DE1609489A1 - Verbindung zwischen einem Bauelement und einer Saeule und Verfahren zum Herstellen der Verbindung - Google Patents
Verbindung zwischen einem Bauelement und einer Saeule und Verfahren zum Herstellen der VerbindungInfo
- Publication number
- DE1609489A1 DE1609489A1 DE19661609489 DE1609489A DE1609489A1 DE 1609489 A1 DE1609489 A1 DE 1609489A1 DE 19661609489 DE19661609489 DE 19661609489 DE 1609489 A DE1609489 A DE 1609489A DE 1609489 A1 DE1609489 A1 DE 1609489A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping
- column
- clamping bar
- bar
- component
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/58—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
- E06B3/60—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like of clamping cleats of metal
- E06B3/605—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like of clamping cleats of metal made of sheet metal
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/56—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
- E04B2/58—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of metal
- E04B2/60—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of metal characterised by special cross-section of the elongated members
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/58—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
- E06B3/60—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like of clamping cleats of metal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
Description
telefon 220631
: ■ '; - : 1A-22 345 ■:
B e s c h r e i fr u η g. zu der Patentanmeldung
SHELL INTERNATIONALE RESEARCH MAATSCHAPPIJ N.V.,
Haag, Niederlande
betreffend
Verbindung zwischen einem Bauelement -and einer Säule
und Verfahren zum Herstellen der Verbindung.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Konstruktions— oder
Bauverfahren zum Verbinden von fenstern, Türen, Tafeln und
ähnlichen Bauelementen mit einer Säule0
Bei einer bekannten Verbindung dieser Art wird zuerst eine von zwei Klemm- oder Spannleisten auf einer Seite der
Säule angeordnet; dann wird die Tafel oder ein anderes Bauelement in die richtige Lage gebracht, und schließlich wird
eine zweite Klemm- oder Spannleiste zur Anlage an der Tafel
und der Säule gebracht, woraufhin die beiden Spannleisten so
gegeneinander gezogen werden, daß die Tafel und· die Säule
zwischen den Leisten fest eingespannt werden«. Auf diese Weise
läßt sich innerhalb kurzer Zeit die gewünschte Konstruktion
herstellen. .Solange jedoch die beiden Spannleisten nicht aneinander
befestigt sind, ist die zuerst in ihre Lage gebrachte Spannleiste noch nicht mit der Säule verbunden, so
daß sie noch nicht durch die Säule unterstützt wird» Um die
- 2 ~ 1A-32 345
erste Spannleiste in der gewünschten Lage zu halten, ist es
daher erforderlich, daß die Spannleiste durch Arbeiter zeitweilig festgehalten wird, bis die zweite Spannleiste ebenfalls
in die richtige Lage gebracht und mit der ersten Spannleiste verbunden worden ist. Dieses Zusammenbauverfahren bedingt einen
großen Zeitaufwand, und außerdem erweist es sich als sehr umständlich,
wenn Tafeln und Fenster für Fassaden aufgestellt werden sollen; hierbei ist es schwierig, die äußere Spannleiste
in ihrer Lage zu halten, oder sie kann nur mit Hilfe besonderer Geräte, z.B. durch ein Gerüst, in ihrer Lage gehalten
werden.
Ein Ziel der Erfindung besteht nunmehr darin, ein Verfahren der genannten Art vorzusehen, bei dem die soeben beschriebenen
Nachteile vermieden sind, so daß die gewünschte verbindung auf zweckmäßigere Weise hergestellt werden kann.
Genauer gesagt sieht die Erfindung ein Verfahren zum
Verbinden eines Bauelements mit .einer Säule vor, das Maßnahmen
umfaßt, um getrennte Spannleisten auf beiden Seiten des Bauelements
anzuordnen und die Spannleisten mit Hilfe von Befestigungsmitteln so gegeneinander zu ziehen, daß sie an die
Säule angedrückt werden, um das Bauelement zwischen den Spannleisten
einzuspannen, und das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß zuerst eine der beiden Spannleisten
an der Säule befestigt wird, und zwar unabhängig von der
zweiten Spannleiste zu welchem Zweck ein Spannelement verwendet wird, woraufhin die'zweite Spannleiste an der ersten Spannleiste befestigt wird. -* ~—
-- BAD ORIQINAL
5?
■";.- 3 - ■ i U-32 345
dia Erfindung bietet den Torteil, daß man eine äußere lafel
ausschließlich, vom Inneren des zu errichtenden G-ebäudes her
in-die richtige Lage bringen und sie an der Säule befestigen
kann· Die Verbindung kann aus Bauteilen von einfacher'Konstruktion auf gebaut, werden. Da; die Verbindung mit; der Säule ausschließlich
mit iiilfö von Klemm- oder Spannorganen hergestellt wird', ist es nicht erforderlich, an der Säule besondere Arbeitsgänge durchzuführen, κ»B. Platten anzuschweißen oder die
Säule mit Bohrlöchern zum Aufnehmen von Schrauben oder der- ;
gleichen zu versehen. Auf 'diese 'Weise wird der Zeitaufwand für i
die Errichtung eines.Gebäudes auf ein Minimum "verringert*.
Die Erfindung wird im" folgenden an aand"sehematischer
Zeichnungen an mehreren Ausfüiirungsbelspielen näher erläutert.
Hg, 1 und 2 zeigen jeweils im.Schnitt zwei ver&chiedene
Ausbildungsformen der Erfindung. .''_-. ■
In I1Ig-... 1 erkennt man eine senkrecht angeordnete Säule
10, die als hohler kreuzförmiger '!'rager ausgebildet ist und
vier gleichartige Armeumfaßt, wobei zwei benachbarte Arme
jeweils einen rechten ?/inkel bilden. Safein 13, die rechtwinklig
zueinander angeordnet sind, sind an zwei benachbarten
Armen oder Stegen der Säule 10 befestigt. Die Tafeln %5 umfassen z.B. jeweils eine mittlere Schicht aus Polyurethanscnaufflj.
auf deren beide Seiten eine Tafel oder Platte aus Asbestzement, Kunststoff oder Metall aufgelegt1, ist«* Jede Tafel
13 ist zwischen den Enden von zwei Spannleisten 11 und 12 aus
Metall eingespannt, die imwesentlichen die gleiche Querschnittsform h-aben. Die anderen Enden der Spannleisten oder Profile
BAPQRIGINÄJ,
«'■ ' 0090107 02 67
- 4 - 1A-32 345
und 12 werden gegen einen Steg der Säule 10 gedrückt. Auf das
Verfahren zum Aufbringen der Einspannkraft auf die Leisten und 12 -wird" weiter unten näher eingegangen. Dichtungsstreifen
14 sind zwischen den Spannleisten 11, 12 und der Säule 10 sowie zwischen den Spannleisten und der Tafel 13 angeordnet.
Die Spannleisten 11 und 12 erstrecken sich zusammen mit den Dichtungsstreifen 14 über die ganze Höhe der Tafel 13» Die
Spannleiste 11 wird an der Säule 10 mit Hilfe eines gesonderten Spannorgans 15 beiestigto uas opannorgan "bzw. die Klammer 15
umfaßt im wesentlichen zwei kleine rechteckige Platten aus Metall; d-ie Enden der einen Platte 16 sind in entgegengesetzten
Ricntungen umgebogen, so daß der Querschnitt dieser Platte allgemein S-förmig ist, während die Enden der anderen etwas
längeren Platte 17 beide in der gleichen Kichtung umgebogen sind. Die beiden Platten 16 und -1-7 sind so angeordnet, daß ihre
schmalen Seiten übereinander liegen, und vorzugsweise v/erden
die beiden Platten durch eine einzige rechteckige Platte gebildet,
die auf geeignete Welse, zugeschnitten und gebogen worden
ist. Einnkleiner flexibler rechteckiger Streifen 18 ist mit einem der umgebogenen Enden der S-förmigen Platte 16 durch
Sehweißen oder auf andere Weise verbunden. Eine-Schraube 19
ragt so durch eine Öffnung des Streifens 18, daß sie sich in
der Öffnung ungehindert drehen kann. Außerdem ist die Schraube 19 in eine Rewindebohrung im anderen Ende 20 der S-förmigen
Platte 16 eingeschraubt. Wird die Schraube 19 festgezogen, wird
der flexible Streifen 18 in Richtung, .auf das eine Lippe
bildende Ende 20 der Platte 16 durchgebogen., Der kleine
Streifen 18 greift an der Säule 10 an, während die Lippe 20
0098 16/0 257 BAD ORDINAL
' .-■ : - 5 - 1Α.-32\345
der Platte 16 und eines der -umgebogenen Enden der Platte .171
d*h. die Mppe 21, an flanschförmigen Teilen-der Spannleiste
11 angreifen» Die Schraube 19 wird genügend weit in die Gewindebohrung
der Lippe 20 eingeschraubt, um zu gewährleisten, daß die Spannleiste 11 gegen die Säule.10 gezogen wird» Mehrere
Klammern 15 werden nach Bedarf in regelmäßigen Abständen über
die länge der Spannleiste 11 verteilt. Die zweite Spannleiste
12 wird an der Klammer 15 mittels Schrauben 22 befestigtβ
Der Kopf 23 der Schraube" 22 stützt sich an einer allgemein tellerförmigen Vertiefung 24 ab, die in der Wandung der Spannleiste
12- durch Eindrücken des Materials (joggling) ausgebildet
worden ist. Die Schraube 22 ragt durch ein loch in der
Unterstützung 24 und ist in eine Rewindebohrung in einer abgewinkelten lippe 25 der Platte 17 eingeschraubt. Damit jede
Klammer 15 leicht und an der gewünschten Stelle längs der
Spannleiste 11 befestigt werden kann, und um außerdem ein
Verdrehen der Klammer 15 beim festziehen der Schrauben 19 und
22. unmöglich zu machen, sind die flansehförmigenC-Teile der
Spannleiste, an denen sicihjiie Klammern 15 abstützten, mit meh**
reren lippen 26 versehen, die aus der Wandung der Spannleiste
11 nach außen herausgebogen; sind; die Klammern 15 werden
jeweils zv/isßhen diesen lippen angeordnet» Hierbei wird die
lage der Klammern 15 durch die lippen^ 26 bestimmt j die S|>ann^
leiste 12 kann leicht so angeordnet werden, daß; die Öffnungen
der Unterstützungen. 24 derc Öffnungen in der Mpße 25 der
Klammer 15 direkt gegenüber liegen*
Anstelle einer an der""S-fÖrmigen paatte; 16 befestigten
flexiblen Platte IS könnte man auch einend
' ■ , - 6 - 1Α-32 345
Streifen 18 verwenden, der dadurch locker mit der Platte 17
verbunden werden kann, daß man einen Schlitz auf einer Seite
des Streifens 18 sowie einen Schlitz auf der betreffenden Seite der Platte 17 derart vorsieht, daß die 1^eile mit diesen
Schlitzen nach Art einer Anblattung ineinandergreifen»
Beim Einbauen einer Tafel 13 wird zuerst die Spannleiste 11 mit Hilfe einer Klammer 15 an der Säule befestigt, und zwar
durch Festziehen der Schraube 19. Der Ausdruck "befestigen"
ist hier nicht so zu verstehen, als ob jede Bewegung zwischen
der Spannleiste 11 und der Säule 10 verhindert würde, sondern
in dem Sinne, daß die Spannleiste 11 durch die Säule 10 ausreichend
unterstützt wird, um ihre aufrechte Stellung beizubehalten und mit der Säule 10 auch dann verbunden zu bleiben,
wenn kleine äußere Kräfte auf die Spannleiste wirken. Dieses
Einfache Verfahren genügt, um die Spannleiste 11 während der
Bauarbeiten in ihrer Lage zu halten. Nachdem die Spannleiste 11 provisorisch an der Säule 10 befestigt worden ist, wird
die Safel-13 eingebaut. Es ist auch möglich, die Tafel 13 vor
dem Anbringen der Spannleiste 11 einzubauen? beispielsweise
kann das andere Ende einer Tafel bereits an einer anderen Säule
befestigt worden sein. Hierauf wird die zweite Spannleiste 12
in die richtige lage gebracht, und mit Hilfe der Schrauben 22
fest mit der Klammer 15 verspannt. Wenn die Schrauben 22
festgezogen werden, werden die beiden Spannleisten TI und 12
gegeneinander gezogen, so daß einerseits die Tafel 13 fest
zwischen den leisten eingespannt wird Tind andererseits die
Spannleisten 11 und 12 fest gegen die SSuIe 10 gedrückt
werde'n.
009816/02Sf
- - 7 - 1A-32 345 :■
Die "beiden in Ii1Ig.. 1 gezeigten Tafeln 13, die recht-'
winklig zueinander angeordnet sind, sind auf völlig gleichartige Weise mit der üäule TO verbunden· Dies ist möglich, da
die verschiedenen "erbindungselemente, z.B» die Spannleisten
11 und 12 sowrie die Klammern 15, die jeweils einer Tafel zugeordnet
sind, vollständig innerhalb einer Zone liegen, die in
Richtung auf die benachbarte zweite Tafel durch eine üalbierungsebene
a-a abgegrenzt wird, welche durch die Schnittlinie zwischen den verlängerten senkrechten Mittelebenen b=b der
beiden Tafeln 13 verläuft· Die kleine lücke zwischen den beiden einander benachbarten Spannleisten 12 kann dadurch abgedichtet
werden, daß man zwischen den Spannleisten 12 einen
dekorativen Streifen 27 einklemmt.
JSigm 2 zeigt eine weitlere Ausbildungsform einer erfindungsgemäßen
Verbindung· Die Klammer 15, mittels deren die
Klemmleiste 11 an der Säule 10 unabhängig von der anderen
Spannleiste 12 befestigt werden kann, ist jetzt in Form einer
kleinen rechteckigen Platte ausgebildet, die an mehreren
Punkten so umgebogen ist, daß sie eine Klammer bildet, welche im eingebauten Zustand mit einem Ende einen Teiä der Säule 10
übergreift. Das andere ünde der Klammer 15 stützt sich an der
Säule ab$ doch ist dies nicht unbedingt erforderlich, wenn
gemäß Fig. 2 eine Schraube 19 durch zwei Öffnungen""--der klammer
15 ragt, so daß sich die Klammer nicht in einer waagerechten
Ebene um die Schraube 19 drehen kann. Über die Länge der
Spahnleiste 11 sind daran befestigte plattenförmige Jä
28 in regelmäßigen Abständen verteilt. Die. Elemente.
mit der leiste 11 z.B. durch Punkt sehweißst eilen verbunden..,- ■;■-■
0 0 9816/0 257
. - 8 - 1A-32 345
oder zwischen den Yfulsten der Spannleiste 11 eingespannt.
Jedes Element 28 weist zv\/ei G-ewindebohrungen aui. In eine dieser Bohrungen wird die Schraube 19 eingeschraubt, die durch
die klammer 15 ragt und sich in den Öffnungen der Klammer ungehindert drehen kann.
In die zweite G-ewindebohrung des plattenförmigen Elements
28 ist eine Schraube 22 eingeschraubt, die durch eine Öffnung der zweiten üpannleiste 12 geführt wird, bis der Schraubenkopf
23 zur Anlage an der Leiste 12 kommt. Bei den Einbauarbeiten
wird zuerst die üpannleiste 11 an der Säule 10 mit Hilfe der
Klammer 15 provisorisch befestigt, und zwar durch festziehen der Schraube 19» die mit der G-ewindebohrung des Elements 28
zusammenarbeitet» Nach dem Einbauen der Tafel 13 wird auch die
zweite üpannleiste 12 dadurch befestigt, daß man die Schrauben 22 festzieht, die mit den zweiten G-ewindebohrungen des Elements
2d zusammenarbeiten. Die Schrauben 22 werden so stark angezogen,
daß G-ewähr dafür besteht, daß die Spannleisten 11 und
einen starken Druck auf die Säule 10 ausüben, um so die Tafel 13 sicher festzuhalten. Bei-der Ausbildungsform nach Pig. 2
werden die Spannleisten 11 und 12 mit Hilfe der Schrauben 22 direkt zusammengezogen; dies steht im Gegensatz zu der Anordnung
nach Fig. 1, bei der die Spannleisten 11 und 12 durch die Klammern 15 miteinander verbunden sind. Da sich die Schrauben 19 und 22 parallel erstrecken und von der gleichen Seite
her eingeschraubt bzw. festgezogen werden, können die Spannleisten
leicht und schnell angebracht werden»
Es liegt auf der ^and, daß man im Rahmen der Erfindung
Abänderungen bei den beschriebenen Ausführungsbeispiel-en
009816/0257
- 9 - 1A-52
vorsehen kann. Beispielsweise kann man die Spannleisten 11
und 12 in 3?orm eines rechteckigen Rahmens ausbilden, der
eine untere I/eiste, eine obere Leiste und zwei seitliche
•^eisten umfaßt, so daß er einem .!"ensterrahmen ähnelt. Verwendet man derartige zu einem Rahmen vereinigte Spannleisten,
kann man ein Bauelement gleichzeitig mit zwei Säulen verbinden,
-ν -
Patentansprüche: 009816/0257
Claims (12)
1. Verfaliren zum Verbinden eines Bauelements mit einer
Säule, wobei Maßnahmen durchgeführt werden, um getrennte
Spannleisten auf beiden Seiten des Bauelements anzuordnen und die Spannleisten mit Hilfe von Befestigungsmitteln gegeneinander
zu ziehen, so daß die Spannleisten gegen die Säule gedrückt; werden und das Bauelement zwischen den Spannleisten
eingespannt wird, dadurch gekennz e i chnet, daß
zuerst eine der beiden Spannleisten unabhängig von der zweiten Spannleiste mit Hilfe eines Spannelements an der Säule
befestigt wird, und daß dann die zweite Spannleiste an der ersten Spannleiste befestigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Spannelement mit einem Abschnitt
zur Anlage an der Säule und mit einem anderen Abschnitt zur
Anlage an einem flanschförmigen Randabschnitt der ersten Spannleiste gebracht wird, und daß diese beiden xeile der
Spannvorrichtung mit Hilfe einer Schraube zusammengezogen werden, um die erste Spannleiste an der Säule zu befestigen·
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ? daß nach der Durchführung der erwähnten
Sohritte die zweite Spannleiste mittels Schrauben an dem
Q09816/C2S7
ν - ■■- ■=■■ 41 Γ ■: · - ] ■
". ν :-j* -.'-ζ. . 1Α-32 345 -- ■:
Spannelement und damit auch der ersten Spannleiste "befestigt
wird. · ! ■--■-" : ■" "-'■-,"- V".""." ,..-"'."■
4. Verfahren'nach Anspruch 2 oder 3» dadurch ge k e η η
ζ e i c i,n -& t , daß der Abschnitt des Spannelements>
der zur Anlage an dem ilanschförmigen Eandabschnitt der ersten Spannleiste
gebracht wird» zwischen vorspringenden Lippen dieses
Handatoschnitts.angeordnet wird·
5» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge k e η η -
ζ & i ch net , daß das Spannelement zur Anlage an der
Säule gebracht und mit der ersten Spannleiste mit Hilfe von
Schrauben verbunden wird, woraufhin die erste Spannleiste an
der Säule durch festziehen^ der Schrauben befestigt wird.
6. Verfahren nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Durchführung; der erwähnten
Sehritte die zweite Spannleiste mittels Schrauben direkt an ·
der ersten Spannleiste-'befestigt wird*
7. * Verfahren nach Anspruch 6, dadurcll· g e k e η η -
ζ e ic h η e t , daß die Schrauben zum Verbinden des Spannelements mit der ersten Spannleiste in ein plattenförmiges
Element öer ersten Spannleiste eingeschraubt werden* in das
auch die Schrauben zum Befestigen der zweiten Spannleiste an
der ersten Spannleiste eingeschraubt werdenv
8·. Verfahren nach Anspruch 3»-ß oder 7, dadurch g e k
e η η ζ e i c h η e t t daß sich die Schraube fUr das
Spannelement und die Schrauben zum Verbinden der beiden Spannleisten-..miteinander
sämtlich parallel erstrecken und von der
0 09 81&/C257
-/9 -> 1A-32 345
gleichen Seite her in das Spannelement eingeschraubt werden.
9. Verbindung zwischen Bauteilenf dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung mit Hilfe eines Verfahrens
nach Anspruch 1 bis 8 hergestellt worden istf
10. Verbindung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß das Spannelement vollständig innerhalb
des üaums angeordnet ist, der durch die beiden Spannleisten,
die ri'eile des Bauelements und die zwischen den Spannleisten
eingespannte Säule abgegrenzt wird«,
11. Verbindung nach Anspruch 10, bei der ein zweites Bauelement, das sich rechtwinlig zu üem ersten Bauelement
erstreckt, auf ähnliche Weise an der gleichen Säule befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleisten,
die einem der Bauelemente zugeordnet sind, vollständig innerhalb des Raums angeordnet sind, der in .Richtung
auf das andere Bauelement durch eine Halbierungsebene (a-a) abgegrenzt wird, welche sich zwischen den in der Längsrichtung
verlaufenden senkrechten Mittelebenen der beiden Bauelemente erstreckt,
12. Verbindung nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Spannleiste auf der
Außenseite der Fassade eines Gebäudes angeordnet ist.
00981 6/C 2 5 7
Le e rs ei te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6513593A NL6513593A (de) | 1965-10-20 | 1965-10-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1609489A1 true DE1609489A1 (de) | 1970-04-16 |
Family
ID=19794414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661609489 Pending DE1609489A1 (de) | 1965-10-20 | 1966-10-18 | Verbindung zwischen einem Bauelement und einer Saeule und Verfahren zum Herstellen der Verbindung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE688384A (de) |
DE (1) | DE1609489A1 (de) |
GB (1) | GB1139954A (de) |
NL (1) | NL6513593A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2193514B (en) * | 1986-08-07 | 1990-08-15 | Alan Cooper Limited | Panel |
GB2197670B (en) * | 1986-10-28 | 1990-08-29 | Korrugal Limited | Improvements in or relating to a thermally insulating structural member |
-
1965
- 1965-10-20 NL NL6513593A patent/NL6513593A/xx unknown
-
1966
- 1966-10-18 BE BE688384D patent/BE688384A/xx unknown
- 1966-10-18 GB GB4651566A patent/GB1139954A/en not_active Expired
- 1966-10-18 DE DE19661609489 patent/DE1609489A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE688384A (de) | 1967-04-18 |
GB1139954A (en) | 1969-01-15 |
NL6513593A (de) | 1967-04-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE910833C (de) | Verbindungsmittel fuer C-foermig profilierte Rueststaebe | |
DE2338879A1 (de) | Gelaenderelement | |
DE1959302A1 (de) | Einstellbare Breiten-,Rahmen- und Winkelverbindung | |
DE2553117A1 (de) | Hoehenverstellbare pfostenbaugruppe zur fertigen anbringung an einem fensterrahmen o.dgl. | |
DE1750713B2 (de) | Verbindung von Holzbauteilen einer Baukonstruktion mit zwei Krallenplatten | |
EP1035294B1 (de) | Kämpferverbinder-Satz | |
DE1484277B1 (de) | Stabfoermiges Bauelement mit rechteckigem Querschnitt | |
DE1609489A1 (de) | Verbindung zwischen einem Bauelement und einer Saeule und Verfahren zum Herstellen der Verbindung | |
DE102014119021B4 (de) | Anordnung zum Befestigen eines Pfostens aus Kunststoff an einer Rahmenleiste eines Fensters oder einer Türe mittels eines Pfostenverbinders | |
DE20010401U1 (de) | Halter zur Befestigung von Plattenmaterial, insbesondere von Glasscheiben an Standsäulen o.dgl. | |
DE1805629A1 (de) | Zarge fuer Tueren- bzw. Fenster | |
DE2547002A1 (de) | Befestigungselement | |
DE2707718A1 (de) | Aus platten zusammengesetzte unterdecke | |
DE2515822C2 (de) | ||
DE802014C (de) | Kantenverbindung fuer zerlegbare Moebel und Vorrichtung zur Verbindung und Abdeckung der Kanten mehrerer baukastenartig zusammengesetzter Einzelmoebel | |
DE3312291C2 (de) | Säulenschalung | |
DE102004022797A1 (de) | Träger für ein Formbrett | |
EP1688577A2 (de) | Lasche zur Verbindung von Fenster- oder Türrahmen an einem Stockrahmen oder an einer Wandbegrenzung | |
DE3249938C2 (de) | ||
DE2149422A1 (de) | Eckverbindung fuer rahmenteile, insbesondere fuer fenster und tueren | |
CH599412A5 (en) | Fastening facade panels to metal support profiles | |
DE2526062C2 (de) | Vorrichtung zum Befestigen eines in eine Betonplatte einzubetonierenden Außenrahmens für ein Schiebefenster o. dgl. auf dem horizontalen Boden einer Form | |
DE7513497U (de) | Halterung zur Befestigung von Fassadenverkleidungsplatten | |
DE8900335U1 (de) | Wandtafel o.dgl. | |
DE3506140A1 (de) | Plattenverankerungssystem |