DE1609369A1 - Verfahren und Mauerstein zur Errichtung eines thermisch isolierten Mauerwerks - Google Patents

Verfahren und Mauerstein zur Errichtung eines thermisch isolierten Mauerwerks

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DE1609369A1 DE19661609369 DE1609369A DE1609369A1 DE 1609369 A1 DE1609369 A1 DE 1609369A1 DE 19661609369 DE19661609369 DE 19661609369 DE 1609369 A DE1609369 A DE 1609369A DE 1609369 A1 DE1609369 A1 DE 1609369A1
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    • E04B2/34Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid using elements having specially designed means for stabilising the position; Spacers for cavity walls by filling material with or without reinforcements in small channels in, or in grooves between, the elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
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    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
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    • E04C2003/023Lintels

Description

737
Pawntanwali
Dlpl-ing. H. Lamprecht
8 München 5
Anton Lippok
Z a b r ζ e
Ul Struslka S5
Polen
Verfahren und Mauerstein zur Errichtung eines therniech isolierten Mauerwerks '
Die Erfindung betrifft ein Verfahren
und einen Mauerstein zur Errichtung eine» therniech isolierten ftiauerwerks unter Verwendung Isolierender Zwischenschichten.
Zur besseren Wiirme- und Knltedämmung werden seit i?erauraar Zeit Mauersteine mit verschiedenartigen Hohlräumen verwendet. Insbesondere sur besseren thermischen und akustischen Isolierung von Außenwänden werden heute auch vielfach auf den Innenflächen der Mouern großfläcrHiga iBoliertafeln aus verschiedenen
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geeigneten Stoffen aufgebracht. Diese Tafeln werden weist verputzt. Da die Tafeln ie nach Art des verwendeten kiffiterlals eine« Schwand unterworfen sind, entstehen Risse. feian let deshalb, und auch wegen der ßeschMriigungsgefah? durch äußere mechanische Einwirkung, dazu übergegangen, bei Fertigvrander und auch »um Teil bei I uereteinen die Isolierplatte» in die Fertigwandtdile bzw. in die Mauersteine su verlegen. Dei Mauersteinen sind die Isolierplatten entweder schon bei der Anlieferung an die Bauiteile enthalten oder werden dort, gegebenenfalls auch nach dem Aufsetzen der Mauersteine auf die zu errichtende !Mauer, in die dafür vorgesehenen Hohlräume der Mauersteine aingesetet. Dabei bestehen aber noch mehrere Nachteile.
Da jedem Stein eine oder mehrere Isolter-
piatten zugeordnet sind, sind entsprechend viele Handgriffe erforderlich, was die Arbeit verzögert und verteuert Zudem, bestehen an den Stoß- und Trennfugen nicht isolierte Warne- bzw. KMlcebrückon, die den Wert der Isolierung hernheetsen. Desgleichen wirken diese nicht isolierten Strllon al« Schallbrücken. Es ist die Aufgabe dor Erfindung, diese Nachteile au überwinden, also ein Verfahren der eingangs geschilderten Art zu schaffen, wolchea mir «reriniren Zeitaufwand bedingt uftd dio Wand wirksam gegen WHrtt», Kulte,
Sehall und Schlagregen abschirmt.
- η - BAD ORl
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Diese Aufgabe wird erfindungsejewiiß dadurch gelöst, daß in einer Schicht von einander benachbarten Mauersteinen eine durchgehende Aussparung vorgesehen und in diese ein mindestens die StoPfup-en zweier benachbarter Steine überdeckender tztvi die die Aussparung aufweisende Fläche der Steine überragender Streifen eines isolierenden Materials eingesetzt wird, worauf beiderseits dieses Überstehenden Streifens und in den Stoßfugen Mörtel aufgetragen und dann die nächste Schicht von Mauersteinen aufgebracht wird, welche an der diesen Streifen zugewandten Seite ebenfalls eine diesen Streifen zugeordnete durchgehende Aussparung aufweist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht dabei darin, daß die Aussparungen an der Unter- und der Oberseite einer Schicht normal zur Mauerflöche gegeneinander versetzt und einander überlappend ausgebildet sind.
Eine weitere vorteilhafte Aus führung!? form besteht darin, daß die Aussparung an der Oberseite einer Schicht aus Mauersteinen wesentlich tiefer ausgebildet wird als en der Unterseite.
Gin anderes vorteilhaftes ^terkroal besteht darin«, daß der Streifen als kontinuierliches Hand
« 4.
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set*t und der LHnee der Mauer entsprechend abgetrennt wird. Nach einem anderen Merkmal knnn der Streifen mich aus plattenförmigen elementen, wie **!*. Svropor, be» itehen.
Eine besondere vorteilhafte de· Verfahren* besteht dirin, daP die durchgehenden Aussparungen durch fluchtende Aneinanderreihung von Mtuersteinen erzeugt werden, welche an jeweils «wei zueinander parallelen Scitenfli?chnn nit «ii den f.fin«rnkenten dieser Flachen parallelen, nie eu dienen Seitenflächen noreal verlaufende Schiit«« ausgebildeten \uRnehniinr;en versehen sind.
Nach einem wetteren vorteilhaften Merkmal der Krfindung werden Fensterstürze und/oder OeckentrHprer aus diesen Mauersteinen icebildet, wobei die Steine in entsprechender Lttnge nit fluchtenden Ausnehmint^en «ufijereiht und die Ausnehmungen mit einer trni&runitaeinltffe versehen und anschließend mit Zementmörtel oder Beton ausgefüllt werden, wobei nach einem besonders vorteilhaften !herlmiil der Erfindung die Aiisnehmuniten nnf den beiden Seiten des Mauersteinn unterschiedlich tief trewirhit den und die Amlerunic in der tiefen AttanchmiUK? nihe Sohle und In der 4uiineh*iun* mit eerinnrnrer Tiefe nahe
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deren Offnen* eingelegt und daß der Stiirs oder Träger ■it der tieferen Ausnehmung nach oben aündend eingebaut wird, »»an könnt dadurch «it einen ».inimi· an verschiedenen Haueleaenten aas, kann die Stürse oder Träger an der Ilaastelle in entsprechender Lunge anfertigen und hat sudea den Vorteil, daß sie durch die in den Steinen vorhandenen nohlkaiwiern isoliert sind and die gleiche Schichthöhe aufweisen wie die anschließenden Schichten «us den gleichen Mauersteinen.
Schließlich 1st ein Mauerstein zur durchführung des vorstehend geschiliierten Verfahrens f'etrenstend der Krfinduni*, welcher «in zwei einander «»«feniiherH elenden Seitenflächen «meinender parallele, ^»βπβΙηιηίίβΓ versetzte Nuten aufweist, »rolcHe eich in ihrer Tiefe »CRnüel tig Ober lappen. *>«bei besteht eine weitere vort«ilhifte Atisteetnltuner der MrfInnung darin, daß 'He holden Nuten unterschiedliche Tiefe aufweisen·
In der nun folgenden 'Geschrei hung der in der Zeichnung dargestellten AtisfUhrun^sheiüpieie <*er Erfindung ist diese nlher erläutert.
Fig. I oine per»pektivische Ansicht »?3nes
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geniißon Hausteine, *
drei Schichten au» einer nac»v den erfindun«?s~·
Verfuhren errichteten «.!auer,
3 einen Kckverband dieser Mauer,
4 a-c die Anfertigung eines Fenstersturzes nus den gleichen Bausteinen und die
Fig. 9. a und b verschiedene Ausfnhrun^sformen des er-
Baustein».
in Piß« 1 dargestellte, insgesamt mit 10 bezeichnete Baustein von ctuaderförmi^en Ilnrie ist an svel einander ReKenäherlie^näen U*n«-srteiten 12 und 14 Mit je einer Ifut 16 und 18 versehen, «reiche den Stein in ganser lAn& durohslehen und Im wesentlichen' rechteckigen Querschnitt aufweisen. f)1e beiden Nuten 16 und 18 sind parallel zueinander und zu den beiden anderen Längsseiten 20 und 22 angeordnet, .ledoch re<reneinander derart seitlich versetzt, daP die Mut 16 der Längsseite 20 und die Nut 18 der Länfs^ito 22 nnher liert. f)je Tiefe der Nuten IH und 18 ist ho bemessen, daP sie einander in der Projektion auf die Seiten ?** oder i?2 tiberlnppon. \%i» nocM zu erläuternden Gründen 1st ihre Tiefe dabei merklich verschieden» wobei sieb die Tiefe der Nut '6 zu ^er der N'ut 18 etwa «»ie 2il verhalt. Ks >st die» jedoch nur ein belspielsweisee Verhiiltnis, das in der Prtxis n^re-
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ändert werden kann. Vorrunsweise lit die 1I1IeTe und gegebenenfalls auch die breite der Nut 18 so tu wählen, daß, fall« diese Nut 18 an ^tr Unterseite de« Steine IO Ileict * der Stein ohne t-roPe i.ühe und heeondere ^schicklickkelt leicht auf eine Platte oder einen Streifen mis Isolierstoff aufgesetzt werden kann, der etwa tm ein der Tiefe der Nut 18 entsprechend** Fteß aus der darunterliegenden Schicht von Hauer steinen
Wie anhand der Flft. 2 leicht zu ersehen ist, kann der Stein IO so in einen Mtuerverhrntä eingefügt wer« den, daft die Nut 18 geringerer Tiefe entweder nahe der katieraußeneeite 24 oder aber nahe der »iatterinnenseJ te 26 liegt. Sofern Hauern Mit «rlntten Außenflochen ?4 und 26 errichtet werden sollen, haben die Nuten 16 und 18 jeweils gleichen Abstand von den ihnen benachbarten Geltenflächen 20 hsw, 22. Ks kamt dann stets eine ttut 18 iiher eine Nut 16 Eu liegen, wobei sich beide Nuten «ti et net· «^schlössenen kanalfÖraig«n HöhIrau« 28 cr^Hnzen, welcher ^ie Mauer in Ihrer K«sn«ten tätige titirehxleht. We^on der vorsetzten Anordnung der Nuten in den einzelnen Steinen in entstehen sich in der tiefe der Hfttuer Überlappende Hohlräume 28a und 20bt von welchen die ersteren nHher der MauermiPenseite 24 und die ietrteron naher der Mauer! nnenseite ?$ Η»«τ<*η.
* η ■
eine horizontale Schicht 30 von Steinen 10 auf die Miicr nufgeforncht worden ist, nn«i 5*wnr in der Weise, daß jeweils die Vuten If* und die Nuten 18 zueinander ausgerichtet sind und so jeweils eine zusammenhangende, sich über die gesamte Lunge der Mauor erstreckende Nut bilden, wird ein Streifen W aus Tsolienmterial in die stets nach oben weisenden Nuten 16 eingelegt. Her Streifen 32 ist der Höhe der Hohlräume 28 angepaßt und ragt daher üb ein Maß nach oben aus den Steinen 10 hervor, das der Tiefe der Nut 18 und der LagerfugenstHrke zwischen den einzelnen Schichten entspricht· 0er Streifen 32 kann flexibel sein und von zusanntenhh'ntrenden Bahnen je nach der lunge der Mauer an der Haustelle abgetrennt werden, er kann aber auch aus einreinen Platten bestehen, welche in leicht zu handhabenden Lungen verwendet werden können, herden solche Platten verwendet, so sind sie bo in die Nuten 16 einzusetzen, daß sie jeweils die Stoßfugen "34 zwirne he η zwei aneinanderstoPenden Steinen 10 Überbriikken. Beispielsweise lassen sich Styroporplatten gut hierfür verwenden, weil sie sich leicht brechen und den erforderlichen Maßen anpassen lassen.
Nach de« Einsetzen der Streifen 32 wird beiderseits der Streifen auf (1Ie Lagerftigen und in den
Storfugen 34 Hörte1 nufgehracht und die ntichste Stein-
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schicht J56 aufgesetzt, wobei die Nuten 18 über den vorstehenden Teil des oder der Streifen 32 geschoben werden, was verhfiltnisaiieig einfach ist, weil die Nuten 18 vergleichsweise geringe Tiefe aufweisen und etwas breiter als der Streifen sind.
ifite leicht aus der Fi^?.? jbu erkennen ist, überbrücken die Isolierstreifen 32 ηlie Lan^s- und Querfugen Innerhalb des Mauerverbandes und überlappen sieb schllePllch auch selbst quer zur Mauer gesehen, so daB ■lt einfachen Mitteln und ohne großen Aufwand an Zelt oder Geschicklichkeit eins gut isolierte Mauer errichtet werden kann. Veil sich die Isolierung la Inneren der »teuer befindet, bleiben beide Wandflächen als gute Putzträger sur Verfügung.
Bei stark auf Truck -auch auf seitlichen
Erddruck- beanspruchten Mauerwerk kann vorzugsweise in die tiofore Nut 16 eine Armierung anstelle der Isolierstreifen eingebracht werden, wobei diese Nuten ebenfalls abwechselnd links oder rechte liefen können, oder aber,bei entsprechender drehung des Steins IO übereinander.
Schließlich können die Steine IO aber auch ohne Isolierung oder Armierung verwendet werden, *"obej dann
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zur Verringerung des üörtelverbraucha. die Nut 18 ejerin^erer Tiefe nach oben weist. 7iWeckwäPicor»yeJBe und mich zur zusätzlichen Isolierung durch Luftkammern sowie zur "errinrcerun^ des Gewichtes können die Steine IO mit zusätzlichen Hohlräumen oder lussparun«*en "»0 versehen sein, <vie das beispielsweise in Fig. 5a bei den Stein 10a «rezent ist. Um eine leichter* ilSrtelfüDun«; der Stoßfugen zu ermöglichen, können die Steine nn ihren Stirnseiten auch mit an sich bekannten Aussparungen bzw. Vwnehmun^en versehen sein. In Fi^. 5i sind hei dem Stein 10a mehrere zueinander parallele Ausnehmungen 48 erzeigt, während der Stein 10b in Fig. 5b sine einzige stirnseitir^e Ausnehmung 52 an Jeder Stirnseite besitzt. Für die Mauersteine kann übliches Material wie z.H. Ziegelstein, Schlacke, Kinkornbeton oder !Uns verwendet werden.
Rine weitere Vereinfachung ergibt sich dn durch, daß die Mauersteine 10 mich zur Anfertigung von Fenster- und Türstürzen eowi^ von Deckenträgern verwende*, werden können, welche dann aufgrund der Hohlrnnne in den Atauersteinen ebenfalls eine, gute IsolJerwirkun<g bcHitzon und welche zudem die gleiche Schichthöhe aufweisen wie die Schichten aus Mauersteinen 1O. Die Hauersteino wr»rden entsprechend FIr. 4a iiif einer ebenen Unterließe zuei n^r^ in passender Länge ausgerichtet, in die anoinnnelers
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den, nach oben offenen Nuten 16 wird eine Armierung 40 tief eingelegt und dann werden die Nuten 16 eis zusenwenhMngender Kanal alt Zementmörtel oder Beton 42 ausgefüllt worauf nach den Abbinden dieser Füllung 42 die Steine 10 zugleich in die in Fij. 4b dargestellte, um 180° gedrehte Lage gebracht werden. Hierauf wird auch der durch 'lic Nuten 18 gebildete Kinnl «it dem gewählten Material aufgefüllt, wie bei 46 gezeigt, und nahe dem offenen Finde der Nuten 18 wird eine Armierungseinlage eingefügt. Nach dem Abbinden wird der fertige Sturz der Tröger in der in Fir:. 4c gezeigten Lage in dna flauwerk einr*efü«rt, ·νοΐ»ηι beide Armierungen richtig in der Zugzone Ueuren.
Pntentnnsprüche:
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Claims (10)

  1. Patentansprüche: .
    lc Verfahren zur Krrichtung eines
    thermisch isolierten Mauerwerkes unter Verwendung isolierender Zwischenschichten, dadurch Gekennzeichnet, daß 1» einer Schicht (30) von einander benachbarten Mauersteinen (10) eine durchgehende Aussparung (16,18) vorgesehen und in diese ein mindestens die Stoßfugen (34) zweier benachbarter Steine überdeckender und die die Aussparung aufweisende Plöche (12,14) überragender Streifen eines isolierenden Materials (32) eingesetzt wird, worauf beiderseits dieses Streifens und in den Stoßfugen Mörtel aufgebracht und dann die nächste Schicht von Mauersteinen aufgebracht wird, welche an der diesem Streifen zugewandten Seite ebenfalls eine diesen Streifen zugeordnet« durchgehende Aussparung aufweint.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (16,18) an der Unter· und.der Oberseite einer Schicht normal zur Uausrflgch· (20,22) gegeneinander versetzt und einander Überlappend ausgebildet sind.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennselehnet, daß die Aussparung
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    an der Oberseite (12) einer Schiebt (3O) ans Mauersteinen (10) wesentlich tiefer ausgebildet wird als an der Vnter-■eite (14).
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (."52) al· kontinuierliches Band eingesetzt und der LHnge der Hauer entsprechend abgetrennt wird.
  5. 5· Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen aus plattenförmigen Elementen besteht.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehenden Aussparungen (f6,18) durch fluchtende Aneinanderreihung Von Mauersteinen erzeugt werden, welche an ieweiie zwei zueinander parallelen Seitenflächen mit zu den Lnn*rskanten dieser Flächen parallelen, als zu diesen Seitenflächen normal verlaufende Schlitze ausgebildeten Ausnehmungen versehen sind.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch β, dadurch ^ekennzeichnet, daß Fensterstürze und/oder Deckenträger aus diesen Mauersteinen (10,1Oa9IOb) gebildet werden, wobei
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    IAD OHiGINAL
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    die Steine in entsprechender Länge mit fluchtenden Ausnehmungen (16,18) aufgereiht und die Ausnehmungen nit einer Armierungseinlagfe (40,44) versehen und anschließend alt Zementmörtel oder Beton ausgefüllt irerden.
  8. 8. Verlahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daP die Ausnehmungen auf den beiden Seiten des Mauersteins unterschiedlich tief gefehlt werben und die Armierung (40) in der tiefen Ausnehmung (16) nahe deren Sohle und in der Ausnehmung (18) mit geringerer Tiefe nahe deren Öffnung eingelegt und daß der Sturz oder Träger mit der tieferen Ausnehmung nach oben nüntlenrt eingebaut wird.
  9. 9. Mauert» te in zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch frekennzeichnei, daß er an zwei einander gegenüberHelenden Seitenflächen (12,14) zueinnnder parallele, gegeneinander ver-8etE.to Nuten (16,18) aufweist, welche sich in ihrer Ή of o gegenseitig überlappen·
  10. 10. »'auerstein nach Anspruch 9, dadurch ^e kennzeichnet, daP die· beiden Nuten (16,IB)"unterschiedliche Tiefe aufweisen.
    BAD
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    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012093970A1 (en) 2011-01-06 2012-07-12 Lueleci Hueseyin An insulated lento and a method of production thereof
NO337964B1 (no) * 2014-07-11 2016-07-18 Vidar Marstein Byggekloss for veggkonstruksjon

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