DE1611190B2 - Rotationsvervielfaeltigungsmaschine - Google Patents
RotationsvervielfaeltigungsmaschineInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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- B41L39/00—Indicating, counting, warning, control, or safety devices
- B41L39/16—Programming systems for automatic control of sequence of operations
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Landscapes
- Rotary Presses (AREA)
- Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
- Printers Characterized By Their Purpose (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft e;ne Rotationsvervielfältigungsmaschine
mit einem oberen Druckformzylinder zur Aufnahme einer Druckform mit seitenverkehrtem
Druckbild, mit einem unteren Gegendruckzylinder, der die zu bedruckenden Blätter unmittelbar an die auf dem
Druckformzylinder aufgespannte Druckform drückt, mit auf der einen Seite einer die Druckstelle
aufnehmenden, lotrechten Bezugsebene gelegenen Förderern zum Zuführen und Abführen der nach ein
oder mehreren Druckvorgängen auszuwechselnden, auf dem Druckformzylinder eingespannten Druckform, mit
einer ersten Führungsbahn, die die zu bedruckenden Rlälter der Druckstelle zuführt und auf der anderen
Seite der Bezugsebene gelegen ist, und mit einer zweiten Führungsbahn zum Abführen der bedruckten
Blätter von der Druckstelle.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (US-PS 23 80 744) befindet sich die zweite Führungsbahn zum
Abführen der bedruckten Bogen von der Druckstelle auf der entgegengesetzten Seite der lotrechten Bezugsebene
wie die erste Führungsbahn zum Zuführen der Blätter, also unterhalb der beiden Druckformförderer,
ίο Infolgedessen laufen die Blätter mit einer nur geringfügigen
Änderung ihrer Laufrichtung durch die Druckstelle zwischen den beiden Zylindern hindurch. Aus diesem
Grunde ist der Gegendruckzylinder nicht mit einer Klemme für den jeweils zu bedruckenden Bogen
;5 ausgerüstet. Dabei befindet sich der die Druckformen
zuführende Förderer über dem anderen Förderer, der die Bogen abführt.
Es ist nun aber erwünscht, den seitlich vom unteren Gegendruckzylinder unterhalb der Druckformförderer
befindlichen Raum für den Einbau von Hilfsaggregaien
freizuhalten. Das gilt z. B. dann, wenn in bekannter Weise die mit zwei Zylindern versehene Rotationsvervielfältigungsmaschine
lithographische Druckplatten aufnehmen und darum mit einem Färb- und Feuchtwerk
versehen sein soll, so daß auch das Färb- und Feuchtwerk neben dem Druckformzylindc- Platz finden
muß.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, den oben erläuterten Stand der Technik derart auszugestalten,
daß der Platz neben dem Gegendruckzylinder und unterhalb der Druckformförderer für den Einbau von
Hilfsaggregaten frei wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auch die zweite Führungsbahn auf der anderen
Seite, der Bezugsebene und über der ersten Führungsbahn gelegen ist. die auf die Unterseite des mit
Bogenklemmen versehenen Gegendruckzylinders gerichtet ist, und daß der zuführende Druckformförderer
auf die Unterseite des Druckformzylinders gerichtet ist, während sich der abführende Förderer darüber
befindet.
Dieser Ausgestaltung zufolge ist die Richtung, in der die bedruckten Bogen von der Druckstelle fortwandern,
derjenigen entgegengesetzt, in der die jeweils ausge-
wechselte Druckform von der Oberseite des Druckformzylinders abgeführt wird, die bedruckten Bogen
gelangen daher gar nicht erst in den Raum unterhalb der Druckformförderer, so daß dieser Raum für andere
Zwecke freibleibt.
An sich ist es bekannt (DT-AS 11 49 725), bei einer
lithographischen Zweizylinder-Druckmaschine mit einem Druckformzylinder, mit einem diesem zugeordneten
Färb- und Feuchtwerk und mit einem den jeweils zu bedruckenden Bogen an den Druckformzylinder
anzudrückenden Gegendruckzylinder diesen mit Klemmen für den zu bedruckenden Bogen auszurüsten, der
selbsttätig von einem Stapel aus zugeführt wird. Förderer zum Zu- und Abführen der auszuwechselnden
Druckformen sind dabei nicht vorhanden. Für sie ist
ho kein Platz vorgesehen, weil der Raum über dem Druckformzylinder von einem Hilfsaggregat zum
Drucken eines zweiten Satzes von Blättern in Anspruch genommen ist. Da sich auf der einen Seite des
Gegendruckzylinders der Blattstapel und auf der anderen Seite ein Behälter zur Aufnahme der
bedruckten Blätter befindet, bietet diese Vorveröffentlichung kein Vorbild für die Lösung der Erfindungsaufgabe,
die dort gar nicht auftritt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Zum Anspruch 2 sei bemerkt, daß auch die oben erläuterte lithographische Rotationsvervielfältigungsmaschine
am Gegendruckzylinder Klemmen zum Aufspannen des zu bedruckenden Bogen:; aufweist und
daß sich neben dem von der Klemme beschriebenen Weg eine verschwenkbare Vordermarke für den zu
bedruckenden Bogen befindet. Dort isi das Färb- und Feuchtwerk oberhalb der Bahn der Bogen von der
Drucksttüe zum Ablagebehälter angeordnet, was mit Bezug auf den Unteranspruch 3 von Interesse ist.
Zum Anspruch 4 sei schließlich bemerkt, daß eine besondere Ausgestaltung einer Rotationsvervielfältigungsmaschine,
bei der die lithographischen Druckformen in einer an die Maschine angebauten photographischen
Anlage erzeugt werden und anschließend einer Vorbehandlung in einem Hilfsaggregat bedürfen.
Gegenstand einer prioritätsälteren An.neidung (DT-OS 15 22 547) ist.
Die in den Unteransprüchen angegebene Ausgestaltung der Maschine nach der Erfindung bietet den
Vorteil, daß das selbsttätige Zuführen, Auswechseln und Abführen der Druckformen und der Bogen mit sehr
hoher Geschwindigkeit erfolgen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert.
Fig.! ist eine schemaiische Seitenansicht einer
Druckmaschine nach der Erfindung, in welcher die Stellung der einzelnen Bauteile der Maschine in einem
Quadrantensystem dargestellt ist;
F i g. 2 eine Teilansicht der Maschine in vergrößertem Maßstab, wobei die Seitenplatte abgenommen ist:
F i g. 3 bis 6 eine Seitenansicht eines Zusaizaggregates
/um Vorbehandeln und Zuführen der Druckform.
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel stellt die Rotationsvervieifäliigungsmaschine
eine lithographische Druckmaschine dar, Ihr obenliegender Druckformzylinder 25 dient zur Aufnahme
einer Druckform mit seitenverkehrtem Druckbild, diis Druckfarbe annimmt und Wasser abstößt, während
die nicht mit dem Bild versehenen Bereiche der Druckform Wasser annehmen, jedoch Druckfarbe
abstoßen. Unter dem Druckformzylinder 25 befindet sich ein Gegendruckzylinder 26, auf dem der zu
bedruckende Bogen festgeklemmt ist. Dieser Gegendruckzylinder 26 drückt den zu bedruckenden Bogen
unmittelbar an die auf dem Druckformzylinder 25 aufgespannte Druckform. Die die Druckstelle aufnehmende
lotrechte Bezugsebene ist mit VRL bezeichnet. Auf der einen Seite dieser Ebene, und zwar im
vorliegenden Fall rechts mit Bezug auf Fig. 1, befindet
sich ein Druckformförderer 40,41 mit Förderrollen zum Zuführen und Abführen der Druckform zum Druckformzylinder
25. Die Druckform wird nämlich nach einem oder mehreren Druckvorgängen ausgewechselt.
Eine erste Führungsbahn mit den Förderrollen 151
und 152, die in den Fig. 1 und 2 mit CSbezeichnet ist,
dient dem Zweck, die zu bedruckenden Bogen der Druckstelle zuzuführen. Diese ersten Führungsbahn CS
<:: ist auf der anderen Seite der Bezugschein.· VRL gelegen,
nämlich mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 auf der linken
Seite. Eine zweite Führungsbahn 155, 156 mit Förderrollen 156 (Fig. 2) dieme zum Abführen der
bedruckten Bogen von der Druckstelle. Insoweit ds entspricht die Maschine dem Stand der Technik.
Die lotrechte Linie VRL bildet mit einer durch die Druckstelle gehenden waagerechten Linie URL, F ig. ..
vier Quadranten. Damit nun der rechts unten liegende Quadrant 11 zur Unterbringung eines in Fig. 6
gezeigten Aggregates freibleibt, ist nun auch die zweite Führungsbahn 155, 156 mit den Förderrollen 156, die in
Fig.2 gestrichelt wiedergegeben ist, auf der linken
Seite der Bezugsebene VRL und über der ersten Führungsbahn CS mit den Förderrollen 151 und 152
gelegen. Diese erste Führungsbahn CS ist nämlich auf die Unterseite des Gegendruckzylinders 26 gerichtet, an
dem sich die Klemmen zum Festklemmen des zugeführten zu bedruckenden Bogens befinden. Ferner
ist der Druckformförderer 40, 41 auf die Unterseite des Druckformzylinders 25 gerichtet, während sich der die
Druckformen abführende Förderer 50, 51 mit Förderrollen 51 darüber befindet. Während also die Führungsbahnen zum Zu- und Abführen der zu bedruckenden
Blätter fast ganz im linken unteren Quadranten III der Fig. 1 untergebracht sind, sind die Führungsbahnen
zum Zu- und Abführen der Druckform in den Quadranten I und U unter cchruchi. Der Quadrant IV
schließlich nimmt beim Auslührungsbeispiel ein Farbwerk und Feuchtwerk auf, dessen Auftragswalze 30
oben auf den Druckformzylinder 25 wirken kann. An der Auftragswalze 30 liegt eine Walze 30D an. der von
einem Farbwerk 129, 128 die Farbe und von einem
Feuchtwerk mit einer Walze 451 die Flüssigkeit zum ständigen Anfeuchten der Druckform zugeführt wird.
Dieses Färb- und Feuchtwerk ist also oberhalb der beiden übereinanderliegenden Führungen mit den
Förderrollen 151, 152 und 156 für die zu bedruckenden Bogen und für die bedruckten Bogen angeordnet und
zwar auf der selben Seile der Bezugseben VRL wie diese beiden Führungen.
Die erste Führungsbahn CS' mit den beiden
Förderrollen 151 und 152 hat dicht hinter diesen Förderrollen 151, 152 eine auf- und abwärts \erschwenkbare
Vordermarke 150. Fi g. 2. an welcher der
geförderte Bogen zum Stillstand kommt und so lange auf seine Weiterförderung warten muli, bis diese
Vordermarke 150 durch ein später /u erläuterndes Schaltwerk zurückgezogen wird. Für den unteren
Druckiormfördercr 40, 41 ist eine entsprechende verschwenkbare Vordermarke 31, F i g. 2 vorgesehen.
Während es sonst üblich ist, einen solchen Fühler unmittelbar an der Druckstelle anzuordnen, ist der
Fühler 177 um etwa den halben Umfang des Gegendruckzylinders 26 von der Druckstelle entfernt,
an der sich die beiden Geraden VRL und URL kreuzen. Wenn der Fühler 177 an einem Bogen anliegt, dann
verhindert er beim Zurückziehen der Marke 150 und der dadurch ausgelösten Förderung des Bogens zur
Druckstelle, daß nach Ablauf einer gewissen Zeit während welcher die Vorderkante des Bogens /ui
Druckstelle wandert, der Rückzug des Gegendruckzylinders 26 erfolgt. Dieser bleibt vielmehr in der
Druckstellung und bewirk! daher den Abdruck der Druckform auf dem Bogen. Es ist also ein Verzögerungsmechanismus
vorgesehen, der erst dann das Zusammenwirken der beiden Zylinder 25, 26 zuläßt wenn die Vorderkante des Bogens den Weg vom Fühlet
177 und der Marke 150 bis zum Gegendruckzylinder 2t und anschließend den Weg um den Umfang de;
Gegendruckzylinders 26 herum bis zur Druckstelle zurückgelegt hat. Dieser Verzögerungsmechanismus se
nunmehr beschrieben.
Durch den Motor M, den Riemen B und ein nichi
näher gezeigtes Getriebe wird der Gegendruekzylindei 26 in Umlauf versetzt, der drehbar auf einen
exzentrischen Abschnitt einer im Maschinengestell drehbar gelagerten Welle 186 gelagert ist und daher
durch Drehen dieser Welle aus der Druckstellung, in der sich seine Achse Λ'befindet, in die Nichtdruckstellung
gebracht werden kann, in der sich seine Achse bei A befindet. Am Gestell sind um die Achse A' mit dem
Gegendruckzylinder 26 umlaufend mehrere Nockenscheiben gelagert. Die Nockenscheibe 1%, F i g. 3 und 5
wirkt über eine Nockenrolle 195 und einem Arm 194 auf einen doppelarmigen Hebel 192, der bei 193 im
Maschinengestell gelagert ist und durch eine Kuppelstange 190, Fig. 2, mit einer auf der Welle 186
befestigten Scheibe 189 gelenkig verbunden ist. Diese Scheibe und mit ihr die Welle 186 wird daher bei jedem
Umlauf des Nockens 1% hin- und hergedreht, sofern dabei der Winkelhebel 192 frei schwingen kann. Wird er
aber daran durch einen Sperrhebel 212 gehindert, dann bleibt die Gegendruckwalze 26 in der Druckstellung.
Eine andere Nockenscheibe 175, die starr mit der Nockenscheibe 1% verbunden ist und mit ihr umläuft,
schwenkt bei jedem Umlauf entgegen der Kraft einer Feder 1705 einen Hebel 170 im Uhrzeigersinn, der auf
einem rahmenfesten Zapfen 171 gelagert ist. eine Nockenrolle 173 trägt und auf seinem linken Arm das
Lager für die Förderrolle 151 aufnimmt. Wird die Nockenrolle 173 freigegeben, dann drückt die Feder
1705die Förderrolle 151 an die angetriebene Förderrolle 152, wodurch der auf der Bahn CS zugeführte und an
der Marke 150 anliegende Bogen nach rechts gefördert wird. Die Marke 150 wird gleichzeitig dadurch
herabgedrückt, daß ein Finger 170' des Hebels 170 auf einen Ansatz 150ß drückt, der auf einer die Marke 150
tragenden Welle 181 befestigt ist. Die Welle schwingt bei der Rückziehung der Marke 150 also im Uhrzeigersinn.
Sie nimmt dabei einen Hebel 178 mit, F i g. 3. der auf die nachstehend erläuterte Weise dafür sorgt, daß
der Winkelhebcl 192 durch den Sperrhebel 212 verriegelt bleibt und daher ein Verschieben des
Gegendruekzylinders in die Nichldrucks'cllung verhindert.
Nur dann, wenn das Herabdrücken des Fühlers 177 durch die Förderrolle 151 und den darunicr befindlichen
Bogen auf der Förderbahn CS unterbleibt und daher die
to Welle 181 nicht im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, dann wird der Sperrhebel 212 herabgedrückt und läßt
den Winkelhebcl 192 in die in Fi g. 3 mit ausgezogenen Linien gezeigte Nichtdruckstellung übergehen. Das hat
dann zur Folge, daß der Gegendruckzylinder 26 nur vorübergehend in die Druckstellung gebracht wird,
nämlich dann, wenn sich zwei die Klemmen für den Bogen und die Druckform aufnehmende Aussparungen
der beiden Zylinder 25,26 gegenüberstehen, so daß eine Berührung der Zylinder dabei nicht stattfinden kann.
Das in F i g. 3 gezeigte Aggregat, das im Quadranten 11 der Fi g. 1 untergebracht ist, dient der Vorbehandlung
der Druckform M. Bei 430 wandert die Druckform gefördert durch die Förderrollen 432, 438 und 439 und
Gleitbahnen 435 und 440 durch einen Flüssigkeitsbehälter 431 und wird dann an einem Fühler 44 vorbei an die
Marke 31 gefördert, während die Förderrollen 40 und 41 noch voneinander getrennt sind. Bei der weiteren
Förderung wölbt sich dann die Druckform aufwärts und verschwenkt den Fühler 44, der einen Schalter 45
betätigt. Dann werden die beiden Förderrollen 40 und 41 zusammengedrückt und führen die Druckform mit
ihrer Vorderkante in die auf dem Druckformzylinder 25 befindliche Klemme ein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Roiationsvervielfältigungsmaschinc mit einem
oberen Druckformzylinder zur Aufnahme einer Druckform mit seitenverkehrtem Druckbild, mit
einem unteren Gegendruckzylinder, der die zu bedruckenden Bogen unmittelbar an die auf dem
Druckformzylinder aufgespannte Druckform drückt, mit auf der einen Seite einer die Druckstelle
aufnehmenden lotrechten Bezugsebene gelegenem Förderer zum Zuführen und Abführen der nach
einem oder mehreren Druckvorgängen auszuwechselnden auf dem Druckformzylinder eingespannten
Druckform, mit einer ersten Führungsbahn, die die zu bedruckenden Bogen der Drucksteile zuführt und
auf der anderen Seite der Bezugsebene geleger ist, und mit einer zweiten Führungsbahn zum Abführen
der bedruckten Bogen von der Druckstelle, dadurch gekennzeichnet, daß auch die zweite
Führungsbahn (155, 156) auf der anderen Seite der Bezugsebene (VLR) und über der ersten Führungsbahn
festgelegen ist, die auf die Unterseite des mit
Bogenklemmen versehenen Gegendruckzylinders (26) gerichtet ist, und daß der zuführende Druckformförderer
(40, 41) auf die Unterseite des Druckformzylinders (25) gerichtet ist, während sich
der abführende Förderer (50,51) darüber befindet.
2. Rotationsvervielfältigungsmaschine nach Anspruch 1 mit einer verschwenkbaren Vordermarke
für einen zu bedruckenden Bogen, gekennzeichnet durch eine entsprechende verschwenkbare Vordermarke
(31) für den unteren Druckformförderet· (40, 41).
3. Rotationsvervielfältigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an
sich bekannter Weise oberhalb der beiden übereinanderliegenden Führungen (CS und 156, 155) für die
zu bedruckenden Bogen auf derselben Seite der Bezugsebene (VLR) wie diese ein Farbwerk und
Feuchtwerk (128,451,30) angeordnet ist.
4. Rotationsvervielfältigur.gsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der einen Seite der Bezugsebene (VLR) tiefer als die Druckformführungen (40, 41) ein Aggregat (431)
zum Vorbehandeln der photographisch erzeugten Druckformen angeordnet ist.
5. Rotationsvervielfältigungsmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zum Schließen
der Klemmen dienende Steuerung, die in Tätigkeil tritt, wenn die Klemmen etwa ihre tiefsten
Stellungen durchlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |