DE1611190B2 - Rotationsvervielfaeltigungsmaschine - Google Patents

Rotationsvervielfaeltigungsmaschine

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DE1611190B2
DE1611190B2 DE1967A0057145 DEA0057145A DE1611190B2 DE 1611190 B2 DE1611190 B2 DE 1611190B2 DE 1967A0057145 DE1967A0057145 DE 1967A0057145 DE A0057145 A DEA0057145 A DE A0057145A DE 1611190 B2 DE1611190 B2 DE 1611190B2
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Raymond J. Lyndhurst; Miller Donald J. Lakewood; Ohio Schmidlin (V.StA.)
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Addressograph-Multigraph Corp., Cleveland, Ohio (V.StA.)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L39/00Indicating, counting, warning, control, or safety devices
    • B41L39/16Programming systems for automatic control of sequence of operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L39/00Indicating, counting, warning, control, or safety devices

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  • Rotary Presses (AREA)
  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft e;ne Rotationsvervielfältigungsmaschine mit einem oberen Druckformzylinder zur Aufnahme einer Druckform mit seitenverkehrtem Druckbild, mit einem unteren Gegendruckzylinder, der die zu bedruckenden Blätter unmittelbar an die auf dem Druckformzylinder aufgespannte Druckform drückt, mit auf der einen Seite einer die Druckstelle aufnehmenden, lotrechten Bezugsebene gelegenen Förderern zum Zuführen und Abführen der nach ein oder mehreren Druckvorgängen auszuwechselnden, auf dem Druckformzylinder eingespannten Druckform, mit einer ersten Führungsbahn, die die zu bedruckenden Rlälter der Druckstelle zuführt und auf der anderen Seite der Bezugsebene gelegen ist, und mit einer zweiten Führungsbahn zum Abführen der bedruckten Blätter von der Druckstelle.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (US-PS 23 80 744) befindet sich die zweite Führungsbahn zum Abführen der bedruckten Bogen von der Druckstelle auf der entgegengesetzten Seite der lotrechten Bezugsebene wie die erste Führungsbahn zum Zuführen der Blätter, also unterhalb der beiden Druckformförderer, ίο Infolgedessen laufen die Blätter mit einer nur geringfügigen Änderung ihrer Laufrichtung durch die Druckstelle zwischen den beiden Zylindern hindurch. Aus diesem Grunde ist der Gegendruckzylinder nicht mit einer Klemme für den jeweils zu bedruckenden Bogen ;5 ausgerüstet. Dabei befindet sich der die Druckformen zuführende Förderer über dem anderen Förderer, der die Bogen abführt.
Es ist nun aber erwünscht, den seitlich vom unteren Gegendruckzylinder unterhalb der Druckformförderer
befindlichen Raum für den Einbau von Hilfsaggregaien freizuhalten. Das gilt z. B. dann, wenn in bekannter Weise die mit zwei Zylindern versehene Rotationsvervielfältigungsmaschine lithographische Druckplatten aufnehmen und darum mit einem Färb- und Feuchtwerk versehen sein soll, so daß auch das Färb- und Feuchtwerk neben dem Druckformzylindc- Platz finden muß.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, den oben erläuterten Stand der Technik derart auszugestalten, daß der Platz neben dem Gegendruckzylinder und unterhalb der Druckformförderer für den Einbau von Hilfsaggregaten frei wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auch die zweite Führungsbahn auf der anderen Seite, der Bezugsebene und über der ersten Führungsbahn gelegen ist. die auf die Unterseite des mit Bogenklemmen versehenen Gegendruckzylinders gerichtet ist, und daß der zuführende Druckformförderer auf die Unterseite des Druckformzylinders gerichtet ist, während sich der abführende Förderer darüber befindet.
Dieser Ausgestaltung zufolge ist die Richtung, in der die bedruckten Bogen von der Druckstelle fortwandern, derjenigen entgegengesetzt, in der die jeweils ausge-
wechselte Druckform von der Oberseite des Druckformzylinders abgeführt wird, die bedruckten Bogen gelangen daher gar nicht erst in den Raum unterhalb der Druckformförderer, so daß dieser Raum für andere Zwecke freibleibt.
An sich ist es bekannt (DT-AS 11 49 725), bei einer lithographischen Zweizylinder-Druckmaschine mit einem Druckformzylinder, mit einem diesem zugeordneten Färb- und Feuchtwerk und mit einem den jeweils zu bedruckenden Bogen an den Druckformzylinder anzudrückenden Gegendruckzylinder diesen mit Klemmen für den zu bedruckenden Bogen auszurüsten, der selbsttätig von einem Stapel aus zugeführt wird. Förderer zum Zu- und Abführen der auszuwechselnden Druckformen sind dabei nicht vorhanden. Für sie ist
ho kein Platz vorgesehen, weil der Raum über dem Druckformzylinder von einem Hilfsaggregat zum Drucken eines zweiten Satzes von Blättern in Anspruch genommen ist. Da sich auf der einen Seite des Gegendruckzylinders der Blattstapel und auf der anderen Seite ein Behälter zur Aufnahme der bedruckten Blätter befindet, bietet diese Vorveröffentlichung kein Vorbild für die Lösung der Erfindungsaufgabe, die dort gar nicht auftritt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Zum Anspruch 2 sei bemerkt, daß auch die oben erläuterte lithographische Rotationsvervielfältigungsmaschine am Gegendruckzylinder Klemmen zum Aufspannen des zu bedruckenden Bogen:; aufweist und daß sich neben dem von der Klemme beschriebenen Weg eine verschwenkbare Vordermarke für den zu bedruckenden Bogen befindet. Dort isi das Färb- und Feuchtwerk oberhalb der Bahn der Bogen von der Drucksttüe zum Ablagebehälter angeordnet, was mit Bezug auf den Unteranspruch 3 von Interesse ist.
Zum Anspruch 4 sei schließlich bemerkt, daß eine besondere Ausgestaltung einer Rotationsvervielfältigungsmaschine, bei der die lithographischen Druckformen in einer an die Maschine angebauten photographischen Anlage erzeugt werden und anschließend einer Vorbehandlung in einem Hilfsaggregat bedürfen. Gegenstand einer prioritätsälteren An.neidung (DT-OS 15 22 547) ist.
Die in den Unteransprüchen angegebene Ausgestaltung der Maschine nach der Erfindung bietet den Vorteil, daß das selbsttätige Zuführen, Auswechseln und Abführen der Druckformen und der Bogen mit sehr hoher Geschwindigkeit erfolgen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert.
Fig.! ist eine schemaiische Seitenansicht einer Druckmaschine nach der Erfindung, in welcher die Stellung der einzelnen Bauteile der Maschine in einem Quadrantensystem dargestellt ist;
F i g. 2 eine Teilansicht der Maschine in vergrößertem Maßstab, wobei die Seitenplatte abgenommen ist:
F i g. 3 bis 6 eine Seitenansicht eines Zusaizaggregates /um Vorbehandeln und Zuführen der Druckform.
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel stellt die Rotationsvervieifäliigungsmaschine eine lithographische Druckmaschine dar, Ihr obenliegender Druckformzylinder 25 dient zur Aufnahme einer Druckform mit seitenverkehrtem Druckbild, diis Druckfarbe annimmt und Wasser abstößt, während die nicht mit dem Bild versehenen Bereiche der Druckform Wasser annehmen, jedoch Druckfarbe abstoßen. Unter dem Druckformzylinder 25 befindet sich ein Gegendruckzylinder 26, auf dem der zu bedruckende Bogen festgeklemmt ist. Dieser Gegendruckzylinder 26 drückt den zu bedruckenden Bogen unmittelbar an die auf dem Druckformzylinder 25 aufgespannte Druckform. Die die Druckstelle aufnehmende lotrechte Bezugsebene ist mit VRL bezeichnet. Auf der einen Seite dieser Ebene, und zwar im vorliegenden Fall rechts mit Bezug auf Fig. 1, befindet sich ein Druckformförderer 40,41 mit Förderrollen zum Zuführen und Abführen der Druckform zum Druckformzylinder 25. Die Druckform wird nämlich nach einem oder mehreren Druckvorgängen ausgewechselt.
Eine erste Führungsbahn mit den Förderrollen 151 und 152, die in den Fig. 1 und 2 mit CSbezeichnet ist, dient dem Zweck, die zu bedruckenden Bogen der Druckstelle zuzuführen. Diese ersten Führungsbahn CS <:: ist auf der anderen Seite der Bezugschein.· VRL gelegen, nämlich mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 auf der linken Seite. Eine zweite Führungsbahn 155, 156 mit Förderrollen 156 (Fig. 2) dieme zum Abführen der bedruckten Bogen von der Druckstelle. Insoweit ds entspricht die Maschine dem Stand der Technik.
Die lotrechte Linie VRL bildet mit einer durch die Druckstelle gehenden waagerechten Linie URL, F ig. ..
vier Quadranten. Damit nun der rechts unten liegende Quadrant 11 zur Unterbringung eines in Fig. 6 gezeigten Aggregates freibleibt, ist nun auch die zweite Führungsbahn 155, 156 mit den Förderrollen 156, die in Fig.2 gestrichelt wiedergegeben ist, auf der linken Seite der Bezugsebene VRL und über der ersten Führungsbahn CS mit den Förderrollen 151 und 152 gelegen. Diese erste Führungsbahn CS ist nämlich auf die Unterseite des Gegendruckzylinders 26 gerichtet, an dem sich die Klemmen zum Festklemmen des zugeführten zu bedruckenden Bogens befinden. Ferner ist der Druckformförderer 40, 41 auf die Unterseite des Druckformzylinders 25 gerichtet, während sich der die Druckformen abführende Förderer 50, 51 mit Förderrollen 51 darüber befindet. Während also die Führungsbahnen zum Zu- und Abführen der zu bedruckenden Blätter fast ganz im linken unteren Quadranten III der Fig. 1 untergebracht sind, sind die Führungsbahnen zum Zu- und Abführen der Druckform in den Quadranten I und U unter cchruchi. Der Quadrant IV schließlich nimmt beim Auslührungsbeispiel ein Farbwerk und Feuchtwerk auf, dessen Auftragswalze 30 oben auf den Druckformzylinder 25 wirken kann. An der Auftragswalze 30 liegt eine Walze 30D an. der von einem Farbwerk 129, 128 die Farbe und von einem Feuchtwerk mit einer Walze 451 die Flüssigkeit zum ständigen Anfeuchten der Druckform zugeführt wird. Dieses Färb- und Feuchtwerk ist also oberhalb der beiden übereinanderliegenden Führungen mit den Förderrollen 151, 152 und 156 für die zu bedruckenden Bogen und für die bedruckten Bogen angeordnet und zwar auf der selben Seile der Bezugseben VRL wie diese beiden Führungen.
Die erste Führungsbahn CS' mit den beiden Förderrollen 151 und 152 hat dicht hinter diesen Förderrollen 151, 152 eine auf- und abwärts \erschwenkbare Vordermarke 150. Fi g. 2. an welcher der geförderte Bogen zum Stillstand kommt und so lange auf seine Weiterförderung warten muli, bis diese Vordermarke 150 durch ein später /u erläuterndes Schaltwerk zurückgezogen wird. Für den unteren Druckiormfördercr 40, 41 ist eine entsprechende verschwenkbare Vordermarke 31, F i g. 2 vorgesehen.
Während es sonst üblich ist, einen solchen Fühler unmittelbar an der Druckstelle anzuordnen, ist der Fühler 177 um etwa den halben Umfang des Gegendruckzylinders 26 von der Druckstelle entfernt, an der sich die beiden Geraden VRL und URL kreuzen. Wenn der Fühler 177 an einem Bogen anliegt, dann verhindert er beim Zurückziehen der Marke 150 und der dadurch ausgelösten Förderung des Bogens zur Druckstelle, daß nach Ablauf einer gewissen Zeit während welcher die Vorderkante des Bogens /ui Druckstelle wandert, der Rückzug des Gegendruckzylinders 26 erfolgt. Dieser bleibt vielmehr in der Druckstellung und bewirk! daher den Abdruck der Druckform auf dem Bogen. Es ist also ein Verzögerungsmechanismus vorgesehen, der erst dann das Zusammenwirken der beiden Zylinder 25, 26 zuläßt wenn die Vorderkante des Bogens den Weg vom Fühlet 177 und der Marke 150 bis zum Gegendruckzylinder 2t und anschließend den Weg um den Umfang de; Gegendruckzylinders 26 herum bis zur Druckstelle zurückgelegt hat. Dieser Verzögerungsmechanismus se nunmehr beschrieben.
Durch den Motor M, den Riemen B und ein nichi näher gezeigtes Getriebe wird der Gegendruekzylindei 26 in Umlauf versetzt, der drehbar auf einen
exzentrischen Abschnitt einer im Maschinengestell drehbar gelagerten Welle 186 gelagert ist und daher durch Drehen dieser Welle aus der Druckstellung, in der sich seine Achse Λ'befindet, in die Nichtdruckstellung gebracht werden kann, in der sich seine Achse bei A befindet. Am Gestell sind um die Achse A' mit dem Gegendruckzylinder 26 umlaufend mehrere Nockenscheiben gelagert. Die Nockenscheibe 1%, F i g. 3 und 5 wirkt über eine Nockenrolle 195 und einem Arm 194 auf einen doppelarmigen Hebel 192, der bei 193 im Maschinengestell gelagert ist und durch eine Kuppelstange 190, Fig. 2, mit einer auf der Welle 186 befestigten Scheibe 189 gelenkig verbunden ist. Diese Scheibe und mit ihr die Welle 186 wird daher bei jedem Umlauf des Nockens 1% hin- und hergedreht, sofern dabei der Winkelhebel 192 frei schwingen kann. Wird er aber daran durch einen Sperrhebel 212 gehindert, dann bleibt die Gegendruckwalze 26 in der Druckstellung. Eine andere Nockenscheibe 175, die starr mit der Nockenscheibe 1% verbunden ist und mit ihr umläuft, schwenkt bei jedem Umlauf entgegen der Kraft einer Feder 1705 einen Hebel 170 im Uhrzeigersinn, der auf einem rahmenfesten Zapfen 171 gelagert ist. eine Nockenrolle 173 trägt und auf seinem linken Arm das Lager für die Förderrolle 151 aufnimmt. Wird die Nockenrolle 173 freigegeben, dann drückt die Feder 1705die Förderrolle 151 an die angetriebene Förderrolle 152, wodurch der auf der Bahn CS zugeführte und an der Marke 150 anliegende Bogen nach rechts gefördert wird. Die Marke 150 wird gleichzeitig dadurch herabgedrückt, daß ein Finger 170' des Hebels 170 auf einen Ansatz 150ß drückt, der auf einer die Marke 150 tragenden Welle 181 befestigt ist. Die Welle schwingt bei der Rückziehung der Marke 150 also im Uhrzeigersinn. Sie nimmt dabei einen Hebel 178 mit, F i g. 3. der auf die nachstehend erläuterte Weise dafür sorgt, daß der Winkelhebcl 192 durch den Sperrhebel 212 verriegelt bleibt und daher ein Verschieben des Gegendruekzylinders in die Nichldrucks'cllung verhindert. Nur dann, wenn das Herabdrücken des Fühlers 177 durch die Förderrolle 151 und den darunicr befindlichen Bogen auf der Förderbahn CS unterbleibt und daher die
to Welle 181 nicht im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, dann wird der Sperrhebel 212 herabgedrückt und läßt den Winkelhebcl 192 in die in Fi g. 3 mit ausgezogenen Linien gezeigte Nichtdruckstellung übergehen. Das hat dann zur Folge, daß der Gegendruckzylinder 26 nur vorübergehend in die Druckstellung gebracht wird, nämlich dann, wenn sich zwei die Klemmen für den Bogen und die Druckform aufnehmende Aussparungen der beiden Zylinder 25,26 gegenüberstehen, so daß eine Berührung der Zylinder dabei nicht stattfinden kann.
Das in F i g. 3 gezeigte Aggregat, das im Quadranten 11 der Fi g. 1 untergebracht ist, dient der Vorbehandlung der Druckform M. Bei 430 wandert die Druckform gefördert durch die Förderrollen 432, 438 und 439 und Gleitbahnen 435 und 440 durch einen Flüssigkeitsbehälter 431 und wird dann an einem Fühler 44 vorbei an die Marke 31 gefördert, während die Förderrollen 40 und 41 noch voneinander getrennt sind. Bei der weiteren Förderung wölbt sich dann die Druckform aufwärts und verschwenkt den Fühler 44, der einen Schalter 45 betätigt. Dann werden die beiden Förderrollen 40 und 41 zusammengedrückt und führen die Druckform mit ihrer Vorderkante in die auf dem Druckformzylinder 25 befindliche Klemme ein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Roiationsvervielfältigungsmaschinc mit einem oberen Druckformzylinder zur Aufnahme einer Druckform mit seitenverkehrtem Druckbild, mit einem unteren Gegendruckzylinder, der die zu bedruckenden Bogen unmittelbar an die auf dem Druckformzylinder aufgespannte Druckform drückt, mit auf der einen Seite einer die Druckstelle aufnehmenden lotrechten Bezugsebene gelegenem Förderer zum Zuführen und Abführen der nach einem oder mehreren Druckvorgängen auszuwechselnden auf dem Druckformzylinder eingespannten Druckform, mit einer ersten Führungsbahn, die die zu bedruckenden Bogen der Drucksteile zuführt und auf der anderen Seite der Bezugsebene geleger ist, und mit einer zweiten Führungsbahn zum Abführen der bedruckten Bogen von der Druckstelle, dadurch gekennzeichnet, daß auch die zweite Führungsbahn (155, 156) auf der anderen Seite der Bezugsebene (VLR) und über der ersten Führungsbahn festgelegen ist, die auf die Unterseite des mit Bogenklemmen versehenen Gegendruckzylinders (26) gerichtet ist, und daß der zuführende Druckformförderer (40, 41) auf die Unterseite des Druckformzylinders (25) gerichtet ist, während sich der abführende Förderer (50,51) darüber befindet.
2. Rotationsvervielfältigungsmaschine nach Anspruch 1 mit einer verschwenkbaren Vordermarke für einen zu bedruckenden Bogen, gekennzeichnet durch eine entsprechende verschwenkbare Vordermarke (31) für den unteren Druckformförderet· (40, 41).
3. Rotationsvervielfältigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise oberhalb der beiden übereinanderliegenden Führungen (CS und 156, 155) für die zu bedruckenden Bogen auf derselben Seite der Bezugsebene (VLR) wie diese ein Farbwerk und Feuchtwerk (128,451,30) angeordnet ist.
4. Rotationsvervielfältigur.gsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite der Bezugsebene (VLR) tiefer als die Druckformführungen (40, 41) ein Aggregat (431) zum Vorbehandeln der photographisch erzeugten Druckformen angeordnet ist.
5. Rotationsvervielfältigungsmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zum Schließen der Klemmen dienende Steuerung, die in Tätigkeil tritt, wenn die Klemmen etwa ihre tiefsten Stellungen durchlaufen.
DE1967A0057145 1966-10-20 1967-10-20 Rotationsvervielfaeltigungsmaschine Granted DE1611190B2 (de)

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