DE1610723A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten,Transport und Zusammenstellen von Werkstuecken aus Textilstoffen od.dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten,Transport und Zusammenstellen von Werkstuecken aus Textilstoffen od.dgl.

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DE1610723A1
DE1610723A1 DE19661610723 DE1610723A DE1610723A1 DE 1610723 A1 DE1610723 A1 DE 1610723A1 DE 19661610723 DE19661610723 DE 19661610723 DE 1610723 A DE1610723 A DE 1610723A DE 1610723 A1 DE1610723 A1 DE 1610723A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

F-ATEUTANWÄLTE "
DR. HUGO WILCKEN · DIPL.-ING. THOMAS WILCKEM--1 26.5«1970
D - 24 LÜBECK. BREITE STRASSE ^£*Γ77πβΧΘΓΠΡ^^ I Th W /B
As.» P 16 10
Anmelder im AEL Systems Inc., Stanford (Connecticut), Commerce Road 84, USA
Verfahren und Torrichtung sum Auerichten, Transport und Zusammenstellen τοη Werkstücken aus Textilstoff en
od. dgl.
Die Erfindung betrifft Verfahren und eine Torrichtung sum Transport und sum Ausrichten stoffartiger Werkstücke sowie sum Zusammenstellen dieser Werkstücke.
Die Verfahren sowie die Torrichtung nach der Erfindung sind für die Verwendung bei der Herstellung τοη Gütern aus Stoff gedacht, wie s.B. Kleidungsstücke, Kopfbedeckungen, Fußbekleidungen und dgl» unter Einschluß der Einselteile für derartige Outer, wobei durch Verfahren und Vorrichtung es der Bekleidungsindustrie ermöglicht werden soll, Tiele Terschiedene Arten und Anordnungen τοη roll- und teilautomatischen Herstellungssweigen aufzubauen. Zur Zelt fallen bei der Bekleidungsindustrie und bei Industrien, welche annlich« Oüter aus Stoff herstellen, listige, ständig iu wiederholend« und monotone Handarbeiten bei der Herstellung von Bekleidungegütern und dglY an. Die Tor lie grade Erfindung ist sur Verwendung auf diesem Arbeitsgebiet gedacht, damit Maschineneinrichtungen eingesetzt werden können, um den Menschen τοη der Not» wendigkeit su befreien, derartige mühsame Arbeiten durchzuführen.
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(W51) 7 58 W, Mvoti Dr. H. Wllektn, Cureif ((MAB) 210 · Dlpl.-Ine. Th. Wllcktn, lOhwk (0451) 2515? •onk» ComnMRbai* A. O„ Hl. LObtdc, Kto.-Nr. 39 OW Po»tieh«ki Hamburg 138119
BAD ORIGINAL
Die Verfahren sowie die Torrichtung nach der Erfindung sind in großem Umfang anwendbar bei der Herstellung von Bekleidungsstücken und sind vor allem geeignet, eine große Anzahl verschiedener Arten und Größen von Stoff teilen zu bearbeiten. Durch diese Erfindung werden grundsätzliche Verfahren sowie eine Vorrichtung geschaffen, welche nützlich zum Aufbau von voll- oder teilautomatischen Produkt i one sw β igen in der Bekleidungsindustrie eingesetst werden können, und zwar zwischen oder in Verbindung mit aufeinanderfolgenden Stufen oder Stationen eines automatischen Herstellungssweiges sum Transport einzelner Werkstücke aus Stoff oder halbfertiger Werkstücke von einer Station oder Stufe zur nächsten nachfolgenden Station oder Stufe zum automatischen Ausrichten der Werkstücke in genau bekannter Beziehung im Hinblick auf die anderen Werkstücke und die verschiedenen anderen Betriebsteile der Vorrichtung, so daß diese Werkstücke geeignet automatisch zusammengestellt werden können und bereitstehen, um miteinander verbunden zu werden zwecks Schaffung der gewünschten Form And Größe des Endproduktes.
Die Merkmale eines typischen StoffStückes, aus dem viele Arten von Bekleidungsstücken, Kopfbedeckungen und Fußbekleidungen hergestellt werden, sind Schlaffheit und Flexibilität, d.h., der Stoff wird sich leicht in Zugrichtung verformen und im allgemeinen unregelmäßige Uarißlinien haben. Außerdem ist die Schneidkante eines StoffStückes markant und anders aufgebaut und enthält klein· hervorstehende Fäden, welche stark reibend auf andere Stoffteile einwirken, wenn sie miteinander in Berührung ste-
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hen, und «war besondere wenn die Fäden der Schneidkantin eich berühren.
Durch diese Merkmale unterscheiden sich die Werkstücke aus Stoff allgemein röllig τοη blattartigen Gegenständen, welche im allgemeinen auf anderen technischen Gebieten maschinell ausgerichtet werden. Beispielswelse werden Papierblätter normalerweise autozsatisch ausgerichtet, während sie in Druckpressen oder in andere Maschinen eingeführt werden. Andererseits werden Metallbleche und Platten aus Plastikmaterial oftmals auegerichtet, wenn sie in Stansen, Pressen oder Sohneidmaschinen gebracht werden. Es hat sich e rgeben, daß diese bekannten Verfahren und Torrichtungen nicht auf das Gebiet, auf welches sich die Erfindung besieht, angewendet werden kennen und nicht geeignet sind, automatisch Werkstoffe aus fextllgeweben oder dgl. au transportieren, ausBurichten und susammensustellen. Man kann selbst swei oder mehr Papierblätter miteinander euer ich* en, Indem sie einfach mit ihren Kanten auf die Oberseite eines Pultes oder Tisches gestellt werden, Anders liegt der Fall, wenn man swei oder mehr Stücke aus unregelmäBig geformtem Stoff, wie Stoffstreifen eines Hemdes, ausrichten will, ohne da· man eines der Stücke aufnimmt, wendet und sorgfältig auf das andere Stück legt, um die entsprechenden Kanten In Ausrichtung su bringen.
Die Aufgabe der rorliegenden Erfindung liegt in der Beseitigung dieser Probleme, indem neue Terfehren und eine Torrichtung geschaffen werden, welche im weitesten Sinne auf dem Gebiet der Bekleidungsindustrie und bei Industrien, welche ähnliche Stoff-
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teile herstellen, eingesetzt werden, um Werkstücke aus Stoff su transportieren und aussurichten und sie an verschiedenen Stationen oder Herstellungestufen eines Produktionszweiges zusammenjBuetellen.
Der hier verwendete Ausdruck "Werkstück" umfaßt sowohl einseine Stücke als auch Teilstücke oder halbfertige Güter aus zwei oder mehr Einseistücken oder Komponenten, die geeignet miteinander beispielsweise durch einen Nähvorgang miteinander verbunden werden. Der Aufbau "Stoff umfaßt gewebte Güter wie auch nicht gewebte Güter oder auch filiartige und gelochte Materlallen mit einem stoff artigem gewebe, welche geeignet bei der Herstellung von allgemeinen Bekleidungsstücken verwendet werden, und zwar ungeachtet der Tatsache, daß die Materialien dieser Güter in einer oder in mehreren Lagen vorliegen und ob diese Güter natürlich, künstlich oder gemischt sind.
Der Ausdruck fAusrichtung" bedeutet, ein Werkstück aus Stoff in eine äußerst genau festgelegte Lage su bringen und in besug auf eines oder auf mehrere Besugselemente aussurichten, deren Lag· und Orientierung in der Torrichtung genau bekannt sind. Wenn swel Werkstücke je an verschiedenen Stellen oder in verschiedenen Bereichen des Systeme ausgerichtet wurden, dann ist, da ja die Lage und Orientierung jedes einseinen Stückes nunmehr bekannt 1st, die Lage und Orientierung jedes Teils in btsug auf das andere Teil ebenfalls bekannt. Hierdurch ergibt sich dl· Höflichkeit, sie geeignet In Besiehung sueinander su bringen,
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u* aie ius*j»ensuetellen und miteinander beispielsweise durofc Xlhtn su Terlinden.
Der Auedruck "Transport" oder "Transportieren1* beinhaltet die wegung eine« Stoffwerksttteks to» «Ims* Sereieh mi einem anderen, wobei dme Werkstück während dieser Bewegung in bekannter Lage gehalten wird. Xn den später su erläuternden dargestellten Aus» führungsbeisplelen wird dieser Transport dadurch bewerkstelligt, daft Reibelemente τοη oben naoh unten auf das Werkstück gebracht werden und das dans die Werkstück auf einer glatten Tragfläche aus eins» ersten Bereich 1» «inen sweitea Strtiefe gleitend geschoben wird, worauf die Relbeleaente tos Werkatttok abfe^Dem werden. Durch die Ausrichtung des Werkstückes im ersten Bereich und durch die; Verschiebung iw den sweitee lereloh ist seine genaute lage und Orientierung iai sweiten Bereich bekannt, so dat automatisch ArbeitsTorgMnge as Werke^£olt Äur«lmeftlfert können, wie s«B. das Befestigen duroh einen WhTorgaag
Der Ausdruck "Zueae«enetell«m* bedeutet das Susassaenoringen, d*h, daft swei oder sehr Torher ausgtrichtet* Werkstüoke so luiaaeeagebracht werden, daft ihre I*gen und Richtungen bsw. Orientierungen bekannt bleiben· Somit stehen die sussjHengestsUten und ausgerichteten Werkstücke bereit sur automatischen Bearbeitung, bei der sie beispielsweise geeignet miteinander rerbunden wer* den, indem sie an einem oder mehreren Punkten miteinander rernlht, TMrklelt oder Tersehmelsen werden«
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?·γ*ahren aaoh *·* Irfladung ist dadurch grtenaseicteet, gegen 4a« Werkstück tin freneportelement oder mehrere Transport-•leaents mu1 Anlag· g«»raoht werden, di· HiuMn ait u*m Werkstück bewegbar bsw. Yersehlsbfaar sind, da« eine tragend· Fliehe Hsv. Sttttefllohe rerweadet wird, über die das Werkstück laidit gleitend bewegt werden kann, daft das TransporteXeeent so bewegbar ist, daß das Werkstück in einen allgemeinen Bereich gebracht wird . daA ein oder aehrere Beiugeele»ente an einer bekannten tag· bei». Stelle Torgeeehen werden und dad traftiapulee dem Verkstttck mitgeteilt werden, welche die Xante des Werkstücke in Richtung auf das Besugselement swangsweise bewegen, Ms die Kant· gegen Aas iesugeeleaent sur Anlage gelangt«
Die Torrichtwng kenneeiclmet sich durch ein oder »ehrer· bewegliche Trejosportelemente, webei das Transport element oder die Trsasf ortelemente mit Jedem Vsrkstttek bewegbar sind, durch Stilts·!»* richtungen mit ein«r Oberfllchf, aul der das Werketüok gleitend ^ bewegt werden kann, durch Beiug»#toppmittel, di· gegen eine Xante dee Werksttiokee sur Anlage bringbar »ind, und durch Impulsanwenduagimükel Hr di· Anwendung bsw· AueHbung einer Attsahl vom IraXtimpulien auf das Werkstück* und «war in Richtung auf die Beeugeetoppmittel, um das Stoff werkttück entlang der Oberfläche gleitend su bewegen, bis eine Xante gegen die Stoppmittel sur Anlag· gelangt,
01· Terfehren eowie 4ie Torrichtung naoh der" Erfindung werden nun anhaad τοη Ausflhrumgebeispielen beschrieben, welch· in den anlie-
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genden Zeichnungen dargestellt sind. Es seigern
Flg. 1 eine per spektivische Ansicht liur Dar Stellung der
Transport- und Ausrichtverfahren sowie der Torrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig« 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß der linie 3-3 in Fig. 1 mit Teilen der Transportvorrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Ausrichtvorrichtung nach den Fig. 1 und 2,
Fig· 5 eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie 5-5 in Fig. 4,
Flg. 6 eine Aufsicht auf die Ausrichtvorrichtung mit Antriebsmechanismus,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht but Darstellung des Torgangs, bei dem zwei Kantentelle eines Werkstückes aus Stoff abwechselnd in zwei verschiedenen Richtungen auf Stoppflächen gebracht werden, um das Werkstück auszurichten,
Fig· 8 und 9 aufeinanderfolgende Arbeitsschritte beim Auerichtvorgang,
Fig.10 eine Aufsieht auf ein Transport- und Ausrichtsyatem zum Zusammenstellen von zwei Werkstücken,
Fig. 11 eine Seltenansicht eines Teiles von Flg. 10 gemäß der Mnie 11-11,
Fig. 12 bis 14 den Ausrichtvorgang von Werkstücken verschiedener Form,
Fig.15 bis 17 perspektivische Ansichten einer Folge von Betriebsstellungen einer anderen Torrichtung zum Zusammenstellen einer Anzahl von Werkstücken,
Fig.18 und 19 tine abgewandelte Aueführungeform einer Ausrichtvorrichtung und
Flg.20 ein· »chtmatlech· Darstellung eines elektrischen Steuersystems«
Nach Fig. 1 werden die verschiedenen Stoffwerkstücke W im augemeinen von links nach rechts über eine Tragfläche 12 mit geringer Reibung bewegt, wobei die Fläche 12 durch einen großen Tisch 14
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mit glatter oberer Oberfläch· gebildet wird, die beispielsweise aus polierten Metall, flattern Plastikmaterial oder dgl. besteht. Die Bewegung eine« Paare β Transportarme 16 und 16 nach linie« wird als Rückwärtsbewegung beschrieben, während eine Bewegung nach rechts als Vorwärtsbewegung gilt.
Im Betrieb wird ein neues Stoff werkstück V-1 su einem Empfangsbereich 20 gebracht, welcher in der Nähe des Zuführendes des Tisches 14 liegt. Dann wird das Werkstück W-1 su einem Bereich gebracht, der allgemein mit 22 bezeichnet ist und in dem es in Ausrichtung mit Besugselementen gebracht wird, wie noch welter unten erklärt wird. Dieses ausgerichtete Werkstück ist mit V-2 beseichnet· Ss wird daraufhin in einen Bereich gebracht, in welchem es bearbeitet wird, und beispielsweise wird das Werkstück ¥-2 in einen Zusaamenstellungsbereioh 24 transportiert, wobei seine genau ausgerichtete Stellung gewahrt bleibt.
Bei der iusammenstelluegeiläche 24 wird das Werkstück W-2 mit einem anderen ausgerichteten Werkstück W-4 (Fig. 10 und 11) aus einem anderen Herstellung »«weif oder Ton einer anderen Herstellungsbahn cueamaengesetst« Beispielsweise kann das ausgerichtete Stück W-2 dae hintere Beinteil einer Hose sein, und das andere Werkstück W-4» welches mit diesem Teil kombiniert werden seil, kann eine Hüfttasche sein. Dadurch, dai beide Werkstücke genau in beBug aufeinander ausgerichtet wurden, beror sie susamaengestellt werden, kommt die Tasche in eine richtige Lage s.B., wobei beide Teile jetst bereitstehen, um automatisch miteinander
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bunden au werden, und «war beispielsweise durch Steppen.
Das neue Stoffwerkstüok V-I kann von Hand oder automatisch but Empfangsfläche 20 gebracht werden. Die Lage des Werkstückes W-1, wenn es aur Fläche 20 gebracht ist, ist nicht kritisch, da es M.B. schräg oder seitlich verschoben oder beides sein kann, und swar in bezug auf eine lage, welche der ausgerichteten Stellung entsprechen würde, weil das Werkstück nachfolgend ausgerichtet wird, wenn es in die bsw, den Ausrichtbereich 22 gelangt, wie oben beschrieben wurde.
Um die Stücke V von einem Bereich sum nächsten auf der Arbeitsfläche 12 su transportieren, werden die Transportarae 16 und 18 verwendet. Diese beiden Arme werden durch ein Paar paralleler schienenartiger Führungsstab®n 26 und 27 geführt, welche sich entlang einer Seite des Tisches unterhalb der Fläche 12 erstrecken. Sin Klammerstück 23 ist mit d®m finde jedes Armes 16 und 18 verbunden und wird durch ein Paar Muffenlager 30 abgestützt, welche auf den entsprechenden Stangenschienen 26 und 27 gleiten können· De· beiden Traneportarme sind miteinander verbunden, so daS sie sich gemeinsam bewegen, und «war alt Hilfe einer Gelenk* verbindmrstattge 32.
Wie am deutlichsten aus Fig» 2 hervorgeht, dient sum Antrieb der Traneportarme 16 und 18.ein Antriebsmotor 34, der an ein Untersetzungsgetriebe 35 angeschlossen ist, um so eine Zahnkette 36 ansutreiben. Diese lette 36 treibt ein lahnrad 37 an, welche·
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im Eingriff mit einer Transportkette 38 steht, die um drei freilaufende Kettenräder 39 umläuft. Ein riertes Preilaufkettenrad 40 stellt die Spannung in der Kette 38 her. Wenn sich die Kette 38 entlang ihrem etwa rechteckigem Weg bewegt, dient sie sur Torwarts- und Rückwärtsbewegung der Transportarme 16 und 18, wobei eine Pause jeweils am Ende eines Hubes bsw, eines Weges stattfindet.
Ein Gleitblock 42 ist gleitend auf einem Paar Stangen 43 befestigt welche starr mit einer der Armklammern 28 verbunden sind, Ein Terblndungssapfen 44 sichert diesen Block an einem der Glieder der Kette 38* Wenn sich somit der Gleitblock 42 entlang den oberen und unteren Teilen des rechteckigen Weges der Kette entlangbewegt, bewirkt er den Transport der Arme jeweils nach hinten oder nach vorne. Da sieh der Block 42 nach oben und unten an den vertikalen Teilen des Kettenweges entlangbewegt, gleitet er auch an den Stangen 43 entlang, während beide Transportarme 16 und an den entsprechenden Enden ihres Weges stehenbleiben.
In den Pig* 1 und 2 sind die Transportarme 16 und 18 in ihrer Ruhestellung am Ende des Transportkreislaufes dargestellt. Sie anfängliche Bewegung beider Arme ist nach hinten gerichtet. Der erste Arm 16 wird in eine erste Stellung oberhalb der Aufnahmefläche 20 bewegt, und sur gleichen Zeit wird der sweite Arm 18 in eine Lage gebracht, die sich oberhalb der Au »rieht fläche 22 befindet*
Während die Transportarme kurh in diesen Stellungen verharren,
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wird eine Ansahl τοη Reibklemmelementen, die la elnielnen In Fig. 5 gezeigt sind» nach unten auf die entsprechenden Werkstükke W-1 und ¥-2 abgesenkt. Di· Fig. 3 seigt eines der Reibklem*» elemente mit seinen Arbeitsmitteln 50 an einem Arm 16. Es sei erwähnt, daß der Aufbau des anderen Transportarmes sowie der der anderen Klemmelemente an beiden Armen der gleiche 1st. Der Arm 16 schlieBt ein horisontales Gehäuseteil 52 ein, welches einen doppelt wirkenden pneumatischen Zylinder 53 trägt, der an einer Sttttse 54 festgelegt ist. Sine Kolbenstange 55 lit alt einem Kurbelhebel 56 rtrbunden, der drehbar an einem Pfosten 57 gelagert 1st, und dieser Hebel 56 weist einen «chlit* 58 auf, welcher mit einem lapfen 59 an elftem Kolben 60 in Yerbindung bsw. Sin· griff steht. Am unteren lade dieses Kolbens liegt ein EeIb* klemmfui 61 mit einer Seheibe 62, welche mit einem federnden Polster 63 aus einem Material überdeckt ist, durch das ein guter reibender Angriff des Polsters mit den Werkstücken erreicht wird. Das Polster kann beispielsweise aus dünnem, schwammartigem Gummi bestehen.
Ss sei noch einmal bemerkt, da* sich der Transportarm über das werkstück bevegt und su einem Ruhepunkt kommt« Daraufhin kommen die Reibklemmelemente 61 senkrecht nach unten auf die Fläche 12 und In Kontakt mit dem Werkstück. Wenn die Kiemente 61 fest auf das Werkstück pressen, dann bewegt sich der Tranaportarm wieder.
Der Grund für die ausführliche Beschreibung liegt darin, daS, wenn die nach unten gerichtete Bewegung der Reibklemmelemente 61 während der Bewegung der Tranaportarme Tor sich gehen sollte, " ~ 12 " 109823/01
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die Elemente 61 entlang diagonalen Bahnen heruntergehen würden, und «war im Moment der Berührung mit dem Werk·tück. Diese diagonale Abwärtsbewegung würde natürlich die Werkstücke außer Ausrichtung bringen. Das gleiche gilt für den FaIl1 wenn die Elemente 61 von Werkstück abgehoben werden» nachdem der Transport stattgefunden hat. Somit werden also die Transportarme abgestoppt, und die FOreifelemente 61 werden senkrecht τοη der Oberfläche 12 abgehoben.
Die anderen Mechanismen 50 werden auf gleiche Welse betätigt» so dal die entsprechenden Werkstücke W-1 und W-2 unter Reibung susammengeklemmt werden, um so slchersustellen, dad diese Werkstükke mit einer Bewegung transportiert werden, welche genau der Bewegung der entsprechenden Transportarme 16 und 18 entspricht·
Es besteht ein groier Unterschied beittglich des Reibungakoeffislenten swlschen dem Werkstück und der tragenden Oberfläche 12 (kleiner lotffisient) und awlsohen dem Werkstück und den Reib* klemmelementen 61 (groier loefflslent) · Somit gleiten die Werkstücke sicher und leicht über die Oberfläche 12 und können nicht hinsichtlich der !lernmittel 61 verschoben werden.
Bs ist ein Torteil dieses Systems, dai jeder Transportarm 16 und 18 eine relatir groAe Ansahl ron Klemmechajilemen 50 tragen kann, wobei jedoch sur Handhabung τοη Werkstücken einer bestimmten Form und QrOIe nur einige der Xlemmelemente verwendet 3U werden brauchen, während die anderen in ihrer oberen Ruhestellung verbleiben. Hierdurch wird eine groie Anpassungsfähigkeit in
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der Anwendung dieses Systems geschaffen, io dad dft* Syst·* mir Handhabung τοη Werkstücken beliebiger Formen und GröBen eingerichtet werden kann. Dl···· kann geeignet erreicht werden, wenn man elnselne Sperrventile in den Luftleitungen su den rerechiede-η·η Mechanismen 50 rorsleht. Diejenigen, weich· während eine» bestimmten Produktionsablaufes lnektlT bleiben «ollen, werden angehoben, und die zugehörigen Luftleitungen werden dann
Wie oben beschrieben wurde» liegen die Reibklemmelemente 61 des er »ten Transportarmes 1S fest auf dem Werkstück W-1 bei der Auf* nahmeflltche 20, während dl« Reibmittel 61 de· «weiten Armee 18 auf Ähnliche Weise auf da· aufgerichtete Werkstück ¥«2 bei» Au·-* richtbereich 22 gekleast wurden* Dieser Betrieb der Reibklemmsittel wird durch einen Steuerschalter 54 (FIg· 2) erieugt, welcher die Ilaaaer 2Θ des franefortarsss am lade ihres ¥eges ab« taitet und der dann geschlossen wird» um ein Solei&oldTentll 65 (Flg. 20) su erregen» welches eich dann öffntt, um Luft susuftthren swecks BetKtlgUttg de» fyliader* 53 des entsprechenden Klemmechanismus 50.
Xs sei darauf hingewiesen, daB die Relbklemmittel 61 jedes Werkstücke in der Nähe seiner Torderkante besttglich der elnsusehlagenr den Traniportrichtung erfaeeen. Die··· rerhindert das Anheben der Torderkante durch Luftströmung und hindert gleichseitig die Kante daran, in Flatterbewegungen su gerate»· Wenn ein Werkstück transportiert wird, welche· aus swei ttbereinand^rliegenden Stoff- ■ stücken besteht» dann ist mindesten· eines der Reibklemmelemente »9 angeordnet, dal es nach ufiten auf da« obere Stilek - 14 -
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gelangt, um dieses in seiner !tage festsuhalten, d.h., um so während des Transportes ein Anheben durch Luftströmungen zu verhindern.
Bald nachdem die Elemente beider Transportarme 16 und 16 die entsprechenden Werkstücke V-1 und V-2 ergriffen haben, wird durch die Vorwärtsbewegung der Transportarme sowohl das Werkstück: W-1 als auch das Werkstück V-2 rorwärtsbewegt, Sie gleiten auf der glatten Oberfläche 12, wobei sie durch die feste reibende Anlage der Elemente 61 in fester Lage zueinander gehalten werden. Am vorderen Ende Ihrer Bewegungsbahnen liegt der Arm 18 direkt über der Zusammenstellungsflache 24 und der Arm 16 direkt über der Ausrichtfläche 22. Die Arme verharren in diesen Stellungen, während ein Steuerschalter 66 (Fig. 2) geschlossen wird, um ein anderes Solenoidyentll 67 (Flg. 20) su erregen, wodurch die Elemente 61 τοπ den Werkstücken surückgesogen bzw. abgehoben werden.
Kurs nachdem die Elemente von den Werkstücken abgehoben sind, kehren die Arme 16 und 18 wieder in ihre mittleren Lagen surück, wie es in den Fig. 1 und 2 geneigt ist, und diese Lagen stellen die Ruhestellung bsw. das Ende eines Kreislaufes dar. Ein Sehalter 68 but Ermittlung des Endes des Kreislaufes wird durch ein Hockenteil 69 an der Armklammer 28 geschlossen. Der Schalter 68 bewirkt, daB eine Kupplung im Kettenantrlebsmechanismus 35 geöffnet wird, dad eine elektromagnetische Bremse betätigt wird und defl gleichfalls der Torgang des Ausrichtens eingeleitet wird. Ss
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verbleibt noch ·1η· ausreichend· Leerlaufbewegung der Transportern·, so dafl die Nocke 69 gerade noch am Schaltor 68 vorbeilauft, so daß sich dieser wieder öffnen kann, bevor die Ars· in die Ruhestellung gelangen. Wenn die Transportart ihr· Ruhestellung erreicht haben, hält ein Nocken 71 einen Schalter 72 in geschlossener Stellung. Dieser Schalter 72 verursacht, dafi der Ausrichtrsh« men 80 (Fig. 1,2 und 4) abgesenkt wird.
Wie aus FIg 20 hervorgeht, wird durch das kurse Schliefien des "Endkreielauf-Schalters 68 ·1η· Relaisspule B sowie #ine IcItvers8g»rungespule TDA erregt· D«r Sinn d*r ftitversögerung liegt darin, «in kür«·· Zeitintervall «u schaffen, nachdem dl· Transportarm· 16 und 18 ihr· Ruhestellungen erreicht haben, während welcher das Schließen des Schalters 72 «in Absenken des Auerichtrahmens 80 hervorrufen kann, wie noch später im Zusammenhang mit Fig. 20 naher erläutert wird.
Das Anheben und Absenken d«s Rahmens 80 wird durch Hebemittel 81 erseugt, und «war s.B. durch einen Arm 82 (Fig. 2), welcher drehbar bei 83 an einem oberen Rahmen 84 liegt, der am Hauptrahmen 85 festgelegt 1st· Eine Hebestange 86 wird durch einen luftsvlinder 87 bewegt und steht mit einem Drehlager 88 in "Verbindung, welches am Arm 82 liegt. Der Arm 1st über einen Zapfen 89 mit einer inneren gleitenden Hebesäule 90 verbunden. Diese Säule wird von einer konzentrischen Säule 91 umgeben, welche innerhalb einer am Rahmen 84 befestigten Muffe 92 gleitet.
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VU aus Fig« 4 h»rT»ri#fat, ist dl· Mut·!»· OUitslul· 9t alt ihr·» unteren End· «η Ausrlchtsteppaltteln 92 angeschlossen, welch· ·1η· horisontaXe Plattform 99 alt nach unten weisenden AStutibeinen aufweisen, ««Ich· ·1η· oder »ihrer· Stoppplatten 96 tragen. Die- ·· Stiitsbeine 94 sind alt Hilf· τοη Schrauben 97 und Feststenauttern 98 einstellbar, ua dl· Stopp-Platten 96 flach nach unten auf dl· Oberfliehe 12 su bringen, wenn der Auirichtrahmen 80 abgetenkt wird. Die Innere Kante der einen oder aller Platten 96 •lad je nach Wunsch geformt, ■· dal el· Stoppfliehen 99 bilden, die genau ae gestellt alnd, dai lie alt einer «der aehreren lanttn ein·· Verkitttck·· auegerichtet oder auarlchtoar elnd, wie noch erklärt werden wird, line das Auebeulen oder !nicken de· Stoffes rerhlndernde Deckplatte 100 liegt Über den Stoppflachen 99 und erstreckt sich nach innen In Richtung auf den Mittleren Bereich des Ausrlchtrahaens 60* Diese Platte rerhlndert das Ausbeulen des Stoffverkstftckes, nachdem dessen Xante gegen die Stofflich· 99 gebracht bsw. geschlagen wurde·
Venn die Plattenaittel 96 (Flg. 4) nach unten gegen die fisch* fliehe 12 keaaen, werden die Stoppmittel 92 stillgesetst, wobei jedoch dl· 1ηη·Γ· SIuIe 90 weiter nach unten flhrt, so dai die Schlag- oder Trittvorrichtung, die durch das Besugsseichen 101 angedeutet 1st, nach unten in Arbeitsstellung gebracht wird. Diese Treibrorrichtung 101 dient dasu, kurse und leichte Iapul·· auf das Werketück swecks dessen Ausrichtung einwirken su lassen, und es weist eine Ansah! rotierender Xapulsalttel 102 auf, dl· naoh unten in Beirtthrung alt dea Verltstttck la Bereich 22 auf der Tisch-
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oberfläche 12 gelangen. Di· Xmpulsmittel 102 warden rorher in Umdrehungen rersetst. Sie weisen «in· Ansahl τοη federnden und seitlich aufbiegbaren umlaufenden Fingern 103 auf. Die Deckplatte 100 hat Freilaufschilt«· 104 (Fig. 8 und 9), welche au den wirbelnden Fingern 103 aufgerichtet lind, und die Finger laufen durch diese Sohlitse und befinden sich damit in Kontakt alt der Oberfläche des Werketücke«.
Wie in den Flg. 8 und 9 gezeigt ist, lassen die Iapul»mittel 102 kurse Xraf timpulse auf das Werkstück einwirken, um es intermittierend in Richtung auf die Stoppflächen 99 su bringen» bis sein« X Xante 106 in Berührungait der Stoppfläche kommt« Diese antreibenden Impulse gelangen am Randbereich 107 in der Nähe der Xante 106 des WerkitUckee sur Wirkung, so dal der Hauptteil des Werk* Stückes unter Zugspannungen steht» wenn sein Randbereich in Richtung der Stoppfläche 99 gesogen bsw. gesto&en wird.
um das Ausrichten des Werkstückes herrorsurufen» so da£ sein· Log· und Orientierung genau bekannt sind» d.h., so dad sein· lage auf der Oberfläche 12 beiüglich der Koordinaten I, T und
6 seiner Winkellage genau bekannt sind, werden swel Besugselemente 96a und 96b rerwendet, welch· in einem Winkel ineinander stehen» wie aui den Flg. 12» 13 und 14 hervorgeht. Dieee beiden Besugselemente bilden dl· Stoppflächen 99* und 99b· Außerdem wird •in· Aniahl τοη Impulemitteln 105-1, 105*2» 105-3 und 105-4 (Fig* 6) rerwendet, deren Drehachsen in einem Winkel liegen, welcher gemäi der Darstellung der gleich· Winkel ist wie der
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zwischen den Bezugselementen 96 und 96b. Die Anzahl der Sätze von Impulsmitteln 105 sowie ihre Anordnung können in bezug auf die Größe und das Gewicht des Werkstückes variiert werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform zwingen die Rotoren 102a und 102b das Werkstück in Richtung auf di· augehörigen Stoppflächen 99a und 99b, die natürlich so geformt sind, daß sie zu den entsprechenden Konturen der Kanten des Werkstückes passen. Die Finger 103 der Sät «β der Schläger 102a und 102b arbeiten nicht in Phase, wie in Fig. 7 gezeigt sind, sondern sie sind um 90° außer Phase. Somit wird ein Impuls bei 110 auf dem Rand 107a zur Einwirkung gebracht, um die Kante 106a in Richtung auf die Stoppfläche 99a zu bringen. Der nächste nachfolgende Impuls bei 111 wirkt auf den Rand 107b ein, um die Kante 106b gegen die Stoppfläche 99b BU treiben. Dann wird der nachfolgende Impuls wieder auf den Rand 107a gebracht. Das Ergebnis ist, daß kurze Schlagimpulse 110 und 111 im Wechsel auf die beiden im V/inkel zueinander stehenden Ränder 107a und 107b einwirken, um das Werkstück in die Ecke su schieben. Das endgültige Ergebnis der abwechselnd wirkenden Impulse bei 110 und 111, welche im Winkel zueinander wirken» besteht darin, die Ecke oder die Spitze 112 des Stoffes in die entsprechende Ecke oder in den Winkelraum 114 su bringen, der durch die ia Winkel zueinander stehenden Stoppflächen 99a und 99b gebildet wird. Bs wird also eine Ausrichtung in bezug auf die Koordinaten X und T sowie eine Winkelausrichtung Ö erreicht, wie die Fig. 12, 13 und H seigen.
Die Impulse bei 110 und 111 sind j/n Richtung auf die angrensen-
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den 3toppfHohen 99* und 99b ausgerichtet, und duren ihr abwechselndes Auftreten wird due Stoffwerkstück um kurss, schnelle und gleitende Bewegungen auf die entsprechenden Flächen 99a und 99b hinzugebracht, so daß seine Kanten 106a und 106b eng und gleichaäöig gegen die eugehörlgen Stoppflächen gelangen.
Der Umriß dieser Stoppflächen pafit sius Umriß der Kanten 106a und 106b des ausurichtenden Werkstückes. Demzufolge wird,, wenn die Kanten eng gegen die Stoppf liehen sur Anlage gebracht werden» eine genaue Ausrichtung erreicht«
Die SchlSgerrotoren 102 bestehen aus einem steifen, federnden und haltbaren Material, welches den Stoff J«doch nicht Terderben oder «erschlagen soll. Beispielsweise können die Rotoren aus einer Platte aus steifem und flexiblem Polyurethan bestehen, welches etwa 3 mm dick ist« Die eineeinen Finger 103 sind bezüglich der Drehrichtung nach hinten geneigt» und beim vorliegenden Beispiel sind die finger jedes Sehlagrotors in Paaren einander gegenüberliegend angeordnet, wobei Schilt se 108 swischen ihnen vorgesehen sind. Jedes Paar Finger 103 kommt mit dem Stoff gleichzeitig so eng in Berührung, daß die Finger susammen einen Impuls ausüben* Somit erseugt also jeder Rotor 102 effektiv swei Impulse pro Umdrehung. Die genaue Form und Ansahl der Finger 103 für jeden rotierenden Schillger ist nicht welter kritisch. Es können tatelchlich einer, swei oder drei der Finger bei einem Rotor 102 weggelassen werden, wobei dennoch der Ausrichtvorgang erfolgreich
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durchgeführt werden kann. Der Torteil, mehr als einen Finger an jedem Schläger vorzusehen, ist darin zu sehen, daß die Impulse häufiger auftreten, so daß auch das Ausrichten schneller Tor sich gtht, wobei aber die Geschwindigkeit des Ausrichtens nicht immer linear in bezug zur Impulsrate ist.
Es hat sich ergeben, daß die Eigenschaften verschiedener Stoffarten und die unterschiedlichen Größen und Gewichte der Werk-
W stücke so verschieden sind, daß der Benutzer dieses Yerfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung verschiedene unterschiedliche Rotorgeschwindigkeiten ausprobieren sollte und dann die Geschwindigkeit verwenden sollte, bei der das Ausrichten am schnellsten erreicht wird. Die Unterschiede treten durch die tatsächliche Steifigkeit, die Dicke und die Anzahl der Stofflagen bei (jedem Werkstück auf, wie einfach bestimmt werden kann, wenn man unterschiedliche Geschwindigkeiten, wie z.B. 600, 500, 400, 500, 200 und 150 Umdrehungen pro Minute, verwendet, wobei
. Schläger verwendet werden, welche die tatsächliche GrUSe und dl· Eigenschaften haben, die vorher beschrieben wurden und in den Fig. 8 und 9 gezeigt sind, bei denen die Schläger einen Durchmesser von 6 und 3 mm aufweisen.
Es ist wichtig zu bemerken, daß durch das abwechselnde Auftreten der Impulse bei 110 und 111 in Richtung auf die Stoppflächen 99a und 99b sowohl eine drehende Orientierung (ö ) als auch eine lineare Bewegung (X und Y) erzeugt wird. Die Fig. 12, 13 und 14 sind Darstellungen, in denen verschiedene Formen von ¥*rk-
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stücken W-1 bei ihren anfänglichen Lagen, die gestrichelt dargestellt sind, sowohl schräg als auch seitlich veraetet liegen. Beim Ziehen in die ausgerichtete Lage bei W-2 wird jedes Werkstück sowohl um einen Winkel θ als auch um Entfernungen Z und Y bewegt· Wenn sich das Werkstück in ausgerichteter Lage befindet, stimmen die Kanten 106a und 106b mit den entsprechenden Stoppflächen 99a und 99b über ein.
Die Fig. 12, 13 und 14 verdeutlichen ebenfalls, daß der verwendete Ausdruck "zwei im Winkel zueinander liegende Kanten11 ebenfall· Kanten umfaßt, die einen spitzen, rechten, stumpfen oder einspringenden Winkel einschließen. Außerdem umfaßt der Ausdruck "Kanten" gerade, gebogene oder unregelmäßig geformte Kanten. Es kann also eine fest definierte Ecke 112 zwischen diesen beiden Kanten vorliegen, wie in den Fig. 12 und 13 geneigt ist, oder die Ecke kann so sehr abgerundet sein, daß im wesentlichen eine leichte Richtungsänderung vorliegt.
Die Deckplatte 100 liegt oberhalb der Fläche 12, und «war ist sie nur etwas höher angeordnet als der Dicke des Werkstückes entspricht, wie die Fig. 4 lelgt. Um die Bewegung des Werkstückes su dämpfen, kann eine Aniahl kleiner herabhängender Haarfedern 1)6 verwendet werden, die sich nach unten unterhalb der unteren Oberfläche der Platte 100 erstrecken, wobei ihre finden in Richtung der entsprechenden Stoppfläche 99 abgekantet sind. Diese Federn 116 sind in einigen, jedoch nicht in den »eisten Fällen nütilich, im eine genauere Autrichtung «wischen den Kanten dta
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Werkstückes und den Stoppflächen su erseugen, Die Enden dieser Federn wirken auf die obere Oberfläche des Stoffes ein und dämpfen die Bewegung des Werkstückes, damit die Kanten des Werkstükkes nicht von den zugehörigen Stopp st eilen durch Vibration entfernt werden, wenn das Werkstück bereits mit den Stoppkanten ausgerichtet ist.
Wie in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist, werden die verschiedenen Sätze von Impulsmitteln I05 durch einen Motor 119 in Umdrehungen versetzt, welcher eine Kette 121, welche eine Welle 122 antreibt, und eine Kette 123 antreibt, die wiederum eine Welle 124 in Umdrehungen versetzt. Die Welle 122 treibt den Satz 105-4 durch Zahnräder 126 und den Satz 105-3 mit gleicher Geschwindigkeit in gleicher Richtung durch Zahnräder 127 an.
Jeder Satz 105 kann entfernt sowie schnell und leicht ersetzt werden, wie aus Fig. 5 hervorgeht. Die Welle 128 weist an einem Ende eine Zunge 129 und am anderen Ende einen Ansatz 130 auf. Die Zunge wird in einer Muffe in einem Schaft bzw. einer Welle 131 aufgenommen, die durch Lagermittel 132 gehalten wird, während der Ansatz 130 in ein Loch in einer Lagerung 132 eingesetzt ist. Eine Feder 134 hält die Zunge 129 in der Muffe fest.
Alle Lager 132 und 133 sind auf dem Ausrichtrahmen 120 befestigt, welcher an der gleitenden inneren Säule 90 festgelegt ist· Somit werden, wie vorher beschrieben wurde, die Impulsausrichtmittel weiter abgesenkt bis sie sur Anlage mit dem auszurichtenden
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Werkstück gelangen, nachdem die Ausrichtelemente 96 alle in ihre geeigneten Lagen gebracht sind. Wenn eine bestimmte Zeitspanne verstrichen ist, während welcher das Ausrichten durchgeführt werden kann, heben die Hebemittel 81 (Fig. 1 und 2) den Ausrichtkopfrahmen 120 an, während die Elemente 96 in ihren unteren Stellungen auf der Tischfläche 12 verbleiben. Die resultierende leichte Aufwärtsbewegung der Schläger 102 vermindert progressiv die Größe der Impulse 110 und 111, die auf das Werkstück einwirken, bis diese Impulse auf Null abgesunken sind. Diese progressive Verkleinerung der Impulse stellt sicher, daß die genaue Kantenausrichtung aufrecht erhalten wird und daß gleichfalls die Ausrichtung der Ecke 112 bestehen bleibt.
Die inneren Säule 90 läuft weiter nach oben, bis ein federnder Puffer 140 (Fig. 4), der auf einem Kragen 142 der Säule 90 getragen wird, gegen die Plattform 93 trifft, um die gesamte Bezugs-Vorrichtung 92 anzuheben. Demgemäß werden die Impulseinrichtung 101 und die Bezugsvorrichtung 92 nunmehr zusammen in ihre obere inaktive Lage angehoben.
Als Ergebnis dieses Ausrichtsvorganges befindet sich nunmehr das neu ausgerichtete Werkstück W-2 in genau der gleichen Lage wie das vorher ausgerichtete Werkstück W-2, und es steht nunmehr bereit für den nächsten Transportvorgang. Wenn der Ausrichtrahmen 80 mit der Bezugsvorrichtung 92 sowie der Impulsvorrichtung 101 seine obere Ruhestellung erreicht hat und wenn der Zusammen-
Stellungsvorgang stattgefunden hat, wie er noch später beschrie-
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ben wird, dann werden die Traneportarme 16 und 18 nach links bewegt, um ein neues Werkstück Ϊ-1 am Eapfangsbereich 20 zu ergreif . fen und um ebenfalls dieses ausgerichtete Werkstück W-2 hinüber zum lusiamenstellungsbereich 24 zu bringen, wie vorher erläutert wurde«
Es sei noch erwähnt, daß Fig. 2 einen zweiten Auerichtrahmen 8OA zeigt, der in geringer Entfernung zum Rahmen 80 angeordnet ist und im allgemeinen seitlich mit dem Rahmen 80 ausgerichtet ist.
™ Dieser Rahmen 8OA wird in Verbindung mit dem Rahmen 80 verwendet, wenn längere Werkstücke, wie z.B. Hosenbeine, gehandhabt werden sollen. Wenn kleinere Werkstücke bearbeitet werden sollen, kann der Rahmen 8OA in seiner oberen Ruhestellung verbleiben. Der Rahmen 8OA ist mit dem Rahmen 80 mit der Ausnahme identisch, daS er nur Impulsmittel 102 aufzuweisen braucht, welche in einer Richtung wirksam werden und mit den Bezugsmitteln 96c und 99c zusammenarbeiten. Die Ausrichteinheit 8OA ist nicht erforderlich, um eine "Eckenausrichtung" zu erzeugen, da eine Ecke oder Spitze
) des langen Werkstückes durch die zugehörige Einheit 80 ausgerichtet wird.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dafi, wenn zwei winkelig zueinander stehende Ecken bzw. Kanten ausgerichtet sind, die Lag· eines Werkstückes bekannter Form dann vollkommen und genau bekannt ist, wobei die genaue Ausrichtung völlig automatisch erzeugt wurde*
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Ee gibt noch ein anderes Verfahren, welches gelegentlich zur Erzeugung einer flEckenausrichtungw verwendet werden kann, wenn man mit kleinen Werkstücken arbeitet,. Bei diesem anderen Verfahren wird nur ein Satz 105 von Impulsmitteln 102 verwendet, die um eine Achse rotieren, welche im allgemeinen senkrecht zur Winkelhalbierenden des Spitaenwinkels 114 zwischen den beiden Stoppflächen 99a und 99b liegt. Das bedeutet mit anderen Worten, dafi die Impulse auf das Werkstück in einer Richtung einwirken, die parallel zur Winkelhalbierenden liegt und in die Ecke oder Spitae 114 zwischen den Stoppflächen gerichtet ist. Die resultierenden Schlagimpulse zwingen die Stoffecke 112 in die Bezugsecke 114· Eine erforderliche seitliche Bewegung des Werkstückes bezüglich der Drehebene der Schlagfinger wird durch die seitliche Nachgiebigkeit der einzelnen Finger 103 erreicht, wodurch die Finger seitlich während eines Schlagimpulses seitlich ausgebogen werden können. Somit wird also das Werkstück genau in die Ecke 114 gebracht.
Fig. 10 zeigt eine Aufsicht auf einen Teil eines automatischen Produktionszweiges, in dem eine Anzahl vorher ausgerichtet©? Werkstücke W-2 und Ψ-Α- üusammenge stellt ¥erd@m Wi@ solion vorher erklärt wurde, wird das Werkstück W-1 auf dem Tisch 14 in Richtung d@r Pfeil© von der Empfangsfläche aus abtransportiert, dann Mnüber aus Ausrichtfeareieli 22 gebracht, wo ©s in eine &usg®rieti*» töte X»ag@ go&raeät vivao Biases ausgerichtete Worlcetttals ist sit BeeugeeiäXes3 If-S teö®i©teMt wia wird su® Bersisfe 14 uaasl m!W miter B3ii3©laaltua@ am? AuBFiofotusigo
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Auf ähnliche Weise wird ein unausgerichtetee Werkstück W-3 auf einem Tisch 14A beim Empfangsbereich 2OA aufgenommen. Der Arbeitstisch HA liegt mit seiner Längsachse in Richtung zum Zusammenstellungsbereich 24 auf dem Tisch 14. Dieses unausgerichtfete Werkstück W-3 wird durch einen ähnlichen Torgang zur Auerichtfläche 22A zwecks Ausrichtung gebracht, wie bei W-4 angedeutet ist. Die ausgerichtete Lage des Werkstücks W-4 wird aufrecht erhalten, während es zum Bereich 24A gebracht wird, der üblicherweise in der Nähe des Bereiches 24 liegt.
Es 1st selbstverständlich, daß der Transport und das Ausrichten auf dem zugeordneten Tisch 14A mit der gleichen Geschwindigkeit und synchron mit den Arbeitsschritten auf dem Tisch 14 vor sich geht«. Feim soeit das ausgerichtete ¥erkstück W-2 beim Zusammenstellungsbereich 24 ankommt, kommt auch das andere Werkstück W-4 am angrenzenden Bereich 24A an. Das Werkstück 24A wird dann automatisch durch einen Saugkopf 149 (Fig.11) angehoben und in ausgerichteter Beziehung nach unten auf das Werkstück W-2 gebracht. Wie in Fig. 11 dargestellt ist, ist der Saugkopf 149 an einem Tertikaien Kolbenmechanismus 159 befestigt, welcher dem Arbeitsmechanismus 50 für die Reibelemente 61 ähnlich ist. Der Kolbenmechanismus 150 wird von einem horizontalen Traveller 151 getragen, der über eine Kolbenstange 152 mit Zylinder 153 bewegt wird j Der Saugkopf 149 hat eine Scheibe bzw. einen Schirm, der sieb korijsontal über seine untere Oberfläche erstreckt, wob·! dl© Saugwirkung das Werkstück W-4 gegen diesen Schirm hält bzw. Sessift hebt dleier Kopf 149 das Werkstück an, um eβ dann
abzusetzen, wie durch die gestrichelten linien auf dem Werkstück W-2 angedeutet ist.
Nachdem diese beiden Werkstücke entsprechend der vorherigen Beschreibung genau zusammengestellt sind, werden sie automatisch auf einen zugehörigen Tisch 154 gebracht, welcher die Befeetigungsstation umfaßt. Bei dieser Station wird das Werkstück W-4, beispielsweise eine Hüfttasche, mit dem Werkstück W-2, beispielsweise einem Hosenbein, verbunden. In dieser Befestigungsstation | können alle geeigneten Befestigungsmittel verwendet werden. Die beiden Werkstücke können also beispielsweise mit einer Nähmaschine vernäht oder auch geeignet verschweißt werden. In dieser Station können auch vorteilhafterweise automatische Steppvorrichtungen verwendet werden.
In den Fig* 15 bis 17 ist eine weitere Ausführungsform für eine Torrichtung zum Zusammenstellen einer Anzahl von Werkstücken dargestellt. Diese Vorrichtung ist eine Abwandlung der in den Fig. 10 und 11 gezeigten. Wie schon vorher erklärt wurde, wurde das Werkstück W-2 auf dem Tisch 14 ausgerichtet und liegt in ausgerichteter Lage auf der Fläche 24» Auch das Werkstück W-4 liegt ausgerichtet auf der Fläche 24A auf der beweglichen Plattform 160, welche normalerweise so angeordnet ist, daß sie einen Endteil des Tisches 14A bildet* Es sind nur die aneinander angrenzenden Teile der Tische 14 und 14A dargestellt, ixad-dl· Längsachse des Tisches 14A erstreckt sich in Richtung ssum Bhsammenstellungsbereich 24 des Tisches 14» und zwar auf ähnliche Weise wie in der Anordnung nach Fig. 10.
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Der Zusammenstellungsvorgang wird durchgeführt» indem der Reibungsunterschied zwischen dem Werkstück ¥-4 und der Oberfläche 160 und zwischen dem Werkstück und den Reibklemmitteln 164 ausgenutzt wird ι wie noch später erklärt wird.
Die Endplatte 160 des Tisches 14A ist bewegliche und weist ein· glatte Oberfläche mit niedrigem Reibkoeffizienten auf, und die Oberfläche kann beispielsweise aus poliertem Metall, glattem " Plastikmaterial od. dgl. bestehen. Die bewegliche Plattform 160 ist normalerweise zur Oberfläche des Tisches 14A benachbart und liegt etwas niedriger als die Oberfläche des Tisches, so daß das Werkstück W-4 vom Bereich 22A hinüber sum Bereich 24A transportiert werden kann, ohne daß der Transport durch die Verbindungsstelle 162 gestört wird.
Nachdem das Werkstück ¥-4 auf die bewegliche Plattform 160 gebracht wurde, werden Reibklemmittel 164 betätigt, um das Werkstück W-4 in seiner gewünschten Lage festauhalten. Die Reibkl«*- mittel 164 sind dem Klemmechanlsmus 50 nach den Fig. 1,2 und 3 ähnlich und enthalten einen Reibklemmfuß 161 mit einem Aufbau, der dem des Reibklemmfußes 61 nach Fig. 3 mit der Ausnahme gleich ist, daß die Reibklammer 161 genügend groß ist, um das gesamte Werkstück W-4 «u überdecken. Diese Reibklammer 161 hat ein· untere Oberfläche mit einem hohen R«ibkotffi«ienten, wie er z.B. durch ein Gummipolster 63 erreicht wird. Dieser Teil 161 kann durch einen vertikalen Kolbenmechanisaus 150 angehoben und abgesenkt werden, welcher durch einen horizontalen Träger 151 abgestützt
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wird, ewie es auch bei ^m entsprechenden Elementen nach Fig« 11 der Fall war, Um die horiaontale Bewegung der Reibklemmittel 161 auf die Bewegung der Plattform 160 abzustimmen, bzw. um beide Bewegungen sau synchronisieren, ist ein Sperrzapfen 168 vorgesehen, der von einem Träger 151 abgestützt wird und in ein Loch 170 in der Plattform 160 eingesetzt ist. Dieser Sperrzapfen 168 wird durch einen doppelt wirkenden Zylinder 172 betätigt« der an einem Rahmen 151 liegt·
Während das Werkstück ¥-4 auf die bewegliche Plattform 160 geklemmt ist, wird ein doppelt wirkender Zylinder 174 ssur Bewegung der Plattform 160 über diese lage (Fig. 16) bewegt, wobei die Plattform direkt über dem Werkstück W-2 «u liegen kommt« Dieser Zylinder 174 liegt unterhalb des Tisches 14A und hat eine Kelten· stange 176, welche mit einem Paar Gleitstangen 178 verbunden iet, die durch Kuffenlager 118 abgestützt werden. Dies© Gleitetangen 178 werden durch die Bewegung der Kolbenstang® 176 ausgefahren. Der Reibklemmfuß 161 bewegt sich synchron mit der Plattform 16O9 ( so daß dieser FuS 161 weiterhin fest nach unten gegen das Werk» stück W-4 drückt. Da aua dieses Werkstück direkt über der gewünschten lage liegt» wird der Sperrsapfen 168 aus äam Itoch 170 geeogön, Vm mm äas Werkstück W-4 mit oma Uerketttek W^2 ssu kernteinlertn, wird die Plattform 160 plStalieh surüokgesogeai wi·
listet 9 iloS iäe
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gehalten» wenn die Plattform 160 abrupt weggezogen wird.
Sobald die Plattform völlig unterhalb des Werkstückes herausgezogen ist, drückt der nach unten gerichtete Druck der Teile 161 dieses Werkstück vertikal nach unten auf die gewünschte Stelle auf dem Werkstück W-2. Der ELemmfuß 161 wird danach durch den Mechanismus 150 angehoben, wobei die beiden Werkstücke in der gewünschten genauen Zuordnung verbleiben, um danach weitere Arbeltsgänge mit ihnen durchzuführen, also um sie z.B. durch Steppen, Verschweißen, Verkleben oder dgl. au verbinden.
Wie aus Flg. 17 hervorgeht, 1st nun die Plattform 160 völlig in ihre AisfangsßteXlimg BurUafegetiogen, bei der sie eine Verlängert»!: ν :& £is§tea@ 14A Ml&et* We^ nwa der Klemmfuß 161 angehoben 1st, kann ebenfalls u9f Träger 151 hinüber sum nächsten Werkstück W~4 bewegt werden, um den nächsten Zusammenstellungsschritt einluleiten.
Die Fig. 18 und 19 »eigen tine andere Ausrichtvorrichtung cur Durchführung des Ausrichtvorganges, der dem Torgang ähnlich 1st, wiö #r In ~®rbindung mit der Beschreibung su den Flg. 4 bis 9 und 12 bis 14 erläutert wurde. In der Ausrichtfläche 22 des Tisches 14 liegt eine Ansahl länglicher freier öffnungen 104» die je* «it einem Schlägerrotor 102 unterhalt des Tisches 14 aussind« Nachdem die unausgerichtettsi bnw. das unausge-Iwkstüok W-1 ium Auerichtbereich ZZ transportiert wur-
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de und Stopp-Platten 96 auf den Tisch 14 abgesenkt wurden» wird eine Anzahl von Xmpulsmitteln 102 angehoben, wie es in Fig. 19 gezeigt ist, so das die Inpulsiaittel nunmehr durch die Schiit«· 104 hindurchragen und gegen die Oberfläche des Werkstückes sur Anlage gelangen. Die Tragstücke 132 und 133 für die Sätze 105 «it Schlägern 102 sind auf einem beweglichen Rahmen 120 montiert, der mit Stangen 90 verbunden ist, die über einen Zylinder 184 «weck» Anhebung und. Absenkung betätigt werden.
Während das Werkstück W-1 mit den Bezugsflächen 99a und 99b durch die Impulse ausgerichtet ist, wird ein gegen Verwerfungen wirkender Druck mit Hilfe von Luftdüsen 186 auf das Werkstück gebracht* und zwar aus öffnungen 188 an einem Rohrleitungssystem 190. Diese Düsen 186 sind nach außen und innen in einem Winkel auf die entsprechenden Stoppflächen 99a und 99b gerichtet, und diese Düsen wirken durch die Luftströmung auf die Ränder des Werkstückes ein, um den Transport des Werkstückes in Richtung auf diese Flächen zu unterstützen. Die abwärtsgerichtete Kraft der Luftstrahlen auf das Werkstück erhöht die Reibung «wischen den Schlagfingern 103 und der unteren Oberfläche des Werkstückes W-1 beim Ausrichtvorgang.
Nach Beendigung des Ausrichtens wird der Rahmen 120 abgesenkt· Um eine freilaufende Bewegung der Transportarme 16 und 18 au ermöglichen, wird der Rahmen 80 rom Tisch 14 abgehoben. Zur Schaffung von zusätzlichem freien Raum können die Rohrmittel 190
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«benfalle durch Hebemittel 81 angehoben werden, wie durch die Pfei e angedeutet ist, während die Druckluft über einen flexib-. len Schlauch «ugeführt wird, um eine solche Bewegung anzulassen. Venn dan Ausrichten beendet 1st, werden die Dttsen 186 abgesperrt, Indes i.B. ein Solenoidventil in der Luftversorgungsleitung betätigt wird, beror die Stoppmittel 96 angehoben werden. Der Sinn des Absperrens dieser Düsen besteht in der Vermeidung einer Verschiebung des Werkstückes aus seiner ausgerichteten Lage. In Anwendungsfällen, bei denen relativ steife und schwere Stoffe su handhaben sind, können die Düsen 186 kontinuierlich aus den öffnungen 188 Luft ausströmen lassen.
Xn Fig· 20 ist schematisch ein Schaltbild für das elektrische Steuersystem für die beschriebene Torrichtung dargestellt. Natürlich können verschiedene Steueranordnungen verwendet werden, um die einseinen Schritte zu steuern. Xm dargestellten Schaltbild sind die entsprechenden mechanisch betätigten Steuerschalter 64, 66, 68 usw. rein schematisch durch Kontaktarme darge-) stellt.
Das vorliegende Steuersystem verwandet Relais but Erzeugung verschiedener susammenhängender Tätigkeiten und Arbeitsfolgen. Jedes Relais hat eine Magnetbindung und ein oder mehrere Paare Schalterkontakte, welche geöffnet oder geschlossen werden, wenn diese Windung betrieben wird. Die Windung Jedes Relais ist durch einen Kreis dargestellt, wie s.B. die Windung A für das Relais der Kupplung und der Bremse. Die Ziffer "5", welcher innerhalb
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des Kreises Λ erscheint» stellt die Aneahl der Schalterkontaktpaare dar, die bei Erregung der Relaiswindung A geschaltet werden, usw.
Das normalerweise offene Kontaktpaar, d.h. das Paar, welches geöffnet bleibt, wenn die Windung nicht erregt wird, ist durch ewei parallele Tertikaie Linien angedeutet« Ein normalerweise geschlossenes Relaiskontaktpaar wird durch eine diagonale linie angezeigt, welches die parallelen vertikalen Linien kreuzt.
Es sind ebenfiLls zwei Verzögerungarelaie TDA und TDB dargestellt, welche eine geeignete ZeitrerzSgerung schaffen, durch die sichergestellt wird, daß eine bestimmte Arbeitsfolge Tollständig abgelaufen ist, bevor d&? nächste Verfahrensschritt eingeleitet wird·
Die Mittel zur ErzeugungMer Bewegung gewisser mechanischer Teile der Torrichtung enthalten flüssigkeitsbetätigt® Zylinder» die als Luftzylinder dargestellt sind. Der Luftstrom durch die einseinen ( Zylinder wird durch ein oder mehrere Solenoidluftvsntils gesteuert, und al® Windungen dieser Ysntile sind in Fig, g©
Die el®feferls@te ?®rs@i?giiBg wird durch eis® ait MmMMmQ®. ZuQ md 101 te@s@isgt, welclit m wm Hs feoi 11p ¥ liefert· Siß« 8lch®rmg &Q
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wird geschlossen, wenn die Auerichtrahmen 80 und 8OA (Fig. 1,2,4, 19) völlig angehoben sind, wobei diese Einrichtung ale Sicherung für die Transportart dient, um ein mSgliches Zusammenstoßen der Ame mit den Rahmen su rermeiden, wenn ein Rahmen nicht hochgefahren sein sollte.
Wenn die Windung A betrieben wird, dient sie sum ItJsen einer Bremse und sum Betreiben einer Kupplung. Es sei angenommen, daß die W Bedienungspersonen an der Torrichtung den Handschalter 210 geschlossen hat, so daS der Transportmotor 34 läuft.
Die Relaiswindung A hält sich selbst durch ihre Kontakte A-1, die nun geschlossen sind, Bas öffnen der Relaiskontakte A-3 dient dem Entregexi der Windung 214 einer Bremse, w&hrend die Kontakte A 2 die M&gBetwiadUBg 216 der Eu^el-äig betreiben, wodurch die Transportern® 16 und 18 durch den Motor 34 bewegt werden.
Wenn die Transportarme nach hinten bis ans Ende ihres Weges bewegt wurden, wird der Sehalter 64 geschlossen, wie auch schon Yorher beschrieben wurde» wodurch die Tentilwindung 65 betrieben wird, um den Reibkiemmechanismus 50 in seine untere Stellung su bringen« itechdem die Arme 16 und 18 nach Torne in ihre freie Stellung gebracht sind, wird der Schalter 66 geschlossen, wodurch die Tentilwindung 67 sum Anheben der Rftlbklemmfüde 61 erregt wird» Danach kehren die Transportarm« in ihre Ruhestellungen
Ruhestellung wird der Schalter 68 kursieitlg gt-
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schlossen» um eine Arbeitsfolge ablaufen zu lassen, welche im Anhalten der Iransportarme und im Beginn des Ausrichtvorganges besteht. Durch den Schalter 68 wird die Relaisspule B und die Spule TDA des Zeitverzögerungsrelais erregt· Die Kontakte B-1 werden geöffnet, wodurch die Spule A entregt wird, so daß die Kupplung gelöst und die Bremse wirksam wird.
Die Kontakte B-2 aalten die Relaisspule B in Betrieb, bis die Versögeruisgsperiode des Relais TDA abgelaufen ist, wodurch die Transport-arme 16 und 18 in ihre Ruhestellungen gelangen können. Da der Schalter 72 geschlossen gehalten wird, wenn die Ära« in ihrer Ruhestellung sind, dienen die Kontakte B-3 ebenfalls zum Betrieb der Windung 214 eines Solenoidventils für die Zufuhr von Luft sun Zylinder 87 (Fig. 2), um den Ausrichtrahmen 80 und gleichfalls den Rahmen 8OA gewünschtenfalls abzusenken. Der Schalter 72 dient als Sicherheitssperre und verhindert das Absenken der Ausrichtrahmen, wenn die Transportarme nicht in ihren Ruhestellungen sind, wo sie für die Rahmen nicht im Wege sind.
Der Sinn der Zeitverzögerung durch das Relais TDA liegt im Abschalten des Relais B, nachdem der oder die Rahmen angefangen haben, sich nach unten su bewegen, sobald das Relais entregt ist, schließen sich die Kontakte B-1 wieder, wobei aber die Relais*» windung A nicht erregt werden kann, weij. die Sperrschalter 207 und 208 aufgrund des Absenken» der Ausrichtrahmen 80 und 80A geöffnet wurden. Wenn die Rahmen anfangen, sich nach unten su
bewegen, wird ein Steuerschalter 216 geschlossen, um den Antriebsmotor 119 für den Schlägeriao tor in Betrieb su setzen· Wenn
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•s erwünscht ist, kann der Schlägermotor ständig in Betrieb bleiben*
Sobald der Ausrichtrahmen die Tischfläche 12 berührt hat, wird ein Steuerschalter 218 geöffnet. Hierdurch wird die Spule TDB eines Zeitversögerungsrelais erregt. Die Yerzögerungsseit durch dieses Relais reicht aus, um den Auerichtvorgang durchführen su können. Am Ende der Yerzögerungsperiode werden die Kontakte TDB-1 geschlossen, wodurch die Windung 220 eines Solenoldrentils sur Betreibung des Zylinders 87 erregt wird, um die Ausr!entrahmen ansuheben. Somit kehren also die Rahmen in ihre oberen Stellungen zurück, wodurch die Schalter 207 und 208 geschlossen werden, um den Transportvorgang von neuem einzuleiten.
Um sicher austeilen, daß der Zusammenstellungsvorgang beendet ist, bevor der Transport einsetzt, liegt ein Steuerschalter 222 in Reihe mit einer Windung bzw. mit dem Relais für die Kupplung und die Bremse, Dieser Schalter 222 ist geschlossen, wenn der Kopf 149 nicht mehr im Wege ist und sich in einer Zwischenruhestellung befindet. Es ist ebenfalls ein Gleichrichter 224 in dem Schalter vorgesehen, so daß die Magnetwindungen 214 und 216 durch Gleichstrom betrieben werden.
Der in der bisherigen Beschreibung verwendete Ausdruck "Ecke" soll jaden abrupten Wechsel im Verlauf der Kante eines Stoffwerkstücke» umfassen und demsufolge auch ,jeden Winkel, jede Spitse und dgl·, und swar ungeachtet der Tatsache, ob die Rieht-
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tungsänderung an der Ecke in einem rechten, epitaen oder stumpfen Winkel erfolgt, wie z.B. au· den Figuren 12,13 und H ersieht* lieh iet. Es ist ebenfalls selbstverständlich, daß dieser Aus* druck ebenfalls einspringende Ecken umfaßt, d.h. Ecken, d.h. Ecken, bei denen die Richtungsänderung von einer Kante aur anderen größer als 180° ist, wenn man in einem Bogen in Werkstückeebene mißt, wie a.B. in Fig. 13·
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE Λ β "1 Π 7 2 3
    DR. HUGO WILCKEN · DIPL.-ING. THOMAS WILCKEN 26 . 5.1970
    D - 24 LÜBECK. BREITE STRASSE 52-S4 ,-. „ /
    Th.W./B.
    As*s F 16 10 723.6*26
    Anmelders
    ΑΕΙ System Inc., Stamford (Connecticut), Commerce Road 84, USA
    Patentansprüche
    1. Verfahren but automatischen Handhabung yon Werkstücken aus Stoff bsw. Gewebe, dadurch gekennzeichnet, daß gegen das Werk-
    ^ stück ein Transportelement oder mehrere Transportelemente (61 oder 149) sur Anlage gebracht werden, die susammen mit dem Werkstück bewegbar bsw. verschiebbar sind, dasseine tragende Fläche bsw. Stütsflache (12, 14 oder UA) verwendet wird, Über die das Werkstück leicht gleitend bewegt werden kann, daß das Transportelement so bewegbar ist, daß das Werkstück in einen allgemeinen Bereich (22 ©der 22A) gebracht wird, daß ein oder mehrere B«Bug»elemente (99, 99A, 99B, 99C) an einer bekannten Lage bsw. Stelle vorgesehen werden und daß Kraftimpulse dem Werkstück mitgeteilt werden, welche die Xante (1O6,1O6A, 106B) des Werkstücks
    " in Richtung auf das Besugselement swangsweise bewegen, bis die Xante gegen das Besugselement star Anlage gelangt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausbeulen und Abheben der Xante durch einen gegen die Stütsf lache gerichteten Luftstrom (166) verhindert wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß das Ausbeulen bsw. Abheben der Kante durch Anwendung einer Führungs-
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    • IQtMdk (0451) 75888, Privat ι Dr. H. Wllcfcen, Curau (04505) 210 · Dipl.-Ino· Th. Wilden, Ub.dc (0451) 251 BAD ORIGINAL Banki Commanbanlc A. G., FII. Lübeck, Kto.-Nr. 390187 Po«t»*.dei Hamburg 138119
    fläche (100) verhindert wird, die tfahe buw. mit geringem Abstand eur Ctütssfl&che vorgesehen wird.
    4. Terf ahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sie Kraftimpulse an einem solchen Bereich (107, 10?A, 10TB) dös Werkstücks zur Anwendung gebracht werden, der relativ nahe zur Kante liegt, so daß der liauptteil bzw. größte Teil des Werkstücks während des Ausrichtens unter Spannung gezogen wird,
    5« Terf ahren nach den Anspruches 1, 2, 3 oder 4 s dadureh--gekemi· zeichnet j daß die Stärk© der &aftiarpulße verringert wird3 s&eh« dem die Kante gegen das Bezugselement zur Anlag© gebracht ieto
    6. Terf ahren nach einem der ■ vo2*h©rg©ai©siden Anspruch®, dadurch gekennzeichnet, daß ©ine Anzahl vo» Bezugsel®a@nten T©rw@ad@t wird, deren Konturen mit den entsprechenden Konturen @in@s Paare» von "benachbarten Eant©a übereinstimmen, und daß Kraftimpulse auf das ¥ei*l£stück %ur Einwirkung gebracht ij@rden, welche dieses in Richtung auf d£ö entsprechenden B@zugs@l©aente drücken, um das f Werkstück auf eile Besugselemente hin geleiten eu lais©a«
    7. Terfahrea naoh Anspruch 6, dadurch
    Kraftimpulae so auf das Werkstück zur
    daß die Xraftwirkung die Ecke ©der Spits®" Bwis©M@m Aea Bs Eügselementen gerichtet ist, d.h. ia
    ¥in&elltalbierenden d@s Wisskel» zwischen den richtet ist»
    8* Yerfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennseichnet, dal dl· Xraftlmpulse in entsprechenden Richtungen auf die entsprechenden Besugselemente hin iur Anwendung gelangen.
    9· Yerfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennseichnet, dafi di· Kraftlmpulae abwechselnd an den Bereichen des Werkstücks einge~ setst werden, die relatir nahe su den entsprechenden Kanten lie» gen.
    10* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die beweglichen Transportelemente (61 oder 149) de» Werkstück für ei* ne Anlage alt diesen in einer Richtung angenähert werden, die im allgemeinen senkrecht sur Oberfläche des Werkstücks liegt, und rom Werkstück in einer Richtung abgehoben werden, die ebenfalls allgemein senkrecht sur Werkstückoberfläche ausgerichtet ist.
    11* Yerfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennseichnet, daJ ein bewegliches Transporteleaent alt dem ausgerichteten Stoffwerkstttek (V-2 oder V-4) sur Anlage gebracht wird, um dieses rom Besugselement fortsubewegen.
    12» Yerfahren nach einem oder mehreren der rorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennseichnet, dai ein sweites Werkstück mit einem Transportelement sur Anlage gebracht wird, welches susammen mit dem Werkstück bewegbar 1st, da« das Transportelement bewegt wird, um das Werkstück in einen: allgemeinen Bereich (22A) su bringen,
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    dai Kraftimpulse auf das »weit· Werkstück «ur Anwendung gebracht werden» um dessen Xante gegen ein Besugselement «wecke Ausrieh* tung des «weiten Werkstück» (¥-4) iu bringen» und dad da· «weite
    Werkstück auf das erste in einer rorher festgelegten Lage (V-4·) gebracht wird, während die auegerichtete Lage beider Werketücke aneinander aufrechterhalten wird·
    13. Terfehren nach Anspruch 12, dadurch gekennseiohnet, dal das Bweite Stoffwerkstüok durch Saugwirkung gehalten wird und im wesentlichen Tertikai nach unten auf das erste Werkstück gelegt wird.
    14* Terfahren nach Anspruch 13, dadurch gekenn«elehnet, dai das sweite Werkstück (W-4) auf einer beweglichen Plattform (160) abgestütst wird, die in eine bekannte Stellung über das erete Werkstück bewegt wird, während das «weite Werkstück in auegerichteter Lage gehalten wird, und dai dann das sweite Werkstück τβη der fPlattfora freigegeben wird«
    15. !erfahren nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet» dai tin« bewegliche Plattform (116) mit eines niedrigen Oleitreibungskoeffisienten rerwendet wird und dai das «weite Werkstück (W-4) reu der Plattfora freigegeben wird, indes auf da« «weite Werkstück eine Reibanlage ausgeübt wird, deren Reibkraft grtfier als die Reibkraft «wischen dem «weiten Werkstück und tor Flattfera ist, und dai dann die Plattform abrupt unterhalb des «weiten Werkstücks gleitend wegbewegt wird« bad
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    16* Verfahren nach Anspruch 14» dadurch gekenn**±cfK»t, daS dap «reite Werkstück unmittelbar auf das erste Werkstück gedrückt wird, sobald die Plattform gleitend unter des sweitem Werkstück fortbewegt wird.
    17* Torrichtung zur automatischen Handhabung τοη Werketücken aus Stoff und Gewebe, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch mindestens ein bewegliches Transport element (61 oder 149)» wobei das Transportelement oder die Transportelemente mit jedem Werkstück !bewegbar sind, durch Sttttseinrichtungen mit einer Oberfläche, auf der das Werkstück gleitend bewegt werden kann, durch BeasugsstopiMittel (99» 99A, 99B, 99C), die gegen eine Xante des Werkstücke sur Anlage bringbar sind, und durch Impulsanwendungsmittel (102, 102a, 102b, 186) für die Anwendung blew. Ausübung- einer Ansah! τοη Xraftimpulsen auf das Werkstück, und swar in Richtung auf dl* Bs-sugsstoppmittel, um das Stoffwerkstück entlang der Oberflache gleitend eu bewegen, bis eine Kante gegen die Stoppmittel sur Anlage gelangt«
    18« Torrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekeanaelcimet, daß die Oberfläche sumindest eine öffnung bsw. Ausnehmung (104) aufweist und dal dit Impulsanwendungseinrichtungen Impulse auf das Werk« stück durch diese öffnung ausüben«
    19. Torrichtung nach Anspruch 1? «der 18, gekcnnseichnet durch Einrichtungen (100, 188, 190) sur Terhinderung 4mm Ausbeulens
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    bzw. Abhebens des Stoffwerkstücke.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine obere Führungsfläche (100), die nahe oberhalb mit Abstand zur tragenden Fläche bsw. Stirnfläche Torgesehen ist, um ein Auebeulen des Stoffwerkstücks zu verhindern.
    21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 17, 18, 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsanwendungsmittel zumindest ein drehbares Glied.aufweisen, daß mit dem Stoffwerkstück zur Anlage bringbar ist, um dieses gegen die Stoppmittel zu drücken.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, gekennzeichnet d'uroh eine Ansah! τοη Bezugsstoppmitteln, die im allgemeinen in einem Winkel so angeordnet sind, daß sie gegen zwei Kanten (106, 106A, 106B) des Werkstücke zur Anlage gelangen, und durch eine Anzahl τοη Impulsanwendungseinrichtungen, mit denen Kraft- impulse in einem Winkel relativ zueinander zur Ausübung gebracht werden, um die Kanten des Werkstücks in Richtung auf die entsprechenden Beeugsstoppmittel au bringen.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß dl· entsprechenden Impulsanwendungsmittel zu unterschiedlichen Zeiten Kraftimpulse ausüben, um die Kanten des Werkstücks in Richtung auf die entsprechenden Bezugs stoppmittel zu drücken.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 17, 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß sumindest ein drehbares Glied gegen die obere Fläche
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    des Stoff werkstück» sur Anlag· hringbar 1st.
    25· Torriehtung nach Anspruch 24» dadurch gekennseichnet, das die JJapuleWiVeMungitinrichtungen durch öffnungen (104) in einer oberen Ftthmngffläch· (100) arbeiten» um ein Ausbeulen des Stoffwerkstücke au T«rhindern,
    26· Yorrichtung nach Anspruch 20, ..gekennseichnet durch Einrich-™ tungen (188, 190) sur Erseugung eines Luftstrom· (186) in Richtung auf das Werkstück.
    27* Yorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 26» gekennseichnet durch erste und sweite Ausrichtstoppmittel an im Abstand sueinander gelegenen Arbeitsstationen (22, 22A), durch Impulseinrichtungen sur Anwendung ron Xraftimpulsen auf die Werkstücke an den entsprechenden Stationen, durch Transporteinrichtungen (61, 149) sum Bewegen der entsprechenden Werkstücke su den im Abstand sueinander befindlichen Arbeitsstationen und sum Auflegen des sweiten Werkstücke auf das erste Werkstück in einer rorher festgelegten Lage.
    28. Torriehtung nach einem der Ansprüche 17 bis 27» dadurch ge-
    kennseichnet, daf die bewegbaren Transportmittel so ausgebildet sind» daf sie mit den Werkstücken sur Anlage oder auier Anlage in einer Richtung gelangen, die im allgemeinen senkrecht su den Oberflächen der Werkstücke rerlauft.
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    29·Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dafi die Transporteinrichtungen eine Oberfläche mit hoher Reibung aufweisen und mit dieser Oberfläche gegen die Werketücke ssur Anlage gelangen.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29» dadurch gekennseichnet, daß die Transporteinrichtungen mit Saugeinrichtungen kombiniert sind.
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    ι ·* Leer seife
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