DE1608524U - Fahrzeugtachometer mit reibrollenantrieb. - Google Patents

Fahrzeugtachometer mit reibrollenantrieb.

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DE1608524U
DE1608524U DE1949M0000231 DEM0000231U DE1608524U DE 1608524 U DE1608524 U DE 1608524U DE 1949M0000231 DE1949M0000231 DE 1949M0000231 DE M0000231 U DEM0000231 U DE M0000231U DE 1608524 U DE1608524 U DE 1608524U
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Germany
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speedometer
friction roller
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tire
wheel
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DE846238C (de
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Karl Maennl
Gerhard Hennig
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  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung
    Gegenstand : Fahrzeugtachometer mit Reibrollenantrieb.
  • Anmelder : Ing. Karl Männl, Nürnberg, Kantstr. 6 und Ing. Gerhard Hennig, Nürnberg, Clausewitzstr.40.
  • Fahrzeugtachometer werden im allgemeinen mittels einer biegsamen Welle oder eines anderen Zwischengliedes von der Nabe eines Rades oder von einem der-
    Raddrehzahl proportional umlaufenden Antriebeteil
    aus angetrieben. Wesentlich ist hierbei daß die Dreh-
    zahl der Tachometerwelle nicht unmittelbar en mats für die Fortbewegungsgeachwindigkeit des Fahrzeuges ist, sondern daß hierbei die Rad- bezw. Reifengröße mit berücksichtigt werden muß, da auf die beschriebene Weise nicht die Umfangsgeschwindigkeit des Rades oder Reifens, sondern die Drehzahl gemessen wird.
  • Es ergibt sich somit für jede Rad-bezw. Reifengröße eine andere Übersetzung der Tachometerantriebsvorrichtung.
    Um die Drehzahl der Tachometerwelle und damit
    die Anzeige des, Tachometers unabhängig von der Rad-
    die «
    bezw. Reifengröße zu machen, wird erfindungsgemäß
    vorgeschlagen, den Tachometer, ähnlich wie für Fahr-
    raddynamos aus anderen gründen angewandt, emit einer am Außenumfang des Rades bezw. Reifens laufenden Reibrolle anzutreiben. Hierbei erfüllt das Rad bezw. der Reifen nur die Funktion eines Zwischenrades, dessen Größe keinen Einfluß auf das Verhältnis zwischen Fortbewegungsgeschnindigkeit des Fahrzeuges zur Drehzahl der Tachemeterreibrolle und damit der Tachometeranzetge hat. Ein soleher Tachometer bedarf keiner besonderen Anpassungsübersetzung fiirverschiedene Rad-oderReifengrößen.
  • Da es u. U. Schwierigkeiten macht, die Reibrolle unmittelbar am Außenumfang laufen zu lassen, kann diese'auch so weit vom Außenumfang entfernt angreifen,
    'wie der hierdurch, bedingte Meßfehler noch in der
    für den-betreffenden Tachometer zulässigen Größen-
    Ordnung. liegt. De der Reifen an der Berührungsstel-
    te mit der Fahrbahn im* allgemeinen um einen gerin-
    gen Betrag zusammengedrückt wird, ergibt sich hierbei sogar eine genaue Anzeige, wenn die Reibrolle um dergleichen Betrag vom Außenumfang entfernt angreift* Ein mittels einer Reibrolle angetriebener Tachmeter kann sowohl zusammen mit der Reibrolle ein einheitliches Ganzes bilden, als auch räumlich getrennt von dieser über eine Zwischenwelle angetrieben werden. Die Anbringung und Halterung eines Tachometers mit Reibrolle soll. erfindungsgemäß auf
    vereinfachte Weise erfolgen.
    ,.
    Während die Halterung bei anderen mittels Reib-
    rolle angetriebenen Fahrzeugzusatzgeräten (z. B. Dy-
    namos, Sirenen u.s.w.) im allgemeinen derart ausgebildet ist, daß starre Schellen oder Bänder an der Gabel, dem Rahmen, oder einem anderen Teil des Fahrrades angebracht und um eine Achse drehbar gelagert sind und eine von dieser Lagerung und Halterung unabhängige Feder dabei einen zeitweisen oder dauernden Andruck der Reibrolle an den Reifen bewirkt, wird erfinduggsgemäß vorgeschlagen, bei Tachometern mit Reibrolle diese aus mehreren Teilen bestehende Lagerung und Halterung durch eine einzige, geeignet geformte Blattfeder zu ersetzen. Diese Feder übernimmt gleichzeitig die Funktion der Halterung, der Lagerung und das Andrücken des Tachometers bezw. der Reibrolle allein an den Reifen. Zur Befestigung einer solchen Blattfeder sind maximal zwei Schrauben erforderlich.
  • Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Anordnung und der Halterung eines Tachometers mit Reibrolle an der Vorderradgabel eines Fahrrades. Fig.2 stellt in Seitenansicht und Draufsicht ein Ausführungsbeispiel der Blattfeder dar, die sowohl die Halterung, die. Lagerung als auch das Andrücken des Tachometers bezw. der Reibrolle übernimmt.

Claims (5)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e
    1.) Fahrzeugtachometer mit Reibrolle, besonders für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrolle am Außenumfang des Rades bezw. Reifens laufend eine der Fortbewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeuges direkt proportionale Drehzahl annimmt und dem Rad bezw. Reifen nur die Funktion eines Zwischenrades zukommt, dessen Durchmesser keinen Einfluß auf das Verhältnis zwischen Fortbewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeuges zur Drehzahl der Reibrolle des Tachometers hat.
  2. 2.) Fahrzeugtachometer nach Anspruch 1. 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrolle nicht unmittelbar am Außenumfang des Rades oder Reifens läuft, sondern soweit vom Außenumfang entfernt angreift, daß der hierdurch bedingte Meßfehler innerhalb einer für den Tachometer zulässigen Größenordnung liegt, bezw. durch das an der Berührungsstelle des Reifens mit der Fahrbahn erfolgende Zusammendrücken des Reifens kompensiert wird.
  3. 3. ) Fahrzeugtachometer nach Anspruch 1,) und 2. ), dadurch gekennzeichnet, daß der Tachometer von der am Reifen laufenden Reibrolle räumlich getrennt ist und über ein@ biegsame Welle oder ein entsprechendes Zwischenglied mit der Reibrolle verbunden ist.
  4. 4. ) Fahrzeugtachometer nach Anspruch 1.) bis 3.), dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des Tachometers oder der vom Tachometer getrennten Reibrolle mittels einer einzigen, um einen Schenkel der Vorderradgabel gebogenenlattfeder, die sowohl die Funktion der Halterung, der Lagerung und das Andrücken des Tachometers an den Reifen übernimmt, erfolgt.
  5. 5.) Fahrzeugtachometer nach Anspruch 4.), dadurch gekennzeichnete daß die Befestigung der Blattfeder durch maximal zwei Schrauben erfolgt.
    6*) Fahrzeugtachometer nach Anspruch 4.), dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder durch eine geeignet geformte Drahtfeder ersetzt wird.
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