DE1610399C3 - Vorrichtung zum Schneiden von Gliedlücken in Reißverschlußbahnen - Google Patents
Vorrichtung zum Schneiden von Gliedlücken in ReißverschlußbahnenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Gliedlücken in fortlaufende Reißverschlußbahnen,
bei denen die beiden ineinandergreifenden, aus ringförmigen Drahtkrampen bestehenden Verschlußgliederreihen
je an einer Stoffbahn befestigt sind, mit einem auf die in einer senkrecht zur Arbeitsrichtung
liegende und festgehaltene Reißverschlußbahn zu und von dieser wieder zurückbewegbaren Trennstempel,
der ein Paar zueinander parallel verlaufende Seitenflächen aufweist, und mit einer Matrize.
Beim Herstellen einzelner Reißverschlußlängen aus einer fortlaufenden Reißverschlußbahn wird ein Paar
wechselseitig ineinandergreifender ringförmiger Drahtkrampen getrennt und aus der durchlaufenden
Reißverschlußbahn herausgeschnitten, wodurch sich ein drahtfreier Zwischenraum und damit ein drahtfreies
Kopfende der abgeschnittenen Länge und zugleich ein drahtfreies Ende der folgenden Reißverschlußlänge bildet.
Eine Trennvorrichtung der eingangs genannten Art geht beispielsweise aus der US-PS 31 28 543 hervor.
Diese weist einen Trennstempel mit Randschneiden auf, welche mit einem Matrizengegenstück derart zusammenwirken,
daß der Trennstempel eine Anzahl nebeneinanderliegender Glieder der Reißverschlußbahn
durchschneidet, wenn er sich gegen das Matrizengegenstück bewegt.
Die Erfindung bezweckt, diese Abtrennvorrichtung so auszubilden, daß sie schnell und leistungsfähig arbeitet,
einfach in der Konstruktion und leicht zu bedienen ist.
Das bedingt als zu lösende Aufgabe, die zerschnittenen Krampen aus der Vorrichtung herauszubringen in
einer die Kanten nicht verletzenden Arbeitsweise und in einer festen Anordnung der Matrize.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Trennstempel eine konvex gebogen verlaufende Bodenfläche
aufweist, daß die Matrize mit einem Längsschlitz versehen ist, der zwischen zwei Seitenflanken
gebildet ist, die am oberen Ende Schneidkanten aufweisen, wobei die Entfernung zwischen den zwei Seitenflanken
kleiner ist als die Entfernung der Seitenflächen des Trennstempels, vermehrt um das doppelte Durchmessermaß
des die Verschlußglieder bildenden Drahtes, und daß die Seitenflächen des Trennstempels mit
Einkerbungen versehen sind..
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, in der
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, in der
ίο ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen Teile der Vorrichtung nach der Erfindung in schematischer
Darstellung,
Fig.2 einen Teillängsschnitt zu Beginn des Trennablaufs,
F i g. 3 eine Darstellung ähnlich F i g. 2 mit der Anfangsphase des Trennvorgangs,
F i g. 4 in gleicher Darstellung wie F i g. 2 und 3 ein weiteres Stadium des Trennvorgangs,
F i g. 5 in gleicher Darstellung den Zustand nach Beendigung des Trennvorgangs,
F i g. 6 in vergrößerter Darstellung ein Paar der ringförmigen Krampen des dargestellten Reißverschlusses
nach dem Trennvorgang,
F i g. 7 der Trennstempel herausgezeichnet und
Fig.8 eine abgewandelte Ausbildung, bei welcher eine anders ausgebildete Reißverschlußbahn abgetrennt wird.
Fig.8 eine abgewandelte Ausbildung, bei welcher eine anders ausgebildete Reißverschlußbahn abgetrennt wird.
Die in F i g. 1 dargestellte Trenneinrichtung ist mit 10 bezeichnet. Sie umfaßt eine untenliegende gabelartige
Matrize 21, die mit einem Trennstempel 14 zusammenarbeitet, der in F i g. 7 herausgezeichnet dargestellt ist.
Ausgerichtet zur Matrize 12 und in Abstand darüber ist ein in Vertikalrichtung verschiebbarer gabelartiger
Block 16 zum Halten und Führen der zum Abtrennen bestimmten Reißverschlußbahn 18 vorgesehen. Die
Matrize 12 ist fest auf einem nicht dargestellten Rahmen der Trennmaschine angeordnet. Oberhalb des
obenliegenden Blockes 16 befindet sich eine in Vertikalrichtung verschiebliche Platte 20, welche an Bolzen
22, 22a geführt ist, die ihrerseits an dem beweglichen, obenliegenden Block 16 befestigt sind und im Normalzustand
mit Hilfe zwischengeschalteter Spiralfedern 24, 24a in der oberen Lage parallel zur Oberfläche des
Blockes 16 gehalten ist. An der Platte 20 ist starr eine Stange 26 befestigt, die mit Hilfe geeigneter Mittel eine
Vertikalbewegung der Platte bewirkt, wodurch eine Bewegung des Trennstempels 14, der starr mit der Platte
20 verbunden ist, sowie relativ zum Block 16 erfolgt. Dabei ist der Trennstempel in einem Schlitz 28 im
Block 16 geführt. Der Trennstempel 14 besitzt eine konvex gebogen verlaufende Bodenfläche 29. Die Stärke
des Trennstempels ist so gewählt, daß die Entfernung zwischen jeder der beiden Seitenflächen 30, 30a
und den zugeordneten Seitenflanken 32,32a des Schlitzes der gabelartigen Matrize 12 schmaler als die Stärke
der Ringe 34,34a der Spiralverschlußbahn 366 ist. Der Trennstempel 14 ist mit Einkerbungen versehen, die
entlang seiner Seitenflächen liegen. Diese Einkerbungen sind in F i g. 7 herausgezeichnet und mit 44, 44a
bezeichnet.
Die Seitenflächen 32, 32a der Matrize 12 enden als scharfe Schneidkanten 36, 36a und bestehen genauso
wie der Trennstempel 14 aus Hartstahl oder einem anderen, gegen Verschleiß widerstandsfähigen Werkstoff.
Die Matrize 12 und der Block 16 sind mit Führungsnuten 40 und 40a sowie 38, 38a zur Führung der ineinan-
dergreifenden Ringe 34, 34a des Reißverschlußbandes 36 versehen.
In den Fi g. 1,2,3,4 und 5 überlappen die Ränder 42,
42a des Reißverschlußbandes 18 zum Teil die Ringe 34, 34a. Bei dieser Ausbildung des Reißverschlußbandes
werden die Verschlußringe in den Nuten 40 und 40a geführt.
Die dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Sobald das Reißverschlußband 18 in die für den Trennvorgang vorgesehene Lage gekommen ist, wird die Platte 20 nach abwärts bewegt. Dabei setzt sich zunächst der Block 16 auf das Band 18 und hält dieses in der vorgesehenen Lage fest. Mit weiterem Niederführen der Platte 20 spannen sich die Federn 24 und 24a und der Trennstempel 14 wird aus der Ausgangslage der F i g. 2 nach unten geführt. Dabei befindet sich die konvex gebogen verlaufende Bodenfläche 29 des Trennstempels 14 in einer Lage mittig zu den Ringen 34,34a und zwischen den Rändern 42 und 42a des Bandes 18. Mit fortschreitendem Niederführen des Trennstempeis 14 preßt die konvex gebogen verlaufende Bodenfläche 29 die Ringe 34, 34a zusammen und deformiert dieselben, wobei zufolge des vom Trennstempel ausgeübten Preßdruckes die scharfen Randkanten 36 und 36a den Draht der Ringe abtrennen, wie F i g. 3 zeigt.
Sobald das Reißverschlußband 18 in die für den Trennvorgang vorgesehene Lage gekommen ist, wird die Platte 20 nach abwärts bewegt. Dabei setzt sich zunächst der Block 16 auf das Band 18 und hält dieses in der vorgesehenen Lage fest. Mit weiterem Niederführen der Platte 20 spannen sich die Federn 24 und 24a und der Trennstempel 14 wird aus der Ausgangslage der F i g. 2 nach unten geführt. Dabei befindet sich die konvex gebogen verlaufende Bodenfläche 29 des Trennstempels 14 in einer Lage mittig zu den Ringen 34,34a und zwischen den Rändern 42 und 42a des Bandes 18. Mit fortschreitendem Niederführen des Trennstempeis 14 preßt die konvex gebogen verlaufende Bodenfläche 29 die Ringe 34, 34a zusammen und deformiert dieselben, wobei zufolge des vom Trennstempel ausgeübten Preßdruckes die scharfen Randkanten 36 und 36a den Draht der Ringe abtrennen, wie F i g. 3 zeigt.
Bei der weiteren Abwärtsbewegung erfaßt der Trennstempel mit seinen Einkerbungen 44 und 44a die
abgetrennten Ringteile und stößt diese in die Spalten zwischen seinen Seitenflächen 30, 30a und den Seitenflanken
32, 32a des Schlitzes der Matrize 12. Da diese Spalten enger als die Ringstärken sind, werden die abgetrennten
Ringteile durch Reibungsschluß mitgenommen, wie in den F i g. 4 und 5 dargestellt ist.
Beim Rückfahren des Trennstempels in die Ausgangslage (F i g. 1,2) fallen die abgetrennten Drahtteile
33, 33a (F i g. 5, 6) in eine nicht dargestellte Aufnahme nieder. Da sich der Block 16 zum Führen und Festhalten
des Bandes 18 in der in F i g. 1 gezeigten abgehobenen Lage befindet, läßt sich das Band 18 in die Lage für
den nächsten Trennschnitt verschieben.
Wie F i g. 8 zeigt, können auch solche Reißverschlußbahnen getrennt werden, wo die einzelnen zusammenwirkenden
Ringe 46, 46a nicht vom Stoff überdeckt sind. Die Vorrichtung kann zum Abtrennen aller zur
Zeit bekannten Reiß\erschlußtypen benutzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Schneiden von GüedlQcken in fortlaufende Reißverschlußbahnen, bei denen die beiden ineinandergreifenden, aus ringförmigen Drahtkrampen bestehenden Verschlußgliederreihen je an einer Stoffbahn befestigt sind, mit einem auf die in einer senkrecht zur Arbeitsrichtung liegende und festgehaltene Reißverschlußbahn zu und von dieser wieder zurückbewegbaren Trennstempel, der ein Paar zueinander parallel verlaufende Seitenflä-chen aufweist, und mit'einer Matrize, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennstempel (14) eine konvex gebogen verlaufende Bodenfläche (29) aufweist, daß die Matrize (12) mit einem Längsschlitz versehen ist, der zwischen zwei Seitenflanken (32, 32a) gebildet ist, die am oberen Ende Schneidkanten (36, 36a) aufweisen, wobei die Entfernung zwischen den zwei Seitenflanken (32, 32a) kleiner ist als die Entfernung der Seitenflächen (30, 30a) des Trennstempels (14), vermehrt um das doppelte Durchmessermaß des die Verschlußglieder (34, 34a) bildenden Drahtes, und daß die Seitenflächen des Trennstempels (14) mit Einkerbungen (44, 44a) versehen sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US51111665 | 1965-12-02 | ||
US511116A US3368269A (en) | 1965-12-02 | 1965-12-02 | Device for gapping slide fasteners |
DEP0038680 | 1966-02-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1610399A1 DE1610399A1 (de) | 1971-04-15 |
DE1610399B2 DE1610399B2 (de) | 1975-08-07 |
DE1610399C3 true DE1610399C3 (de) | 1976-03-18 |
Family
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