DE202015001042U1 - Elektronische Zusatzvorrichtung für Badewannen - Google Patents

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    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/22Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
    • E03C1/23Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K1/00Wash-stands; Appurtenances therefor
    • A47K1/14Stoppers for wash-basins, baths, sinks, or the like

Abstract

Als neu unter Schutz gestellt werden soll eine elektronische Zusatzvorrichtung für Badewannen, entweder für alte Modelle (versehen mit einem Gummistöpsel), oder neuere Modelle, (versehen mit einem Drehmechanismus und einer metallischen Verdeckung des Badewannenabfluss.
1. Elektronische Zusatzvorrichtung für eine Badewanne versehen mit einem Gummistöpsel, die sicherstellt, dass das Wasser nach einer zuvor von dem Benutzer vorgegebenen Zeitspanne automatisch abfließen kann.
Diese elektronische Zusatzvorrichtung für Badewannen mit einem Hartgummistöpsel versehen, ist dadurch gekennzeichnet, dass
sich auf dem Hartgummistöpsel ein elektronischer Mechanismus, gleich einer Zeitschaltuhr, auf einer leichten Erhöhung befindlich, eingebaut ist.
Beweis: Vorlage der Zeichnung 1, bereits bei den Patentamtsunterlagen
In ihm befindet sich eine kleine Batterie im Inneren, gleich einer Uhrenbatterie, die wasserdicht ist und den Antrieb der Zeitschaltuhr ermöglicht. Der Benutzer kann mechanisch die von ihm gewünschte Zeitspanne der Anhebung des Gummistöpsels zwecks Wasserablassens eingeben.
Durch einen kleinen Stiftbolzen, dessen Material entweder aus Plastik oder Aluminium besteht und der unmittelbar mit der Zeitschaltuhr verbunden ist, und hierdurch von ihr bewegt wird, wird mit Ablauf der von dem Benutzer zuvor eingestellten Zeitschiene erreicht, dass dieser Bolzen aus der für den Gummistöpsel vorgesehenen Vorrichtung herausspringt. Hierdurch schiebt er den Gummistöpsel der Badewanne unwiederbringlich aus seiner Öffnung. Das Wasser läuft dann ab.
Diese elektronische Zusatzvorrichtung für Badewannen in manueller Form zeichnet sich dadurch aus, dass der Stöpsel der Badewanne aus einer oberen Umrandung aus Hartgummi besteht. Der untere Teil ist Plastik.
Unter dem Stöpsel, bzw. unter der sich befindenden Wasserabflussöffnung des Stöpsels der Badewanne befindet sich eine Querverbindung, die entweder aus Plastik oder aus Aluminium besteht. Wenn der mit dem Stöpsel verbundene Bolzen, durch die Zeitschaltuhr in Gang gesetzt wird, stößt der Bolzen auf die Querverbindung. Dies erzeugt einen Widerstand und der gesamte Stöpsel geht nach oben.
2. Geschützt werden soll ebenfalls eine elektronische Zusatzvorrichtung für Badewannen mit Gummistöpsel.
Diese weitere elektronische Zusatzvorrichtung für Badewannen mit Gummistöpsel ist dadurch gekennzeichnet, dass
der Badewannenstöpsel aus zwei unterschiedlichen Materialien besteht. Die Außenumrandung besteht aus Hartgummi. Das Innenteil ist noch einmal gesondert umrandet, bzw. schließt gesondert von innen mit dem Hartgummistöpsel ab. Dieses Innenteil ist aus Plastik und stellt einen gesonderten Körper dar. Oben auf diesem Innenteil befindet sich eine elektrische Zeitschaltuhr, die manuell von dem Benutzer in Gang gesetzt wird. An dieser manuellen Zeitschaltuhr ist im Inneren des Stöpsels ein kleiner Bolzen senkrecht mit Schrauben angebracht.
Bei Ingangsetzung der Zeitschaltuhr drückt der Bolzen hier nur das aus Plastik bestehende Innenteil des Stöpsels herunter. Dieses Innenteil geht dann gesondert von dem Stöpsel nach oben. Dies wiederum hat zur Folge, dass das Wasser von oben seitlich an dem Innenteil vorbei von außen eindringen kann und zwischen die Verbindung von Gummi und Plastik abfließt, ohne dass das untere Gummiteil in seiner Position verändert wird. ...

Description

  • Bei dem hier vorliegenden Gebrauchsmuster handelt es sich um eine elektronische Zusatzvorrichtung für Badewannen. Diese ist mit Batterie betrieben und funktioniert gleich einer Zeitschaltuhr.
  • Durch diese elektronische Zusatzvorrichtung für Badewannen soll gewährleistet sein, dass der Wasserabfluss durch eine zeitliche Vorgabe, die der Benutzer zuvor eingibt, automatisch abfließt.
  • Eine solche elektronische Vorrichtung für Badewannen existiert noch nicht auf dem Markt. Diese elektronische Vorgabe ist hervorragend geeignet, um Leben zu retten.
  • Denn wie die Vergangenheit oftmals gezeigt hat, kam es vor, dass Menschen in der Badewanne ertrunken sind.
  • Dies insbesondere wegen:
    • • Bewusstlosigkeit während des Badens
    • • Herzinfarkt während des Badens
    • • Kreislaufkollaps usw.
    • • Ertrinken von unbeaufsichtigten Kleinkindern
  • Darüber hinaus ist durch diese elektrische Zusatzvorrichtung, bei einer Badewanne gewährleistet, dass auch älteren Menschen die Angst genommen wird, zu baden. Denn gerade ältere Menschen haben Angst, wenn sie baden, dass sie ohnmächtig werden und nicht mehr aus der Badewanne aussteigen können. Durch diese elektronische Vorrichtung können sie, bevor sie in das Bad einsteigen, ganz konkret die Zeitspanne vorgeben, wann das Wasser mittels der elektronischen Vorrichtung der Zeitschaltuhr abläuft. Somit müssen sie, oftmals auch im Unterbewusstsein, nicht befürchten, durch Bewusstlosigkeit nachfolgend zu ertrinken.
  • Die elektronische Zusatzvorrichtung für Badewannen bezieht sich im Wesentlichen auf zwei unterschiedliche Varianten.
  • Diese sind wie folgt:
  • Variante I:
  • Diese Variante bezieht sich auf ältere Badewannen, bei welchen der Wasserabfluss durch einen Gummistöpsel gehalten, bzw. per Hand, reguliert wird.
  • In diesem Fall soll der Gummistückstöpsel, welcher den Wasserabfluss regelt, durch eine mechanische Zeitschaltuhr (gleich einer Eieruhr), eingestellt werden, so dass der Benutzer schon vor Badebeginn die Zeitspanne des Badens einstellen kann. Unabhängig, ob der Benutzer diese Zeitspanne vorher eingeben hat, oder nicht, soll die Höchstdauer eines Bades jedoch immer 1 Stunde betragen.
  • Dies hat, wie bereits zuvor vorgetragen, gerade für ältere Menschen den eklatanten Vorteil, dass ihnen die Angst vor dem Baden genommen wird, in dem ihnen bewusst ist, dass das Wasser immer mit Ablauf von 1 Stunde abläuft.
  • Im Hinblick auf die Erfüllung der Vorgabe des § 6 II Ziffer GebrMV gilt folgendes:
  • Die technische Vorrichtung soll dergestalt aufgebaut sein, dass sich auf dem Gummistöpsel eine leichte Erhöhung befindet, auf welcher eine Zeitschaltuhr angebracht ist. Diese Zeitschaltuhr muss bei der Variante, bezogen auf das Modell einer älteren Badewanne, von dem Benutzer manuell eingestellt werden.
  • Diesbezüglich übersenden wir Ihnen als Anlage die Zeichnung K1.
  • In der leichten Erhöhung des Gummistöpsels befindet sich eine kleine Batterie in dem inneren, gleich einer Uhrenbatterie, die wasserdicht ist und den Antrieb der Zeitschaltuhr ermöglicht.
  • Nach dem von dem Benutzer vor Badeantritt eingegebenen Zeitablauf wird die Zeitschaltuhr dafür Sorge tragen, dass ein Stab von unten hochgehoben wird und den Gummistöpsel entweder permanent nach oben hält, so dass er seine Stellung nicht mehr verändert. Für diesen Fall kann das Wasser seitlich ablaufen.
  • Bei der anderen Variante schiebt der Stab mit mehr Druck den Gummistöpsel vollständig weg. Dieser verändert hierdurch seine ursprüngliche Form. Dies hat wiederum zur Folge, dass er nicht mehr in die ursprüngliche Position hineinkommen kann. Hierdurch kann das Wasser ebenfalls ungehindert abfließen.
  • Bei beiden vorgenannten Varianten wird somit das beabsichtigte Endergebnis erzielt, dass das Badewasser nach einer von dem Benutzer vorgegebenen Zeitspanne von selbst abfließt.
  • Es kann somit nicht mehr zu Todesfällen durch nachfolgendes Ertrinken bei Krankheit, Bewusstlosigkeit, Kreislaufkollaps, usw. kommen.
  • Variante II:
  • Auch hier handelt es sich um eine elektronische Vorrichtung, die sich jedoch auf neuere Badewannen bezieht. Wie als bekannt unterstellt, haben neuere Badewannenmodellen an der Seite ein mechanisches Getrieberad, welches von dem Benutzer manuell gedreht wird, wenn er z. B. das Bad beendet hat, damit das Wasser fortfolgend abfließen kann.
  • In diesem Fall soll ebenfalls eine elektronische Zusatzvorrichtung angebracht werden, gleich einer digitalen Zeitschaltuhr. Hier kann der Benutzer jedoch, im Unterschied zu der Variante 1 bei älteren Badewannen, digital einstellen, wann das Wasser automatisch ablaufen soll.
  • Diesbezüglich übersenden wir Ihnen als Anlage die Zeichnung K2.
  • Durch diese Zeitschaltuhr wird dann ebenfalls durch Batterie der ansonsten per Hand betriebene Drehvorgang mechanisch in Gang gesetzt.
  • Bei dieser vorgestellten Variante, weil es sich hier um die modernere Variante handelt, sollen auch entsprechende Lichtzeichen leuchten.
  • Variante III:
  • Bei dieser Variante handelt es sich um die in technischer Hinsicht anspruchsvollste Variante der elektronischen Zusatzeinrichtung.
  • Denn diese soll zb. für Whirlpools nutzbar sein, die grundsätzlich bereits alle technischen Raffinessen innehaben wie z. B.:
    • • Elektronische Bedienung Warm/Kaltwasser
    • • Elektronische Bedienung der Stärke des Massagestrahls
    • • Der Einstellung von Lichtreflexen, usw.
  • Gleichwohl haben diese technisch anspruchsvollen Whirlpools keine gesonderte elektronische Zusatzvorrichtung, die wie bereits zuvor erwähnt, vorsieht, dass das Wasser, nach vorheriger Zeiteingabe durch den Benutzer entsprechend abläuft. Die Technik wird, wie bei Variante 2, durch Digitalanzeige funktionieren. Diesbezüglich übersenden wir Ihnen als Anlage die Zeichnung K3.
  • IV. Resümee
  • Die vorgenannten elektronischen Zusatzeinrichtungen für Badewannen jeglicher Art und Beschaffenheit sind derzeit nicht auf dem Markt erhältlich.
  • Sie stellen jedoch eine große Errungenschaft im Hinblick auf Lebensprävention bei alten Menschen und generell für Menschen jeglichen Alters und Gesundheitszustandes dar.
  • Zudem hat diese elektronische Zusatzvorrichtung für Badewannen noch den großen Vorteil, dass gerade auch älteren Menschen die Angst vor einem Bad genommen wird, da sie sich sicher sein können, dass das Wasser nach einem bestimmten von ihnen selbst vorgegebenen Zeitrahmen abläuft. Dies gibt ihnen psychische Stärke und sie brauchen nicht mehr zu befürchten, im Bad zu ertrinken.
  • Zusätzlich wäre diese elektronische Zusatzvorrichtung auch eine große Hilfe z. B. in Krankenhäusern da hier auch viele Menschen Anwendungen erhalten im, bzw. unter Wasser, wie z. B. Massageanwendungen usw.
  • Auch könnten Kleinkinder vor dem Ertrinken gerettet werden, wenn sie, aus welchen Gründen auch immer, unbeaufsichtigt baden würden.
  • Letztendlich stellt diese vorgestellte technische Errungenschaft eine große Hilfe für die Menschen dar, um Leben zu retten.

Claims (1)

  1. Als neu unter Schutz gestellt werden soll eine elektronische Zusatzvorrichtung für Badewannen, entweder für alte Modelle (versehen mit einem Gummistöpsel), oder neuere Modelle, (versehen mit einem Drehmechanismus und einer metallischen Verdeckung des Badewannenabfluss. 1. Elektronische Zusatzvorrichtung für eine Badewanne versehen mit einem Gummistöpsel, die sicherstellt, dass das Wasser nach einer zuvor von dem Benutzer vorgegebenen Zeitspanne automatisch abfließen kann. Diese elektronische Zusatzvorrichtung für Badewannen mit einem Hartgummistöpsel versehen, ist dadurch gekennzeichnet, dass sich auf dem Hartgummistöpsel ein elektronischer Mechanismus, gleich einer Zeitschaltuhr, auf einer leichten Erhöhung befindlich, eingebaut ist. Beweis: Vorlage der Zeichnung 1, bereits bei den Patentamtsunterlagen In ihm befindet sich eine kleine Batterie im Inneren, gleich einer Uhrenbatterie, die wasserdicht ist und den Antrieb der Zeitschaltuhr ermöglicht. Der Benutzer kann mechanisch die von ihm gewünschte Zeitspanne der Anhebung des Gummistöpsels zwecks Wasserablassens eingeben. Durch einen kleinen Stiftbolzen, dessen Material entweder aus Plastik oder Aluminium besteht und der unmittelbar mit der Zeitschaltuhr verbunden ist, und hierdurch von ihr bewegt wird, wird mit Ablauf der von dem Benutzer zuvor eingestellten Zeitschiene erreicht, dass dieser Bolzen aus der für den Gummistöpsel vorgesehenen Vorrichtung herausspringt. Hierdurch schiebt er den Gummistöpsel der Badewanne unwiederbringlich aus seiner Öffnung. Das Wasser läuft dann ab. Diese elektronische Zusatzvorrichtung für Badewannen in manueller Form zeichnet sich dadurch aus, dass der Stöpsel der Badewanne aus einer oberen Umrandung aus Hartgummi besteht. Der untere Teil ist Plastik. Unter dem Stöpsel, bzw. unter der sich befindenden Wasserabflussöffnung des Stöpsels der Badewanne befindet sich eine Querverbindung, die entweder aus Plastik oder aus Aluminium besteht. Wenn der mit dem Stöpsel verbundene Bolzen, durch die Zeitschaltuhr in Gang gesetzt wird, stößt der Bolzen auf die Querverbindung. Dies erzeugt einen Widerstand und der gesamte Stöpsel geht nach oben. 2. Geschützt werden soll ebenfalls eine elektronische Zusatzvorrichtung für Badewannen mit Gummistöpsel. Diese weitere elektronische Zusatzvorrichtung für Badewannen mit Gummistöpsel ist dadurch gekennzeichnet, dass der Badewannenstöpsel aus zwei unterschiedlichen Materialien besteht. Die Außenumrandung besteht aus Hartgummi. Das Innenteil ist noch einmal gesondert umrandet, bzw. schließt gesondert von innen mit dem Hartgummistöpsel ab. Dieses Innenteil ist aus Plastik und stellt einen gesonderten Körper dar. Oben auf diesem Innenteil befindet sich eine elektrische Zeitschaltuhr, die manuell von dem Benutzer in Gang gesetzt wird. An dieser manuellen Zeitschaltuhr ist im Inneren des Stöpsels ein kleiner Bolzen senkrecht mit Schrauben angebracht. Bei Ingangsetzung der Zeitschaltuhr drückt der Bolzen hier nur das aus Plastik bestehende Innenteil des Stöpsels herunter. Dieses Innenteil geht dann gesondert von dem Stöpsel nach oben. Dies wiederum hat zur Folge, dass das Wasser von oben seitlich an dem Innenteil vorbei von außen eindringen kann und zwischen die Verbindung von Gummi und Plastik abfließt, ohne dass das untere Gummiteil in seiner Position verändert wird. 3. Geschützt werden soll eine elektronische Zusatzvorrichtung für Badewannen mit einem Drehmechanismus am seitlichen Rand der Badewanne die bewirkt, dass der Drehmechanismus nach vorher eingegebener Zeitspanne durch den Benutzer automatisch in Gang gesetzt wird. Hierdurch wird die untere aus Metall bestehende Verdeckung des Badewannenabflusses angehoben. Das Wasser fliesst ab. Diese elektronische Zusatzvorrichtung für Badewannen mit einem Drehmechanismus ist dadurch gekennzeichnet, dass der Drehmechanismus der Badewanne, der sich seitlich oben befindet, mit einer Eingabevorrichtung, bzw. einem Display versehen ist, an dem der Benutzer eine von ihm selbst gewählte Zeit angibt, mit deren Ablauf die untere metallische Abdeckung der Badewanne angehoben wird, so dass das Wasser abfließen kann. Der Drehmechanismus der Badewanne ist, mittels eines kleinen Bolzens, der durch Schrauben angebracht ist, von hinten mit einer hinter der Verkleidung der Badewanne befindlichen Rückholfeder verbunden. Die Rückholfeder ist die Verbindung zwischen Drehmechanismus und metallischer Verdeckung des Badewannenabflusses von unten. Gleich dem System einer Spülvorrichtung oder eines Kugelschreibers ist diese Rückholfeder die Verbindung zwischen Drehmechanismus und Öffnung der Badewanne. Die Rückholfeder ist dadurch gekennzeichnet, dass sie in sich selbst gedreht ist. Sie hat an dem oberen und unteren Ende, welches den Bolzen und die untere metallische Verdeckung der Badewanne verbindet, zwei Haken oder wahlweise Ösen. Die hochwertige Variante der Rückholfeder besteht aus Edelstahl. Die gewöhnliche auf Massenausrichtung bestehende Variante ist verzinkt oder galvanisiert. Durch einen Bolzen, der entweder durch eine Zeitschaltuhr, oder durch eine elektronische Vorrichtung bewegt wird, wird diese Rückholfeder arretiert. Der Bolzen verbindet die Zeitschaltuhr und die Rückholfeder. Die Rückholfeder wird hierdurch für einen, von dem Benutzer zuvor vorgegebenen und gewünschten Zeitraum in dieser Position gehalten. Der Bolzen sichert die Rückholfeder für diesen vorgenannten bestimmten Zeitraum. Wenn die von dem Benutzer gewünschte, bzw. vorab vorgegebene Zeitspanne vorüber ist, geht der Bolzen, ausgelöst durch den Mechanismus der Zeitschaltuhr, oder wahlweise durch eine elektronische Vorrichtung, aus seiner Arretierung zurück und setzt somit den Drehmechanismus wieder in Gang. Hierdurch wird die Rückholfeder, also die Verbindung zwischen dem Drehmechanismus und der Badewannenöffnung, in Gang gesetzt und öffnet die Badewannenöffnung somit wieder. Der Bolzen besteht entweder aus Hartgummi oder Plastik. Er hat an beiden Enden eine Einkerbung, an der sich die Rückholfeder mit ihrem jeweiligen Haken oder ihrer Öse an der entsprechenden Seite einhakt. Die metallische Verdeckung des Badewannenabflusses ist an der Unterseite mittig mit einer halbrunden Haltevorrichtung versehen, an welcher die Rückholfeder mit dem Haken verbunden ist. Wenn die metallische Verdeckung des Badewannenabflusses zwecks Wasserauslassen hochgeschoben wird, ist die Rückholfeder entlastet und in einem neutralen Zustand. Wenn die metallische Verdeckung des Abflusses mit der Badewanne abschließt, ist die Feder auf Zugspannung und arretiert.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3091130A1 (de) * 2015-05-08 2016-11-09 KKEquity GmbH System und verfahren zum auslassen von badewasser
EP3125733A4 (de) * 2014-03-25 2017-12-06 Kerr, Richard Malcolm Vorrichtung für kinderbadsicherheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3125733A4 (de) * 2014-03-25 2017-12-06 Kerr, Richard Malcolm Vorrichtung für kinderbadsicherheit
EP3091130A1 (de) * 2015-05-08 2016-11-09 KKEquity GmbH System und verfahren zum auslassen von badewasser

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