DE1610166U - Gebaeckbehaelter. - Google Patents

Gebaeckbehaelter.

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DE1610166U
DE1610166U DE1950M0001729 DEM0001729U DE1610166U DE 1610166 U DE1610166 U DE 1610166U DE 1950M0001729 DE1950M0001729 DE 1950M0001729 DE M0001729 U DEM0001729 U DE M0001729U DE 1610166 U DE1610166 U DE 1610166U
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DE
Germany
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container
lid
holding device
wall
attached
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Expired
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DE1950M0001729
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METALLWARENFABRIK STEFAN MERKL
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METALLWARENFABRIK STEFAN MERKL
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  • Table Equipment (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Gebäckbehälter. Beschreibung Bei dem Gebrauchsmustergegenstand handelt es sich um eine kasten- oder dosenfömrigen oder sonstwie gestalteten Behälter für Gebäck, Marmelade u. dgl. Der Behälter stellt einen Gegenstand des Tisohsebrauches dar. Er kann ganz oder teilweise aus Metall, keramischem Werkstoff, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material bestehen. beispielsweise aus Steingut, Porzellan oder Fajence mit Metallfassung oder Metallverkleidung gefertigt sein.
  • Bekannte Gebäckbehälter dieser Art sind mit einem Klappdeckel versehen, der rückseitig an dem Behälter angelenkt ist, vorderseitig eine Verschlussklappe hat und oben einen Henkel trägt. Der so beschaffene Behälter wird auf den Tisch gestellt.
  • Beim Gebrauch wird der Deckel aufgeklappt und der geöffnete Behälter demjenigen zugeschoben, der daraus Gebäck entnehmen will.
  • Der Henkel dient zum Auf- und Abtragen des Behälters.
  • Im Gegensatz dazu ist nach vorliegender Erfindung der Behälter an seiner Rückseite mit einer Haltevorrichtung versehen, die nicht nur zum Befördern des Behälters dient sondern es auch ermöglicht, beim Darbieten des Gebäckes den geöffneten Behälter in der Rand zu halten. Dadurch wird der Gebrauchszweck des Gegenstandes auf neuartige Weise gefördert. Da der bisher auf dem Dekkel sitzende Henkel in Fortfall kommt, so wird das Formbild des Gegenstandes verbessert und seine Ansehnlichkeit gehoben. Der Behälterdeekel braucht nicht mehr mit einer Verschluasklappe an der Vorderseite versehen zu werden. Somit wird der Gegenstand auch vesnfacht und in der Anfertigung verbilligt.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen zwei Ausführungen der Erfindung, jeweils in Vorderansicht und in Rückansicht aohaubildlieh dargestellt.
  • Der als Gebäckkasten gestaltete Behälter a ist mit einem Klappdeckel b versehen, dessen Aussenrand c den Öfnungsrand des Behälters übergreift. An der Rückseite des Behälters ist der Dekkel mittels eines Scharniers d angelenkt. Behälter a und Deckel b sind vorzugsweise ans keramischem Werkstoff gefertigt, während der Deckelrand c und das Scharnier d aus Metall bestehen.
  • Bei dem in Fig. 1 und 2 gezeichneten Ausführungsbeispiel ist an der Behälter-Rückseite unterhalb des Scharniers d eine
    geräumige Einbuchtung bezw. Aasnehsnmg e der Behälterwand vorge-
    I
    sehen, welche durch einen Griffbügel f überbrückt wird. Der BU-
    gel kann so gestaltet sein, dass er auesen in der mfangsflache
    des Behälters liegt. Er besteht aus gleichem Stück mit dem Behälter, kann aber auch als besonderer Teil angefügt sein.
  • Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher der Griffbügel in Wegfall kommt. Es sind zwei Einbuchtungen bezw. Ausnehmungen angebracht. Die eine Ausnehmung g liegt ganz in der Behäl terrtiokwand unterhalb des Scharniers d, während die andere h sich darunter befindet und so angeordnet ist, dass sie sich von der Rückwand des Behälters nach dessen Bodenfläche erstreckt. also die Behälterwand sowohl rückseitig als auch bodenseitig ausschneidet. Zwischen den Einbuchtungen bezw. Ausnehmungen g und h ver-
    bleibt ein Wandungsteil il der den Griffbügel f des anderen Aus-
    fuhrungsbeispieles (Fig. 2) ersetzt.
  • Der Gebrauch des Behälters ist bei beiden Modellen leicht und bequem. Man kann den Behälter rückseitig erfassen und, ihn bei geöffnetem Deckel in der Hand haltend, zur Entnahme von Gebäck darbieten. Im einen Fall hält man den Gegenstand mittels des Griffbügels f, im andern Fall so, dass der Daumen in die Einbuchtung g greifte wahrend der Zeigefinger in die untere Ausnehmung h zu liegen kommt.
  • Abweichend von den gezeichneten Ausführungsbeispielen, kann der Behälter auch mit einem aufsetzbaren Deckel versehen sein, der beim Darbieten am Tisch abgenommen wird. Gegebenenfalls kann der deckel überhaupt wegfallen. Der Gegenstand ist in jeder zweckentsprechenden Grosse und Form ausführbar.

Claims (1)

  1. Sehutzanaprüchet 1) Behälter für Gebäck u. a. mu als Tischgerät dienend und da-
    durch gekenzneichnet, dass an seiner Rückseite eine Haltevorriohtung zum Tragen und zum Darbieten des Behälters angebracht ist.
    2) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass be einem Behälter (a) mit Klappdeckel (b) die Haltevorrichtung unter der Anlenkstelle (Scharnier d) des Deckels angebracht ist.
    3) Behälter nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Haltevorrichtung ein Bügel (f) angebracht ist, welcher eine Einbuchtung bezw. ausnehmung (e) der Behälterrückwand überbrückt. 4) Behälter nach Ansprüchen l-3, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Bügel (f) aus gleichem Stück mit dem Behälter (a) besteh und vorzugsweise in der mfangsfläche der Behälterwandung liegt.
    5) Behälter nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Haltevorrichtung zwei Einbuchtungen bezw. Ausnehmungen vorgesehen sind, von welchen die eine (g) in der Rückwand des Behälters (a) liegt, während die andere (h) sich von der Behälterrückwand in die Bodenfläche des Behälters erstreckt.
DE1950M0001729 1950-05-17 1950-05-17 Gebaeckbehaelter. Expired DE1610166U (de)

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