DE1607467A1 - Brecher mit Prallorganen - Google Patents

Description

Dr.-lng.Dr.jur. Vo!kme.r Tetzner Rechteanwalt und Patentanwalt

8 München 71, Van-<3ogh-Str, 3

Ruf: (O81tJ 79 88 Ο3

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M.j K^fiiidi.fi^ oeivi.iht ■ :\1>Λι auf oxvit;n Ei.---5.3hev ;f.ifc

Prallbce-ihar tinbhalten -slnsn oder raehrere Rotoren

efv.-;>^süiiv;v sind, Diiv ßst'äfj!*-'"KUVnfi) diSi^aiM-Igür Prallücäbe in großen !■'·■■;ϊϊίί-ϊ-η- aovii-.i win οΐ;ΐΊΛ <^.'forcierIitili'i.T- Aufjbaxiaeh bereiben si^!- h.:>l)l.i.che Schvfierlgkeltea,

j)er E-ffindung .liegi; itahej? die Aufgabe zugrunde, zur Er- '■Λ..Ί.ο\Α;ΐ;τνΛϊξτ, der Benutzung; elTien Prallbrecher κυ. entwickeln., tier 11 :l<-:-;"5fi l-iaüh'c-f;lle nicht aufweist.

ßr;:i (teil bekannten Prallbrecher.]?, werden ferner die PrallstSbe JiUi" nbj.-'iebf'sstem"Stahl hergestellt., Man .schiebb öle in die das O. .Mn.,); dip P.re«htti^sö blldondeiT Flansche ein, v;a.ö jedoch im

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Hinblick auf das Gewicht der Prallstäbe und mit Rücksicht auf ihre Form (die beispielsweise zylindrisch=, quadratisch oder trapezförmig sein kann) einen erheblichen Zeitaufwand verursacht, Nachteilig ist ferner, daß bei dieser Konstruktion ein erhob 1.1 eher Teil an wertvollem Metall verloren—· geht j sobald die Stäbe derart abgenutzt sind,, daß sie zur Verflu-iicumg eines Bruches Im Betrieb und einer dadurch .her-TOrgerufenen schweren Beschädigung des Brechers ausgewechsel-u w werden müssen.

Außerdem erfordert die Befestigung dieser PrallstSbe nach ihrem Auswechseln eine besondere Sorgfalt, damit ein ständiger Kontakt der Prallstäbe an den Planschen gewährleistet und eine Verformung des Prallstabsitzes durch Hammerwirkung ausgesehlos-» ■ «en ist» Dieser dauerhafte Kontakt wird Im allgemeinen durch Kelle gewährleistet_s die von Seit au Zelt neu angezogen werden müssen, was Im Betrieb jedoch vielfach unterlassen wird. Hieraus ^ ergeben soch zusätzliche Schwierigkeiten, die dazu nötigen, öle Prallstabaufnahmen von Zeit zu Zeit auszubessern,,, wenn sie durch die dauernden Stöße und Schläge, die beim Zerkleinerung^- Vorgang auftreten, verformt sind.

Erfindungsgemüß werden die Üblichen Prallstäbe durch Träger ersetzt, an denen Prallorgane befestigt sind, die durch Platten oder Blöcke aus abriebfestem Material gebildet werden.

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Die zur Halterung dieser rralloi'gane dienenden Träger_ä deren Querschnitt reehherisßh ermittelt Wird, verb leib &n im Brecher und bilden einen !Teil des B^eche^gehäuaes, vw.e dessen Steifigkeit erhöht. Die Träger können· ,iedocli gelöst werden* wenn dies für einen Austausch bei einei⁵ "Störung erforderlieli :".st₃ wobt'i £sol«hs- Störungö'.i iiu alj-ge-iueirien jedoch nicht durch den Betrieii des Erechere _s sonderri durch an*· dere Einflüsse, beisp?.e.l.3wei se durch einen Abriß des--Materialä>.r.omea iiervor-geruferi. ei^;nd-

An diesen Haltertmgsfcräge^n sind. dife Prallplatt en aua abriebfestem Material befosfe-igt-.. Ihre Länge ist uo gewählt,- daß eine leichte Handhabung incSglich ist und eine einfache V/ar-tung dieses Teiles des Brechers erfolgen kanne

- Die-Erfindung besteht destialb im was entliehen darin, daß die vorzugsweise durch Platten aus abriebfeetera Material gebildeten Prallorgane an Ti'ägei-'n befestigt sind., die an ihren beiden Enden ml!; Flanschen des Brechers .fest verbunden sind.

M-5se χηά weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der fo3ii;snößi3 Baüchr-eibiing eines in asr Zeichnung veranschaulichten Auifführ-imgsbeispie;les hervor,, Es zeigen

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Pig.l einen Schnitt senkrecht zur Rotorachee durch

einen erfindungsgemäßen Brecher;

Fig.2 einen Detailschnitt, der dlo Befestigung des

Endes eines Prägers an einem Flansch des Brecher» gehäuses sowie die Befestigung einer Präiiip>i&%t»e an dem l'riiger veranschaulicht.

Der in Fig.l dargestellte Brecher enthält eine Brechkammer I₉ in deren unterem Teil ein Rotor 2 drehbar gelagert 1st. Dieser Rotor weist Schlagbolzen 3 auf, die gegenüber von Prallorganen k angeordnet sind. Die zu zerkleinernden Materlalteile, insbesondere Steine, die in die Kammer 1 eingeführt werden, werden in der bei Prallbrechern bekannten Welse zum Zwecke der Zerkleinerung gegen die Prallorgane 4 geschleudert.

Die Prallorgane 4 werden durch Platten oder Blöcke gettldet, die aus einem abriebfesten Material, beispielsweise aus Stahl (Hn) beetehen, und mittels Bolzen 5 an Halterungeträgern 6 befestigt sind, die ihrerseits an beiden Enden an Planschen f der 'Vorrichtung festgelegt sind.

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Die Befestigung <ler Eoden der'- Träger 6 ar» einem die»er-Flansche 7 ist In Fig»2 näher veranschaulicht» Das eine Ende 8 des Wägers 5 BtUtEt sich mit; seiner Fläche--9 an,einem XÖs-Anschlag Io ab, tier aeirieipsel-ts. an ßlneKn Block 11 aivder fest mi-fc tiom Klanseh *f verbuß.clen' ist (beiapielSi- «kwcijf Scfcvieißiuig).- Der A^chlag Io 3.üb miitöls siaes eri 12 aia rij;.u"sjch T befestigt;, -.".-.■ -

An del? der Fliiebf■ 3 ge^s-i'berli-ig-'^Kk.n FHHohs. 13 '¹^b Enao

B .stü-fc«;fc" οΓοίι'Ίΐ.Ιη" K-sii. j.^ji at'■ ibsn33D Sch-i'iigS'i/Vojio ■ 1? mit ^.'•;'-spr:ichviiid'in "'iJchi.'-äg.Ciioiio u-XrvL-n i^ot uvXb c.sai Planaö'ii· / vev- !hmcleneü Block-ea Xo in. "Bäi'ülr^iU'jg äitehc. 'üz^z- Hlock 16-" äaL-ain. F:uin?icJv 7 "düvuh ^öJE5äö'jtiv>«:lBte Baissen IV sowie am-oh "ein.a wei-ί:;?;·*'. > Siihuelßxiöht 18 f eß-tßvilögt, Hit dem Kell 'lh siricl· Bolzen

e.'i mit;'Mu'?;{".erii 2o unter- Zwtschenfügimg " e 21 d(in ICeil 1*1 am Flansch 7

h Anziehen rieir¹ iiitfetern- 2o v/ird de:i^r Keil Ik zwiisehen ίίίϋύ /.'δ&ί: angeordnebem 'Üviek 16 imd dom Ende 8 dea Trägers 6 hiiiaSngepreiifc. Durch =U^i Wirkung, der Schräg.fiftche 3.5 j/ilrrl das iV'it.! 8 (iö3 'frä-gersä- 6 rujtüt^iün dem Kell l4 iirvd dem festen Ansei'·!Life; Io i'cöt sing«spamif..

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Man ersielt auf diese Weise eine atarre Befestigung der Träger 6 an den Planschen 7 der Vorrichtung, wobei jedoch zugleich sin guter Kontakt dieser Träger mit; den lös-

baren Anschlägen Io gewährleistet'"ist. Deren Abstützflächen sind genügend groß bemessen;, um die erwähnte Hammerwirkung aus zuhalten.. Die lösbaren Anschläge Io können ferner leicht ausgewechselt werden, vierm ihre Stützflächen aus irgendeinem Grunde - abgenutzt sind. Die starre Befestigung der Träger 6 versteift zugleich die über diese Tröger zusammenhängenden Flansche 7 der Vorrichtung,

Die Prallorgane 5» die beim dargestellten AuefÜhrungstelsplel durch Platten, gebildet werden, sind an den Trägern (Flg.2) durch Bolzen 5 befestigt, deren Kopf in Ausnehmungen 22 eingelassen ist, die in den Prallorganen Ά vorgesehen ist. Der Kopf dieser Bolzen 5 wird durch eine Mutter 23 gebildet, die von einem Splint 2h durchsetzt wird und an ihrer dem zu zerkleinernden Material zugewandten Seite eine Stahlplatte 25 aufweist, die mit einem Überzug aus abriebfesten Material versehen 1st. Am anderen Ende 1st jeder Bolzen 5 mit einer Mutter 26 versehen, die mit dem zu zerkleinernden Material nicht in Berührung kommt und sich über eine elastische Beilagscheibe 27 oder ein anderes Element, das ein Spiel aufnehmen kann, am Träger 6 abstützt.

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Die Prallorgane % könnön verschiedene Qrößen aufweisenj wie dies gestrichelt feel iJa angedeutet lot. Die fe Prallorgane können einander Bö weit geMfte^t we^deli, sie fast aneinander anliegeiv so öaß äann₄ wenn tnaÄ eine maximale Ausbeute an Weingut elrasielsn willv, <lais jgesäföte terial durch den Spalt 2B am ftofcorumfang hiiicluipclitfeteii ftiufö» Die Größe der Prallorgane wird in Ai«Mngigfceit von der jeweiligen Aufgabenstellung gewählt, iio daß im Innern der Breehkammer eine gewisse Vorsicttung des Gutes erfolgt j indem ein Teil des Gutes durch den Zwischenraum 3o zwischen be~ nachbarten Prallorganen in den hiiitei diesen Prallorganen lie» genden*^Raum 29 eintritt, ohne in eile Urechkammer 1 zurückzukehren.

IQBtit/0?

Claims (1)

1. Patentansprüche

   L) Brecher mit Prallorganen und wenigstens einem Vor den Prallorganen drehbaren Rotor, dadurch g e k e η η κ e lehnet _s daß die vorzugsweise durch Platten (²I) aus abriebfestem Material gebildeten Prallorgan'e an Trägern (6) befestigt sind, die an ihren beiden Enden mit Flanschen (7) des Brechers fest verbunden sind» ·

   2c) Brecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung eines Endes (8) eines Trägers (6) an einem Flansch (7) des Brechers ein lösbarer Anschlag ("Io) vorgesehen ist, der sich an einem vorzugsweise durch Bolzen (9) am Flansch befestigten Block (11) abstützt, daß ferner das-Trägerende (8) zwischen diesem Anschlag (Io) und einem Keil (Ik) festgespannt ist, der eine Schrägflache (15) aufweist, die mit einer entsprechenden Schrägflache eines Blockes 0-6) in Berührung steht, der am Flansch des Brechers -befestigt ist, wobei der Keil (1*0 einen mit 'Gewinde versehenen Bolzen (19) aufweist, der mittels einer Mutter (2o) am. Flansch befestigt ist.

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   »ach ■ Anspruch X_s äaeturaJi gekennsel«hnHi*'_} daß die aus abriebfestem Material bf)öt;ehenäan Platten (H) an stigahörigen Trägar (6) mittsls je sriries BolEen (5) befSßtlgt sind, iiessea Κρρΐ¹ (2^5 in eine in (iev Flatfce (4) -s^orgssieheae" Aasnshrating (22) eingebett^fc Ist χιπί3 auf ifii'-r u&m zu Körlclelnernöen Ks-tr-rial ^KgcwarsctfceB Saite ■iißen Obersug aus yei-Siihlttij^^otein