DE2006135B2 - Zahnaerztliches geraet - Google Patents

Zahnaerztliches geraet

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DE2006135B2
DE2006135B2 DE19702006135 DE2006135A DE2006135B2 DE 2006135 B2 DE2006135 B2 DE 2006135B2 DE 19702006135 DE19702006135 DE 19702006135 DE 2006135 A DE2006135 A DE 2006135A DE 2006135 B2 DE2006135 B2 DE 2006135B2
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rinsing
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DE19702006135
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DE2006135A1 (de
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Eduard 6231 Niederhochstadt Basel Christian 6000 Frankfurt Spill
Original Assignee
Emda Fabrik elektro-medizimscher und dentaler Apparate Georg Hartmann, 6000 Frankfurt
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/02Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication
    • A61C17/0205Container filling apparatus

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein zahnärztliches Gerät, bei dem ein auf eine Standfläche aufgesetzter Mundspülbecher automatisch füllbar und das Füllventil durch einen gewichtsabhängigen Schalter schließbar ist
In einer zahnärztlichen Praxis ist es erstrebt, den Zahnarzt und seine Assistenz von a'len nicht behandlungsbedingtcn Tätigkeiten zu entlasten. So ist es bekannt, einen Mundspülbecher automatisch zu füllen, wenn der Patient den Becher auf die dafür vorgesehene Standfläche stellt. Hierbei wird ein gewichtsabhängiger Schalter verwendet, der infolge des Bechergewichts das Füllventil öffnet und bei Erreichen eines vorgegebenen Gewichts, welches dem gefüllten Becher entspricht, wieder schließt. Dies erfordert einen sehr empfindlichen gewichlsabhängigen Schalter. Die Verwendung eines Einwegbechers aus Papier oder Kunststoff ist ohne eine den Becher beschwerende Zusatzhülse nicht möglich.
Für das Spülen des Speibeckens sind Schalter bekannt, die vom Zahnarzt bzw. seiner Assislenz leicht erreichbar sind. Wurde die Betätigung des Ventils Vergessen, blieb das Speibecken verschmutzt. Es ist auch schon bekannt, die Speischalenspülung mit FiJfc des gewichtsabhängigen Schalters an der Standfläche m steuern, wobei die Spülung beginnt, wenn der Mundspüibccher abgehoben wird, und endet, wenn der Becher wieder automatisch gefüllt ist,
bei muß der gewichtsbelastete Schalters bei unterschiedlichen Gewichtsrjelastwngen ansprechende K >ntakte haben, nämlich einen ersten Kontakt, der bei fehlendem Bechsrgewicht anspricht, einen zweiten Kontakt, der auf das Gewicht des leeren Bechers un~ spricht und einen dritten Kontakt, der auf das Gewicht des gefüllten Bechers anspricht. Derartige Konstruktionen sind für die Praxis zu empfindlich; es ist sehr schwierig, drei definierte Gewichtswerte einzujus tieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zahnärztliches Gerät der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei dem auf einfache Weise ein genaueres Arbeiten der automatischen Steuerung möglich ist und Einwegbecher aus Papier oder kunststoff ohne beschwerende Zusaizhülse verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst Jjr.h einen Fühler, der unabhängig vom Bechergeui.nt das Füllventil beim Aufsetzen des Bechers auf se^e Standfläche öffnet.
Bei dieser Konstruktion braucht der gewich vabhängige Schalter nur noch auf einen Wert o·-. justiert zu werden, der verhältnismäßig groß ist u J dem Gewicht des gefüllten Bechers entspricht. F ,,c Differenzierung zwischen der unbelasteten Stellfläche und dem Leergewicht des Bechers, das H.-" einem Einwegbecher nur wenige Gramm beträgt. · nicht erforderlich. Vielmehr wird das Vorhandenst,: oder Nichtvorhandensein des Bechers auf der Standfläche mit Hilfe des Fühlers festgestellt, der. da 0 nicht gewichtsabhängig arbeitet, speziell für die c ι Zweck ausgelegt sein kann.
Neben den verschiedensten Arten von Annäherungsfühlern eignet sich besonders eine Lichtschranke als Fühler", die oberhalb der Star.dfläciv verläuft. Wird die Lichtschranke durch einen Becher beliebigen Gewichts unterbrochen, öffnet das Füllventil.
Besonders gut eignet sich ein solcher Fühler, insbesondere ein Lichtschranken-Fühler, zur Übernahme weiterer automatischer Steuerungsfunktionen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist in an sich bekannter Weise eine automatische Speischaltenspülung mit einem Spülventil vorgesehen und dieses Ventil isi in Abhängigkeit vom gewichtsunabhängigen Fülller gesteuert. Insbesondere wird die Spülung eingeleitet, wenn der Becher von seiner Standfläche abgenommen wird und dadurch die Lichtschranke nicht mehr unterbrochen ist.
Zweckmäßieerweise wird noch ein Ver/ögerungselement verwendet, das den Schließzeitpunkt des Spülventil bis nach dem Schließen des Füllven· '* verzögert. Damit ist im Gegensatz zum Bekam ι ι sichergestellt, daß eine ausreichende Schalenspülin ■& auch dann erfolgt, wenn in den Becher nur wenig Wasser nachgefüllt werden muß oder wenn der Patient nach dem Absetzen des Bechers noch das Speibecken benutzt. Das Verzögerungselemeni kann bereits beim öffnen des Spülventils wirksam gemacht werden, sofern es eine genügend lange Verzögerungszeit festlegt. Das Verzögeningselement kann auch beim Ansprechen des Fühlers wirksam gemacht werden, also beim Absetzen des Bechers, so daß danach eine usreichend bemessene Verzögerungszeit siciiergtAlellt ist. Des weiteren kann das Verzögerungselement beim Ansprechen des gewichts-
fbhängigen Schalters, also beim Ende des FHIl-WgangS, Wirksam gemuht werden und auf diese ■Weise eine gewisse Nachspülzeit hervorrufen,
Da erfindungsgemäß Einwegbecher aus Papier „der Kunststoff ohne Gewichtshülse benutzt werden können, entfäll I das Abwaschen dieser Hülse, Im optimalen Fall braucht sich daner der Zahnarzt weder um das Füllen des Mundspulbechers noch um «las Spülen des Speibeckens noch um das Abwaschen des Bechers oder eines Becherteils zu kümmern.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in räumlicher Darstellung wesentliche Teile des erfindungsgemäßen Geräts und F i g. 2 schematisch eine Schaltungsanordnung.
Neben einem Behandlungsstuhl 1 ist auf einem Ständer 2 ein Speibecken 3 Pngeordnet, dem über eine Zuleitung4 Spülwasser zugeführt wird. Die Menge des Spülwassers kann über einen Regelknopf 5 gesteuert werden. Neben dem Becken befindet sich Sine Standfläche 6 für einen Mundspülbecher7, der aus Papier besteht und daher als Einwegbecher benutzt werden kann. Die Standfläche ist Teil einer Wippe 8. Der Becher kann über einen Zulauf 9 mir. Wasser gefüllt werden. Die Füllhöhe wird mittels eines Stellknopfes 10 einjustiert. Zu beiden Seiten der Standfläche 6 befinden sich eine Lichtquelle 11 und eine Photozelle 12, die zusammen eine Lichtschranke hild
Dii'erwähnten Teile sind gemäß F i g. 2 geschaltet. über einen Hauptschalter 13 und einen Transformator 14 wird ein eine Schaltelektronik aufweisender Kasten 15 an Spannung gelegt. Dieser Schaltkasten £ ilber ein Lekungspa^lö mi, einem Magnetventil 17, über ein Leitungspaar 18 mit einem Magnetventil 19 über ein Leitungspaar 20 mit einem Schalter 21, über ein LeitunasPaar22 mit der Lichtquelle 11 und über ein Leitungspaar 23 mit der Photozelle 12 verbunden. Das Magnetventil 17 steuert eine Wasser-
!!»leitung 24 wm Speibecken 3, wobei mit Hilfe_des !^Stellgliedes 5 ein W'™* T5 ^^ %
einheit zugefuhrte Wff ei2H aus Xr Wasser-Magnetventil 19 steuert den Zulauf bw e»ner Wa ser zuleitung 26 zum Ausfluß 9 Per Sd alter -i whü van der Wippe 8 betätigt und ifnet ,wenn das ue wicht von Becher und Wasser emendte^genl
einer Feder 27 üb«^enden Wert ™ Feder 27 ist durch das EmselIgI e410 versteUbar
Die Schaltung imElektronik-Schaltkasten_ weit zwei Verzögerungselemente 28 und -J autJj.e Schaltung im Kasten 15 ist nicht naher a»J^ben, da sie sich für den Fachmann aus den Betriebs bedingungen leicht herleiten laut.
Das Gerät arbeitet in der folgenden W*se. Wenn ein Patient den Becher 7 von der S,»ndfladie 6 ««gnmmt, gelangt Licht aus der Quelle 11 zur Photozelk
12. Hierdurch wird das Venogcrun^ied-8 wrksam gemacht. Mit semer Hilfe wire nach einer*or gegebenen Verzogerungszeit das Magnetventi ^17 e öffnet, so daß dasi Speiuecken,3 einer Spülung erfahrt Die Spülung wird fortgesem, bis aer Becher? atf seine Standfläche 6 gebracht worden .st und den Lichtstrahl der LichtschrankeMmteAÄ Hierdurch werden im Schaltkasten la zwei Signale Einerseits wird das V^.fefU"J f ^ gemacht. Mit dessen Hilfe ^^"a^ JJ7 gegebenen Verzogerungszeit das Magnetventu 17 regt und damit der ^™*? seits wird das Magnetventil 19 geöf,
Becher 7 mit Wasser gefüllt wird. Der Fullvorgjng wird beendet, sobald die Wippe 8 sich ge ge:n den Uhrzeigergegensinn dreht und dadurch den^Schalter 21 öffnet. Diese Bewegung des Bechers hat keinen Einfluß auf die Lichtschranke, AfadanrM^tder £ füllte Becher 7 fur den e»^hP^r fugung. Das Speibecken ist sauber. Wenn em neuer Patient behandelt werden sol, kann ^J^ becher 7 einfach weggeworfen und du-ch einen neuen Becher ersetzt werden.
Hierzu !BlattZeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche;
1. Zahnärztliches Gerät, bei dem ein auf eine Standfläche aufgesetzter Mundspülbecher automatisch füllbar und das Füllventil durch einen gewichtsabhängigen Schalter schließbar {st, gekennzeichnet durch einen Fühler (11, 12), der unabhängig vom Becherge\vicht das Füllventil (15) beim Aufsetzen des Bechers (7) auf ίο seine Standfläche öffnet.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (Ll, 12) als Lichtschranke ausgebildet ist, die oberhalb der Standfläche (6) verläuft.
3. Gerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine automatische Speischalenspülung mit einem Spülventil (17) vorgesehen ist und daß dieses Ventil in Abhängigkeit vom gewichtsabhängigen Fühler (11. 12) gesteuert ist.
4. Gerät nach Anspruch 3. gekennzeichnet durch ein Verzögerungselement (29), das den Schließzeitpunkt des Spülventils (17) bis nach dem Schließen des FüIKentils (19) verzögert.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das /erzögerungselement beim Öffnen des Spülventils wirksam gemacht wird.
6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzögerungselcmen (29) beim Ansprechen de*. Fühlers (11, 12) wirksam gemacht wird.
7. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzögerungselement (29) beim Ansprechen des gewichtsabhängigen Schalters (21) wirksam gemacht wird.
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DE3126906C1 (de) * 1981-07-08 1983-01-27 E M D A Fabrik elektro-medizinischer und dentaler Apparate Georg Hartmann GmbH & Co KG, 6000 Frankfurt Füllvorrichtung für einen zahnärtzlichen Mundspül-Becher
DE202006016705U1 (de) 2006-10-31 2008-03-13 Kaltenbach & Voigt Gmbh Automatische Befüllung eines Mundspülbechers

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DE2006135A1 (de) 1971-11-18

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