Transportrolle
ist auf der festen Achse 123 drehbar gelagert und mit
einem Einschnitt versehen, der zusammen mit den'omflenktoren 131
der Umlenkmechanismen 130 eine Leitung der Blätter; in vorbestimmter
Folge in das jeweils richtige Sammelfach bewirkt.
Zur Führung der Blätter in die.Sammelfächer verden die Transportrollen
121 durch ein flexibles Antriebsband 141 bewegt, das jede Rolle berührt und über eine Anzahl von leer laufenden Rollen 142
geführt ist, wodurch jede Tasisportrolle mit der gleichen linearen
Geschwindigkeit getrieben wird. Mit der in Fig. 3 gezeigten neuartigen
Anordnung des Antriebsbandes ist es möglich, zum Ersatz
dieses Bandes lediglich eine Achse 146 zu entfernen, während die
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131 im i&^il* iiägö liläilsgä wirftln-
Sä§ eatiösg land Hi wird «ill #in itiltti©3iS3?äl. 144 .#
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den iiäge ΐϊΐ deü liässiffiiti; äef J
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lenMieeSisM.smeii iii nööE zu MsohreiiDended? Weise
eine Aciise 132 gedieM und def flacne TbII deä iöies äUs dem
äeiiniit dei Srianspor-troile JiefaUslDewegUj so daß der geWöliDte 3?eil
133 in den iränspörtweg de£ Halter Minöinfäg'fe» wodiifön diese in
ein Yörfeestimmtes Sammeifäön gelöitet werden*
§a,. äii
äie Um=
,, so wird
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Während die Blätter mit den !Drähspörtrölien in Zusafflmenwirküng
mit döä leer laufenden.Äöllia in nöon zu MscnreiBender Weise
traiiBpöftiert werden, werden die UmienKmeGiiänismeh 150 naGneinander
äiir ÜlienHuiig der llättör in die ^evea.ligen Samliifaener Äit
einej? iiOöteenrelEe 150 Betätigt, wobei jeder Nooken 1|1 äie rreirbewegung
eines einzelnen Umlenkmeciiänismus derart steuert, daß der
flaciie feil des Jeweiligen !Dors, der am Transportweg der Blätter
liegt, aua der YeSftiefung der fransportrolle herausbewegt wird und
M INSPECTED 0Otft51/OOS2
in tin aJÄspirtwig deit fäpie^s Maeiagiiaagta Mi iföölenwelle ig3j
. ■ c
4a -fig* i {Umgestellt is$, Hat #& itota dfeefe& lade alt
äi'erüüg m 4eg hinttrea ääfte&glätte 4Ö3 befestigt \md wi^d
ttilöt-dff Ι·1 sagetf46ΰ^&» dea? an der
mitttli eiaei fiakele H| Btföstigt sUt» Die
auf äff iöökeaWiile tagi^rdaili §ö dal ä§^§a Sä?e&U&g did
lÄeiuaiga aa eia^ii "vö^gigiiiasa luiAii m ytat
IBWirkt« Si^it Ääötoiaaadl^ tffölgeade leWögiäag dtf
§ia# letä^igiüig töi* Uffileak&ee&aMsmeii in
i eia iMäi§eöä«^gi 15S ait ©^ia#a gegabelten lade ffiit diffl äe^eiligea löökea ±Ά VerMaduag steht* Jeder
1 ^Q iit am ind£ der Sö^onse 132 mit eiaeai der^
Aüslöieleiöl veriefita, so dmi "bei Bttätiguftg ia d'63? bi«·
Eeiaeaföigg eiae lewöguag der fore ia dea Träasfori;^
weg dör fflit den fransöD-rtrollen 121 uad dea leer laufendea lollea
161 göfofäörtea llättei? i*fölgt>
Wodurön dies^ in das
Sammelfäen üfflgeieitet werdea»
Wie äui fig* β aervörgeäti ist affl laiteren lade der Mföbkenwelle
153 eia iteUerzahnrad 156 befestigt, dess§a öberör ieil den Be«
grenzuagsseaaltier LS-11 und dgisea unterer feil dea legieeazuags*
schalter liS«-12 betätigt· Biese i ehalt or siad mit ei aem Winkel
aa der hiateSen Rahffieäi)latte feifestigt liild arbeitea auf noen zu
beschreibeadö Weise*; =
Zur Vervollständiguag des Traasportes der Blätter ia ein jeweiliges
Sibnmelfach ist an der in Fig. 2 uad 3 dargestellten Verteilei."v>ieit
eine Anzahl von leer laufenden Andruckrollen 161 vorgesehen, die
in der rennten Rahmenplatte 106 gelagert sind. Diese Rollen 161
sind auf jeweils einer G-atel 162 drehbar gelagert, die auf einer
Haltestange 163 liegto Diese ist an einem Rahmen 165 "befestigt und
v/ird im G-egenuhr zeiger sinn, wie in Fig. 3 dargestellt» .vorgespannt,
so daß eine leichte Druckberührung der Leerlaufrollen 161 mit den
Transportrollen 121 der Verteileinrichtung erfolgt, wenn sich die gesamte Anordnung in Betriebsstellung befindet und eine einheit—
liehe Blattverteilmaschine bildet. Die lage der gesamten Anordnung
160 und damit der leer laufenden Andruckrollen 161 ist durch Winkel
166 bestimmt, die diese Anordnung mit der rechten Rahmenplatte
106 verbinden. \ ·
Eine Abschlußplatte 400 schließt die Iransporteinrichtung der
letzten Verteileinheit einer Blattverteilmaschine nach außen hin a~b. Eine Le erlauf-Andruck-TranspOrtanordnung in der Art der Anordnung
160 ist auf der Absdilußplal:b#e 400 gelagert und den Transportrollen
121 sowie den ümlenkmechanismen 130 der letzten Verteileinheit
in der bereits beschriebenen Weise zugeordnet. An der
Abschlußplatte 400 sind geeignete mechanische Verschlüsse vorgesehen,
die eine mechanische Verbindung mit entsprechenden Gegenstücken,
wie sie in Fig. 2 gezeigt sind, bewirken und die Abschlußplatte an der letzten Verteileinheit befestigen, so daß eine
einheitliche Verteilmaschine gebildet wird. :
An dem Transportrahmen 165. sind eine Anzahl parallesler Führungsschienen
164 befestigt und derart angeordnet, daß bei Zuordnung
einer Verteileinheit 100 zu einer Verteileihriöntuhg 200 der da-
^gebildete Transportweg der Blä^ter an den1mhrunf:sSchi enen
'"" J*C 009851/0052
zwischen den Andruckrollen 161 und den Transportrollen 121 verläuft.
In dieser-Stellung beider Einrichtungen-wird "bei Betätigung eines
Umlenkmechanismus 130 durch einen Nocken 151 der flache Teil 134
des jeweiligen Umlenktores, der sich normalerweise parallel zum Transportweg der Blätter befindet, in den Transportweg und damit in
die Führungsschienen 164 hineinbewegt. Der gewölbte Teil 133 gelangt daher in den Transportweg der Blätter hinein und lenkt diese in das jeweilige Sammelfach.
Wie aus den Figuren hervorgeht, werden die Blätter über die Oberseite
der Verteileinrichtung mittels der horizontalen Transportanordnungen 170 und 270 geführt, wonach sie an der linken Rahmenplatte
107 nach unten in das jeweilige Sammelfach geleitet werden.
Zur leichteren Beseitigung eventueller Blatthemmungen sind die horizontalen Transportanordnungen an einer Seite auf einer
Schwenkachse 171 gelagert, die an der hinteren Rämenplatte 103 mit
Winkeln 172 befestigt ist, so daß die Transportanordnung von den
Transportrollen 121 v/egge schwenkt werden kann, Wi^, in Fig. 2 gezeigt.
Damit ist es möglich, in einfacher Weise eventuell auftretende Blatthemmungen an dieser Stelle der Verteileinheit zu beseitigen.
Die horizontalen Andruck- Transportanordnungen haben eine Grundplatte 173, die mit parallelen Führungsschienen 164 versehen ist. Diese stehen in Wechselwirkung mit den Toren eines Umlenkmechanismus
130', der in der für den Mehanismus 130 bereits
beschriebenen Weise arbeitet. Eine Anzahl von Führungsstangen ist
in nach oben abgebogenen Teilen des Transportrahmens befestigt.
Diese tragen eine Anzahl von Andruckrollen 161. Die gegabelten Teile der Brücken 162 dieser Rollen greifen in eine Führungs--■
; Λ 0ÖS8 51/0052
stange 1.63 ein und werden, wis in Mg. §4ar^e stellt is$, lurch
Öffnungen des f!ransgörtrahmens _ im IQa|igeigersinn auf ,dii ffß#s=
portrollen 121 gedrückt. Di,es ges,chißht durch Blattfedern 17,4.
am ui|teren fßil der Säbeln befestigt aind| pähj^nd ihf .objpes gnde
in jeweils einem Schlitz einer Haltebrii,Gke |7| li|gt^ wie dies fgr
die <3?ransportanordnung 170 in Mg. 5 dargfistellt ist.
Um 4i·© ^e^^ij^ung einer ferteileinriciitung g£)Ö mif
. einheit 100 zur Bildung einer Maschine größerer Kapazität zu er·?
möglichen, sind geeignete mechanische Verbindungselemente 137 an
der ¥afceileinrichtung befestigt, die,' eine riehibige Ausrichtung der
einzelnen Einheiten sowie deren mechanisch gewährleisten. Der Umientonechanismus 130^ ist in Konstruktion und Be^
festigung ähnlich dem U^enkmechanismua .130 ajiggefuhrt lind an dem
hinteren Ende der horizontalen !Eransportanprdniing" I?© Vorgesehen,
um die Überleitung der Blätter in die Sammelf^eher der Blatt^erteileinrichtung
zu steuern oder die Blätter in eine naGhgeordnete
Verteileinheit überzuleitene , ·
Zur Umleitung der Blatter von der horizontalen !Eransportanordnung
170 in die vertikale Iransportrichtung bzw. zur tibergabe in die
jeweiligen Sammelfächer werden die 'Pore des Umlenkmechanismus 130'
gedreht, wodurch deren erhabene Fläche in die Bewegungslinie der
Blätter gelangt. Sollen die Blätter in eine nachgeordnete Ferteilr
einheit geleitet werden, ao wird 41 e. Nockenwelle, 153 in eine Stellung
gedrehfc, in der der gegabelte Beil des Auslosehebels 155'
durch dia Erhebung des IJockena 15]' beeinflußt wird imd daa Tor
des Umlunkmechaniömuö 13ρι axia dom horizonbalen 'franöportw^g der
BAD
: ^ ottost/
ψ 1S**"" i * "W
BlätfBf hera^sbe^regtj pofejai der f|§ßhe §§il djs f§f§ in d|.§
tigfung der frans|>§r.tj?o||e gel^ng-t, sq dal die glg.tter. ajuf ,die
100 geleitet werden.
um die lepegung @iaaer llatibvefteilei-nlLel-t ig Obereinstijnmung mit
öer ^Bewegung der Blattverteiljeinrieihtung auSringeia und um die Beseitigung
van Blattkemmungen. die eventuell im vertikalen franse
g£>rty\reg ,||ir:e|i die beiden miteinander verbundenen Si-nri.Q|itungen erzeugt
werden, zu erle ielitern, ist ein fahrgestell' 180 vorgesehen,
das an der vorderen und hj.nt.eren M^M^^W^^t^^ ^§.? ίΊ#4 1§.5- §§Wif
an der rechten Rahmenflatte 1Θ6 festgesöhweißt ist, während es
an der linfcen Eahmenplatte 107 mit einem Winkel befestigt ist. Auf.
diese Weise ist eine leiehte Bewegung der ferteileinfeeit möglich,»
Dias Fahrgestell . 180 ist mit drei Achsen 181 versehen, die dur.eh
nach oben abgebogene Teile der Rahmenplatte 182 geführt sind und Rollen 183 tragen, die auf den Achsen drehbar gelagert sind. Es
ist ferner eine Schienenführung 190 vorgesehen, die in senkrechte*·
Richtung verstellbare fuße aufweist und die Rollen 183 des Pahj?·?
gestell-ris derart führt, daß die Verteil einheit auf die Blattyer-r
teileinrichtung zugeschoben oder von dieser entfernt werden kain,
so daß die Bildung einer einheitlichen Verteilmaschine bzw. die
Beseitigung von Blatthemmungen in der. vertikalen Transggftanordriyiiig
zwiochen den beiden Einheiten möglich ist,
Zur Einleitung des BortLervorganges wird der Pr ogr ami er er· AIs 2 gur
öaimLung der gewünschten Anzahl von Blättern in der gewünschtes!
Anzahl von Sammelfächern voreiliges teilt. Es sei beispielsweise &*i-
INSPECTEO
genommen, daß -20 Broschüren mit jeveLls 100 Seiten hergestellt werden sollen. Die Blattverteileinrichtung ist einer Druck- oder Reproduziermas
chine beispielsweise der in der genannten franz. Patentschrift
1 459 931 beschriebenen Art zugeordnet, wodurch die
von der Maschine ausgegebenen Blätter zwischen'die Transportrollen
der Verteileinrichtung geführt werden. Eine Bedienungsperson legt das zu reproduzierende Originalschriftstück auf eine Platte, legt
eine Abdeckung darüber und progf^miert die Reproduktionsmaschine
für die gewünschten 20 Kopien mit der in ihr vorgesehen Programiereinrichtung.
Dann wird die SOrtiertaste auf dem Progamierer M-2 der Verteileinrichtung gedrückt und die entsprechende Anzahl von.
zu sortierenden Schrift stücken'""auf diesem Programierer M-2 gewählt..
Die Maschine ist nun zur völlig automatischen Reproduktion
und Verteilung der 20 Kopien des Qriginalschriftstückes bereit» Die
Bedienungsperson leitet den Betrieb der Maschine durch Betätigung
der Stärttaste der Kopiermaschine ein, wodurch an die se sowie an
die Leitung 47 äer Verteileinrichtung die Stromversorgung angeschaltet
wird. Die Beschreibung der Verteileinrichtung im Zusammenhang mit der xerographisehen .Reproduktionsmaschine der vorstehend
genannten Patentschriftdient lediglich der Erläuterung der Erfindung-
und soll nicht.einschränkend verstanden werden. Die erfindungsgemäße Verteileinrichtung kann zusammen mit jeder anderen
Einrichtung verwendet werden, di e nacheinander blattförmiges Material
zuführt, wobei eine Verbindung mit jeder Stromversorgungsquelle möglich ist, die die Erzeugung eines Kommandosignals zum
Start der Verteileinrichtung ermöglicht. .
-15-
JO OSSS 1/00 S 2
Durch die Anschaltung der Stromversorgung an die Leitung 47 wird
das Relais E-1 über den Ruhekontakt E-19 O-A) eingeschaltet. Dadurch wird der Eontakt E—1 (1) geschlossen, wodurch über alle zum
Betrieb der Maschine geschlossenen Gehäuseschalter auf die Leitungen
6 und 14 Spannung geschattet wird, wodurch die Einschalterelais K-2 und E-20 der Blattverteilmaschine eingeschaltet werden.
Die Spannung an die Leitung 6 ist über die Kftiekontakte K-8 (3) und
E-19 (2) geführt, die durch zwei verschiedene Arten von Blatthemmungen
in der Verteilmaschine betätigt- werden.
Mit der Einschaltung der Verteileinrichtung wird der Antriebsmotor
B-1 für die Speicherscheiben eingeschaltet und dreht die
Speichereinrichtung 300 dauernd, so daß diese eine noch zu beschreibende Punktion ausführt.
Die nacheinander erfolgende Betätigung der Umlenkmechanismen wird durch eine Photozelle CR1 gesteuert, die an einer Platte zwischen
der vorderen und hinteren Rahmenplatte 102 und 103 befestigt ist. Auf diese wirkt eine Lichtquelle DS-2 ein, die an der linken Rahmenplatte
107 befestigt ist und einen Lichtstrahl durch öffmzgen
in den Sammelfächern 110 auf die Photozelle wirft, weshalb bei
Eintritt eines Blaues in ein Sammelfach 110 eine Unterbrechung
des Lichtstrahles erfolgt und eine Weiterschaltung der Umlenkmechanismen
bewirkt wird, so daß das nächste Blatt in das nächste
Sammelfach geleitet wird. Da die Lichtquelle DS-2 zur Erlangung
einer bestimmten Helligkeit eine bestimmte Zeit benötigt und die
Weiterschaltung der Umlenkmechanismen durch die Hinterkante des
in ein Sammelfach geleiteten Blattes erfolgt, ist eine Zeitver-
„ ■ 00Ö851/00S2
— To—
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zögerung vorgesehen, die eine richtige Leitung der Blätter in ein
Sammelf ach. Bewirkt... und eine falsche Weit er schaltung verhindert. Ist
das Blatt in ein Sammelfach eeingegeben','- so fällt wieder Licht auf
die Photozelle, und der Motor B-3 wird um einen Schritt weitergeschaltet,
so daß der nächste Umlenkmechanismus in den Transportweg
der Blätter hineinbewegt wird» Würde der Strom unmittelbar über die
Leitung 6 auf das Relais;■ K^-1-5 geschaltet, so würde damit der Zus-kid
der bereits erfolgen Eingabe eines blatte s\ in ein Sammelf ach
simuliert und es würde eine Weiterschaltung der Umlenkmechanismen
erfolgen. Um deshalbdie sofortige Einschaltung desRelais K-15 zu
verhindern, wird durch denWiderstand R-5 und den Kondensator 0-5
eine eitverzögerung erzeugt, die die sofortige Einschaltung der
Leitung 62 verhindert, über die das Relais K-IOj eingeschaltet wird,
welches den Sammelfächern der irerteileinrichtung zugeordnet ist
und die 7/e it er Schaltung der Umlenkme chahismen steuert.
Um zu vahindern, daß das Relais K-IO bei eingeschaltetem Licht
eingeschaltet wird.,."'ist .-mit- diesem Relais ein Ruhekontakt des Relais
K--12 in Reihe geschaltet. Hat das Licht der Lichtquelle DS-2
seine vorgegebene Stärke erreicht, so wird das Relais K-12 eingeschaltet,
schießt den Arbeatskontakt K-1 Z (2) und öffnet-den Ruhekontakt K-12 (1), wodurch der Schrittmotor B-3 und das Zeitsteuerrelais
K-11 für Blatthemmungen vorbereitet werden.
Bereits beschrieben, wird die Stromversorgung an die Leitung -14
und den Transformator T-1 für die Photozellen-Lichtq.uelle angeschaltet,
so daß augenblicklich die Einschaltung der Lampe DS-2
■■■"._ ■: 00J«51/0062
erfolgt, die einen lichtstrahl durch die Öffnungen der Sammelfächer
auf die Photozelle wirft, welche die Weiterschaltung der · UmIenkmechanismen 130 steuert. Sobald der Lichtstrahl eine ausreichende
Intensität hat, wird das Relais K-12 eingeschaltet und öffnet den Ruhekontakt K-12 (3), um die Erre.gu.ng des Relais K-10
zu verhindern, wodurch eine falsche Weiterschaltung der Umlenkmechanismen
erfolgen würde. Zu diesem Zeitpunkt ist die Blattverteileinrichtung
zur Aufnahme des ersten Blattes bereit.
Bei seinem Transport in die Blattverteileinrichtung berührt das
Blatt den Betätigungsarm des Zählschalters IiS-7, der am Bntrittspunkt
in die Verteileinrichtung 200 angeordnet ist. Die Schließung des Zählschalters LS-7 bewirkt eine Erregung des Relais K-16, das
verschiedene Punktionen ausführt. Der Arbeitskontakt K-16 (1)
wird geschlossen und schaltet das Blatthemmungs-Kontrollrelais K-17
ein, das ü»r den Ruhekontakt M-2 (2), den durch Einschaltung des
■ Relais K-17 geschlossenen Arbeitskontakt K-17 ίΐ) und den Ruhe-
der
kontakt des Begrenzungsschalters LS-8 in der Mitte-horizontalen
Transportanordnung 170 der Verteileinrichtung eingeschätet bleibt»
Bei Betätigung des Relais K-17 wird über den Arbeitskontakt K-17
(2) die Stromversorgung über den Ruhekontakt K-9 O) auf den Zeitgeber
-M-6 zur Peststellung von Blatthemmungen geschaltet, und der
Ruhekontakt K-17 (3) wird geöffnet, um einen Ehtladungsweg zur Rückstellung dieses Zeitgebers M-6 zu bilden*
Durch die Bewegung der Papierblätter in die Blattverteileinrichtung
wird der Begrenzungsschalter IS-7 betätigt und schaltet den Zeitgeber
M-6 ein. Wird das Papier auf seinem Tranejrtweg weiterbt-
009111/0052
η.':...■ . : ; ■.■■■ .
wegt, so wird der Begrenzungsschalter LS-8 "betätigt und'öffnet
den Ruhekontakt LS-8B, wodurch das Relais K-I? durch Öffnung
seines Haltekreises ausgeschaltet wird. Pie Auschlaltung des Relais
K-17 bewirkt eine Abschaltung der Stromversorgung vom Zeitgeber
M-6 und ermöglicht eine Schließung des Eontaktes K-17 (3),
wodurch der Kondensator des Zeitgebers M-6 entladen wird und eine Anzeige darüber- erzeugt wird, daß das Blatt durch den Übergangsteil
in die Verteileinrichtung gelangt ist und in den Bereich der
Sammelfächer bewegt wird. Ist an irgendeiner Stelle zwischen dem
Begrenzungssehaiter 1S-7 und dem Begrenzungsschalter IS-8 eine
Blatthemmung aufgetreten, so wird der Ruhekontakt LS-8B nicht geöffnet
und der für die Blatthemmungen zuständige Zeitgeber M-6
bleibt über das eingeschaltete Relais K-17 eingeschaltet, so daß
eine Ausschaltung der Blattverteileinrichtung bewirkt wird.
Tritt eine Papierhemmung in einer Verteileinheit zu einem Zeitpunkt
auf, bei dem andere Blätter durch den Übergangäbeiltransportiert
werden und liefert die zugeordnete Reproduktions- uder,
Druckmaschine in Übereinstimmung mit dem Betrieb der Verteileinrichtung
weitere Blätter nach, so wird durch eine Zeitverzögerung ermöglicht, daß die Blätter den Zählschalter LS-7 zurückstellen.
Um zu verhindern, daß die Blätter an der Stelle zwischen der Verteileinrichtung und der Reproduktionsmaschine gehemmt werden, wenn
das Relais K-16 eingeschaltet ist, öffnet der Ruhekontakt £-16 (3)
in Reihe mit dem Relais K-9, so daß dieses über die leitung 29 keinen Strom erhält. Dadurch wird eine Zeitverzögerung verursacht,,
die zur Weiterbewegung der Blätter in die Verteileinrichtung aus-
ν-
reicht, wodurch der Begrenzungsschalter LS-7nochmals das Aus-
009851/00 52
-19-
schalterelais K-16 erregen kann, so daß der Kontakt K-16 (3) die
Relais K-8 und K-9 einschaltet und die .Verteileinrichtung stillgesetzt
wird.
Wird durch ein Blatt der Begrenzungsschalter. L'6-l geschlossen und
damit das Relais K-16 eingeschaltet, so wird der Arbeitskontakt K-16(2)
eingeschaltet und betätigt die Programierungseinr ichtung M-2
zur Abzählsteuerung der Verteileinrichtung, Die Programierungseinrichtung
M-2 für die-Verteileinrichtung zählt die in die Verteileinrichtung
eingeführt Anzahl von Blättern, um eine Übereinstimmung
der programierten Anzahl von Kopientwischen den Klemmen
36 und 75 zu erzielen. Entspricht die Anzahl von programierten Zählschritten der gewünschten Anzahl sortierter Blätter, die in
die Programiereinrichtung M-2 eingegeben wurde, so wird ein zu dieser Einrichtung gehöriges Relais eingeschaltet, das den Ruhekontakt
M-2 (1) öffnet und einen Überlauf-Elektromagneten L-1 ausschaltet,
wodurch der Umlenkmechanismus 230 so betätigt wird, daß
weitere aus der Reproduktionsmaschine zugeführte Kopien in den
Auffangbehälter 210 geführt werden. Der Überlauf-Elektromagnet
bleibt über den offenen Kontakt M-2 (1) ausgeschaltet, wodurch der Umlenkmechanismus 230 im Transportweg der Blätter bleibt und diese
in den Auffangbehälter 210 leitet, bis in dar Programierungseinrichtung
der Reproduktinsmaschine ein Zustand erreicht ist, der
anzeigt, daß die gewünschte Zahl von Kopien hergestellt ist. Ist
dieser Zustand erreicht, so wird der Rückstellmechanismus für die Sortiereinrichtung, der im einzelnen noch beschrieben wird, nach
einer Zeitverzögerung eingeschaltet, die ausreicht, daß die ·
letzte hergestellte Kopie den Begrenzungsschalter LS-7 zwischen
009851/0052
-20-
der Verteileinrichtung un.d: der Reproduktionsmaschine zurückste,llt,
so daß der Programierer M-2 zur Rückstellung wieder den Kontakt
Ji-2 (1) schließt, wodurch der Elektromagnet Ii--1 eingeschaltet wird
und der Umlenkmechanismus 230 aus dem £ränsportweg für die Blätter
herausbewegt wird. Ferner der Ruhekontakt wird M-2 (2) wieder geschlossen,
so daß das Blatthemmungs-Steuerrelais' K-17 wieder vorbereitet-wird-.
DerKontaktM-2(2) befindet sich im Stromkreis
für das Relais K-17, um eine falsche. Anzeige einer Blatthemmung
zu verhindern, die durch die Umleitung der Blätter in den Au-ffcjagoehälter
210 verursacht werden könnte. Da die· Kopien den Betätigungsarm
des im Ruhezustand offenen Begrehzungssehalters IiS-7
vor ihrem Sintritt in den Auffangbehälter berühren, würde das
Relais K-17 eingeschaltet, wodreh die Steuereinriehtung M-6 für
diesen Zustand eingeschaltet würde* Dadurch würde der Betrieb der Blattverteileinrichtung unterbrochen, d$. die Blätter in den Auffangbehälter
geleitet werden tmd den Begrenzungsschalter L.S-8
zur Ausschaltung der Steüereinrichtüng M-6 nicht berühren* Deshalb
würde ohne eine Unterbrechung des Stromkreises für das Re- .
laiy K-17 durch den Kontakt M-2 (2) die Blattverteileinrichtung
ausgeschaltet, wenn auf diese fälschliche Weise eine Blatthemmung
angezeigt würde. :
Wird ein Blatt in den Bereich der Sammelfäeher geleitet, so betätigt
es den Begronzungsschalter LS-8 und bewirkt eine, Schließung
des Arbeitskoritaktes IiS-SA, der das Zeitsteuerrelais 5K-11 für
Blatthemmungen einschaltet, welches sich über seineii Kontakt K-11
(T) und einen der Ruhekontakte K-12 (1) oder K-IO (1) selbst
-2^-000851/0052
hält. Diese beiden Kontakte werden im Zusammenhang mit der Weiterschaltung
der ümlenkmechanismen 130 noch beschrieben. Werden die
Blätter aus der Verteileinrichtung 200 in eine Verteileinheit nach Berührung des Begrenzungsschalters LS-8 geleitet, so müssen
sie weiter transportiert werden und den Begrenzungsschalter LS-8
auf der Verteileinheit berühren, um das Blatthemmungs-Steuerrelais K-11 auszuschalten und die Feststellung dieses Zustandes zu verhindern.
Wird das Blatthemmungs-Steuerrelais K-11 durch Berührung
der Blätter am Begrenangsschalter LS-8 im Bereich der Sammelfächer
der Blattverteileinrichtung eingeschaltet, so wird der Arbeitskontakt K-11 (2) geschlossen, so daß an den Zeitgeber M-5 zur
Steuerung der Feststellung einer Blatthemmung die Stromversorgung angeschlossen wird. Tritt eine Blatthemmung in einer anliegenden
Verteileinheit oäne Berührung des Begr^nzungsschalters LS-8 auf, so bleibt das Relais K-11 eingeschaltet und über den geschlossenen
Kontakt K-11 (2) läuft der Zeitgeber M-5 zur Steuerung der F ststellung dieses Zustandes ab und unterbricht den Betrieb der Maschine.
Wird jedoch das Blattmaterial in die nachgeordnete Verteileinheit weitertransportiert und berührt es den dortigen Begrenzungs
schalt er LS-8, so wird das Relais K-11 ausgeschaltet und öffnet den Kontakt K-11 (2>, so daß der Zeitgeber M-5 für die
Steuerung bei Blatthemmung über den Ruhekontakt K-11 (3) ausgeschaltet
wird.
Soll das Blattmaterial in der Verteileinrichtung 200 ohne weiteren
Transport in eine Verteileinheit 100 und dortige Betätigung des Begrenzungsschalters LS-8 sortiert werden, so müssen die Blätter
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den auf die Photozelle fallenden Lichtstrahl unterbrechen, um eine
nochmalige Unterbrechung des Betriebes durch den Blatthemmungs-Zeitgeber
M-5 zu verhindern. Bei seinem Transport Ih die Blattverteiieinrichtung
berührt das jeweilige Blatt den Begrenzungsschalter LS-8,. der das Steuerrelais K-11 einschaltet, so daß auch
der Zeitgeber M-5 eingeschaltet wird. Wxrd der auf die Photozelle GR- 1 fallende Lichtstrahl unterbrochen, so werden bei seinem
. erneuten Auftreffen, welches die vollständige Eingabe eines Blattes
in ein Sammelfach 110 anzeigt, die Ruhekontakte K-IO(I) und K-I2
(1) geöffnet, so daß das Relais K-I1 abfällt und seinen Kontakt K-11
(2) öffnet. Dadurch wird der Zeitgeber M-5 ausgeschaltet. Der
Kontakt.K^H (3) wird geschlossen, wodurch der Kondensator des
Zeitgebers M-5 entladen wird und zur zeitlichen Steuerung beim
Eintritt des nächsten Blattes in die Verteileinheit bereit Ist.
Die Weiterschaltung der Umlenkmechanismen 130 und 130♦ wird durch
die Begrenzungsschalter IS-TI und LS-12 gesteuert, welche durch
das Zahnrad 156 betätigt werden, das am unteren Teil der Nockenwelle
153 befestigt ist. Der den Begrenzungssehalter LS-T1 steuernde Teil des Zahnrades ist auf seinem Umfang mit einer Rasterung
versehen, die die Rückstellposition Nr.1 anzeigt. Greift das Betätigungselement
des Begrenzungsschalters LS-11 in die Rasterung
ein, so wird der Schalter geöffnet, weshalb er zu allen anderen
Zeitpunkten während der Weiterschaltung,des SteuerZahnrades 156
geschlossen ist. Der den Begrenzungsschalter LS-12 steuernde Teil
des Steuerzahnrades 156 hat auf seinem Umfang eine Rasterung /bei
Jeweils 30°,' die einem jeden Auffangbehälter sowie einer Position ,,
entspricht, in der der Umlenkmechanismus 130' nicht im Transport-
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weg der Blätter liegt, so daß diese in eine nachfolgende Blattverteileinheit
transportiert werden.
In der Stellung Nr.1 für den Anfang eines Sortierprogramms liegt
das Betätigungselement für den Begrenzungsschalter LS-11 in der
Rasterung des entsprechenden Teiles des Steuerzahnrades 156, und
das Betätigungeelement des Begrenzungsschalters 13-12 liegt gleichfalls
in einer entsprechenden Rasterung. Beim Start des Veitfeilprogramms
werden durch die Stellungen der Nocken 151 und 151' auf
der Nockenwelle 130 der Umlenkmechanismus 130' und der erste Umlenkmechanismus
130 im Transportweg der Blätter gehalten, wodurch
das die Blattverteileinriehtung erreichende erste Blatt durch den
Umlenkmechanismus 130' in vertikale Richtung umgelenkt und im
ersten Sammelfach durch den diesem zugeordneten Umlenkmeehanismus
130 abgelegt wird. Der Nocken 151', der den Umlenkmechanismus 130.r
betätigt, ist in der in Mg. 7 gezeigten Art ausgebildet, jedoch auf der Nockenwelle 153 umgekehrt angeordnet, wodurch der Umlenkmeehanismus 130' durch die Zone der Nockenbahn, bei welcher keine
Änderung der Stößellage erfolgt, immer im Transportweg der Blätter
gehalten wird, außer wenn die Welle ausreichend gedreht wird, so
daß der gegabelte Hebelarm 155' in seine Rasterung fallen kann. Diese Bewegung des Umlenkmeehanismus 130r aus dem Transportweg
der Blätter heraus geschieht zu einem Zeitpunkt, wenn alle Umlenkmechanismen
130 nacheinander zur Führung eines Blattes in ein jedes Sammelfach betätigt wurden. DiB wird gesteuert durch entsprechende
Lagen der Nocken auf der NockenwäXe 153>
wodurch die Nocken nacheinander zu einem bestimmten Zeitpunkt an einer bestirnten
Stelle liegen, wie bereits beschriebener de.
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Zur leiter schaltung der ümlenkmechanismen zur Eingabe der Blätter
nacheinander In die Sammelfächer wird dem Schrittmotor B-3ülDer
die Kon takte K-10 (2) und K-1Z (2)einv Impuls zugeführt, wodurch
das Steuerzahnrad soweit gedreht wird, daß der Begrenzungsschalter
L3-T2 geschlossen und das Relais K-21 eingeschaltet wird. Hierdurch wird für den SchrittmOtOr B-3 ein /Stromkreis über den Begrenzung sehalter IiS-12, den Begrenzungsschalter IS-11 und den geschlossenen
Kontakt £-21(1) geschlossen» so daß die Nockenwelle
153 gedreht wird, Ms der Betätigungsarm des Begrenzungsschalters
LS-12 in die nächste Rasterung des Steuerzahnrades einrastet und
dieser Schalter geöffnet wird,, wodurch der Schrittmotoi! ausgeschalt et wird»-Bei jedem Durchgang der'Hintatkante eines Blattes
durch den Lichtstrahl auf"die Photozelle GR-I werden also die
Ar^beitskontakte Κ-ΐ2 (2) und K-IO (2) geschlossen und schalten
den schrittmotor ein. Dieser wird dann wieder durch das Einrasten
des Schaltarmes des Schalters LS-I2 in die nächste,Rasterung des
Steuerzahnrades ausgeschaltet. Die Ruhekontakte K-I2 (1) und K-10
(1) werden geöffnet und schalten das Blatthemmungs-Steuerrelais
K-11 aus, so daß eine Einschaltung; des Zeitgebers M-5, der bei
Blatthemniung arbeitet>
verhindaTt wird und eine Ausschaltung der Maschine
in der beschriebenen Weise nicht möglich ist. Wird der Üioht·
strahl auf die Photozelle GR-1 durch ein Blatt unterbrOchen, so
wird das Steuerrelais K-12 sofort- ausgeschaltet und öffnet den Kontakt
E-1.2 (2), wahrend der"/Kontakt K-12 (3) in Reihe mit dem Relaia
K-10 geschlossen wird« pieoes Relais wird damit eingeschaltet
und schließt seinen Kontakt K-IO (2), Wird das Blatt durch den
Lichtstrahl geführt und fällt der Lichtstrahl danach wieder auf die Photozelle, so wird das Relais K-12 wieder sofort eingeschal-
GQ885 1/00 52 bad original
tet und schließt den' Kontakt K-12 (2). Dadurch wird der Schrittmotor
B-3 eingeschaltet. Obwohl das Relais K-10 mit dem Kontakt
K-12 (3) in Reihe geschaltet ist, wird durch das Öffnen des Kontaktes
nicht ein sofortiges Abfallen des Relais K-10 bewirkt, da durch den Kondensator C-1 und den Widerstand R-1 eine Abfallverzögerung
erzeugt wird. Daher fließt Strom über die Kontakte K-12 (2) und K-10 (2) und betätigt den Schrittmotor B-3.
Dieser Schrittschaltvorgang setzt sidh solange fort, bis die
Programiereinrichtung M-2 den koinzidenten Zustand erreicht, bei dem die Blattverteilamnrichtung und die Verteileinheiten zurückgestellt
werden. Nachdem das Blattmaterial in das letzte SAmmelfach
der Blattverteileinrichtung 200 eingegeben wurde, wird der Schrittmotor
nochmals zur Drehung der Nockenwelle 153 betätigt. Bei dieser
letzten Bewegung wird der Umlenkmechanismus 130 aus dem Transportweg
der Blätter durch den auf den Nocken 151' einrastenden
Hebel 155' haausbewegt. Da der Schrittmotor B-3 nicht betätigt wird,
bis der Lichtstrahl der Lampe DS-2 auf die Photozelle CR-1 unterbrochen
und-wieder eingeschaltet wird, wird die Nockenwelle 153
nicht gedreht und das Umlenktor 1301 bleibt außerhalb des Transportweges
der Blätter, so daß diese in die Blattverteileinheit 100
geführt werden.
Gelangen die Blätter in die Einheit 100, so wird das erste Blatt
in das erste Sammelfach geleitet, da der Umlenkmechanismus 1301
und der erste Umlenkmechanismus 130 sich im Transportweg der Blätter
an4er Anfang- oder Ruckstellposrition befinden. Durch die unterbrechung
und Wiedereinschaltung des liohtetrMes auf die Photo-
00 9851/Q0 52
zelle CR-1 der Blattverteileinheit wird der Schrittmotor B-g dieser
Einheit betätigt, wobei die Steuerung der für die Verteileinrichtung
200 "bereits beschriebenen entspricht. Dieser Vorgang setzt
sich auch für zusätzliche Blattverteileinheiten solange fort, bis
die Programiereinrichtung M-2 den koinzidenten Zustand erreicht
und die Blattverteileinrichtung sowie die zugeordneten Einheiten
durch das öpeicherrad 300 zurückgestellt werden.
Bei Papierhemmungen im Übergangsteil zwischen der Reproductionsmaschine
und der Blattverteileinrichtung wird der Arbeitskontakt M-6 des hierfür vorgesehenen Zeitgebers M-6 geschlossen, so daß 'das
Steuerrelais K-19 eingeschaltet wird. Der Ruhekontakt X-19 (3) wird
geöffnet, so daß der Strom für alle Antriebe ausgeschaltet wird, und der Kontakt K-19 (3A) wird geschlossen und schaltet eine Anzeigelampe DS-3 ein, die die Blatthemmung in der Verteileinrichtung
signalisiert. Der Ruhekontakt E--ΐ9 (1A) wird geöffnet und schaltet
die Stromversorgungsleitungen der Reproduktionsmaschine von der
Blattverteileinrichtung ab. Der Kontakt K-19 (IB) wird geschlossen
und verbindet die leitungen 47 und 174, was- als Kriterium für die
Ausschaltung: der Reproduktionsmaschine infolge einer'Blatthemmung
gilt. In der Verteileinrichtung bleiben die leitung 6, das Relais
K-2, und das Relais K-20 sowie die Anzeigelampe DS-3 eingeschaltet, bis ein Gehäuseschalter geöffnet wird. Ist dies der Fall, so werden
die Hauptschaltrelais K-2 und K-20, der Zeitgebe^il-6 für die
Blatthemmung, das Relais K-18und die belichtete Photozelle OR-1
ausgeschaltet und der Mechanismus zur Peststellung einer Blatthemmung
wird wieder zurückgestellt. Hur das Ein-Aus-Steuerrelais
K-18 der Verteileinrichtung und die ivnzeigelampen der Programier·*
009851/0052
is
einrichtung M-2 bleiben eingeschaltet. Bei. Beseitigung der Blatthemmung
und dem erneuten Start der Maschine wird der Betrieb der Verteileinrichtung fortgesetzt, bis der koinzidente Zustand in
der Pro graini er einrichtung M-2 erreicht ist.
Tritt in einer Blattverteileinheit eine Blatthemmung auf, so wird der Zeitgeber M-5 in der bereits beschriebenen Weise eingeschaltet
und schaltet über die Leitung 29 die für diesen Zustand vorgesehenen Steuerrelais K-8 und K-9 ein sowie den Kontakt M-5 der
entsprechenden Verteileinheit, der die Anzeigelampe DS-3 einschaltet, die -die Blatthemmung signalisiert. Die Einschaltung der Steuerrelais
K-8 und K-9 bewirkt eine Betätigung ihrer Kontakte, wodurch
die Slattverteileinrichtung ausgeschaltet wird, vorausgesetzt, daß
der Begrenzungsschalter IiS-7 nicht durch ein Blatt geschlossen'
bleibt, wie beschri. ben, so daß die Blattverteileinrichtung in der
beschriebenen Weise weiterarbeiten würde. Bei Einschaltung der
Steuerrelais K-8 und K-9 wird der Kontakt K-9 (3) geöffnet und unterbricht den Antriebsmechanismus, und der Kontakt K-9 (2) wird
geöffnet, so daß der Überlauf-Elektromagnet L-.1 sofort ausgeschaltet
wird und der Umlenkmechanismus 230 in den Transportweg der Blätter geschwenkt wird, so daß alle weiteren Blätter in den Auffangbehälter
210 gelangen. Ferner bleibt die Leitung 6 wirksam geschaltet,
so daß bei Öffnung des Kontaktes K-9 (t) durch das Steuerrelais
K-9 bei Blatthemmung verhindert wird, daß die Steuereimchtung M-6 eine Blatthemmung im Übergangsteil der Blattverteileinrichtung
anzeigt, wenn sie in Wirklichkeit in einer Blatt-r
Verteileinheit aufgetreten ist.
~28- 00985 1/00 5 2
Durch, die Einschaltung desSteuerrelais K-8 bei Blatthemmung wird
der Ruhekontakt K-S (3) geöffnet und schaltet die Leitung 14 und ·
damit die Stromyersorgung für alle Schrittsehaltmeehanismen und
Steuereinheiten aus. Der Kontakt K-8 (IA) verbindet:die Leitung 19
mit dsr Leitung; 135 > was für die Reproduktionsiiiasohine als Kriterium
dafür vermdet wird, daß eine: Blatthemmung auf getreten ist und
der Zählschritt der hergestellten Kopien festgehalten werden muß. Ist die Blatthemmung beseitigt, so kann der Betrieb der Beproduktionsmasehine
fortgesetzt werdeny bis ihre- Programiereinrichtung
sich im kolnzidenten. Zustand befindet bzw. die erwünschte Anzahl
von Kopien hergestellt ist.. Der Kontakt K-8 (1B) wird geöffnet und
trennt diese Schaltung von der Blattverteileinrichtting in der bereits
für den Kontalct K-19 (IA) besehriebenen Y/eise. Der Kontakt
K-8 (2A) verbindet die Leitlinien 47 und JOS, wodurch, die Reproduktionnmaschine
zur Yervollständigung des jev/eiligen Reproduktionszyklus und darauf folgenden Ausschaltung und Beibehaltung des
erreichten Zahlachritfes gesteuert wird» Bei Auf treten meiner Blat fchemmung
bleiben die Kontakte M^5 geschlossen und halten die Anzeigela,mpe.
DS-rJ eingesehaltet, bis ein GehäuBeschalter unterbrochen
v/ird, wodurch der weitere Betrieb der Reprodüktionsmaschine
oder der lilattverteileinrichtung verhindert wird.
Im falle einer Betriebsunterbrechung der.Reproduktionömiischine
werden die Leitungen 1Ö8.utid; 1'9^ angeschaltet t wadurph über die LeI-S
tung t§ der Elektromagnet L-^2; für'dasi Speicher rad; betätigt wird
und das Steuerrelai;.. K^-14 für das SpeiQherrad über die Diode CR-4,
den Widerstand. R-^4 und den Kondensator' Q^ eingeaehaltet wird, so
BADORlGiNAL
daß es nach der entspischenden Zeitverzögerung anzieht. Nach dieser
Zeit wird also der Ruhekontakt Κ-Π4 geöffnet und der Stromkreis
für den Elektromagneten 1-2 des Speicherrades unterbrochen. Diese
vorübergehende Ausschaltung des Elektromagneten bewirkt eine Herausdrücken
der Stifte 302 des Speicherrades, wodurch die ihnen zugeordneten
Begrenzungsschalter betätigt werden.
Das Speicherrad 300 dient zur Rückstellung und zur Unterbrechung des Betriebes der Blattverteilmechanismen, In einigen Fällen ist es
erwünscht, den Betrieb der Blattverteileinrichtung zu unterbrechen, beispielsveLse bei einem Fehler in der Reproduktionsmasdine. Jedoch
soll der Mechanismus nicht für einen neuen Betriebszyklus zurückgestellt
werden. Ist jedoch die zu reproduziernde Anzahl von Kopien erreicht, so soll der Betrieb der Blattverteileinrichtung beendet
werden, wobei eine Rückstellung für ein weiteres Arbeitsprogramm
vorgenommen wird. Hierzu ist das Steuerrelais K-3 vorgesehen, das eingeschaltet wird, wenn lediglich eine Unterbrechung des Betriebes
der Blattverteileinrichtung ohne Rückstellung für ein neues Programm
gewünscht ist. In diesem Falle wird der Ruhekontakt K-3 ,(2)
geöffnet und unterbricht alle Rückstellkreise durch Unterbrechung
des Stromes axtder leitung 22, mit dem diese Schaltungen versorgt
werden. Ferner wird der Ruhekontakt K-3 (3) geöffnet und unterbricht
den Rückstellkreis der Programiereinriehtung M-2. Da alle
Ruckstell-Begrerizungssehalter über die Leitung 22 mit Strom versorgt
werden, verhindert die Unterbrechung dieser Leitung die ·
Schulung der Sehalter LS-I, LS-2, LS-3, LS-4 und LS-5» so daß eine
Rückstellung der Verteileinrichtung nicht möglich ist* Der Strom
zum Leistungsschalter IiS-6, dtr die Unterbrechung dts Betriebes
SI - .;:■:■ :-■.
der Blattverteileinrichtung steuert, wird jedoch nicht unterbrochen.
Daher wird bei Öffnung dieses Schalters durch die Stifte
302 des Speicherrades 500 der Betrieb der Blattverteileinrichtung
unterbrochen. Bei erneutem Start der Reprqduktiohsmasehine und der
Blattverteileinrichtung befindet sich diese nicht in rückgestelltem
Zustand, sondern setzt ihr vorher begonnenes Programm fort.
Wurde in der Reproduktionsmaschine die gewünschte Anzahl von Kopien
hergesiELlt, so wird über die Leitung 108 der EIeMr ο magnet L-2 zur
,Betätigung des Speicherrades· eingeschaltet und bewegt die Stifte
302 in eine Lage, in der sie Begrenzungsschalter μ-Λ bis LS-6 betätigen,
so daß die Blattverteileinrichtung zurückgestellt und ±r
Betrieb unterbrochen wird. Daher ist die einzige Möglichkeit zur
Rückstellung dei^erteileinriehtung ein Signal über die Leitung 108,
das anzeigt, daß die Reproauktionsmaschine die vorgegebene Anzahl
von Kopien eines Originalsehriftstückes hergestellt hat. Durch die
Betätigung des Begrenzung^schalters LS-I wird das Rüekstell-Steuerrelais
K-5 eingeschaltet und stellt die Verteileinrichtung zurück.
Als/nächster wird der Begrenzungsschälter LS-2 betätigt und schließt
den Rüekstellstromkreis für die Programiereinrichtung M-2, so daß
diese für ein nächstes Programm zuräckgestellt wird. Dann wird der
Begrenzungssehalter LS-3 betätigt und stellt den Teil der Sammel- *
fächer der Blattverteileinrichtung 200 zurück, indem über die Leitung
H der Schrittmotor B-3 direkt eingeschaltet wird, wodurch die
Umlenkmechanismen zurückgestellt werden.
Die Rückstellung in die Position Nr,1 wird über den Begrenzungsschalter LS-I1 enBicht, der das Relais K-21 einschaltet, wodurch
. ^009 851/00
der Arbeitskontakt K-21 (1) den Schrittmotor B-3 einschaltet, "bis
der-Begrenzungsschalter LS-11 durch das Einrasten seines Betätig ngs·
armes in die Rasterung des Zahnrades 156 geöffnet wird. Der Begrenzungsschalter LS-4 schaltet das Rückstellrel.^is K-6 für alle Blattverteileinheiten
ein, so daß jede Einheit durch Einschaltung des Stromes über den Schalter LS-11 zurückgestellt wird, wozu jeder
Schrittmotor B-3 betätigt wird, bis der Schalter LS-11 ^öffnet wird.
Der Begrenzungsschalter LS-5 schließt seinen Kontakt LS-5A, der
das verzögerte Ausschalterelais K-13 der· Verteileinrichtung einschaltet.
Der Kontakt LS-5B wird geöffnet und schaltet das Rückstell-Steuerrelais
K-5 aus, das vorher durch den Begrenzungsschalter
LS-1 eingeschaltet wurde, wodurch sichergestellt ist, daß vor der endgültigen Ausschaltung der Verteileinrichtung ein ausreichender
Zeitraum zur Beförderung des letzten Blattes aus der Reproduktionsmaschine
an seinen Bestimmungsort zur Verfugung steht. Der letzte Begrenzungssehalter LS-6 am Speicherrad wird betätigt, nachdem
der Betrieb der Reproduktionsmaschine unterbrochen ist* Zu diesem Zeitpunkt verläuft der einzige noch geschlossene Stromkreis
zur Verteileinrichtung über den Begrenzungsschalt*er LS-6 und den Kontakt K-2 (1). Bei Betätigung des Begrenzungsschalters LS-6 wird
das Relais K-2 ausgeschaltet, so daß die gesamte Stromversorgung
für die Blattverteileinrichtung unterbrochen ist, mit Ausnahme des Relais K-18 und der Programiereinrichtung M-2, wodurch die Verteileinrichtung
für ein weiteres Programm in Bereitstellung steht.
. ■'■ — '- ! -32-
009851/0052
Die Erfindung nmrde anhand eines Ausführungsbeigiieles beschrieben,
ist jedoch auf dieses nicht beschränkt. Alle im Rahmen der lügenden Ansprüche möglichen Änderungen und Weiterbildungen werden durch
den Grundgedanken der Erfindung umfaßt.
BAD Of?K3lNAL
6OS8S1/0012
Claims (2)
- ( 1.] BIa^verteileinrichtung zur Aufnahme und Verteirung insbesondere von Papierblättern, die von Bearbeitungseinrichtun&en inabesondere von Druck- oder Reproduktionsmaschinen nach Bearbeitung ausgegeben v/erden, gekennzeichnet durch eine Transporteinrichtung (160, 1?0) zur .Beförderung der Blätter von der Bearbeitungseinrichtung (2400) zu einer Anzahl mit Abstand zueinander angeordneter Sammelfächer (110), denen eine Anzahl in den Transportweg der Blätter einschwenkbar angeordneter erster Umlenkmechanismen (130) zugeordnet iat, die jeweils in eingeschwenkter stellung die Blätter in ein oaminel- -fach (110) leiten und hierzu von mit einem durch da^: Einschieben eines Bettes in ein Sammelfach (110) erzeugten Steuersig-• nal ansteuerbaren Schalteinrichtungen (B-3, 150) selektiv betätigt werden, und durch einen am Transportweg der Blätter angeordneten Auffangbehälter (210) zur Sammlung nicht zu verteilender Blätter, dem ein in den Transportweg einschwenkbar angeordneter zweiter Umlenkmechanismus (230) zugeordnet ist, der in eingeschwenkter Stellung Blätter in den Auffangbehälter (210) leitet und hierzu von mit einem durch Blatthemmungen erzeugten Steuersignal ansteuerbaren Schalteinrichtungen (L-I) betätigt wird, die ferner eine Betätigung der ersten Unilenkmechanismen (Md) verhindern.
- 2. Blattverteileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g a k e η η ■ zeichnet , daß Einrichtungen vorgesehen sind, die einen BetrieMehler der Bearbeitungseinrichtung (2400) in Form tiaea BlatthtsBunge-Sttiwrsignala eignali*itria, BAD ORIGINALSSBlattverteIleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et , daß ferner eine Programiereinrichtung (11-2) zur Steuerung der Anzahl· der in die Sammelfächer (110) verteilten Blätter vorgesehen ist, die mit einem Zählschalter (LS-7) zur Zählung der in.die Verteileinrichtung (200) eingegebenen Blätter verbunden ist und bei Erreichen eines vorbestimmten Zählschrittes die Schalteinrichtung (L-T) zur Einschwenkung des zweiten Umlenkmechanismus (230) in den Transportweg der Blätter betätigt, so daß diese in den Auffangbehälter (210) geleitet werden. . .-35-00985170052'Leerseite
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