DE4005341A1 - Etikettenbeschickungseinrichtung und verfahren zum zufuehren von etiketten - Google Patents

Etikettenbeschickungseinrichtung und verfahren zum zufuehren von etiketten

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Etikettenbeschickungs­ einrichtung und ein Verfahren zum Zuführen von Etiketten mit einem Anzeigeabschnitt betreffend beispielsweise eine Größenangabe oder eine Waschanweisung, um die zugeführten Etiketten auf einen Stoff, beispielsweise in Form eines Handtuches, eines Anzugs oder dergleichen, anzunähen. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Beschickungseinrich­ tung und ein Verfahren zum Zuführen von Etiketten derart, daß ein anzunähender Endabschnitt der Etikette einen Rand des Stoffes überlappend angeordnet wird, wobei der Anzeige abschnitt einwärts des Randes oberhalb des Stoffes angeord­ net ist.
Bei einer bekannten Etikettenbeschickungseinrichtung kann ein Aufnehmer für Etiketten zwischen einer Ruhe- bzw. einer Ausgangsstellung der Etiketten und einer Nähstellung für die Etiketten bewegt werden. Der Aufnehmer kann zu der Aus­ gangsstellung bewegt werden und nimmt einen Abschnitt einer Etikette über eine Klemmhalterung auf. Zusammen mit der Etikette wird der Aufnehmer zu der Nähstellung bewegt; oberhalb eines vorbestimmten Nähabschnittes des Stoffes wird der vordere Endabschnitt der Etikette überlappend an­ geordnet. Der überlappend angeordnete Endabschnitt wird über eine Nähmaschine angenäht. Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise durch die ungeprüfte veröffentlichte Ja­ panische Patentanmeldung Nr. 63-2 81 681 bekannt. Wenn der mit einer Etikette zu versehende Stoff von großer Breite ist, dann wird er im allgemeinen auf einem Tisch, der sich vor der Nähmaschine befindet ausgebreitet, damit der Stoff wäh­ rend des Nähens gleichmäßig transportiert werden kann. Wenn ein Nahtende an einem Rand eines derart ausgebreiteten Stoffes angebracht wird, während der Anzeigeabschnitt einer Etikette oberhalb des Stoffes einwärts des Randes angeord­ net ist, dann kommt die herkömmliche Etikettenbeschickungs­ einrichtung bzw. deren Aufnehmer in eine Stellung oberhalb dieses Tisches. Eine in einer derartigen Stellung angeord­ nete Etikettenbeschickungseinrichtung erschwert jedoch eine Handhabung des Stoffes, wie beispielsweise das genannte Ausbreiten auf dem Tisch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Etikettenbe­ schickungseinrichtung zu schaffen, durch die eine Etikette zum Annähen der Etikette auf einem Stoff derart zugeführt werden kann, daß ein anzunähender Endabschnitt der Etikette überlappend zu einem vorbestimmten Nährand des Stoffes an­ geordnet ist und daß ein Anzeigeabschnitt der Etikette ein­ wärts des Randes oberhalb des Stoffes angeordnet ist.
Erfindungsgemäß ist es dabei möglich, daß die Etikette von einem Bereich außerhalb des vorbestimmten Nährandes zuge­ führt wird, wenn die Etikette, wie oben beschrieben, zuge­ führt wird. Eine Einrichtung zum Transport des Stoffes kann in einer Lage nahe des genannten Randes und daneben ent­ fernt von einem Raum oberhalb eines Tisches zum Auflegen des Stoffes angeordnet werden. Demzufolge bleibt der Raum oberhalb des Tisches frei, so daß die Arbeitseffektivität hinsichtlich der Behandlung des Stoffes auf dem Tisch ver­ bessert wird.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird ein Teil einer sich in ihrer Ausgangslage befindlichen Etikette durch ein Einschubelement in einen Aufnehmer geschoben. In dem Auf­ nehmer wird der eingeschobene Teil der Etikette über einem Klemmhalterung gehalten. Der Aufnehmer ist dann in eine Nähstellung bewegbar. Im Verlauf dieser Bewegung des Auf­ nehmers trifft der aus dem Aufnehmer ragende Teil der Eti­ kette gegen den Tisch oder eine Kante des Stoffes; er wird dadurch in eine der Bewegungsrichtung des Aufnehmers entge­ gengesetzte Richtung gefaltet. Dieser Endabschnitt wird dann einen vorbestimmten Nährand des Stoffes überlappend angeordnet. In dieser Lage ist der durch den Aufnehmer ge­ haltene Abschnitt der Etikette einwärts des Randes oberhalb des Stoffes angeordnet.
Mit der erfindungsgemäßen Etikettenbeschickungseinrichtung und dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Zuführen von Eti­ ketten ist es ferner möglich, daß Etiketten unterschiedli­ cher Länge so zugeführt werden, daß die Länge des aus dem Aufnehmer ragenden Abschnittes der Etikette, unabhängig von der Länge der Etikette, einen konstanten Wert einnimmt. Da­ durch, daß der aus dem Aufnehmer ragende Abschnitt der Eti­ kette, unabhängig von der Länge der Etikette auf einem kon­ stanten Wert gehalten wird, ist es möglich, daß die Eti­ kette mit großer Genauigkeit inbezug auf den Rand des Stof­ fes angeordnet wird; dazu ist es lediglich erforderlich, den Aufnehmer unabhängig von der Länge der Etikette, zu ei­ ner vorbestimmten Stellung zu bewegen. Damit ist es mög­ lich, daß der für eine Bewegung des Aufnehmers in die Näh­ stellung erforderliche Aufbau, wie auch die Steuerung der Aufnehmerbewegung vereinfacht werden.
Mit der erfindungsgemäßen Etikettenbeschickungseinrichtung und dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Zuführen von Eti­ ketten ist es ferner möglich, daß sowohl einfache Etiketten als auch zweifache Etiketten, d.h. eine einzige Lage oder zwei Lagen aufweisende Etiketten zugeführt werden können, wobei die Länge eines jeweils aus dem Aufnehmer ragenden Abschnittes der Etiketten auf einem konstanten Wert gehal­ ten wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläu­ tert. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein erstes Ausführungs­ beispiel für eine Etikettenbeschickungseinrichtung,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht eine Nähvorrichtung für Etiketten,
Fig. 3 eine Ansicht, in der die Lageanordnung zwischen der Etikettenbeschickungseinrichtung und der Nähvor­ richtung für Etiketten sowie in teilweise geschnit­ tener Ansicht der Aufbau der Etikettenbeschickungs­ einrichtung gezeigt ist,
Fig. 4A und 4B Schnitte, durch die die Form von Endab­ schnitten von Einschubzähnen erkennbar ist,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm betreffend die Reihenfolge des Be­ triebs- bzw. Arbeitseinsatzes verschiedener Berei­ che der Etikettenbeschickungseinrichtung nach Fig. 1 für den Fall, daß über die Etikettenbeschickungs­ einrichtung zweifache Etiketten zugeführt werden,
Fig. 6A und 6B Ansichten zum Erläutern der Wirkungsweise von Einschubelementen für den Fall, daß lange zwei­ fache Etiketten über die Etikettenbeschickungsein­ richtung nach Fig. 1 zugeführt werden,
Fig. 7A und 7B Schnitte entlang den Linien VII-VII nach de Fig. 6A und 6B,
Fig. 8A und 8B Ansichten zum Erläutern der Wirkungsweise der Einschubelemente für den Fall, daß kurze zwei­ fache Etiketten über die Etikettenbeschickungsein­ richtung nach Fig. 1 zugeführt werden,
Fig. 9 ein Zeitdiagramm betreffend die Reihenfolge des Be­ triebs verschiedener Bereiche der Etikettenbe­ schickungseinrichtung nach Fig. 1 für den Fall, daß einfache Etiketten über die Etikettenbeschickungs­ einrichtung zugeführt werden,
Fig. 10A und 10B Ansichten zum Erläutern der Wirkungsweise der Einschubelemente für den Fall, daß lange einfa­ che Etiketten über die Etikettenbeschickungsein­ richtung nach Fig. 1 zugeführt werden,
Fig. 11 eine Ansicht zum Erläutern der Wirkungsweise des Einschubelementes für den Fall, daß kurze einfache Etiketten über die Etikettenbeschickungseinrichtung nach Fig. 1 zugeführt werden,
Fig. 12 einen Längsschnitt durch den der Zusammenhang zwi­ schen einem weiten Etikett, einem Etikettentisch und dem Einschubelement dargestellt ist,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels für eine Etikettenbeschickungsein­ richtung,
Fig. 14 ein Zeitdiagramm betreffend die Reihenfolge des Be­ triebs für verschiedene Bereiche der Etikettenbe­ schickungseinrichtung nach Fig. 13 für den Fall, daß zweifache Etiketten über die Etikettenbe­ schickungseinrichtung zugeführt werden,
Fig. 15A bis 15C Ansichten zum Erläutern der Wirkungsweise des Einschubelementes für den Fall, daß zweifache Etiketten über die Etikettenbeschickungseinrichtung nach Fig. 13 zugeführt werden,
Fig. 16 eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbei­ spiels für eine Etikettenführung,
Fig. 17 einen Längsschnitt durch die Etikettenführung nach Fig. 16,
Fig. 18 ein Zeitdiagramm betreffend die Reihenfolge des Be­ triebs verschiedener Bereiche einer, mit einer Eti­ kettenführung nach Fig. 16 versehenen, Etikettenbe­ schickungseinrichtung für den Fall, daß zweifache Etiketten über die Etikettenbeschickungseinrichtung zugeführt werden,
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht betreffend ein drittes Ausführungsbeispiel für eine Etikettenbeschickungs­ einrichtung,
Fig. 20 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Eti­ kettenbeschickungseinrichtung nach Fig. 19,
Fig. 21 eine Ansicht zum Erläutern der Wirkungsweise eines Meßfühlers zum Erfassen einer Markierung in der Etikettenbeschickungseinrichtung nach Fig. 19,
Fig. 22 und 23 perspektivische Ansichten für unterschiedli­ che Beispiele betreffend die Form von Endabschnit­ ten der Einschubzähne,
Fig. 24 eine Ansicht zum Erläutern der Arbeitsschritte zum Falten eines Randes durch eine Randfaltungseinrich­ tung und
Fig. 25 und 26 Ansichten betreffend Beispiele von unter­ schiedlichen Bewegungsarten eines Aufnehmers.
Das in den Fig. 1 und 3 dargestellte erste Ausführungsbei­ spiel einer erfindungsgemäßen Etikettenbeschickungseinrich­ tung 1 weist einen Grundrahmen 2, eine daran befestigte Schneideinrichtung 3, einen Etikettentisch 4, dessen obere Fläche als Auflagefläche für Etiketten dient, eine unter­ halb des Etikettentisches 4 vorgesehene Etiketteneinschub­ vorrichtung 5, einen oberhalb des Etikettentisches 4 vorge­ sehenen Aufnehmer 6 und eine Etikettenfestlegungseinrich­ tung 7 auf, um jeweils einen Teil einer Etikette auf dem Etikettentisch 4 festzulegen.
Die Schneideinrichtung 3 dient dazu, daß ein langer Strei­ fen 10 in Etiketten geschnitten wird und die abgeschnitte­ nen Etiketten auf dem Etikettentisch 4 angeordnet werden. Im folgenden wird diese Schneideinrichtung 3 beschrieben. Ein Gehäuse 11 der Schneideinrichtung 3 ist, entlang einer an dem Grundrahmen 2 angeordneten Schiene 12, in der in Fig. 1 durch einen Doppelpfeil dargestellten Richtung be­ wegbar. Das Gehäuse 11 ist an einer Seite mit einem Einlaß 13 für den Streifen 10 und an der anderen Seite mit einem Auslaß 14 versehen. Innerhalb des Gehäuses 11 ist eine Stützplatte 15 vorgesehen. Durch sie wird der Streifen 10 zwischen dem Einlaß 13 und dem Auslaß 14 aufgenommen und gleichzeitig während seiner Bewegung geführt. In dem Ge­ häuse 11 ist weiter ein Paar von Förderrollen 16 angeord­ net; mit zwischen sich geklemmten Streifen 10 sind die För­ derrollen 16, über einen nicht dargestellten Antriebsmotor in dem in Fig. 3 durch Pfeile dargestellten Richtungssinn, antreibbar. Der Streifen 10 wird durch die Drehbewegung der Förderrollen 16 durch Einlaß 13 eingezogen und durch den Auslaß 14 nach außen geschoben. Innerhalb des Gehäuse 11 ist nahe dem Auslaß 14 eine Trennvorrichtung 17 zum Durch­ trennen des Streifen 10 vorgesehen. Ein Sensor 18 zum Er­ fassen von an dem Streifen 10 angeordneten Trennmarkierun­ gen ist nahe dem Einlaß 13 entlang des Weges für den Strei­ fen 10 vorgesehen, um Lageanordnungen anzuzeigen, in denen der Streifen 10 durchzutrennen ist. Der Streifen 10 besteht aus in einer Reihe angeordneten Etikettenelementen; durch Abtrennen von dem Streifen 10 entstehen daraus einzelne Etiketten. Eine der genannten Markierungen wird jeweils an jeder Trennlinie zwischen zwei benachbarten Etikettenele­ menten vorgesehen. Demzufolge ist der Abstand zwischen zwei benachbarten Markierungen eines Streifens 10 (für die Her­ stellung langer Etiketten), der aus langen Etikettenelemen­ ten besteht, groß, und er ist entsprechend kurz an einem Streifen 10 für die Herstellung kurzer Etiketten. Der Streifen 10 kann beispielsweise aus einem textilen Band oder aus einem glatten Band, das aus Kunstharz hergestellt ist, bestehen. Der Antriebsmotor für die Förderrollen 16 und dem Meßfühler bzw. Sensor 18 sind über eine nicht dar­ gestellte Steuereinrichtung miteinander verbunden. Durch die Steuereinrichtung wird der Antriebsmotor betätigt und es wird durch sie ein Signal von dem Meßfühler 18 dann auf­ genommen, wenn eine Markierung erfaßt wird. Durch die Steuereinrichtung wird der Antriebsmotor dann angehalten, wenn die Förderrollen 16 den Streifen 10 gerade um eine Entfernung gefördert haben, bei der die erfaßte Markierung die Lage der Trennvorrichtung 17 eingenommen hat.
Das Gehäuse 11 kann entlang der Schiene 12 über eine Ver­ stelleinrichtung 21 bewegt werden. Diese enthält ein Paar von Lagern 22, die am dem Grundrahmen 2 festgelegt sind, eine drehbar durch die Lager 22 gelagerte Transportspindel 23, einen Handgriff 24 zum Drehen der Transportspindel 23 und ein Verstellelement 25, das an dem Gehäuse 11 festge­ legt ist. Die Transportspindel 23 hat ein Außengewinde, das mit einem Innengewinde in dem Verstellelement 25 zusammen­ wirkt. Wenn die Transportspindel 23 über den Handgriff 24 gedreht wird, dann bewegt sich das Verstellelement 25 ent­ lang der Transportspindel 23; dies führt dazu, daß das Ge­ häuse 11 entlang der Schiene 12 bewegt wird.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Etiketten­ tisch 4 mit dem Gehäuse 11 der Schneideinrichtung 3 verbun­ den und er ist zusammen mit dem Gehäuse 11 über die Ver­ stelleinrichtung 21 bewegbar. In dem Etikettentisch 4 sind mehrere Schlitze 27 ausgebildet. Sie sind dazu vorgesehen, daß sie den Durchtritt einer im folgenden beschriebenen Einschubeinrichtung 5 durch den Etikettentisch 4 in einer Etikettenruhe- bzw. Ausgangslage ermöglichen. Wie in Fig. 1 dargestellt, erstreckt sich jeder der Schlitze 27 in Bewegungsrichtung des Etikettentisches 4.
Die Einschubeinrichtung 5 weist ein Einschubelement 31 und eine Einrichtung 32 für eine hin- und hergehende Bewegung auf, durch die das Einschubelement 31 in eine hin- und her­ gehende Bewegung versetzt werden kann. Das Einschubelement 31 ist kammförmig ausgebildet mit einer Vielzahl von Ein­ schubzähnen 33. Die Breite der Einschubzähne 33 hat einen Wert derart, daß jeder Zahn durch einen Schlitz 27 des Eti­ kettentisches 4 bewegt werden kann. Der freie Endabschnitt jedes Einschubzahnes 33 kann, wie in Fig. 4A dargestellt, keilförmig ausgebildet sein, wobei die Spitze leicht abge­ rundet ist. Der freie Endabschnitt kann aber auch, wie in Fig. 4B dargestellt, ausgebildet sein. Als Einrichtung 32 für eine hin- und hergehende Bewegung ist an dem Grundrah­ men 2 eine pneumatische Kolben/Zylindereinheit festgelegt. An dem Ende einer Kolbenstange 34 a der pneumatischen Kol­ ben/Zylindereinheit 34 ist das Einschubelement 31 befe­ stigt.
Zum Begrenzen des Vorwärtshubes des Einschubelementes 31 auf einen vorgebbaren Wert ist eine Einstell- bzw. An­ schlageinrichtung 36 vorgesehen. Diese weist ein Anschlag­ element 37 auf, das integral an beiden Seiten des Einschub­ elementes 31 ausgebildet ist und ein an dem Etikettentisch 4 befestigtes Begrenzungselement 38. Dieses hat den An­ schlagelementen 37 gegenüberliegend angeordnete Begren­ zungsflächen 39, die unter einem Winkel von 45° gegenüber der Bewegungsrichtung des Etikettentisches 4 geneigt ver­ laufen.
Im folgenden wird der Aufnehmer 6 erläutert. Ein Halterkör­ per 41 des Aufnehmers 6 ist an einer nur teilweise darge­ stellten, bekannten Tragvorrichtung 42 befestigt. Der Auf­ nehmer 6 kann, wie in Fig. 3 dargestellt, eine hin- und hergehende Bewegung zwischen einer Aufnahmestellung A und einer Nähstellung B ausführen. Der Halterkörper 41 ist mit beweglichen Stücken 41 a versehen, die aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden können. Jedes der beweglichen Stücke 41 a ist mit einem Haltestück 43 aus einem elasti­ schem Material versehen. Das Ende eines jeden Haltestückes 43 bildet einen Halteabschnitt 44, an dem ein ein Rutschen verhinderndes Element 44 a (beispielsweise ein Gummistück) angeordnet ist, durch das eine große Reibkraft gegenüber einem Etikett hervorgerufen werden kann. Der Raum zwischen einander zugeordneten Halteabschnitten 44 bildet einen Eti­ kettenaufnahmeabschnitt 45. Die Aufnahmestellung A ist so bestimmt, daß sie an einer Stelle ist, an der der Etiket­ tenaufnahmeabschnitt 45 dem Einschubelement 31 so gegen­ überliegt, daß das durch das Einschubelement 31 vorgescho­ bene Etikett in dem Etikettenaufnahmeabschnitt 45 aufgenom­ men werden kann. Etikettenführungen 46 sind nahe dem Eti­ kettentisch 4 vorgesehen und in nicht dargestellter Weise an dem Grundrahmen 2 befestigt. Zwischen den Etikettenfüh­ rungen 46 und dem Etikettentisch 4 ist ein Zwischenraum, durch den Etiketten geführt werden können. In einem Be­ reich, in dem die Etikettenführungen 46 dem Einschubelement 31 gegenüberliegen können, ist zwischen den Etikettenfüh­ rungen 46 ein Zwischenraum 47 vorgesehen, der einen Durch­ tritt des Einschubelementes 31 ermöglicht. Falls die Spitze des Haltestückes 43 ausreichend nahe des Etikettentisches 4 angeordnet ist, wenn der Aufnehmer 6 in der Aufnahmestel­ lung A angeordnet ist, dann können die Etikettenführungen 46 weggelassen werden.
Die genannte Etikettenfestlegungseinrichtung 7 weist eine pneumatische Kolben/Zylinderanordnung 48 auf, die an dem Gehäuse 11 befestigt ist und einen Druckstempel 49, der am freien Ende der Kolbenstange 48 a der pneumatischen Kol­ ben/Zylindereinheit 48 befestigt ist.
Als ein Beispiel für eine Einrichtung, die mit Etiketten zu beschicken ist, ist in Fig. 2 eine Nähvorrichtung 51 für Etiketten dargestellt. Die Nähvorrichtung 51 weist einen Maschinentisch 52 auf, einen integral darin ausgebildeten Stoffaufnahmetisch 53, einen oberhalb des Maschinentisches 52 angeordneten Maschinenkopf bzw. Nähkopf 54 und eine Transporteinrichtung 55, um einen Stoff, an dem ein Etikett anzunahen ist, von dem Stoffaufnahmetisch 53 zu dem Maschi­ nentisch 52 zu transportieren. Die Transporteinrichtung 55 weist eine Führungsschiene 56 auf. An der Führungsschiene 56 ist ein beweglicher Rahmen 57 festgelegt, der entlang der Führungsschiene 56 bewegbar ist. Eine pneumatische Kol­ ben/Zylindereinheit 58 ist an dem beweglichen Rahmen 57 be­ festigt, wobei ein Stoffandrückstück 59 mit dem unteren Ende einer Kolbenstange der pneumatischen Kolben/Zylinder­ einheit 58 verbunden ist. An der unteren Fläche des Stoff­ andrückstückes 59 ist eine einen Schlupf verhindernde Schicht (beispielsweise ein dünner Gummistreifen) befes­ tigt, durch den eine große Reibkraft gegenüber dem Stoff hervorgerufen wird. Mit dem beweglichen Rahmen 57 ist eine Vorschubeinrichtung 60 verbunden, die eine Riemenscheibe 61 und ein Riemen 62 (beispielsweise einen Zahnriemen) auf­ weist, der mit der Riemenscheibe 61 zusammenwirkt. An dem Riemen 62 ist ein Verbindungsstück für den beweglichen Rah­ men 57 befestigt.
Im folgenden werden die Beschickung der Nähvorrichtung 51 durch die Etikettenbeschickungseinrichtung 1 und das Annä­ hen zugeführter Etiketten in der Nähvorrichtung 51 be­ schrieben. In der Nähvorrichtung 51 für Etiketten wird ein mit einer Etikette zu versehener Stoff 64 in ausgebreitetem Zustand auf den Stoffaufnahmetisch 53 gelegt. Ein zum Annä­ hen bestimmter Endabschnitt des Etiketts ist an einem Rand 64 a des Stoffes 61 anzunähen. In dieser Ausgangssituation wird ein Etikett durch die Etikettenbeschickungseinrichtung 1 in der folgenden Weise zugeführt.
Es wird zunächst die Beschickung mit einem relativ langen zweifachen Etikett beschrieben, wobei auf die Fig. 3, 5, 6A, 6B, 7A und 7B Bezug genommen wird. Um Etiketten der ge­ nannten Art herzustellen, sind auf dem Streifen 10 Markie­ rungen zum Abtrennen mit größerem Abstand voneinander ange­ ordnet. Die Schneideinrichtung 3 und der Etikettentisch 4 werden über die Verstelleinrichtung 21 so bewegt, daß der Abstand L 1 zwischen der Trennvorrichtung 17 und dem Ein­ schubelement 31 dem halben Abstand zwischen den obengenann­ ten Markierungen zum Abtrennen entspricht (der halben Länge eines Etikettenelementes). In diesem Zustand wird der Streifen 10 zunächst durch die Förderrollen 16 gefördert. Dies führt dazu, daß das einem Etikett entsprechende Eti­ kettenelement 10 a über die Trennvorrichtung 17 vorgeschoben wird und, wie in den Fig. 6A und 7A dargestellt, auf dem Etikettentisch 4 aufliegt. Die Kolbenstange 48 a der Festle­ gungseinrichtung 7 wird als nächstes ausgefahren, um das Etikettenelement durch den Druckstempel 49 an den Etiket­ tentisch 4 anzupressen. In diesem Zustand wird die Trenn­ vorrichtung 17 betrieben. Dadurch wird das Etikettenelement auf dem Etikettentisch 4 zu einer Etikette 65 abgeschnit­ ten. Deren vorderer und hinterer Endabschnitt 65 a bzw. 65 b sind zum Annähen bestimmte Endabschnitte und der dazwischen liegende Abschnitt 65 c ist ein Anzeigeabschnitt. Der Strei­ fen 10 ist vorab dementsprechend ausgebildet worden. Die Festlegungseinrichtung 7 wird gelöst und es wird die Kol­ benstange 34 a der Kolben/Zylindereinheit 34 ausgefahren. Das Einschubelement 31 drückt dann gegen den auf dem Eti­ kettentisch 4 aufliegenden Zwischenabschnitt des Etikettes 65, wie in den Fig. 68 und 7B dargestellt; dadurch wird der Zwischenabschnitt in den Aufnahmeabschnitt 45 des Aufneh­ mers 6 durch den Zwischenraum 47 zwischen den Etikettenfüh­ rungen 46 hindurch geschoben bzw. gedrückt. Das Einschube­ lement 31 wird dabei soweit vorgeschoben, bis eine Stellung erreicht ist, in der das Anschlagelement 37 an der Begren­ zungsfläche 39 anliegt. Die vorgeschobene Etikette 65 wird durch die beiden Haltestücke 43 elastisch gehalten. Das Einschubelement 31 wird dann durch entsprechende Bewegung der Kolben/Zylindereinheit 34 zurückgezogen. Der Aufnehmer 6 wird durch die Transporteinrichtung 42 in Querrichtung in die Nähstellung B bewegt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird die Bewegungsbahn des Aufnehmers 6 so bestimmt, daß die Be­ wegungsbahn eines Teiles eines Abschnittes 65 d der jeweils bewegten Etikette, der nach unten aus dem Aufnehmer 6 her­ ausragt, wie beispielsweise des unteren Teils des Abschnit­ tes 65 d, nahe der Nähstellung B durch einen Gegenstand, wie beispielsweise den Tisch 53, behindert wird. Dementspre­ chend trifft die untere Hälfte des nach unten ragenden Ab­ schnittes 65 d an dem Tisch 53 auf, wenn der Aufnehmer 6 entlang seiner Bewegungsbahn bewegt wird und sich an die Nähstellung B annähert. Mit fortgesetzter Bewegung des Auf­ nehmers 6 wird der aus diesem ragende Abschnitt 65 d in ei­ ner Richtung entgegengesetzt der Bewegungsrichtung des Auf­ nehmers 6 gefaltet. Wenn der Aufnehmer 6 die Nähstellung B erreicht hat, dann sind die zum Annähen vorgesehenen Endab­ schnitte 65 a und 65 b auf dem Nährand 64 a des Stoffes 64 sich überlappend angeordnet. Die Endabschnitte 65 a und 65 b bilden dabei die Endabschnitte des aus dem Aufnehmer 6 ra­ genden Abschnittes 65 d. Dabei ergibt es sich, daß in dieser Lage der Anzeigeabschnitt 65 c des Etikettes 65 oberhalb des Stoffes einwärts des Randes 64 a angeordnet ist. Das obenge­ nannte, nahe der Nähstellung B befindliche Objekt kann auch der Rand 64 a des Stoffes 64 sein. In diesem Fall wird die Bewegungsbahn des Aufnehmers 6 so vorbestimmt, daß die Endabschnitte 65 a und 65 b des Etikettes 65 auf dem Rand 64 a auftreffen können, um in der oben beschriebenen Weise zu­ rückgefaltet zu werden.
Nachdem eine Beschickung durch ein Element 65 in der be­ schriebenen Weise erfolgt ist, wird die Nähvorrichtung 51 wie folgt betrieben. Das Stoffandrückstück 59 wird, in der in Fig. 2 durch Pfeile 66 dargestellten Richtung, über die Vorschubeinrichtung 60 und die Kolben/Zylindereinheit 58 bewegt, so daß der Stoff 64 und die zugeführte Etikette 65 nach unten gegen den Tisch 53 gedrückt werden. In diesem Zustand gibt der Aufnehmer 6 die Etikette 65 frei und er kehrt in die Aufnahmestellung A zurück. Anschließend wird das Stoffandrückstück 59 über die Vorschubeinrichtung 60 in der in Fig. 2 durch den Pfeil 67 dargestellten Richtung be­ wegt. Aufgrund dieser Bewegung wird der Stoff 64 mit der darauf angeordneten Etikette 65 zusammen mit dem Stoffan­ drückstück 59 bewegt, wodurch er auf der Oberfläche des Tisches 53 gleitet und auf die obere Fläche des Maschinen­ tisches 52 gelangt. Der Stoff 64 wird weiter gleitend auf dem Tisch 52 bewegt. Im Verlaufe dieser Bewegung wird über den Nähkopf 54 der zum Annähen bestimmte Endabschnitt der Etikette an den Rand 64 a des Stoffes 64 angenäht. Nach Be­ endigung des Nähens wird das Stoffandrückstück 59 über die Kolben/Zylindereinheit 58 angehoben und der Stoff 64 frei­ gegeben. Es erfolgt dann ein Transport des Stoffes 64 für einen nachfolgenden Bearbeitungsschritt.
Die oben beschriebene, aus dem Zuführen und Annähen von Etiketten bestehende Bearbeitung wird wiederholt durchge­ führt, um eine Vielzahl von Stoffen mit Etiketten zu verse­ hen.
Die Bearbeitung wird nachfolgend für den Fall beschrieben, daß betreffend die Etiketten ein Wechsel beispielsweise auf solche geringerer Länge erfolgt. Der dabei verwendete Streifen 10 ist mit Markierungen zum Abschneiden versehen, die zueinander einen geringen Abstand aufweisen. In der Etikettenbeschickungseinrichtung 1 wird der Abstand zwi­ schen der Trennvorrichtung 17 und dem Einschubelement 31 über die Verstelleinrichtung 21 auf einen in Fig. 8A darge­ stellten verringerten Wert L 1′ vermindert. Dieser Abstand ist so gewählt, daß er dem halben Abstand zwischen benach­ barten Markierungen zum Abtrennen auf dem neuen Band ent­ spricht. In diesem Zustand werden die gleichen Bearbei­ tungsschritte wie in dem zuvor beschriebenen Fall durchge­ führt, wie dies in den Fig. 8A und 8B dargestellt ist. Die dort angegebenen Zustände entsprechen denjenigen nach den Fig. 6A und 6B. Im vorliegenden Fall wird die Vorwärtsbewe­ gung des Einschubelementes 31 bereits zu einem Zeitpunkt durch Anlage des Anschlagselementes 37 an der Begrenzungs­ fläche 39 begrenzt, zu dem der Vorwärtsschub des Einschube­ lementes 31 noch gering ist. Die Eindringtiefe des Ein­ schubelementes 31 in den Etikettenaufnahmeabschnitt 45 ist, wie in Fig. 8B dargestellt, auf einen kleinen Wert L 2′ be­ schränkt; im Gegensatz dazu hat die in Fig. 6B dargestellte Eindringtiefe einen Wert L 2. Die Minderung der Eindringtie­ fe des Einschubelementes 31, die sich aus einem Vergleich in den Fig. 8B und 6B dargestellten Eindringtiefen ergibt, ist gleich der Minderung (L 1-L1′) betreffend den Abstand zwischen der Trennvorrichtung 17 und dem Einschubelement 31, da die Begrenzungsfläche 39 unter einem Winkel von 45° geneigt verlaufend ausgebildet ist. Daraus ergibt sich, daß die Länge L 3 eines Abschnittes 65 d einer Etikette, der aus dem Aufnehmer 6 herausragt, gleich der entsprechenden Länge nach Fig. 6B ist. Dementsprechend wird, wenn der Aufnehmer 6 zu der Nähstellung B bewegt wird, der anzunähende Endab­ schnitt der Etikette 65, wie in dem zuvor für lange Etiket­ ten beschriebenen Fall, einen Rand des Stoffes überlappend angeordnet. Die Länge L 3 wird als diejenige Länge bezeich­ net, um die ein Herausragen aus dem Aufnehmer 6 notwendig ist.
Durch die Etikettenbeschickungseinrichtung 1 können auch einfache Etiketten gebildet und der Nähvorrichtung 51 zuge­ führt werden. Das in diesem Fall verwendete Band ist so ausgestaltet, daß der hintere Endabschnitt einer an einer Markierung abgetrennten Etikette (der der Trennvorrichtung 17 benachbarte Abschnitt) der zum Annähen bestimmte Endab­ schnitt ist und der andere Abschnitt dem Anzeigeabschnitt entspricht.
Zum Herstellen und Zuführen einer einfachen Etikette werden die Schneideinrichtung 3 und der Etikettentisch 4 über die Verstelleinrichtung 21 in die in den Fig. 10A, 10B und 11 dargestellten Stellungen bewegt. In diesen Stellungen ist die Entfernung von dem Bodenende des Aufnehmers 6 durch den Zwischenraum 47 zwischen den Etikettenführungen 46 zu der Trennvorrichtung 17 gleich der vorgenannten Länge L 3 (=L1-L2).
Wenn sich der Tisch 4 in der oben beschriebenen Stel­ lung befindet, ist das Begrenzungselement 38 bereits von dem Anschlagelement 37 zurückgezogen. Dementsprechend kann das Einschubelement 31 in seine oberste Lage vorgeschoben werden.
Die einfache Etikette wird durch entsprechende Einrichtun­ gen gebildet und zugeführt; die Reihenfolge der Arbeitsein­ sätze bzw. des Betriebes dieser Mittel ist in Fig. 9 darge­ stellt. Der Unterschied gegenüber der zuvor beschriebenen Herstellung und Zufuhr von zweifachen Etiketten (Fig. 5) besteht darin, daß die Festlegungseinrichtung 7 die Eti­ kette während des gesamten Vorganges festlegt, während dem durch die Trennvorrichtung 17 abgeschnitten wird und das Vorschubelement 31 vorgeschoben wird.
Wie aus Fig. 10A ersichtlich, wird ein einer Etikette ent­ sprechendes Etikettenelement 10 b zunächst, wie im Fall der zweifachen Etiketten, auf den Tisch 4 vorgeschoben. Das Etikettenelement wird dann durch die Trennvorrichtung 17 abgetrennt, wodurch sich eine Etikette 70 ergibt. Zu diesem Zeitpunkt wird der hintere Endabschnitt, d.h. der zum Annä­ hen bestimmte Endabschnitt 70 a der Etikette 70 auf dem Tisch 4 durch den Druckstempel 49 festgelegt, wie dies in Fig. 10B dargestellt ist. Während der zum Nähen bestimmte Endabschnitt derart festgelegt ist, wird das Einschubele­ ment 31, wie in Fig. 10B dargestellt, in seine oberste Lage vorgeschoben. Der andere Endabschnitt der Etikette 70 tritt in den Aufnahmeabschnitt 45 des Aufnehmers 6 ein. Die Eti­ kette 70 wird in dem Aufnehmer 6 im Sinne einer Klippsver­ bindung durch eine Klemmhalterung gehalten. Es wird dann der zuvor festgelegte Endabschnitt freigegeben, und es wird weiterhin das Einschubelement 31 herausgezogen. Auf diese Weise ergibt sich der Zustand, in dem die Etikette 70 von dem Aufnehmer 6 gehalten wird. Da sich der Tisch 4 in der obengenannten Stellung befindet, ergibt sich für diesen Fall eine Länge für den aus dem Aufnehmer 6 ragenden Ab­ schnitt der Etikette 70, die derjenigen Länge entspricht, die sich im Fall einer zweifachen Etikette ergibt. Die Eti­ kette 70 wird der Näheinrichtung 51 in einer der Vorgehens­ weise für zweifache Etiketten entsprechenden Weise zuge­ führt.
Der zum Zuführen einer kurzen einfachen Etikette erforder­ liche Betrieb der Etikettenbeschickungseinrichtung 1 ist dem Betrieb für den zuvor beschriebenen Fall sehr ähnlich. In diesem Fall ist die Länge des Abschnittes der Etikette, die in den Aufnahmeabschnitt 45 des Aufnehmers eintritt, kürzer als in dem vorhergehenden Fall, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist. Die Länge des aus dem Aufnehmer 6 ragenden Abschnittes der Etikette ist jedoch die gleiche, wie in dem zuvor beschriebenen, lange Etiketten betreffenden Fall.
Das Einschubelement 31 der Etikettenbeschickungseinrichtung 1 ist kammförmig ausgebildet. Dementsprechend kann auch eine breite Etikette 65′ auf dem Etikettentisch 4 abgelegt und von dort durch das Einschubelement 31, wie in Fig. 12 dargestellt, geschoben werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 13 wird ein zweites Ausführungs­ beispiel für eine Etikettenbeschickungseinrichtung 1 e be­ schrieben. Die dort dargestellte Etikettenbeschickungsein­ richtung 1 e unterscheidet sich von dem vorhergehenden Aus­ führungsbeispiel hinsichtlich der Einrichtung für eine hin- und hergehende Bewegung 32 e, der Einschubeinrichtung 5 e und der Festlegungseinrichtung 7 e. Es wird zunächst die Ein­ richtung 32 e für eine hin- und hergehende Bewegung be­ schrieben. Ein Stützrahmen 75 ist auf einem Grundrahmen 2 e befestigt. Der Stützrahmen 75 weist ein Paar von Lagern 76 auf, in denen eine Gewindespindel 77 drehbar gelagert ist. Ein Motor 78 ist an dem Stützrahmen 75 befestigt, wobei die Ausgangswelle 79 des Motors über eine Kupplung 80 mit der Gewindespindel 77 verbunden ist. Ein bewegliches Element 82 ist für eine Vertikalbewegung entlang eines Führungsab­ schnittes 81 in dem Stützrahmen 75 vorgesehen. Das Ein­ schubelement 31 e ist mit dem beweglichen Element 82 verbun­ den. Dieses wirkt über eine Schraubverbindung mit der Ge­ windespindel 77 zusammen. Als Motor 78 ist ein Motor einge­ setzt, bei dem die Anzahl der Umdrehungen oder der Drehwin­ kel der Ausgangswelle 79 steuerbar sind; wie dies bei­ spielsweise bei einem Schrittmotor der Fall ist. Mit einer derartigen Einrichtung 32 e für eine hin- und hergehende Bewegung kann die Vorschubbewegung des Einschubelementes 31 e sehr genau gesteuert werden über eine Steuerung der Anzahl der Umdrehungen oder des Drehwinkels des Motors 78. Dem Motor 78 kommt dabei auch die Funktion eines Anschlag­ mittels zu, damit der Vorwärtsschub des Einschubelementes 31 e begrenzt wird.
Die Festlegungseinrichtung 7 e ist so aufgebaut, daß die Etikette über eine Vakuum-Adsorption festgelegt wird. Dazu ist eine Saugleitung 83 mit dem Etikettentisch 4 e verbunden und ein Ende dieser Leitung ist als Adsorptionsglied 84 ge­ genüber der oberen Fläche des Tisches 4 e nahe dem Auslaß 14 e einer Schneideinrichtung 3 e geöffnet. Ein Ende eines Saugrohres 85 ist mit dem anderen Ende der Saugleitung 83 verbunden und eine Saugeinrichtung 86 ist mit dem anderen Ende des Saugrohres 85 verbunden.
Zweifache oder einfache Etiketten können über diese Etiket­ tenbeschickungseinrichtung 1 e durch die gleichen Arbeits­ schritte zugeführt werden, wie dies bei der vorab beschrie­ benen Etikettenzuführeinrichtung 1 der Fall ist. Zweifache Etiketten können in der folgenden beschriebenen Weise gleichfalls zugeführt werden. Der Etikettentisch 4 e wird, wie in den Fig. 15A bis 15C dargestellt, in der gleichen Weise angeordnet, wie dies zum Zuführen einfacher Etiketten bei dem vorab beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall ist. Jede Einrichtung arbeitet, wie in Fig. 14 dargestellt, mit der gleichen Reihenfolge von Arbeitsschritten, wie dies beim Zuführen der obengenannten einfachen Etiketten der Fall ist. Dabei wird das Einschubelement 31 e aus der in Fig. 15A dargestellten Stellung in die in den Fig. 15B und 15C dargestellte Stellung vorgeschoben. Das Einschubelement 31 e hält an einer Stelle, an der, wie in Fig. 15C darge­ stellt, die Länge der sich links und rechts des Einschube­ lementes 31 e befindlichen Abschnitte der Etikette 65 e gleich groß sind. Ein hierfür erforderlicher Vorschub des Einschubelementes 31 e kann durchgeführt werden, in dem die Anzahl von Umdrehungen oder der Drehwinkel des Motors 78 über eine nicht dargestellte Steuereinrichtung in Verbin­ dung mit der Länge der Etikette 65 e gesteuert wird.
Elemente, die hinsichtlich ihrer Funktion oder ihres kon­ struktiven Aufbaues mit Elementen übereinstimmen, die in Zusammenhang mit bereits beschriebenen Ausführungsbeispie­ len beschrieben worden sind, sind mit gleichen Bezugszei­ chen und angehängtem "e" bezeichnet; inbezug auf derartige Bauteile werden Erläuterungen nicht wiederholt.
Im folgenden werden Bezugszeichen für übereinstimmende Bau­ teile mit Zusätzen f, g, usw. versehen. Hierfür wird eine Beschreibung nicht wiederholt.
Ein unterschiedliches Ausführungsbeispiel betreffend Eti­ kettenführungen ist in den Fig. 16 und 17 dargestellt. Die­ se Etikettenführung 46 f kann beispielsweise anstelle der Etikettenführung in einer Etikettenbeschickungseinrichtung nach Fig. 3 vorgesehen werden. Die beiden Etikettenführun­ gen 46 f weisen jeweils eine axiale Welle 91 auf, an denen eine Anzahl von Rollen 92 für eine Drehbewegung befestigt sind. Die Rollen 92 sind auf den Wellen 91 über mit diesen verbundene Halteglieder 93 und 94 gesichert. Die axialen Wellen 91 sind über ein Vorrichtung 96 mit einer Kolben­ stange 95 a, einer hydraulischen Kolben/Zylindereinheit 95, verbunden, die an einem Grundrahmen 2 f befestigt ist und die mit einer hin- und hergehenden Bewegung der Kolben­ stange 95 a nach oben bzw. unten bewegt wird.
Die Etikette wird in die Etikettenbeschickungseinrichtung einschließlich der Etikettenführung 46 f zugeführt, wobei jedes Bauteil übereinstimmend mit der in Fig. 18 darge­ stellten Reihenfolge von Arbeitseinsätzen eingesetzt wird. Diese Arbeitseinsätze stimmen mit Ausnahme der vertikalen Bewegung der Etikettenführung 46 f mit denjenigen für die Etikettenbeschickungseinrichtung nach Fig. 3 (vergleiche Fig. 5) überein. Wenn das Band zugeführt wird, ist die Eti­ kettenführung 46 f in einer erhöhten Stellung. Demzufolge kann das Band unter der Etikettenführung 46 f durchlaufen, ohne von dieser behindert zu werden. Wenn das Band geför­ dert worden ist, und durch die Festlegungseinrichtung fest­ gelegt wird, dann wird die Etikettenführung 46 abgesenkt und liegt auf dem Band auf. In dieser Lage wird eine Eti­ kette von dem Band abgetrennt und anschließend wird das Einschubelement 31 f vorgeschoben. Währenddessen wird eine Etikette 65 f weiterhin gegen den Tisch durch die Etiketten­ führung 46 f gedrückt. Dadurch kann verhindert werden, daß die Etikette versehentlich von der Oberfläche des Etiket­ tentisches abrutscht. Da die Rollen 92 drehbar sind, wird das Etikett 65 f während des Einschiebens durch das Ein­ schubelement 31 f nicht behindert.
Die Etikettenführung 46 f ist mit einer Vielzahl von Rollen 92 vesehen. Demzufolge werden bei einer schmalen Etikette nur die mit dieser in Kontakt stehenden Rollen unabhängig von den übrigen gedreht. Dadurch kann die schmale Etikette gleichmäßig und ruhig bewegt werden.
Bei dem in den Fig. 19 und 20 dargestellten dritten Aus­ führungsbeispiel für eine Etikettenbeschickungseinrichtung 1 g ist eine Verstelleinrichtung 21 g vorhanden, die sich hinsichtlich ihres Aufbaus von derjenigen unterscheidet, die bei der Etikettenbeschickungseinrichtung 1 nach Fig. 1 eingesetzt ist. Eine Transportspindel 101, die ein Gewinde aufweist, ist durch ein Paar von Lagern 22 g drehbar gela­ gert. Ein bewegliches Element 102 ist im Sinne einer Spin­ delmutter mit der Transportspindel 101 verbunden. Ein Ende einer Verbindungsstange 103 ist mit dem beweglichen Element 102 verbunden. Das andere Ende der Verbindungsstange 3 ist in ein Gehäuse 11 g über eine darin ausgebildete Öffnung 104 eingesetzt und mit einem Meßfühler 18 g zum Erfassen einer Markierung verbunden. Eine Transportspindel 23 g und die Transportspindel 101 sind mit einem Rechts- bzw. einem Linksgewinde gleicher Steigung versehen. Zahnräder 105 und 106 sind an der Spindel 23 g bzw. 101 befestigt, um diese zu verbinden. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrä­ dern 105 und 106 ist 3:1.
Diese Etikettenbeschickungseinrichtung unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 durch ein unterschiedliches Ver­ hältnis betreffend die Verbindung zwischen dem Meßfühler 18 g zum Erfassen von Markierungen und einer Förderrolle 16 g. Dieses Verhältnis wird unter Bezugnahme auf Fig. 21 erläutert. Diesem Ausführungsbeispiel entsprechend wird der Transport des Bandes 10 g beendet, wenn der Meßfühler 18 g eine Markierung 107 erfaßt, während ein Streifen 10 g über die Förderrollen 16 g gefördert wird. Dementsprechend kann die Markierung 107 so angeordnet werden, daß sie an der Stelle der Trennvorrichtung 17 g zu liegen kommt, in dem der Abstand L 4 zwischen der Trennvorrichtung 17 g und dem Meß­ fühler 18 g so bemessen wird, daß er gleich dem Abstand zwi­ schen benachbarten Markierungen 107 ist.
Da die Transportspindeln 23 g und 101 und die Zahnräder 105 und 106, wie oben beschrieben, aufgebaut sind, werden das Gehäuse 11 g und der Meßfühler 18 g in der gleichen Richtung bewegt, wenn die Verstelleinrichtung 21 g betätigt wird. Da­ neben ist das Verhältnis zwischen den Wegen, die durch das Gehäuse 11 g und den Meßfühler 18 g gelegt werden, 1:3. Wenn die Etikettenbeschickungseinrichtung eingesetzt wird, dann wird die Verstelleinrichtung 21 g in Übereinstimmung mit dem verwendeten Band betätigt, so daß der Abstand zwischen dem Meßfühler 18 g für Markierungen und der Trennvorrichtung 17 g mit dem Abstand zwischen benachbarten Markierungen 107 zu­ sammenfallen kann. Es wird dann der Abstand zwischen einem Einschubelement 31 g und der Trennvorrichtung 17 g automa­ tisch gleich dem halben Abstand zwischen Markierungen 107 (der Länge der Etikette). Die Mitte einer abgetrennten Eti­ kette kommt damit in eine Lage, in der sie dem Einschubele­ ment 31 g gegenüberliegt.
Ausführungsbeispiele für die Ausgestaltung von Endbereichen von Einschubzähnen sind in den Fig. 22 und 23 darge­ stellt. Bei dem in Fig. 22 dargestellten Ausführungsbei­ spiel sind spitzenförmige Abschnitte 108 an den Enden der Einschubzähne 33 h ausgebildet. Bei dem in Fig. 23 darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist eine Vielzahl von Nadeln 109 am Ende von Vorschubzähnen 33 i vorgesehen. Wenn diese Enden die Mitte einer Etikette verschieben, dann stechen die spitzenförmigen Abschnitte 108 oder die Nadeln 109 in die Etikette. Damit ist vermieden, daß die Etikette in Querrichtung abrutschen kann.
In Fig. 24 ist eine Einrichtung zum Falten von Rändern dar­ gestellt als weiteres Beispiel für eine Einrichtung die mit Etiketten zu beschicken ist. Diese bekannte Einrichtung (vergleiche beispielsweise die japanische veröffentliche geprüfte Patentanmeldung Nr. 59-46 194) und weist eine Tischeinheit 111, eine Falteinrichtung 112, eine Schablone oder Richteinrichtung 113 usw. auf. Eine Etikettenführung 65 j wird durch einen Aufnehmer 6 j getragen und ein zum An­ nähen bestimmter Endabschnitt 65 aj ist inbezug auf einen brereits gefalteten Rand 114 a des Stoffes (beispielsweise eines Handtuches), wie in der Figur dargestellt, angeord­ net. Der Rand 114 a wird über die Schablone 113 durch die Falteinrichtung 112 gefaltet, wie dies in der Figur durch strich-doppel-punktierte Linien dargestellt ist. Die Falt­ einrichtung 112 wird dabei in Richtung der Pfeile 116 und 117 bewegt. Nachdem die Schablone 113 entfernt worden ist, wird ein mit 118 bezeichneter Abschnitt angenäht.
Wie in den Fig. 25 und 26 dargestellt, ist eine schräge Bewegung des Aufnehmers bzw. eine Bewegung entlang einer Kreisbahn um einen Mittelpunkt 120 neben der bereits be­ schriebenen Bewegung des Aufnehmers in Querrichtung mög­ lich.

Claims (8)

1. Etikettenbeschickungseinrichtung mit einer Auflage (4, 4 e, 4 f, 4 g) für Etiketten in einer Ausgangsstellung (A), einem an einer Seite der Auflage angeordneten Ein­ schubelement (31, 31 e, 31 f, 31 g) und einem an der anderen Seite der Auflage (4, 4 e, 4 f, 4 g) angeordneten Aufnehmer (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j), wobei das Einschubelement (31, 31 e, 31 f, 31 g) für eine Bewegung von und zu dem Aufnehmer (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j) durch die Auflage (4, 4 e, 4 f, 4 g) so aus­ gebildet ist, daß das Einschubelement (31, 31 e, 31 f, 31 g) einen Teil einer auf der Auflage (4, 4 e, 4 f, 4 g) angeord­ neten Etikette (65) in den Aufnehmer (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j) schieben kann, der Aufnehmer (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j) so ausge­ bildet ist, daß ein in ihn eingeschobener Abschnitt der Etikette (65) durch Klemmung gehalten wird, wobei der Auf­ nehmer (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j) in eine Nähstellung (B) bewegbar ist und die Bewegungsbahn des Aufnehmers (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j) derart bestimmbar ist, daß ein aus dem Aufnehmer (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j) ragender Endabschnitt (65 a, 65 b) während der Bewegung des Aufnehmers (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j) gegen einen nahe der Nähstellung (B) angeordneten Gegenstand stößt, um in der Nähstellung (B) in eine Richtung, entgegengesetzt der Bewegungsrichtung des Aufnehmers (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j), gefaltet zu werden.
2. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Festlegungseinrich­ tung (7, 7 e) angeordnet ist, um einen Endabschnitt einer Etikette (65) festzulegen, wenn die Etikette (65) vorüber­ gehend auf der Auflage (4, 4 e, 4 f, 4 g) angeordnet ist.
3. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Begrenzungseinrich­ tung (37, 38, 78) zum Begrenzen des Vorwärtshubes des Ein­ schubelementes (31, 31 e, 31 f, 31 g) auf eine vorgebbare Länge.
4. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Schneidein­ richtung (3, 3 e, 3 g) zum Abschneiden von Etiketten (65) von einem langen Band (10) und zum Auflegen abgeschnittener Etiketten (65) auf die Auflage (4, 4 e, 4 f, 4 g).
5. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (3, 3 e, 3 g) zum Abtrennen von Etiketten (65) unterschiedlicher Länge von einem Band (10) geeignet ist, daß die Begren­ zungseinrichtung (37, 38, 78) mit der Schneideinrichtung (3, 3 e, 3 g) so verbunden ist, daß die Begrenzung des Hubes abhängig von der Länge abgetrennter Etiketten (65) variier­ bar ist.
6. Verfahren für ein Beschicken mit Etiketten unter Verwendung der Etikettenbeschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß
  • - eine Etikette (65) auf die Auflage (4, 4 e, 4 f, 4 g) in einer Aufnahmestellung (A) derart aufgelegt wird, daß dessen Mitte dem Einschubelement (31, 31 e, 31 f, 31 g) gegen­ überliegt,
  • - das Einschubelement (31, 31 e, 31 f, 31 g) bewegt wird, um einen Zwischenabschnitt (65 c) der Etikette (65) in den Aufnehmer (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j) so zu bewegen, daß beide Endabschnitte der Etikette (65 a, 65 b) aus dem Aufnehmer (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j) ragen,
  • - der Aufnehmer (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j) die eingeschobene Etikette (65) hält und das Einschubelement (31, 31 e, 31 f, 31 g) herausgezogen wird und
  • - der Aufnehmer (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j) entlang der Bewe­ gungsbahn bewegt wird, wobei die einander überlappenden, aus dem Aufnehmer (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j) herausragenden Endab­ schnitte (65 a, 65 b) der Etikette (65) zu der der Bewegungs­ richtung des Aufnehmers (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j) abgewandten Richtung hin oberhalb eines vorgebbaren Nähabschnittes ge­ faltet werden.
7. Verfahren zum Beschicken mit der Beschickungsein­ richtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß
  • - eine Etikette (65) in der Aufnahmestellung (A) so auf der Auflage (4, 4 e, 4 f, 4 g) angeordnet wird, daß der Abstand Zwischen dem Einschubelement (31, 31 e, 31 f, 31 g) und einem Ende der Etikette einer vorgebbaren Entfernung entspricht,
  • - ein Ende der in der Aufnahmestellung (A) auf der Auflage (4, 4 e, 4 f, 4 g) angeordneten Etikette (65) durch die Festlegungseinrichtung (7, 7 e) festgelegt wird,
  • - das Einschubelement (31, 31 e, 31 f, 31 g) in Vor­ wärtsrichtung bewegt wird, um das andere Ende der Etikette (65) in den Aufnehmer (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j) zu schieben,
  • - der Aufnehmer (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j) die eingeschobene Etikette (65) hält und das Einschubelement (31, 31 e, 31 f, 31 g) herausgezogen wird und
  • - der Aufnehmer (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j) entlang der Bewe­ gungsbahn bewegt wird, wobei aus dem Aufnehmer (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j) ragende Endabschnitte der Etikette (65) auf einem vorbestimmten Nähabschnitt überlappend und zu der der Bewe­ gungsrichtung des Aufnehmers (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j) abgewand­ ten Richtung hin gefaltet angeordnet werden.
8. Verfahren zum Beschicken mit der Beschickungsein­ richtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß
  • - eine Etikette (65) in der Aufnahmestellung (A) so auf der Auflage (4, 4 e, 4 f, 4 g) angeordnet wird, daß der Abstand zwischen dem Einschubelement (31, 31 e, 31 f, 31 g) und einem Ende der Etikette (65) einer vorgebbaren Entfer­ nung entspricht,
  • - ein Ende der in der Aufnahmestellung (A) auf der Auflage (4, 4 e, 4 f, 4 g) angeordneten Etikette (65) durch die Festlegungseinrichtung (7, 7 e) festgelegt wird,
  • - das Einschubelement (31, 31 e, 31 f, 31 g) in Vor­ wärtsrichtung bewegt wird, um einen Zwischenabschnitt (65 c) der Etikette (65) in den Aufnehmer (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j) so zu schieben, daß die aus dem Aufnehmer (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j) ragenden Endabschnitte (65 a, 65 b) der Etikette (65) die gleiche Länge aufweisen,
  • - der Aufnehmer (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j) die eingeschobene Etikette hält und das Einschubelement (31, 31 e, 31 f, 31 g) herausgezogen wird und
  • - der Aufnehmer (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j) entlang der Bewe­ gungsbahn bewegt wird, wobei aus dem Aufnehmer (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j) ragende Endabschnitte der Etikette (65) auf einem vorbestimmten Nähabschnitt überlappend und zu der der Bewe­ gungsrichtung des Aufnehmers (6, 6 e, 6 f, 6 g, 6 j) abgewand­ ten Richtung hin gefaltet angeordnet werden.
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