DE160999C - - Google Patents

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DE160999C
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milling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/101Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
    • B23Q35/102Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line
    • B23Q35/103Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line which turns continuously

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
- JVl 160999 KLASSE 49«.
in DRESDEN-UEBIGAU.
Bekannt sind Maschinen zum selbsttätigen mechanischen Bearbeiten der Druckflächen von Schiffsschrauben, bei denen die Werkzeugschneide gemäß der geometrischen Entstehung der Schraubenfläche über den Schraubenflügel hinweg- und zurückbewegt und nach Erreichung der einen Endstellung längs der Erzeugenden weitergerückt wird.
Nach vorliegender Erfindung sollen nun
ίο auf ein und derselben Maschine rechts- und linksgängige Schiffsschrauben von beliebigen Steigungen und Neigungen der Flügel in der Erzeugungsebene auf mechanische Weise derart bearbeitet werden. Dieser Zweck wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Halter für das jeweilig für die Bearbeitung zu benutzende Werkzeug aus seiner Mittellage ausschwingbar und feststellbar angeordnet ist.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen zur Veranschaulichung gebracht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Maschine mit teilweisem Vertikalschnitt; Fig. 2 ist ein
25. Vertikalschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 veranschaulicht in schematischer Weise die Stellungen des Werkzeughalters für rechtsgängige und linksgängige Schrauben, und Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung.
Die Maschine nach Fig. 1 bis 3 besteht aus einer Grundplatte 1, einem drehbaren Arbeitstisch 2 und zu beiden Seiten des letzteren angeordneten Führungsständern 3 für einen auf- und niedergehenden horizontalen Querbalken 4. Dieser führt sich mit zwei vertikal einstellbaren Rollen 5 auf den oberen, dem Steigungsverhältnis der zu bearbeitenden Schraubenflügel entsprechend ausgebildeten Rändern zweier Schablonen 6, die am äußeren Umfange des Arbeitstisches 2 auswechselbar befestigt sind und sich mit letzterem drehen. Die vertikale Einstellbarkeit der Rollen 5 wird von der Welle 7 aus bewirkt, indem zwei auf derselben sitzende konische Räder 8 in konische Räder 9 eingreifen, die auf zwei auf dem Querbalken 4 gelagerten Horizontalwellen 10 befestigt sind, welch letztere an ihren anderen Enden durch das konische Räderpaar II, 12 die vertikalen Wellen 13 in Umdrehung versetzen.
Ferner trägt der Querbalken 4 zu beiden Seiten der Achse des Arbeitstisches je einen pendelnd aufgehängten und in der Längsrichtung des genannten Balkens verschiebbaren Fräsersupport 16, in denen die horizontalen Fräserwellen 17 mit den Fräsern 18 drehbar gelagert sind. Der Antrieb der Fräser erfolgt von einem gemeinsamen, auf dem Querbalken 4 angeordneten Elektromotor 19 aus, der mittels Schnecke und Schneckenrad 20 eine in dem Balken 4 ge-
Versm dßutsßhor Jnpnieurs Bezirkyvepein a.ö. niederen Ruhr.
lagerte vertikale Welle 21 in Umdrehung versetzt. Auf dem unteren Ende dieser Welle ist ein konisches Rad 22 befestigt, und dieses greift in ein gleiches Rad 23 ein, das auf einer bei 25 in dem Querbalken 4 gelagerten Horizontalwelle 24 festsitzt. Auf letzterer befindet sich noch ein konisches Rad 26; das in Eingriff steht mit einem konischen Rad 27 auf der in dem Fräsersupport gelagerten vertikalen Welle 28, und diese überträgt ihre Drehung vermittels des konischen Räderpaares 29 auf die Fräserwelle 17. Der Antrieb für die auf der anderen Seite der Schraubenachse angeordnete Fräserwelle ist
!5 genau der gleiche.
Zur seitlichen Verschiebung der Fräsersupporte 1.6 dienen die beiden ebenfalls in dem Querbalken 4 gelagerten Schraubenspindeln 30 und 31 (s. auch Fig. 2), welche durch ein Schaltwerk sowie die Zwischenräder 32, 33 bei jedem Hubwechsel intermittierend angetrieben werden.
Die erwähnte pendelnde Aufhängung der Fräsersupporte 16 und das Ausschwingen nach der einen oder anderen Seite und Feststellen derselben in der jeweiligen Lage für das Bearbeiten rechtsgängiger und linksgängiger Schrauben auf ein und derselben Maschine ist notwendig, weil die Balkenmittellinie und die Fräsermittellinie nicht in einer Vertikalebene liegen dürfen, sondern so liegen müssen, wie es in der von der Mitte aus gesehen gedachten schematischen Fig. 3 angegeben ist. ' Für rechtsgängige Schrauben ist der Fräsersupport von der Mittellinie des Balkens nach rechts ausgeschwenkt, für linksgängige Schrauben nach links. Die strichpunktierte Vertikallinie x-x in Fig. 3 bedeutet die Mitte des Balkens und die Mitte der Schraubenflügel, die ausgezogene Linie y-y gibt die Steigung des Schraubenflügels am Umfang an und die Linie \-\ die Steigung an der Nabe.
Die Fräsersupporte sind um die inneren Naben 42 eines in der Längsrichtung des Balkens 4 verschiebbaren Gehäuses 43 drehbar gelagert (Fig. 1 und 2), durch dessen obere, mit Muttergewinde versehene Augen 44 die Schraubenspindeln 30 und 31 hindurchgehen.
Das Gehäuse 43 ist an dem unteren Ende eines seiner beiden Seitenteile zu einem Zahnsegment 45 ausgebildet, und in dieses greift eine an dem Fräsersupport gelagerte Schnecke 46 ein, deren Achse an beiden Enden zu Vierkanten ausgebildet ist. Durch entsprechendes Drehen der Schnecke 46 kann also der Fräser in die rechtsseitige oder linksseitige, in Fig. 2 durch punktierte Mittellinien angedeutete Lage ausgeschwungen werden. Das Sichern des Fräsersupportes in der jeweiligen Lage erfolgt durch Anziehen der in demselben befestigten Schrauben 47, die in kreisförmigen Schlitzen 48 des Gehäuses 43 gleiten können.
Wie namentlich aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Arbeitstisch 2 um einen in der Grundplatte ι festen Zapfen 49 drehbar und wird an der Nabe durch ein Kugellager 50 und am Umfange durch mehrere Stützrollen 51, die auf der Grundplatte 1 gelagert sind, getragen. Der Tisch 2 wird um einen bestimmten Betrag um den Zapfen 49 abwechselnd hin und her gedreht.
Die Fräser 18 arbeiten zweckmäßig am äußeren Umfange der Schraube anfangend nach dem Mittelpunkt derselben zu. Man stellt die Fräser am äußersten Punkte der Schraubenflügel ein und setzt die Maschine in Tätigkeit. Der Balken 4 erhebt sich, der Arbeitstisch vollführt eine Teildrehung, die Fräser nehmen einen Span von den Flügeln ab und kehren nach erfolgter Umschaltung in ihre Anfangslage zurück. ' Dann findet ein Vorschub der Fräsersupporte nach der Schraubenachse hin statt, und die beschriebenen Bewegungen wiederholen sich so lange, bis die Fräser an der Schraubennabe angekommen sind. Die Bearbeitung der Flügelfläche erfolgt also in flachen Kurven, und die infolgedessen an der gewölbten Nabe stehen bleibenden Teile des Flügels müssen von Hand nachgearbeitet werden. Die Einrichtung kann so getroffen werden, daß die Fräser 18l entweder nur bei der Erhebung des Balkens 4 oder auch beim Senken des Balkens 4, d. h. also beim Vor- und Rückgange, arbeiten.
Eine andere Ausführungsform der beschriebenen Maschine, welche sich besonders zur Bearbeitung von kleineren Schiffsschrauben eignet, zeigt Fig. 4. Hier wird die zu bearbeitende Schiffsschraube mittels Klemmbacken sowie Schraube und Mutter auf die Planscheibe einer gewöhnlichen Plandrehbank aufgespannt. Auch bei dieser Ausführungsform ist der Fräser 18, die Schleifscheibe o. dgl., in einem um die Achse 76 drehbaren Arm JJ gelagert, der für das Bearbeiten von rechts- oder linksgängigen Schrauben nach unten oder oben aus der Mittellinie um einen gewissen Betrag ausgeschwungen und festgestellt werden kann. Der Antrieb des Fräsers erfolgt von einem Elektromotor 78 aus in beliebiger Weise, und das Ausschwingen wird mittels einer von Hand zu drehenden Schnecke 79 bewirkt, die an dem Elektromotor gelagert ist und in eine Verzahnung am rechtsseitigen Ende des Armes Jj eingreift. Letzterer umgreift mittels eines kreisförmigen Schlitzes einen am Elektromotor festen Schraubenbolzen 80, und durch Anziehen der Mutter desselben wird
die Feststellung des Armes JJ in seiner jeweiligen Lage bewirkt. Sowohl der Fräserarm als auch der Elektromotor sind auf einem Schlitten 81 befestigt, der seinerseits wiederum auf einem Stößel 82 durch eine - horizontale, in der Zeichnung nicht sichtbare Schraubenspindel und Handkurbel 83 in der Längsrichtung verstellbar gelagert ist. Der Stößel 82 vermag in einer oberen Prismenführung des Supportes 84 zu gleiten und erhält durch die mit ihm verbundene Zug-, Stange 85, den um den Zapfen 86 drehbaren doppelarmigen Hebel 87 und die auf eine untere Rolle des letzteren einwirkende und auf der Welle 88 befestigte Daumenscheibe 89 eine gleichförmige Vorschubbewegung für den Schnitt, jedoch eine ungleichförmig beschleunigte Rückwärtsbewegung. Die ungleichförmige Beschleunigung des Rücklaufes ist notwendig, weil das Werkzeug — der Fräser 18 — mit seinem Arm JJ schnell aus dem an der Nabe der Schiffsschraube engen Zwischenraum zwischen zwei Flügeln herausgebracht werden muß, da sich die Planscheibe 75 kontinuierlich im Sinne des eingezeichneten Pfeiles dreht. Der Vorschub des Stößels 82 wird durch ein Gewicht 92 hervorgebracht, das durch ein über eine Rolle 93 geführtes Zugorgan mit dem oberen Ende 'des doppelarmigen Hebels 87 in Verbindung steht. Begrenzt wird der Vorschub durch die Kurve 90, 91 der Daumenscheibe 89, und den Rücklauf des Stößels 82 bewirkt die Kurve 94, 95 der genannten Scheibe, wobei das Gewicht 92 wieder gehoben wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Maschine zum selbsttätigen mechaninischen Bearbeiten von Schiffsschrauben, bei der die Werkzeugschneide in Richtung der Schraubenachse sowie geradlinig normal oder winklig zu derselben bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Halter für das jeweilig benutzte Werkzeug um ihre Mittelachse ausschwingbar und feststellbar angeordnet sind, zu dem, Zweck, auf ein und derselben Maschine mehrflügelige, rechts- oder linksgängige Schiffsschrauben bearbeiten zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE160999C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2477159A (en) * 1945-08-17 1949-07-26 Clarence W Allen Milling machine
DE863585C (de) * 1940-03-06 1953-01-19 Schiess Ag Drehbank zum gleichzeitigen Bearbeiten aller Fluegel von Propellern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE863585C (de) * 1940-03-06 1953-01-19 Schiess Ag Drehbank zum gleichzeitigen Bearbeiten aller Fluegel von Propellern
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