DE1607138A1 - Spezialfutterrinne fuer die automatische Verteilung von Futtermitteln in Gefluegelzuchtanlagen - Google Patents

Spezialfutterrinne fuer die automatische Verteilung von Futtermitteln in Gefluegelzuchtanlagen

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DE1607138A1
DE1607138A1 DE19661607138 DE1607138A DE1607138A1 DE 1607138 A1 DE1607138 A1 DE 1607138A1 DE 19661607138 DE19661607138 DE 19661607138 DE 1607138 A DE1607138 A DE 1607138A DE 1607138 A1 DE1607138 A1 DE 1607138A1
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feed
side wall
automatic distribution
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poultry farming
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Anzeo Guistiniano D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/01Feeding devices, e.g. chainfeeders
    • A01K39/014Feed troughs; Feed throwers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

üpezialfutterrinne für die automatische Verteilung von Futtermitteln in Geflügelzuchtanlagen.
Die Erfindung besieht sich auf eine neuartige Form einer Futterrinne, die sur automatischen. Verteilung von im wet;entliehen trockenen, körnigen oder mehligen Futterini ο υ ein in Geflügel— auchtanliigen mittels eines Transportseiles dient.
Ls ist bekannt, in Gef1igelställen Futterrinnen zu verwenden, die gleichzeitig zur Verteilung des Futtermittels und als Futterstelle für die Tiere dienen, und die von einem trichterförmigen Vorratsbehälter, der gleichzeitig Antriebsmaschine für das verwendete Förderband ist, direkt beschickt werden..
j,o i;;t bekannt, dal3 diese Fuoterrinnen einfache, rechtwinklig abgekantete, oben offene Kanäle mit flachem Boden sind, in denen rn5torL«ch angetriebene, flachgliedrige breite Förderbänder laufen, wobei das Futtermittel am Boden der R.lnne transportiert wird und sich während des Transportes derart entmischt, indem die feinkörnigen Teile zurückbleiben und die grobkörnigen mit dem Transportband weiter mitgenommenwerden.
"..'eitorh.'-n werden Futterrinnen mit spitzwinkligem Boden und gleichhohen Jeitenwänden hergestellt, in denen aus länglichen Gliedern bߣitehende Ketten motorisch bewegt werden, die in gleichmäßigen Abständen mit dreieckförmigen Mitnehmerscheiben versehen sJnd. Da d\ese Mitnehmeruchciben beim Passieren in der Rinne einen erheblichen Abstand zur Rinnenwand einnehmen, kommt es durch die von αer motorisch bewegten Transportkette ausgelösten Vibrationen zu einer Entmischung des Futtermittels, sodaß die feinen Bestandteile sich am Boden der Futterrinne absetzen, und somit das Futtermittel entmischt wird.
Außerdem haftet den vorerwähnten Futterrinnen der Nachteil an, daß das Lagern des Futters in der offenen Rinne zu einer Oxydation der im Futter vorhandenen Vitamine f.Jart und diese folglich zerstört werden.
Den vorstehend erläuterten Nachteilen zu begegnen, ist das Ziel der Erfindung.
Die Erfindung besteht darin, als Transportkanal für die verschieben-; ten Futtermittel eine Rinne zu ve «-wenden, deren eine Seitenwand rohrförmig gebogen ist (1) und die in eine zum abgerundeten iUnnenboden hin (2) schlitzbildende Lasche (3) ausläuft, während die gegenüberliegende Seitenwand an<, ihrem oberen Ende (4-) ein- oder zweifach nach innen abgekantet ist.
Die Futterrinne ruht auf Ständern, die in bEstimmten Abständen isngebracht sind, oder sie wird hängend an der Stalldecke befestigt, i
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9 0 9 8 5 1/0323
BAD ORIGINAL
Blatt £ α Buggingen/Badun, .'2,1.66
Dor Futtermitteltransport beginnt bei der Fütterungsmaschine iiiLt; VorratsbchfUber. Das Futtermittel wird motorisch mittels" eines Trartportsei les direkt in die rohrförmig gebotene Seitenwand der Fut^errinne befördert, von wo aus es auf __ die ganze I.:;nge der FutterrLnne durch deren schlitzförmige Öffnung in die liinne fällt und di eao bio sum Rand der Lasche anfüllt. V/eltereo !•'utter fäjlt durah den Schlitz nach, sobald die Tiere eine bes timmte lh nge Futter (;efressen haben.
IUeses ; Jy nt en, da.: e'non g-schlossenen Futtermitt^ltransport i'ur eine FuI.torrirme ermöglicht, schlieft maßgebliche Mängel cilia, die den vorgenannten ^utterrinnen mit offenem Fultermit teltransuort anhaften, und zwar:
1. Dan Futtermittel fällt Jn homogener Mischung durch den Schlitz der Futterrinne auf die gesamte Hinnerüinge der Fütterungsanlageund die Tiere können demzufolge nur soviel Futter fressen wie sie in der Panne vorfinden, auch wenn die Antriebsmaschine für das Förderseil angeschaltet bleibt. V/eiteres Futter fällt bei Bedarf druch den Schlitz auch dann nach, wenn die jmtriebsmaschine bereits ausgeschaltet ist, da niemals das von <ien MitnehmerseheLben des Förderseils herangebrachte Futier auf einmal in die Rinne fallen kann.
2. Dfio in der Futüerrimne verteilte Futtergemisch 'hat an allen Stellen der gesamten Anlage die gleiche Zu ■ filament etzung, da es durch den Transport in der geschlossenen, rohrförmig gebogenen Seitenwand der Rinne nicht entmischt werden kann weder durch eventue'j.l auftretende Vibration noch durch die Auslese durch die Tiere beim Fressen. So werden an allen Punkten einer Ri.nnenf itterungsanlge dieser Art in einem auch 100 Meter langen Geflügels tall sowohl die unmittelbar am Austritt der Putterinne aus der Antriebsmaschine als auch die am anderen Ende der Futterinne fressenden Hühner mit einem Futtergemisch gleichmäßiger Zusammensetzung gegittert, da hier die Auslesemöglichkeit durch die Hühner ausgeschaltet ist. Dies ist insofern von Bedeutung, da
3. ein Huhn sich gewohnheitsmäßig nicht v>m Futteralatζ - in diesem Fall von einem bestimmten Teilabschnitt der Futterrinne - entfernt. Wenn nun das Futtergemisch durch die vorgenannten Mängel der offenen Cutterinnen entmischt wurde, nimmt die Güte und der Nährwert des Puttergemischs auf Grund der Auslese durch die Hühner einerseits und die Entmischung durch Vibration andererseits zum Ende der offenen Futterrinne hin zwangsläufig ab, sodaß auf Grund der dadurch verursachten schlechteren Ernährung dme am Rinnenende fressenden Hühner in Entwicklung und Legeleistung wesentlich zurückbleiben.
4. Die Oxydation und damit verbundene Zerstörung der im Futtergemisch enthaltenen Vitamine wird durch den Transport des Futters im geschlossenen, rohrförmig gebogenen Teil der Futterrinne weitgehend vermieden.
:."in hervorzuhebender Vorteil der beschriebenen Spezial-Futterrinne ist, daß sie ohne Modifikation, einmal Ar die Fütterung von Geflügel in geschlossenen Ställen und zum anderen für die Fütterung von Geflügel in ein- und mehrstöckigen Batterien verwen-
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Blatt Y λ Buggingen/Baden, 22.1.66
det worden kann, oie kann druch opc::ialkupplungen mit oenkrochtrohvon verbunden werden, die eine '.,'eiteriLeitun(: den jPuttergem'»tchen in jede tiefer oder höher gelegene ^utterrinne als auch in einen oder mehrere entfernter gelegene Stalle gestatten.
Dieeer neue Paktor auf dem Gebiet der automatischen Tier-, inube.;ondcrf Geflügelfütterung ermöglicht e ne v/eitaun wirtschaftlichere automati..;che Fütterung vpn Geflügel in einem oder mehreren Jtällen, da nur eine einzige üntriebsmanchine verwendet werden i
Mit, Τηβ.'.ύΐκΙβΓεκι Vorteil ist die ßpesi al-Fut,terr inne zur automatischen Fütterung von Lege- und MantgeflUgel verv/endbar, das in beiijpiöl.-.weise vierstöckig übere:nandergelegenen Batterien gehalten wird. Das bringt e.:ne merkliche Senkung der Anschaffungs- und 'Jartungskosten mit sic^i, da bisher bei den herkömmlichen Futterrinnen fur jeu Käfig-Eta.-.e eine neue Antriebs- und Vor_ ratsmaschine eingebaut worden mußte.
BAD ORIGINAL
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Claims (4)

Hildegard Fischer : ■ , · 7545 Buggingen/Baden, 22.1.66 '"· '-.·*»...·· ' Hauptstraße 46 Patentansprüche
1. Vorrichtung für die automatische Verteilung von Futtermitteln in Tier-, insbesondere Geflügelzuchtanlagen mit darin motorisch angetriebenen Stahlseilen mit Mitnehmerscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Spezialfutterrinne ein aus verzinkten Metall-, insbesondere Stahl- oder Eisenbleiicn beliebiger Stärke und Länge geformter Kanal ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daii eine Seitenwand (1) in eine rohrförmige Krümmung (.2) übergeht, die einen runden Querschnitt aufweist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und zwei, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Krümmung (2) zum abgerundeten Rinnen-
. boden (3) hin in eine Lasche (4) ausläuft, die der aufsteigenden Seitenwand (1) parallel läuft und eine schlitzförmige Öffnung (5) für 6en Futtermittelaustritt freiläßt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die der in eine rohrförmige Krümmung übergehenden t>eitenwend (1) gegenüberliegende Seitenwand (6) an ihrem oberen Ende (7) ein- oder zweifach in beliebig abzuändernden Winkeln abgekantet ist. N
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DE19661607138 1966-01-27 1966-01-27 Spezialfutterrinne fuer die automatische Verteilung von Futtermitteln in Gefluegelzuchtanlagen Pending DE1607138A1 (de)

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