DE1609195C - Meldegerät für das Erreichen einer vorgesehenen Wassereinlaufhöhe in Badewannen - Google Patents
Meldegerät für das Erreichen einer vorgesehenen Wassereinlaufhöhe in BadewannenInfo
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- 230000000903 blocking Effects 0.000 claims 1
Description
findung, welches mit zwei Elektroden arbeitet und mit Saugnäpfen an der Badewannenwand zu befestigen
ist,
F i g. 2 eine andere Ausführung eines Meldegerätes nach der vorliegenden Erfindung mit einem mechanisehen
Läutwerk und einem zusätzlichen elektrischen Kontakt, welches mit Hilfe eines Bügels zu befestigen
ist, der über den Badewannenrand gehängt wird,
Fig. 3 eine weitere Ausführung eines Meldegerätes
mit Steuergerät nach der vorliegenden Erfindung.
Das Meldegerät nach der F i g. 1 besteht aus einem Gehäuse 1, welches mit zwei Saugnäpfen 2 an der Badewannenwand
zu befestigen ist. An der Unterseite des Gehäuses befinden sich zwei Elektroden, von denen
in der Querschnittsdarstellung lediglich die" eine Elektrode 3 sichtbar ist. Diese Elektrode ist an ein
Steuergerät 4 zusammen mit der nicht dargestellten Elektrode angeschlossen. Das Steuergerät 4, welches
beispielsweise ein Relais sein kann, löst in an sich bekannter Weise ein elektrisches Signalgerät 5 (Läutwerk)
aus.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführung des Erfindungsgegenstandes.
Als Halterung dient hier ein Bü- '. gel 6, der mit seinem oberen Ende über den Bade-
! wannenrand zu hängen ist. Dieser Bügel 6 weist an . seinem unteren, in die Badewanne hängenden Ende
; Nocken 7 auf, welche in Vertiefung 8 des Gehäuses 1 einrasten. Hierdurch kann das Gehäuse auf die gewünschte
Wasserhöhe eingestellt werden, die im vorliegenden Falle durch die Unterkante 9 des Gehäuses
1 gegeben ist. Im Gehäuse 1 befindet sich nämlich ein-Schwimmer 10, welcher durch die lockere Kunststoffolie
11 abgedeckt ist. Dieser Schwimmer 10 betätigt über die Stange 12 und den Hebel 13 den Auslösehebel
14 des Signalgerätes 15 (mechanisches Läutewerk). Erreicht hier der Wasserspiegel die Unterkante
des Gehäuses, so wird der Schwimmer 10 unter Deformation der Kunststoffolie 11 nach oben gedrückt
und hebt den Auslösehebel 14 an. Hierdurch wird das Signalgerät 15 ausgelöst.
Die erfindungsgemäßen Meldegeräte lassen sich auf diese Weise höchst einfach aufbauen. Es besteht
auch zusätzlich bei dem Gerät nach Fig. 2 die Möglichkeit, ein elektrisches Kontaktpaar "16, 17 zu
schließen, wobei der eine Kontakt 16 an dem Hebel 13, der andere Kontakt 17 diesem Hebel gegenüberliegend
angeordnet ist. Hierdurch kann eine zusätzliche Fernsteuerung eines entfernt aufgestellten elektrischen,
am Steckkontakt 19 angeschlossenen Läutwerkes erreicht werden. Verständlicherweise ist es
leicht möglich, das Signalgerät auch außerhalb des Gehäuses 1 und in dem Gehäuse bzw. an der Unterkante
des Gehäuses lediglich das Wasserstandsmeßgerät anzuordnen.
Der einfache Aufbau des Gerätes garantiert seine Verläßlichkeit. Das Gerät ist in der Anschaffung billig
und weist nicht nur hohen Nutzen durch Ersparnis von Heißwasser auf, sondern dient auch der Bequemlichkeit
des Badewannenbenutzers.
Das Meldegerät nach Fig. 3 weist zusätzlich noch
ein Steuergerät 25 auf, welches einerseits ein Läutwerk 26 und andererseits ein Absperrventil 21 betätigt,
welches zwischen dem Wasserhahn 22 und der Wasserleitung 23 angeordnet ist und welches über
eine Leitung 20 mit dem Steuergerät 25 verbunden ist. Diese Leitung 20 kann ein Bowdenzug sein, wenn
das Absperrventil durch eine mechanische Bewegung in die Absperrstellung zu stellen ist. Die Leitung 20
kann aber auch ein Druckluftschlauch sein, wobei auf das Steuergerät als Druckluftquelle eine Druckluftflasche
24, wie sie beispielsweise im Heimsyphon benutzt wird, dient, welche auf einen Anschluß des
Steuergerätes aufzuschrauben ist. Das Absperrventil 21 ist zweckmäßig so ausgeführt, daß es durch Betätigung
eines kleinen Handhebels aus der Sperrstellung wieder in die Öffnungsstellung zurückgestellt werden
kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Meldegerät für das Erreichen einer vorgesehenen
Wassereinlaufhöhe in Badewannen, gekennzeichnet durch ein mit einer an der
Badewanne anzubringenden Halterung ausgestattetes Gehäuse (1) für die Aufnahme eines Wasserstandsmeßgerätes
und durch ein von diesem betätigtes nachgeschaltetes Signalgerät (5,15).
2. Meldegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Badewanne anzubringende Halterung aus einem oder mehreren
Saugnäpfen (2) besteht. ·
3. Meldegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Badewanne anzubringende Halterung aus einem über den Rand der Badewanne zu hängenden Bügel (6) mit höhenverstellbarer
Befestigung des Gehäuses (1) besteht.
4. Meldegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der über den Rand der Badewanne zu hängende Bügel (6) eine Kunststoffleiste mit Nocken (7) ist, die in Vertiefungen (8) des
Gehäuses (1) eingreifen und daß das Gehäuse (I) mittels Führungen (18) an der Leiste geführt ist,
welche das untere Ende des Bügels (6) bildet.
5. Meldegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserstandsmeßgerät
in an sich bekannter Weise aus zwei Elektroden (3) an der Unterseite des Gehäuses
(1) besteht.
6. Meldegerät nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserstandsmeßgerät aus einem Schwimmer (10) mit
einem elektrischen Kontaktpaar (16, 17) besteht.
7. Meldegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserstandsmeßgerät
aus einem Schwimmer (10) zur Betätigung eines mechanischen Auslösehebels (14) eines Läutwerkes od. dgl. besteht.
8. Meldegerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) unten
mit einer Kunststoffolie (11) abgedeckt ist, welche locker über das untere Ende des Schwimmers
(10) gespannt ist und wasserdicht mit dem Gehäuse verbunden ist.
9. Meldegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1)
ein Steuergerät (25) angeordnet ist, das über eine Leitung (20) das Absperrventil (21) für den Wasserzulauf
schließt.
10. Meldegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuergerät (25) ein pneumatisches Steuergerät ist, auf welches eine Druckluftflasche
(24) aufzuschrauben ist, wobei die Leitung (20) ein Druckschlauch und das Absperrventil
(21) ein pneumatisch zu sperrendes Ventil ist, welches durch einen Druckimpuls in Sperrstellung
springt.
11. Meldegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuergerät (25) ein mechanisches Steuergerät und die Leitung (20) ein Bowdenzug ist und daß das Absperrventil (21)
durch einen vom Bowdenzug umzulegenden Hebel sperrbar ist.
Die Erfindung betrifft ein Meldegerät für das Erreichen
einer vorgesehenen Wassereinlaufhöhe in Badewannen. ' :' ■
Meßgeräte für die Höhe eines Wasserspiegels sind weithin bekannt. Findet man sie doch in jedem
Spülkasten in Form eines Schwimmers. Durch diese Meßgeräte wird entweder der Wasserstand
zur Anzeige gebracht, oder es/wird eine weitere Vorrichtung, z. B. zum Abschalten eines Zuflusses
ίο in Form eines Ventils, betätigt. Diese Betätigung erfolgt
beim Erreichen einer bestimmten Wassereinlaufhöhe. In der Industrie sind derartige Meßgeräte weit
verbreitet.
Keine Verbreitung haben derartige Meßgeräte bisher für das Einfüllen von Wasser in Badewannen gefunden.
Gerade hier besteht aber ein großes Bedürfnis für ein Meldegerät, welches das Erreichen der gewünschten
Badewannenfüllung anzeigt. Denn im allgemeinen bleibt der Benutzer einer Badewanne nach
ao dem Anstellen des Wasserhahns nicht im Badezimmer, sondern er nimmt sich noch irgendeine andere
Beschäftigung vor, da er weiß, daß sich seine Badewanne auf den gewünschten Stand erst in etwa IQ Minuten
füllt. Aus der Besorgnis heraus, es könne zuviel eingefüllt werden, schaut der Benutzer schon frühzeitig
nach der Füllung seiner. Badewanne, stellt dann aber fest, daß er noch lange warten muß. Dieses
wiederholt sich oftmals nicht nur einmal. Zuletzt ist der Benutzer der Badewanne der festen Überzeugung,
daß es tatsächlich noch ziemlich lange mit der Füllung seiner Badewanne dauert. In dieser Sicherheit
gewiegt, pflegt der Benutzer dann aber den richtigen Augenblick der Badewannenfüllung zu verpassen:
In dem festen Glauben, daß erst wenige Minuten nach dem letzten Nachschauen im Badezimmer vergangen
sind, begibt sich der Benutzer nach einem viertelstündlichen Zeitungslesen beispielsweise in das
Badezimmer und sieht dann zu seinem großen Erstaunen, daß das kostbare heiße Badewasser durch
den Überlauf der Badewanne abfließt. Der Benutzer hat dann die Mühe, den von ihm gewünschten Füllungsgrad
der Badewanne durch Ablassen von Wassereinzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein sehr einfach aufgebautes und sicher anzeigendes Meldegerät
für das Erreichen einer vorgesehenen Wassereinlaufhöhe in Badewannen zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem mit einer an der Badewanne anzubringenden Halterung
ausgestattetem Gehäuse für die Aufnahme eines Wasserstandsmeßgerätes
und in einem durch dieses Gerät betätigten nachgeschalteten Signalgerät.
Die Halterung wird an der Badewanne angebracht. Sie kann aus einem oder mehreren Saugnäpfen an
dem Gehäuse bestehen, sie kann aber auch aus einem über den Rand der Badewanne zu hängenden Bügel
mit höhenverstellbarer Befestigung des Gehäuses bestehen. Diese höhenverstellbare Befestigung kann aus
einer Kunststoffleiste mit Nocken gebildet sein, die in
6c Vertiefungen des Gehäuses eingreifen, wobei das Gehäuse
mittels Führungen an der Leiste geführt ist, welche das untere Ende des Bügels bildet.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 5 bis 11 angegeben.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist an drei Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 ein Meldegerät nach der vorliegenden Er-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0060663 | 1966-11-09 | ||
DEK0060663 | 1966-11-09 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1609195A1 DE1609195A1 (de) | 1969-12-04 |
DE1609195C true DE1609195C (de) | 1973-01-25 |
Family
ID=
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