DE2812624A1 - Kopiermaschine mit sorter - Google Patents

Kopiermaschine mit sorter

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DE2812624A1
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Warren T Van Buskirk
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Description

XEROX GOEPOEA-TIOIT
Eochester, Hew York/USA
Kopiermaschine mit Sorter
Die Erfindung betrifft eine Kopiermaschine mit Sorter, in dem die von der Kopiermaschine abgegebenen Kopien zu einem Satz oder mehreren Sätzen gesammelt werden.
Es sind zahlreiche Sorter bekannt, mit denen eine gewünschte Anzahl von Kopiesätzen zusammengestellt werden. Es mrd in diesem Zusammenhang auf die US-Patentschriften 3»774--902j 3.84-8.868, 3.879.032, 3.973-769, 3.977-667 und 3-990.695 verwiesen, welche Sorter zum Gegenstand haben, in denen eine vertikale Anordnung zueinander parallel gerichteter, gegen die Horizontale geneigter Sorterschächte zusammengestellt ist, in denen die von der Kopiermaschine abgegebenen Kopien in einer Anzahl von Sätzen zusammengestellt werden* Alle diese Sorter weisen das Merkmal auf, daß die Eintrittsöffnung eines .jeweiligen Schachtes oder Aufnahmekastens durch Verschwenken des darüberbefindlichen Kastens vergrößert \iird, wenn ein Blatt hineingefördert wird» Alle diese Sorter weisen einen im we sent liehen horizontal verlaufenden Blattransport und einen vertikalen Blattransport auf. Insbesondere die TJS-PS 3.973-769 zeigt einen vertikalen Transportweg, der so gestaltet ist, daß er vom
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Sorterliauptrahmen weggeschwenkt werden kann, in welchem die einzelnen Schächte für die Kopiesätze enthalten sind.
Es ist ferner bekannt, bei Sortern, deren Schächte vertikal übereinander angeordnet sind, Umlenkgatter bei jsdem der Schachtbehälter vorzusehen, um die einzelnen Blätter von der vertikalen Transportvorrichtung in den Schachtbehälter umzulenken. Etwas Derartiges zeigen die US-PS 3*4-60.824 und 3*988.018. In diesen Patentschriften werden die einzelnen Umlenkgatter von einem Ήο ckens te Urne chanismus betätigt, bei welchem die Stellnocken ausgewählt vorgeschoben werden, um in der entsprechenden Auswahl die einzelnen Umlenkgatter zu verstellen, die dann die Blätter in die Schachtbehälter ablenken.
Es ist außerdem aus den US-Patentschriten 3«744·.790 und 3.830.590 bekannt, anstelle der Stellennocken Elektromagnete für die Betätigung der Umlenkgatter einzusetzen.
Die US-PS 3.907.279 zeigt einen Sorter, dessen Schachtbehälter hinundherbewegbar sind, um einzelne ausgewählte Behälter zu vergrößern, so daß sie zwei oder mehrere Singabestationen umfassen und damit unterschiedliche Anzahlen von Kopien in einzelne Behälter abgegeben werden können.
In der US-PS 1.683.622 ist eine Motoraufhängung und ein Gehäuse beschrieben, in welchem der Antriebsmotor in einem Rahmen einer motorgetriebenen Maschine derart aufgehängt ist, daß beim Abnehmen einer Verschlußplatte vom Maschinenrahmen zugleich der Motor herausgezogen wird, damit er untersucht oder gewartet werden kann. Der Motor ist mit der Verschlußplatte beweglich verbunden, so daß wenigstens ein Teil des Motorgewichtes dazu benützt wird, im Antriebsriemen der Maschine die geeignete Spannung zu erzeugen. Der Antriebsriemen kann entfernt und der Motor für eine Inspektion schnell herausgezogen werden, indem die Verschlußplatte
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nach vorwärts in eine Horizontallage geschwenkt wirdο
In der US-PS 2.555*880 wird ein Förderer beschrieben mit einem nichtgleitenden Antrieb. Der für den Antrieb verwendete Motor sitzt auf einer beweglichen Grundplatte, die wegschwingen kann, wenn der Antriebswiderstand auf den nichtgleitenden Antrieb einen bestimmten Wert übersteigt. Aufgrund einer derartigen Bewegung der Grundplatte wird der nichtgleitende Antrieb abgeschaltet ο Mit der Erfindung wird eine Kopiermaschine mit Sorter, der die von der Kopiermaschine abgegebenen Blätter in einzelnen Sätzen aufnimmt, gegenüber den bisherigen Ausführungen verbessert. Der Sorter besitzt eine Anzahl von Blattauffangschächten«, Diese Schächte sind in einem ersten Rahmen angeordnet. Es sind Mittel vorgesehen, um die Blätter den Schächten zuzuführen. Ein zweiter Rahmen trägt die Blatttransporteinrichtung · Der erste und der zweite Rahmen sind gegeneinander bewegbar angeordnet zwischen einer ersten, geschlossenen Stellung, in der die Transporteinrichtung in betriebsmäßiger Verbindung zu den Aufnahmeschachten steht, und einer zweiten, offenen Stellung, in der Zugriffsmöglich-.keit zu der Transporteinrichtung und zu den Sammelschächten besteht, um die Blätter daraus entnehmen zu können*. Die Blatttransporteinrichtung weist wenigstens ein Transportband auf, das unter einer bestimmten Betriebszugspannung steht« Gemäß der Erfindung sind am zweiten Rahmen Mittel befestigt, mit denen die Kopierblätter entlang der Transporteinrichtung geführt werden. Die Führungsmittel sind so angebracht, daß sie zwischen einer ersten Stellung, in der sie nur einen geringen Abstand von der Transporteinrichtung haben, und einer zweiten Stellung, in der ihr Abstand zur Transporteinrichtung größer ist, bewegt werden können, damit Blätter zwischen der Führung und der Transporteinrichtung herausgenommen werden können. Diese Bewegung der Führung zwischen der ersten und der zweiten Stellung erfolgt abhängig von der Relativbewegung der Rahmen zwischen der Geschlossenstellung und der Offenstellung, so daß die Blattentnahme
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dadurch erleichtert ist. Ferner sind Mittel im Sorter vorgesehen, die abhängig von der Relativbewegung der Rahmen zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung die Transportband-Zugspannung verringern. Und schließlich ist gemäß der Erfindung der die Transporteinrichtung tragende Rahmen mit dem Rahmen, der die Sammelschächte enthält, gelenkig verbunden, so daß der mit den Transporteinrichtungen behaftete Rahmen sich auf den Rahmen mit den Sammelschächten hin oder von ihm wegbewegt. Es sind gewichtsausgleichende Mittel vorgesehen, die das Gewicht des zweiten Rahmens ausgleichen, wenn er zwischen der Geschlossenstellung und der Offenstellung bewegt wird. Diese bestehen im wesentlichen aus wenigstens einem Federhebel oder einer Schwenkarmfeder am ersten Rahmen und Elenenten am zweiten Rahmen, die an dem Federhebel oder der .Schwenkarmfeder angreifen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die oben genannte Führungseinrichtung einer Transporteinrichtung wirkungsmäßig zugeordnet, die wenigstens einen Gurt oder ein Transportband und eine Rolle aufweist, die das Transportband antreibt, wobei die Antriebsrolle gegenüber dem Transportoanc relativ bewegbar ist zwischen einer Stellung, in der im Transportband die Betriebszugspannung hergestellt ist, und einer Stellung mit verringerter Spannung, um eventuelle Papierverstopfungen beseitigen zu können. Vorzugsweise bewegt sich die Führungseinrichtung zwischen den jeweiligen Stellungen in Verbindung mit der Bewegung der Rolle zwischen ihren jeweiligen Stellungen. Fach einem weiteren Merkmal weist der Sorter eine Blattransporteinrichtung auf, deren Transportband um eine erste und eine zweite Gurtrolle herum- ■ geführt ist. Ein Transportelement ist mit engem Spalt zum Gurtband nahe bei der ersten Gurtrolle angeordnet. Es sind Vorkehrungen getroffen, um den durch das Schleifen hervorgerufenen Zug auf ein Blatt zu verringern, das durch den Spalt um die erste Transportbandrolle herumgezogen wird.
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Es dienen dazu vorzugsxtfeise Flansche an der Transportbandrolle, die radial über die Oberflächenebene des die Blätter führenden Gurtbandes überstehen,.
Mit der Erfindung wird also eine verbesserte Sortereinrichtung geschaffen, die an einer Kopiermaschine die von dieser abgegebenen Kopierblätter sammelt. Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen?
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Kopiermaschine mit Sorter nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Teilschnittansicht des Sorters;
Fig. 3 eine Rückansicht .des Sorters;
Fig. 4- eine Vorderansicht des Sorters;
Fig. 5 eine teils geschnittene Darstellung des Sorters;
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht der inneren Vertikaltransporteinrichtung ir ~. Blattauslenkvorrichtung im Sorter;
Fig. 7 eine Ansicht der Innenseite der vertikalen Transporttür des Sorters;
Fig. 8 eine Teilseitenansicht des Betätigungssystems für. die Sammelschächte und die Blattauslenkung im Sort er ·,
Fig. 9 eic Ausschnitt der Rückansicht des Sorter-Motorantriebs sy st ems ;
Fig.10 ein Ausschnitt der Rückansicht, der die TransportguntBpanneinrichtung f-ftp β Sortertransportantriebe zeigt;
Fig.11 eine perspektivische Darstellung eines einstellbaren Nockenfolgers 5
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Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer gerillten Transportrolle;
J1Ig. 13 einen Ausschnitt im Schnitt von vorn gesehen eines Teils der vertikalen -Transporttür, worin der Betrieb der Umlenkrolle und der Blattleitvorrichtung im Sorter gezeigt wird;
Fig. 14- eine Darstellung der gewichtsausgleichenden Abstützung für die Vertikaltransporttür; und
Fig. 15 eine Rückansicht eines Sorters in abgewandelter Ausführungsform der Erfindung mit zehn Sammelschächten.
Pig. 1 zeigt eine xerographische Kopiermaschine 10 mit Sortereinrichtung' 11 gemäß der Erfindung. Die Kopiermaschine 10 enthält die für das Kopieren von Vorlagen benötigten Komponenten. Der an die Kopiermaschine angefügte Sorter 11 ist nicht auf die Verwendung mit einer Kopiermaschine der dargestellten Art beschränkt sondern kann mit zahlreichen Einrichtungen einschließlich anderer elektrostatographischer Kopier systeme verxf endet werden.
Die Kopiermaschine 10 in der Fig. 1 enthält eine lichtempfindliche Trommel 12, die auf ihrer Mantelfläche einen Belag eines photοleitfähigen Materials I3 trägt. Die Trommel 12 dreht sich mit ihrer Welle 14 im Maschinenrahmen in der durch Pfeil 15 angedeuteten Richtung, so daß die Oberfläche die verschiedenen xerographischen Stationen durchläuft. Ein entsprechender Antrieb koordiniert die Bewegung der einzelnen Maschinenkomponenten, damit eine genaue Reproduktion einer Vorlage auf ein Trägermaterial 16 aufgebracht wird. Der Vorgang wird nachfolgend kurz beschrieben.
Die photoleitfähige Oberfläche I3 auf der Trommel 12 läuft durch eine Aufladestation 17· Sie erhält dabei eine
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gleichmäßige elektrostatische Ladung als Vorbereitung für die Aufnahme eines Bildes. Das Aufladen kann mit einer Koronavorrichtung geschehen» Die Oberfläche der Trommel 12 dreht sich dann weiter in die Belichtungsstation 18, in der durch Belichtung mit einem Abbild der Vorlage auf der Trommelmantelfläche ein latentes elektrostatisches Bild hervorgerufen wird. Anschließend gelangt das Bild.indie Entwicklerstation 191 in der das latente elektrostatische Bild mittels einer Entwicklermischung sichtbar gemacht wird« Dies kann beispielsweise mit einem Magnetbürstenentwicklersystem durchgeführt werden, welches im Stand der Technik allgemein bekannt ist. Blätter 16 des Kopieträgermaterials auf einem sich langsam anhebenden Stapelträger 20 werden nacheinander einzeln von einer Abnahmevorrichtung 21 zu einer Ausricht-.stelle 22 gefördert. Die Blätter kommen dann zu einer Übertragungsstation 23 in genaue Ausrichtung zum Bild auf der Trommel. In der Übertragungsstation wird das Blatt mit dem entwickelten Bild auf der photoleitfähigen Fläche 13 in Berührung gebracht und das Tonerbild von der photoleitfähigen !"lache 13 auf die Kontaktseite des Kopieträgerblattes 16 übertragen» Dieses Kopieträgermaterial kann Papier, Plastik oder dgl«, sein.
Nach der Übertragung des Tonerbildes auf das Kopieträgermaterial 16 wandert das Blatt in eine Schmelzfixiereinrichtung 24- und von dort in eine Abgabevorrichtung wie etwa den Sammelschacht 25·
Auf der Trommelfläche 13 nach dem Übertragungsvorgang eventuell zurückgebliebener Toner wird in einer Reinigungs-.station 26 von der Trommel 12 entfernte
Mit der Erfindung wird angestrebt, für Kopiermaschinen einen Sorter zu schaffen, der kompakt, billig und sehr zuverlässig ist und nur wenig Energiebedarf hat«, Der Sorter soll außerdem einen anpassungsfähigen Aufbau haben, so daß die Anzahl
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der Sammeltröge oder Schächte leicht den Bedürfnissen des Benutzers angepaßt werden kann. In diese Eichtung zielende Versuche bekannter Sorter haben verschiedene Kachteile. So wird zur Erzielung einer hohen Zuverlässigkeit für den Transport Unterdruck angewendet, was nicht nur in der Konstruktion sondern auch im Hinblick auf den Energiebedarf teuer ist.
Der Sorter 11 aus den Fig. 1 bis 7 ist anschließend an die Abgabestelle der xerographischen Kopiermaschine angeordnet. Wenn ein Blatt 16 aus der Schmelzfixiereinrichtung 24 herauskommt, wird es von den Abgaberollen 27 in einen sich horizontal anschließenden Sortertransporteur 30 hineingefördert. Ein Auslenkgatter 31 ist dort angebracht, daß das Blatt 16 vom horizontal verlaufenden Sortertransporteur unmittelbar in einen Abgabeschacht 25 lenkt oder aber es ermöglicht, daß das Blatt auf dem horizontalen Transporteur weiterläuft. Befindet sich das Leitblech 31 in der in J1Xg. 2 voll ausgezogenen, hochgeschwenkten Stellung, dann fällt das von den Abgaberollen 27 kommende Blatt 16 in den Abgabetrog 25, der abwärts gegen die Kopiervorrichtung 10 geneigt ist. O-Einge 33 sind um die untere Walze Abgabewalze 27 und eine darunterbefindliche leerlaufende Walze 34- geschlungen. Diese O-Einge 33 unterstützen das Stapeln der Blätter im Abgabeschacht 25, in dem die Blatthinterkante nach unten in den Schacht hinein gefördert wird. Wenn der Sorter in Wirkung treten soll, wird das Ablenkblech 31 in die Abwärtsstellung geschwenkt, die in der I"ig. 2 strichpunktiert dargestellt ist, so daß die Blätter nun auf den horizontalen Transportweg 30 des Sort er s 11 gelangen. Die Umschaltung des Ablenkbleches 31 geschieht mit einem Elektromagneten 35·
Im Mittelbereich des horizontalen Sortertransportweges 30 befinden sich angetriebene Klemmx^alzen 40. Sie fördern das Blatt etwa mit der Geschwindigkeit, die es von den Abgabewalzen 27 erhalten hat. Die untere Walze 41 ist mit der angetriebenen Welle 42 fest verbunden, während die obere Walze 43 mit der Welle 44 leerläuft. Ein hebelbetätigter
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Staudetektorschalter 45 folgt auf die Walze 40 und stellt eventuell Stauungen im Horizontaltransportabschnitt des •Sorters fest.
Die oberseitigen Blattführungen 46 und 47 sind drahtförmig und gelenkig im Sorterhauptrahmen 50 an Gelenkwellen 51 und 52 (siehe Fig. 3) aufgehängt- An den äußeren Enden der Gelenkwellen 51 und 52 befestigte Hebel 53 begrenzen die Schwenkbewegung der !Führungen 56 und 57 ■» wenn ein Blattstau beseitigt wird, so daß sie beim Betrieb nicht hochgeschwenkt bleiben können.
Wenn ein Blatt 16 durch den Horizontaltransportabschnitt hindurchläuft, gelangt es in den Spalt zwischen einer Umlenkwalze 60 und Antriebsfördergurten 61. Wenn der Gurt in Lauf gesetzt wird, wird das Blatt 16 durch eine schwenkbare Klappe 62 in den vertikalen Transportabschnitt 63 des Sorters 11 hineingeführt. Die Antriebsgurte 61 laufen im Vergleich zu den Transportrollen 40 mit hoher Geschwindigkeit, so daß ein vom Spalt zwischen der Umlenkrolle 60 und den Fördergurten 61 erfaßtes Blatt mit hoher Geschwindigkeit aus dem Spalt der Horizontaltransportwalzen 40 herausg" j-ogen wird. Damit dies möglich ist, haben die angetriebenen unteren Rollen Leerlaufkupplungen 64, die es ermöglichen, daß die Rollen 40 sich aufgrund einer vom Blatt 16 vom Vertikaltransportgurt 61 her übertragenen Antriebskraft schneller drehen können.
Der Vertikaltransportabschnitt 63 besteht aus einer großen Zahl von Klemmrollensätzen 70. Ein Satz der Klemmrollen ist jeweils bei jedem Sammelschacht 71 cles Sort er s 11 angeordnet. Über die Breite des Sorters verteilt, sind mehrere Antriebsgurte 61 mit Abstand zueinander angeordnet. Sie sind um leerlaufende Rollen 72 und 73 geführt, so daß das innere Trum 74-der Gurte 61 sich um eine Umlenkrolle 60 legt und hier seinen Antrieb erfährt, wobei das Blatt zwischen die Rolle und die Gurte eingeklemmt wird. Das innere Trum 74 der Gurte 61 läuft durch die Walzenspalte sämtlicher Klemmrollensätze 70. Die
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ΚΙθτητητΌIlen der Sätze 70 drehen sich, frei auf ihren Wellen 75· Eine Antriebsgurtwalze 76 "befindet sich am unteren Ende des vertikalen Transporteurs 63 und führt dort den Gurten 61 die Antriebskraft zu. Die angetriebenen Gurte 61 ziehen jedes Blatt 16 durch den vertikalen Transporteur 63 hindurch. Die inneren Klemmrollen 77 sind im Haiiptsorterrahmen 50 gelagert. Die äußeren Klemmrollen 78 werden in einer Bahmenanordnung oder Tür 80 gehalten, die vom Sorterhauptrahmen'50 angeschwenkt werden kann, was es einer Wartungsperson ermöglicht, einen eventuellen Papierstau im Vertikaltransporteur 63 zu beseitigen.
Die vertikale SorterSchachtanordnung besteht aus einer Anzahl von Sorterschachttrögen 81, die zueinander parallel liegen und einer über dem anderen eine vertikale Schachtreihe bilden. Jeder Schacht 71 wird durch einen Blattaufnahmetrog 81 gebildet. Der erste Schacht 71A besitzt eine Weite, die es ihm erlaubt, eine gewünschte Anzahl von Kopierblättern aufzunehmen. Der letzte Schacht 710 des Sorters 11 hat eine vergleichbare Weite. Die Weite oder auch Höhe eines Schachtes .ergibt sich aus dem Abstand zwischen der Bodenfläche 82 eines Troges 81 und der Unterseite der Bodenfläche 83 des nächst darüberbefindlichen Trogs. Die dazwischenliegenden Schächte 71B-I und Κ-ΪΓ haben Höhen oder Weiten, die geringer sind als die Weiten des ersten und des letzten Schachts.
Der dargestellte Sorter ist mit 15 Schächten ausgestattet, hat jedoch, wie später in Verbindung mit Pig. 15 noch beschrieben wird, einen wandlungsfähigen Aufbau, der es ermöglicht, die Anzahl der Schächte bis auf zehn zu verringern, wenn dies für die Verwendung bei geringerem Umfang gewünscht wird. Diese Abwandlungsfähigkeit von zehn auf fünfzehn Schächte oder umgekehrt wird dadurch erreicht, daß ein zehnter Schacht 7IJ verwendet wird, der die selbe Weite wie der erste Schacht 7IA und der letzte Schacht 710 hat. Bei der zehnschächtigen Version des Sorters stellt dann der zehnte Schacht 71J den
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letzten Schacht dar. Dadurch, daß die Zwischenschächte 71B - I und K-N dichter beieinander sind, wird ein hoher Grad von Kompaktheit erreicht«
IEn der nachfolgenden Beschreibung \irerden die weiteren Schächte 71A, J und 0 als Vollweitenschächte und die schmäleren Schächte 71B - I und K - Έ als Kompaktschächte "bezeichnete Jeder Schacht 71 ist dafür vorgesehen, annähernd die selbe Anzahl von Blättern auf zunehmen <=
Jedem der Schächte 71 niit Ausnahme des letzten Schachtes 710 ist eine Reihe von Auslenkgattern 90 zugeordnet, die jeweils auf einer Welle 91 sitzen, die drehbar im Sorterrahmen 50 befestigt ist. Eine Anzahl von Auslenkfingern 92 sind mit Abstand zueinander über jede Welle 91 verteilt und ergeben die Gatter 90. Die Anordnung der Auslenkfinger 92 ist so, daß sie zwischen die zugehörigen Klemmrollen 77 hineingreifen, die ebenfalls über die Länge ihrer Wellen 75 niit Abstand zueinander angeordnet sind, was die Fig. 6 zeigte Ein feststehendes Ablenkblech 95 dient dazu, ein dort ankommendes Blatt 16 in den letzten Schacht 710 hineinzulenken„
Die Kompaktschachttröge sind so schwenkbar gelagert, daß ihre Eintrittsöffnungen für den Pail, daß ein Blatt hineingefördert werden soll, erweitert werden können» Dies wird mit Hilfe von Hebeln 93 erreicht, die an den Enden der Ablenkgatterwellen 91 befestigt sind und gegen die Bodenflächen 93 desjenigen Troges 91 drücken, der die obere Begrenzungswand des jeweiligen Schachtes 71 darstellt, dem die Welle 91 zugeordnet ist. Die Hebel 93 drücken gegen die Tröge 81 außerhalb der Blattbahn und heben sie an» um die Eintrittsöffnung zu. erweitern.
Die Tröge 81 des Sorters 11 mit Ausnahme des obersten Troges 25> der als Trog für nichtsortierte Abgabe der Kopiermaschine 12 dient, und des untersten Trogs, der auf dem Sorterrahmen 50 aufruht, sind schwenkbar im Sorterrahmen 50 gehaltert. An einem Ende jedes Trogs 81 sind Zapfen 100
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vorgesehen, die durch. Schlitze im Sorterrahmen 50 hindurchtreten und damit die Tröge schwenkbar haltern. Herausziehbare Sicherungsstifte 101 sind durch Löcher in den Zapfenblechen 100 hindurchgesteckt, xirodurch die Tröge im Rahmen 50 festgehalten sind. Die schwenkbaren Tröge 81 sind so angebracht, daß ihre anderen Enden von unterstützenden Schwenkhebeln 93 abgestützt werden. Die nichtverschwenkbaren Tröge 81, nämlich die über den Schächten mit voller Weite 71 J rad 71 0 liegenden Tröge, sind so angeordnet, daß ihre freien Enden auf Stäben 102 aufliegen, die im Sorterrahmen befestigt sind, wie es die !ig. 4- zeigt.
Wenngleich Nockenhebel 93 auch an den Auslenkfingerwellen vorhanden sind, die zu den Schächten mit voller Weite 71A, J und 0 gehören, werden diese doch nicht benötigt, weil der Schwenkwinkel, über den sie sich bewegen, sie noch nicht am Boden des Trogs 81 ankommen läßt, der diese Schächte nach oben begrenzt. Sie sind in der Vorrichtung nur deswegen enthalten, weil die Herstellung der Auslenkgatteranordnung 90, zu der die Hebel 93 gehören, leichter als Einheit mit Hebeln für sämtliche Schächte 71 hergestellt werden kann. Jede Ablenkgatterwelle 91 erstreckt sich quer auf der Rückseite des Sorterrahmens 50 und trägt an ihrem äußeren Ende ein einstellbares Folgerelement 104-,
Die die Schächte anwählenden Antriebe 110 für den Sorter 11 sind am besten aus den Fig. 2, 3 und 8 zu erkennen. Das Auslenkgatter 90 für den ersten Schacht 7IA wird mittels eines Elektromagneten 111 betätigt. Der Anker 112 des Elektromagneten 111 ist mit einem auf deT Aussenwand liegenden Ende der Ablenkgatterwelie 91 durch ein gabelförmiges Kupplungselement 113 verbunden. Die Welle 91 des ersten Ablenkgatters ist die einzige, die kein Folgerelement 104 hat. Eine Druckfeder 115 drückt das erste Gatter 90 in die Schließstellung, wenn der Elektromagnet 111 nicht erregt wird. Dieser ist mit der Sortersteuerung (nicht gezeigt) verbunden und wird
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in einer Folge "betätigt für eine Zeitspanne, die zum Auslenken eines Blattes 16 aus dem Vertikaltransport 63 in den ersten Schacht 7^A ausreicht«, Die Verwendung eines Elektromagneten zur Betätigung des Auslenkgatters 90 für den ersten Schacht 71A ermöglicht es, daß der Sorter 11 durchläuft und "bereitgestellt wird zur Aufnahme des ersten Blattes der nächsten Seite, die kopiert wird, ohne Bezug auf die Stellung des Nockenantriebsystems 120, das die Folgesteuerung für die Auslenkgatter 90 der nachfolgenden Tröge 71 "bewirkt.
Jedes der übrigen Auslenkgatter 90 wird mit einem anpaßbaren Nockenantriebsystem 120 gesteuert, das im rückseitigen Rahmen 50 des Sorters 11 gelagert ist« Zahlreiche Wellenstümpfe 121 tragen Nockeneinheiten 122, die zur Betätigung der einzelnen Auslenkgatter 90 in Aufeinanderfolge dienen, indem sie auf die zugehörigen Nockenfolger 104 einwirken«. Jede Nockeneinheit 122 setzt sich aus einem Scheibenteil 123 "und einem Zahnradteil 124 zusammen. Die Scheibenteile sind abwechselnd so angeordnet, daß die Nockenscheibe 123 der einen Nockeneinheit 122 sich auf der einen Seite des Zahnradteils befindet, während bei den benachbarter Tinheiten 122 der Scheibenteil 123 sich auf der anderen Seite vom Zahnradteil 124 befindet. Die vorstehenden Bereiche der Nockenscheibenteile 123 sind so gedreht, daß sie aufeinanderfolgend die Auslenkgatter 90 für die Schächte 71 betätigen, indem sie auf die Nockenfolgerelemente 104 einwirken. Die Zahnradteile 124 der Nockeneinheiten 122 für die Schächte 71B - 711 greifen ineinander. Desgleichen greifen die Zahnradteile 124 der Nockeneinheiten 122 für die Schächte 71J-71N ebenfalls ineinander. Zwischen den Zahnradteilen 124 der Nockeneinheiten 122 für die Schächte 71A und 71J besteht kein Eingriff. Dies ermöglicht, daß die Schachtanordnung so angepaßt werden kann, daß nach belieben die unteren fünf Schächte mit erheblicher Kosteneinsparung weggelassen werden können. Die Zehn-Schachtausführung wird später anhand der Fig. 15 beschrieben.
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Eine Antriebsriemenscheibe 125 sitzt drehbar auf einer Welle 127 und ist mit den oberen Nockeneinheiten 122 über einen koaxialen Zahnradbereich 128 verbunden, der mit dem Zahnradabschnitt 124 der Nockeneinheit für den achten Schacht 71H im Eingriff ist. Eine zweite Antriebsriemenscheibe 130 sitzt drehbar auf eine Welle 131 und ist mit den unteren Nockeneinheiten 122 über ein koaxiales Zahnrad 132 in Verbindung, welches mit dem Zahnradabschnitt 124- der Nockeneinheit des vierzehnten Schachtes 71N kämmt. Die Antriebsriemenscheiben 125 und 130 werden von zeitlich steuernden Eiemen 133 und 134· angetrieben, die über eine erste "bzvr. zweite Abgaberiemenscheibe 135» 136 geführt sind, die auf Abgangswellen 137 und 138 sitzen. Die Wellen 137 und I38 werden entsprechend in Drehung versetzt und sind im Sorterrahmen I50 gelagert. Stirnzahnräder 14-1 und 14-2 sind auf den Wellen 137 und I38 über Spiralfederkupplungen 139 und 14-0 befestigt, was die Pig. 9 zeigt, und sind im Eingriff mit einem motorgetriebenen Zahnrad 143·
Die Spiralfederkupp lungen 139 und 14-0 sind mit Buchsen 144 und 145 mit Eingriffsvertiefungen ausgestattet, welche drei sägezahnförmige Vertiefungen in 120 Anordnung aufweisen. Schaltmagnete S1 und S2 betätigen Klinken 147, 148, die aus den Buchsen mit den Vertiefungen 144, 145 herausgehoben werden, so daß auf diese Weise der Auslenkgatterantrieb schrittweise fortgeschaltet wird.
Während des Sorterbetriebs wird der Motor I50 kontinuierlich angetrieben wie auch die zugehörigen Antriebs Zahnräder 141, 142, 143· Eine unterbrochene Schrittbewegung wird den abgebenden Antriebsriemenscheiben 135 und 136 durch wahlweise Betätigung der Schaltmagnetklinken 147 und 148 vermittelt. Jedesmal, wenn ein Schaltmagnet S1 oder S2 betätigt wird, wird kurzzeitig die Klinke 147 oder 148 angehoben, was eine Drehung der zugehörigen zeitsteuernden Abgaberiemenscheibe 135 oder 136 zur Folge hat. Diese 120°-Drehung wird über
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ein 3 ·Ί-"übersetzungsverhältnis der Zeitsteuer-Riemenscheibe in eine 40°-Drehung der Nockeneinheiten 122 umgesetzt. Aufgrund des Zahnradeingriffs der Nockenscheibenbank drehen sich nebeneinander liegende ITockeneinheiten 122 in entgegengesetzter Richtung, jedoch bei jeder Schaltmagnetbetätigung der Magnete S1 oder S2 drehen sich die zugehörigen Nockeneinheiten um 40 . IHir die obere Nockenbank mit acht Nockeneinheiten 122 ist somit eine Folge von neun Schaltbetätigungen des Schaltmagneten S1 erforderlich, um die Nockenbank wieder in ihre Ausgangsstellung zu bringen, d.h. eine volle 360°-Drehung der Nockeneinheiten 122 zu bewirken.
Die Ausgangsstellung jeder Nockenbank wird mit einem Ausgangsstellungsschalter 151 bzw. 152 eingestellt, welcher einen Stift 153 bzw. 154 ertastet, der mit der Nockeneinheit 122 für den Schacht 7IB an der oberen Nockenbank und der Nockeneinheit 122 für den Schacht 71L der unteren Nockenbank verbunden iat.
Wenn sich beim Betrieb die Nockenbänke in ihren Ausgangsstellungen befinden und der Sorter arbeiten soll, dann betätigt der Elektromagnet 111 das Ablenkgatter 90 für den ersten Schacht 7IA. Ein Blattsensor 159 mit Lichtquelle 160 und Photodetektor 161 ist so angeordnet, daß der Eintritt eines Blattes 16 in jeden Schacht festgestellt wird. Nachdem der Sensor 159 festgestellt hat, daß ein Blatt in den Schacht 7IA hineingelangt ist, wird die obere Nockenbank durch Betätigung des Schaltmagneten S1 um 40° vorangeschaltet, wodurch das Ablenkgatter 90, das zum zweiten Schacht 7IB gehört, in die Blattbahn eintritt. Beim Vorwärtsschalten der oberen Nockenbank aus ihrer Ausgangslage in die Betriebsstellung für den zweiten Schacht 71B wird das Ablenkgatter 91, das zum zweiten Schacht gehört, dadurch verschwenkt, daß das erste Nockenelement 122 gegen den auf der Welle sitzenden Nockenfolger 104 anläuft. Dies bewirkt die "Verschwenkung des Ablenkgatters 90 für den zweiten Schacht 71B in die Blattbahn, so daß das nächste ankommende Blatt in den
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zweiten Schacht hineingelenkt wird. Sobald das zvreite Blatt "beim Eintritt in den zweiten Schacht 71B festgestellt wird, wird die obere Nockenbank erneut um einen Schritt weitergeschaltet, so daß das nächste Blatt nun in den in der Reihenfolge nächstfolgenden Schacht hineinglenkt wird usw. bis in alle Schächte 71-A- bis 711 von eins bis neun ein Blatt hineingekommen ist.
Die Ausgangsstellung der unteren Nockenbank ist so gewählt, daß das Ablenkgatter 50 für den zehnten Schacht 71Jj das von der ersten Nockeneinheit 122 der unteren Nockenbank gesteuert wird, sich normalerweise in Betriebsstellung befindet, um ein Blatt aus dem Vertikaltransport 63 abzulenken. Um also das zehnte Blatt in den zehnten Schacht 71J nineanzufordern, muß die obere Nockenbank in ihre Ausgangsstellung geschaltet sein, in der keines der Gatter 90, die zur oberen Nockenbank gehört, v/irksam wird· Der Elektromagnet 111 wird nicht betätigt, so daß auch das dem Schacht 71A zugehörige Ablenk-.gatter 90 unwirksam bleibt. Wird festgestellt, daß das zehnte Blatt in den Schacht 7U eingetreten ist, wird die untere Nockenbank um 40° weitergeschaltet, wodurch der elfte Schacht 71K das elfte Blatt dadurch zugeführt erhält, daß das Ablenkgatter 90 verschwenkt wird. Diese PoIgeschaltung wird wiederholt, bis das fünfzehnte Blatt in den fünfzehnten Schacht 710 hineingelangt ist. Da die obere Nockenbank einen vollen Zyklus ausgeführt hat, ist sie wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt. Die untere Nockenbank hat ebenfalls 4-0°-Schritte ausgeführt, denn so können für beide Nockenbänke gleiche Komponenten verwendet werden. Nachdem das vierzehnte Blatt in den vierzehnten Schacht 71N der unteren Nockenbank eingetreten ist, ist diese jedoch nicht in ihrer Ausgangsstellung. Die untere Nockenbank wird dann durch fortlaufende Betätigung des zweiten Schaltmagneten S2 weitergeschaltet, bis Schalter 152 die Ausgangsstellung des Stiftes 154 der unteren Nockenbank feststellt«
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Bei dem soeben beschriebenen Betriebsablauf sind sämtliche Schächte 71 benutzt worden» Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der erste Schacht 71-A. unabhängig gesteuert wird. Dies ist ein wesentliches Merkmal des beschriebenen Sorters, das besonders dann Bedeutung hat, wenn nur zwei Sätze gewünscht werden. Es versteht sich, daß Schwierigkeiten auftreten könnten, die obere Hockenbank zwischen zwei Kopiesätzen wieder in ihre Ausgangsstellung zu bringen, wenn nur zwei Sätze im Sorter aufgeteilt werden sollen.
Gemäß der Erfindung werden die ersten beiden Blätter in der oben beschriebenen Weise sortiert. Das vom Elektromagneten betätigte Gatter für den Schacht 71A wird für das erste Blatt geöffnet, damit es in den ersten Schacht eintritt, und dann geschlossen. Die iTockenbank wird dann um eine Stufe geschaltet, damit das Gatter für den zweiten Schacht 71B öffnet und das zweite Blatt in diesen zweiten Schacht aufnimmt = Das. nächste Blatt, das von der Kopiermaschine 10 ankommt, soll nun wieder in den ersten Schacht 71-&- gelangen. Die Steuereinrichtung (nicht gezeigt) erzeugt ein Signal und gibt dies an den Klinkenbetätigungsmagneten S1 ab, damit die obere Kbckenbank in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt«, Die Zeit jedoch, die für einen vollständigen Durchlauf in die Ausgangsstellung benötigt ;wird, ist großer als die Zeit, die für das Einführen des nächsten Blattes in den ersten Schacht 71A verstreicht. Bei dem Sorter nach der Erfindung stellt dies hingegen keine Schwierigkeit dar, da der erste Schacht 71A unabhängig von den übrigen Schächten 71B - I geschaltet wird, welche über Nockenantrieb betätigt werden. Das erste Schachtgatter 90 kann also in die Offenstellung geschwenkt werden und das nächste Blatt auslenken, während die obere ifockenbank in ihre Ausgangsstellung durchläuft«
Für jede beliebige Anzahl von Sätzen von 1-8 oder 10 bis befinden sich die Uockenbänke nicht in ihren Ausgangsstellungen, nachdem sie das letzte Blatt einer bestimmten Seite
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aufgenommen haben, und müssen deshalb nach Erfassen des letzten Blattes in ihre Ausgangsstellungen durch fortlaufende Betätigung ihrer Schaltmagnete S1 bzw. S2 durchgeschaltet werden, bis die zugehörigen Ausgangsstellungsschalter 15I und 152 betätigt werden. Die untere Hbckenbank wird nur in Betrieb genommen, wenn eJ.f oder mehr Sätze sortiert werden sollen, da das Ablenkgatter 90 für den zehnten Schacht 71J offen ist, wenn die untere ITockenbank sich in ihrer Ausgangsstellung befindet.
Der Antrieb für die Iiockenbänke erfolgt mit relativ hoher Geschwindigkeit, damit die für das Fortschalten der Hocken zwischen aufeinanderfolgenden Blättern erforderliche Zeit kurz ist. Die Nocken müssen in der Zeit, die zwischen aufeinanderfolgenden Blättern frei ist, weitergeschaltet v/erden. Diese zwischen den Blättern liegende Zeit wird dadurch gestreckt, daß die Blätter 16 im Vertikaltransport 63 mit hoher Geschwindigkeit vorangefördert werden, wodurch der Abstand zwischen hereinkommenden Blättern vergrößert wird. Hierdurch wird genügend Zeit gewonnen, die Hocken weiterzuschalten, so daß das Ablenkgatter 90 für den Schacht, der das nächste Blatt aufnehmen soll, geöffnet wird, wenn das Ablenkgatter des vorherigen Schachtes schließt.
Das Nockenfolgerelement 104· aus I1Ig. 11 besteht aus einem ersten Teil 156, das auf der zugehörigen Welle 91 befestigt ist., und einem zweiten Teil 157» das auf der Welle 91 drehbar und mit dem ersten Teil mittels einer Einstellschraube 158 verbunden ist. Die Einstellschraube 158 kann dazu verxvendet werden, die Arbeitsstellung des Ablenkgatters 90 zu justieren. In der Zeichnung sind die KLerarnr-ollen /0 als Rollen mit glatten Oberflächen dargestellt, während in der Praxis vorzugsweise Eollen mit Umfangsnuten benützt werden, wie sie in der Fig. 12 gezeigt sind.
Der Antrieb für die Vertikaltransportgurte 61 und die Horizontaltransportrollen M-O wird von kontinuierlich umlaufenden
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Zahnrädern 142 über ein Zahnrad 161 abgenommen, daß gemäß Darstellung der "Pig· 9 mit diesem in Eingriff isto Das Zahnrad 161 sitzt auf der Welle 162, die die Antriebsriemenscheiben 76 für die Vertikaltransportgurte 61 trägt, so daß auf diese Weise die Antriebskraft unmittelbar auf diese Gurte übertragen wird.
'Eine Zeitsteuerriemenscheibe 163 gemäß Fig,, 3 ist mit dem Ende der Antriebswelle 162 fest verbunden, worüber eine Antriebsverbindung für die Horizontaltransportrollen 40 hergestellt ist. In einer Zwischenposition befindet sich gemäß Fig. 3 "und 10 eine Spannvorrichtung 170 für den Antriebsrichtungsumkehr zeitste'uergurt° Eine erste Platte 171 ist einstellbar am Rahmen 50 mittels Schrauben 172 gehaltert» Ein Wellenstumpf 173 ist in der Platte 171 gelagert und trägt ein Zahnrad 175« Zahnriemen 176, der die genaue zeitgesteuerte Synchronisierung erlaubt, ist um Zahnriemenscheiben 163 und 174 herumgeführt.» Eine zweite Platte 174 ist schwenkbar befestigt um die Welle 173 und mit der Platte 171 mittels Schrauben 178 einstellbar-verbunden. Ein Wellenstumpf 179 ist an der Platte 177 befestigt und trägt drehbar eine Zahnriemenscheibe 180 und ein Stirnzahnrad 181, das in das Zahnrad 175 eingreift und damit die Antriebsrichtung umkehrt. Eine Zahnriemenscheibe 182 ist über die Freilaufkupplung 64- mit der Antriebswelle 4-2 für die untere Rolle der Horizontaltransportrollen 4-0 verbunden. Ein Zahnriemen 183» der um die Zahnriemenscneiben 180 und 182 herumgelegt ist, vervollständigt die Antriebsverbindung zur Horizontaltransportrolle 40.
Die Zugspannung der einzelnen Riemen 176 und 182 läßt sich mit den Platten 17I und 177 einstellen^ auf denen die Riemenscheiben 174 und 180 befestigt sind. Die Spannung des ersten Riemens 176 wird durch Verschieben der inneren Platte 171 eingestellt, die dann mit den Schrauben 172 in ihrer Stellung festgelegt wird. Die Spannung des. zweiten Riemens
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wird dann durch Verschwenken der Platte 177 eingestellt und damit der Riemenscheibe 180 um die Achse der ersten Riemenscheibenwelle 173 "und dann mit den Schrauben 178 gegenüber der inneren Platte 171 verblockt. Auf diese V/eise kann die Gurtspannung der Zahnriemen 176 und 180 leicht eingestellt werden, ohne daß der Zahneingriff zwischen den Zahnrädern 175 und 181 in irgend einer Weise beeinflußt wird.
Die Zugspannungen der Zahnriemen 133 'und 134· werden mit Hilfe von Spannrollen 185 und 186 eingestellt. Die Normalkraft zwischen den Klemmrollensätzen 4-0 wird durch Blattfederarme 187 hervorgerufen, die am Türrahmen 80 sitzen und gegen die Enden der Wellen 75 gedruckt werden. Die Folger elemente 104-werden gegen die ITockenscheiben 123 durch das Gewicht der Schachttrb'ge 81 gedruckt, die auf den Hebel 93 lasten. Das Nockenfolgerelement 104- für den zehnten Schacht 71J wird mit einer Torsionsfeder 189 gegen die Nockenscheibe 123 gedrückt.
Aus den Fig. 1 bis 7 und 13 ist erkennbar, daß die äußere Bank der Vertikaltransportklemmrollen 78 und die Antriebsriemen in .einem Tür- oder klappenähnlichen Rahmen 80 angeordnet sind, der vom Hauptrahmen des Sorters 50 weggeschwenkt werden kann, an dem die inneren Klemmrollen 77 und die Ablenkgatter 90 gehaltert sind. Die Tür 80 ist so angebracht, daß sie um die Antriebswelle 162 des Eingangsantriebs schwenkt, so daß es nicht erforderlich ist, die Riementriebe zu lösen, wenn die Tür in ihre Offenstellung geschwenkt wird. Durch Kniehebellenker 190 ist die Tür mit dem Sorterhauptrahmen verbunden, wodurch verhindert wird, daß sie vollständig auffällt sondern sie vielmehr nur um einen begrenzten Schwenkwinkel geöffnet werden kann.
lüt einem Klinkenmechanismus 191> der in Fig. 2 gezeigt ist, wird die Tür 80 im Normalbetrieb geschlossen gehalten. Der Klinkenmechanismus I9I weist einen Schwenkhebel 192 auf, an dem ein Hakenteil sitzt. Der Hebel 192 ist um einen Zapfen
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schwenkbar und von einer Feder 192I- in einer Drehrichtung "belastet. Am Sorterhauptrahmen 50 befindet sich ein Bolzen 195 j hinter den der Hakenteil des Hebels 192 greift, wenn die Tür 80 geschlossen ist» Um die vertikale Tür 90 zu öffnen, wird lediglich der Hebel 192 nach hinten gesogen, was den Hakenteil anhebt und über den Bolzen 195 hinaufzieht, so daß die Tür dann aufschwingen kann.
Der gesamte Sorter 11 ist so gestaltet, daß er leicht vom Kopierer 10 getrennt und an ihn angesetzt werden kann. Die EIg. 1 und 5 lassen den Maschinenhauptrahmen 98 erkennen, welcher eine Stange 199 aufweist, an der ein Schnapphaken 200 angreifen kann, der am Sorterhauptranmen 50 befestigt ist. Der untere Teil des Maschinenhauptrahmens 189 ist mit einer Kreisöffnung 201 ausgestattet sowie einem Schlitz (nicht gezeigt) vor der öffnung 201, Einstellbare Kugelstützen 202 oder Füße am Sorterhauptrahmen können in den Schlitz und die öffnungen 201 eingesetzt werden» Um den Sorterrahmen 50 an den Mas chinenhaup tr ahmen 198 anzusetzen, wird die Kugelstütze 202 des Sorters 11 in die kreisförmige öffnung und den Schlitz eingesetzt, wodurch der Sorter automatisch richtig in den Maschinenhauptrahmen ausgerichtet wird. Der Sorter 11 wird dann um die Kugelstütze 202 verschwenkt gegen die Stange 199 hin, Vielehe bei Annäherung den Klinkenhaken gegen die Kraft einer ihn belastenden Feder verschwenkt, bis der Haken hinter die Stange 199 greift. Die Klinken v/erden dann mit einer Schraube 203 blockiert. Die Maschinensteuerung des Sorters wird dann elektrisch angeschlossen, so daß der Antriebsmotor I50 und die Elektromagnete 35? 111? S1 und S2 versorgt sind und die Sensor schalt er 45, 151 un& 152 mit der MaschinenlQgik verbunden sind.
Ein hakenförmiges Element 204- ist am Sorterrahmen 50 befestigt und liegt auf der Einraststange 199 des Hauptrahmens 198 auf, so daß der Sorter nur um einen begrenzten Winkel vom Maschinenhauptrahmen weggeschwenkt werden kann, wenn es nicht ausdrücklich anders gewünscht wird., Somit ist erfindungsgemäß
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nicht nur die Kir 80 mit dem Vertikaltransport vom Sorterhauptrahmen 50 weg schwenkbar sondern auch der gesamte Sorterrahmen selbst gegenüber dem Maschinenhauptrahmen 198.
Als nächstes wird die Fig. 13 betrachtet, die ein weiteres Merkmal der Sortervorrichtung 11 gemäß der Erfindung in seinen Einzelheiten zeigt. Die Umlenkrolle 60 mit etwa 5 cm Durchmesser dient, wenn sie mit den Fördergurten 61 einen Einzugsspalt bildet, zum Transportieren der Blätter 16 vom Horizontaltransport 30 in den Vertikaltransport 63· Damit zum Antrieb der Fördergurte 61 von den antreibenden Riemenscheiben 76 Zugkraft auf die Fördergurte übertragen werden kann, müssen letztere unter einer erheblichen Zuspannung stehen. Aus diesem Grunde greift an ihnen die Umlenkrolle 60 mit einer beträchtlichen Kraft an. Im Falle eines Blattstaus, bei dem zwischen Umlenkrolle 60 und den Fördergurten 61 sich ein Blatt verklemmt, macht es die einen hohen Reibungswert aufweisende Oberfläche der Gurte überaus schwierig, das Blatt aus dem Spalt herauszuziehen.
Um dieser Schwierigkeit Herr zu werden, wird die Umlenkrolle 60 beim öffnen der Tür 80 des Vertikaltransports automatisch von den Gurten 61 weggezogen, womit die Antreffkraft im Spalt zwischen den Gurten und der Umlenkrolle verringert wird. Die Umlenkrolle 60 ist an ihren beiden ^nden in Gleitschulien 210 drehbar gelagert, die ihrerseits gleitend in entsprechenden Schlitzen 211 in den Enden des Türrahmens 80 gehaltert sind. Die Gleitschuhe 210 weisen Vorsprünge 212 auf, die an einstellbaren Anschlagzapfen 213 am Türrahmen 80 anlaufen, so daß dadurch die Ausschlagweite der Umlenkrolle 60 in Richtung von den Gurten 61 weg begrenzt wird. Die Schuhe 210 besitzen darüber hinaus eine Gleitfläche 214, die an einer Rampe 215 angreift, Vielehe am Sorterhauptrahmen 50 befestigt ist. Der Teil der Fig. 13, der ausgesogen dargestellt ist, zeigt die Vertikaltransporttür 80 bei Anreizstellung des Sorters. Die Rampe 215 hat einen schräggeneigten Rampenteil und einen
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flachen Teil. Wenn die Tür vollständig geschlossen ist, stützt sich die Gleitfläche 214· der Schuhe 210 auf dem flachen Teil der Rampe 215-ab. In dieser Stellung.lenkt die Rolle 60 die Fördergurte maximal um, so daß die Zugspannung in den Fördergurten ihren höchsten Wert erreicht, der für das Fördern von Blättern gewünscht wird. Wenn die Tür 80 aufgeschwenkt wird, wie es strichpunktiert im linken Teil der Fig. 13 dargestellt ist, dann führen die Gleitschuhe 210 die Rolle 60 abwärts und aus dem Türrahmen heraus, wodurch die Rolle abgesenkt wird und der Grad der Auslenkung der Fördergurte 61 erheblich abnimmt, was eine Abnahme der Zugkraft in den Fördergurten zur Folge hat. Die Verschiebung der Umlenkrolle 60 x<ri.rd durch das bereits erwähnte Angreifen der Fortsätze 212 der Gleitführungen an den Zapfen 213 des Sortertürrahmens 80 begrenzte Durch die Verringerung des Zugs in den Fördergurten 61 infolge ihrer geringeren Auslenkung wegen der Verschiebung der Umlenkrolle 61 ist es möglich, zwischen Umlenkrolle und Fördergurten eingeklemmte Blätter leicht herauszunehmen«
In der Fig. 13 ist noch ein zweites Merkmal der Umlenkrollenanordnung dargestellt, das mit dem Blattführungsblech 62 zusammenhängt. Dieses Führungsblech 62 stellt sicher, daß ein aus dem Spalt zwischen Umlenkrolle 60 und Fördergurten 61 hervortretendes Blatt 16 richtig in den Spalt zwischen dem ersten Klemmrollensatz 70 eingeführt wird. Mit ausgezogenen Linien ist das Führungsblech 62 in Betriebsstellung gezeigt. An seinem oberen Ende bildet es einen relativ weiten Spalt zwischen sich und den Gurten 61, in den das von der Umlenkrolle abgegebene Blatt eintritt, welcher Spalt dann stromab relativ eng wird, so daß das Blatt in den Spalt zwischen dem ersten Klemmrollensatz 70 hineingeleitet wirdo Dieser enge Spalt erschwert ebenfalls das Herausnehmen eines sich zwischen der Umlenkrolle 60 und den Fördergurten 61 verklemmenden Blattes, wenn man das Blatt von der Förderrolle
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nach unten abziehen will.
Das Führungsblech 61 ist deshalb mit beiden Enden an Schwenkarmen 220 befestigt, die um die Welle 221 der Umlenkrolle schwenkbar angeordnet sind. Eine Torsionsfeder 222 ist mit.i ihrem einen Ende am Gleitschuh 210 und mit ihrem anderen Ende am Arm 220 des verschwenkbaren Führungsblechs 62 befestigt und drückt dies in eine Offenstellung, wie sie im linken Teil der Fig. 13 strichpunktiert dargestellt ist. Dadurch wird im geöffneten Zustand der Spalt zwischen Führungsblech 62 und den Gurten 61 soweit geöffnet, daß ein eventuell eingeklemmtes Blatt leicht herausgezogen werden kann. Das Anlegen des Führungsblechs 62, d.h. die Verschwenkung in die Betriebsstellung entsprechend der ausgezogenen Darstellung erfolgt mittels eines Führungsansatzes 223 5 öler an einem rampenförmigen Element 224 angreift, welches am Sort erhaup tr ahmen 50 befestigt ist. Wenn die Tür geschlossen ist, liegt der Führungsvorsprung 223 des verschwenkbaren Führungsblechs 62 an der ortsfesten Führungsrampe 224 an und hält das Führungsblech in seiner Betriebslage. Die miteinander in Berührung kommenden Flächen des Vorsprungs 223 und. der Eamp.enführung 224 sind wie dargestellt geformt, so daß das Führungsblech 62 eine im wesentlichen sinusförmige Bewegung ausführt, wenn die Umlenkrolle 60 angehoben wird, was nötig ist, damit das Ablenkgatter 90 des ersten Schachtes 71Δ nicht gestört wird. Der Vorsprung 223 ist mit einer Angriffsfläche ausgestattet, die eine schräge Ebene mit kurvenförmiger Spitze hat. Die Eampe 224 hat eine konvex gekrümmte Gleitfläche.
Ein weiteres, die Herausnahme verklemmter Blätter begünstigendes Merkmal des Sorters 11 sind Flansche X an den Enden der Gurtrollen 72. Diese Flansche haben einen so großen Durchmesser, daß sie über die Gurtfläche 61 vorstehen. Wenn also ein Blatt 16 aus dem Spalt zwischen den Gurten 61 und der Umlenkrolle 60 herausgezogen wird, dann gleitet es auf den Flanschen X der Gurtrollen 72 und nicht auf der Gurtfläche,
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die einen honen Reibungsbeiwert hat« Damit kann die Zugkraft, mit der am Blatt 16 gezogen werden muß, um es aus dem Spalt herauszuziehen, vermindert werden»
Als nächstes wird anhand der !Pig* 3$ 7 und 14- ein Gewichtsausgleichmechanismus 230 betrachtet, der das Gewicht der Vertikaltransporttür 80 ausgleicht, wenn sie vom Hauptsorterrahmen 50 weggeschwenkt wird. Der Gewichtsausgleichsmechanismus weist zwei Blattfedern231 auf, die als Federhebel Sehrauben 232 am Hauptsorterrahmen 50 befestigt sind. Die freien Enden der Blattfedern sind hakenförmig umgebogen, wie "bei 233 dargestellt. Die TiSr 30 selbst ist mit Rollen 234-an den beiden Seiten versehen, vorzugsweise aus Nylon oder dgl. Me Rollen 234- sind drehbar auf Wellenzapfen 235 aufgesetzt, die im Türrahmen 80 sitzen« Diese Rollen 234- greifen an den Blattfedern 231 derart an, daß sie beim öffnen der Tür auf den Blattfedern abrollen bis zu den Hakenenden 233° Mit Stützplatten 236 sind die Blattfedern 231 am Sorterhauptrahmen 50 befestigt. Die Stützplatten 236 sind an ihren Enden 237 nach Βμββη gebogen. Sie sorgen dafür, daß die Federn 231 beim Ausgleichen des Türgewichts nicht überbeansprucht werden«.
Das Entlangfahren der Rollen 234- auf den Blattfedern 231 ermöglicht es, daß die Blattfedern das Gewicht der Tür 80 ausgleichen. Dabei werden die Federn 231 nach außen gebogen und verhindern, daß die Tür 80 einen Schlag auf die Kopiermaschine iO ausübt, wenn sie plötzlich und unvorsichtig geöffnet wirdo
In den Fig. 5 "und 15 ist eine Zehn-Schächtversion des Sorters 11' mit erfindungsgemäßem Aufbau in Einzelheit dargestellte Wie bereits gesagt, hat der erfindungsgemäße Sorter einen wandlungsfähigen Aufbau und kann mit jeder gewünschten Anzahl von Schächten 71 ausgestattet werden, insbesondere aber entweder mit einer ersten Anzahl von Schächten.oder mit einer dagegen etwas größeren Anzahl von Schächten» Dies wird erzielt mit .einer einfachen vertikalen Anordnung ο Wenn zehn Schächte benutzt werden, liegen sie vertikal übereinander, und axich
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bei fünfzehn Schächten ist ihre Anordnung vertikal übereinander .
Um diese Wandlungsfähigkeit zu erzielen, ist der zehnte Schacht 71J als Schacht mit voller Weite ausgebildet, wie bereits früher erwähnt. Die Ablenkgatter 90 für den zehnten Schacht 7IJ bis zum fünfzehnten Schacht 71 IT bei einem Fünfzehn-Schachtsorter v/erden durch die untere Nockenbank angetrieben, wie in den Fig. 3 und 8 dargestellt. Wird nur ein Zehn-Schachtsorter gewünscht, dann können die untere Nockenbank, die Ablenkgatter 90 für die Schächte 7IJ - 7IN, das Antriebszahnrad 141, die Spiralfederkupplung 139 und der Schaltmagnet S1 mit Klinke 147 weggelassen werden.
Der Antrieb für die Riemenscheibe 125 wird von der Antriebsriemenscheibe 136 abgeleitet, die zum Antrieb der unteren Nockenscheibenbank benötigt wird. Ein Zahnriemen 240 umschlingt die Riemenscheiben 125 und I36· Die Steuersignale, die bei der Fünfzehn-Schachtversion 11 dem Schaltmagneten S1 zugeführt werden, werden bei der Zehn-Schachtversion 11' dem Schaltmagneten S2 zugeleitet.
Mit der Zehn-Schachtversion 11' wird das Ablenkgatter 90 für den zehnten Schacht 7U nicht benötigt, vielmehr wird die Ablenkführung 95 "vom fünfzehnten Schacht 7"Ό in die Stellung entsprechend dem zehnten Schacht hochgerückt. Bei der Umstellung von fünfzehn Schächten auf zehn Schächte braucht somit die obere Nockenseheibenbank, die die Ablenkgatter antreibt, nicht verändert zu werden, da diese auf die selbe Weise angetrieben werden, wie bei der Fünfzehn-Schach-tversion 11. Somit ist der Sorter nach der Erfindung auf besondere Weise wandlungsfähig aufgebaut, so daß die Anzahl der Schächte in der Sorteranordnung verändert werden kann, ohne daß das Antriebssystem besonders kompliziert wird. Besonders bequem ist es, von einer Ausführung 11 mit fünfzehn Schächten auf eine Ausführung 11' mit zehn Schächten überzugehen. Die übrigen Elemente der
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Zehn-Schachtausführung 11* -unterscheiden sich von der Ausführung 11 mit fünfzehn Schächten nichtο
Die Sortersteuerung stellt keinen Teil der Erfindung dar» Es kann jedes geeignete Steuersystem verwendet werden. Insbesondere können Steuersysteme eingesetzt werden, die bei den zum Stand der Technik genannten Druckschriften bereits beschrieben sind. Es ist lediglich erforderlich, ein Betriebssignal für den ersten Schacht an den ersten Elektromagneten 111 und für den Betrieb mit den weiteren Schächten Signale an die Schaltmagneten S1 und S2 zu geben, um die gewünschte JOlgeschaltung zu erzielen.
Zusammenfassend wird also ein Sorter geschaffen mit einer Vertikalanordnung der Sorterschächte, die im wesentlichen horizontal liegende Schachtbehälter aufweist, die vertikal untereinander ausgerichtet sind. Damit der Sorter besonders kompakt wird, sind einige der Behälter dicht zusammengerückt, und es sind Mittel vorgesehen, die den Eintrittsspalt in den jeweils mit einem Blatt beschickten Behälter öffnen. Einige bestimmte Behälter haben voneinander einen größeren Abstand als die kompakt angeordneten. Diese Eombination aus Schächten mit voller Weite und Schächten mit verringerter Weite ermöglicht eine besonders raumsparende Anordnung, während darüber hinaus der Sorter mit geringeren Kosten auf andere Schachtzahlen umgestellt werden kann.
Der erfindungsgemäße Sorter besitzt außerdem ein Antriebssystem, bei welchem der erste Schacht der Sortieranordnung unabhängig von den nachfolgenden Schächten angetrieben wird, während die nachfolgenden Schächte der Schachtanordnung mit einem folgeschaltenden Nockenscheibenantriebssystem betrieben werden.
Diese besondere Kombination von Elektromagnet- und Nockenantrieb vermeidet die Notwendigkeit zu Herabsetzung des Durchsatzes
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wenn Sätze von Blättern sortiert v/erden sollen, die nur eine geringe Satzstückzahl haben. Dies hat besonders Bedeutung, wenn die mit dem Sorter verbundene Kopiermaschine mit einer Vorlagenwechseleinrichtung ausgestattet ist, wie sie in der S1Ig. 1 bei 250 angedeutet ist, die die Vorlagen in schneller Eolge vor der Abtastoptik wechselt. Bei Verxfendung eines Sojcters 11 oder 11' gemäß der Erfindung ist es nicht nötig, den Kopierzyklus nach einem Vorlagenwechsel zu verzögern, weil etwa die Sorter-Üockenscheibenbänke wieder in ihre Ausgangsstellungen zurückgestellt werden müßten.
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    DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · D I PL.-l NG. W. EITLE - D R. RER. NAT. K. HO FFMAN N · Dl PL. -IN G. W. ΙΞΗ Ν
    DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELIASTRASSE 4 (STERNHAUS) ■ D-8000 MD N CHEN 81 . TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
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    XEROX CORPORATION, Rochester, N.Y» (USA)
    Kopiermaschine mit Sorter
    Patentansprüche
    Sorter mit einem ersten und einem zweiten Rahmen, welche jeweils eine Vielzahl von Blattaufnähme schachten und eine Transporteinrichtung für den Transport der Blätter zu den Schächten tragen und welche für eine Relativbewegung zwischen einer ersten, geschlossenen Stellung und einer zweiten offenen Stellung angeordnet sind, wobei in der ersten geschlossenen Stellung der Blatttransport in betrieblicher Verbindung den Schächten zugeordnet ist und wobei in der zweiten offenen Stellung der Blatttransport und die Schächte für den Zugriff voneinander getrennt sind* dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Führen der Blätter entlang der Blatttransporteinrichtung (6l) auf dem zweiten Rah= men (80) befestigte Führung (60 oder 62) von der Blatttransporteinrichtung wegbewegbar ist, wenn die Rahmen (50, 80) in ihrer offenen Stellung voneinander getrennt sind, um die Entnahme der Blätter aus dem Bereich zwischen der Transporteinrichtung (6l) und der Führung (60 oder 62) zu erleichtern.
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    OFlIGlNAL INSPECTED
    2. Sorter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (62) in geringem Abstand von der Blatttransporteinrichtung (6l) angeordnet ist, wenn sich die Rahmen (50, 80) in der ersten Stellung befinden und diese in einem größeren Abstand von der Transporteinrichtung (6l) angeordnet ist, wenn sich die Rahmen in der zweiten Stellung befinden.
    3. Sorter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (62) eine drehbar befestigte, sich quer über die Blatttransporteinrichtung (6l) erstreckende Platte aufweist, welche in der ersten Stellung der Rahmen (50, 80) in Richtung auf die Blatttransporteinrichtung in Richtung der Blattbewegung geneigt ist.
    4. Sorter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Blatttransporteinrichtung zumindest einen unter Spannung stehenden Gurt aufweist, wobei zur Erleichterung der Entnahme der Blätter aus der Blatttransporteinrichtung (6l) die Gurtspannung verglichen mit der Spannung in der ersten Stellung der Rahmen in der zweiten Stellung der Rahmen (50, 80) reduziert ist.
    5· Sorter nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch g e kennze lehne t, daß dieser eine Führung (60) umfaßt, welche mit zumindest einem Gurt (6l) einen Spalt bildet und daß die Bewegung der Führung (6o) weg vom Gurt (6l) die Gurtspannung reduziert, wodurch die den Spalt beeinflussende Kraft, d.h. die Gurtauslenkung reduziert wird«
    6. Sorter nach Anspruch 5, dadurch gekennze lehnet, daß die Blatttransporteinrichtung eine Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten Gurten aufweist und daß die Gurtspannungsführung (60) eine Rolle (60) umfaßt, und jeder Gurt (6l) mit der Rolle (6o) einen Spalt bildet.
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    7. Sorter nach den Ansprüchen 3 und 6S dadurch g e k e η η = ze lehne t, daß die Führungsplatte (62) drehbar bzw«, schwenkbar von der Gurtspannungsrolle (6θ) abgestützt wird und so angeordnet ist, daß, sie sich mit der Rolle (βθ) bewegt.
    -8. Sorter nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Gurt über eine Gurtscheibe mit= genommen wird, und daß die Gurtspannungsführung (6o) mit dem Gurt (6l) in der Nähe der Gurtscheibe (72) einen Spalt bildet und daß ein Mechanismus (X) vorgesehen ..ist, um die auf das Blatt einwirkende Hemmung zu reduzieren^, wenn es von zwischen dem Gurt (6l) und der Rolle (60) liegenden Spalt um die Gurtscheibe (72) gezogen wirdo
    9. Sorter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich» net, daß der Mechanismus (X) auf der Gurtscheibe (72) befindliche Flansche umfaßt, welche radial über den Gurt (6l) vorstehen.
    10. Sorter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennze lehnet, daß die Bewegung der Führung (60 oder 62) in die Betriebsstellung mittels einer auf dem ersten Rahmen (50) befindlichen Rampe (215 oder 221I-) und einer mit der Führung verbundenen Gleitfläche (214 oder 223) erfolgt, wobei die Gleitfläche (214 oder 223) die Rampe (215 oder 224) berührt, wenn die Rahmen (50, 80) einander angenähert werden.
    11. Sorter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rahmen für die Bewegung zwischen der ersten und zweiten Rahmenstellung drehbar bzw. schwenkbar am ersten Rahmen angebracht ist und daß zumindest eine Hebelarmfeder (231) vorgesehen ist, um für den zweiten Rahmen (80) ein Gegengewicht zu bilden, wenn dieser bewegt wird.
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    12.Sorter, um satzweise die von einer Kopiermaschine abgegebenen Blätter zusammenzustellen, mit einer Anzahl von Blattaufnahmeschachten, die in einem ersten Rahmen gehaltert sind, einer Transporteinrichtung zum Transportieren der Blätter zu den Schächten, einem zweiten Rahmen, der die Transporteinrichtung enthält, und Mitteln zum Abstützen der Rahmen, so daß sie eine Relativbewegung zwischen einer geschlossenen ersten Stellung, in der die Transporteinrichtung in betrieblicher Verbindung den Schächten zugeordnet ist, und einer offenen zweiten Stellung ausführen können, in der ein Zugriff zur Transporteinrichtung und zu.den. Schächten möglich ist, um Blätter daraus zu entnehmen, gekennze ichnet durch Mittel (61) im zweiten Rahmen (11), um die Blätter entlang der Transporteinrichtung zu führen, Mittel zum Tragen der Führungselemente, so daß diese zwischen einer ersten Stellung, in der sie der Transporteinrichtung eng benachbart sind, und einer zweiten Stellung verschwenkbar sind, in der sie von der Transporteinrichtung einen größeren
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    Abstand haben, so daß Blätter zwischen den Führungseinrichtungen und der Transporteinrichtung entnommen werden können, und Mittel, um die !Führungseinrichtung zwischen der ersten und der zweiten Stellung in Abhängigkeit von der Relativbewegung der Rahmen aus der geschlossenen ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewegen.
    -■- 15· Sorter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsmittel ein Plattenelement aufweisen, daß sich über die Blatttransporteinrichtung erstreckt, und daß das Plattenelement am Rahmen zwischen der ersten und der zweiten Stellung schwenkbar befestigt ist«
    ]A. Sorter nach Anspruch Ό, dadurch gekennzeichnet , daß das Plattenelement in der ersten Stellung derart gegen die Blatttransporteinrichtung geneigt ist, daß die bezüglich der Transporteinrichtung (61) . stromabliegende Kante des Plattenelementes (62) nahe an der Blättransporteinrichtung liegt, während die bezüglich der Transportvorrichtung (61) stromaufliegende Kante des Plattenelementes (62) von der Transporteinrichtung einen größeren Abstand hat.
    15· Sorter nach Anspruch l^,gekennz eichnet durch eine Führung (224) am ersten Rahmen und ein Gleitstück (225)5 das mit dem Plattenelement (62) verbunden ist und beim Schließen des ersten und zweiten Rahmens mit der Führung in Eingriff kommt, wodurch das Plattenelement von der zweiten Stellung in die erste Stellung gebracht wird.
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    16. Sorter nach. Anspruch. 15* dadurch, gekennzeichnet , daß das Führungselement (224-) und das Gleitstück (223) miteinander in Eingriff kommende Flächen aufweisen, die bei der Schließbewegung vom ersten und zweiten Rahmen eine allmählich zunehmende Verschiebung bewirken.
    17· Sorter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die allmähliche Verschiebung zu einer sinusförmigen Bewegung der Führungsplatte (62) führt.
    18. Sorter nach Anspruch 17*d adurch gekennzeichnet , daß die Berührungsfläche des Gleitstückes (223) eine schräggeneigte Ebene aufweist, während die Berührungsfläche der Führung (224) konvex gekrümmt ist.
    19· Sorter nach einem der Ansprüche 32 bis 18, gekennzeichnet durch Mittel zum Verringern der gewünschten Gurtspannung bei der Relativbewegung der Rahmen aus der geschlossenen ersten Stellung in die offene zweite Stellung.
    20. Sorter nach Anspruch19, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Rahmen vom ersten Rahmen schwenkbar so gelagert ist, daß er sich zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegen kann, wobei die !Transporteinrichtung eine Rolle (60) aufweist und der Gurt aus mehreren, zueinander beabstandeten Gurten besteht, die mit der Rolle einen Spalt bilden, um die Blätter darin zu transportieren, daß die zugvermindernde Einrichtung Mittel aufweist, -um die Rolle im zweiten Rahmen zwischen
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    einer ersten Stellungs in der sie die Gurte um ein bestimmtes Maß auslenkt, um darin die gewünschte Gurtzugspannung zu erzeugen9 und einer zweiten Stellung bewegbar ist in Richtung von den Gurten weg, um die Auslenkung der Gurte zu verringern und damit die Spannung in den Gurten herabzusetzen, und daß die Führungseinrichtung (62) an der Rolle schwenkbar gehaltert und mit dieser zusammen zwischen ihren Stellungen bewegbar ist«
    21. Sortervorrichtung.zum Zusammenstellen der von einer Kopiermaschine abgegebenen Blätter mit einer Vielzahl von die Blätter aufnehmenden Schächten und einer Blattransporteinrichtung, die die Blätter zu den Schächten fördert und wenigstens einen Gurt mit einer Blattransportoberfläche aufweist, der um eine erste und eine zweite Gurtscheibe herumgeführt ist, und wenigstens einem Transportelement, das mit dem Gurt nahe der ersten Gurtscheibe einen Spalt bildet, durch den die Blätter transportiert werden, gekenr. zeichnet durch Mittel zur Verringerung der auf das Blatt einwirkenden Hemmung, wenn es um die erste Gurtscheibe gezogen wird vom Spalt zwischen dem Gurt und dem Transportelement.
    22. Sorter nach Anspruch 21, dadurch g e ke.nnzeich.net , daß die die Hemmung verringernden Mittel durch Plansche gebildet sind 8Ji der ersten Gurtscheibe, deren Außendurchmesser so gewählt ist, daß die Plansche über die Blattransportfläche der Gurte vorstehen, so daß die Plansche beim Herumziehen des Blattes den Kontakt zwischen dem Blattund dem Gurt, der um die Gurtscheibe (72) herumgeführt ist, verringern.
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    23. Sorter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die die Blätter fördernden Gurte eine Oberfläche mit relativ hohem Eeibkoeffi-■ zienten aufweisen und daß rdas Transportelement wenigstens eine Holle enthält.
    24.- Sorter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattransporteinrichtung wenigstens ein Transportelement enthält, das mit dem Gurt einen Spalt bildet, durch den die Blätter durchtransportiert werden.
    25· Sorter nach Anspruch 2% dadurch gekennzeichnet , daß der Gurt und das Transportelement derart angeordnet sind, daß eine Kraft zwischen ihnen wirkt, die von der Zugspannung im Gurt abhängig ist, so daß eine Verringerung der Gurtzugspannung gegenüber dem gewünschten Wert aufgrund einer Eelativbewegung der Eahmen auch die Kraft zwischen dem Gurt und dem iüransportelement im Spalt verringert, so daß Blätter leichter aus dem Spalt herausgezogen werden können.
    26. Sorter nach Anspruch 25., dadurch gekennzeichnet , daß das üüransportelement eine Rolle aufweist und mehrere Gurte zueinander beabstandet vorhanden sind, die mit der Eolle den Spalt bilden.
    27· Sorter nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Eahmen am ersten Eahmen schwenkbar gehaltert ist und sich zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewegen kann.
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    28. Sorter nach Anspruch 2J3 dadurch gekennzeichnet , daß die die Zugspannung verringernde Einrichtung Mittel aufweist, die die Rolle verschiebbar im zweiten Rahmen zwischen einer ersten Stellung, in der die Rolle die Gurte um eine "bestimmte Strecke auslenkt, um die gewünschte Gurtspannung hervorzurufen, und einer zweiten Stellung in Richtung von den Gurten weg verschiebbar ist, um die Auslenkung und damit die Zugspannung in den Gurten zu vermindern.
    29. Sorter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß die Rolle gleifbar im zweiten Rahmen angeordnet ist, wodurch die Rolle zwischen der ersten und der zweiten Stellung gleitet.
    30. Sorter nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch Rampenmittel am ersten Rahmen und Rampenfolger , die mit der Rolle verbunden sind und beim Schließen des ersten und zweiten Rahmens mit den Rampen in Berührung kommen, wodurch bei Einwirkung der Rampen auf die Rampenf ο Ige? die Rolle von der zweiten Stellung in die erste Stellung gebracht wird und die gewünschte Zugspannung erzeugt.
    · Sorter nach Anspruch 30» dadurch gekenn-' zeichnet , daß Rampenmittel einen schräggeneigten Abschnitt aufweisen, um die Rolle allmählich zwischen der zweiten und der ersten Stellung beim Schließen des ersten und zweiten Rahmens zu verschieben.
    32. Sorter nach einem der Ansprüche12 t>is 31» gekennzeichnet durch Mittel zum Gewichtsausgleich für den zweiten Rahmen, wenn er von der ersten Stellung in die zweite Stellung
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    bewegt wird, welche Mittel wenigstens eine Hebelarmfeder (231) auf v/eisen.
    33· Sorter nach Anspruch 32, dadurch gekenn- - zeichnet, daß der zweite Rahmen, der am ersten Rahmen angelenkt ist und zwischen der ersten und der zweiten Stellung verschwenkbar ist, Mittel (234) zum Angriff der Hebelarmfeder (231), die am ersten Rahmen befestigt ist, aufweist.
    3^. Sorter nach Anspruch 33* dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Hebelarmfedern (231) vorgesehen sind.
    35· Sorter nach Anspruch 3^* dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel für den Angriff der Hebelarmfedern (231) am zweiten Rahmen (80) drehbar gelagerte Rollen (234-) sind.
    .36. Sorter nach Anspruch 35* dadurch gekennzeichnet , daß die an den Rollen (234-) angreifenden Flächen der Federn(23i) konvex gekrümmt sind.
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DE19782812624 1977-04-04 1978-03-22 Kopiermaschine mit sorter Ceased DE2812624A1 (de)

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