DE160832C - - Google Patents

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DE160832C
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DE
Germany
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grinding
spindle
hollow cylinder
grinding shaft
axis
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DENDAT160832D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/42Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins
    • B24B5/423Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins having a grinding wheel turning around the workpiece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zum Schleifen feststehender Zapfen und Büchsen sind mehrere Vorrichtungen bekannt geworden. Bei denselben muß die Schleifwelle außer der raschen Drehung um ihre eigene Achse noch eine langsame Kreisbewegung ausführen können. Diese Kreisbewegung muß in bezug auf ihren Radius veränderlich sein.
Die nachstehend näher beschriebene Vor-10^ richtung unterscheidet sich von den bisher bekannt gewordenen wesentlich durch die Art der Verstellung, welche es ermöglicht, mit den gleichen Getrieben außer der Feineinstellung während des Ganges noch eine rasche Grobeinstellung entsprechend den Durchmessern der Werkstücke vorzunehmen.
. In der Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 einen Längsschnitt,
Fig. 4 eine Vorderansicht mit abgenommener Kopfplatte,
Fig. 5 einen Querschnitt.
Die Schleifwelle 1 ist in einer Büchse 2 gelagert. Büchse 2 ist in den beiden Schlitten 3 und 31 befestigt. An beiden Enden des Hohlzylinders 5 sind rechtwinklig zur Achse Führungen eingehobelt, in welchen die Schlitten 3 und 31 gleiten. Deckplatten 16 und 17 sichern die Schlitten in ihren Führungen. An den Schlitten 3 und 31 sind Zahnstangen 4 und 41 befestigt, in welche die auf Spindel 6 sitzenden Zahnräder 7 und 71 eingreifen. Durch Verdrehung von Spindel 6 werden also die Schlitten 3 und 31 in ihren Führungen verschoben und dadurch die Schleifwelle mehr oder weniger aus der Mitte des Zylinders 5 gerückt, so daß sie bei Drehung der Büchse 5 eine der Verstellung entsprechende exzentrische Bewegung macht. Spindel 6 hat einen spiraligen Schlitz, in welchem sich ein Stift 8 führt. Stift 8 ist in einer auf der Welle 6 verschiebbaren Büchse 9 befestigt. Büchse 9 hat auf einer Seite eine Kegelfläche, welche durch eine kräftige Spiralfeder 10 in eine entsprechende Bohrung des auf dem Hohlzylinder · 5 verschiebbaren zweiteiligen Ringes 12 gepreßt wird. Vermittels Mutter 11 kann die Spannung der Feder 10 geregelt werden. Durch die Führungsgabel 13, Gewindespindel 14 und Handrad 15 kann Ring 12 auf dem Hohlzylinder 5, auch wenn derselbe sich in Drehung befindet, verschoben werden. Einer Verschiebung des Ringes 12 muß aber auch die Büchse 9 Folge leisten. Eine achsiale Verschiebung" der Büchse 9 muß, da sie durch Feder 10 in den Konus gepreßt und dadurch am Drehen verhindert wird, infolge des in dem spiraligen Schlitz geführten Stiftes 8 eine Verdrehung der Spirale 6 hervorrufen. Es wird also durch die achsiale Verschiebung
des Ringes 12 eine radiale Verschiebung der Schleifspindellagerung hervorgebracht. '
Spindel 6 ist nach vorn verlängert und trägt einen durch die Deckplatte 16 ragenden vier- oder sechskantigen Kopf zum Aufsetzen eines Steckschlüssels. Feder 10 wird nun so gespannt, daß die durch sie hervorgerufene Reibung zwischen Büchse 9 und Ring 12 vermittels des Steckschlüssels überwunden und die Schleifwelle innerhalb der maximalen Verstellung rasch in jede beliebige exzentrische Stellung zur Hohlzylinderachse gebracht werden kann, ohne daß die Feineinstellung ausgelöst zu werden braucht.
Der Antrieb des im Bock 20 gelagerten Hohlzylinders 5 erfolgt in bekannter Weise durch die Zahnräder 18, 19, während die Schleifwelle durch Riemen oder biegsame Welle angetrieben wird.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Vorrichtung zum Schleifen feststehender Zapfen und Büchsen mit verstellbarer exzentrischer Bewegung der Schleifspindel, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifwellenlagerung (2) in zwei rechtwinklig zur Achse verschiebbaren Schlitten (3, 31) befestigt ist, wodurch der Schleifwelle (1) eine beliebige exzentrische Stellung zur Achse des Hohlzylinders (5) erteilt werden kann.
  2. 2. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlzylinder (5) parallel zur Schleifwelle (1) eine zweite Spindel (6) gelagert ist, mit welcher vermittels geeigneter Triebwerke, beispielsweise der Zahnräder (4, 41) und der Zahnstangen (7, 71J, eine Verschiebung der Schleifwellenlagerung (2) erreicht werden kann.
  3. 3. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (6) sowohl unmittelbar durch Steckschlüssel als auch vermittels einer verschiebbaren, durch Reibung gegen Drehung festgehaltenen Büchse (9), welche in einen spiralartigen Schlitz der Spindel (6) greift, gedreht werden kann, so daß dadurch eine Grob- und Feineinstellung des Schleifrades ermöglicht wird.
    Hierzu' 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT160832D Active DE160832C (de)

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DE (1) DE160832C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5954607A (en) * 1996-12-04 1999-09-21 Voith Turbo Gmbh & Co., Kg Transmission unit and method for operation of a transmission unit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5954607A (en) * 1996-12-04 1999-09-21 Voith Turbo Gmbh & Co., Kg Transmission unit and method for operation of a transmission unit

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