DE1609510B2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abdichtung für Dehnungsfugen in Wänden und Decken von Bauwerken
mit zwei beiderseits der Dehnungsfuge in Fugenlängsrichtung verlaufenden Seitenteilen, von denen
jeder mit einem der beiderseits der Dehnungsfuge befindlichen Baukörper fest verbunden ist, und einem
zwischen diesen angeordneten, sich über die gesamte Fugenlänge erstreckenden Faltkörper, wobei zwischen
dem Faltkörper und den. beiden Seitenteilen je eine ebenfalls über die gesamte Länge der Dehnungsfuge
und über einen wesentlichen Teil ihrer Breite sich erstreckende Verbindungsleiste angeordnet ist.
Bei einer bekannten Abdichtung dieser Art (deutsches
Gebrauchsmuster 1 802 401) ist der Faltkörper auf beiden Seiten über eine eine relativ große Wandstärke
und eine im Vergleich zu ihrer Wandstärke nur relativ geringe Breite besitzende Verbindungsleiste
aus »Spezialkautschuk« durch Verkleben, also unlösbar, mit den Seitenteilen verbunden. 4<·
Bei dieser vorbekannten Abdichtung sind somit vier relativ großflächige Klebestellen vorhanden, so
daß das Verkleben der Einzelteile dieser bekannten Fugenabdichtung einen relativ großen Zeit- und Arbeitsaufwand
erfordert, da sich dieses Verkleben Iediglich in umständlicher Weise von Hand durchführen
läßt. Dies gilt insbesondere deshalb, weil nach dem Aufstreichen des Klebers die Klebemasse mindestens
zehn Minuten ablüften bzw. antrocknen muß, bevor die Klebverbindung hergestellt werden kann,
die überdies ein mehrmaliges festes Gegeneinanderpressen der miteinander zu verklebenden Flächen erfordert.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Qualität
der Klebverbindung in· hohem Maße von der Sorgfalt der sie herstellenden Arbeitskräfte abhängig
ist. Die vorbekannte Fugenabdichtung muß überdies im Herstellerwerk fertig konfektioniert und in diesem
Zustand zur jeweiligen Einbaustelle geliefert werden.
Die unlösbare Verbindung zwischen den Verbindungsleisten und den Seitenteilen bzw. dem Faltkörper
besitzt jedoch vor allem den Nachteil, daß nach Herstellung der Klebverbindungen zwischen diesen
Teilen die Breite der Fugenabdichtung ein für allemal festgelegt ist und sich nicht mehr, insbesondere
nicht mehr an der Einbaustelle, den jeweils vorhandenen Verhältnissen anpassen läßt. Nachteilig ist
hierbei ferner, daß bei dieser bekannten Bauart zunächst am jeweiligen Einsatzort, d. h. an der jeweiligen
Dehnungsfuge, genau Maß genommen werden und dann nach diesen Maßen im Herstellerwerk
die Fugenabdichtung fertig hergestellt werden muß. Ist — wie es in der Praxis häufig vorkommt — nicht
richtig Maß genommen worden, so ist die nach den falschen Maßen hergestellte Fugenabdichtung unbrauchbar.
Etwaige auf die Fugenabdichtung gefallenen Bauschutteile
oder Estrichreste lassen sich bei der bekannten Bauart wegen der unlösbaren Verbindung
der einzelnen Teile der Fugenabdichtung nachträglich nicht mehr entfernen, ohne daß die gesamte Fugenabdichtung
ausgebaut wird.
Ein solches vollständiges Ausbauen der gesamten Fugenabdichtung ist bei der bekannten Bauart aber
auch dann erforderlich, wenn sich nach erfolgtem
Einbau herausstellt, daß die Breiten der Verbindungsleisten bzw. des Faltkörpers nicht ausreichen,
um die auftretenden Änderungen der Fugenbreite aufzunehmen. Es muß dann die gesamte Fugenabdichtung
einschließlich der Seitenteile ausgebaut werden, während anschließend eine völlig neue Fugenabdichtung
eingebaut und die Wand bzw. Decke neu verputzt werden muß.
Sinngemäß die gleichen Schwierigkeiten sind bei der bekannten Fugenabdichtung auch dann vorhanden,
wenn die beiderseitigen Verbindungsleisten und/ oder der Faltkörper in irgendeiner Weise beschädigt
worden sind. Insbesondere in Schulen, Kindergärten u. dgl. muß bei der bekannten Fugenabdichtung mit
mutwilligen Beschädigungen der aus relativ weichem Werkstoff bestehenden Verbindungsleisten gerechnet
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend behandelten Nachteile durch eine Fugenabdichtung
zu beseitigen, bei der die Verbindungsleisten und der Faltkörper in einfacher Weise, und zwar
ohne Ausbauen der gesamten Fugenabdichtung sowie an der jeweiligen Einbaustelle, ausgewechselt
werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die aus einem relativ harten,
formfesten Werkstoff bestehende, dünnwandige Verbindungsleiste an beiden Seitenrändern mit Mitteln
für eine lösbare Kupplung mit dem Faltkörper und dem zugeordneten Seitenteil versehen ist, wobei
die Kupplungsmittel zwischen den Seitenteilen und jeder Verbindungsleiste aus. einem hakenförmigen
Ansatz des Seitenteils, und einem in diesen formschlüssig
eingreifenden, hakenförmigen Randabschnitt der Verbindungsleiste bestehen, der durch
eine auf das Seitenteil aufklemmbare Klemmleiste in seiner Lage gesichert ist, während die Kupplungsmittel
zwischen dem Faltkörper und jeder Verbindungsleiste aus einer hinterschnittenen Nut des Faltkörpers
und einem in diese Nut eingreifenden, stark verdickten Randabschnitt der Verbindungsleiste bestehen.
Im Gegensatz zu der eingangs behandelten bekannten Bauart sind bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Dehnungsfugenabdichtung die Verbindungsleisten mit dem Faltkörper bzw. den Seitenteilen
in einer leicht lösbaren Weise gekuppelt. Diese lösbare Kupplung läßt sich ohne weiteres an der jeweiligen
Einbaustelle vornehmen, so daß die Fugenabdichtung gemäß der Erfindung jeweils an Ort und
Stelle der jeweiligen Dehnungsfugenbreite bzw. den zu erwartenden Änderungen ihrer Breite entsprechend
aus vorhandenen Seitenteilen, Verbindungslei-
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sten und Faltkörpern zusammengebaut werden kann. zialkautschuk« bestehenden Verbindungsleisten der
Der besondere Vorteil besteht hierbei darin, daß die bekannten Bauart wesentlich geringere Dicke der
erfindungsgemäß vorgeschlagene Fugenabdichtung seitlichen Verbindungsleisten der erfindungsgemäß
nicht im Herstellerwerk fertig konfektioniert zu wer- vorgeschlagenen Fugenabdichtung hat ferner den
den braucht, sondern daß ihr Zusammenbau aus vor- 5 Vorteil, daß es auch bei der in der Praxis überwiehandenen
Faltkörperrt und Verbindungsleisten' unter- gend angewendeten Anordnung der Seitenteile
schiedlicher Breite den jeweiligen Gegebenheiten ent- außerhalb der Fugenleibung auf der Außenfläche der
sprechend am jeweiligen Einsatzort vorgenommen beiderseitigen Baukörper ohne weiteres möglich ist,
werden kann. Die Kupplung zwischen den Verbin- mit einer relativ geringen überstehenden Höhe der
dungsleisten und dem Faltkörper bzw. den Seitentei- io Fugenabdichtung auszukommen, da der Faltkörper
len läßt sich mit einem außerordentlich geringen mit einem nicht unbeträchtlichen Teil seiner Höhe in
Zeitaufwand herstellen und ist überdies von der die Dehnungsfuge eingreifen kann. Die Fugenabdich-Sorgfalt
der diese Kupplung herstellenden Arbeits- tung nach der Erfindung besitzt infolgedessen ein
kräfte weitgehend unabhängig. Stellt sich im Laufe vom Auge als nur wenig störend empfundenes Ausder
Zeit heraus, daß die Verbindungsleisten und/ 15 sehen.
oder der Faltkörper zu breit oder zu schmal bemes- Weitere Vorteile ergeben sich durch die erfin-
sen worden sind, so ist es ohne weiteres möglich, dungsgemäß vorgeschlagene besondere Ausbildung
ohne Ausbau der Seitenteile die Verbindungsleisten der Kupplungsmittel zwischen Faltkörper und den
und/oder den Faltkörper gegen entsprechende, auf Verbindungsleisten in Form einer hinterschnittenen
Lager zu haltende Bauteile anderer Breite auszu- 20 Nut des Faltkörpers und einem in diese Nut eingreiwechseln.
Bei einer etwaigen Beschädigung einer fenden, stark verdickten Randabschnitt der Verbin-Verbindungsleiste
oder des Faltkörpers braucht beim dungsleiste. Durch diese hinterschnittene Nut erhält
Gegenstand der Erfindung lediglich die jeweils be- der Faltkörper in seinen seitlichen Bereichen eine
schädigte Verbindungsleiste bzw. der jeweils beschä- wesentliche Verstärkung und Versteifung; die Folge
digte Faltkörper ausgebaut zu werden, während alle 25 hiervon ist, daß bei dem Faltkörper nicht nur in
übrigen Teile der Fugenabdichtung — jedenfalls die Richtung quer zur Dehnungsfuge, sondern daß auch
Seitenteile — in ihrem eingebauten Zustand verblei- in Längsrichtung der Dehnungsfuge Wölbungen verben
können. mieden werden.
Sofem — was im der Praxis häufig vorkommt — Es ist ferner eine Abdichtung für Dehnungsfugen
Bauschutt oder Estrichreste auf die bereits fertig ein- 30 mit zwei beiderseits der Dehnungsfuge in· Fugengebaute Fugenabdichtung gemäß der Erfindung fal- längsrichtung verlaufenden Seitenteilen bekannt
len, können derartige Bauschutteile oder Estrichreste (deutsches Gebrauchsmuster 1 925 614), bei welcher
ohne weiteres dadurch entfernt werden, daß bei- ein sich über die gesamte Fugenbreite erstreckender
spielsweise der Faltkörper und/oder eine bzw. beide Faltkörper unmittelbar mit den· Seitenteilen lösbar
Verbindungsleisten kurzzeitig ausgebaut werden, was 35 gekuppelt ist. Die Ränder des Faltkörpers sind bei
infolge ihrer leicht lösbaren Kupplung mit einem dieser bekannten Abdichtung hakenförmig abgebosehr
geringen Arbeits- und Kostenaufwand möglich gen und greifen jeweils hinter einen ebenfalls hakenist.
Auch bei Verwendung der erfindungsgemäß vor- förmig abgebogenen Randabschnitt des zugeordneten
geschlagenen Abdichtung für Deckenfugen erfahren Seitenteils. Zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lödie
Verbindungsleisten praktisch keine Durchbiegung 40 sen des Faltkörpers von den Seitenteilen ist auf einen
nach unten. Vielmehr bleibt die bei solchen Decken- rippenförmigen Ansatz jedes Seitenteils eine in Fufugen
infolge ihres Eigengewichtes niemals ganz zu genlängsrichtung verlaufende Klemmleiste aufgevermeidende
Auswölbung nach unten auf den relativ schoben, die verhindern soll, daß der hakenförmig
schmalen Bereich des Faltkörpers beschränkt. abgebogene Rand des Faltkörpers aus dem hakenför-
Dieser wesentliche Vorteil ist darauf zurückzufüh- 45 rnig abgebogenen Randabschnitt des Seitenteils herren,
daß die Kupplungsmittel zwischen den Seitentei- ausrutscht.
len und jeder Verbindungsleiste aus einem hakenför- Da bei dieser bekannten Bauart der Faltkörper die
migen Ansatz des. Seitenteils und einem in diesen gesamte Breite der Dehnungsfuge überspannt, beformschlüssig
eingreifenden hakenförmigen Randab- steht bei Deckenfugen die Gefahr, daß sich der Faltschnitt
der Verbindungsleiste bestehen. Diese Teile 50 körper auf Grund seines Eigengewichtes sowie insbesind,
da sie zusätzlich durch eine Klemmleiste in ih- sondere infolge von auf den Faltkörper gefallenen
rer Lage gesichert sind, so verdrehungssteif ineinan- Bauschutteilen oder Estrichresten in erheblichem
der gehalten, daß auch bei Verwendung der erfin- Maße auf ganzer Fugenbreite nach unten durchdungsgemäß
vorgeschlagenen Abdichtung bei Dek- wölbt, was sehr unschön und störend wirkt. Um diekenfugen
keine Gefahr einer stärkeren Durchwöl- 55 sen Nachteil dieser bekannten Fugenabdichtung webung
der gesamten Abdichtung nach unten, insbe- nigstens etwas zu verringern, wird bei ihr vielfach mit
sondere keine Gelenkwirkung zwischen Seitenteil zu geringen Faltkörperbreiten gearbeitet, so daß der
und Verbindungleiste, besteht. Vielmehr ist es auf Faltkörper bereits beim Einbau so stark vorgespannt
diese Weise ohne weiteres möglich, die Verbindungs- wird, daß er weitere Dehnungen, der Fuge kaum noch
leiste in dem Seitenteil verdrehungssteif zu befesti- 60 aufzunehmen vermag. Die Folge hiervon ist, daß entgen.
Die Gefahr eines Durchbiegens der Verbin- weder der Faltkörper bei weiteren Dehnungen der
dungsleiste der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Fuge zerstört oder aber — was noch häufiger vor-Fugenabdichtung
bei Deckenfugen wird ferner da- kommt — aus seiner Verbindung mit den Seitenteidurch
weiter verringert, daß die Verbindungsleisten len herausgerissen wird. Verengt sich die Dehnungsinfolge ihrer Herstellung aus einem relativ harten 65 fuge, so wird bei dieser bekannten Bauart bei Ver-
und formfesten Werkstoff sich praktisch nicht durch- Wendung für Deckenfugen die ohnehin starke Auszubiegen
vermögen. wölbung des Faltkörpers noch weiter verstärkt.
Die gegenüber den relativ dickwandigen, aus »Spe- Gegenüber der Gattung der erfindungsgemäß vor-
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geschlagenen Abdichtung weist diese bekannte Bau- Ebene anzuordnen, wie die Außenflächen der Verart
darüber hinaus den wesentlichen Nachteil auf, bindungsleisten und des Faltkörpers,
daß Faltkörper von einer der gesamten Fugenbreite Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die entsprechenden großen Breite benötigt werden und es Öffnung der hinterschnittenen Nut des Faltkörpers nicht möglich ist, den Faltkörper so schmal zu be- 5 der Verbindungsleiste zugekehrt und der stark vermessen, daß dieser sieb nur über einen Teil der Fu- dickte Randabschnitt der Verbindungsleiste an einem genbreite erstreckt, während der Faltkörper mit den streifenförmigen Ansatz der Verbindungsleiste anSeitenteilen durch eine aus einem relativ harten geordnet. Hierdurch ergibt sich eine besonders geformfesten Werkstoff bestehende dünnwandige Ver- ringe Bauhöhe für die Kupplungsmittel zwischen bindungsleiste verbunden ist. Außerdem ist es bei io Faltkörper und Verbindungsleiste.
dieser bekannten Bauart nicht möglich, durch Korn- Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der FaItbination von Verbindungsleisten und Faltkörpern körper im Bereich jeder hinterschnittenen Nut aus unterschiedlicher Breite die Fugenabdichtung in der einem Werkstoff großer Härte und geringer Elastizijeweils erforderlichen Weise an Ort und Stelle den tat besteht und im übrigen aus einem Werkstoff gejeweiligen Erfordernissen entsprechend zusammenzu- 15 ringerer Härte und großer Elastizität hergestellt ist. setzen, da die Fugenabdichtung nicht in mehrere Dabei ist es im allgemeinen zweckmäßig, wenn der leicht lösbar miteinander verbundene Bauteile unter- Faltkörper im Bereich jeder Hnterschnittenen Nut teilt ist, von denen jedes nur einen Teil der Fugen- aus einem hartgestellten Polyvinylchlorid mit einer breite überbrückt. Shore-Härte A von etwa 95°, pnd im übrigen aus
daß Faltkörper von einer der gesamten Fugenbreite Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die entsprechenden großen Breite benötigt werden und es Öffnung der hinterschnittenen Nut des Faltkörpers nicht möglich ist, den Faltkörper so schmal zu be- 5 der Verbindungsleiste zugekehrt und der stark vermessen, daß dieser sieb nur über einen Teil der Fu- dickte Randabschnitt der Verbindungsleiste an einem genbreite erstreckt, während der Faltkörper mit den streifenförmigen Ansatz der Verbindungsleiste anSeitenteilen durch eine aus einem relativ harten geordnet. Hierdurch ergibt sich eine besonders geformfesten Werkstoff bestehende dünnwandige Ver- ringe Bauhöhe für die Kupplungsmittel zwischen bindungsleiste verbunden ist. Außerdem ist es bei io Faltkörper und Verbindungsleiste.
dieser bekannten Bauart nicht möglich, durch Korn- Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der FaItbination von Verbindungsleisten und Faltkörpern körper im Bereich jeder hinterschnittenen Nut aus unterschiedlicher Breite die Fugenabdichtung in der einem Werkstoff großer Härte und geringer Elastizijeweils erforderlichen Weise an Ort und Stelle den tat besteht und im übrigen aus einem Werkstoff gejeweiligen Erfordernissen entsprechend zusammenzu- 15 ringerer Härte und großer Elastizität hergestellt ist. setzen, da die Fugenabdichtung nicht in mehrere Dabei ist es im allgemeinen zweckmäßig, wenn der leicht lösbar miteinander verbundene Bauteile unter- Faltkörper im Bereich jeder Hnterschnittenen Nut teilt ist, von denen jedes nur einen Teil der Fugen- aus einem hartgestellten Polyvinylchlorid mit einer breite überbrückt. Shore-Härte A von etwa 95°, pnd im übrigen aus
Beim Gegenstand der Erfindung wird demgegen- 20 einem weichgestellten Polyvinylchlorid mit einer
über die sonst äußerst unschön wirkende Dehnungs- Shore-Härte A von etwa 60° besteht. Bei der Verfuge
nur auf einem Teil ihrer Breite von einem wendung eines solchen Werkstoffs ist einerseits
schmalen Faltkörper abgedeckt, der ohne weiteres so sichergestellt, daß der Faltkörper in hohem Maße
eingebaut werden kann, daß seine Falten schnurge- elastisch ist und infolgedessen.allen Bewegungen der
fade verlaufen, während die übrigen Teile der erfin- 25 Baukörper folgen kann, andererseits erhält der Faltr
dungsgemäß vorgeschlagenen Abdichtung beispiels- körper auf Grund der geringen Elastizität und der
weise mit Tapete überklebt oder mit Farbe überstri- großen Härte des Werkstoffs im Bereich jeder hinterchen
werden und somit weitgehend unsichtbar ge- schnittenen Nut eine sehr zuverlässige Abstützung;
macht werden können. durch welche eine unerwünschte Verformung weit·
Wegen der verhältnismäßig einfachen Art, bei der 30 gehend vermieden wird. Daß der Faltkörper im Beerfindungsgemäß
vorgeschlagenen Fugenabdichtung reich jeder hinterschnittenen Nut aus einem Werkden
Faltkörper bzw. die Verbindungsleisten auszu- stoff großer Härte und geringer Elastizität besteht,
tauschen, können diese in ihrer Breite auch nachträg- hat außerdem den Vorteil, daß der Reibungswiderlich
noch veränderten Verhältnissen angepaßt werden. stand beim Einschieben bzw: Herausziehen einer
Außerdem kann die Lage des Faltkörpers, im Bereich 35 Verbindungsleiste in eine bzw. aus einer hinterschnitder
Dehnungsfuge beliebig gewählt werden, so daß tenen Nut gering ist, so daß hierzu nur ein geringer
sich unter Umständen die Möglichkeit ergibt, bei Kraftaufwand benötigt wird.
einer beispielsweise in der Nähe eines Schrankes be- Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindlichen
Dehnungsfuge den Faltkörper so anzuord- findung ist die hinterschnittene Nut auf beiden Seiten
nen, daß dieser noch von dem Schrank verdeckt 40 des Faltkörpers in einer kastenförmigen Randleiste
wird, während die übrigen Teile der Abdichtung ob- angeordnet und im Querschnitt etwa quadratisch
nehin kaum zu erkennen sind. oder rechteckig. Hierbei empfiehlt es sich, den stark
Im allgemeinen ist es zweckmäßig, wenn die Breite verdickten Randabschnitt des streifenförmigen Ander
Verbindungsleisten mindestens ebenso groß, vor- satzes jeder Verbindungsleiste im Querschnitt etwa
zugsweise größer als die Ausgangsbreite des Faltkör- 45 trapez-, dreieck- oder halbkreisförmig auszubilden,
pers bemessen ist. Dabei können die Verbindungslei- Bei einer solchen Ausbildung der Kupplung zwischen
sten nach dem Einbau etwa 50 bis 80 °/o der Deh- dem Faltkörper und der Verbindungsleiste ist eine
mingsfugenbreite abdecken. Bei einer derartigen stets zuverlässige Verbindung zwischen diesen Teilen
Ausführung der Erfindung erzielt man einerseits, eine gewährleistet, die sich bei sämtlichen denkbaren und
verhältnismäßig schmale Ausbildung des· Faltkör- 50 möglichen Relativbewegungen der beiden Baukörper
pers, die sowohl für das Aussehen als auch in bezug nicht unbeabsichtigt löst. Dabei ist es jedoch durchauf
Schmutzecken und Durchbiegung besonders vor- aus möglich, Faltkörper und Verbindungsleiste, soteilhaft
ist. Andererseits, ergibt sich hieraus eine Viel- fern dies erforderlich ist, voneinander zu trennen
zahl von Variationsmöglicbkeiten, die Breite und bzw. wieder zusammenzufügen, sobald diese von den
Lage des Faltkörpers weitgehend zu verändern. 55 Seitenteilen gelöst sind und gegeneinander verscho-
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die der Deh- ben werden können.
nungsfuge abgekehrten Außenflächen der Verbin- Es ist jedoch auch möglich, die hinterschnittene
dungsleisten und des Faltkörpers eine durchgehende, Nut auf beiden Seiten des Faltkörpers durch eine
im wesentlichen' ebene und glatte Fläche bilden. Je kreisrohrförmige Randleiste zu bilden und den stark
glatter die Außenfläche der Abdichtung ausgebildet 60 verdickten Randabschnitt an dem streifenförmigen
ist, um so einfacher ist es, mit Hilfe von Tapete oder Ansatz jeder Verbindungsleiste im Querschnitt dem-
Anstrich die Abdichtung an die übrigen Teile der entsprechend kreisförmig auszubilden. Diese Ausfüb-
Decke bzw. Wand anzupassen. Hierdurch wird der rungsform ermöglicht eine ebenfalls weitgehende Sta-
störende Eindruck einer solchen Dehnungsfuge weit- bilisierung des Faltkörpers in Fugenlängsrichtung,
gehend gemildert. Außerdem werden Schmutzecken 65 die in gleicher Weise wie die rechteckige oder qua-
weitgehend beseitigt. Aus dem gleichen Grunde emp- dratische Ausbildung der Seitenkante bzw. die hin-
fiehlt es sich, die der Dehnungsfuge abgekehrte terschnittene Nut verhindert, daß sich der Faltkörper
Außenfläche der Klemmleisten etwa in derselben in Fugenlängsrichtung ein- bzw. auswölbt. Anderer-
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seits ist dabei der im Querschnitt kreisförmige, stark förmiger Ansatz ebenfalls nur relativ schmal ausgeverdickte
Randabschnitt nach Art eines Gelenkes bildet zu werden braucht. Hierdurch wird einerseits
schwenkbar in der hinterschnittenen Nut gelagert. eine nicht unbeträchtliche Materialersparnis erreicht
Hierdurch erreicht man, daß auch dann Ein- bzw. und zum anderen die Montage der Seitenteile durch
Auswölbungen des Faltkörpers vermieden, werden, 5 die erzielte Gewichtsverminderung erleichtert. Die
wenn die Oberflächen der Wand· oder der Decke besonders schmale Ausbildung der ineinandergreibeiderseits
der Dehnungsfuge in eine zueinander ge- fenden Abschnitte der Verbindungsleisten und Seineigte
Lage bewegt worden sind, was bei unruhigem tenteile wird nur durch die geneigte Anordnung der
Baugrund, beispielsweise in Bergschadensgebieten, einander zugekehrten Innenflächen des hakenförmikeineswegs
selten ist. Die gelenkige Verbindung zwi- io gen Ansatzes der Seitenteile und des hakenförmigen
sehen den Verbindungsleisten und dem Faltkörper Randabschnitts der Verbindungsleiste erreicht, weil
gestattet einen, weitgehenden' Ausgleich derartiger die Verbindungsleiste und das Seitenteil, im Quer-Fluchtfehler,
so daß diese, wenn sie ein· keineswegs schnitt gesehen, durch eine Art Drehbewegung gelöst
unbeachtliches Maß nicht überschreiten, selbst im bzw. ineinandergehakt werden können, was bei par-Bereich
der Dehnungsfuge kaum wahrnehmbar sind, 15 allel zu den Oberflächen der Baukörper verlaufenden
weil bis zu einem verhältnismäßig großen Neigungs- Innenflächen nur durch eine in gleicher Richtung erwinkel
der beiderseitigen Wand- bzw. Deckenflächen folgende Relatiwerschiebung dieser Teile möglich
keine nennenswerten Unregelmäßigkeiten, wie Ein- wäre. Eine solche Parallelverschiebung erfordert je-
bzw. Auswölbungen, am Faltkörper erkennbar sind. doch eine verhältnismäßig breite Ausbildung des Sei-Außerdem
eignet sich eine in dieser Weise ausgebil- 2o tenteils.
dete Abdichtung auch für Dehnungsfugen in solchen In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besitzt
Wänden und Decken, bei denen die beiderseits der die Klemmleiste einen sich über einen wesentlichen
Dehnungsfuge angeordneten Oberflächen bereits von Teil der Breite des Seitenteils erstreckenden streifenvornherein·
in einem mehr oder weniger großen Win- förmigen Abdeckflansch, auf dessen dem Seitenteil
kel zueinander angeordnet sind. Die Abdichtung 25 zugekehrter Unterseite ein in eine Nut des Seitenteils
nach der Erfindung ist hierbei für praktisch jede Ab- eingreifender Klemmsteg angeordnet ist. Die Klemmwinklung
zwischen den beiderseits der Dehnungsfuge leiste läßt sich mittels derart ausgebildeter Klemmitbefindlichen
Wand-/ bzw. Deckenflächen anwendbar. tel derart fest mit dem Seitenteil verbinden, daß ein
Infolgedessen braucht keine größere Anzahl von um- ungewolltes Lösen der Klemmleiste ausgeschlossen
terschiedlich ausgebildeten Abdichtungen für ver- 30 ist. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Abdeckschiedene
Abwinklungen zwischen den beiderseitigen flansch der Klemmleiste die dem Seitenteil zuge-Wand-
bzw. Deckenflächen auf Lager gehalten zu kehrte Seitenkante der Verbindungsleiste um ein bewerden.
trächtliches Maß überlappt. Eine solche Ausbildung
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist jede der Klemmleiste verhindert, daß die Verbindung zwi-Verbindungsleiste
im Bereich ihres dem Faltkörper 35 sehen Seitenteil und Verbindungsleiste auch bei exzugekehrten
Randabschnitts gekröpft ausgebildet, tremen Beanspruchungen sich löst, was zur Folge
derart, daß die der Dehnungsfuge abgekehrten hätte, daß der Faltkörper und die Verbindungsleisten
Außenflächen jeder Verbindungsleiste und des FaIt- von der Decke herunterfallen oder sich von der
körpers eine im wesentlichen ebene und glatte Fläche Wand ablösen und die Dehnungsfuge freigeben. Bei
bilden. Auf Grund dieser Ausbildung wird gewähr- 40 einer derartigen Ausbildung der Klemmleiste empleistet,
daß die Abdichtung mit Hilfe von Tapete fiehlt es sich weiter, die von dem Abdeckflansch der
oder eines Anstriches der Oberfläche der Wand bzw. Klemmleiste überlappte Seitenkante der Verbin-Decke
angepaßt werden kann und so von der Deh- dungsleiste um ein etwa der Dicke des Abdeckflannungsfuge
nur ein schmaler schnurgerade verlaufen- sches entsprechendes Maß zum Baukörper hin geder,
unauffälliger Faltkörper zu sehen ist.. 45 kröpft auszubilden. Auf diese Weise wird erreicht,
Zweckmäßigerweise besitzt jedes Seitenteil einen daß auch bei Verwendung einer die Seitenkante der
mit dem hakenförmigen Ansatz versehenen inneren Verbindungsleiste überlappenden Klemmleiste die
Randabschnitt, der zur Kupplung mit der Verbin- den Baukörpern bzw. der Dehnungsfuge abgewandte
dungsleiste dient, und weist einen Mittelabschnitt gesamte Außenfläche der Abdichtung glatt und eben
auf, der mit Kiemmitteln zur Befestigung der 50 ausgebildet ist und gegebenenfalls mit der Oberfläche
Klemmleiste und mit Ansätzen zur Befestigung des der Decke bzw. der Wand eine gemeinsame Ebene
Seitenteils an den Baukörpern versehen ist. Derart bildet.
ausgebildete Seitenteile besitzen eine Querschnitts- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Er-
form, die sich in den meisten Anwendungsfällen findung ist der Mittelabschnitt jedes Seitenteils auf
als die weitaus günstigste herausgestellt hat. 55 seiner der Dehnungsfuge abgekehrten Seite mit
Es ist ferner von Vorteil, wenn dabei die einander einem im Querschnitt etwa dreieckförmigen flanschzugekehrten
Innenflächen des hakenförmigen Ansät- artigen Ansatz versehen. Dieser dient zur Befestigung
zes des Seitenteils und des hakenförmigen Randab- des Seitenteils auf dem Baukörper, wobei die hierzu
Schnitts der Verbindungsleiste in bezug auf die Ober- benutzten Nägel, Schrauben oder Niete durch diesen
fläche der Baukörper zur Dehnungsfuge hin geneigt 60 Ansatz hindurch in den Baukörper eingetrieben wersind.
Eine solche Ausgestaltung ermöglicht ein be- den. Außerdem besteht noch die Möglichkeit, die
sonders leichtes Ineinanderhaken des hakenförmigen Seitenteile mit Hilfe eines Spezialklebers auf den
Ansatzes des Seitenteils und des hakenförmigen Baukörpern zu befestigen. Durch den flanschartigen
Randabschnitts, der Verbindungsleiste und damit ein Ansatz wird die Auflagefläche der Seitenteile wesenteinfaches
Kuppeln zwischen den Verbindungsleisten 65 Hch vergrößert und somit eine zuverlässige Befesti-
und den Seitenteilen. Vor allem aber erreicht man gung der Seitenteile auf den Baukörpern möglich,
hierdurch, daß die Gesamtbreite der Seitenteile be- Zweckmäßigerweise besitzt der flanschartige Ansatz
sonders gering gehalten werden kann, weil ihr haken- einen sich in seiner Längsrichtung erstreckenden
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Hohlraum. Dieser Hohlraum bewirkt bei der Herstel- der Dehnungsfuge 2 abgekehrten Oberseite mit sich
lung der Seitenteile eine erhebliche Materialeinspa- in Längsrichtung erstreckenden Flanschen 7 versehen
rung, was sich günstig auf die Herstellungskosten sind.
auswirkt. Andererseits wird hierdurch das Gewicht Bei der in· F i g. 1 dargestellten Ausführungsform
eines solchen Seitenteils verringert, was wiederum 5 ist der Faltkörper 4 an zwei den Verbindungsleisten 5
die Handhabung bei der Lagerhaltung und bei der zugekehrten Randleisten mit je einer sich in Längs-
Montage vereint acht. richtung erstreckenden, zur Verbindungsleiste 5 hin
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung offenen hinterschnittenen Nut 8 versehen. Jede dieser
ist der Mittelabschnitt jedes Seitenteils auf seiner Nuten 8 besitzt eine rechteckige hinterschnittene
dem Baukörper zugekehrten Unterseite mit einer im io Querschnittsform, so daß beide Randleisten: des FaIt-Querschnitt
schwalbenschwanzartig ausgebildeten körpers 4 im Querschnitt kastenförmig ausgebildet
Leiste versehen, welche in eine entsprechend aus sind. In jede hinterschnittene Nut 8 greift ein enteinem
am Baukörper befestigten durchbrochenen sprechend geformter streifenförmiger Ansatz 9 der
Blech-, vorzugsweise Streckblechstreifen, geformte Verbindungsleiste 5 ein, welcher einen stark verdickfedernde
Nut eindrückbar ist. Bei dieser Ausfüh- 15 ten Randabschnitt 10 aufweist. Der stark verdickte
rungsform wird das Seitenteil mit Hilfe des Blech- Randabschnitt 10 des streifenförmigem Ansatzes- 9 jestreifens
auf dem Baukörper befestigt. Eine solche der Verbindungsleiste 5 ist im Querschnitt trapezför-Befestigung
empfiehlt sich vor allem dann, wenn· be- mig ausgebildet. Jede Verbindungsleiste 5 ist außersonders
hohe Zugbeanspruchungen der Seitenteile zu dem im Bereich ihres dem Faltkörper 4 zugekehrten
erwarten sind, was insbesondere bei Dehnungsfugen) 20 Randabschnitts 9 gekröpft ausgebildet, und zwar dergrößerer
Breite vorkommt. Durch die Verwendung art, daß die der Dehnungsfuge 2 abgekehrten Außeneines
durchbrochenen Bleches für den Streifen ist ge- flächen jeder Verbindungsleiste 5 und des Faltkörwährleistet,
daß dieser nach dem Aufbringen und pers 4 eine im wesentlichen ebene und· glatte Ober-Abbinden
des Putzes außerordentlich fest mit dem fläche bilden.
Baukörper verbunden ist, weil die Durchbrechungen 25 Auf der den Seitenteilen 3 zugewandten Seite besieh
beim Verputzen der Baukörper vollständig mit sitzen die Verbindungsleisten 5 einen Randabschnitt
Mörtel füllen. 11, der zu den Baukörpern 1 hin abgebogen und im
Durch die zweiteilige Ausbildung der Befestigung Querschnitt hakenförmig ausgebildet ist. Jeder der
mit Seitenteil und Blechstreifen wird die Montage hakenförmig ausgebildeten Randabschnitte 11 greift
der gesamten Abdichtung abermals vereinfacht, und 30 dabei formschlüssig hinter einen hakenförmigen An-
zwar deshalb, weil es nunmehr möglich ist, den satz des Seitenteils 3 ein, der eine Nut 12 bildet. Der
Blechstreifen zunächst ohne Seitenteil auf dem Bau- hakenförmige Ansatz des Seitenteils 3 ist an einem
körper zu befestigen, während das Seitenteil zu im übrigen rechteckig ausgebildeten inneren Randab-
einem späteren Zeitpunkt mit Hilfe der im Quer- schnitt 13 des· Seitenteils 3 vorgesehen, der von
schnitt schwalbenschwanzartigen Leiste am Blech- 35 einem im Querschnitt im wesentlichen ebenfalls
streifen befestigt werden kann. Das Anbringen des rechteckig und mit dem Randabschnitt 13 einstückig
Blechstreifens ist ohne Seitenteil selbstverständlich ausgebildeten Mittelabschnitt 14 überragt wird. Die
wesentlich einfacher. einander zugekehrten Innenflächen 15 der hakenf ör-
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand migen Randabschnitte der Verbindungsleisten 5 und
zweier Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es 4° der in entsprechender Weise ausgebildeten hakenför-
zeigt gen. Ansätze der Seitenteile 3 sind in bezug auf die
Fig. 1 eine Fugenabdichtung für eine Decke im Oberfläche der Baukörper 1 zur Dehnungsfuge2 hin
Querschnitt, geneigt. Zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen
F i g. 2 eine Deckenfugenabdichtung in gleicher der Verbindungsleiste 5 von dem Seitenteil 3 trägt
Darstellung mit gelenkiger Verbindung von Faltkör- 45 der Mittelabschnitt 14 jedes Seitenteils 3 eine
per und Verbindungsleiste. Klemmleiste 16 mit einem streifenförmigen Abdeck-
In Fig. 1 und 2 sind mit 1 zwei Baukörper be- flansch 17, mit welchem die Klemmleiste 16 die dem
zeichnet, die zwischen sich eine Dehnungsfuge 2 ein- Seitenteil 3 zugekehrte Seitenkante am Randabschnitt
schließen. Die Dehnungsfuge 2 ist in ihrer Ausgangs- 11 der Verbindungsleiste 5 um ein beträchtliches
breite dargestellt, welche sich nach dem Einbau der 5° Maß überlappt. Die von dem Abdeckflansch 17 der
Abdichtung sowohl vergrößern als auch verkleinern Klemmleiste 16 überlappte Seitenkante 11 der Verkann.
Die Ausgangsbreite der Dehnungsfuge 2, für bindungsleiste 5 ist um ein der Dicke des Abdeckweiche
die Abdichtung nach der Erfindung verwen- flansches 17 entsprechendes Maß zum Baukörper 1
det werden kano, beläuft sich auf etwa 50 bis hin gekröpft. Zur Befestigung der Klemmleiste 16
500 mm. Beiderseits der Dehnungsfuge sind zwei 55 besitzt diese an ihrer dem Seitenteil 3 zugekehrten
parallel zueinander in Fugenlängsrichtung verlau- Unterseite des Abdeckflansches 17 einen leistenartifende
Seitenteile 3 angeordnet, die mit den beider- gen, sich i» Längsrichtung erstreckenden Klemmsteg
seits der Dehnungsfuge 2 befindlichen Baukörpern 1 18, welcher in eine entsprechend ausgebildete Nut 19
durch Kleben fest verbunden sind. Zwischen den Sei- eingreift, die an der Oberseite des Mittelabschnitts
tenteilen 3 ist ein Faltkörper 4 angeordnet, der von 60 14 des Seitenteils 3 angeordnet ist.
zwei Verbindungsleisten S gehalten und über diese Der Mittelabschnitt 14 der Seitenteile 3 ist jeweils mit den Seitenteilen 3 verbunden ist. Die Seiten- auf der der Dehnungsfuge 2 abgewandten Seite mit teile 3, der Faltkörper 4 und die Verbindungsleisten 5 einem im· Querschnitt etwa dreieckförmigen flanscherstrecken sich über die gesamte Länge der Deh- artigen Ansatz 20 versehen, der zur Befestigung des nungsfuge 2. 65 Seitenteils 3 auf dem Baukörper 1 dient. Der flansch-
zwei Verbindungsleisten S gehalten und über diese Der Mittelabschnitt 14 der Seitenteile 3 ist jeweils mit den Seitenteilen 3 verbunden ist. Die Seiten- auf der der Dehnungsfuge 2 abgewandten Seite mit teile 3, der Faltkörper 4 und die Verbindungsleisten 5 einem im· Querschnitt etwa dreieckförmigen flanscherstrecken sich über die gesamte Länge der Deh- artigen Ansatz 20 versehen, der zur Befestigung des nungsfuge 2. 65 Seitenteils 3 auf dem Baukörper 1 dient. Der flansch-
Der Faltkörper 4 besteht aus einer Anzahl balgför- artige Ansatz 20 besitzt dabei einen sich in seiner
mig angeordneter Stege 6, die an ihrer der Dehnungs- Längsrichtung erstreckenden, ebenfalls im Querfuge
2 zugekehrten Unterseite sowie auch an ihrer schnitt etwa dreieckigen Hohlraum 21. Der äußere
Randabschnitt des dreieckförmigen flanschartigen Ansatzes 20 trägt außerdem einen sich in Längsrichtung
erstreckenden Wulst 22, der als Abschluß und Anlage für eine mit 23 bezeichnete Moosgummischicht
dient, die zwischen dem Baukörper 1 und dem Seitenteil 3 eingelegt ist, um die praktisch stets
vorhandenen Unebenheiten auf der Oberfläche der Baukörper auszugleichen.
Die balgförmig angeordneten Stege 6 und die Flansche 7 des Faltkörpers 4, die mit einer Kreuzschraffur
versehen sind, bestehen aus einem weichgestellten Polyvinylchlorid mit einer Shore-HärteA
von etwa 60°. Die übrigen Teile der Abdichtung, die mit einfacher Schraffur versehen sind, bestehen aus
einem hartgestellten. Polyvinylchlorid mit einer Shore-Härte A von etwa 95°.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind beide den Verbindungsleisten 5 zugekehrten Randleisten
des Faltkörpers 4 kreisrohrförmig ausgebildet und bilden so eine im Querschnitt etwa kreisförmige hinterschnittene
Nut 8 α. Der stark verdickte Randabschnitt 10 α des- streifenförmigen Ansatzes 9 der beiden
Verbindungsleisten 5 ist hierbei im Querschnitt ebenfalls kreisförmig und nach Art eines Gelenkes
schwenkbar in der Nut 8 α gelagert. In ähnlicher Weise wie bei F i g. 1 ist auch bei F i g. 2 jede Verbindungsleiste
5 im Bereich ihres dem Faltkörper 4 zugekehrten Randabschnitts· gekröpft ausgebildet,
und zwar derart, daß die der Dehnungsfuge 2 abgekehrten Außenflächen jeder Verbindungsleiste 5 und
des Faltkörpers 4 eine im wesentlichen ebene und glatte Oberfläche bilden. Bei der Ausführungsform
nach Fig.2 ist außerdem der Randabschnitt der Verbindungsleiste 5 im Bereich der Kröpfung derart
verdickt, daß der zwischen dem Faltkörper 4 und der Verbindungsleiste S verbleibende Spalt relativ klein
gehalten wird.
Ferner ist bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform der Mittelabschnitt 14 der Seitenteile 3
auf seiner dem Baukörper 1 zugekehrten Unterseite mit einer im Querschnitt schwalbenschwanzartig ausgebildeten,
sich in Längsrichtung erstreckenden Leiste 24 versehen·, welche der Befestigung an einem aus
einem durchbrochenen Blech-, vorzugsweise Streckblechstreifen 25 dient. Aus· dem Blechstreifen 25 ist
an seinem Rand eine der im Querschnitt schwalbenschwanzartig ausgebildeten Leiste 24 angepaßte Nut
26 geformt, die durch ein· entsprechendes Biegen des Randabschnitts des Blechstreifens 25 hergestellt ist.
In die dementsprechend federnde Nut 26 des Verankerungsstreifens 25 ist die im Querschnitt schwalbenschwanzartige
Leiste 24 des Seitenteils. 3 eingedrückt. Der Blechstreifen 25 verläuft dabei parallel zur
Oberfläche des Baukörpers 1 und ist mit diesem, beispielsweise durch Nieten, Nageln oder Schrauben,
aber auch durch das Auftragen einer Putzschicht 27, fest verbunden.
Obwohl die Erfindung in der Zeichnung lediglich an Hand von Abdichtungen für Decken veranschaulicht
worden ist, läßt sich diese selbstverständlich auch für die Abdichtung von Dehnungsfugen in
Wänden, verwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Abdichtung für Dehnungsfugen in Wänden und Decken von Bauwerken mit zwei beiderseits
der Dehnungsfuge in Fugenlängsrichtung verlaufenden Seitenteilen, von denen jeder mit einem
der beiderseits der Dehnungsfuge befindlichen Baukörper fest verbunden ist, und einem zwischen
diesen angeordneten, sich über die gesamte Fugenlänge erstreckenden Faltkörper, wobei zwischen
dem Faltkörper und den beiden Seitenteilen je eine ebenfalls über die gesamte Länge der
Dehnungsfuge und über einen wesentlichen Teil ihrer Breite sich erstreckende Verbindungsleiste
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem relativ harten, formfesten
Werkstoff bestehende, dünnwandige Verbindungsleiste: (5) an beiden Seitenrändeni mit Mitteln
für eine lösbare Kupplung mit dem Faltkörper (4) und dem zugeordneten Seitenteil (3) versehen
ist, wobei die Kupplungsmittel zwischen den Seitenteilen (3) und jeder Verbindungsleiste
(5) aus. einem hakenförmigen Ansatz des Seitenteils (3) und einem in diesen formschlüssig eingreifenden,
hakenförmigen Randabschnitt (11) der Verbindungsleiste (5) bestehen, der durch eine auf das Seitenteil (3) aufklemmbare Klemmleiste
(16) in seiner Lage gesichert ist, während die Kupplungsmittel zwischen dem Faltkörper (4)
und jeder Verbindungsleiste (5) aus· einer hinterschnittenen
Nut (8, 8 a) des Faltkörpers (4) und einem in diese Nut (8, 8 a)1 eingreifenden, stark
verdickten Randabscrmitt (10, 10 a) der Verbindungsleiste (S) bestehen.
2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleisten (5)
nach dem Einbau etwa 50 bis. 80°/o der Dehnungsfugenbreite abdecken.
3. Abdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Dehnungsfuge
(2) abgekehrten Außenflächen der Verbindungsleisten (5) und des Faltkörpers (4) eine durchgehende,
im wesentlichen ebene und glatte Fläche bilden.
4. Abdichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Dehnungsfuge (2) abgekehrte
Außenfläche der Klemmleisten (16) etwa in derselben Ebene angeordnet ist wie die
Außenflächen der Verbindungsleisten (5) und des Faltkörpers. (4).
5. Abdichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnung der hinterschnittenen Nut (8, 8 a) des Faltkörpers (4) der Verbindungsleiste (5) zügekehrt
ist und der stark verdickte Randabschnitt (10, 10 λ) der Verbindungsleiste an einem streifenförmigen
Ansatz (9) der Verbindungsleiste (5) angeordnet ist.
6. Abdichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der
Faltkörper (4) im Bereich jeder hinterschnittenen Nut (8, 8 a) aus einem Werkstoff großer Härte
und geringer Elastizität besteht und im übrigen aus einem Werkstoff geringerer Härte und großer
Elastizität hergestellt ist.
7. Abdichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltkörper (4) im Bereich
jeder hinterschnittenen Nut (8, 8 a) aus einem hartgestellten Polyvinylchlorid mit einer Shore-Härte
A von etwa 95° und im übrigen aus einem weichgestellten Polyvinylchlorid mit einer
Shore-Härte A von etwa 60° besteht.
8. Abdichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
hinterschnittene Nut (8) auf beiden Seiten des Faltkörpers (4) in einer kastenförmigen Randleiste
angeordnet und im Querschnitt etwa quadratisch oder rechteckig ist.
9. Abdichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der stark verdickte Randabschnitt
(10) des streifenförmigen' Ansatzes (9) jeder Verbindungsleiste (5) im Querschnitt etwa
trapez-, dreieck- oder halbkreisförmig ausgebildet ist.
10. Abdichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterschnittene
Nut (8 a). auf beiden Seiten des Faltkörpers. (4) durch eine kreisrohrförmige Randleiste
gebildet ist und der stark verdickte Randabschnitt (10 α) an dem streifenförmigen Ansatz (9)
jeder Verbindungsleiste (5) im Querschnitt dementsprechend kreisförmig ausgebildet ist.
11. Abdichtung nach Anspruch 3> oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verbindungsleiste (5)' im Bereich ihres dem Faltkörper
(4) zugekehrten. Randabschnitts gekröpft ausgebildet ist.
12. Abdichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden·, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Seitenteil (3) einen mit dem hakenförmigen Ansatz versehenen inneren Randabschnitt (13), der
zur Kupplung mit der Verbindungsleiste (5) dient, und einen Mittelabschnitt (14) aufweist,
der mit Kiemmitteln (19) zur Befestigung der Klemmleiste (16) und mit Ansätzen (20, 24) zur
Befestigung des Seitenteils (3) an den Baukörpern (1) versehen ist.
13. Abdichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Innenflächen
(15) des· hakenförmigen Ansatzes des Seitenteils (3) und des hakenförmigen Randabschnitts
der Verbindungsleiste (5) in bezug auf
die Oberfläche der Baukörper (1) zur Dehnungsfuge (2) hin geneigt sind.
14. Abdichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste
(16) einen sich über einen wesentlichen Teil, der Breite des Seitenteils (3) erstreckenden streifenförmigen
Abdeckflansch (17) besitzt, auf dessen dem Seitenteil (3) zugekehrter Unterseite ein in
eine Nut (la) des Seitenteils (3) eingreifender Klemmsteg (18) angeordnet ist.
15. Abdichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckflansch (17) der
Klemmleiste (16) die dem Seitenteil (3) zugekehrte Seitenkante der Verbindungsleiste (5) um
ein beträchtliches· Maß überlappt.
16. Abdichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Abdeckflansch
(17) der Klemmleiste (16) überlappte Seitenkante der Verbindungsleiste (5) um ein etwa der Dicke
des Abdeckflansches (17) entsprechendes Maß zum Baukörper (1) hin gekröpft ist.
17. Abdichtung nach Anspruch 12 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mittelabschnitt (14) jedes Seitenteils (3) auf seiner
der Dehnungsfuge (2) abgekehrten Seite mit einem im Querschnitt etwa dreieckförmigen
flanschartigen Ansatz (20) versehen ist.
18. Abdichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der flanschartige Ansatz
(20) einen sich in seiner Längsrichtung erstrekkenden Hohlraum (21) besitzt.
19. Abdichtung nach einem der Ansprüche 12
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt
(14) jedes Seitenteils (3) auf seiner dem Baukörper (1) zugekehrten Unterseite mit einer
im Querschnitt schwalbenschwanzartig ausgebildeten Leiste (24) versehen ist, welche in eine entsprechend
aus einem am Baukörper (1) befestigten durchbrochenen Blech-, vorzugsweise Streckblechstreifen
(25) geformte federnde Nut (26) eindrückbar ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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ID=25753610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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1951
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Also Published As
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---|---|
DE1609510C3 (de) | 1974-04-18 |
DE1609510A1 (de) | 1971-10-21 |
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