DE1221027B - Registrierende Echoloteinrichtung - Google Patents

Registrierende Echoloteinrichtung

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DE1221027B
DE1221027B DEF42917A DEF0042917A DE1221027B DE 1221027 B DE1221027 B DE 1221027B DE F42917 A DEF42917 A DE F42917A DE F0042917 A DEF0042917 A DE F0042917A DE 1221027 B DE1221027 B DE 1221027B
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PHIL NAT SIEGFRIED FAHRENTHOLZ
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
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  • Remote Sensing (AREA)
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Description

  • Registrierende Echoloteinrichtung Es ist eine registrierende Echoloteinrichtung bekannt, bei der als Träger des Registrierorgans ein umlaufendes Band dient, welches die Registrierfeder und zugleich eine Einrichtung zur Auslösung des Senders trägt. Derjenigen Bandhälfte, die von oben nach unten läuft, ist der Papierstreifen zugeordnet, auf dem die Registrierfeder die Echosignale derart aufzeichnet, daß die Laufzeit des Echos von oben nach unten gemessen wird, so daß die Laufzeit um so länger ist, je mehr die Registrierung sich dem unteren Papierrand nähert. Die Ebene des Bandes kann dabei parallel oder senkrecht zur Ebene des Papiers stehen.
  • Im ersteren Falle verlaufen die Achsen der beiden Bandrollen parallel zur Papierebene, und im zweiten Falle stehen sie senkrecht dazu.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine registrierende Echoloteinrichtung mit einem umlaufenden Band, dessen Ebene senkrecht zur Ebene eines der einen Seite des Bandes zugeordneten Registrierstreifens steht, auf dem wenigstens eine auf dem Band zugeordnete Registrierfeder Echosignale einer Lotstelle von oben nach unten aufzeichnet. Diese Einrichtung zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß dem umlaufenden Band auf der anderen Seite ein weiterer Registrierstreifen zugeordnet ist, auf dem Echosignale einer weiteren Lotstelle von unten nach oben aufgezeichnet werden.
  • Während bei den gewöhnlichen einfachen Registriergeräten der Bandrücklauf ungenutzt bleibt, wird dieser also bei der Erfindung ebenfalls zur Registrierung herangezogen. Im allgemeinen werden die beiden Lotungen in irgendeiner Beziehung zueinander stehen. Beispielsweise kann es sich bei der Lotung während des Hinlaufs um eine Tiefenlotung und während des Rücklaufs um eine Horizontallotung auf einem Schiff handeln oder um Lotungen schräg seitlich nach steuerbord und schräg seitlich nach backbord, um auf diese Weise den überfahrenen Wasserstreifen beiderseits nach Fischen abzusuchen. Bei einem Unterwasserfahrzeug wird man zweckmäßig während des Hinlaufs nach unten und während des Rücklaufs nach oben loten. In diesem Falle wird sogar der Abstand zur Wasseroberfläche durch das Band während des Rücklaufs dem Sinne nach richtig aufgezeichnet, weil der Abstand hier von unten nach oben auf dem Registrierstreifen abzulesen ist. Die beiden Lotungen können vollständig voneinander unabhängig sein, derart, daß sowohl für die Hinlauflotung als auch für die Rücklauflotung je ein eigenes Registrierorgan und eine eigene Sendeauslösung vorgesehen ist. Es ist aber auch möglich, nur eine einzige Senderauslösung vorzusehen und damit beide Sender gleichzeitig auszulösen, wobei dann zwei Registrierorgane vorgesehen sein müssen. Umgekehrt ist auch der Fall denkbar, daß nur ein Registrierorgan und zwei Senderauslösungen vorgesehen sind, derart, daß zu Beginn des Hinlaufs der eine Sender und zu Beginn des Rücklaufs der andere Sender ausgelöst wird, so daß die Lotungen nicht gleichzeitig, sondern nacheinander abwechelnd erfolgen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Figur näher erläutert. 1 bezeichnet das umlaufende Band, 2 den Papierstreifen, welcher der von oben nach unten laufenden Bandhälfte zugeordnet ist, und 3 den Papierstreifen, welcher zu der von unten nach oben laufenden Bandhälfte gehört. Die Papierstreifen werden in Richtung der Pfeile 4 bzw. 5, also vom Band fort kontinuierlich weiterbewegt, wobei die Geschwindigkeiten gegebenenfalls voneinander verschieden sein können. Auf dem Band ist eine einzige Registrierfeder 6 angeordnet, welche während des Bandhinlaufs Echosignale einer Tiefenlotung und während des Bandrücklaufs Echosignale einer Horizontallotung aufzeichnet. Das Band trägt als Auslöseeinrichtung einen Nocken 7, welcher mit zwei ortsfesten Kontakten 8 und 9 zusammenarbeitet, wobei 8 den Sender für die Vertikallotung und 9 den Sender für die Horizontallotung auslöst. Die beiden Kontakte befinden sich bei der gewählten Ausführung auf dem höchsten bzw. tiefsten Punkt des Bandes. Es ist jedoch auch möglich, sie an andere Stellen zu legen, um auf diese Weise die Auslösung der Sender entsprechend vorzuverlegen. Die Sender können selbstverständlich auch auf induktivem Wege ausgelöst werden, wobei dann auf dem Band ein kleiner Magnet angeordnet ist, der mit ortsfesten Spulen zusammenwirkt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Registrierende Echoloteinrichtung mit einem umlaufenden Band, dessen Ebene senkrecht zur Ebene eines der einen Seite des Bandes zugeordneten Registrierstreifens steht, auf dem wenigstens eine auf dem Band angeordnete Registrierfeder Echosignale einer Lotstelle von oben nach unten aufzeichnet, dadurch gekennzeichn e t, daß der anderen Seite des umlaufenden Bandes (1) ebenfalls ein Registrierstreifen (3) zugeordnet ist, auf dem Echo signale einer weiteren Lotstelle von unten nach oben aufgezeichnet werden.
  2. 2. Echoloteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem erstgenannten Streifen (2) Echosignale einer Vertikallotung und auf dem zweitgenannten Streifen (3) Echo signale einer Horizontallotung aufgezeichnet werden.
DEF42917A 1964-05-19 1964-05-19 Registrierende Echoloteinrichtung Granted DE1221027B (de)

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DEF42917A DE1221027B (de) 1964-05-19 1964-05-19 Registrierende Echoloteinrichtung

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DE1221027B true DE1221027B (de) 1966-07-14
DE1221027C2 DE1221027C2 (de) 1967-01-26

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