DE1607951U - Schornsteinreinigungsloch-verschluss. - Google Patents

Description

Verschluss

Die zum Schütze gegen Feuers= und Vergiftungsgefahr erlassenen Bestim= mangen, wonach die Schornsteirireingungslöcher jederzeit so verschlösset! sein müssen, dass weÄer Brand= noch Vergiftungsgefahr bestehen kann, werden meistens dadurch umgangen* dass man diese eehornsteinreinigungs= löcher mittels einfacher Bleche oder Betonplatten verschliesst, wobei e entweder bei Überhitzung die BIeehe zum Glühen kommen oder sie auch leicht verbiegbar sind, "während die Betonplatten leicht zerbrechlich sind· In beiden Fällen bstent überhaupt kein Schutz gegen austretende Gase, Diese Kachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt

In die Kaminwand wird eine Schornsteinreinigitngsloch-TerschlusssBüchse mit konischem, rechteckigem Durchgang eingebaut. Zum Kamininneren sich verjüngende vier Nocken, die an der Seitenaussenwand der Büchse enge« gössen oder angebracht sind, gestatten jederzeit ein festes Einfügen der Büchse in das Mauerwerk, da die Stocken entsprechend der Entfernung der Ziegels*tinmauerfugen angebracht sind· Sin Deekel, en dem eine Asbestplatte befestigt ist, wird mittels einem Verschlusshebel, der durch lederdruck in seiner Iformallage gehalten wird, stramm mit der Büchse verbunden, sodass eine vollständige Abdichtung entsteht und eine Überhitzung des Deckels ausgeschlossen ist·

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Fig.1 einen Schnitt durch die mit einem Deckel verschlosseaen Büchse in Ansieht und Fig·2 dieselbe Büchse in Draufsicht.

Eine konische Versehluss=Büchse 1 ist in das Mauerwerk eingebaut .Tier konische Socken 2 halten diese im Hauerwerk in den Steinfugen fest. Durch das Hineinstecken des Deckels 3, auf den zur Kaminseite Mt» eine Asbestplatte 4 befestigt ist, wird die Verschluss=Büchse derart pfop= fenartig verschlossen, dass man den Verschlusshebel 5 solange unter dem Druck der Feder 6 dreht, bis der Veras hlussriegel 7 unter die naaenförmige' ausgearbeitete Unterkante 8 greift· Um zu verhindern, das der Deckel sich gegen den Verschlusshebel neigt, is tv an der Feder 6 eine breite Anschlagscheibe 9 befestigt, die sich gegen den Deckel 3 legt· Der Verschlusshebel 5 ist mit dem Verschlussriegel 7 durch eine zu beiden Seilen eenkrecht stehenden Verschluss achse 10 starr verbünde Um den Verschlusshebel 5 von der Versehlussachse losen zu ipnnen, ist die Versehlussachse 10 an dem Ende, an dem der Veras hlusshebel 5 sitzt quadratisch 11 ausgearbeitet. Ebenso iat der Verschlusshebel 5 eine entsprechende quadratische Bohrung· Die Verbindung beider geschieht dur h einfaches Aufstecken und sichern durch einen Splimt 12.

Die Handhabung der V_ersehluss»Büchse ist folgende: In die Verschluss= Büchse, die in die Kaminwand eingebaut ist, wird der Deckel 3 einge= schoben, der Versshlusehebel 5 gegen die Feder 6 gegen den Deckel 3 gedrückt, dass der Verschlussriegel 7 soviel Freiheit erhält, dass er unter die nasenförmig ausgearbeitete Unterkante 8 greifen kann. Als= dann wird wird der Verschlusshebel § solange gedreht, bis der Ver« schlussriegel 7 unter die nasenförmige Unterkante 8 greift» Dann lässt man den Veraehlusshebel los und die Büchse i ist verschlossen. Zum Öfünen verfährt man in umgekehrter Reihenfolge·

Durch den Einbau dieses SchornsteinreinigungsloeheVersct hlussea wird erreicht, dass keinerlei Feuersgefehr besteht, auch nicht bei grösete unsachgemässer Überhitzung des Kamines· Ausserdea ist des ain voll« ständig sicher verschlossen gegen austretenden Gaee. Da die Seile dei VersehlusssBüchse aus Stahlblech, Gusseisen und Temperguss hergestell sind, ist auch ein Zerbrechen oder Beschädigen ausgeschlossen·

Claims (1)

1. ÖU15055

   SchornsteinreiiaigungsloGh»VeraB hluss, dadurch gekannzeichnet* das» in einer konischen Verschluss «Büchse 1 ein Deckel sitzt» der zur Kate minseite hin eine Asbestplatte trägt und durch Verriegeln des Ver» aschlussriegels 7 eine stramme Abdichtung mit der VerschlusseBüchse erfährt·