DE2812624A1 - Kopiermaschine mit sorter - Google Patents
Kopiermaschine mit sorterInfo
- Publication number
- DE2812624A1 DE2812624A1 DE19782812624 DE2812624A DE2812624A1 DE 2812624 A1 DE2812624 A1 DE 2812624A1 DE 19782812624 DE19782812624 DE 19782812624 DE 2812624 A DE2812624 A DE 2812624A DE 2812624 A1 DE2812624 A1 DE 2812624A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- belt
- transport device
- sorter according
- sorter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 3
- 230000005764 inhibitory process Effects 0.000 claims 3
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 2
- 239000003638 chemical reducing agent Substances 0.000 claims 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 claims 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 239000012876 carrier material Substances 0.000 description 2
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 2
- 239000000758 substrate Substances 0.000 description 2
- 239000004677 Nylon Substances 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000000227 grinding Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 1
- 210000004072 lung Anatomy 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000001404 mediated effect Effects 0.000 description 1
- 230000003278 mimic effect Effects 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 229920001778 nylon Polymers 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 230000010181 polygamy Effects 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 230000004936 stimulating effect Effects 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H39/00—Associating, collating, or gathering articles or webs
- B65H39/10—Associating articles from a single source, to form, e.g. a writing-pad
- B65H39/11—Associating articles from a single source, to form, e.g. a writing-pad in superposed carriers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/58—Article switches or diverters
- B65H29/60—Article switches or diverters diverting the stream into alternative paths
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H39/00—Associating, collating, or gathering articles or webs
- B65H39/02—Associating,collating or gathering articles from several sources
- B65H39/06—Associating,collating or gathering articles from several sources from delivery streams
- B65H39/07—Associating,collating or gathering articles from several sources from delivery streams by collecting in superposed carriers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2408/00—Specific machines
- B65H2408/10—Specific machines for handling sheet(s)
- B65H2408/11—Sorters or machines for sorting articles
- B65H2408/111—Sorters or machines for sorting articles with stationary location in space of the bins and a diverter per bin
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Collation Of Sheets And Webs (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
- Paper Feeding For Electrophotography (AREA)
Description
XEROX GOEPOEA-TIOIT
Eochester, Hew York/USA
Eochester, Hew York/USA
Kopiermaschine mit Sorter
Die Erfindung betrifft eine Kopiermaschine mit Sorter, in dem die von der Kopiermaschine abgegebenen Kopien
zu einem Satz oder mehreren Sätzen gesammelt werden.
Es sind zahlreiche Sorter bekannt, mit denen eine gewünschte Anzahl von Kopiesätzen zusammengestellt werden. Es mrd in
diesem Zusammenhang auf die US-Patentschriften 3»774--902j
3.84-8.868, 3.879.032, 3.973-769, 3.977-667 und 3-990.695
verwiesen, welche Sorter zum Gegenstand haben, in denen eine vertikale Anordnung zueinander parallel gerichteter,
gegen die Horizontale geneigter Sorterschächte zusammengestellt
ist, in denen die von der Kopiermaschine abgegebenen Kopien in einer Anzahl von Sätzen zusammengestellt
werden* Alle diese Sorter weisen das Merkmal auf, daß die Eintrittsöffnung eines .jeweiligen Schachtes oder Aufnahmekastens
durch Verschwenken des darüberbefindlichen Kastens vergrößert \iird, wenn ein Blatt hineingefördert wird» Alle
diese Sorter weisen einen im we sent liehen horizontal verlaufenden Blattransport und einen vertikalen Blattransport
auf. Insbesondere die TJS-PS 3.973-769 zeigt einen vertikalen Transportweg, der so gestaltet ist, daß er vom
. - 12 809840/0873
Sorterliauptrahmen weggeschwenkt werden kann, in welchem
die einzelnen Schächte für die Kopiesätze enthalten sind.
Es ist ferner bekannt, bei Sortern, deren Schächte vertikal übereinander angeordnet sind, Umlenkgatter bei jsdem der
Schachtbehälter vorzusehen, um die einzelnen Blätter von der vertikalen Transportvorrichtung in den Schachtbehälter
umzulenken. Etwas Derartiges zeigen die US-PS 3*4-60.824 und 3*988.018. In diesen Patentschriften werden die einzelnen
Umlenkgatter von einem Ήο ckens te Urne chanismus betätigt,
bei welchem die Stellnocken ausgewählt vorgeschoben werden, um in der entsprechenden Auswahl die einzelnen Umlenkgatter
zu verstellen, die dann die Blätter in die Schachtbehälter ablenken.
Es ist außerdem aus den US-Patentschriten 3«744·.790 und
3.830.590 bekannt, anstelle der Stellennocken Elektromagnete
für die Betätigung der Umlenkgatter einzusetzen.
Die US-PS 3.907.279 zeigt einen Sorter, dessen Schachtbehälter
hinundherbewegbar sind, um einzelne ausgewählte Behälter zu vergrößern, so daß sie zwei oder mehrere Singabestationen
umfassen und damit unterschiedliche Anzahlen von Kopien in einzelne Behälter abgegeben werden können.
In der US-PS 1.683.622 ist eine Motoraufhängung und ein Gehäuse beschrieben, in welchem der Antriebsmotor in einem
Rahmen einer motorgetriebenen Maschine derart aufgehängt ist, daß beim Abnehmen einer Verschlußplatte vom Maschinenrahmen
zugleich der Motor herausgezogen wird, damit er untersucht oder gewartet werden kann. Der Motor ist mit der Verschlußplatte
beweglich verbunden, so daß wenigstens ein Teil des Motorgewichtes dazu benützt wird, im Antriebsriemen der
Maschine die geeignete Spannung zu erzeugen. Der Antriebsriemen kann entfernt und der Motor für eine Inspektion
schnell herausgezogen werden, indem die Verschlußplatte
809840/0873
nach vorwärts in eine Horizontallage geschwenkt wirdο
In der US-PS 2.555*880 wird ein Förderer beschrieben mit einem
nichtgleitenden Antrieb. Der für den Antrieb verwendete Motor sitzt auf einer beweglichen Grundplatte, die wegschwingen
kann, wenn der Antriebswiderstand auf den nichtgleitenden Antrieb einen bestimmten Wert übersteigt. Aufgrund einer derartigen
Bewegung der Grundplatte wird der nichtgleitende Antrieb abgeschaltet ο Mit der Erfindung wird eine Kopiermaschine
mit Sorter, der die von der Kopiermaschine abgegebenen Blätter in einzelnen Sätzen aufnimmt, gegenüber den bisherigen Ausführungen
verbessert. Der Sorter besitzt eine Anzahl von Blattauffangschächten«, Diese Schächte sind in einem ersten
Rahmen angeordnet. Es sind Mittel vorgesehen, um die Blätter den Schächten zuzuführen. Ein zweiter Rahmen trägt die Blatttransporteinrichtung
· Der erste und der zweite Rahmen sind gegeneinander bewegbar angeordnet zwischen einer ersten, geschlossenen
Stellung, in der die Transporteinrichtung in betriebsmäßiger Verbindung zu den Aufnahmeschachten steht,
und einer zweiten, offenen Stellung, in der Zugriffsmöglich-.keit zu der Transporteinrichtung und zu den Sammelschächten
besteht, um die Blätter daraus entnehmen zu können*. Die Blatttransporteinrichtung
weist wenigstens ein Transportband auf, das unter einer bestimmten Betriebszugspannung steht« Gemäß
der Erfindung sind am zweiten Rahmen Mittel befestigt, mit denen die Kopierblätter entlang der Transporteinrichtung
geführt werden. Die Führungsmittel sind so angebracht, daß sie zwischen einer ersten Stellung, in der sie nur einen
geringen Abstand von der Transporteinrichtung haben, und einer zweiten Stellung, in der ihr Abstand zur Transporteinrichtung
größer ist, bewegt werden können, damit Blätter zwischen der Führung und der Transporteinrichtung herausgenommen
werden können. Diese Bewegung der Führung zwischen der ersten und der zweiten Stellung erfolgt abhängig von
der Relativbewegung der Rahmen zwischen der Geschlossenstellung und der Offenstellung, so daß die Blattentnahme
- 14 8Ü9BA0/0873
dadurch erleichtert ist. Ferner sind Mittel im Sorter vorgesehen,
die abhängig von der Relativbewegung der Rahmen zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung die
Transportband-Zugspannung verringern. Und schließlich ist gemäß der Erfindung der die Transporteinrichtung tragende
Rahmen mit dem Rahmen, der die Sammelschächte enthält,
gelenkig verbunden, so daß der mit den Transporteinrichtungen behaftete Rahmen sich auf den Rahmen mit den Sammelschächten
hin oder von ihm wegbewegt. Es sind gewichtsausgleichende Mittel vorgesehen, die das Gewicht des zweiten
Rahmens ausgleichen, wenn er zwischen der Geschlossenstellung und der Offenstellung bewegt wird. Diese bestehen im
wesentlichen aus wenigstens einem Federhebel oder einer Schwenkarmfeder am ersten Rahmen und Elenenten am zweiten
Rahmen, die an dem Federhebel oder der .Schwenkarmfeder
angreifen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die oben genannte Führungseinrichtung einer Transporteinrichtung
wirkungsmäßig zugeordnet, die wenigstens einen Gurt oder ein Transportband und eine Rolle aufweist, die das Transportband
antreibt, wobei die Antriebsrolle gegenüber dem Transportoanc relativ bewegbar ist zwischen einer Stellung, in der im
Transportband die Betriebszugspannung hergestellt ist, und
einer Stellung mit verringerter Spannung, um eventuelle Papierverstopfungen beseitigen zu können. Vorzugsweise bewegt
sich die Führungseinrichtung zwischen den jeweiligen Stellungen in Verbindung mit der Bewegung der Rolle zwischen
ihren jeweiligen Stellungen. Fach einem weiteren Merkmal weist der Sorter eine Blattransporteinrichtung auf, deren
Transportband um eine erste und eine zweite Gurtrolle herum- ■ geführt ist. Ein Transportelement ist mit engem Spalt zum
Gurtband nahe bei der ersten Gurtrolle angeordnet. Es sind Vorkehrungen getroffen, um den durch das Schleifen hervorgerufenen
Zug auf ein Blatt zu verringern, das durch den Spalt um die erste Transportbandrolle herumgezogen wird.
- 15 809840/0 873
12624
Es dienen dazu vorzugsxtfeise Flansche an der Transportbandrolle,
die radial über die Oberflächenebene des die Blätter
führenden Gurtbandes überstehen,.
Mit der Erfindung wird also eine verbesserte Sortereinrichtung geschaffen, die an einer Kopiermaschine die von dieser
abgegebenen Kopierblätter sammelt. Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen?
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Kopiermaschine mit Sorter nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Teilschnittansicht des Sorters;
Fig. 3 eine Rückansicht .des Sorters;
Fig. 4- eine Vorderansicht des Sorters;
Fig. 5 eine teils geschnittene Darstellung des Sorters;
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht der inneren Vertikaltransporteinrichtung ir ~. Blattauslenkvorrichtung
im Sorter;
Fig. 7 eine Ansicht der Innenseite der vertikalen Transporttür
des Sorters;
Fig. 8 eine Teilseitenansicht des Betätigungssystems für. die Sammelschächte und die Blattauslenkung im
Sort er ·,
Fig. 9 eic Ausschnitt der Rückansicht des Sorter-Motorantriebs
sy st ems ;
Fig.10 ein Ausschnitt der Rückansicht, der die TransportguntBpanneinrichtung
f-ftp &±β Sortertransportantriebe
zeigt;
Fig.11 eine perspektivische Darstellung eines einstellbaren
Nockenfolgers 5
8U98 k0/0873 -16-
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer gerillten Transportrolle;
J1Ig. 13 einen Ausschnitt im Schnitt von vorn gesehen eines
Teils der vertikalen -Transporttür, worin der
Betrieb der Umlenkrolle und der Blattleitvorrichtung im Sorter gezeigt wird;
Fig. 14- eine Darstellung der gewichtsausgleichenden Abstützung
für die Vertikaltransporttür; und
Fig. 15 eine Rückansicht eines Sorters in abgewandelter
Ausführungsform der Erfindung mit zehn Sammelschächten.
Pig. 1 zeigt eine xerographische Kopiermaschine 10 mit Sortereinrichtung'
11 gemäß der Erfindung. Die Kopiermaschine 10 enthält die für das Kopieren von Vorlagen benötigten Komponenten.
Der an die Kopiermaschine angefügte Sorter 11 ist nicht auf die Verwendung mit einer Kopiermaschine der dargestellten
Art beschränkt sondern kann mit zahlreichen Einrichtungen einschließlich anderer elektrostatographischer
Kopier systeme verxf endet werden.
Die Kopiermaschine 10 in der Fig. 1 enthält eine lichtempfindliche
Trommel 12, die auf ihrer Mantelfläche einen Belag eines photοleitfähigen Materials I3 trägt. Die Trommel
12 dreht sich mit ihrer Welle 14 im Maschinenrahmen in der durch Pfeil 15 angedeuteten Richtung, so daß die Oberfläche
die verschiedenen xerographischen Stationen durchläuft. Ein
entsprechender Antrieb koordiniert die Bewegung der einzelnen Maschinenkomponenten, damit eine genaue Reproduktion einer
Vorlage auf ein Trägermaterial 16 aufgebracht wird. Der Vorgang wird nachfolgend kurz beschrieben.
Die photoleitfähige Oberfläche I3 auf der Trommel 12 läuft
durch eine Aufladestation 17· Sie erhält dabei eine
- 17 - · 809840/0873
gleichmäßige elektrostatische Ladung als Vorbereitung für die Aufnahme eines Bildes. Das Aufladen kann mit einer Koronavorrichtung
geschehen» Die Oberfläche der Trommel 12 dreht sich dann weiter in die Belichtungsstation 18, in der durch
Belichtung mit einem Abbild der Vorlage auf der Trommelmantelfläche ein latentes elektrostatisches Bild hervorgerufen
wird. Anschließend gelangt das Bild.indie Entwicklerstation
191 in der das latente elektrostatische Bild mittels
einer Entwicklermischung sichtbar gemacht wird« Dies kann beispielsweise mit einem Magnetbürstenentwicklersystem
durchgeführt werden, welches im Stand der Technik allgemein bekannt ist. Blätter 16 des Kopieträgermaterials auf einem
sich langsam anhebenden Stapelträger 20 werden nacheinander einzeln von einer Abnahmevorrichtung 21 zu einer Ausricht-.stelle
22 gefördert. Die Blätter kommen dann zu einer Übertragungsstation 23 in genaue Ausrichtung zum Bild auf der
Trommel. In der Übertragungsstation wird das Blatt mit dem entwickelten Bild auf der photoleitfähigen Fläche 13 in
Berührung gebracht und das Tonerbild von der photoleitfähigen !"lache 13 auf die Kontaktseite des Kopieträgerblattes
16 übertragen» Dieses Kopieträgermaterial kann Papier, Plastik oder dgl«, sein.
Nach der Übertragung des Tonerbildes auf das Kopieträgermaterial
16 wandert das Blatt in eine Schmelzfixiereinrichtung
24- und von dort in eine Abgabevorrichtung wie etwa den Sammelschacht 25·
Auf der Trommelfläche 13 nach dem Übertragungsvorgang eventuell zurückgebliebener Toner wird in einer Reinigungs-.station
26 von der Trommel 12 entfernte
Mit der Erfindung wird angestrebt, für Kopiermaschinen einen Sorter zu schaffen, der kompakt, billig und sehr zuverlässig
ist und nur wenig Energiebedarf hat«, Der Sorter soll außerdem einen anpassungsfähigen Aufbau haben, so daß die Anzahl
- 18 8Ü9840/0873
der Sammeltröge oder Schächte leicht den Bedürfnissen des Benutzers angepaßt werden kann. In diese Eichtung zielende
Versuche bekannter Sorter haben verschiedene Kachteile. So wird zur Erzielung einer hohen Zuverlässigkeit für den
Transport Unterdruck angewendet, was nicht nur in der Konstruktion sondern auch im Hinblick auf den Energiebedarf
teuer ist.
Der Sorter 11 aus den Fig. 1 bis 7 ist anschließend an die Abgabestelle der xerographischen Kopiermaschine angeordnet.
Wenn ein Blatt 16 aus der Schmelzfixiereinrichtung 24 herauskommt, wird es von den Abgaberollen 27 in einen sich horizontal
anschließenden Sortertransporteur 30 hineingefördert. Ein Auslenkgatter 31 ist dort angebracht, daß das Blatt 16
vom horizontal verlaufenden Sortertransporteur unmittelbar
in einen Abgabeschacht 25 lenkt oder aber es ermöglicht,
daß das Blatt auf dem horizontalen Transporteur weiterläuft. Befindet sich das Leitblech 31 in der in J1Xg. 2 voll ausgezogenen,
hochgeschwenkten Stellung, dann fällt das von den Abgaberollen 27 kommende Blatt 16 in den Abgabetrog 25, der
abwärts gegen die Kopiervorrichtung 10 geneigt ist. O-Einge
33 sind um die untere Walze Abgabewalze 27 und eine darunterbefindliche
leerlaufende Walze 34- geschlungen. Diese O-Einge
33 unterstützen das Stapeln der Blätter im Abgabeschacht 25,
in dem die Blatthinterkante nach unten in den Schacht hinein gefördert wird. Wenn der Sorter in Wirkung treten soll, wird
das Ablenkblech 31 in die Abwärtsstellung geschwenkt, die in
der I"ig. 2 strichpunktiert dargestellt ist, so daß die Blätter
nun auf den horizontalen Transportweg 30 des Sort er s 11 gelangen.
Die Umschaltung des Ablenkbleches 31 geschieht mit einem Elektromagneten 35·
Im Mittelbereich des horizontalen Sortertransportweges 30
befinden sich angetriebene Klemmx^alzen 40. Sie fördern das Blatt etwa mit der Geschwindigkeit, die es von den Abgabewalzen
27 erhalten hat. Die untere Walze 41 ist mit der angetriebenen Welle 42 fest verbunden, während die obere
Walze 43 mit der Welle 44 leerläuft. Ein hebelbetätigter
809840/0873 ' - 19 -
Staudetektorschalter 45 folgt auf die Walze 40 und stellt
eventuell Stauungen im Horizontaltransportabschnitt des •Sorters fest.
Die oberseitigen Blattführungen 46 und 47 sind drahtförmig
und gelenkig im Sorterhauptrahmen 50 an Gelenkwellen 51 und
52 (siehe Fig. 3) aufgehängt- An den äußeren Enden der Gelenkwellen
51 und 52 befestigte Hebel 53 begrenzen die
Schwenkbewegung der !Führungen 56 und 57 ■» wenn ein Blattstau
beseitigt wird, so daß sie beim Betrieb nicht hochgeschwenkt bleiben können.
Wenn ein Blatt 16 durch den Horizontaltransportabschnitt hindurchläuft, gelangt es in den Spalt zwischen einer Umlenkwalze
60 und Antriebsfördergurten 61. Wenn der Gurt in Lauf
gesetzt wird, wird das Blatt 16 durch eine schwenkbare Klappe 62 in den vertikalen Transportabschnitt 63 des Sorters 11
hineingeführt. Die Antriebsgurte 61 laufen im Vergleich zu den Transportrollen 40 mit hoher Geschwindigkeit, so daß ein
vom Spalt zwischen der Umlenkrolle 60 und den Fördergurten 61 erfaßtes Blatt mit hoher Geschwindigkeit aus dem Spalt
der Horizontaltransportwalzen 40 herausg" j-ogen wird. Damit
dies möglich ist, haben die angetriebenen unteren Rollen Leerlaufkupplungen 64, die es ermöglichen, daß die Rollen 40 sich
aufgrund einer vom Blatt 16 vom Vertikaltransportgurt 61 her übertragenen Antriebskraft schneller drehen können.
Der Vertikaltransportabschnitt 63 besteht aus einer großen Zahl von Klemmrollensätzen 70. Ein Satz der Klemmrollen ist
jeweils bei jedem Sammelschacht 71 cles Sort er s 11 angeordnet.
Über die Breite des Sorters verteilt, sind mehrere Antriebsgurte 61 mit Abstand zueinander angeordnet. Sie sind um leerlaufende
Rollen 72 und 73 geführt, so daß das innere Trum 74-der
Gurte 61 sich um eine Umlenkrolle 60 legt und hier seinen Antrieb erfährt, wobei das Blatt zwischen die Rolle und die
Gurte eingeklemmt wird. Das innere Trum 74 der Gurte 61 läuft durch die Walzenspalte sämtlicher Klemmrollensätze 70. Die
- 20--ÖU9840/0873
ΚΙθτητητΌIlen der Sätze 70 drehen sich, frei auf ihren Wellen 75·
Eine Antriebsgurtwalze 76 "befindet sich am unteren Ende des
vertikalen Transporteurs 63 und führt dort den Gurten 61 die Antriebskraft zu. Die angetriebenen Gurte 61 ziehen jedes
Blatt 16 durch den vertikalen Transporteur 63 hindurch. Die
inneren Klemmrollen 77 sind im Haiiptsorterrahmen 50 gelagert.
Die äußeren Klemmrollen 78 werden in einer Bahmenanordnung
oder Tür 80 gehalten, die vom Sorterhauptrahmen'50 angeschwenkt
werden kann, was es einer Wartungsperson ermöglicht,
einen eventuellen Papierstau im Vertikaltransporteur 63 zu
beseitigen.
Die vertikale SorterSchachtanordnung besteht aus einer Anzahl
von Sorterschachttrögen 81, die zueinander parallel liegen
und einer über dem anderen eine vertikale Schachtreihe bilden. Jeder Schacht 71 wird durch einen Blattaufnahmetrog 81 gebildet.
Der erste Schacht 71A besitzt eine Weite, die es ihm erlaubt, eine gewünschte Anzahl von Kopierblättern aufzunehmen.
Der letzte Schacht 710 des Sorters 11 hat eine vergleichbare
Weite. Die Weite oder auch Höhe eines Schachtes .ergibt sich aus dem Abstand zwischen der Bodenfläche 82 eines
Troges 81 und der Unterseite der Bodenfläche 83 des nächst darüberbefindlichen Trogs. Die dazwischenliegenden Schächte
71B-I und Κ-ΪΓ haben Höhen oder Weiten, die geringer sind als
die Weiten des ersten und des letzten Schachts.
Der dargestellte Sorter ist mit 15 Schächten ausgestattet,
hat jedoch, wie später in Verbindung mit Pig. 15 noch beschrieben wird, einen wandlungsfähigen Aufbau, der es ermöglicht,
die Anzahl der Schächte bis auf zehn zu verringern, wenn dies für die Verwendung bei geringerem Umfang gewünscht
wird. Diese Abwandlungsfähigkeit von zehn auf fünfzehn Schächte oder umgekehrt wird dadurch erreicht, daß ein zehnter Schacht
7IJ verwendet wird, der die selbe Weite wie der erste Schacht
7IA und der letzte Schacht 710 hat. Bei der zehnschächtigen
Version des Sorters stellt dann der zehnte Schacht 71J den
- 21 -.
8U9840/0873
letzten Schacht dar. Dadurch, daß die Zwischenschächte 71B - I
und K-N dichter beieinander sind, wird ein hoher Grad von Kompaktheit erreicht«
IEn der nachfolgenden Beschreibung \irerden die weiteren Schächte
71A, J und 0 als Vollweitenschächte und die schmäleren Schächte 71B - I und K - Έ als Kompaktschächte "bezeichnete
Jeder Schacht 71 ist dafür vorgesehen, annähernd die selbe
Anzahl von Blättern auf zunehmen <=
Jedem der Schächte 71 niit Ausnahme des letzten Schachtes 710
ist eine Reihe von Auslenkgattern 90 zugeordnet, die jeweils
auf einer Welle 91 sitzen, die drehbar im Sorterrahmen 50
befestigt ist. Eine Anzahl von Auslenkfingern 92 sind mit Abstand zueinander über jede Welle 91 verteilt und ergeben
die Gatter 90. Die Anordnung der Auslenkfinger 92 ist so, daß sie zwischen die zugehörigen Klemmrollen 77 hineingreifen,
die ebenfalls über die Länge ihrer Wellen 75 niit Abstand
zueinander angeordnet sind, was die Fig. 6 zeigte Ein feststehendes
Ablenkblech 95 dient dazu, ein dort ankommendes Blatt 16 in den letzten Schacht 710 hineinzulenken„
Die Kompaktschachttröge sind so schwenkbar gelagert, daß ihre Eintrittsöffnungen für den Pail, daß ein Blatt hineingefördert
werden soll, erweitert werden können» Dies wird mit Hilfe von Hebeln 93 erreicht, die an den Enden der Ablenkgatterwellen
91 befestigt sind und gegen die Bodenflächen 93 desjenigen Troges 91 drücken, der die obere Begrenzungswand
des jeweiligen Schachtes 71 darstellt, dem die Welle 91
zugeordnet ist. Die Hebel 93 drücken gegen die Tröge 81 außerhalb der Blattbahn und heben sie an» um die Eintrittsöffnung
zu. erweitern.
Die Tröge 81 des Sorters 11 mit Ausnahme des obersten Troges
25> der als Trog für nichtsortierte Abgabe der Kopiermaschine
12 dient, und des untersten Trogs, der auf dem Sorterrahmen 50 aufruht, sind schwenkbar im Sorterrahmen 50 gehaltert.
An einem Ende jedes Trogs 81 sind Zapfen 100
- 22 ~ BU98AÜ/0873
vorgesehen, die durch. Schlitze im Sorterrahmen 50 hindurchtreten
und damit die Tröge schwenkbar haltern. Herausziehbare Sicherungsstifte 101 sind durch Löcher in den Zapfenblechen
100 hindurchgesteckt, xirodurch die Tröge im Rahmen 50 festgehalten sind. Die schwenkbaren Tröge 81 sind so
angebracht, daß ihre anderen Enden von unterstützenden Schwenkhebeln 93 abgestützt werden. Die nichtverschwenkbaren
Tröge 81, nämlich die über den Schächten mit voller Weite 71 J rad 71 0 liegenden Tröge, sind so angeordnet, daß
ihre freien Enden auf Stäben 102 aufliegen, die im Sorterrahmen befestigt sind, wie es die !ig. 4- zeigt.
Wenngleich Nockenhebel 93 auch an den Auslenkfingerwellen
vorhanden sind, die zu den Schächten mit voller Weite 71A, J und 0 gehören, werden diese doch nicht benötigt, weil der
Schwenkwinkel, über den sie sich bewegen, sie noch nicht am Boden des Trogs 81 ankommen läßt, der diese Schächte nach
oben begrenzt. Sie sind in der Vorrichtung nur deswegen enthalten, weil die Herstellung der Auslenkgatteranordnung
90, zu der die Hebel 93 gehören, leichter als Einheit mit Hebeln für sämtliche Schächte 71 hergestellt werden kann.
Jede Ablenkgatterwelle 91 erstreckt sich quer auf der Rückseite
des Sorterrahmens 50 und trägt an ihrem äußeren Ende
ein einstellbares Folgerelement 104-,
Die die Schächte anwählenden Antriebe 110 für den Sorter 11 sind am besten aus den Fig. 2, 3 und 8 zu erkennen. Das
Auslenkgatter 90 für den ersten Schacht 7IA wird mittels
eines Elektromagneten 111 betätigt. Der Anker 112 des Elektromagneten
111 ist mit einem auf deT Aussenwand liegenden Ende
der Ablenkgatterwelie 91 durch ein gabelförmiges Kupplungselement 113 verbunden. Die Welle 91 des ersten Ablenkgatters
ist die einzige, die kein Folgerelement 104 hat. Eine Druckfeder
115 drückt das erste Gatter 90 in die Schließstellung,
wenn der Elektromagnet 111 nicht erregt wird. Dieser ist mit der Sortersteuerung (nicht gezeigt) verbunden und wird
809840/0873
in einer Folge "betätigt für eine Zeitspanne, die zum Auslenken
eines Blattes 16 aus dem Vertikaltransport 63 in den ersten Schacht 7^A ausreicht«, Die Verwendung eines Elektromagneten
zur Betätigung des Auslenkgatters 90 für den ersten Schacht 71A ermöglicht es, daß der Sorter 11 durchläuft und
"bereitgestellt wird zur Aufnahme des ersten Blattes der nächsten Seite, die kopiert wird, ohne Bezug auf die Stellung
des Nockenantriebsystems 120, das die Folgesteuerung für die Auslenkgatter 90 der nachfolgenden Tröge 71 "bewirkt.
Jedes der übrigen Auslenkgatter 90 wird mit einem anpaßbaren
Nockenantriebsystem 120 gesteuert, das im rückseitigen Rahmen
50 des Sorters 11 gelagert ist« Zahlreiche Wellenstümpfe
121 tragen Nockeneinheiten 122, die zur Betätigung der einzelnen Auslenkgatter 90 in Aufeinanderfolge dienen, indem sie
auf die zugehörigen Nockenfolger 104 einwirken«. Jede Nockeneinheit
122 setzt sich aus einem Scheibenteil 123 "und einem
Zahnradteil 124 zusammen. Die Scheibenteile sind abwechselnd
so angeordnet, daß die Nockenscheibe 123 der einen Nockeneinheit 122 sich auf der einen Seite des Zahnradteils
befindet, während bei den benachbarter Tinheiten 122 der
Scheibenteil 123 sich auf der anderen Seite vom Zahnradteil 124 befindet. Die vorstehenden Bereiche der Nockenscheibenteile
123 sind so gedreht, daß sie aufeinanderfolgend die Auslenkgatter 90 für die Schächte 71 betätigen,
indem sie auf die Nockenfolgerelemente 104 einwirken. Die
Zahnradteile 124 der Nockeneinheiten 122 für die Schächte 71B - 711 greifen ineinander. Desgleichen greifen die Zahnradteile
124 der Nockeneinheiten 122 für die Schächte 71J-71N ebenfalls ineinander. Zwischen den Zahnradteilen 124 der
Nockeneinheiten 122 für die Schächte 71A und 71J besteht
kein Eingriff. Dies ermöglicht, daß die Schachtanordnung so angepaßt werden kann, daß nach belieben die unteren
fünf Schächte mit erheblicher Kosteneinsparung weggelassen werden können. Die Zehn-Schachtausführung wird später
anhand der Fig. 15 beschrieben.
- 2h 8U98A0/0873
Eine Antriebsriemenscheibe 125 sitzt drehbar auf einer Welle 127 und ist mit den oberen Nockeneinheiten 122 über
einen koaxialen Zahnradbereich 128 verbunden, der mit dem Zahnradabschnitt 124 der Nockeneinheit für den achten Schacht
71H im Eingriff ist. Eine zweite Antriebsriemenscheibe 130
sitzt drehbar auf eine Welle 131 und ist mit den unteren
Nockeneinheiten 122 über ein koaxiales Zahnrad 132 in Verbindung, welches mit dem Zahnradabschnitt 124- der Nockeneinheit
des vierzehnten Schachtes 71N kämmt. Die Antriebsriemenscheiben 125 und 130 werden von zeitlich steuernden
Eiemen 133 und 134· angetrieben, die über eine erste "bzvr.
zweite Abgaberiemenscheibe 135» 136 geführt sind, die auf
Abgangswellen 137 und 138 sitzen. Die Wellen 137 und I38
werden entsprechend in Drehung versetzt und sind im Sorterrahmen I50 gelagert. Stirnzahnräder 14-1 und 14-2 sind auf den
Wellen 137 und I38 über Spiralfederkupplungen 139 und 14-0
befestigt, was die Pig. 9 zeigt, und sind im Eingriff mit
einem motorgetriebenen Zahnrad 143·
Die Spiralfederkupp lungen 139 und 14-0 sind mit Buchsen 144
und 145 mit Eingriffsvertiefungen ausgestattet, welche drei sägezahnförmige Vertiefungen in 120 Anordnung aufweisen.
Schaltmagnete S1 und S2 betätigen Klinken 147, 148, die aus
den Buchsen mit den Vertiefungen 144, 145 herausgehoben werden, so daß auf diese Weise der Auslenkgatterantrieb
schrittweise fortgeschaltet wird.
Während des Sorterbetriebs wird der Motor I50 kontinuierlich
angetrieben wie auch die zugehörigen Antriebs Zahnräder 141, 142, 143· Eine unterbrochene Schrittbewegung wird den abgebenden
Antriebsriemenscheiben 135 und 136 durch wahlweise Betätigung der Schaltmagnetklinken 147 und 148 vermittelt.
Jedesmal, wenn ein Schaltmagnet S1 oder S2 betätigt wird, wird kurzzeitig die Klinke 147 oder 148 angehoben, was eine
Drehung der zugehörigen zeitsteuernden Abgaberiemenscheibe 135 oder 136 zur Folge hat. Diese 120°-Drehung wird über
—. 25 809840/0873
ein 3 ·Ί-"übersetzungsverhältnis der Zeitsteuer-Riemenscheibe
in eine 40°-Drehung der Nockeneinheiten 122 umgesetzt. Aufgrund des Zahnradeingriffs der Nockenscheibenbank drehen
sich nebeneinander liegende ITockeneinheiten 122 in entgegengesetzter Richtung, jedoch bei jeder Schaltmagnetbetätigung
der Magnete S1 oder S2 drehen sich die zugehörigen Nockeneinheiten
um 40 . IHir die obere Nockenbank mit acht Nockeneinheiten
122 ist somit eine Folge von neun Schaltbetätigungen des Schaltmagneten S1 erforderlich, um die Nockenbank
wieder in ihre Ausgangsstellung zu bringen, d.h. eine volle 360°-Drehung der Nockeneinheiten 122 zu bewirken.
Die Ausgangsstellung jeder Nockenbank wird mit einem Ausgangsstellungsschalter
151 bzw. 152 eingestellt, welcher einen
Stift 153 bzw. 154 ertastet, der mit der Nockeneinheit 122
für den Schacht 7IB an der oberen Nockenbank und der Nockeneinheit
122 für den Schacht 71L der unteren Nockenbank verbunden
iat.
Wenn sich beim Betrieb die Nockenbänke in ihren Ausgangsstellungen
befinden und der Sorter arbeiten soll, dann betätigt der Elektromagnet 111 das Ablenkgatter 90 für den
ersten Schacht 7IA. Ein Blattsensor 159 mit Lichtquelle 160
und Photodetektor 161 ist so angeordnet, daß der Eintritt eines Blattes 16 in jeden Schacht festgestellt wird. Nachdem
der Sensor 159 festgestellt hat, daß ein Blatt in den Schacht 7IA hineingelangt ist, wird die obere Nockenbank
durch Betätigung des Schaltmagneten S1 um 40° vorangeschaltet, wodurch das Ablenkgatter 90, das zum zweiten Schacht 7IB gehört,
in die Blattbahn eintritt. Beim Vorwärtsschalten der oberen Nockenbank aus ihrer Ausgangslage in die Betriebsstellung für den zweiten Schacht 71B wird das Ablenkgatter
91, das zum zweiten Schacht gehört, dadurch verschwenkt, daß das erste Nockenelement 122 gegen den auf der Welle
sitzenden Nockenfolger 104 anläuft. Dies bewirkt die "Verschwenkung
des Ablenkgatters 90 für den zweiten Schacht 71B
in die Blattbahn, so daß das nächste ankommende Blatt in den
- 26 -
zweiten Schacht hineingelenkt wird. Sobald das zvreite Blatt "beim Eintritt in den zweiten Schacht 71B festgestellt wird,
wird die obere Nockenbank erneut um einen Schritt weitergeschaltet,
so daß das nächste Blatt nun in den in der Reihenfolge nächstfolgenden Schacht hineinglenkt wird usw. bis
in alle Schächte 71-A- bis 711 von eins bis neun ein Blatt
hineingekommen ist.
Die Ausgangsstellung der unteren Nockenbank ist so gewählt, daß das Ablenkgatter 50 für den zehnten Schacht 71Jj das von
der ersten Nockeneinheit 122 der unteren Nockenbank gesteuert wird, sich normalerweise in Betriebsstellung befindet, um
ein Blatt aus dem Vertikaltransport 63 abzulenken. Um also das zehnte Blatt in den zehnten Schacht 71J nineanzufordern,
muß die obere Nockenbank in ihre Ausgangsstellung geschaltet sein, in der keines der Gatter 90, die zur oberen Nockenbank
gehört, v/irksam wird· Der Elektromagnet 111 wird nicht betätigt, so daß auch das dem Schacht 71A zugehörige Ablenk-.gatter
90 unwirksam bleibt. Wird festgestellt, daß das zehnte
Blatt in den Schacht 7U eingetreten ist, wird die untere
Nockenbank um 40° weitergeschaltet, wodurch der elfte Schacht 71K das elfte Blatt dadurch zugeführt erhält, daß das Ablenkgatter
90 verschwenkt wird. Diese PoIgeschaltung wird wiederholt,
bis das fünfzehnte Blatt in den fünfzehnten Schacht 710
hineingelangt ist. Da die obere Nockenbank einen vollen Zyklus ausgeführt hat, ist sie wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt.
Die untere Nockenbank hat ebenfalls 4-0°-Schritte ausgeführt, denn so können für beide Nockenbänke gleiche
Komponenten verwendet werden. Nachdem das vierzehnte Blatt in den vierzehnten Schacht 71N der unteren Nockenbank eingetreten
ist, ist diese jedoch nicht in ihrer Ausgangsstellung. Die untere Nockenbank wird dann durch fortlaufende Betätigung
des zweiten Schaltmagneten S2 weitergeschaltet, bis Schalter 152 die Ausgangsstellung des Stiftes 154 der unteren
Nockenbank feststellt«
- 27 -
80984Q/0S73
Bei dem soeben beschriebenen Betriebsablauf sind sämtliche
Schächte 71 benutzt worden» Die Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß der erste Schacht 71-A. unabhängig gesteuert
wird. Dies ist ein wesentliches Merkmal des beschriebenen Sorters, das besonders dann Bedeutung hat, wenn nur zwei
Sätze gewünscht werden. Es versteht sich, daß Schwierigkeiten auftreten könnten, die obere Hockenbank zwischen zwei Kopiesätzen
wieder in ihre Ausgangsstellung zu bringen, wenn nur zwei Sätze im Sorter aufgeteilt werden sollen.
Gemäß der Erfindung werden die ersten beiden Blätter in der
oben beschriebenen Weise sortiert. Das vom Elektromagneten betätigte Gatter für den Schacht 71A wird für das erste
Blatt geöffnet, damit es in den ersten Schacht eintritt, und dann geschlossen. Die iTockenbank wird dann um eine Stufe geschaltet,
damit das Gatter für den zweiten Schacht 71B öffnet und das zweite Blatt in diesen zweiten Schacht aufnimmt =
Das. nächste Blatt, das von der Kopiermaschine 10 ankommt, soll nun wieder in den ersten Schacht 71-&- gelangen. Die Steuereinrichtung
(nicht gezeigt) erzeugt ein Signal und gibt dies an den Klinkenbetätigungsmagneten S1 ab, damit die obere
Kbckenbank in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt«, Die Zeit
jedoch, die für einen vollständigen Durchlauf in die Ausgangsstellung benötigt ;wird, ist großer als die Zeit, die für das
Einführen des nächsten Blattes in den ersten Schacht 71A verstreicht.
Bei dem Sorter nach der Erfindung stellt dies hingegen keine Schwierigkeit dar, da der erste Schacht 71A unabhängig
von den übrigen Schächten 71B - I geschaltet wird, welche über Nockenantrieb betätigt werden. Das erste Schachtgatter
90 kann also in die Offenstellung geschwenkt werden
und das nächste Blatt auslenken, während die obere ifockenbank
in ihre Ausgangsstellung durchläuft«
Für jede beliebige Anzahl von Sätzen von 1-8 oder 10 bis befinden sich die Uockenbänke nicht in ihren Ausgangsstellungen,
nachdem sie das letzte Blatt einer bestimmten Seite
- 28 -
8 0 9.8 AO/0 87 3
aufgenommen haben, und müssen deshalb nach Erfassen des letzten
Blattes in ihre Ausgangsstellungen durch fortlaufende Betätigung ihrer Schaltmagnete S1 bzw. S2 durchgeschaltet werden,
bis die zugehörigen Ausgangsstellungsschalter 15I und 152
betätigt werden. Die untere Hbckenbank wird nur in Betrieb genommen, wenn eJ.f oder mehr Sätze sortiert werden sollen,
da das Ablenkgatter 90 für den zehnten Schacht 71J offen ist,
wenn die untere ITockenbank sich in ihrer Ausgangsstellung
befindet.
Der Antrieb für die Iiockenbänke erfolgt mit relativ hoher
Geschwindigkeit, damit die für das Fortschalten der Hocken zwischen aufeinanderfolgenden Blättern erforderliche Zeit
kurz ist. Die Nocken müssen in der Zeit, die zwischen aufeinanderfolgenden Blättern frei ist, weitergeschaltet v/erden.
Diese zwischen den Blättern liegende Zeit wird dadurch gestreckt, daß die Blätter 16 im Vertikaltransport 63 mit
hoher Geschwindigkeit vorangefördert werden, wodurch der Abstand zwischen hereinkommenden Blättern vergrößert wird. Hierdurch
wird genügend Zeit gewonnen, die Hocken weiterzuschalten, so daß das Ablenkgatter 90 für den Schacht, der das nächste
Blatt aufnehmen soll, geöffnet wird, wenn das Ablenkgatter des vorherigen Schachtes schließt.
Das Nockenfolgerelement 104· aus I1Ig. 11 besteht aus einem
ersten Teil 156, das auf der zugehörigen Welle 91 befestigt
ist., und einem zweiten Teil 157» das auf der Welle 91 drehbar
und mit dem ersten Teil mittels einer Einstellschraube 158
verbunden ist. Die Einstellschraube 158 kann dazu verxvendet
werden, die Arbeitsstellung des Ablenkgatters 90 zu justieren. In der Zeichnung sind die KLerarnr-ollen /0 als Rollen mit
glatten Oberflächen dargestellt, während in der Praxis vorzugsweise
Eollen mit Umfangsnuten benützt werden, wie sie in der Fig. 12 gezeigt sind.
Der Antrieb für die Vertikaltransportgurte 61 und die Horizontaltransportrollen
M-O wird von kontinuierlich umlaufenden
- 29 -
8U9840/0873
Zahnrädern 142 über ein Zahnrad 161 abgenommen, daß gemäß
Darstellung der "Pig· 9 mit diesem in Eingriff isto Das Zahnrad
161 sitzt auf der Welle 162, die die Antriebsriemenscheiben 76 für die Vertikaltransportgurte 61 trägt, so daß auf
diese Weise die Antriebskraft unmittelbar auf diese Gurte übertragen wird.
'Eine Zeitsteuerriemenscheibe 163 gemäß Fig,, 3 ist mit dem
Ende der Antriebswelle 162 fest verbunden, worüber eine Antriebsverbindung für die Horizontaltransportrollen 40 hergestellt
ist. In einer Zwischenposition befindet sich gemäß Fig. 3 "und 10 eine Spannvorrichtung 170 für den Antriebsrichtungsumkehr
zeitste'uergurt° Eine erste Platte 171 ist
einstellbar am Rahmen 50 mittels Schrauben 172 gehaltert»
Ein Wellenstumpf 173 ist in der Platte 171 gelagert und
trägt ein Zahnrad 175« Zahnriemen 176, der die genaue zeitgesteuerte Synchronisierung erlaubt, ist um Zahnriemenscheiben
163 und 174 herumgeführt.» Eine zweite Platte 174
ist schwenkbar befestigt um die Welle 173 und mit der Platte
171 mittels Schrauben 178 einstellbar-verbunden. Ein Wellenstumpf 179 ist an der Platte 177 befestigt und trägt drehbar
eine Zahnriemenscheibe 180 und ein Stirnzahnrad 181, das in das Zahnrad 175 eingreift und damit die Antriebsrichtung
umkehrt. Eine Zahnriemenscheibe 182 ist über die Freilaufkupplung 64- mit der Antriebswelle 4-2 für die untere Rolle
der Horizontaltransportrollen 4-0 verbunden. Ein Zahnriemen 183» der um die Zahnriemenscneiben 180 und 182 herumgelegt
ist, vervollständigt die Antriebsverbindung zur Horizontaltransportrolle 40.
Die Zugspannung der einzelnen Riemen 176 und 182 läßt sich mit den Platten 17I und 177 einstellen^ auf denen die Riemenscheiben
174 und 180 befestigt sind. Die Spannung des ersten Riemens 176 wird durch Verschieben der inneren Platte
171 eingestellt, die dann mit den Schrauben 172 in ihrer
Stellung festgelegt wird. Die Spannung des. zweiten Riemens
- 30 -
8 U 9840/0873
wird dann durch Verschwenken der Platte 177 eingestellt und
damit der Riemenscheibe 180 um die Achse der ersten Riemenscheibenwelle 173 "und dann mit den Schrauben 178 gegenüber
der inneren Platte 171 verblockt. Auf diese V/eise kann die
Gurtspannung der Zahnriemen 176 und 180 leicht eingestellt werden, ohne daß der Zahneingriff zwischen den Zahnrädern
175 und 181 in irgend einer Weise beeinflußt wird.
Die Zugspannungen der Zahnriemen 133 'und 134· werden mit Hilfe
von Spannrollen 185 und 186 eingestellt. Die Normalkraft zwischen den Klemmrollensätzen 4-0 wird durch Blattfederarme
187 hervorgerufen, die am Türrahmen 80 sitzen und gegen die Enden der Wellen 75 gedruckt werden. Die Folger elemente 104-werden
gegen die ITockenscheiben 123 durch das Gewicht der
Schachttrb'ge 81 gedruckt, die auf den Hebel 93 lasten. Das Nockenfolgerelement 104- für den zehnten Schacht 71J wird mit
einer Torsionsfeder 189 gegen die Nockenscheibe 123 gedrückt.
Aus den Fig. 1 bis 7 und 13 ist erkennbar, daß die äußere Bank
der Vertikaltransportklemmrollen 78 und die Antriebsriemen
in .einem Tür- oder klappenähnlichen Rahmen 80 angeordnet sind, der vom Hauptrahmen des Sorters 50 weggeschwenkt werden
kann, an dem die inneren Klemmrollen 77 und die Ablenkgatter
90 gehaltert sind. Die Tür 80 ist so angebracht, daß sie um
die Antriebswelle 162 des Eingangsantriebs schwenkt, so daß es nicht erforderlich ist, die Riementriebe zu lösen, wenn die
Tür in ihre Offenstellung geschwenkt wird. Durch Kniehebellenker
190 ist die Tür mit dem Sorterhauptrahmen verbunden,
wodurch verhindert wird, daß sie vollständig auffällt sondern sie vielmehr nur um einen begrenzten Schwenkwinkel geöffnet
werden kann.
lüt einem Klinkenmechanismus 191>
der in Fig. 2 gezeigt ist, wird die Tür 80 im Normalbetrieb geschlossen gehalten. Der
Klinkenmechanismus I9I weist einen Schwenkhebel 192 auf, an
dem ein Hakenteil sitzt. Der Hebel 192 ist um einen Zapfen
80 9-8 40/0873
schwenkbar und von einer Feder 192I- in einer Drehrichtung "belastet.
Am Sorterhauptrahmen 50 befindet sich ein Bolzen 195 j
hinter den der Hakenteil des Hebels 192 greift, wenn die Tür 80 geschlossen ist» Um die vertikale Tür 90 zu öffnen, wird
lediglich der Hebel 192 nach hinten gesogen, was den Hakenteil
anhebt und über den Bolzen 195 hinaufzieht, so daß die Tür dann aufschwingen kann.
Der gesamte Sorter 11 ist so gestaltet, daß er leicht vom Kopierer 10 getrennt und an ihn angesetzt werden kann. Die
EIg. 1 und 5 lassen den Maschinenhauptrahmen 98 erkennen,
welcher eine Stange 199 aufweist, an der ein Schnapphaken 200 angreifen kann, der am Sorterhauptranmen 50 befestigt
ist. Der untere Teil des Maschinenhauptrahmens 189 ist mit
einer Kreisöffnung 201 ausgestattet sowie einem Schlitz (nicht gezeigt) vor der öffnung 201, Einstellbare Kugelstützen
202 oder Füße am Sorterhauptrahmen können in den
Schlitz und die öffnungen 201 eingesetzt werden» Um den Sorterrahmen
50 an den Mas chinenhaup tr ahmen 198 anzusetzen, wird die
Kugelstütze 202 des Sorters 11 in die kreisförmige öffnung
und den Schlitz eingesetzt, wodurch der Sorter automatisch richtig in den Maschinenhauptrahmen ausgerichtet wird. Der
Sorter 11 wird dann um die Kugelstütze 202 verschwenkt gegen die Stange 199 hin, Vielehe bei Annäherung den Klinkenhaken
gegen die Kraft einer ihn belastenden Feder verschwenkt, bis der Haken hinter die Stange 199 greift. Die Klinken v/erden
dann mit einer Schraube 203 blockiert. Die Maschinensteuerung des Sorters wird dann elektrisch angeschlossen, so daß
der Antriebsmotor I50 und die Elektromagnete 35? 111? S1 und
S2 versorgt sind und die Sensor schalt er 45, 151 un& 152 mit
der MaschinenlQgik verbunden sind.
Ein hakenförmiges Element 204- ist am Sorterrahmen 50 befestigt
und liegt auf der Einraststange 199 des Hauptrahmens 198 auf, so daß der Sorter nur um einen begrenzten Winkel vom Maschinenhauptrahmen
weggeschwenkt werden kann, wenn es nicht ausdrücklich anders gewünscht wird., Somit ist erfindungsgemäß
= 32 = Β ü9840/0873
nicht nur die Kir 80 mit dem Vertikaltransport vom Sorterhauptrahmen
50 weg schwenkbar sondern auch der gesamte Sorterrahmen
selbst gegenüber dem Maschinenhauptrahmen 198.
Als nächstes wird die Fig. 13 betrachtet, die ein weiteres Merkmal der Sortervorrichtung 11 gemäß der Erfindung in
seinen Einzelheiten zeigt. Die Umlenkrolle 60 mit etwa 5 cm
Durchmesser dient, wenn sie mit den Fördergurten 61 einen Einzugsspalt bildet, zum Transportieren der Blätter 16 vom
Horizontaltransport 30 in den Vertikaltransport 63· Damit
zum Antrieb der Fördergurte 61 von den antreibenden Riemenscheiben 76 Zugkraft auf die Fördergurte übertragen werden
kann, müssen letztere unter einer erheblichen Zuspannung stehen. Aus diesem Grunde greift an ihnen die Umlenkrolle 60
mit einer beträchtlichen Kraft an. Im Falle eines Blattstaus, bei dem zwischen Umlenkrolle 60 und den Fördergurten 61 sich
ein Blatt verklemmt, macht es die einen hohen Reibungswert aufweisende Oberfläche der Gurte überaus schwierig, das Blatt
aus dem Spalt herauszuziehen.
Um dieser Schwierigkeit Herr zu werden, wird die Umlenkrolle 60 beim öffnen der Tür 80 des Vertikaltransports automatisch
von den Gurten 61 weggezogen, womit die Antreffkraft im
Spalt zwischen den Gurten und der Umlenkrolle verringert wird. Die Umlenkrolle 60 ist an ihren beiden ^nden in Gleitschulien
210 drehbar gelagert, die ihrerseits gleitend in entsprechenden Schlitzen 211 in den Enden des Türrahmens 80 gehaltert sind.
Die Gleitschuhe 210 weisen Vorsprünge 212 auf, die an einstellbaren Anschlagzapfen 213 am Türrahmen 80 anlaufen, so daß
dadurch die Ausschlagweite der Umlenkrolle 60 in Richtung von den Gurten 61 weg begrenzt wird. Die Schuhe 210 besitzen darüber
hinaus eine Gleitfläche 214, die an einer Rampe 215 angreift, Vielehe am Sorterhauptrahmen 50 befestigt ist. Der
Teil der Fig. 13, der ausgesogen dargestellt ist, zeigt die Vertikaltransporttür 80 bei Anreizstellung des Sorters. Die
Rampe 215 hat einen schräggeneigten Rampenteil und einen
- 33 8U9840/0873
flachen Teil. Wenn die Tür vollständig geschlossen ist, stützt sich die Gleitfläche 214· der Schuhe 210 auf dem
flachen Teil der Rampe 215-ab. In dieser Stellung.lenkt die
Rolle 60 die Fördergurte maximal um, so daß die Zugspannung in den Fördergurten ihren höchsten Wert erreicht, der für
das Fördern von Blättern gewünscht wird. Wenn die Tür 80 aufgeschwenkt wird, wie es strichpunktiert im linken Teil
der Fig. 13 dargestellt ist, dann führen die Gleitschuhe 210 die Rolle 60 abwärts und aus dem Türrahmen heraus, wodurch
die Rolle abgesenkt wird und der Grad der Auslenkung der Fördergurte 61 erheblich abnimmt, was eine Abnahme der
Zugkraft in den Fördergurten zur Folge hat. Die Verschiebung der Umlenkrolle 60 x<ri.rd durch das bereits erwähnte Angreifen
der Fortsätze 212 der Gleitführungen an den Zapfen 213 des Sortertürrahmens 80 begrenzte Durch die Verringerung des Zugs
in den Fördergurten 61 infolge ihrer geringeren Auslenkung wegen der Verschiebung der Umlenkrolle 61 ist es möglich,
zwischen Umlenkrolle und Fördergurten eingeklemmte Blätter leicht herauszunehmen«
In der Fig. 13 ist noch ein zweites Merkmal der Umlenkrollenanordnung
dargestellt, das mit dem Blattführungsblech 62 zusammenhängt. Dieses Führungsblech 62 stellt sicher, daß
ein aus dem Spalt zwischen Umlenkrolle 60 und Fördergurten 61 hervortretendes Blatt 16 richtig in den Spalt zwischen
dem ersten Klemmrollensatz 70 eingeführt wird. Mit ausgezogenen Linien ist das Führungsblech 62 in Betriebsstellung
gezeigt. An seinem oberen Ende bildet es einen relativ weiten Spalt zwischen sich und den Gurten 61, in den das
von der Umlenkrolle abgegebene Blatt eintritt, welcher Spalt dann stromab relativ eng wird, so daß das Blatt in den Spalt
zwischen dem ersten Klemmrollensatz 70 hineingeleitet wirdo
Dieser enge Spalt erschwert ebenfalls das Herausnehmen eines sich zwischen der Umlenkrolle 60 und den Fördergurten 61
verklemmenden Blattes, wenn man das Blatt von der Förderrolle
- J>\ 8U9840/0873
nach unten abziehen will.
Das Führungsblech 61 ist deshalb mit beiden Enden an Schwenkarmen 220 befestigt, die um die Welle 221 der Umlenkrolle
schwenkbar angeordnet sind. Eine Torsionsfeder 222 ist mit.i ihrem
einen Ende am Gleitschuh 210 und mit ihrem anderen Ende am Arm 220 des verschwenkbaren Führungsblechs 62 befestigt
und drückt dies in eine Offenstellung, wie sie im linken Teil der Fig. 13 strichpunktiert dargestellt ist. Dadurch wird im
geöffneten Zustand der Spalt zwischen Führungsblech 62 und den Gurten 61 soweit geöffnet, daß ein eventuell eingeklemmtes
Blatt leicht herausgezogen werden kann. Das Anlegen des Führungsblechs 62, d.h. die Verschwenkung in die Betriebsstellung entsprechend der ausgezogenen Darstellung erfolgt
mittels eines Führungsansatzes 223 5 öler an einem rampenförmigen
Element 224 angreift, welches am Sort erhaup tr ahmen 50
befestigt ist. Wenn die Tür geschlossen ist, liegt der Führungsvorsprung 223 des verschwenkbaren Führungsblechs 62
an der ortsfesten Führungsrampe 224 an und hält das Führungsblech in seiner Betriebslage. Die miteinander in Berührung
kommenden Flächen des Vorsprungs 223 und. der Eamp.enführung
224 sind wie dargestellt geformt, so daß das Führungsblech 62 eine im wesentlichen sinusförmige Bewegung ausführt, wenn
die Umlenkrolle 60 angehoben wird, was nötig ist, damit das Ablenkgatter 90 des ersten Schachtes 71Δ nicht gestört wird.
Der Vorsprung 223 ist mit einer Angriffsfläche ausgestattet,
die eine schräge Ebene mit kurvenförmiger Spitze hat. Die Eampe 224 hat eine konvex gekrümmte Gleitfläche.
Ein weiteres, die Herausnahme verklemmter Blätter begünstigendes Merkmal des Sorters 11 sind Flansche X an den Enden
der Gurtrollen 72. Diese Flansche haben einen so großen Durchmesser, daß sie über die Gurtfläche 61 vorstehen. Wenn
also ein Blatt 16 aus dem Spalt zwischen den Gurten 61 und der Umlenkrolle 60 herausgezogen wird, dann gleitet es auf
den Flanschen X der Gurtrollen 72 und nicht auf der Gurtfläche,
- 35 -
809840/0873
die einen honen Reibungsbeiwert hat« Damit kann die Zugkraft,
mit der am Blatt 16 gezogen werden muß, um es aus dem Spalt herauszuziehen, vermindert werden»
Als nächstes wird anhand der !Pig* 3$ 7 und 14- ein Gewichtsausgleichmechanismus
230 betrachtet, der das Gewicht der Vertikaltransporttür 80 ausgleicht, wenn sie vom Hauptsorterrahmen
50 weggeschwenkt wird. Der Gewichtsausgleichsmechanismus
weist zwei Blattfedern231 auf, die als Federhebel Sehrauben 232 am Hauptsorterrahmen 50 befestigt sind. Die
freien Enden der Blattfedern sind hakenförmig umgebogen, wie
"bei 233 dargestellt. Die TiSr 30 selbst ist mit Rollen 234-an
den beiden Seiten versehen, vorzugsweise aus Nylon oder dgl. Me Rollen 234- sind drehbar auf Wellenzapfen 235 aufgesetzt,
die im Türrahmen 80 sitzen« Diese Rollen 234- greifen
an den Blattfedern 231 derart an, daß sie beim öffnen der
Tür auf den Blattfedern abrollen bis zu den Hakenenden 233° Mit Stützplatten 236 sind die Blattfedern 231 am Sorterhauptrahmen
50 befestigt. Die Stützplatten 236 sind an ihren Enden
237 nach Βμββη gebogen. Sie sorgen dafür, daß die Federn 231
beim Ausgleichen des Türgewichts nicht überbeansprucht werden«.
Das Entlangfahren der Rollen 234- auf den Blattfedern 231 ermöglicht
es, daß die Blattfedern das Gewicht der Tür 80 ausgleichen. Dabei werden die Federn 231 nach außen gebogen und
verhindern, daß die Tür 80 einen Schlag auf die Kopiermaschine iO ausübt, wenn sie plötzlich und unvorsichtig geöffnet wirdo
In den Fig. 5 "und 15 ist eine Zehn-Schächtversion des Sorters
11' mit erfindungsgemäßem Aufbau in Einzelheit dargestellte
Wie bereits gesagt, hat der erfindungsgemäße Sorter einen wandlungsfähigen Aufbau und kann mit jeder gewünschten Anzahl
von Schächten 71 ausgestattet werden, insbesondere aber entweder mit einer ersten Anzahl von Schächten.oder mit einer
dagegen etwas größeren Anzahl von Schächten» Dies wird erzielt mit .einer einfachen vertikalen Anordnung ο Wenn zehn Schächte
benutzt werden, liegen sie vertikal übereinander, und axich
- 36 HU9840/0873
bei fünfzehn Schächten ist ihre Anordnung vertikal übereinander .
Um diese Wandlungsfähigkeit zu erzielen, ist der zehnte Schacht 71J als Schacht mit voller Weite ausgebildet, wie bereits
früher erwähnt. Die Ablenkgatter 90 für den zehnten Schacht 7IJ bis zum fünfzehnten Schacht 71 IT bei einem Fünfzehn-Schachtsorter
v/erden durch die untere Nockenbank angetrieben, wie in den Fig. 3 und 8 dargestellt. Wird nur ein Zehn-Schachtsorter
gewünscht, dann können die untere Nockenbank, die Ablenkgatter 90 für die Schächte 7IJ - 7IN, das Antriebszahnrad 141, die
Spiralfederkupplung 139 und der Schaltmagnet S1 mit Klinke 147 weggelassen werden.
Der Antrieb für die Riemenscheibe 125 wird von der Antriebsriemenscheibe 136 abgeleitet, die zum Antrieb der unteren
Nockenscheibenbank benötigt wird. Ein Zahnriemen 240 umschlingt die Riemenscheiben 125 und I36· Die Steuersignale, die bei der
Fünfzehn-Schachtversion 11 dem Schaltmagneten S1 zugeführt werden, werden bei der Zehn-Schachtversion 11' dem Schaltmagneten
S2 zugeleitet.
Mit der Zehn-Schachtversion 11' wird das Ablenkgatter 90 für
den zehnten Schacht 7U nicht benötigt, vielmehr wird die
Ablenkführung 95 "vom fünfzehnten Schacht 7"Ό in die Stellung
entsprechend dem zehnten Schacht hochgerückt. Bei der Umstellung von fünfzehn Schächten auf zehn Schächte braucht somit
die obere Nockenseheibenbank, die die Ablenkgatter antreibt,
nicht verändert zu werden, da diese auf die selbe Weise angetrieben werden, wie bei der Fünfzehn-Schach-tversion 11. Somit ist
der Sorter nach der Erfindung auf besondere Weise wandlungsfähig aufgebaut, so daß die Anzahl der Schächte in der Sorteranordnung
verändert werden kann, ohne daß das Antriebssystem besonders kompliziert wird. Besonders bequem ist es, von einer
Ausführung 11 mit fünfzehn Schächten auf eine Ausführung 11'
mit zehn Schächten überzugehen. Die übrigen Elemente der
- 37 -
809840/0873 '
Zehn-Schachtausführung 11* -unterscheiden sich von der Ausführung
11 mit fünfzehn Schächten nichtο
Die Sortersteuerung stellt keinen Teil der Erfindung dar» Es kann jedes geeignete Steuersystem verwendet werden. Insbesondere
können Steuersysteme eingesetzt werden, die bei den zum
Stand der Technik genannten Druckschriften bereits beschrieben sind. Es ist lediglich erforderlich, ein Betriebssignal für
den ersten Schacht an den ersten Elektromagneten 111 und für den Betrieb mit den weiteren Schächten Signale an die Schaltmagneten
S1 und S2 zu geben, um die gewünschte JOlgeschaltung
zu erzielen.
Zusammenfassend wird also ein Sorter geschaffen mit einer Vertikalanordnung der Sorterschächte, die im wesentlichen
horizontal liegende Schachtbehälter aufweist, die vertikal untereinander ausgerichtet sind. Damit der Sorter besonders
kompakt wird, sind einige der Behälter dicht zusammengerückt, und es sind Mittel vorgesehen, die den Eintrittsspalt in den
jeweils mit einem Blatt beschickten Behälter öffnen. Einige bestimmte Behälter haben voneinander einen größeren Abstand
als die kompakt angeordneten. Diese Eombination aus Schächten mit voller Weite und Schächten mit verringerter Weite ermöglicht
eine besonders raumsparende Anordnung, während darüber hinaus der Sorter mit geringeren Kosten auf andere Schachtzahlen
umgestellt werden kann.
Der erfindungsgemäße Sorter besitzt außerdem ein Antriebssystem, bei welchem der erste Schacht der Sortieranordnung
unabhängig von den nachfolgenden Schächten angetrieben wird, während die nachfolgenden Schächte der Schachtanordnung mit
einem folgeschaltenden Nockenscheibenantriebssystem betrieben
werden.
Diese besondere Kombination von Elektromagnet- und Nockenantrieb vermeidet die Notwendigkeit zu Herabsetzung des Durchsatzes
- 38 BÜ9840/0873
wenn Sätze von Blättern sortiert v/erden sollen, die nur eine geringe Satzstückzahl haben. Dies hat besonders Bedeutung,
wenn die mit dem Sorter verbundene Kopiermaschine mit einer Vorlagenwechseleinrichtung ausgestattet ist, wie sie in der
S1Ig. 1 bei 250 angedeutet ist, die die Vorlagen in schneller
Eolge vor der Abtastoptik wechselt. Bei Verxfendung eines
Sojcters 11 oder 11' gemäß der Erfindung ist es nicht nötig,
den Kopierzyklus nach einem Vorlagenwechsel zu verzögern, weil etwa die Sorter-Üockenscheibenbänke wieder in ihre
Ausgangsstellungen zurückgestellt werden müßten.
809840/0873
Claims (1)
- HOFFMANN · EITLE & PARTNERPATENTANWÄLTEDR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · D I PL.-l NG. W. EITLE - D R. RER. NAT. K. HO FFMAN N · Dl PL. -IN G. W. ΙΞΗ ΝDIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELIASTRASSE 4 (STERNHAUS) ■ D-8000 MD N CHEN 81 . TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE)342XEROX CORPORATION, Rochester, N.Y» (USA)Kopiermaschine mit SorterPatentansprücheSorter mit einem ersten und einem zweiten Rahmen, welche jeweils eine Vielzahl von Blattaufnähme schachten und eine Transporteinrichtung für den Transport der Blätter zu den Schächten tragen und welche für eine Relativbewegung zwischen einer ersten, geschlossenen Stellung und einer zweiten offenen Stellung angeordnet sind, wobei in der ersten geschlossenen Stellung der Blatttransport in betrieblicher Verbindung den Schächten zugeordnet ist und wobei in der zweiten offenen Stellung der Blatttransport und die Schächte für den Zugriff voneinander getrennt sind* dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Führen der Blätter entlang der Blatttransporteinrichtung (6l) auf dem zweiten Rah= men (80) befestigte Führung (60 oder 62) von der Blatttransporteinrichtung wegbewegbar ist, wenn die Rahmen (50, 80) in ihrer offenen Stellung voneinander getrennt sind, um die Entnahme der Blätter aus dem Bereich zwischen der Transporteinrichtung (6l) und der Führung (60 oder 62) zu erleichtern.-2-8U9Ü4U/0873OFlIGlNAL INSPECTED2. Sorter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (62) in geringem Abstand von der Blatttransporteinrichtung (6l) angeordnet ist, wenn sich die Rahmen (50, 80) in der ersten Stellung befinden und diese in einem größeren Abstand von der Transporteinrichtung (6l) angeordnet ist, wenn sich die Rahmen in der zweiten Stellung befinden.3. Sorter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (62) eine drehbar befestigte, sich quer über die Blatttransporteinrichtung (6l) erstreckende Platte aufweist, welche in der ersten Stellung der Rahmen (50, 80) in Richtung auf die Blatttransporteinrichtung in Richtung der Blattbewegung geneigt ist.4. Sorter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Blatttransporteinrichtung zumindest einen unter Spannung stehenden Gurt aufweist, wobei zur Erleichterung der Entnahme der Blätter aus der Blatttransporteinrichtung (6l) die Gurtspannung verglichen mit der Spannung in der ersten Stellung der Rahmen in der zweiten Stellung der Rahmen (50, 80) reduziert ist.5· Sorter nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch g e kennze lehne t, daß dieser eine Führung (60) umfaßt, welche mit zumindest einem Gurt (6l) einen Spalt bildet und daß die Bewegung der Führung (6o) weg vom Gurt (6l) die Gurtspannung reduziert, wodurch die den Spalt beeinflussende Kraft, d.h. die Gurtauslenkung reduziert wird«6. Sorter nach Anspruch 5, dadurch gekennze lehnet, daß die Blatttransporteinrichtung eine Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten Gurten aufweist und daß die Gurtspannungsführung (60) eine Rolle (60) umfaßt, und jeder Gurt (6l) mit der Rolle (6o) einen Spalt bildet.8Ü38A0/08737. Sorter nach den Ansprüchen 3 und 6S dadurch g e k e η η = ze lehne t, daß die Führungsplatte (62) drehbar bzw«, schwenkbar von der Gurtspannungsrolle (6θ) abgestützt wird und so angeordnet ist, daß, sie sich mit der Rolle (βθ) bewegt.-8. Sorter nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Gurt über eine Gurtscheibe mit= genommen wird, und daß die Gurtspannungsführung (6o) mit dem Gurt (6l) in der Nähe der Gurtscheibe (72) einen Spalt bildet und daß ein Mechanismus (X) vorgesehen ..ist, um die auf das Blatt einwirkende Hemmung zu reduzieren^, wenn es von zwischen dem Gurt (6l) und der Rolle (60) liegenden Spalt um die Gurtscheibe (72) gezogen wirdo9. Sorter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich» net, daß der Mechanismus (X) auf der Gurtscheibe (72) befindliche Flansche umfaßt, welche radial über den Gurt (6l) vorstehen.10. Sorter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennze lehnet, daß die Bewegung der Führung (60 oder 62) in die Betriebsstellung mittels einer auf dem ersten Rahmen (50) befindlichen Rampe (215 oder 221I-) und einer mit der Führung verbundenen Gleitfläche (214 oder 223) erfolgt, wobei die Gleitfläche (214 oder 223) die Rampe (215 oder 224) berührt, wenn die Rahmen (50, 80) einander angenähert werden.11. Sorter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rahmen für die Bewegung zwischen der ersten und zweiten Rahmenstellung drehbar bzw. schwenkbar am ersten Rahmen angebracht ist und daß zumindest eine Hebelarmfeder (231) vorgesehen ist, um für den zweiten Rahmen (80) ein Gegengewicht zu bilden, wenn dieser bewegt wird.8U3840/087312.Sorter, um satzweise die von einer Kopiermaschine abgegebenen Blätter zusammenzustellen, mit einer Anzahl von Blattaufnahmeschachten, die in einem ersten Rahmen gehaltert sind, einer Transporteinrichtung zum Transportieren der Blätter zu den Schächten, einem zweiten Rahmen, der die Transporteinrichtung enthält, und Mitteln zum Abstützen der Rahmen, so daß sie eine Relativbewegung zwischen einer geschlossenen ersten Stellung, in der die Transporteinrichtung in betrieblicher Verbindung den Schächten zugeordnet ist, und einer offenen zweiten Stellung ausführen können, in der ein Zugriff zur Transporteinrichtung und zu.den. Schächten möglich ist, um Blätter daraus zu entnehmen, gekennze ichnet durch Mittel (61) im zweiten Rahmen (11), um die Blätter entlang der Transporteinrichtung zu führen, Mittel zum Tragen der Führungselemente, so daß diese zwischen einer ersten Stellung, in der sie der Transporteinrichtung eng benachbart sind, und einer zweiten Stellung verschwenkbar sind, in der sie von der Transporteinrichtung einen größeren8U9840/0873Abstand haben, so daß Blätter zwischen den Führungseinrichtungen und der Transporteinrichtung entnommen werden können, und Mittel, um die !Führungseinrichtung zwischen der ersten und der zweiten Stellung in Abhängigkeit von der Relativbewegung der Rahmen aus der geschlossenen ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewegen.-■- 15· Sorter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsmittel ein Plattenelement aufweisen, daß sich über die Blatttransporteinrichtung erstreckt, und daß das Plattenelement am Rahmen zwischen der ersten und der zweiten Stellung schwenkbar befestigt ist«]A. Sorter nach Anspruch Ό, dadurch gekennzeichnet , daß das Plattenelement in der ersten Stellung derart gegen die Blatttransporteinrichtung geneigt ist, daß die bezüglich der Transporteinrichtung (61) . stromabliegende Kante des Plattenelementes (62) nahe an der Blättransporteinrichtung liegt, während die bezüglich der Transportvorrichtung (61) stromaufliegende Kante des Plattenelementes (62) von der Transporteinrichtung einen größeren Abstand hat.15· Sorter nach Anspruch l^,gekennz eichnet durch eine Führung (224) am ersten Rahmen und ein Gleitstück (225)5 das mit dem Plattenelement (62) verbunden ist und beim Schließen des ersten und zweiten Rahmens mit der Führung in Eingriff kommt, wodurch das Plattenelement von der zweiten Stellung in die erste Stellung gebracht wird.80984-0/087316. Sorter nach. Anspruch. 15* dadurch, gekennzeichnet , daß das Führungselement (224-) und das Gleitstück (223) miteinander in Eingriff kommende Flächen aufweisen, die bei der Schließbewegung vom ersten und zweiten Rahmen eine allmählich zunehmende Verschiebung bewirken.17· Sorter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die allmähliche Verschiebung zu einer sinusförmigen Bewegung der Führungsplatte (62) führt.18. Sorter nach Anspruch 17*d adurch gekennzeichnet , daß die Berührungsfläche des Gleitstückes (223) eine schräggeneigte Ebene aufweist, während die Berührungsfläche der Führung (224) konvex gekrümmt ist.19· Sorter nach einem der Ansprüche 32 bis 18, gekennzeichnet durch Mittel zum Verringern der gewünschten Gurtspannung bei der Relativbewegung der Rahmen aus der geschlossenen ersten Stellung in die offene zweite Stellung.20. Sorter nach Anspruch19, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Rahmen vom ersten Rahmen schwenkbar so gelagert ist, daß er sich zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegen kann, wobei die !Transporteinrichtung eine Rolle (60) aufweist und der Gurt aus mehreren, zueinander beabstandeten Gurten besteht, die mit der Rolle einen Spalt bilden, um die Blätter darin zu transportieren, daß die zugvermindernde Einrichtung Mittel aufweist, -um die Rolle im zweiten Rahmen zwischen- 7 τ 8G9840/G873einer ersten Stellungs in der sie die Gurte um ein bestimmtes Maß auslenkt, um darin die gewünschte Gurtzugspannung zu erzeugen9 und einer zweiten Stellung bewegbar ist in Richtung von den Gurten weg, um die Auslenkung der Gurte zu verringern und damit die Spannung in den Gurten herabzusetzen, und daß die Führungseinrichtung (62) an der Rolle schwenkbar gehaltert und mit dieser zusammen zwischen ihren Stellungen bewegbar ist«21. Sortervorrichtung.zum Zusammenstellen der von einer Kopiermaschine abgegebenen Blätter mit einer Vielzahl von die Blätter aufnehmenden Schächten und einer Blattransporteinrichtung, die die Blätter zu den Schächten fördert und wenigstens einen Gurt mit einer Blattransportoberfläche aufweist, der um eine erste und eine zweite Gurtscheibe herumgeführt ist, und wenigstens einem Transportelement, das mit dem Gurt nahe der ersten Gurtscheibe einen Spalt bildet, durch den die Blätter transportiert werden, gekenr. zeichnet durch Mittel zur Verringerung der auf das Blatt einwirkenden Hemmung, wenn es um die erste Gurtscheibe gezogen wird vom Spalt zwischen dem Gurt und dem Transportelement.22. Sorter nach Anspruch 21, dadurch g e ke.nnzeich.net , daß die die Hemmung verringernden Mittel durch Plansche gebildet sind 8Ji der ersten Gurtscheibe, deren Außendurchmesser so gewählt ist, daß die Plansche über die Blattransportfläche der Gurte vorstehen, so daß die Plansche beim Herumziehen des Blattes den Kontakt zwischen dem Blattund dem Gurt, der um die Gurtscheibe (72) herumgeführt ist, verringern.8Q9840/087323. Sorter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die die Blätter fördernden Gurte eine Oberfläche mit relativ hohem Eeibkoeffi-■ zienten aufweisen und daß rdas Transportelement wenigstens eine Holle enthält.24.- Sorter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattransporteinrichtung wenigstens ein Transportelement enthält, das mit dem Gurt einen Spalt bildet, durch den die Blätter durchtransportiert werden.25· Sorter nach Anspruch 2% dadurch gekennzeichnet , daß der Gurt und das Transportelement derart angeordnet sind, daß eine Kraft zwischen ihnen wirkt, die von der Zugspannung im Gurt abhängig ist, so daß eine Verringerung der Gurtzugspannung gegenüber dem gewünschten Wert aufgrund einer Eelativbewegung der Eahmen auch die Kraft zwischen dem Gurt und dem iüransportelement im Spalt verringert, so daß Blätter leichter aus dem Spalt herausgezogen werden können.26. Sorter nach Anspruch 25., dadurch gekennzeichnet , daß das üüransportelement eine Rolle aufweist und mehrere Gurte zueinander beabstandet vorhanden sind, die mit der Eolle den Spalt bilden.27· Sorter nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Eahmen am ersten Eahmen schwenkbar gehaltert ist und sich zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewegen kann.809840/087328U62428. Sorter nach Anspruch 2J3 dadurch gekennzeichnet , daß die die Zugspannung verringernde Einrichtung Mittel aufweist, die die Rolle verschiebbar im zweiten Rahmen zwischen einer ersten Stellung, in der die Rolle die Gurte um eine "bestimmte Strecke auslenkt, um die gewünschte Gurtspannung hervorzurufen, und einer zweiten Stellung in Richtung von den Gurten weg verschiebbar ist, um die Auslenkung und damit die Zugspannung in den Gurten zu vermindern.29. Sorter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß die Rolle gleifbar im zweiten Rahmen angeordnet ist, wodurch die Rolle zwischen der ersten und der zweiten Stellung gleitet.30. Sorter nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch Rampenmittel am ersten Rahmen und Rampenfolger , die mit der Rolle verbunden sind und beim Schließen des ersten und zweiten Rahmens mit den Rampen in Berührung kommen, wodurch bei Einwirkung der Rampen auf die Rampenf ο Ige? die Rolle von der zweiten Stellung in die erste Stellung gebracht wird und die gewünschte Zugspannung erzeugt.· Sorter nach Anspruch 30» dadurch gekenn-' zeichnet , daß Rampenmittel einen schräggeneigten Abschnitt aufweisen, um die Rolle allmählich zwischen der zweiten und der ersten Stellung beim Schließen des ersten und zweiten Rahmens zu verschieben.32. Sorter nach einem der Ansprüche12 t>is 31» gekennzeichnet durch Mittel zum Gewichtsausgleich für den zweiten Rahmen, wenn er von der ersten Stellung in die zweite Stellung-10 -8U98A0/0873bewegt wird, welche Mittel wenigstens eine Hebelarmfeder (231) auf v/eisen.33· Sorter nach Anspruch 32, dadurch gekenn- - zeichnet, daß der zweite Rahmen, der am ersten Rahmen angelenkt ist und zwischen der ersten und der zweiten Stellung verschwenkbar ist, Mittel (234) zum Angriff der Hebelarmfeder (231), die am ersten Rahmen befestigt ist, aufweist.3^. Sorter nach Anspruch 33* dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Hebelarmfedern (231) vorgesehen sind.35· Sorter nach Anspruch 3^* dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel für den Angriff der Hebelarmfedern (231) am zweiten Rahmen (80) drehbar gelagerte Rollen (234-) sind..36. Sorter nach Anspruch 35* dadurch gekennzeichnet , daß die an den Rollen (234-) angreifenden Flächen der Federn(23i) konvex gekrümmt sind.- 11 -80984 0/0873
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| US05/784,500 US4116429A (en) | 1977-04-04 | 1977-04-04 | Sorting apparatus and reproducing machine |
| US05/784,294 US4124204A (en) | 1977-04-04 | 1977-04-04 | Sorting apparatus and reproducing machine |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2812624A1 true DE2812624A1 (de) | 1978-10-05 |
Family
ID=27120262
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19782812624 Ceased DE2812624A1 (de) | 1977-04-04 | 1978-03-22 | Kopiermaschine mit sorter |
Country Status (4)
| Country | Link |
|---|---|
| JP (1) | JPS53123937A (de) |
| DE (1) | DE2812624A1 (de) |
| FR (1) | FR2386468A1 (de) |
| GB (1) | GB1597614A (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP0018786A1 (de) * | 1979-05-03 | 1980-11-12 | Xerox Corporation | Ablage für ein Reproduktionsgerät und Universalreproduktionsgerät mit dieser Ablage |
| EP0018781B1 (de) * | 1979-04-25 | 1983-02-09 | Westinghouse Electric Corporation | Verfahren zum Überwachen des Lichtbogenschweissens |
Families Citing this family (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| JPS6139721Y2 (de) * | 1980-07-14 | 1986-11-13 | ||
| JP5196165B2 (ja) * | 2008-11-19 | 2013-05-15 | ティアック株式会社 | ディスクソータ及びディスク処理装置 |
Citations (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US3460824A (en) * | 1966-08-25 | 1969-08-12 | Xerox Corp | Modular sheet distributor |
| DE2551748A1 (de) * | 1974-12-09 | 1976-06-10 | Xerox Corp | Blattsortiergeraet |
| DE2810474A1 (de) * | 1977-03-31 | 1978-10-12 | Xerox Corp | Sortiergeraet und reproduziergeraet |
-
1978
- 1978-03-22 DE DE19782812624 patent/DE2812624A1/de not_active Ceased
- 1978-03-31 FR FR7809672A patent/FR2386468A1/fr active Granted
- 1978-04-03 GB GB1298178A patent/GB1597614A/en not_active Expired
- 1978-04-04 JP JP3966578A patent/JPS53123937A/ja active Granted
Patent Citations (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US3460824A (en) * | 1966-08-25 | 1969-08-12 | Xerox Corp | Modular sheet distributor |
| DE2551748A1 (de) * | 1974-12-09 | 1976-06-10 | Xerox Corp | Blattsortiergeraet |
| DE2810474A1 (de) * | 1977-03-31 | 1978-10-12 | Xerox Corp | Sortiergeraet und reproduziergeraet |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP0018781B1 (de) * | 1979-04-25 | 1983-02-09 | Westinghouse Electric Corporation | Verfahren zum Überwachen des Lichtbogenschweissens |
| EP0018786A1 (de) * | 1979-05-03 | 1980-11-12 | Xerox Corporation | Ablage für ein Reproduktionsgerät und Universalreproduktionsgerät mit dieser Ablage |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| FR2386468B1 (de) | 1983-08-19 |
| JPS6119537B2 (de) | 1986-05-17 |
| GB1597614A (en) | 1981-09-09 |
| JPS53123937A (en) | 1978-10-28 |
| FR2386468A1 (fr) | 1978-11-03 |
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE2808700C2 (de) | Ablenkvorrichtung für Blätter mit mehreren hintereinanderliegenden Ablagefächern | |
| DE3744555C2 (de) | ||
| DE2908398A1 (de) | Dokumenten-zufuehrvorrichtung fuer kopiergeraete | |
| DE2246811A1 (de) | Sortiergeraet zur verwendung an bearbeitungsvorrichtungen fuer dokumentvorlagen | |
| DE2220791A1 (de) | Sortiervorrichtung | |
| DE2810474A1 (de) | Sortiergeraet und reproduziergeraet | |
| DE2032104A1 (de) | Blattfördervornchtung | |
| DE2928197A1 (de) | Blattzufuehrvorrichtung fuer ein kopiergeraet | |
| DE69634216T2 (de) | Wiederzufuhrgerät und Bilderzeugungsgerät | |
| DE3017127A1 (de) | Vorlagenhandhabungseinrichtung | |
| DE3142653A1 (de) | Elektrophotographischer kopierer | |
| DE69030121T2 (de) | Rollenpapierschneidevorrichtung | |
| DE2032067A1 (de) | Vorrichtung zur Lagerung von Blattma tenal | |
| DE2828669A1 (de) | Verfahren und system zum automatischen vorgeordneten doppelseitigen umlaufkopieren eines satzes doppelseitiger dokumente | |
| DE2647265A1 (de) | Zufuehrvorrichtung fuer ein photokopiergeraet | |
| DE2550985A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum nacheinanderfolgenden zufuehren der einzelnen blaetter einer mehrblaettrigen kopiervorlage zu einer belichtungsplatte eines kopiergeraets | |
| DE2758044A1 (de) | Zufuehrvorrichtung zum zufuehren von dokumenten bei einem fotokopiergeraet | |
| DE3828435A1 (de) | Aufzeichnungspapierstapelvorrichtung fuer ein bildaufzeichnungsgeraet | |
| DE69014160T2 (de) | Automatische Fördervorrichtung für Dokumente. | |
| DE2323168A1 (de) | Automatische fuehrungsvorrichtung fuer dokumente | |
| DE2812624A1 (de) | Kopiermaschine mit sorter | |
| DE3002299A1 (de) | Dokumentenzufuehrvorrichtung fuer kopiergeraete | |
| DE69829104T2 (de) | Blattausrichtvorrichtung | |
| DE3010788A1 (de) | Kopienablagekorb | |
| DE2032892C3 (de) | Haltevorrichtung für gestapeltes Blattmaterial |
Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| 8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
| 8131 | Rejection |