DE2001892A1 - Naehmaschine fuer ueberwendliche Naehte - Google Patents
Naehmaschine fuer ueberwendliche NaehteInfo
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Postfach 140 Dipl.-1 ng. R. H. Bahr p.t.-An*. B»tzi»r ,-
Fernsprecher sio 13 DIpl.-Phys. Eduard Betzler .J98012
5J0" Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl T - 3^013
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β
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SOCIETE ANONYME FINANGIERE & AUXIIIAIRE DU TEXTILE
Nähmaschine für überwendliche Nähte
Die Erfindung "betrifft eine Nähmaschine für überwendliche
Nähte (surjeteuse). .
Wenn man einen Gegenstand auf einer derartigen Nähmaschine näht und beabsichtigt, eine Sicherung oder Befestigung der Naht
herbeizuführen, verfährt man gewöhnlich in folgender Weise: v/enn die Naht des Gegenstandes vollendet ist, -läßt man die
Maschine noch.kurze Zeit laufen, um eine gewisse Lange von Kettstichen zu' bilden, bis man schließlich die Maschine anhält
und ihren Druckfuß anhebt, worauf man die Schlingenkette auf sich selbst hin umwendet bzw. faltet, um'sie in eine Schneid-
und Haltevorrichtung hineinzubringen, di_e sich in dem Bereich
vor der-Nadel befindet. Der Gegenstand, .der.nachfolgend genäht
werden soll, wird gewöhnlich unter den Druckfuß gebracht und mitgenommen. Er zieht die Schlinge.nkette .mit sich, die zuvor
in der für diesen Zweck vorgesehenen Vorrichtung eingeklemmt
wurde. Die Schlingenkette (chainette) wird infolgedessen
in der Naht linie festgehalten} sie wird folglich in das
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Innere der Naht des Gegenstandes hineingezogen. Durch diese Lage kann man ein Ausfasern oder Auflösen der Fäden der Naht
am -finde des Gegenstandes, der genäht wurde, vermeiden.
Obgleich diese Arbeitsvorgänge beim Anhalten der Maschine durch Anwendung eines Stellmotors für die Nadel erleichtert sein
sollten und obwohl das Anheben des Druckfußes automatisch· vor sich geht, wenn die Nadel im höchsten Punkt ihrer Bahn steht,
ist die Bedienungsperson dennoch gezwungen, eine Anzahl von Arbeitsgängen selbst auszuführen, die eine anhaltende Aufmerksamkeit
erfordern.
Die Erfindung verfolgt den Zweck, Nähmaschinen zum Herstellen überwendlicher Nähte derart zu vervollkommnen, daß sie in
automatischer Arbeitsweise, d.h. ohne jeden Eingriff seitens der Bedienungsperson in dieser Hinsicht, einige Sicherungsoder Befestigungsstiche am Anfang und/oder am Ende der Naht
jedes Gegenstandes anbringen können.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß man diesen Zweck dadurch erreichen kann, daß man an den Enden des Gegenstandes
eine doppelte Menge an Nahtstichen ausführen läßt und daß man dies durch zwei zusätzliche, aufeinanderfolgende, in ihrer
Bewegungsrichtung einander entgegengesetzte Verschiebungen des Gegenstandes unter der Nadel am Anfang und/oder am Ende
jeder Naht erreicht.
Bei den gegenwärtigen Nähmaschinen zum Herstellen überwendlicher Nähte, die mit drei Fäden arbeiten, nämlich einem Nadelfaden,
einem Schlingenbildnerfaden und einem tferferfaden (fil d'aiguille, fil de boucleur, fil de jeteur), und zwar in
Kombination mit einem Stegfinger (doigt mailleur) der Nadelplatte,
wird der Gegenstand mittels des den Vorschub bewirkenden Transporteurs stets im Sinne einer Vorwärtsbewegung verschoben,
und es ist daher nicht möglich, eine zeitweilige Rückwärtsbewegung herbeizuführen.
009835/1351 " 3 ~
Aus, jdi es em Grund besteht ein erstes unerläßliches Merkmal der
vorliegenden Erfindung darin, daß eine Nähmaschine zum Herstellen überwendlicher Nähte mit Vorrichtungen versehen ist,
die automatisch eine Umkehrung des Vorschubs des.Gegenstandes unter der Nadel gewährleisten, ohne daß es notwendig ist,' die
Maschine anzuhalten.
Hierfür kann man in vorteilhafter Weise eine Vorrichtung zur
Umkehrung der Richtung der mittels des den Stoff mitnehmenden
Transportuers herbeigeführten Verschiebung des Gegenstandes
in einer Nähmaschine verwenden, die in einer Patentanmeldung
der Anmelderin dargestellt ist, die am 30. Dezember 1969 kintirlegt
wurde und die Bezeichnung trägt:"Vorrichtung zur Umkehrung der Laufrichtung des StoffVorschubs bei Nähmaschinen".
In herkömmlichen Nähmaschinen zum Herstellen überwendlicher
Nähte erstreckt sich der Stegfinger jedoch in Längsrichtung,
und zwar aus der Nachbarschaft der Nadel her in Bewegungsrichtung
im Hinblick auf die normale Verschiebungsrichtung der
Gegenstände, die genäht werden sollen, über eine gewisse Länge, um eine richtige Ausbildung der Stiche zuzulassen, d.h. über
eine verhältnismäßig kurze Strecke, die beispielsweise nur zwei oder drei aufeinanderfolgenden Stichen entspricht. Hieraus folgt bei einer etwaigen Ausrüstung einer herkömmlichen
Nähmaschine zum Nähen überwendlicher Nähte mit Vorrichtungen,
die die Ausführung einer zeitweiligen Rückwärtsbewegung des
Gegenstandes'am Anfang und/oder am Ende der Naht zulassen,
daß die Maschine nicht arbeiten kann, weil die an dem Stegfinger
gebildeten Stiche wegen dessen Kürze auf diesem nicht
zurücklaufen können»
Aus diesem Grund ist nach einem zweiten unerläßlichen Merkmal
der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß der Stegfinger nach
vorn, d.h. in einer Richtung, die des* normalen Vorwärtsbewe-
~gung der Gegenstände entgegengerichtet ist, wenigstens um eine
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solche Strecke verlängert ist, die derjenigen Länge entspricht, die man einer Gruppe oder Anzahl von Sicherungsstichen zu geben
wünscht, die durch eine Rückwärtsbewegung des Gegenstandes an den Enden der Nähte ausgeführt werden.
Die bisher üblichen Nähmaschinen der hier behandelten Art weisen außerdem ein Schneidmesser auf, das unmittelbar vor dem
Arbeitsbereich der Nadel - d.h. in einer der normalen Bewegungsrichtung der Gegenstände entgegengesetzten Richtung angeordnet
ist zum Aufbereiten der Ränder des jeweiligen Gegenstandes in dem Augenblick, wenn sie sich unmittelbar vor
der otelle befinden, an der sie zusammengenäht werden. Nach der Erfindung kann man zum Bilden von Sicherungsstichen den
Gegenstand über eine bestimmte Länge zurücklaufen lassen, die einer Anzahl von Stichen, beispielsweise zehn Stichen, entspricht,
so daß das Schneidmesser während dieser Rückwärtsbewegung Gefahr läuft, den Seil der Naht zu beschädigen, der
gerade ausgeführt wurde.
Aus diesem Grund ist nach einem dritten unerläßlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß man das Schneidmesser
im Vergleich zu seiner sonst üblichen Lage um eine bestimmte Entfernung nach vorn versetzt, und zwar vorzugsweise
um eine Strecke, die derjenigen entspricht, um die man den Stegfinger verlängert hat, damit eine geordnete Rückwärtsbewegung
des Gegenstands stattfinden kann.
Gemäß der vollständigen Lösung der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Nähmaschine für überwendliche Näht, die mit drei
Fäden arbeitet, u.a. verschiedene Teile, die von einem Gestell getragen sind, nämlich eine Nadel, eine Nadelplatte, die mit
einem länglichen Stegfinger versehen ist, der sich aus der Nachbarschaft der Nadel her nach hinten, d.h. entgegen der
Bewegungsrichtung im Hinblick auf die normale Ve rs chi e bungs r·
richtung der Gegenstände, die genäht werden sollen, erstreckt,
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und zwar über eine gewisse Länge, die eine richtige Ausbildung
der Stiche zuläßt, ein Schneidmesser, das in einer der normalen
Bewegungsrichtung der Gegenstände entgegengesetzten Richtung von dem Arbeitsbereich der Nadel aus liegt, d*h. vor diesem
Bereich, zum Aufbereiten der Ränder des jeweiligen Gegenstandes
in dem Augenblick:, wenn sie sich unmittelbar vor dem
Zusammennähen befinden, und einen Transporteur für den Vorschub des Gegenstandes,der genäht werden soll, und ist dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Umkehren der Bewegungsrichtung
des den Stoffvorschub bewirkenden Transporteurs und Steuervorrichtungen zum zeitweiligen Einschalten der Umkehrvorrichtung
in Abhängigkeit von der Ankunft eines Gegenstandes
im Arbeitsbereich der Nadel und beim Durchgang dieses
Gegenstandes jenseits dieses Bereichs vorgesehen sind, sowie dadurch, daß der Stegfinger in einer der normalen Stofftransportrichtung
entgegengesetzten Richtung, d.h. nach vorn, um
ein bestimmtes Maß von dem Arbeitsbereich der Nadel aus verlängert
ist und daß das Schneidmesser gegenüber seiner sonst üblichen Lage um das gleiche Längenmaß nach vorn versetzt ist.
In den herkömmlichen Nähmaschinen der hier behandelten Art,
bei denen die zu nähenden Artikel stets im Sinne einer Vor·*
wartsbewegung verschoben werden, weisen die als Transporteur vorgesehenen Bauteile gewöhnlich ein ßahnprofil auf, das im
Hinblick auf seine Neigung bzw. Schräglage nach hinteni d»h»
in die Bewegungsriöhtung der Stoffbahn zeigt. .Damit ein Artikel, des? in einer Nähmaschine nach der Irfindüng genäht werden
sollj im Sinne einer Rückwärtsbewegung unter gleichguten Bedingungen mitgenommen werden kann» wie in des normalen Vorschubrichtungj»
ist nach einem weitsten Merkmal des? vorliegen«
den Erfindung vorgesehen» daß die Oberflächen der als Trans.«-
porfceui1 EtM Verschieben der zu nähenden Artikel. Vorgesehenen
Mitnehmer eine nach.vorn und naöh hinten gleiche Zahnneigung
Aufweisen. . ..,--.-. . ■..".....
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung enthalten die Steuervorrichtungen für die Vorrichtung zur Umlcehrung
der Laufrichtung des Stoffvorschubs einen Taster, der der Oberfläche der Nadelplatte gegenüber angeordnet und mit der vorerwähnten
Vorrichtung zur Umkehrung der Laufrichtung des Stoffvorschubs mittels des Transporteurs verbunden ist. Sine weiter
verbesserte Nähmaschine zum Herstellen überwendlicher Nähte
ist mit einer automatischen Vorrichtung zum Durchtrennen der Schlingenkette vorgesehen, um einen sonst von Hand durchgeführten
Arbeitsgang einzusparen, mit dem die trennung von fertiggenähten Stücken vorgenommen wird. Dabei wird vorzugsweise
eine Vorrichtung mit kontinuierlicher Arbeitsweise gewählt, die mit Unterdruck arbeitet, um die Schlingenkette
durch Ansaugen zu einer I'rennvorrichtung aum Durchtrennen
der öchlingenkette zu bringen, die aufeinanderfolgende Stücke verbindet, am Anfang und am j£nde der Naht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen stellen eine beispielsweise Ausführung einer nähmaschine
für liberwendliche Nähte nach der Erfindung dar. In den Zeichnungen zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht des Aufbaus einer Nähmaschine;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Einzelheit, nämlich eines
!asters auf seiner Fläche, der in Fig. 1 nicht sichtbar ist;
Fig. 3 und 4 ähnliche Ansichten wie in Fig. 2 zur Darstellung
des fasters in verschiedenen Stellungen;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Nadelplatte der Nähmaschine in vergrößertem Maßstab;
fig. 6 eine Ansicht eines i'eils von Fig. 5 im Schnitt entlang
der Linie VI-VI von Fig. 5{
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Pig. 7 eine scliematische Ansicht einer elektrischen Schaltung
zur Bildung von Sicherungs- bzw» Befestigungsstichen.
Die in Fig. 2 in ihrem Aufbau dargestellte Nähmaschine zum
Herstellen überwendlicher Nähte gehört dem Typ an, der mit drei Fäden arbeitet, nämlich mit einem Nadelfaden, einem
Schlingenbildnerfaden und einem vferferfaden. Sie enthält ein
Gestell 1 mit einem plattenförmigen Tisch 2, über den man den zu nähenden·Gegenstand gleiten lassen kann, und u.a. eine
Stich- oder Nadelplatte 3, die in die Oberfläche des vorgenannten plattenförmigen Tisches 2 eingelassen ist, ferner
eine Nadel 4, einen Druckftiß 5 und ein Schneidmesser 6, das
mit einer Gegenschneide 7 zusammenwirkt, die allein aus Fig.5
ersichtlich ist.
Die Nadelplatte 35ist mittels Schrauben, beispielsweise mit
solchen, die mit 11 bezeichnet sind, an dem Tisch 2 befestigt
und weist Längsschnlitze 12, 13, 14, 15 auf, in denen sieh
verschiedene Teile eines mehrteiligen Transporteurs 17 für den Vorschub des Gegenstandes bewegen können, der genäht werden soll.
Der Druckfinger oder Druekfuß 5 ist an einem Hebel 42 befestigt,
der horizontal und vertikal schwenkbar an dem Gestell 1 angebracht ist. Der Druekfuß wird mittels einer·nicht dargestellten
Federvorrichtung federnd gegen die Oberfläche der Nadelplatte 3, gedrückt, und man kann ihn zum Lösen des Gegenstandes
oberhalb dieser Platte mittels eines von Hand betätigten
Hebels 22 anheben, der schwenkbar an dem Gestell 1 angebracht,
ist. .
Das Schneidmesser 6 kann auch nach oben versetzt sein mittels
einer nicht dargestellten Vorrichtung, damit man den Rand des Stückes, das genaht werden soll,e zwischen der unteren Schneid-
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kante und der entsprechenden Schneidkante der Gegenschneide 7
in eine gleichmäßige Form bringen kann.
Erfindungsgemäß umfassen die Vorrichtungen zum Antrieb des Transporteurs 17 eine Vorrichtung 25, die es gestattet, die
Bewegungsrichtung des Transporteurs auf seiner aktiven Bahn umzukehren, die dem Vorschub des Gegenstandes dient, der genäht
werden soll. Zu diesem Zweck kann man vorteilhafterweise
eine Umkehrvorrichtung derjenigen Art verwenden, die in der vorerwähnten Patentanmeldung beschrieben und dargestellt ist.
Wie in herkömmlichen Nähmaschinen zum Herstellen überwendlicher Nähte ist die Nadelplatte 3 ganz in der Nähe der Bahn der
Nadel 4 mit einem Schiingenfinger oder Stegfinger 27 (vgl. Fig. 5) versehen, der parallel zur Bewegungsrichtung des Transporteurs
angeordnet ist. Damit jedoch die Stiche, die auf diesem Stegfinger gebildet werden, ihre Stellung auch während
der .Rückwärtsbewegung des Gegenstandes zur Bildung von Sicherungsstichen
an den Enden der Naht finden, wie es erfindungsgemäß vorgesehen ist, erstreckt sich dieser Finger nach vorn,
d.h. in umgekehrter Richtung des Pfeils f in Fig. 5, über eine größere Länge als in herkömmlichen Maschinen. Diese Vergrößerung
der Länge entspricht der Strecke der Rückwärtsbewegung des Gegenstandes, die zur Bildung von Sicherungsstichen dient.
Anders gesagt, soll der Stegfinger 27 vor dem Arbeitsbereich der Nadel 4 eine ausreichende Länge aufweisen, damit er Stiche
aufnehmen kann, die'er in herkömmlichen Nähmaschinen zur -0U-dung
bereits genannter Stiche aufnimmt, wenn sich der Gegenstand
immer im Sinne einer Vorwärtsbewegung verschiebt, wobei die Länge nun um das Maß der Rückwärtsbewegung vergrößert
sein muß.
In den herkömmlichen Nähmaschinen zum Herstellen überwendlicher
Nähte befindet sich die Schneidvorrichtung 6 unmittelbar vor dem Arbeitsbereich der Nadel 4, um die Ränder des Stoffes leicht
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abzutrennen, kurz bevor er genäht werden soll. Ba jedoch der
Gegenstand der vorliegenden Maschine veranlaßt wird, sich über
eine bestimmte Strecke zur Bildung von Sicherungsstichen zurückzubewegen,
ist es wichtig, daß das Schneidmesser nicht
.Gefahr läuft, die Stiche zu zerstören, die soeben im Sinne einer Vorwärtsbewegung gebildet worden sind. Aus diesem Grund
sind das Schneidmesser 6 und eeine Gegenschneide 7 im Vergleich
zu ihrer" Läge.in herkömmlichen Maschinen um die gleiche
Strecke nach vorn versetzt im Verhältnis zur Länge der Bahn
der Rückwärtsbewegung des Artikels bei der Bildung: der S^icherungsstiche,
wie aus Fig. 5 hervorgeht. ■
Damit der Artikel während seiner Rückwärtsbewegung unter den
gleichen Bedingungen mitgenommen wird wie bei seiner Vorwärtsbewegung, hat man den Zähnen 19 (Fig.6) des !Transporteurs 17
nach vorn und nach hinten die gleiche Neigung gegeben, während
die Zahne an dem Transporteur herkömmlicher Nähmaschinen zum
Herstellen überwendlicher Nähte nach hinten geneigt sind, d.h.
in Richtung der Vorwärtsbewegung des Stoffes, da die Zähne
dort dazu bestimmt sind, άβη Gegenstand allein im Sinne einer
Vorwärtsbewegung zu verschieben. ■:;·
Die■Betätigung der Vorrichtung 25 zum Umkehren der Bewegungsrichtung
der Verschiebung des Sfransporteurs 17 wird durch eine
elektromagnetische Vorrichtung 51 (Fig.1), beispielsweise
durch einen Elektromagnet, veranlaßt, wie in der vorerwähnten
Patentanmeldung dargestellt ist. Dieser Elektromagnet 31 wird
von einer Stromquelle 3Φ aus (vgl* Fig. 7) über Kontakte von
zwei Relais 35, 36 gespeist, die von einemMikrounterbrecher
oder Mikroschaiter 37 (vgl. Fig. 1) gesteuert werden, dessen Steuerzapfen 33 durch einen allgemein mit 39 bezeichneten Taater
betätigt wird.
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- ίο -
Zu dem -Caster 39 gehört ein Pinger 41 (vgl. auch Fig. 2), der ·
an einem -rinde eines Arms 39 aufgehängt ist, der seinerseits
mittels einer horizontalen Querachse 43 an dem bestell 1 der Maschine gelenkig angebracht ist, das außerdem den Mikroschalter
37 trägt. Der Arm 39 drückt den Kolben 38 bei Betätigung des Mikroschalters 37 unter Miwirkung eines Steuersegments
45 zurück, das ebenfalls um die Achse 43 schwenkbar ist und das mit dem Arm 39 verbunden sein kann, und zwar in jeder
Winkellage der Steuerung, die 4£e im Hinblick auf den Arm möglich
ist. Die Verbindung besteht durih eine Schraube 46, die
in dem Arm 39 befestigt ist und sich quer durch einen kreisbogenförmigen Schlitz 37 des Steuersegments 45 in koaxialer
lage mit der Achse 43 erstreckt.
Der lastfinger 41 besteht aus einer kleinen Stange etwa in Form
eines nYn , von dem ein Schenkel nach oben verlängert und mit
einer Schraube 52 (vgl. Fig. 2) an einem Hiegel 53 befestigt ist, der an dem Ende des Arms 39 mittels einer Achse 54
schwenkbar angebracht ist, die ihrerseits parallel zur Schwenkachse 43 dieses Arms verläuft. Der Schwenkbereich des Riegels
53 an dem Arm 39 ist mittels eines als Anschlag vorgesehenen Zapfens 55 begrenzt, der an dem Ende des vorerwähnten Arms
befestigt ist und gegen den das eine oder das andere Ende einer Aussparung 56 zur Anlage kommen kann, die an dem Riegel
53 ausgebildet ist. Der Pinger 41 wird mittels einer Schraubenzugfeder
57 federnd in seine in Pig. 2 dargestellte aktive Lage gedrückt, wobei ein Ende der Peder an dem Pinger 41 und
das andere Ende an einem Zapfen 58 befestigt ist, der von dem Arm 39 getragen ist. Der untere leil des Pingers 41 kann mit
Spiel mit einem Spalt 61 (Pig. 1, 2 und 5) in Eingriff kommen, der sich in der Nadelplatte 3 befindet und in einer Richtung
verläuft, die parallel zu den Durchgangsschlitzen des Transporteurs
17 liegt.
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Wenn'sieh der Tastfinger 41 in seiner aktiven Stellung "befindet,-die
in Fig. 2 dargestellt ist, befindet sieh sein untere*- Ende etwa unterhalb' der Achse 54 der gelenkigen Verbindung dieses Fingers an dem Arm 39» und letzterer verläuft nahezu horizontal. Man kann auch sagen, daß die allgemeine.Richtung des
Fingers 41 etwa senkrecht zur allgemeinen Richtung des Arms
39 verläuft. Im Gegensatz hierzu befindet sich der Finger 41
in seiner Ruhelage, auf die später im Verlauf der Beschreibung
der Arbeitsweise der Maschine noch eingegangen wird, in einer
Richtung,· in der er einen stumpfen Winkel mit dem Arm 39 bildet, wie aus Fig* 4 hervorgeht.
Der Arm 39 wird durch sein eigenes Gewicht sowie durch das des
Riegels 5.3 und des Tastfingers 41 nach unten gezogen sowie
außerdem durch eine Feder- 65, die im vorliegenden Beispiel
durch ein Stück Federdraht gebildet ist, der in Form einer
Schlinge lun eine Schraube 66 (vgl. Fig. 1) geführt ist, die
an dem Gestell 1 der ,Maschine angebracht ist ■<, und von welcher
Feder -sich ein Ende gegen das Gehäuse des Mikroschalters 37
abistütÄt, während ihr anderes Ende auf die Oberkante des
schwenkbaren Arms 39drückt*
Ein Heiael 71 verbindet den Arm 39 mit dem von Hand zu betätigenden
"Hebel zum Anheben des .Druckfußes 5 in der Weise, daß
diesesArmdas Äußereingriffkommen des Tasterfingers 41 unddamit"
das Anheben desselben zur gleichen Zeit veranlaßt, währendsich
der'Druckfußi 5 hebt. . ;
In; der schematiachen elektrischen Schaltung von Fig. 7 ist
noch ein Transformator 73 ^r die Stromveugorgung der Spulenzugx
Erregung der beiden RelaiB 351 36 in Abhängigkeit, van, dem; ;
Mikraschaliter 37 zu sehen,, der durch d-en rTagter^ ;bevtä^tigt wirdi,
sowie auch in Abhängigkeit von zwei von Hand bestätigten, Unter'-,
brecherkontakten ft, 78, bei deren offener Stellung die Ausführung
von Sicherungsstichen am Anfang der Naht bzw. am Ende
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- 12 -
- 12 der Naht wahlweise unterlassen wird, wenn dies notwendig ist.
Relais 35 weist eine Stromspule 35A auf, einen normalerweise
offenen Kontakt 35B und einen normalerweise geschlossenen
Kontakt 35C, der mit einer Verzögerungszeit öffnet. Das Heiais 36 umfaßt eine Erregungsspule 36A, einen normalerweise geschlossenen
Kontakt 36B und einen normalerweise offenen Kontakt 36C, dessen Öffnen ebenfalls verzögert vor sich geht.
Die Verzögerung beim Öffnen der beiden Kontakte 35C und 36C wird durch Verzögerungseinrichtungen jeder geeigneten herkömmliehen
Art erreicht, und sie wird auf eine Zeitdauer einge-" stellt, die derzeit entspricht, die zur Bildung einer Anzahl
von Sicherungsstichen notwendig ist, die an den Enden der Naht bei der Rückwärtsbewegung auf den Normalstichen der Naht ausgeführt
werden.
Der Elektromagnet 31 zum Betätigen der Umkehrvorrichtung kann folglich erregt sein, wenn die beiden Kontakte des Relais 35
geschlossen sind,oder ebenso, wenn die beiden Kontakte des
Relais 36 geschlossen sind. Außerdem hat man einen zweifachen Unterbrecherkontakt 79 in der Stromversorgung des Transformators
73 von der Stromquelle 34 her dargestellt.
Die Arbeitsweise einer derartigen Nähmaschine zum Herstellen überwendlicher Nähte ist wie folgt:
1. Ausführung von Sicherungsstichen nur am Anfang jeder Naht.
Man schließt den Schalter 77, während man den Schalter 78 öffnet. Sobald die Maschine angelaufen ist, bringt man einen
ue£enstanä 80, der genäht werden soll, (vgl. Fig.3), unter
den Druckfuß 5. Der Gegenstand wird außerdem sehr bald von dem Transporteur 17 erfaßt und durch diesen im Sinne einer
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Vorwärtsbewegung mitgenommen. Einige Stiche der Naht werden
nun ausgeführt, beispielsweise über eine Länge von etwa 10 mm,
und der vordere Rand des Gegenstandes hebt den Tastfinger 41·
an, der den Arm 39 nach oben schwenken läßt, und zwar derart,
daß der Mikroschalter 37 (vgl. Pig. 7) betätigt und sein Kontakt geschlossen wird. Die Spule 35A des Relais 35 wird von
dem Transformator 73 her über die beiden geschlossenen Kontakte
-37 und 77 erregt. Der Kontakt 35B des Relais 35 schließt
sofort, und sein Kontakt 35C, der verzögert öffnet, bleibt
also noch während der Verzögerungszeit geschlossen, so daß der Elektromagnet 31 "von der Stromquelle, 34 her über die beiden
geschlossenen Kontakte 35B und 350 Strom erhält. Während dem Elektromagneten 31 Strom zugeführt wird, bringt er die
Umkehrvorrichtung 25 in die Stellung, die einen Vorschub bzw.
eine Mitnahme durch den Transporteur im Sinne eines Rücktransports des Gegenstands veranlaßt. Während dieser Rückbewegung
bildet sich infolgedessen am Anfang der Naht eine erste Serie
von Sicherungsstichen. Sobald die Verzögerungszeit des Relais 35 abgelaufen ist, das eine derartige Steuerung vorsieht, daß
der vordere Rand des Gewebes etwa bis in den Bereich unterhalb der Nadel zurückkeMrt, öffnet der Kontakt 35^ un(i unterbricht
die Stromzuführung zu dem Elektromagneten, der die Umkehrvorrichtung
betätigt. Der Transporteur erfaßt nun das Gewebe erneut im Sinne einer Vorwärtsbewegung, wobei zunächst über die
Stiche, die bereits am Anfang der Naht gemacht sind, eine
zweite Reihe von Sicherungsstichen gelegt wird. Die Naht ver- * läuft nun bis zum rückwärtigen Rand des Gegenstandes normal,
da ja der Tasterfinger 41 durch den Gegenstand selbst angehoben
bleibt und dadurch der Kontakt 37 geschlossen gehalten wird und der Kontakt 37» der geschlossen gehalten wird, den
Kontakt 350 veranlaßt, offenzubleiben. Wenn die Naht des Artikels
beendet ist, fällt der Tasterfinger 41 in den Spalt
61 zurück und verursacht das Öffnen des Kontaktes 37» so daß die Spule 35A des Relais 35 nicht mehr unter Spannung steht
und sich der Kontakt 350 wieder schließt, der Kontakt 35B je-·
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-H-
doch öffnet und der Elektromagnet 31 weiterhin stromlos bleibt. Das Ende der Naht weist daher in dem Pail, der hier angenommen
ist, das gleiche Aussehen auf wie bei herkömmlichen Nähten ohne Sicherungsstiche.
■"•Ο*1
2. Ausführung von SicherungsStichen nur am Ende der Naht.
Zunächst wird der Schalter 78 geschlossen, während man den
Schalter 77 öffnet.
Man bringt den Gegenstand in Eingriff mit dem Druckfuß unterhalb
desselben. Sobald der Gegenstand jedoch den iasterfinger 41 anhebt und infolgedessen das Schließen des Schalters 37
veranlaßt, ist festzustellen, daß allein die Spule des Relais 36A über den gescalossenen Schalter 78 erregt ist, so daß sein
Kontakt 36B sofort öffnet, während sein Kontakt 360 zur gleichen Zeit schließt und dem Elektromagneten 31 zum Betätigen
der Umkehrvorrichtung kein Strom zugeführt werden kann. Die Naht verläuft daher normal bis zum Ende.
if/enn der letzte Nahtstieh ausgeführt ist, kommt der rückwärtige
Rand des Gegenstandes außer Eingriff mit dem Tasterfinger 41 und läßt ihn zurückfallen in den Spalt 61 der Nadelplatte,
so daß der Schalter 37 öffnet und eine Unterbrechung der Stromzufuhr der Spule 36A des Relais 36 veranlaßt. Der Kontakt
36B dieses Relais schließt sofort, während sein Kontakt 36C infolge seiner Verzögerung beim Öffnen noch während der erwähnten
Verzögerungszeit geschlossen gehalten wird. Der Elektromagnet 31 zum Betätigen der Umkehrvorrichtung wird folglich
während einer kurzen Zeitspanne mit Strom versehen, und zwar über die beiden geschlossenen Kontakte 36B und 360. Der
Transporteur erfaßt den Gegenstand für eine Rückwärtsbewegung zur Bildung einer ersten Serie von Sicherungsstichen am Ende
der Naht während der Dauer der Verzögerungszeit. Sobald diese Zeitspanne abgelaufen ist, öffnet der Kontakt 360 und unter-
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bricht die Stromzufuhr zu dem* Elektromagneten 31. Die den
Transporteur betätigende Umkehrvorrichtung kehrt wieder in ihre Ausgangsstellung zurück und versetzt den Transporteur in
die Lage, den Gegenstand wieder in dessen,normaler Bewegungsrichtung,
d.h. nach hinten zu verschieben, so daß sich eine zweite Serie von Sicherungsstichen in normaler Weise an dem
Ende der Naht bildet.
Wenn der Gegenstand den Bereich der Nadel verläßt, geht der
Abschnitt der Kette nach bekannter Technik vor sich.
Man wird bemerken, daß der rückwärtige Rand des Gegenstands nach dem Zurückfallen des Tasters, wenn dieser Rand zur -Bildung
der ersten Serie von Sicherungsstichen am Ende der Naht
zurückläuft, nicht erneut ein Anheben des Arms 39 herbeiführt, sondern nur eine einfache Schwenkbewegung des Tasterfingers 41
von vorn nach hinten gegen die Kraft der Feder 57» wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, so daß der Arm 39 in seiner unteren
Stellung bleibt und den Schalter 37 nicht schließen läßt.
3. Ausführung von Sicherungsstichen am Anfang und am Ende einer Naht.
Man schließt zunächst die beiden Schalter 77 und 78. Der Anfang der Naht wird infolgedessen mit einer doppelten Serie
von Sieherung3stichen versehen, wie oben im Abschnitt 1. dargestellt
ist. Am -rinde der Naht wird dann eine zweite Serie von
Sicherungsstichen entsprechend dem im Abschnitt 2. dargelegten Verfahren hergestellt.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die Art des Ausführungsbeispiels, das beschrieben und dargestellt ist, beschränkt,
da hier lediglich eine beispielhafte Erläuterung gegeben ist.
Man kann vielmehr Abänderungen herbeiführen entsprechend dem jeweiligen Verwendungszweck, ohne dabei jedoch vom Grundgedanken
der Erfindung abzuweichen.
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So ist es beispielsweise möglich, als Vorrichtung zur Veranlassung
der Umkehrung der Bewegungsrichtung des Transporteurs jede andere geeignete Vorrichtung einzusetzen.
Außerdem ist es möglich, die Betätigung dieser Umkehrvorrichtung durch andere Vorrichtungen als die beschriebenen und
dargestellten zu veranlassen«
- 17 009835/1351
Claims (7)
- P a t e η t ans ρ r ü c h eIi Nähmaschine für überwendliche Nähte aus drei Fäden, in er Ausführung mit einem Gestell, das unter anderen folgende Bauteile trägt, nämlich eine Nadel, eine Nadelplatte mit einem länglichen Stegfinger, der sich aus der Nachbarschaft der Nadel her nach hinten, d.h. entgegen der Bewegungsrichtung im" Hinblick auf die normale Verschiebungsrichtung der Gegenstände, die genäht werden sollen, erstreckt, und zwar über eine gewisse Länge, die eine richtige Ausbildung der Stiche zuläßt, ferner ein Schneidmesser, das in einer der Bewegungsrichtung der Gegenstände entgegengesetzten Richtung von dem Arbeitsbereich der Nadel aus liegt, d.h. vor diesem Bereich, zum Aufbereiten der Ränder des jeweiligen Gegenstandes in dem Augenblick, wenn sie sich unmittelbar vor dem Zusammennähen befinden, und einen Transporteur für den Vorschub des Gegenstandes, der genäht werden soll, dadurch ge kennzeichne t , daß eine Vorrichtung (25) zum Umkehren der Bewegungsrichtung des den Stoffvorsehub bewirkenden Transporteurs (17) und Steuervorrichtungen (u.a. 35-39, 41) zum zeitweiligen Einschalten der Umkehrvorrichtung (25) in Abhängigkeit von der Ankunft eines Gegenstandes (80) im Arbeitsbereich der Nadel (4) und beim Durchgang dieses Gegenstandes jenseits dieses Bereichs vorgesehen sind, der Stegfinger (27) in einer der normalen Stofftransportrichtung entgegengesetzten Richtung d.h. nach vorn - um ein bestimmtes Maß von dem Arbeitsbereich der Nadel (4) aus verlängert ist und das Schneidmesser (6,7) gegenüber seiner sonst üblichen lage um das gleiche Iiängenmaß nach vorn versetzt ist. .
- 2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t , daß die Oberflächen der Zähne (19) des für den Vorschub des zu nähenden Gegenstandes vorgesehenen Transporteurs (17) eine nach vorn und hinten gleiche Neigung gegen-009835/1351 -18-über der .ribene der Nadelplatte (3) aufweisen.
- 3. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen einen Taster (39) enthalten, der gegenüber der Oberfläche der Nadelplatte (3) angeordnet ist und mit der Umkehrvorrichtung (25) zum Umkehren der Bewegungsrichtung des Transporteurs (17) verbunden ist.
- 4. Nähmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet·, daß der Taster (39f4i) derart ausgebildet und eingerichtet ist, daß er keine Schaltung auslöst, wenn er durch einen Gegenstand betätigt ist, der im Sinne einer Rückwärtsbewegung mitgenommen ist.
- 5. Nähmaschine nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet , daß der Taster (39) aus einem Tasterfinger (41) besteht, der schwenkbar an einem ünde eines Arms (39) aufgehängt ist, der an dem Gestell (1) der Maschine um eine horizontale Achse (43) schwenkbar angebracht ist, und die Amplitude der Schwenkbewegung des Tasterfingers (4I) an dem Arm (39) durch zwei Anschläge zwischen einer aktiven Lage, in der sich der Tastfinger (41) im wesentlichen senkrecht gegenüber dem Arm befindet, und einer Ruhestellung begrenzt ist, in der der Finger (4I) mit dem Arm (39) einen stumpfen Winkel bildet.
- 6. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrvorrichtung (25) zur Umkehrung der Bewegungsrichtung des Transporteurs (17) durch einen Elektromagneten (31) betätigt ist, dessen elektrischer Schaltkreis in Parallelschaltung zwei Schaltergruppen enthält, die ein erstes Relais (35) zur Bildung von Sicherungsstichen am Anfang der Naht umfassen sowie ein zweites Relais zur Bildung von Sicherungsstichen am Ende der Naht, wobei die Gruppe der009835/1351- 19 -■sr. —Kontakte des ersten Relais (35) einen normalerweise offenen Kontakt (35B) und einen normalerweise geschlossenen sowie mit Verzögerung öffnenden Kontakt (35C) umfaßt, während die Gruppe. der Kontakte des zweiten Relais (36) einen normalerweise geschlossenen Kontakt (36B) und einen normalerweise offenen, mit Verzögerung öffnenden Kontakt (36C) umfaßt, sowie die elektrischen Erregerkreise der "beiden Relais einen elektrischen Schal ter (37) aufweisen, der durch den Taster (39) betätigt wird.
- 7. Nähmaschine nach Anspruch 6, dadurch ge k e η η ζ e i c h η e t , daß mindestens einer der beiden Erregerkreise der beiden Relais (35»36) einen Unterbrecherschalter · (77 bzw.78) enthalten, die es gestatten, den jeweiligen Erregerkreis bei Bedarf zu öffnen, wenn die Ausführung von entsprechenden Sicherungsstichen nicht erwünscht ist. .00983 5/1351e e rs e 11e
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