DE1607553A1 - Vorrichtung zur Zertruemmerung zerbrechlicher Hohlkoerper wie Flaschen oder Konservenglaeser - Google Patents

Vorrichtung zur Zertruemmerung zerbrechlicher Hohlkoerper wie Flaschen oder Konservenglaeser

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DE1607553A1
DE1607553A1 DE19681607553 DE1607553A DE1607553A1 DE 1607553 A1 DE1607553 A1 DE 1607553A1 DE 19681607553 DE19681607553 DE 19681607553 DE 1607553 A DE1607553 A DE 1607553A DE 1607553 A1 DE1607553 A1 DE 1607553A1
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Daffner Dr-Ing Ernst
Franz Mueller
Chrysanth Prinz
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/0056Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for
    • B02C19/0081Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for specially adapted for breaking-up bottles
    • B02C19/0087Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for specially adapted for breaking-up bottles for glass bottles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

  • Vorrichtung zur Zertrümmerung zerbrechlicher Hohlkörper wie Flaschen oder Konservengläser Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur mechanischen Zertrümmerung zerbrechlicher Hohlkörper wie Flaschen oder Konservengläser mit einem Gehäuse zur Aufnahme des zu zertrümmernden Hohlkörpers.
  • Für die Aufnahme von flüssigen wie festen Nahrungsmitteln und Verbrauchsgütern aller Art werden heutzutage grö ßtenteils aus zerbrechlichem Material, insbesondere aus Glas bestehende Hohlkörper verwendet, die durchweg nur einen Weg, nämlich den vom Erzeuger oder Händler zum Verbraucher passieren. Aus diesem Grunde sieht sich der Verbraucher gezwungen, derartige Gefäße nach ihrer Entleerung in den Abfalleimer zu werfen. Um nun zu vermeiden, daß dieses Hohlkörper-Leergut im Mülleimer unnötig viel Raum einnimmt, ist es notwendig, die leeren Gefäße zu zertrümmern.
  • Aus diesem Anlaß lag der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffent welche einfach und gebrauchsstabil ausgebildet ist sowie ihrem Benutzer eine leichte und zugleich gefahrlose Handhabung gestattet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen radial auf einer Welle drehfest angeordnetönt vorzugsweise als gekrümmter Hebel ausgebildeten Schlagkörper, der über ein Zug- oder Druckorgan mit dem das Gehäuse verschließbaren Deckel verbunden und durch die beim Öffnen oder Schließen des Deckels entgegen der Wirkung einer die Energie für-den-Zextrümmerungsschlag liefernden Feder hervorgerufelie Drehung um die Wellenachse in die Ausgangslage der Bewegungsbahn für den Zertrümmerungschlag überführbar ist. Dadurch ist der Vorteil erreicht, daß bei Verwendung eines Zugorgans t' beigpielsweise eines Drahtseiles, welches mit seinem einen Ende an einer auf der den Söhlagkörper tragenden Welle befestigte n Seilscheibe und mit seinem anderen Ende an der Unterseite des Gehäusedeckels angebracht ist, bereits bei dem für das Einlegen des Hohlkörpers in das Gehäuse ohnehin erforderlichen Öffnen des Deckels das Spannen des Schlagkörpers und beim nachfolgenden C) Schließen des Deckels die Auslösung des Zertrümmerungsschlages erfolgt. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Fendelwirkung des Schlagkörpers.
  • Hinsichtlich der zuverlässigen Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es, von Vorteil, daß die Feder als einerseits am Gehäuse und andererseits an der Welle und/ oder dem Schlagkörper sich abstützende Torsionsfeder ausgebildet ist.
  • Die Bedienung der Vorrichtung-ist dadurch erheblich erleichtertl daß eine Arretierungsvorrichtung vorgesehen ist, die gemäß der Erfindung vorteilhafterweise aus einer am Gehäuse gelenkig gelagerten, federbeaufschlagten Sperrklinke und einem mit dieser -in Eingriff bringbaren, am Schlagkörper angeordneten Halteteil wie Zapfen, Nocken, Bügel oder Öse besteht.
  • Ein einfacher Mechanismus zum Lösen der Arretierung ist erfindungsgemäß dadurch geschaffen, daß zwischen der Sperrklinke und dem Deckel des Gehäuses eine axial verschiebbare Stange angeordnet istg die von dem Deckel bei dessen Schließbewegung beaufschlagt und gegen die mit dem Halteteil des Schlagkörpers in Eingriff befindliehe Sperrklinke gedrückt wird.
  • Zur Erzielung eines wirkungsvollen Zertrümmerungsschlages hat es sich als zweckmäßig erwiesen, an dem freien Ende des Schlagkörperz einen mit einer ebenen oder gekrümmten Schlagfläche versehenen Aufprallkörper anzuordnen« Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist dadurch gegeben#-daß das Gehäuse aus zwei nebeneinander angeordneten Kammern bestehtg von denen die eine zur Unterbringung der Zertrümmerungsvorrichtung und die andere zur Aufnahme des zu zertrümmernden Hohl-körpers dientg und-daß die Scheidewandzwischen den beiden Kammern ein-Loch zum Durcht'ritt des freien Ende-s des Schlagkörp ers. aufweist. Dadurch ist verhindert«, daß die bei der Zertr-Umi"erung eines-Hohlkörpers e.ntstehende'n Scherben und Splitter in den Bereich der Zertrümmerungsvorrichtung gelangen und deren e-inwandfreie-Funktion*beeintr,--.chtigen. Ebenfalls.als vorteilhaft muß-es.angesehen werden, dalz erfindungsgemäß die Kammer zur Aufna.;ime-de.s Hohlkörpers einen als Rost ausgebildeten Böden aufweist, welcher aus parallel zueinancüe-r-verlaufenden oder sich.kreuze-nden Stäben bestehen kann. Diese Ausbildung CD
    ermöglicht es, das Gehäuse-auf elnen Abfall- oder Mülleimer aufzu--
    setzeng welcher die bei der Zertrümmerung -des Hohlkörpers entste-
    p
    henden Scherben direkt aufnehmen-kann,
    Jemäß der Erfindung.k.an&-# unterhalb des Rostes auch'eine zej-eoenen-
    ralls in P-Uhrungen verschiebbare. .,#2ehublade angeordne-t sein. #ES ist
    aber auch da-# die Sc.-iublaG'e ir.ii--#rra'Lb der -r:amm-e-- zur
    nahme dee r32 i-zt und -.en _Boden dieser
    bildet, -,so cia-- auf di"e! eine#z al#
    für den -.#.oll-LkZirrer v t? r:: t e t - z, er a e -n kann.
    Bei einer anderen. des. J'ehäuses -i;4t
    sehen, dab die Ka.:i*-"er zur eine zum "-er-;---u-
    seboden. p#-:,rallel verlaut#7endie, in ihrer . bene -,v#er--zc-',.-werik-bare Boden-
    platte aufweist, wel--he Über einer V'ffnung im Jehäuseboden anüeord-
    net ist.
    Bei ein-er weiteren Au-#z.-L"ühruiig des Gehäuses weist die Kammer zur
    Aufnahmedes Hühlkörpers eine um. eine parallel zum "zehä7aseboaen
    verlaufende Ac.*#,-z-e dreh- oder schwenkbare Bodenplatte auf.
    Eine vorteilhafte Ausgestaltung das Et-.L-ir.dungs-e=ehstandes ist da-
    durch verwirklicht, daß die den- bildende xrundplatte
    an zwei gegenüberliegenden-Deiften--,zer. das Gehäuse hinausragt und
    zwei Trittbretter zum Aufsetzen der iüo'e bildete Diese Trittbretter-
    dienen bei Belastung durc!- -',as GewiCht der BedienungspersQn..als
    0
    Widerlager für die zum Öffnen des Deckels erforderlichen Kräfte. Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird anstelle eines Zugorgans ein Druckorgan verwendet.
  • Bei einer derartigen Ausführungsform ist auf der den Schlagkörper tragenden Welle eine Kurbelscheibe befestigt, auf welcher erfindungsgemäß ein zu deren Ichse parallel verlaufender, mit dem Druckorgan zusammenwirkender Kurbelzapfen angeordnet ist. Dieser Kurbelzapfen greift in die erfindungsgemäß am freien Ende des' Druckorgans ausgebildete Stufe ein. Dabei ergibt sich der Vorteil, daß das Spannen des Schlagkörpers durch Schließen, also durch Niederdrücken des Deckels erfolgt, was sich von Hand bequem bewerkstelligen läßt.
  • Für das ständige Anliegen des Druckorgans an dem Kurbelzapfen sorgt erfindungsgemäß eine Feder, beispielsweise eine zwischen Druckorgan und seitliche Gehäusewand geschaltete Zugfeder.
  • Ein weiteres Merkmal#dieser ein Druckorgan verweildenden Vorrichtung besteht erfindungsgemäß darin, daß das Druckorgan eine mit mindestens einer Anlauframpe versehene Nase aufweist. Zweckmäßigerweise sind zwei Anlauframpen vorgesehen, welche in vorteilhafter Weise die Ein- und Ausklinkbewegung zwischen dem Kurbelzapfen und der CD Stu-Pe des Druckorgans erleichtern.
  • Damit gewährleistet ist, daß das innerhalb des Gehäuses befindliche DruckGrgan beim Hochziehen in die für das Spannen des Schlagkörpers erforderliche Ausgangsstellung die für das Einklinken des Kurbelzapfens in die -Stufe notwendige Höhe nicht überschreitet, ist erfindungsgemäi# am freien Ende-des Druckorgans ein seitlich vorstehender Finger als Anschlag vorgesehen.
  • CD Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist auf der Kurbelscheibe ein mit dem Druckorgan zusammenwirkender Stift oder Nocken angebracht. Dieser Stift gerät bei der durch as Druckorgan hervorgerufenen.Drehbewegung-der Kurbelscheibe in Anlage mit dem Druckorgan und drückt dieses im Verlauf der weiteren Scheibendrehung in radialer Richtung von der Kurbelscheibe ab, so daß die Stufe des Druck- Organs und*der Kurbelzapfen außer Eingriff gelangen. Die to-tale Freigäbe der Kurbelscheibe erfolgt e twa in dem Zeitpunkt,. in welchem der.Gehäusedeckel die völlige Schließstellung erreicht. Erst zu diesem Zeitpunkt beginnt die Entspannung der zuvor gespannten Torsionsfeder, unter deren-Wirkung der Schlagkörper den-Zertrümmerungsschlag ausführt.-Durch diesen Bewegungsablauf der funktionell einander zugeordneten Vorrichtungsteile-ist in vorteilhafter Weise sichergestelltg daß-die Zertrümmerung des in das Gehäuse eingebrachten Hohlkörpers nur bei-geschlossenem Deckel erfolgt und die dabei entstehenden Scherben keine Verletzungsgefahr für die Bedienungsperson bilden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand- von zwei Ausführungsbeisp#ielen dargestellt., Es zeigen: Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen-Vorrichtung, bei welcher das Spannen des-Schlugkörpers mi ttels eines Zugorgans erfolgt" bei gespanntem und arretiei:#tem Schlagkörper, ohne Darstellung des Gehäusedeckelsg im Grundriß.
  • Fig. 2 denselben Gegenstand, jedoc# mit Gehäusedeckelg im Schnitt nach der Lin ie-' II-II der Fig. 19 Fig. 3 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher das'Spannen des Schlagkörpers mittels eines Druckorgans erfolgt, bei entspanntem Schlagkörper, ohne Darstellung das Gehäusedeckels, im Grundriß, Fig. 4 denselben Gegenstand, jedoch mit Gehäusedeckelg im Schnitt C> nach der Linie IV-IV der Fig. 3 und Fig. 5 die Vorrichtung gemäß Fig. 3, jedoch mit Gehausedeckel, bei gespanntem Schlagkörper zu dem Zeitpunkt, in welchem der Kurbelzapfen nicht mehr mit der Stufe des Druckorgans in Eingriff ist, im Schnitt nach der Linie IV-1V DER Fige 3& Das aus der Grundplatte 2, der Vorderwand 5t der Rückwand 6 und den beiden Seitenwändeft 7,8 bestehende Gehäuse 1 der Vorrichtung ist durch eine Scheidewand 11 - in- zwei Kn-immern 13 und 14. unterteilt. In der-Kammer 13 ist die Zertrümmerungsvorrichtung untergebracht. Die Kammer 14 dient zur Aufnahme der zu zertrümmernden Flasche 15. In der Kammer 13 ist eine an der Vorderwand 5 und derRückwand 6 drehbar gelagerte Welle 17 angeordnet, mit welcher der als Winkelhebel ausgebildete Schlagkörper 18-drehfest verbunden ist. Das frdie Ende des Schlagkörpers 18 trägt einen Aufprallkörper 19 aus schlagfestem Material mit einer konvex gekrümmten Schlagfläche 2o. Der Schlagkörper 18 steht unter der Wirkung einer auf Torsion beanspruchten rechtsgängigen Schraubenfeder 22, welche sich mit ihrem einen Ende an der Scheidewand 11 und mit ihrem anderen Ende an dem Schlagkörper-18 abstützt. Bei entspannter Schraubenfeder 22 nimmt,der Schlagkörper 18 die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte bzw. die in Fig. 4 gezeigte Lage ein, in welcher er an dem vorzugsweise mit einem Polsterkörper versehenen Anschlag 23 bzw. 24 anliegt und mit seinem freien Ende in die Kammer 14 hineinragt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig'. 1 und 2 ist oberhalb der Welle 17 an der Scheidewand 11 eine Sperrklinke 25 drehbeweglich angebracht. Diese Sperrklinke 25 wird mittels einer Zugfeder 26 mit einer vertikal angeordneten, in Abstandhaltern 29 geführten Stange 27 in Anlage gehalten, an'deren oberem Ende eine Taste 28 sitzt. Auf der Welle 17 ist eine Seilscheibe 30 drehfest angeordnet, von welcher ein Seil 31 an den Deckel 9 des Gehäuses läuft. Bei der Schließbewegung des Deckels 9 wird durch dessen Anschlagen an die Taste 28 die Stange 27'und die von dieser beaufschlagte Sperrklinke 25 niedergedrückt, wobei die Arretierung-zwischen der Sperrklinke 25 und dem Zapfen 21 aufgehoben wird, so daß der Schlagkörper 18 bei Drehung um die-Achse der Welle 17 in Richtung des'Pfeiles X von der sich nun entspannenden Schraubenfeder 22 durch das Loch 12 in der Scheidewand 11 gegen die zu zertrümmernde Flasche 15 geschleude rt wird. Nach erfolgtem Schlag nimmt der Schlagkörper 18 die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Ruhestellung ein.
  • Die bei dem Zertrümmerungsschlag entstehenden Scherben werden von der Schublade 16 aufgefangen, die zum Zwecke des Entleerens aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden kann.' Aus der Ruhestellung in die Anfangslage für die Schlagbewegung wird der Schlagkörper 18 dadurch übergeführtt- daß der-in Schließstellung befindliche D ec kel 9 mittels-seines Handgriffes 32 in die in Fig. 2 gezeigte Position gezogen wird. Zu dieser Tätigkeit stellt sich der Benutzer der Vorrichtung auf die seitlich angeordneten Trittbretter 3 und 4. Bei der Öffnungsbewegung des Deckels-9 wird über das Seil 31 und die Seilscheibe 30 eine Drehbewegung der Welle 17 herbeigeführt, durch welche die Schraubenfeder 22 gespannt und der Schlagkörper 18 mit seinem Zapfen 21, in Eingriff mit dem hake-nförmig ausgebildet'en freien Ende der Sperrklinke 25 gebracht wird. Zur Erlangung der Arretierungsposition des gespannten Schlagkörpers 18 wird der Deckel 9 so weit hoch gezogen und geöffnetg daß die zu zertrümmernde Flasche 15, in-die Kammer 14 des Gehäuses 1 eingelegt werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 bis 5 ist auf der den Schlagkörper 18 tragenden Welle 17 eine Kurbelscheibe 53 befestigt. Auf der Kurbelscheibe 33 sind ein Kurbelzapfen 34 und ein Stift 35 angeordnet, welche mit einer Antriebestange 36 zusammenwirken. Die an der Unterseite des Deckels 10 gelenkig gelagerte Antriebsetange 36 weist nahe ihrem freien Ende eine mit zwei Anlauframpen 38 und 39 versehene Nase 37 auf, welche mit der Antriebestange 36 eine Stufe,40 bildet. Am freien Ende der Antriebestange-36 is t auf derselben Seite wie die Nase 37 ein Finger 41 angeordnet.
  • Bei der-Darstellung-gemäß Fig. 4 befindet sich der.Deckel 10 in der Ausgangsstellung für die Schließbewegung,-während die Antriebsstange 36 mit ihrer Stufe 40-geg-en den Kurbelzapfen-34 stößt und der Schlagkörper 18 mit seinem freien Ende-in die Kammer-14'hineinragt. Beim Niederdrücken des Deckels 10 in Richtung des Pfeiles Y bis in:-dIe# atrichpunktiert dargestellte Position verläßt der Schlagkörper 18 aufgrund seiner in Richtung des Pfeiles Z erfol-Senden Drehbewegung die Kammer 14, so daß in,diese die zu,zertrümmernde Flasche-15 eingelegt werden kann.
  • DW, der Kurbelscheibe 33 angeordnete Stift 35'stößt während d:er weiteren Schließbewegung des Deckels 10 und dör gliiehzei tigen-Drohung der Kurbelscheibe 33 an die Antriebestange 36 und drückt -diese' '-vW der Kurbelgeheibe 35 in radialer Richtung nach außen so weit weg, daß die Stufe 40 und der Kurbelzapfen 34 außer Eingriff kommen (Fig. 5). In diesem Augenblick hat der Schlagkörper 18 auf der B.ewegungsbahn für den Zertrümmerungeschlag die Ausgangslage erreicht. Durch das Entspannen der Schraubenfeder 22 wird der Schlagkörper 18 gegen die Flasche 15 geschlagen. Während des Rücklaufes der Kurbelscheibe 33 läuft der Kurbelzapfen 34 über die Anlauframpen 38 und 39 an die unbelastete Antriebestange 369 mit welcher er durch die Zugfeder 42 in Anlage gehalten wird.
  • Beim Öffnen des Deckels 10 wird die Antriebestange 36 nach oben gezogen. Dabei gleitet sie an dem Kurbelzapfen 34 so lange entlang, bis die Stufe 40 in Höhe des Kurbelzapfens 34 gelangt und die Zugfeder 42 das Ineinandergreifen dieser beiden Teile bewirktg deren Ausklinken aufgrund einer weiteren Aufwärtsbeweeung der Antriebsstange 36 durch den Finger 41 verhindert wird.
  • Als Aufstellfläche für die Flasche 15-dient eine zum Gehäuseboden parallel verlaufende Bodenplatte 43, die durch Herausschwenken in ihrer Ebene die in der Grundplatte 2 des Gehäuses 1 befindliche Öffnung 44 freigibt.

Claims (2)

  1. -A n a p r U c h e s. 1. Vorrichtung-zur - mechanischen Zertrümmerung zerbrechlicher Hohlkörper wie Flaschen oder Konaervengläser mit einem Gehäuse zur Aufnahme'des zu zertrUmmernden Hohlkörperag gekennzeie hnet durch einen radial auf-einer Welle -(17) drehfest angeordneteng vorzugsweise als gekrümmter Hebel auage--bildeten Schlagkörper (18), der über-ein Zug -oder Druckorgan (Seil 31, Antriebestang,-e 36) mit dem das Gehäuse (1) verschließbaren Deckel (9,10) verbunden und durch die beim öffnen oder Schlie-ßen des Deckels entgegen-der wirkung einer-die Energie fUr den Zertrümmerungeschlag liefernden ?eder hervorgerufene Drehung-um die Wellenachse in die Ausgangslage der Bewegungabahn für den Zertrümmerungs.schlag -Uberführbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetl daß die Feder als einerseits am Gehäuse (1) und andererseits an der Welle (17) und/oder dem Schlagkörper (18) sich abstUtzende Torsionafeder (Schraubenfeder 22) ausgebildet ist..-3. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch-eine Arretierungsvorrichtung, welche den Schlagkörper (18) in der Ausgangslage der ßewegungsbahn fUr den ZertrUmmerungs-schlag festhält. 4.-Vorrichtung nach Anspruch 1 und 39 dadurch gekennzeichnet) daß die - Arretierungsvorrichtung aus einer amGehäuse-- (1) gelenkig gelagerten federbeaufschlagten Sperrklinke (25) und einem mit dieser in Eingriff bringbareng am-Schlagkörper-(18) angeordneten Halteteil (21.) wie Zapfen".liockeng-BUgel ödet,-Öee besteht. 5. Vorrichtung. -nach Anspruch 1 und 49 dadurch-gekennzeichnety daß zwischen der Sperrklinke (25) und-dem Deckel'(9) des GehäuBes (1) eine axial verschiebbare Stange (27) angeordnet ist# die von dem Dee,kel#(9) bei dessen Schlie4bewegung beaufachlagt und gegen. die mit dem-Halteteil.(21) des Schlagkörpers (18) in Eingriff befindliche Sperrklinke (25):gedrUckt wird. 6. Vorrichtung nach Anapruch.1. dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des Schlagkörpern (18) ein mit einer ebenen oder gekrümmten Schlagfläche (20) versehener Aufprallkörper (19) angeordnet ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das - freie Ende des Druckorgane (Antriebeatange 36) als Stufe (40) ausgebildet ist. 8. Vorrichtung-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetg daß das Druekorgan (Antriebestange 36) eine mit mindestens einer Anlauframpe (38,39) versehene Nase (37) 'aufweist. 9.-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Druckorganai (Antriebestange 36) einen seitlich vorstehenden Finger (41).aufweist. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet9 daß auf der den Schlagkörper (18) tragenden Welle (17) eine Scheibe wie Seilscheibe (30) oder Kurbelscheibe (33) drehfest angeordnet ist. 110 Vorrichtung nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Scheibe (Kurbelscheibe 33) ein zu deren Achse parallel verlaufender# mit dem Druckorgan (Antriebsatange 36) zusammen- wirkender Kurbelzap fen (34) angeordnet ist. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnetg daß auf der Scheibe (Kurbelscheibe- 33) ein mit dem Druakorgan (Antriebeatange 36) zusammenwirkender Stift (35)-oder Nocken angebracht ist. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 119 gekennzeichnet durch eine das freie Ende des - Druckorgans (Antriebootange 36) mit dem Kurbelzapfen (34) der Scheibe (Kurbelscheibe 33) in Eingriff haltende Feder (Zugfeder 42). 14. Vorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aua-zwei Kammern (13914) besteht, von denen die eine zur Unterbringung der ZertrUmmerungsvorrichtung und die andere zur Aufnahme des zu zertrUmmernden Hohlkörpers (Fla-#sche 15) dient,-und daß die Scheidewand (11) zwischen den.beiden Kammern ein Loch (12) zum Durchtritt des freien Endes des Schlagkörpers (18) aufweist. l'5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 149 dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (14) zur Aufnahme des Ilohlkörpers einen als Liost ausgebildeten ßoden aufweist. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnetg daß die Kammer (14) zur Aufnahme des hohlkörpers eine zum Gehäuseboden parallel ver.laufendeg in ihrer Lbene verschWenkbare'Bödenplatte (43) aufweietw 17. Vorrichtung nach anspruchl und 14, dadurch gekennzeichnet, ko daß die Kammer (14) zur Aufnahme des iiohlkör-pere' -e-ine um eine parallel zum Gehäuseboden verlaufenäe Achse dreh- oder schwenkbare BQdenplatte aufweist. 18.'#orrichtung nach J'Inspruch 1 und 14, gekennzeichnet durch eine inne rhalb oder unterhalb der iammer (14) zur Aufnahme des Hohlkörpers angeordnete Schublade (1-6).-19. Vorrichtung nach Anspruch 1, 14 und 18, dadurch gekennzeichnetv daß die Schublade den Bod,en der -,Kammer (14) zur Aufnahme des Hohlkörpere bildet. 20. 'Vorrichtung nach Apspruch 13 dadurch gekennzeIchnet.v daß'die den Gehäuseboden bildende-Grundplatte- (2) #n zwei gegenüberliegenden Seiten Uber das %jehäuse (1) hinausragt und zwei #r ittbretter (394) zum Aufsetzen der FUße bildet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2479036A1 (fr) * 1980-04-01 1981-10-02 Broccardo Daniel Procede et appareil pour briser des articles de verre tels que des bouteilles lors de la recuperation du verre
FR2759305A1 (fr) * 1997-02-13 1998-08-14 Roland Timmerman Appareil a casser les bouteilles de verre vide s'installant sur les containers de collecte

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