DE2164165B2 - Sonargerät - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sonargerät, bei dem die in Übereinstimmung mit den durch einen Wandler
empfangenen Echos stehenden Signale in einem Schieberegister gespeichert und von dort zum Zwecke
der Anzeige des empfangenen Echos abgerufen werden.
Bei den bekannten Ausführungsformen derartiger Sonargeräte, die hauptsächlich zum Erfassen von
Fischschwärmen dienen, sollen die von den Fischen stammenden Echos aufgezeichnet bzw. sichtbar gemacht
werden, wobei als Referenzsignal das Echosignal dient, welches vom Meeresgrund stammt. Als Speicher
dient hierbei eine Magnettrommel, die den vollständigen Verlauf der empfangenen Echos speichert und die
gespeicherten Werte abgibt zur Aufzeichnung oder Darstellung, nachdem das Echo vom Meeresgrund
empfangen wurde. Die Magnettrommel des Speichers dreht sich mit konstanter Geschwindigkeit. Um die
gewünschte Aufzeichnung in Abhängigkeit des Grundsignals zu erreichen, ist es notwendig, die Zeitbasis der
Aufzeichnung mit dem Abfrage- bzw. Auslesevorgang zu synchronisieren. Im speziellen ist es erfordeiiich, den
Beginn der Zeitbasis zu triggern. Wird als Anzeigegerät
ίο eine Lichtbildröhre verwendet, dann ist dies in einfacher
Weise durch Triggerung der Zeitbasis möglich. Es ist jedoch auch möglich, bei Verwendung eines schreibenden
Aufzeichnungsgeräis die Zeitbasis der Aufzeichnung mit einem äußeren Signal zu synchronisieren.
Bei den üblichen schreibenden Aufzeichnungsgeräten wandert ein Schreibstift kontinuierlich und mit konstanter
Geschwindigkeit um den Aufzeichnungsträger herum, bei welchem es sich um einen mit konstanter
Geschwindigkeit wandernden Aufzeichnungsstreifen handelt. Es gibt hierbei keine Möglichkeit der
Einstellung des Umlaufs des Schreibstiftes, der es möglich machen würde, diesen Umlauf genau mit einem
äußeren Referenzsignal zu synchronisieren wie es zur Aufzeichnung erforderlich ist, bei welcher die Aufzeichnung
durch das Auftreten des Grundsignals bestimmt ist. Es wurde bereits vorgeschlagen, schreibende
Aufzeichnungsgeräte zu verwenden, bei welchen der Schreibstift keine kontinuierliche, sondern eine intermittierende
Bewegung ausführt. Derartige Aufzeichnungsgeräte unterscheiden sich jedoch so beträchtlich
von den üblichen Aufzeichnungsgeräten und weisen wegen der diskontinuierlichen Bewegung des Schreibstiftes
beträchtliche Nachteile im Aufbau auf, so daß ihre Anwendung nicht möglich erscheint.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Sonargeräte besteht darin, daß bei Verwendung einer Magnettrommel
zur Speicherung der Echosignale die Skala, mit welcher der interessierende Bereich wiedergegeben
wird, abhängig ist von der Rotationsgeschwindigkeit der Magnettrommel und der Zeitbasis der Aufzeichnung.
Bei einer Aufzeichnung über ein Schreibgerät ist es jedoch nicht möglich, eine wesentliche Veränderung der
Skala der Aufzeichnung herbeizuführen.
Aus John und Bergmann »Die Fernmessung III«, 1963, Verlag G.Braun, Karlsruhe, S. 181/182 ist es
bekannt, eine Meßgröße in einen proportionalen Zeitimpuls oder ein proportionales Impuls-Pausen-Verhältnis
umzuwandein. Bei einem derartigen Verfahren mit Pulsiängenmodulation ist die ganze Periodenzeit,
so nämlich Impulszeit + Pausenzeit, proportional der
interessierenden Meßgröße. Die Meßgröße wird dabei angenähert umgekehrt proportional der ausgesendeten
Impulsfrequenz. Die Druckschrift schildert ein Verfahren zur Übertragung von Signalen nicht jedoch deren
Speicherung. Es sind hier keine Hinweise auf Digitalspeicher zu entnehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei Verwendung eines schreibenden Aufzeichnungsgeräts eine möglichst kontinuierliche
Bewegung des Schreibstifts in Abhängigkeit vom Bezugsechosignal ohne Verwendung komplizierter
Umwandlerschaltungen zu erzielen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Impulsdauer-Pausen-Verhältnis der dem Schieberegistei
(63) zugeführten Signale so moduliert ist, daß eine korrespondierende Regelung des Verhältnisses der
im Schieberegister (63) gespeicherten Binärwerte (»I«, »0«) in Abhängigkeit von der Amplitude der zu
speichernden Meßwerte erfolgt und daß eine Vorrich-
tung (16) die empfangenen Echo-Signale anzeigt oder in
anderer Weise unter Ausnutzung der Niederfrequenzkomponenie
der Ausgangssignale des Schieberegisters (63) reproduziert
Bei dem Speicher kann es sich beispielsweise um eine Reihe von Kondensatoren handeln, welche analoge
Spannungswerte der Einzelsignale ^-eichern. Alternativ
hierzu können als Speicherwerte Digitalwerte der Einzelsignaie dienen. Im letzteren Fall besteht der
Speicher aus einem oder mehreren mehrstufigen ι ο Schieberegistern, die zuir Speicherung der Digitalwerte
dienen. Hierbei kann ein Analog-Digital-Wandler verwendet werden, der jedes Einzelsignal in ein
Digitalsignal umformt, wobei die einzelnen Digits in verschiedenen Schieberegistern gespeichert werden. Es
ist jedoch auch möglich, nur ein Schieberegister zu verwenden, das mit einer Impulsfolge gespeist wird, bei
welcher das Impulsdauer-Pausen-Verhältnis entsprechend
dem analogen Signal moduliert ist.
Falls eine maßstäbliche Dehnung erforderlich ist,
werden die gespeicherten Werte mit einer geringeren Geschwindigkeit abgefragt, als sie in den Speicher
eingegeben wurden. Hierbei ist vorzugsweise die Ablesegeschwindigkeit einstellbar und somit die gewünschte
Dehnung einstellbar.
Die Wiedergabe der empfangenen Echolote kann auch über ein Schirmbild erfolgen. Bei Verwendung der
erfindungsgemäßen Schaltung ergeben sich hier Vorteile. Bei Verwendung eines schreibenden Aufzeichnungsgeräts handelt es sich bei dem Referenzsignal um einen
Triggerimpuls des Aufzeichnungsgeräts, beispielsweise in Abhängigkeit von der Stellung des Schreibstiftes
während seiner kontinuierlichen Bewegung über den Aufzeichnungsträger. Dieses Referenzsignal veranlaßt
das Abfragen der im Speicher gespeicherten Werte.
Das Eingeben der einzelnen Signalwerte in den Speicher aufgrund eines Sendesignals und der erhaltenen
Echosignale wird beendet beim Empfang des Echos vom Meeresfe.und. Alternativ hierzu ist es möglich, daß
die Aufzeichnung beendet wird in einem bestimmten Zeitraum nach Auftreten des Sendesignals.
Das nachfolgend beschriebene Sonargerät ist für den Gebrauch in Schiffen geeignet. Die Anwendung ist
jedoch hierauf begrenzt. Es zeigt
F i g. 1 eiii Blockdiagramm des Sonargeräts. 4*,
Fig. 2 die Signalspannungen, die im Sonargerät auftreten.
Fig.3 bis 5 Blockdiagramme der Speichereinheiten,
die alternativ als Speicheteinheit im Gerät nach Fig. 1
verwendet werden können und
F i g. 6 eiii Blockdiagramm einer geänderten Ausführungsform
des Sonargeräts nach Fig. 1.
Wie der Fig.3 zu entnehmen ist, erfolgt die Aussendung und der Empfang des Ultraschalls bzw. der
Echos des Sonargeräts in diesem Beispiel durch einen einzigen Wandler 11, der am Schiffsrumpf befestigt ist
und nach unten gerichtet ist. Der Wandler wird durch aufeinanderfolgende Impulse eines Übertragungsimpulsgenerators
12 beaufschlagt, so daß der Wandler eine Impulsfolge von Echolotsignalen nach unten in Riehtung
des Meeresbodens überträgt. In Übereinstimmung mit den in den Intervallen zwischen den Übertragungsimpulsen (Echolotimpulsen) empfangenen Echos werden
Signale vom Wandler U über einen Vorverstärker 13 zu einer Speichereinheit 14 übertragen. Die
Speichereinheit 14 weis, eine Mehrzahl einzelner Speicherstellen auf und arbeitet jeweils während jedes
Intervalls zwischen zwei Übertragungsimpulsen, wobei die Ausgangswellenform des Vorverstärkers 13 abgetastet
und die aufeinanderfolgenden Wellen- oder Impulsbilder des Ausgangs des Vorverstärkers in
verschiedenen Speicherstellen gespeichert werden. Das Arbeiten der Speichereinheit 14 wird gemäß der
Erfindung begrenzt auf ein kurzes Intervall, das unmittelbar dem Empfang des Echos vom Meeresgrund
vorausgeht. Der Empfang eines Echos vom Meeresgrund diem dazu, den Abtastvorgang und die Speicherung
anzuhalten, so daß die Einheit 14 nur das Signalbild der Vorderflanke des Echos vorn Meeresgrund und die
unmittelbar vorangehenden Echos, die von einem kurzen Bereich oberhalb des Meeresgrundes empfangen
werden, festhält und speichert. Diese Signale werden von der Einheit 14 ausgegeben und einem
Verstärker 15 zugeführt, von wo sie an ein Aufzeichnungsgerät 16 gelangen, das diese Signale aufzeichnet.
Das Aufzeichnungsgerät !6 ist konventionell aufgebaut
und zeichnet die Echos auf f.- :-.en beweglichen
Aufecidipungssireiien Ϊ7 auf. wobei die Aufzeichnung
bewirkt wird durch einen Schreibstift 18, der durch ein endloses Band 19 geführt und von diesem getragen wird.
Das Band 19 wird kontinuierlich angetrieben und führt den Schreibstift 18 zyklisch und mit konstanter
Geschwindigkeit um den Aufzeichnungsträger 17 herum. Die von der Einheit 14 ausgegebenen und
sodann im Verstärker 15 verstärkten Signale dienen zur Beaufschlagung des Schreibstiftes 18. wenn dieser
Schreibstift über den Aufzeichnungsträger 17 während eines Umlaufzyklus wandert. Der Aufzeichnungsträger
17 wird somit entsprechend dem Bild der Ec'nos. die in der Einheit 14 gespeichert sind, markiert, wobei die
Echos erfaßt werden, die in einem gewählten geringen Bereich oberhalb des Meeresgrundes auftreten. Diese
Impulse bzw. Bilder werden jeweils von neuem gespeichert und auf dem Aufzeichnungsträger 17
aufgezeichnet, wenn ein Impuls vom Wandler 11 übertragen, d. h., abgegeben wird.
Die Arbeit des ÜbertragungsimpuUgerierators 12
zum Aussenden von Impulsen vom Wandler 11 wird getriggert vom Aufzeichnungsgerät 16 mit einer
vorgewählten Phasenlage innerhalb jedes Umlaufes des Schreibgerätes. Das Ergebnis des aufeinanderfolgenden
Überwanderns des Schreibstifts 18 über den Aufzeichnungsträger 17 besteht darin, daß längs des fortwandernden
Aufzeichnungsträgers 17 eine Aufzeichnung des Bereichs unmittelbar oberhalb des Meeresgrundes
entsteht. Die Aufzeichnung des folgenden Echos vom Meeresgrund, ebenso wie das Aussenden des
folgenden Impulses vom Wandler 11 verläuft direkt synchron zur durch d>e zyklische Bewegung des
SchreiS'iftes 18 gebildeten Zeitbasis. AK Resultat wird
der Meeresgrund abgebildet als gerade Linie von Markierungen, die L'.ngs des Aufzeichnungsträgers 17
verlaufen.
Einzelheiten des Sonargerätes und die Art, in welcher die Arbeit der Speichereinheit 14 durch den Empfang
eines Echos des Meeresgrundes und durch den Zyklus des Schreibstiftes des Aufzeichnungsgerätes 16 synchronisiert
wird, wird nachfolgend beschriebe.-!. Die Signalformen, die in den verschiedenen Teilen des
Gerätes auftreten, sind in F i g. 2 gezeigt, wobei die Stellen, wo diese Signale auftreten, in F i g. I durch die
Bezugszeichen /bis χ angezeigt sind.
Die vom Meeresgrund, von Fischen oder anderen Objekten empfangenen Echos sind wegen des Durchlaufs
durch das Wasser schwach. Das Ausgangsiignal des Wandlers 11 erfordert deshalb ein; beträchtliche
Verstärkung im Vorverstärker 13, bevor eine Speicherung
stattfinden kann. Die Ausgangswellenform / des Vorverstärkers 13 besteht aus einem Durchbruchsimpuls
TP des ausgesandten Übertragungsimpulses und den Signalen FE. SE und SR, die ein Fischecho, ein
Grundecho und irgendein Folgeecho des Grundechos darstellen. Wegen der notwendig hohen Verstärkung im
Vorverstärker 13 gelangt dieser in den Sättigungsbereich beim Durchbruchssignal TP des Übertragungsimpulses
und möglicherweise beim Auftreten des Ixhosignüls
SE vom Meeresgrund.
Das Gatter 20 dient zum Auswahlen derjenigen dem Vorverstärker 13 zugefiihrlen Signale, die einen
voreingestellten Schwellwert übersteigen. Diese ausgewählten Signale, d. h., im speziellen Fall die Signale TP
und .SV;' der Wellenform / werden vom Gatter 20 zur
Triggerung eines Impulsgenerators 21 weitergeleitet. Arn Ausgang des impulsgenerator* l\ tritt eine
Wellenform /'/' auf mit den Impulsen DT und DS, die
geringfügig verzögen auftreten in bezug auf die
entsprechenden Signale TP und SE bzw. deren Vorderflanken. Die Ausgangswellenform //' mit den
Impulsen AJ7" und DS des Impulsgenerator 21 wird
einem Gatter 22 zugeführt, welches so gesteuert ist, daß
die Impulse ^^unterdrückt werden, jedoch die Impulse DSdurchgelassen werden, um sodann eine monostabile
Schaltung 23 zu triggern. Zu diesem Zweck wird das Galter 22 beaufschlagt mit einer Ausgangswellenform ii
eines Impulsgenerators 24. der getriggert wird vom Übertragungsinipulsgenerator 12 und einen Impuls SP
zu Beginn der Übertragung des Schallimpulses abgibt. Der Impuls SP weist eine Dauer auf. die ausreichend ist.
um den verzögerten Impuls DT zu erfassen und zu unterdrücken. Gleichzeitig werden irgendwelche (nicht
gezeigten) Signale unterdrückt, die durch das Amplitudengatter
20 geleitet werden und von Echos stammen, welche im Nahbereich des Wandlers 11 auftreten. Der
Impuls .ST liegt am Gatter 22 und verhindert den
Durchgang des Impulses DT und irgendwelcher im Nahbereich auftretender Echosignale, so daß dieser
Impjls und diese Echosignale nicht an der monostabilen
Schaltung 23 anliegen können.
Die monostabile Schaltung 23 hat eine Ausgangswellenform /v. Die monostabile Schaltung wird getriggert
durch den Impuls DSzur Erzeugung eines Impulses SQ
mit einer Dauer, die nur geringfügig kürzer ist als der zeitliche Abstand zwischen der Übertragung von
aufeinanderfolgenden Ton- d. h. Schallimpulsen. Einmal
getriggert, spricht die Schaltung 23 während der Dauer des erzeugten Impulses SQ auf keinerlei Impulse an, die
vom Gatter 22 her zugeführt werden. Diese Schaltung 23 kann lediglich angesteuert werden in dem kurzen
Intervall vor dem erwarteten Empfang des nächsten Grundechos und der folgenden Erzeugung des nächsten
Impulses DS.
Die Ausgangswellenform iv der monostabilen Schaltung 23 wird einer Differenzierschaltung 25 zugeführt.
Die von den Vorder- und Hinterflanken des Impulses SC von der Schaltung 25 abgeleiteten Impulse werden
je nach Impuls unterdrückt und umgekehrt durch eine Begrenzer- und invertierende Schaltung 26. Die
resultierende Wellenform ν mit dem Impuls DT, der von der Endflanke des Impulses SQ abgeleitet ist, liegt an
einer bistabilen Schaltung 27 an. so daß der Impuls WT die Schaltung 27 von ihrem einen Schaltzustand »0« in
den anderen Schaltzustand »1« umschaltet. Die Schaltung 27 wird auf die Schaltstellung »0« zurückgebracht
durch einen Impuls WEder Ausgangswellenform
vides Gatters 28. Das Gatter 28 wird von Signalen der
Wellenform /beaufschlagt, d. h.. im speziellen durch die Signale TP. SE und SR. Das Gatter 28 spricht an auf
Signale, die einen bestimmten Schwellwert überschreiten und erzeugt entsprechende Impulse WP, WE und
WR.
Im allgemeinen sind die Vorderflanken der von Fischen empfangenen Signale FE nicht so steil wie
diejenigen der Signale TP, SE und SR. Es ist ein Merkmal dieses Teils der Schaltung, daß nur die
letztgenannten Signale ausgewählt werden. Zu diesem /weck besteht das Gatter 28 aus einer Schaltung, wie sie
in bezug auf die F i g. 3 und 4 der britischen Patentschrift 8 78 111 beschrieben ist. Das Gatter umfaßt eine
Differenzierschaltung zum Differenzieren der Signale, nach dem sie bezüglich der Amplitude begrenzt wurden.
Das Gatter umfaßt weiterhin eine Amplitudenauswahlschaltung
zur Auswahl lediglich der Signalinipulse am Ausgang der Differenzierschaltung, die eine bestimmte
eingestellte Amplitude überschreiten.
Ein Impuls WC der Wellenform vii der bistabilen Schaltung 27 lietrt an der Speichereinheit 14 an, während
die Schaltung 27 sich in ihrem Schaltzustand »1« befindet, d. h.. während des kurzen Intervalls zwischen
dem Impuls HT von der Schaltung 26 und dem folgenden Rückstellimpuls WE. Die Speichereinheit 14
sprichx auf diesen Impuls WC an und speichert den Verlauf von aufeinanderfolgenden Impulsbildern der
Ausgangsweilcnform / des Vorverstärkers 13. Der Vorgang des Abtsstens und Spcichcrns hält während
der Dauer des Schreibimpulscs WC" an, so daß Echosignale erfaßt werden, wie beispielsweise von
Fischen stammende Echosignale FE, die auftreten innerhalb eines kleinen Bereiches über dem Meeresgrund.
Das Abiasten und Aufzeichnen ist beendet mit der Speicherung der Vorderkante des Echosignals SE
vom Meeresgrund.
Die Ausgabe der gespeicherten Werte von der Speichereinheit 14 wird gesteuert vom Aufzeichnungsgerät
16 und verläuft daher synchron mit der Triggerung des Übertragungsimpulsgenerators 12. Zu diesem
Zweck weist das Aufzeichnungsgerät einen Kontaktsatz 29 auf. wobei die Kontakte so angeordnet sind, daß sie
an bestimmten Punkten des Umlaufs des Schreibgeräts kurzzeitig schließen. Ein Schließen der Kontakte 29
bewirkt ein Triggern eines Impulsverzögerungsgenerators 30 zur Erzeugung einer Ausgangswellenform viii,
bestehend aus einem kurzen Impuls RP,der in bezug auf das Schließen der Kontakte 29 um ein bestiir-ntes
einstellbares Maß zeitverzögert auftritt. Der Impuls RP dient dazu, eine monostabile Schaltung 33 zu triggern,
welche einen Impuls RC der Ausgangswellenform ix erzeugt, der an der Speichereinheit 14 anliegt. Die
Speichereinheit 14 spricht auf den Impuls RC an und gibt die gespeicherten Werte der verschiedenen
Speicherstellen aus. Der Leseimpuls RC hat eine einstellbare Dauer und dies ermöglicht, daß die
Geschwindigkeit mit welcher die gespeicherte Darstellung ausgegeben wird, wesentlich geringer ist als die
AufzeichnungsgeschwindigkeiL Mit der geringeren Ausgabegeschwindigkeit der Signalfolge (Fischechosignale
Ff und Grundsignal SEJl welche abgetastet und in der Speichereinheit 14 während der Dauer des
Schreibimpulses WC gespeichert wurde, ist eine zeitgedehnte Aufzeichnung während des Leseimpulses
RC möglich, wobei dieses Aufzeichnungssignal mit der Wellenform χ aus den Fischechosignalen FE und dem
Grundsignal SE besteht. Diese Signale werden dem
Aufzeichnungsstift 18 zugeführt und hierbei mit einer
entsprechenden Zeitskaladehnung auf dem Aufzeichnungsträger 17 aufgezeichnet. Die genaue Lage auf dem
Aufzeichnungsträger 17, an welcher die Impulsfolge aufgezeichnet wird, ist abhängig von der Phasenlage des ■>
Leseimpulses RC beim Umlauf des Aufzeichnungsstiftes, üiese Lage kann durch einfaches Fiinstellen der
Zeitverzögerung der Erzeugung der Impulse /?P durch
den Zeitverzögerungsimpulsgenerator 30, eingestellt werden. in
Für die Impulse RPisl es möglich, diese direkt durch
einen Kontaktsat/ oder eine andere Schaltvorrichtung zu erzeugen, wobei dieser Koniaktsatz relativ zum Hand
19 einstellbar ist, so daß kurzzeitig KontaktschluB auftritt, wenn der Schreibslift 18 die gewünschte
Stellung quer /um Aufzeichnungsträger 17 erreicht hat. Eine größere Flexibilität wird jedoch durch die
Verwendung eines feststehenden Sch.iltpunktcs in
Verbindung mit einer Zeitverzögerungsleitung erreicht, entsprechend der Verwendung eines Koniaktsat/cs 29
und eines einstellbaren Zeitverzögerungs-lnipuls-Gcnerators
30. In diesem Zusammenhang ist es auch möglich, daß es sich bei den Kontakten 29 um die gleichen
Kontakte handelt, die den Übertragungsimpulsgenerator 12 triggern. In den Fällen jedoch, wo das
Aufzeichnungsgerät mit einer einstellbaren Phasensteuerung für den Übertragungsimpulsgenerator ausgestattet
ist, ist es normalerweise nötig, eine getrennte Verzögerungssteuerung für den Generator 30 vorzusehen,
so dal? sichergestellt ist, daß die Phasenlage des Leseimpulses flCunabhängig bleibt von der Einstellung
der Phasenlage des Übertragungsimpulses.
Obwohl in F i g. 1 eine vereinfachte Ausführungsform
mit nur einem Wandler U zum Senden und Empfangen gezeigt ist, ist es natürlich möglich, für Empfang und
Senden getrennte Wandler vorzusehen. Weiterhin ist es möglich, das Gerät so auszubilden, daß es in
konventioneller Weise auch ohne Speicher verwendbar ist. In diesem Fall kann ein zum Vorverstärker 13
getrennter Verstärker vorgesehen sein.
Eine Signalspeichereinheit, die geeignet ist als Speichereinheit 14 verwendet zu werden, wird nachfolgend
anhand der Fig. 3 beschrieben, wobei als Speicherelement getrennte Kondensatoren verwendet
werden.
Der Fig.3 ist zu entnehmen, daß die Ausgangswellenform
/des Vorverstärkers 13 über einen Gleichrichter 40 zu einer Stromerzeugerschaltung 48 gelangt. Die
Schaltung 41 ist über ein Gatter 42 verbunden mit parallel zueinander angeordneten Kondensatoren 43. 5C
Ist das Gatter 42 offen, fließt entsprechend der Wellenform / ein Strom zur einzelnen Aufladung der
einzelnen Kondensatoren 43. Das Gatter 42 wird gesteuert durch die Ausgangswellenform vii der
bistabilen Schaltung 27. Das Gatter 42 ist nur während der Dauer des Schreibimpulses WC offen, so daß nur
während dieser Zeitdauer über das Gatter 42 Strom zu den Kondensatoren fließen kann. Die Wellenform vii
wird auch zur Steuerung eines Gatter-Oszillators 44 verwendet, der während des Auftretens des Schreibimpulses WC eine Impulsreihe erzeugt Diese Impulse
gelangen Ober ein ODER-Gatter 46 an einen Folgeschalter 45. Der Folge- oder Schrittschalter 45 (z. B.
Schieberegister) stellt die Verbindung zu den einzelnen aufeinanderfolgenden Kondensatoren 43 zu aufeinanderfolgenden Zeitpunkten her, so daß der Ladestromkreis von der Schaltung 41 über das Gatter 42
vervollständigt ist Die aufeinanderfolgenden Schrittimpulse, die über das Gatter 46 am Schalter 45 anliegen,
bewirken einen schrittweisen Anschluß der Kondensatoren 43 und somit deren aufeinanderfolgende Ladung
durch die Schallung 41. Die am gerade anliegenden Kondensator 43 auftretende Spannung entspricht dem
augenblicklichen Amplitudenwert der Wellenform i. Diese Spannung des Kondensators 43 wird beibehalten,
wenn er abgeschaltet wird und der nächste Schrittimpuls vom Gatter 46 den Schrittschalter 45 zum nächsten
Kondensator 43 weiterschallet. Am Ende der Schaltimpulse des Oszillators 44 weisen die ein/einen Kondensa
toren 43 Spannungen auf, die den Verlauf der Wellenform / während des Schreibimpulses WC
entsprechen und somit sind diejenigen Impulse gespeichert, die vordem Auftreten des Grundsignals auftreten.
Bei der praktischen Ausführungsform werden durch den Oszillator 44 wesentlich mehr Fortschaltimpulsc
während der Dauer des Schreibimpulses WC erzeugt, als Kondensatoren 43 vorhanden sind. Der Schrittschalter
45 arbeitet jedoch zyklisch und schaltet somit unmittelbar auf den ersten Kondensator 43 um,
nachdem der letzte Kondensator der Reihe geschaltet wurde. Unter diesen Umständen weist jeder Kondensator
43 mehrere Änderungen seines Ladezustandes während der Dauer des Schreibimpulses WC auf. Die
letztlich bei den Kondensatoren vorhandenen Leitungen beziehen sich also nur auf die Echos, die innerhalb
einer feststehenden Periode vor dem Ende des Impulses WC empfangen wurden. Dieses Überlaufen der
Speicherkapazität der Einheit 14 stellt sicher, daß am Ende des Impulses WCaIIe Kondensatoren 43 Werte
speichern, die von cl^r Lotung abgeleitet sind. Weiter
können hierdurch Veränderungen im zeitlichen Auftreten der Grundechos zwischen einem Sendeimpuls und
dem nächsten Sendeimpuls eliminiert werden, ebenso wie Änderungen des Meerbodens und Vertikalbewegungen
des Schiffs.
Das Gatter 42 schließt am Ende des Schreibimpulses WC und schaltet somit alle Kondensatoren 43 vom
Ladestromkreis 41 ab. Die Abgabe von Impulsen vom Oszillator 44 wird zur gleichen Zeit beendigt, so daß der
Schrittschalter 45 stehenbleibt an einer solchen Stelle, d. h., an einem solchen Kondensator 43, der zuletzt
beaufschlagt wurde. Dieser letzte Kondensator 43 wurde von der Vorderkante des Grundechos SE
beaufschlagt, die unmittelbar auftritt vor dem Auftreten der rückseitigen Flanke des Impulses WC. Eine
Veränderung der Speicherwerte findet nicht statt, selbst nicht bei dem Kondensator 43, an welchem der
Schrittschalter 45 stehen bleibt, da durch das Schließen des Gatters 42 eine wirksame Abtrennung erreicht wird.
Die Speichereinheit 14 bleibt in diesem Zustand, bis ein Impuls RC der Wellenform ix von der monostabilen
Schaltung 33 erzeugt wird, der ein Ablesen der Kondensatoren 43 über ein Gatter 47 bewirkt
Die Wellenform ix, die am Gatter 47 anliegt und dieses Gatter während des Leseimpulses ÄCöffnet liegt
weiterhin am Gatteroszillator 48 und bewirkt, daß von diesem Oszillator eine impulsreihe erzeugt wird, die
über das ODER-Gatter 46 am Schrittschalter 45 anliegt Diese Impulse des Oszillators 48 werden während der
Dauer des Impulses RC erzeugt Diese Impulse bewirken eine Weiterschaltung des Schrittschalters 45
schrittweise von einem zum anderen Kondensator 43, wobei die einzelnen, von den Kondensatoren 43
gespeicherten Werte über ein Gatter 47 ausgegeben werden. Der erste Impuls der Impulskette veranlaßt den
Schrittschalter 45 zur Weiterschaltung von demjenigen
Kondensator 43, in welchem der Anfang des Grundsignals gespeichert wurde, zum nächsten Kondensator 43.
Somit ist sichergestellt, daß der erste abgefragte Wert derjenige ist, der von einem Echo stammt, das von
einem Objekt erzeugt wird, was am weitesten vom Grund entfernt ist (in dem erfaßten Bereich nahe des
Grundes). Hierbei wird die gleiche Anzahl von Impulsen vom Oszillator 48 erzeugt, wie Kondensatoren 43
vorhanden sind. Jeder Kondensator 43 wird daher nur einmal abgefragt und die Abtragung erfolgt in der
zeitlichen Reihenfolge, in welcher die gespeicherten
Signale gemessen wurden und enden somit mit dem Abfragen des Beginns des Grundechos.
Die vor den Kondensatoren 43 über das Gatter 47 abgelesenen Informationen werden einer spannungsempfindlichen
Schaltung 49 zugeführt, die einen ausreichend hohen Eingangswiderstand aufweist, um
eine- spüi'uctrc iliiiiiiutiiig iitrt Kondensatoren 43 beim
Anschluß über den Schrittschalter 44 zu verhindern. Die gespeicherten Werte werden über die Schaltung 49 und
über ein Filter 50 dem Schreibstift 18 zugeführt. Das Filter 50 dient dazu, die durch die schrittweise
Abfragung auftretenden Ungleichförmigkeiten auszugleichen, die sonst zu einer fehlerhaften Aufzeichnung
auf dem Aufzeichnungsträger 17 führen könnten.
Die durch den Schrittschalter 45 bewirkte schrittweise Eingabe und Ablesung wird wegen der Arbeitsgeschwindigkeit
und der erforderlichen Zeitgenauigkeit auf elektronische Weise, d. h., durch einen elektronischen
Schrittschalter durchgeführt. Es gibt verschiedene Methoden für den Aufbau derartiger elektronischer
Schrittschalter. Hierbei kann ein einfacher Binär-Zähler, der synchron oder asynchron als Slalomzähler arbeitet,
mit logischen Gattern verwendet werden, welche mit den Ausgängen verschiedener Kombinationen aufeinanderfolgender
Stufen des Zählers verbunden sind, so daß diese Schaltung arbeitet wie Schaltvorrichtungen,
die jeweils den einzelnen Kondensatoren 43 zugeordnet sind. Alternativ hierzu kann ein Schieberegister
Verwendung finden, wobei die über das ODER-Gatter 46 angekommenen Impulse das Register von einer Stufe
zur anderen schalten. Die Zahl der Regislerstufen muß hierbei nicht größer sein als die Anzahl der Kondensatoren
43, wenn die Arbeitsweise des Registers so ausgelegt ist, dab es zyklisch schaltet, also ein
Ringregister darstellt.
Der Bereich auf dem Aufzeichnungsträger 17, der von der Aufzeichnung entsprechend der Speicherung der
Speichereinheit 14 eingenommen wird, ist abhängig von der Geschwindigkeit des Umlaufs des Schreibstiftes 18
und der Impulsfolgefrequenz des Gatter-Oszillators 48. Der Bereich bis zum Meeresgrund, der durch diese
Aufzeichnung erfaßt wird, ist bestimmt durch die Geschwindigkeit der Abtastung während des Schreibvorgangs und somit bestimmt durch die Impulsfolgefrequenz des Oszillators 44. Die Frequenz der beiden
Oszillatoren 44 und 48 ist vorzugsweise veränderbar, so daß es möglich ist, den Teilbereich und die Skala, mit
welcher aufgezeichnet wird, zu verändern. Wo ein Instrument mit mehreren Meßbereicnen verwendet
wird, hat es sich als wünschenswert gezeigt, die
Anordnung so zu treffen, daß die Frequenzeinstellung des Oszillators 48 gekoppelt ist mit der Einstellung des
Meßbereichs des Aufzeichnungsgerätes, so daß der Bereich der zeitgedehnten Aufzeichnung der Signale im
Bereich des Grundes konstant und unabhängig bleibt von der E'-nstellung des Meßbereichs des Aufzeichnungsgerätes.
Wie schon zuvor erwähnt wurde, ist die Anzahl der vom Oszilla'or 48 während der Dauer des Leseimpulses
ÄCerzeugten Impulse gleich der Anzahl der Kondensatoren 43, so daß jeder Kondensator während dieser
Periode nur einmal abgelesen wird. Jedoch ist es nicht notwendig, die Zahl der Impulse auf diese Weise zu
begrenzen. Wenn mehr Impulse erzeugt werden, dann setzt der Schrittschalter 45 seine Ablesung fort und
wiederholt die Ablesung der gespeicherten Werte. Dies
ίο ist vorteilhaft, wenn anstelle des Aufzeichnungsgerätes
eine Schirmbildröhre verwendet wird, da auf diese Weise das Schirmbild während eines Zyklus unverändert
bleibt. Im letzleren Fall ist es wünschenswert, daß die Impulsfolgcfrequcnz des Oszillators 48 gleich odci
größer ist als diejenige des Oszillators 44, so daß wahrend eines derartigen Zyklus (bestimmt durch die
Dauer zwischen aufeinanderfolgenden Echololimpulsen)
ein mehrmaliges Ablesen stattfindet, wodurch das Schirmbild verbessert wird. Gegebenenfalls dient die
Wellenform ν dazu, die Amplitude einer Trägerfrequen/. zu modulieren, die der Schirmbildröhre dann zugeführt
wird.
Die Funktion der beiden Gatter 42 und 47 in F i g. 3 können auch übernommen werden durch einen
einfachen Umschalter, der in der Zuführleitung zu den Kondensatoren 43 angeordnet ist und der eine
Zwischenstellung aufweist, bei welcher eine vollständige Trennung dieser Kondensatorenanordnung von den
Schaltungen 41 und 49 vorhanden ist. Diese letztge-
jo nannte Funktion kann jedoch entfallen, wenn zugestanden
wird, daß der Kondensator 43. der während des l.itervalls zwischen dem Schreib- und Leseimpuls WC
bzw. RC'mit dem Schrittschalter 45 verbunden ist, beim
Ablesen einen fehlerhaften Wert aufweisen darf.
Weiterhin kann die Funktion der beiden Gatter-Oszillatoren 44 und 48 übernommen werden durch einen
einzigen Gatter-Oszillator, der in einer von zwei Frequenzen arbeiten kann, abhängig davon, ob die
Steuerung von der Schaltung 27 oder 33 bewirkt wird.
Als weitere Alternativlösung hierzu kann ein ständig arbeitender Oszillator vorgesehen werden, dem Gatterund
Frequenzteilerschaltungen zugeordnet sein können. Bei der Speichereinheit nach Fig. 3 werden die
Signale direkt als analoge Spannungswerte gespeichert.
Es ist natürlich möglich, diese ankommenden Signale auch in digitaler Form zu speichern. Obwohl für die
digitale Speicherung zahlreiche Speicherarten bekannt sind, hat es sich gezeigt, daß die Speicherung über ein
Schieberegister :m günstigsten ist. Schieberegister
so haben einen für diesen Zweck ausreichende Kapazität und sie sind kostengünstig durch die Verwendung
moderner Schaltungstechniken. Eine Schaltung unter Verwendung von Schieberegistern wird nachfolgend
anhand der F i g. 4 beschrieben.
Diejenigen Schaltungsteile der F i g. 4, die gleich sind mit den Schaltungsteilen der Fig.3 tragen dieselben
Bezugsziffern. In Fig. 4 wird die Wellenform /' gleichgerichtet durch den Gleichrichter 40. Während
der Dauer der Schreibimpulse WC gelangt diese Wellenform über das Gatter 42 zu einem Analog-Digital-Umformer 51, der einen Binärwert entsprechend der
augenblicklichen Signalamplitude erzeugt Dieser Binärwert weist vier Stellen (Digits) auf, welche parallel
vier Äusgangsleätüngen 52 zugeführt werden, jedes
Digit wird somit einem mehrstufigen Schieberegister 53 von insgesamt vier Registern eingespeist Das Oder-
Gatter 46 ist verbunden mit dem Schiebeimpuls-Ein gang jedes Registers 53, so daß aufeinanderfolgende
Impulse des Oszillators 44 während des .Schreibimpulses
WC bewirken, daß die vier Digits, welche in die vier Register 53 antreten, in jeweils einer Regist^rstufe
gespeichert werden. Jeder Impuls bewirkt eine neue Analog-Digital-Umwandlung des augenblicklichen Amplitudenwertes
der Wellenform i, wobei der umgewan delte Wert jeweils den Registern 53 zugeführt wird.
Dieser Vorgang setzt sich solange fort, bis der Schreibimpuls WC beendet ist. wobei das Ende
bestimmt wird durch den Empfang des Grundechos. Die Schieberegister 53 enthalten dann eine Vielzahl von
Uinärwerten, entsprechend den aufeinanderfolgenden Werten der Wellenform /' Die Zahl der erfaßten
Binär werte hängt primär ab von der Anzahl der Stufen jedes Registers 53 (im allgemeinen mindestens 25) und r,
es ist normalerweise der l;all. daß die gespeicherten Binärwerte sich nur auf jene Echos beziehen, welche
einschließlich Htr Anstiegsflanke des Grtindechos
empfangen wurden innerhalb einer kurzen Zeitdauer
vor dem Ende des Impulses WC. Die zuvor erfaßten, umgeformten und von den Registern 53 erfaßten
Signale werden bei der nachfolgenden Eingabe der zuvor erwähnten und am Ende des Impulses WC
vorhandenen Werte wieder gelöscht.
Die Ausgänge der Register 5} sind Verbunden über
einzelne Leitungen 54 mit einem Digital-Analog-Umformer
55. Der Umformer 55 sprich: auf vier parallel in den Leitungen 54 geführten Signale an und erzeugt ein
Signal mit einer Amplitude entsprechend dem zugeführten Binärwert. Dieses Signal liegt am Gatter 47 an.
Das Gatter 47 ist lediglich während des Auftretens des Leseimpulses RC geöffnet. Beim Auftreten dieses
Leseimpulses RC beginnt der Oszillator 48 zu arbeiten und liefert Impulse über das Oder-Gatter 46 zur
Verschiebung der Register 53, so daß die Stufen der Register aufeinanderfolgend mit dem Umformer 55
verbunden werden, wobei dann die umgeformten Werte über das Gatter 47 und das Filter 50 an den Verstärker
15 und von dort zum Aufzeichnungsgerät 16 gelangen.
Wenn eine wiederholte Ausgabe der in der Speichereinheit 14 gespeicherten Werte gewünscht
wird, dann ist es bei der Anordnung nach F i g. 4 erforderlich, daß für jedes Register 53 eine während des
Leseimpulses RC wirksame Rückkopplung vorhanden
ist, so daß die abgefragten Werte von neuem in den einzelnen Registerstufen gespeichert werden Somit ist
auch hier die Verwendung einer Bildröhre möglich.
Die Zahl der vom Umformer 52 gelieferten Anzahl von Digits zur Verschlüsselung der Echosignale und
somit die Zahl der erforderlichen Schieberegister 53 bestimmt die Genauigkeit, mit weicher die Amplitude
jedes Signalwertes durch den Umformer 55 wiedergegeben werden. Bei der Anwendung zur Ortung von
Fischen ist jedoch die genaue Amplitude der Fischechos von geringem Interesse und es ist lediglich wichtig
festzustellen, ob diese Echos einen bestimmten Schweil- wert überschreiten oder nicht Für den letzteren
Anwendungsfall ist somit lediglich ein Schieberegister erforderlich, wobei die Umformer 51 und 55 nicht
benötigt werden. Hierbei treten lediglich Signale, die ω einen gewählten Schwellwert überschreiten, in das
Register ein. In diesem Fall werden also praktisch nur
die Werte »0« und »1« in der durch die Schiebeimpulse bestimmenden Folge gespeichert.
Obwohl bei der Anordnung nach Fig.4 die
Umwandler 51 und 55 nicht mit hoher Genauigkeit zu arbeiten brauchen, handelt es sich trotzdem um ziemlich
komplizierte Schalteinheiten. Falls zum Verschlüsseln oder Entschlüsseln jedes Signals eine große Anzahl von
Digits erforderlich ist, um beispielsweise eine hohe Auflösung der Abbildung oder Aufzeichnung zu
erhalten, wird das in Fig.4 beschriebene Verfahren unwirtschaftlich. Hier wird eine weitere Methone
vorgeschlagen, bei der als Speichervorrichtung ein Schieberegister verwendet wird. Hierbei wird eine
schrittlose Steuerung und ein schrittloses Erfassen der
Amplitiidenparameler erreicht. Die Verwendung von komplizierten Umformern wird vermieden. Eine derartige
Schaltung wird nachfolgend anhand der F i g. 5 beschrieben. Ebenso wie bei der Schaltung nach F i g. 4
sind diejenigen Ή haltungsteile der F i g. 5. die gleich mn
denjenigen der F 1 g. J sind, mit den gleichen Bezugs/eichen
versehen.
Bei der Schaltung nach F" i g. 5 wird die Wellenform /
(",Ip
rhtp
gleichgerichte! an das (latter 42. wobei das (latter 42
während des Si hreibimpulses VVC geöffnet ist und das
gleichgerichtete Signal dazu dient, die Frequenz eines Oszillators 60 zu modulieren. Auf welche Weise die
Modulation erfolgt, ist gleichgültig. Bei der nachfolgenden Beschreibung ist jedoch vorausgesetzt, daß ein
Anwachsen der Amplitude des gleichgerichteten Signals sich in einer Erhöhung der Ausgangsfrequen/ auswirkt.
Die Anordnung ist so getroffen, daß die Frequenz des Oszillators 60 die gleiche ist. wie diejenige des
Oszillators 44, wenn die Amplitude der Wellenform ' einen Wert entsprechend dem Sättigungswert oder des
maximalen Ausschlages des Schreibstiftes 18 aufweist. Bei Verwendung einer Schirmbildröhre entspricht dies
der maximalen Strahlablenkung. Weiterhin ist die Schaltung so getroffen, daß die iVriodendauer der
Schwingung beim Schwellwert oder der Minimalampl·-
tude der Wellenform /gleich ist zur ZeiKUiiiivalcrren
der erforderlichen Auflösung.
Die vom Oszillator 60 erzeugte frequenznvjdulierte
Schwingung wird einer Differenzialschaltung 61 /■!geführt. Die Impulse in der einen oder in beiden
Richtungen, die hiervon abgeleitet wurden, dienen da/u,
eine monostabil Schaltung 62 zu triggern. Es kan-· sich
hierbei als notwendig erweisen, daß die Ausgangs« eilenform
des Oszillators 60 vor dem Eingang in die
Schaltung 61 zu Rechteckimpulsen umgeformt w ird. Die monostabile Schaltung 62 ist verbunden mit einem
einzigen Schieberegister 63. welche Signale des Schaltzustandes »1« erhält, wenn die Schaltung 62
getriggert ist und Signale des Schaltzustandes »O erhält, wenn die Schaltung 62 im ungetriggerten. d. h.. im
stabilen Zustand sich befindet. Ist die Schaltung 62 einmal getriggert durch einen Impuls von der Schaltung
61, dann bleibt sie in ihrem quasistabilen Zustand für eine Zeitdauer meist gleich der Impuisfolgedauer der
Impulse, die vom Oszillator 44 erzeugt werden und über ein Oder-Gatter 46 zum Schiebeimpulseingang des
Registers 63 gelangen. Hierdurch ist sichergestellt, daß. obwohl keine Synchronisation zwischen den Schwin
gungen der Oszillatoren 44 und 60 vorhanden ift. jedes
von der Schaltung-62 signalisierte Digit »1« tatsächlich
in das Schieberegister 63 eintritt
Die monostabile Schaltung 62 weist eine sehr geringe
Umschaltzeit auf, so daß sie getriggert und darauffol gend enttriggert werden kann mit einer Frequenz gleich
der Maximalfrequenz des spannungsgesteuerten Oszil lators 60. Die monostabile Schaltung 62 kann mit
anderen Worten in der Frequenz der Schiebeimpulse betrieben werden, die vom Oszillator 44 erzeugt
werden. Bei der Maximalfreniien? des Oszillators 60
bleibt daher die monostabile Schaltung 62 ohne Unterbrechung in ihrem quasistabilen Zustand. Folglich
bleibt die Schaltung 62 für die meiste Zeit in ihrem stabilen Zustand, wenn die Mindestfrequenz vorliegt.
Der Ausgang 1er monostabilen Schaltung 62 besteht daher aus einer Impulsfolge mit einem sich ändernden
Impulsdauer-Pausen-Verhältnis, welches moduliert wird durch die Amplitude.
Die vom Oszillator 44 erzeugten aufeinanderfolgenden Impulse werden in das Schieberegister 63
eingegeben, so daß eine Eingabe der Folge binärer Digits von der monostabilen Schaltung 62 in das
Schieberegister 63 sichergestellt ist Dieser Vorgang wird beendet, wenn der Schreibimpuls WC in
Abhängigkeit des Empfangs des Grundsignals beendet wird. Im Register 63 sind Digits lediglich von den Echos
gespeichert, einschließlich des Grundechos, welche innerhalb einer kurzen Zeitdauer vor Ende des Impulses
WC empfangen wurden. Diese gespeicherten Werte werden während des Leseimpulses RC vom Schieberegister
63 in Abhängigkeit von den vom Oszillator 48 erzeugten Schiebeimpulsen abgefragt.
Die Ausgangswellenform des Schieberegisters 63 weist normalerweise eine Hochfrequenzkomponente
auf, die durch das rasche Umschalten zwischen den Schallzuständen »0« und »I« herrührt. Weiterhin ist
eine Niederfrequenzkomponente enthalten, die von der Änderung der Durchschnittsamplitude der Wellenform
herrührt, die während der Zeitdauer auftritt, welche äquivalent dem Auflösungsbereich ist. Beim Durchwandern
der Ausgangswellenform des Schieberegisters 63 durch den Tiefpaßfilter 50 und über das Gatter 47 und
den Verstärker 15 zum Schreibgerät 16 entspricht die
Umhüllende der resultierenden Wellenform χ ziemlich genau mit einer entsprechenden Zeitdehnung der
Umhüllenden der Wellenform /, die durch das Gatter 42 hindurchgeht.
Falls eine Wiederholung der Ablesung der Digitfolge erforderlich ist, wie sie im Register 63 gespeichert ist,
dann kann dies dadurch erreicht werden, daß eine Rückkopplungsschleife vom Ausgang zum Eingang des
Registers 63 vorgesehen wird, die während des Leseimpulses /?Cwirksam wird.
Bei der Anordnung nach Fiρ 5 ist lediglich ein
Schieberegister 63 erforderlich. Dieses Schieberegister muß jedoch mehr Stufen aufweisen und mit einer
höheren Schiebefrequenz arbeiten können, als die Register 53, die bei der Anordnung nach F i g. 4
verwendet werden.
Es sind weitere Methoden denkbar, mit welchen die Signalamplitude im Schieberegister 63 als Folge von
Digits »0« und »I« gespeichert werden kann. Hierzu ist jedoch eine impulskodierte Modulation erforderlich, die
komplizierter ist als die Methode, wie sie im Zusammenhang mit der F i g. 5 beschrieben wurde.
Bei den im Zusammenhang mit den F i g. 3 bis 5 beschriebenen Verfahren wird eine Aufzeichnung
vorgenommen, bei welcher das Referenzsignal das Grundecho ist. Es ist jedoch auch möglich, daß als
Referenzsignal der Übertragungsimpuls, also der ausgesandte Impuls dient. Hierbei kann ein Zcitverzögerungsimpulsgenerator
getriggert werden im Augenblick des Auftretens des Übertragungsimpulses. Hierdurch wird eine Aufzeichnung irgend eines
beliebigen Teilbereiches innerhalb des gesamten, vom Echolot erfaßten Bereiches ermöglicht, wobei die
Aufzeichnung in Abhängigkeit vom ausgesandten Signal erfolgt. Da in diesem Fall die zu speichernden
Signale auftreten, nach dem das Referenzsigna aufgetreten ist, kann der Ausgang des Zeitvereöge
rungsimpulsgenerators dazu dienen, die Schreibperiodd zu beginnen (oder alternativ hierzu zu beenden). Hierbe
ist es möglich, beide Verfahren im gleichen Gera anzuwenden, d. h„ das Verfahren, wo als Referenzsigna
das Grundecho und im anderen Fall, wo als Referenzsi gnal das Sendesignal dienL
Es ist auch möglich, beim gleichen Gerät Zwei- odei
ίο Mehrskalenbereiche zu verwenden. Beispielsweise ist e^
möglich, daß auf den Aufzeichnungsträger das konven tionelle Echo aufgetragen wird, während ein Tei
hiervon in vergrößertem Maßstabe aufgezeichnet wird]
Diese Art der Aufzeichnung ist besonders vorteilhaft be
Küstenfischbooten, wo der beschränkt zur Verfügung
stehende Raum im Ruderhaus die Einrichtung eine: weiteren Echolotgeräts verbietet
Alle Möglichkeiten des üblichen Echolotgeräts, wi<
beispielsweise Bereichsänderung und Phasenverschie bung der Sendeimpulse können in das zuvor beschriebe
ne Gerät eingebaut sein. Hierbei ist es möglich, nach] Wunsch oder Erfordernis die zuvor beschrieben!
Echolotaufzeichnung ein- oder auszuschalten. Hierzu is es lediglich erforderlich, daß Maßnahmen vorgesehen]
werden, um den Lesestromkreis der Speichereinheil 14 durch den Schreibstift 18 triggern zu können. Weiterhin]
ist es erforderlich, daß das Schreibgerät 18 nicht von de normalen Signdamplitude des Eingangsverstärkers
beaufschlagt wird, sondern von der Ausgangswellen
form der Speichereinheit 14. Zur Bedienung ist lediglich)
erforderlich, daß der Aufzeichnungsbereich oder alter nativ hierzu die Phasenlage des Sendeimpulses so
eingestellt wird, daß der Teilbereich, der zeitgedehn aufzuzeichnen ist, nicht während der Leseperiode
auftritt.
Bei allen zuvor beschriebenen Schaltungen wird da aufzuzeichnende Signal gespeichert und wird abgefrag
zu einem Zeitpunkt und mit einer Geschwindigkeit, wie sie für das Aufzeichnungsgerät günstig ist. Eine
-to Veränderung der Informationsgeschwindigkeit bring
jedoch eine Veränderung der Bandbreite mit sich. Ein Beispiel, wo diese Eigenschaft nützlich verwende
werden kann, ist das Gebiet der Telemetrie. Bei einem akustischen Telemetriesystem wird das Echo von einem
Wandler ausgesandt, der am Schiffsrumpf montiert ist Die erforderliche Bandbreite für das akustische Tei
kann vermindert werden durch Speicherung de Echosignale und Auslesen dieser gespeicherten Signah
in einem akustischen Wandler mit einer geringeren
Geschwindigkeit. Hierdurch wird der Meßbereich des akustischen Teils vergrößert oder eine Verminderung
der Sendeenergie erreicht.
Große Schiffe weisen oftmals einen so großen Tiefgang auf, daß der Abstand zwischen Schiffsrump
und Meeresboden in küstennahen Gewässern sehi gering ist. Hierbei ist es notwendig, die Aufzeichnung
mit einem solchen Maßstab vorzunehmen, daß geringfü gige Änderungen in diesem Abstand angezeigt werden
Bei Ausnützung der Aufzeichnungsbreite des Aufzeich nungsträgers von beispielsweise 20 crn wird eine Tiefe
von sechs Metern erfaßt. Bei bekannten Aufzeichnungs geräten ist dies schwierig zu erreichen.
Eine vereinfachte Ausführungsform des Sonargerätei nach Fig. 1 wird nachfolgend anhand der Fig.6
beschrieben.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 wird de Schreibimpuls zur Steuerung der Speichereinheit 14
erzeugt durch eine monostabile Triggerschaltung 23'
Die Speichereinheit 14' speichert die Werte der Wellenform, die zum Speicher vom Wandler 11' über
den Vorverstärker 13' gelangen. Die Schaltung 23' wird getriggert von einem Aufzeichnungsgerät 16' zur
gleichen Zeit wie der Übertragungsimpulsgenerator 12',
Die Schaltung 23' kehrt in ihren stabilen Schaltzustand zurück nach einer Zeit, die dem größten zu messenden
Bereich entspricht
Die in der Einheit 14' gespeicherten Signale werden zur Aufzeichnung im Aufzeichnungsgerät 16 unter der
Steuerung des Leseimpulses abgefragt wobei dieser Leseimpuls von einer monostabilen Schaltung 33'
erzeugt wird, weiche direkt getriggert wird von den Kontakten 29' im Aufzeichnungsgerät 16'. Von der
Einheit 14' gelangen die abgefragten Werte über den Verstärker 15' zum Aufzeichnungsgerät 16'. Der
Leseimpuls, der beginnt mit dem Schließen des Kontaktes 29, wenn der Schreibstift des Aufzeichnungsgerätes 16 den Aufzeichnungsrand erreicht hat weist
eine Dauer auf, die lang ist zu derjenigen des Schreibimpulses und im wesentlichen gleich der Zeit ist,
die der Schreibstift braucht, um über die gesamte Breite des Aufzeichnungsträgers zu wandern. Auf diese Weise
wird eine wesentliche maßstäbliche Dehnung der Aufzeichnung erreicht Die Auflösung der gedehnten Aufzeichnung im
Aufzeichnungsgerät 16 wird bestimmt durch die Anzahl der in der Speichereinheit 14' gespeicherten Werte.
Diese Zahl ist allgemein größer als wie es zur Erfassung von Fischen erforderlich ist Die Aufzeichnung genauer
Amplitudenwerte ist jedoch für Navigationszwecke selten erforderlich, so daß es ausreichend ist wenn die
Speichereinheit 14' die Anwesenheit oder Abwesenheit von Signalen erfaßt, die einen bestimmten Amplitudenwert überschreiten.
Bei großen Schiffen sind an zwei oder mehr Stellen des Schiffsrumpfes Wandler angebracht Diese Wandler
können sich beispielsweise vorne und hinten befinden, wobei ihre Zuschaltung zum Aufzeichnungsgerät
wahlweise erfolgt Alternativ hierzu kann für jeden Wandler ein gesondertes Aufzeichnungsgerät vorgesehen
werden. Weiterhin ist es möglich, dcCl die Echos
aller Wandler im gleichen Aufzeichnungsgerät gemischt werden. Im letzteren Fall können die Echos der
einzelnen Wandler durch verschiedene parallel arbeitende Speichereinheiten erfaßt werden, worauf es dann
möglich ist, diese Echos der verschiedenen Wandler auf demselben Aufzeichnungsstreifen im Abstand voneinander
aufzuzeichnen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Sonargerät, bei dem die in Übereinstimmung mit den durch einen Wandler empfangenen Echos
stehenden Signale in einem Schieberegister gespeichert und von dort zum Zwecke der Anzeige des
empfangenen Echos abrufbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsdauer-Pausen-Verhältnis
der in dem Schieberegister (63) zugeführten Signale so moduliert ist, daß eine
korrespondierende Regelung des Verhältnisses der im Schieberegister (63) gespeicherten Binärwerte
(»1«, »0«) in Abhängigkeit von der Amplitude der zu speichernden Meßwerte erfolgt und daß eine
Vorrichtung (16) die empfangenen Echo-Signale anzeigt oder in anderer Weise unter Ausnutzung der
Niederfrequenzkomponente der Ausgangssignale des Schieberegisters (63) reproduziert.
2. Sonar^erät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz eines Impulsgenerators (60) in Abhängigkeit der Echosignalamplitude
moduliert ist, dessen frequenzmodulierte Impulse einen monostabilen Schaltkreis (62) triggern, der mit
dem Eingang des Schieberegisters (63) verbunden ist.
3. Sonargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale des
Schieberegisters (63) über ein Tiefpaßfilter (50) einer Aufzeichnungsvorrichtung (16) zuführbar sind.
4. Sonargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe jedes
Einzelsignals in das Schieben .,ister (63) in bezug auf
jeden Echolotimpüls beendet wird bei Empfang des Bodenechos.
5. Sonargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe jedes
Einzelsignals in das Schieberegister (63) in bezug auf jeden Echolotimpuls beendet wird nach Ablauf einer
bestimmten Zeitdauer nach Aussenden des Echolotimpulses.
6. Sonargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabe der im
Schieberegister (63) gespeicherten Signale mit geringerer Geschwindigkeit erfolgt als deren Eingabe
in dieses Register (63).
7. Sonargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige des
Echolots durch eine Aufzeichnungsvorrichtung (16) erfolgt, die einen Triggerimpuls dem Schieberegister
(63) zuführt, der den Beginn der Ausgabe der dort gespeicherten Signale bewirkt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SMITHS INDUSTRIES PUBLIC LTD. CO., LONDON, GB |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |