DE1609195A1 - Meldegeraet fuer das Erreichen einer vorgesehenen Wassereinlaufhoehe in Badewannen - Google Patents
Meldegeraet fuer das Erreichen einer vorgesehenen Wassereinlaufhoehe in BadewannenInfo
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- G01F23/24—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of resistance of resistors due to contact with conductor fluid
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- G—PHYSICS
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- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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- G05D9/12—Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel characterised by the use of electric means
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Description
- ileldegerät für das Erreichen einer vorgesehenen @assereinlaufhöhe in Badewannen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Meldegerät für das Erreichen einer vorgesehenen Wassereinlaufhöhe in Badewannen.
- Me#geräte für die Höhe eines Wasserspiegels sind weithin bekannt.
- Findent man sie doch in jedem Sülkasten in Form eines Schwimmers.
- Durch diese @le#geräte wird entweder der Wasserstand zur Anzeige gebracht oder es wird eine weitere Vorrichtung zum Beispiel zum Abschalten eines Zuflusses in Form eines Ventiles betätigt. Diese Betätigung erfolgt beim Erreichen einer bestimmeten Wassereinlaufhöhe.
- In der industrie sind derartige Me#geräte weit verbreitet.
- Keine Verbreitung haben derartige ife@geräte bisher für das Einfüllen von Wasser in Badewannen gefunden. Gerade hier besteht aber ein gro#es Bedürfnis für ein Meldegerät, welches das Erreichten der gewünschten Badewannenfüllung anzeigt. Denn im allgemeinen bleibt der Benutzer einer Badewanne nach dem Anstellen des Wasserhahns niche im Badezimmer, sondern er nimmt sich noch irgendeine andere Beschäftigung vor, da er @ei#, da# sich seine Badewanne au@ den gewünschten Stand erst in zehn linuten etwa füllt. Aus der @esorgnis heraus, es könne zuviel eingefüllt werden, schaut der Benutzer schon frühzeitig nac@ der Füllung seiner Dadewanne, stellt dann aber fest, da# er noch lange warten mu#. Dieses @iederholt sich auch und oftmals izicnt nur einmal. Zuletzt ist der @enutzer der Badewanne der festen Uberzeugung, da# es tatsächlich noch ziemlich lange mit der füllung #einer Badewanne dauert. In dieser Sicherheit gewiegt pflegt der Benutzer dann aber den richtigen Au@enblick der Badewannenfüllung zu verpassen: In dem festen Glauben, da# erst wenige @inuten nach dem letzten ilachschauen im Badezimmer vergangen sind, begibt sich der Benutzer nach einem viertelstündlichen Zeitunglesen peispielsweise in das Badezimmer und sieht dann zu seinem gro#en Erstaunen, da# das kostbare hei#e Badevasser durch den Uberlauf der Badewanns abflie#t. Der Benutzer hat dann die Mühe, den von ihm gewünschten Füllungsgrad der Badewanne durch Ablassen von Wasser einzustellen.
- Die vorliegende Erfindung schafft nun ein sehr einfach aufgebautes und sicher anzeigendes @eldegerät für das Erre@hen einer vorgesehenen Wassereinlaufhöhe in Badewannen.
- Die vorliegende Erfindung besteht in einem mit einer an der Badewanne anzubringenden Halterung ausgestattetem Gehäuse für die Aufnahme eines Wasserstandsme#gerätes und in einem durch dieses Gerät betätigtes nachgeschaltetes Signalgerät.
- Die Halterung wird an der Badewanne angebracht. Sie kann aus einem oder mehreren saugnäpfen an dem Gehäuse bestehen, sie kann aber auch aus einem über den Rand der Badewanne zu hängenden Bügel mit höhenverstellbarer Befestigung des Gehäuses bestehen. Diese höhenverstellbare Befestigung kann aus einer Kunststoffleiste mit Nocken gebildet sein, die in Vertiefungen in der Leistenführung an dem Gehäuse für die Aufnahme des Wasserstandsme#gerätes einrasten.
- An dieser Halterung ist das Gehäuse für die Aufnahme des Nasserstandsme@gerätes angebracht. Das Wasserstandsme#gerät kann aus einem Schwimmer bestehen, welcher einen mcchanischen ilebel zur Entarretierung eines Läutcwerkes oder eines anderen Signalgerätes au@ocist. Der Schwimmer kann aber auch mit einem elektrisehen Konta@t sur Betätigung bzw. Auslösung eines elektrischen @ignalgerätes ausgestattet sein.
- Derartige @chwirrner mit elektrischem Fontakt verden zweckmäRig and der Unterseite des Gchäuses derart angeordnet, da# sie von einer Hasser nicht durchlassenden Folie, welche ringswum an dem Gehäuse wasserdient angeschwei#t ist, abgedeckt sind. Dieses kann auen von Vorteil sein, wenn das Signalgerät ein mechanisches Läutewerk ist. Diese Abdeckung des Schwimmers durch eine lockere Folie verhindert das Eindringen von Wasser in das Gerät und vernindert damit Korrosion. Die Folie hindert jedoch die Bewegung das Schwimmers nicht, da sie nur locker über die Unterseite des Gehäuses ges@nt ist.
- Als Wasserstandsme#gerät kann man jedoch auch zwei Elektroden benutzen, welche den Stromdurchfluß in einem elektrischen Kreis zur Anzeige bringen, der auftritt, wenn beide Elektroden in das Wasser tauchen. Diese Stromflu#änderung kann dann zur Auslösung des Signalgerätes dienen.
- Als Signalgeräte werden herkömmliche mechanische oder elektrische Läutewerke, Summer oder dergleichen verwendet.
- In manchen Fällen ist es zweckmäßig, ein Steuergerät vorzusehen, welches aber eine Leitung ein Absperrventil für den Wasserzulauf absperrt. Zweckmäßig führt man dieses Steuergerät aZs mechanisches Steuergerät aus und nimmt die Detätigung des Absperrventiles entweder über Druckluft oder über einen Bowdenzug vor. Das Absperrventil wird dabei durch einen Impuls- sei es ein Druckluftimpuls, sei es ein mechanischer vom bowdenzug übertragener Impuls - in die Sperrstellung gebracht, aus der es von Hand, durch einen Handgriff beispielsweise, wieder in die Öffnungsstellung zurückgestellt werden kann. - Die Steuerung kann aber auch elektrisch vorgenommen werden, indem ein elektrischer Impuls das als Magnetventil ausgebildete Ventil 21 in Sperrstellung bringt.
- Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist an drei Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Melde gerät naciz der vorliegenden Erfindung, welches mit zwei Elektroden arbeitet und mit Saugnäpfen an der Badewannenwand zu befestigen ist.
- Fig. 2 eine andere Ausführung eines Meldegerätes nach der vorliegenden Erfindung mit einem mechanischen Lautewerk und einem zusätzlichen eZektrischen Kontakt, welches mit Hilfe eines Bügels zu befestigen ist, der über den Badewannenrand gehängt wird.
- Fig. 3 eine weitere Ausführung eines Meldegerätes mit Steuergerät nach der vorliegenden Erfindung.
- Das Meldegerät der Fig. 1 besteht aus einem Gehäuse 1, welches mit zwei Saugnäpfen 2 an der Badewannenwand zu befestigen ist.
- An der Unterseite des Gehäuses befinden sich zwei Elektroden, von denen in der Querschnittsdarstellung ZedigZich die eine Elektrode 3 sichtbar ist. Diese Elektrode ist an ein Steuergerät 4 zusammen mit der nicht dargestellten Elektrode angeschlossen.
- Das Steuergerät 4, welches beispielsweise ein Relais sein kann, löst in an sich bekannter Weise ein elektrisches Läutewerk 5 aus.
- Fig. 2 zeigt eine andere Ausführung des Erfindungsgegenstandes.
- AZs Halterung dient hier ein BügeZ 6, der mit seinem oberen Ende huber den Badcwannenrand zu hängen ist. Dieser Bügel 6 weist ah seinem unteren in die Badewanne hängenden Ende Nocken 7 auf, welche in Vertiefungen 8 des Gehäuses 1 einrasten. Hierdurch kann das Gehäuse auf die gewilnschte Wasserhöhe eingestellt verden, die m vorliegenden Falle durch die Unterkante 9 des Gehäuses 1 gegeben ist. Im Gehäuse 1 befindet sich nämlich ein Schwimmer 10, welcher durch die lockere Plastikfolie 11 abgedeckt ist. Dieser Schwimmer lo betätigt ä'3er die Stange 12 und den Hebel 13 den Hntarretierhebel 14 des mechanischen Läutewerkes 15. Erreicht nier der Wasserspiegel die Unterkante des Gehäuses, so vird der Schwimmer lo untcr Deformation der Folie 11 nach oben gedrückt und hebt den Entarretierhebel 14 an. Hierdurch wird das Lautewerk 15 ausgelöst. die erfindungsgemä#en ileldegeräte lassen sich auf diese Weise höchst einfach aufbauen. Es besteht auch zusätzlich bei dem Gerät der Fig. 2 die Möglichkeit, ein elektrisches Kontaktpaar zu schlie#en, wobei der eine Kontakt 16 an dem -Hebel 13 angeordnet ist, während der andere rLontakt 17 diesem Hebel gegenüberliegend angeordnet ist. Hierdurch kann eine zusätzliche Fernsteuerung eines entfernt aufgestellten elektrischen am Steckkontokt 19 angeschlossenen Läutewerkes erreicht werden. Verständlicherweise ist es leicht möglich, das Signalgerät auch außerhalb des Gehäuses 1 anzuordnen und in dem Gehäuse bzw. an der Unterkante Des Gehäuses lediglich das Wasserstandsme#gerät anzuordnen.
- Der dinfache Aufbau des Gerätes garantiert seine Verlässlichkeit.
- Das Gerät ist in der Anschaffung billig und weist nicht nur hohen Nutzen durch Ersparnis von Hei#wasser auf, sondern dient auch der bequemlickheit des Badewannenbenutzers.
- Das Meldegerät der Fig. 3 weist zusätzlich noch ein Steuergerät 25 auf, welches einerseits ein Läutewerk 26 betätigt und welches andererseits ein Absperrventil 21 batätigt, welches zwischen dem Wasserhahn 22 und der Wasserleitung 23 angeordnet ist und welohes über eine Leitung 20 mit dem Steuergerät 25 verbunden ist.
- 909849/0633 Diese Leitung 20 kann ein Bowdenzug sein, wenn das Absperrventil durch eine mechanische Bewegung in die Absperrstellung zu stellen ist. Die LeitunS' 20 kann aber auch ein Druckluftschlauch sein, wobei auf das Steuergerät als Druckluftquelle eine Drucklu@tpatrone 24, wie sie beispielsweise im Heimsyphon benutzt oird, dient, welche auf einen Anschlu# des Steuergerätes aufzuschrauben ist. Das Absperrventil 21 ist zweckmä#ig so ausgefährt, das es durch Betätigung eines kleinen ilandhebels aus der Sverrstellung @ieder in die Öffnungsstellung zurückgestellt werden kann.
Claims (11)
- S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Meldegerät für das Erreichen einer vorgesehenen Wassereinlaufhöhe in Badewanne, gekennzeichnet durch ein mit einer an der Badewanne anzubringenden Halterung (2, 6) ausgestattetes Gehäuse (1) f:7r die Aufnahme eines Wasserstandeme#gerätes (3, 10) und durch ein von diesem Gerät (3, 10) betätigtes nachgeschaltetes Signalgerät (5, 15).
- 2. Meldegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Badewanne anzubringende Halterung aus einem oder mehreren Saugnäpfen (2) besteht.
- 3. Meldegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Badewanne anzubringende Halterung aus einem über den Rand der Badewanne-zu hängenden Bügel (6) mit hdhenverstellbarer Befestigung (7, 8) des Gehäuses (1) besteht.
- 4. Meldegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Rand der Badewanne zu hängende Bügel (6) eine Kunststoffleiste mit Nocken (7) ist, die in Vertiefungen (8) des Gehäuses (1) eingreifen und daß das Gehäuse (1) mittels Führungen (18) an der Leiste geführt ist, welche das untere Ende des BügeZs (6> bildet.
- 5. Meldegerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserstandsme#gerät in an sich bekannter Weise aus zwei Elektroden (3) an der Unterseite des Gehäuses {1J besteht.
- 6. Meldegerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserstandsmeßgerät aus einem Schwimmer (lo) mit einem elektrischen Kontaktpaar (16, 17) besteht.
- 7. Meldegerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserstandsmeßgerät aus einem Schwimmer (10) zur Betätigung eines mechanisohen EntarretierhebeZs (14) des Läutewerkes besteht.
- 8. Meldegerät nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (10) durch eine Kunststoffolie (11) abgedeckt ist, welche locker über das untere Ende des Gehäuses (1) gespannt ist und fest mit diesem Gehäuse Verbunden ist,
- 9. MeZdegerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da# das Steuergerät (25) über eine Leitung (2) ein AbsperrventiZ (21) für den Wasserzulauf absperrt.
- 10. Meldegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (25) ein pneumatisches Steuergerät ist, auf welches eine Druckluftflasche (24) aufzuschrauben ist, wobei die Leitung (20) ein Druckschlauch und das Ventit (tl) ein pneumatisch zu sperrendes Ventil ist, welches dadurch einen Druckimpuls in Sperrstellung springt.
- 11. Meldegerät nach Anspruch 9, dadurch geknnnzeichnetD daß das Steuergerät (25) ein mechanisches Steuergerät ist, die Leitung (20) ein Bowdenzug ist und daß das VentiZ (21) durch einen vom Bowdenzug (20) umazulegenden Hebel sperrbar ist.L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0060663 | 1966-11-09 | ||
DEK0060663 | 1966-11-09 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1609195A1 true DE1609195A1 (de) | 1969-12-04 |
DE1609195C DE1609195C (de) | 1973-01-25 |
Family
ID=
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3757316A (en) * | 1972-02-23 | 1973-09-04 | J Fiorenzo | Alarm assembly combined with cleanout plug structure |
US4080985A (en) * | 1976-06-17 | 1978-03-28 | John Eagle | Water level alarm apparatus |
US4258444A (en) * | 1978-05-11 | 1981-03-31 | Friedrich Grohe Armaturenfabrik Gmbh & Co. | Bath water level control system |
EP0149132A1 (de) * | 1983-12-30 | 1985-07-24 | Ucosan B.V. | Niveausignaleinrichtung für Badewannen |
US4547768A (en) * | 1982-12-27 | 1985-10-15 | Kulhavy Karel A | Toilet reservoir fill alarm |
DE8902937U1 (de) * | 1989-03-10 | 1989-07-20 | Sorg, Ulrich, Dr.med., 2800 Bremen | Füllstandsmelder, insbesondere für Badewannen |
DE9011405U1 (de) * | 1990-08-04 | 1990-10-18 | Meier, Hansjürgen, 4992 Espelkamp | Kapazitiver Niveaufühler |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |