DE1607103C3 - Fischnetzecholot - Google Patents
FischnetzecholotInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fischnetzecholot mit Echolotung vom Netz aus, mit einem Echolotschwinger zur
Lotung nach unten in Richtung gegen den Meeresboden und einem Echolotschwinger zum Loten nach oben
in Richtung gegen die Meeresoberfläche, mit einem Umschalter zum wahlweisen Ansteuern der Echolotschwinger
und mit Anzeige des Echosignals durch einen Echographen an Bord des Fangschiffes, der auf
verschiedene Großlotperioden und Meßbereiche in verschiedener Aufzeichnungsgeschwindigkeit umschaltbar
ist.
Bei bekannten Fischnetzecholoten wird entweder von der Oberseite des Fischnetzes aus nach unten gegen
den Meeresboden oder von der Unterseite des Fischnetzes nach oben gegen die Meeresoberfläche gelotet
um, einerseits Echobilder von Fischen und andererseits eine Information über die Tiefenlage des
Netzes durch Messung des Netzabstandes von der Oberfläche oder von dem Meeresboden zu erhalten,
wobei im ersteren Fall die Netztiefe sich aus der Differenz der Meerestiefe, durch das auf dem Fangschiff
stets vorhandene normale Echolot gemessen, und dem
Bodenabstand des Netzes ergibt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
bei der Echolotung vom Netz aus in erster Linie eine gute übersichtliche Anzeige der Echos aus dem
Netznahbereich und eine möglichst exakte Anzeige der jeweiligen Netztiefe zu gewinnen. Wenn das Bodenecho
in den Nahbereich des Netzes fällt, also bei der bodennahen Fischerei, soll der Bodenabstand ebenso
genau und übersichtlich angezeigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch die Schaltung der im Schiff und am Netz
untergebrachten Geräteteile der Echolotschwinger zur Lotting nach unten und der Echograph auf einen kleinen
Entfernungsmeßbereich nach unten eingeschaltet ist, wobei der Schreibgriffel im unteren Teil der
Schreibeinrichtung schreibt, danach der Echolotschwinger zur Lotung nach oben und der Echograph auf den
Entfernungsmeßbereich nach oben eingeschaltet ist, wobei der Schreibgriffel im oberen Teil der Schreibeinrichtung
schreibt und daß nach einer bestimmten Anzahl von Lotperioden der Echolotschwinger zur Lotung
nach unten auf einen großen Entfernungsmeßbereich bei kleiner Geschwindigkeit des Griffelbandes
umgeschaltet wird.
Für die Anzeige der Echosignale aus den Unten- und Obenlotungen in Großanzeige ist vorteilhaft ein gemeinsamer,
auf die Echolotschwinger für Lotung nach unten und nach oben umschaltbarer Echograph vorgesehen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, einen Echographen mit auf umlaufendem
Band angeordnetem Schreibgriffel und Aufzeichnungen in gegenläufigen Schreibspuren zu verwenden (vgl.
DT-PS 12 02 512).
Bei einer Nachuntenlotung vom Kopftau des Netzes und einer Nachobenlotung vom Grundtau werden dann
die beiden Großanzeigen auf dem Echogramm besonders übersichtlich aufgezeichnet, wenn die Null-Linien
der beiden Echogramme gegeneinander, proportional zum Abstand von Kopftau und Grundtau, auf dem
Echographenpapier versetzt angeordnet sind. Damit wird eine im wesentlichen maßstabsgerechte Aufzeichnung
der Verteilung der Fische in der Netzöffnung und in den Netznahbereichen erreicht.
Die Erfassung des größten Entfernungsmeßbereiches bei der Nachobenlotung geschieht dadurch, daß von
Zeit zu Zeit, z. B. nach jeder zehnten Lotung nach oben im kleinen Entfernungsmeßbereich, eine Lotung im
großen Entfernungsmeßbereich zur Netztiefenmessung eingeschaltet wird.
Durch die Nachobenlotung mit kleinem Meßbereich wird nach der Erfindung eine Großanzeige der über
das Netz hinweggleitenden Fische erreicht.
In Vertiefung des Erfindungsgedankens wird für die Netztiefenanzeige ein Digitalanzeigegerät verwendet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß in deutlich sichtbarer und nach
ihrer Bedeutung unterscheidbarer Darstellung die Umgebung des Fischernetzes sichtbar gemacht wird. Dabei
sind die Bilder, die oberhalb und unterhalb des Netzes aufgenommen werden, leicht zu benutzen, um Schlüsse
auf notwendige Maßnahmen während des Fischens durchzuführen. Dazu verhilft weiter die simultane Darstellung
der Netztiefe.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 ein Fangsch:ff mit Schiffsecholot und Netz-
echolot in schematischer Darstellung,
F i g. 2 ein Netz mit von F i g. 1 abweichender Echolotschwingeranordnung,
F i g. 3 das Schaltbild einer Netzecholotanordnung nach F i g. 1,
F i g. 4a eine Registrierung mit gesteuerten und
F i g. 4b mit sich überlappenden Schreibbereichen für eine Schwingeranordnung nach F i g. 2 und
F i g. 5 die Ansicht eines Anzeigegerätes für ein kombiniertes Schiffs- und Netzecholot.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Netzlotanordnung ist am Kopftau des Netzes 1 ein Echolotschwinger 2 zum
Loten nach unten und ein zweiter Echolotschwinger 3 zum Loten nach oben angeordnet. Die beiden Echolotschwinger
2, 3 stehen über ein Kabel 4 mit einem Steuer-Anzeigegerät an Bord des Schiffes 5 in Verbindung.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, soll durch die Echoloteinrichtung,
und zwar mit Hilfe eines Echographen (vgl. F i g. 3) bei der Lotung nach unten der Nahbereich von
0 bis 60 m, bei der Lotung nach oben der Nahbereich von 0 bis 40 m aufgezeichnet werden. Diese beiden Bereiche
seien mit Ti und Ti bezeichnet. Ferner soll die
Netztiefe 7*3 gemessen werden. Der Abstand 7i des
Netzes 1 über dem Meeresboden wird durch das Netzecholot nicht erfaßt, sofern dieser Abstand 74 größer
ist als der durch den Echographen erfaßte Nachuntenbereich Ti. Die Summe aus Ti und 74 ist gleich der
Wassertiefe Ts, welche durch das normale Echolot an Bord des Schiffes mit seinem Schwinger 6 gemessen
wird. Die Größe des Abstandes Ta ergibt sich durch Differenzbildung aus Ts und Ti. Durch das Echolot an
Bord des Schiffes wird ferner ein unter dem Schiff befindlicher Fischschwarm 7 erfaßt. Nach der gemessenen
Tiefe Te wird die Netztiefeneinstellung Ti vorgenommen.
Wie in F i g. 2 dargestellt ist, sind die Echolotschwinger 2 und 3 so am Netz angeordnet, daß der Schwinger
2 für die Lotung nach unten sich am Kopftau, der Schwinger 3 für die Lotung nach oben'sich^dagegen am
Grundtau befinden. Die Bedeutung dieser Maßnahme wird weiter unten näher erläutert.
Das Netzlot besteht in seinem Aufbau, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, im wesentlichen aus einem am
Netz 1 befindlichen Teil 8 und einem an Bord des Schiffes befindlichen Teil 9. Netzgerät und Bordgerät sind
über das Kabel 4 miteinander verbunden. Das Netzlot ist so ausgebildet, daß wechselweise nach unten und
oben gelotet wird. Für diesen Zweck ist im Geräteteil 8 ein Umschalter 10 vorgesehen, der durch ein Relais 11
betätigt wird und wechselweise den Echolotschwinger
2 für die Nachuntenlotung oder den Echolotschwinger
3 für die Nachobenlotung an einen Übertrager 12 legt.
Das Relais 11 wird durch Steuerimpulse betätigt, die
Das Relais 11 wird durch Steuerimpulse betätigt, die
vom Echographen an Bord des Schiffes 5 ausgehen. Um Übereinstimmung zwischen der Griffelstellung des
Echographen und der Stellung des Umschalters 10 zu erzielen, ist für die Nachuntenlotung zur Umschaltung
des Schalters 10 ein positiver Impuls und für die Nachobenlotung ein negativer Impuls vorgesehen. Kontrolliert
wird diese Übereinstimmung durch in einer Weiche liegende Dioden 13 und 14 und einen Umschalter
15, der mit dem Umschalter 10 gekuppelt ist.
Der positive und negative Impuls wird von Spannungsquellen 18, 19 durch magnetgesteuerte Schalter
16 und 17 im Geräteteil 9 auf das Kabel 4 gegeben, die von einem mit dem Echographen verbundenen Taktgeber
gesteuert werden. Dieser Taktgeber besteht aus dem Schreibgriffel 20 des Echographen und zwei auf
der Ablenkbahn des Schreibgriffels angeordneten festen Kontakten 21 und 22, welche vom Schreibgriffel
20 überlaufen werden. Am Schreibgriffel 20 liegt üblicherweise ständig eine Vorspannung, die zum
Schreiben nicht ausreicht und über welche sich die von den Echos erzeugte Echoschreibspannung überlagert.
Diese Vorspannung wird beim Hinweggehen des Schreibgriffels über die Kontakte 21 oder 22 als Steuerimpuls
auf einen Leitungszug 23 bzw. 24 gegeben, der über einen Impulsformer oder Schmitt-Trigger 25 bzw.
26 einen monostabilen Multivibrator 27 bzw. 28 anstößt. Der Multivibrator 27 bzw. 28 kippt bei seinem
Anstoß in den unstabilen Zustand. Dabei wird über eine Leitung 29 bzw. 30 eine Leistungsstufe 31 bzw. 32 angesteuert,
mit deren Ausgang die Magnetspule des Magnetschalters 16 bzw. 17 verbunden ist.
Die von den Echolotschwingern 2 bzw. 3 kommenden Echoimpulse gelangen über den Übertrager 12, das
Kabel 4 und eine Leitung 33 auf den Eingang eines Verstärkers 34, der ausgangsseitig über eine Leitung 35
und eine in der Zeichnung nicht dargestellte Kontaktschiene mit dem Schreibgriffel 20 verbunden ist.
Bei einer Echoaufzeichnung auf dem Schreibstreifen 36 des Echographen für Meßergebnisse aus den obenerwähnten
Bereichen Ti und Ti werden diese Bereiche Ti, Ti auf dem Schreibstreifen von einer gemeinsamen
Nullinie oder von zwei dicht beieinanderliegenden NuI-linien 37,38 aus entsprechend der Richtung der Lotung
nach unten und nach oben geschrieben. Zu diesem Zweck befindet sich der Schreibgriffel 20 an einem umlaufenden
Griffelträger 39 und wird durch Umlenkrollen 40, 41 und 42, 43 so geführt, daß die beiden Trums
des Griffelträgers 39 dicht beieinanderliegend verlaufen und der Schreibgriffel 20 sich im wesentlichen in
beiden Trums auf der gleichen Spur bewegt. Beim Laufen des Schreibgriffels 20 im ersten Trum nach unten
werden die Echos aus der Nachuntenlotung im Bereich Ti, beim Lauf des Schreibgriffels 20 im anderen Trum
nach oben die Echos aus der Nachobenlotung im Bereich Ti registriert. Damit eine Registrierung in anderen
Bereichen des Umlaufes nicht erfolgt, ist eine entsprechende Blockierung des Echoverstärkers 34 vorgesehen.
Diese Blockierung wird von den monostabilen Multivibratoren 27 und 28 gesteuert, und zwar über
Entkopplungsdioden 44 bzw. 45. Die von den Taktgeberkontakten 21 und 22 beim Hinwegstreichen des
Schreibgriffels 20 auf die Steuerleitungen 23 bzw. 24 gegebenen Impulse bewirken eine Blockierung des
Verstärkers 34, noch bevor der Schreibgriffel den Rand des Schreibstreifens 36 erreicht hat. Sie bewirken ferner
durch Betätigung des Schalters 16 bzw. 17 eine Umschaltung der Schalter 10 und 15, um wechselweise
nach unten und nach oben zu loten. Diese Umschaltung muß natürlich erfolgt sein, bevor der Griffel 20 nach
Überlaufen des Kontaktes 21 die Nullinie 37 für die Nachuntenlotung oder nach Überlaufen des Kontaktes
22 die Nullinie 38 für die Nachobenlotung erreicht hat.
Wenn der monostabile Multivibrator 27 bzw. 28 in seinen stabilen Zustand zurückkippt, wird durch die
Rückflanke des von ihm erzeugten Ausgangsimpulses über Sperrgleichrichter 46 bzw. 47 ein Impulsgenerator
48 angesteuert, dessen Ausgangsimpuls über das Kabel 4 den Schwinger 2 oder 3 zur Aussendung des Echolotimpulses
nach unten bzw. nach oben erregt. Die Aussendung des Schallimpulses erfolgt exakt beim Durchlaufen
der Nullinie 37 bzw. 38 durch den Schreibgriffel 20.
Die Echoaufzeichnung nach unten erstreckt sich, wie oben ausgeführt wurde, über einen Tiefenbereich Ti
von 60 m vom Schwinger 2 am Kopftau abwärts und die Aufzeichnung der Echolotung nach oben über einen
Bereich Ti gleich 40 m vom Schwinger 3 am Grundtau aufwärts.
Um die Tiefeneinstellung Ti des Fischnetzes durch den Echographen anzuzeigen, wird von Zeit zu Zeit,
z. B. bei jeder zehnten Nachobenlotung von dem kleinen Bereich Ti für die Großbildanzeige auf einen großen
Bereich von z. B. 400 m umgeschaltet. Zu diesem Zweck ist an den Schmitt-Trigger 26 für die Nachobenlotung
ein Impulszähler 53 angeschlossen, der bei jedem zehnten Steuerimpuls vom Taktgeberkontakt 22
einen monostabilen Multivibrator 54 ansteuert, durch weichen einerseits über eine Leitung 55 die Verstärkerempfindlichkeit
heraufgesetzt und andererseits über eine Leitung 56 eine Blockierung des dem monostabilen
Multivibrator 28 nachgeschalteten Zeitverzögerungsgliedes 28a bewirkt wird.
Ferner wird über einen nachgeschalteten monostabilen Multivibrator 57 unverzüglich nach Abgabe des
Tastimpulses durch den Taktgeberkontakt 22 über eine Drehzahlregelschaltung 58 und eine Leitung 59 der Antriebsmotor
60 für das Griffelband 39 auf eine zehnmal langsamere Geschwindigkeit entsprechend dem zehnfach
größeren Meßbereich von 400 m statt 40 m umgeschaltet, so daß der Motor spätestens beim Überlaufen
der Nullinie 38 für die Nachobenlotung sich auf diese langsamere Geschwindigkeit eingestellt hat. Ferner
wird durch den Multivibrator 57 über eine Leitung 61 und einen Sperrgleichrichter 62 der Generator 48 angesteuert,
so daß der Schwinger 3 für die Nachobenlotung beim Überlaufen der Nullinie 38 durch den Griffel
20 erregt und der Echolotimpuls gegen die Meeresoberfläche hin abgestrahlt wird.
Zur Digitalanzeige der Netztiefe Ti ist ein Digitalzähler 49 vorgesehen, der über eine an die Ausgangsleitung
des Tastverzögerungsgliedes 57 angeschlossene Startleitung 50 gestartet, durch. den eintreffenden
Echoimpuls über eine an den Verstärker 34 angeschlossene Stoppleitung 51 gestoppt und durch den Umschaltimpuls
für die Umschaltung von der Nachuntenlotung auf die Nachobenlotung über eine Nulleitung 52
auf Null zurückgestellt wird. Der Digitalzähler 49 ist so eingestellt, daß er auf die verhältnismäßig schwachen
Fischechos in dem Bereich Ti nicht anspricht, sondern nur auf das starke von der Wasseroberfläche reflektierte
Echo.
Bei einer Schwingeranordnung am Netz nach F i g. 2 kann man, wie in F i g. 1 beschrieben, mit dicht beieinanderliegenden
Nullinien 37 und 38 arbeiten und erhält dann eine Aufzeichnung bei zunehmend gleichmäßiger
Fischdichte in der Netzöffnung wie in Fig.4a dargestellt
ist. Die dicht beim" Schwinger liegenden Fische werden tief schwarz, die weiter weg in der Netzöffnung
befindlichen Fische schwächer geschrieben. Bei gegenseitiger Versetzung der Nullinie 37 und 38 entsprechend
dem Abstand von Kopftau und Grundtau erhält man, wie aus Fig.4b ersichtlich ist, eine im wesentlichen
naturgetreue Aufzeichnung der Verteilung der Fische in der Netzöffnung. Die Schwingeranordnung
nach F i g. 2 hat den Vorteil, daß der Bereich der Netzöffnung mit jeder Lotung, sowohl nach unten als auch
nach oben erfaßt wird.
Das Anzeigegerät 64 des Netzecholotes kann mit dem Anzeigegerät 65 des normalen Echolotes an Bord
des Schiffes zu einem kombinierten Anzeigegerät 61 zusammengefaßt werden, wie aus F i g. 5 ersichtlich ist.
Im Anzeigegerät des Schiffsecholotes werden die Echos von unter dem Schiff stehenden Fischschwärmen
7 und die Bodenechos angezeigt. Außerdem kann die Netztiefe Ts mit Hilfe eines besonderen Schreibgriffels
lagegetreu zum Fangschiff aufgezeichnet werden.
Im Anzeigegerät 64 des Netzecholotes können neben Großbildern der Nahbereiche für die Nachuntenlotung
Ti und für die Nachobenlotung Ti auch die Echos
von der Wasseroberfläche unter regelmäßiger Umschaltung des Meßbereiches von Ti auf Ti sowohl registriert
als auch durch das Digitalmeßgerät 49 zur Messung der Netztiefe Ti angezeigt werden.
Es sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich. Insbesondere kann die Aufzeichnung
der Meßbereiche Ti und Ti für die Großbildanzeige und die Netztiefenanzeige statt auf einen gemeinsamen
Registrierstreifen auch auf getrennten Schreibstreifen und durch getrennte Griffel erfolgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Fischnetzecholot mit Echolotung vom. Netz aus, mit einem Echolotschwinger zur Lotung nach
unten in Richtung gegen den Meeresboden und einem Echolotschwinger zum Loten nach oben in
Richtung gegen die Meeresoberfläche, mit einem Umschalter zum wahlweisen Ansteuern der Echolotschwinger
und mit Anzeige der Echosignale durch einen Echographen an Bord des Fangschiffes,
der auf verschiedene.Großlotperioden und Meßbereiche
in verschiedener Aufzeichnungsgeschwindigkeit umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Schaltung der im Schiff und am Netz untergebrachten Geräteteile (9, 8) der Echolotschwinger
(2) zur Lotung nach unten und der Echograph (64) auf einen kleinen Entfernungsmeßbereich
(71) eingeschaltet ist, wobei der Schreibgriffel (20) im unteren Teil der Schreibeinrichtung (26)
schreibt, danach der Echolotschwinger (3) zur Lotung nach oben und der Echograph (64) auf den
Entfernungsmeßbereich {Ti) eingeschaltet ist, wobei der Schreibgriffel (20) im oberen Teil der Schreibeinrichtung
(26) schreibt, und daß nach einer bestimmten Anzahl von Lotperioden der Echolotschwinger
(3) zur Lotung nach unten auf einen großen Entfernungsmeßbereich (75) bei kleiner Geschwindigkeit
des Griffelbandes umgeschaltet wird.
2. Echolot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Nachobenlotung mit
kleinem Meßbereich (75) zur Ableitung einer Großanzeige der über das Netz hinwegschwimmenden
Fische vorgesehen ist.
3. Echolot nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Netztiefenanzeige ein Digitalanzeigegerät
(49) vorgesehen ist
4. Echolot nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anordnung (53
bis 59) zur Umschaltung der Nachobenlotung zwischen
dem Meßbereich (75) für'die Großbildanzeige und dem Meßbereich (75) für die Netztiefenanzeige.
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DE1607103B2 DE1607103B2 (de) | 1975-06-19 |
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