DE1283129B - Echolotgeraet - Google Patents
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
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GOIs
Deutsche KL: 74 d - 6/15
P 12 83 129.7-35 (S 94214)
17. November 1964
14. November 1968
Die Erfindung bezieht sich auf Echolotgeräte für Unterwasserschall mit einer Signalspeichervorrichtung
für aus einem Bereich in der Nähe des Meeresgrundes empfangene Echos und einer in Abhängigkeit
von den Meeresgrundechos ausgelösten Auf-Zeichnungsvorrichtung zur Wiedergabe der gespeicherten
Signale.
Bei bekannten Echolotgeräten dieser Gattung ist die Speichervorrichtung, ζ. Β. eine Magnettrommel,
im wesentlichen eine zyklisch betätigte Vorrichtung insofern, als die Perioden der Speicherung und Wiedergabe
zu festgesetzten, unveränderlichen Zeitpunkten in einem wiederkehrenden Zyklus stattfinden.
Unter diesen Umständen ist es notwendig, die Betätigung der Aufzeichnungsvorrichtung zur Wiedergabeperiode
in einem festgelegten Zyklus zu synchronisieren. Es hat sich dabei herausgestellt, daß
— dadurch eine übermäßige Kompliziertheit hervorgerufen wird, wenn eine permanente Aufzeichnung
der Echosignale an Stelle einer Kathodenstrahlrohr- so
wiedergabe vorgesehen werden soll. Insbesondere dann, wenn ein Papier-Aufzeichner mit einem sich
bewegenden Schreibstift verwendet würde, würde sich die Forderung, die Bewegung des Schreibstiftes
mit dem Zyklus der Speichervorrichtung zu synchronisieren, als äußerst schwierig herausstellen, um einen
zufriedenstellenden Betrieb zu gewährleisten, da sie eine Unterbrechung der Bewegung des Schreibstiftes
und ein Wiederanlaufen der Bewegung mit Präzision bedingt, wenn die Speichervorrichtung in die festgesetzte
Wiedergabeperiode eintritt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Echolotgerät der genannten Gattung zu schaffen, durch welches
die obigen Schwierigkeiten auf einfache Weise überwunden werden können.
Erfindungsgemäß ist ein Echolotgerät der genannten Gattung dadurch gekennzeichnet, daß eine für
die Speicherung von Echosignalen bekannte elektronische Ladungsspeicherröhre als Speichervorrichtung
verwendet wird, daß ein erster Steuerkreis den Elektronenstrahl der Röhre während der Wiedergabe der
gespeicherten Signale mit einer geringeren Geschwindigkeit als während deren Speicherung ablenkt, daß
die Aufzeichnungsvorrichtung ein an sich bekanntes ?n Registriergerät mit einem sich mit gleichmäßiger Ge-
^ schwindigkeit in regelmäßiger Folge über die -1 Schreibfläche bewegenden Schreibstift ist, und daß
O ein zweiter Steuerkreis nach Emfang des Meeresgrundechos
das Speichern von Echosignalen durch ^ die Röhre in Vorbereitung ihrer Wiedergabe wäh-™*
rend des nachfolgenden Schreibvorganges beendet. η Bei dem erfindungsgemäßen Gerät bringt die Ver-Echolotgerät
Anmelder:
S. Smith & Sons (England) Limited, London
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Schubert, Patentanwalt,
5900 Siegen, Eiserner Str. 227
Als Erfinder benannt:
Peter Roy Hopkin,
Hadleigh, Essex (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 19. November 1963 (45 590)
wendung der Ladungsspeicherröhre, die für die Speicherung
von Echosignalen bei Radaranlagen bereits bekannt ist, die Möglichkeit mit sich, die Speichervorrichtung
leicht mit dem Aufzeichner zu synchronisieren, da die Ladungsspeicherröhre nach Wunsch
und fast augenblicklich zwischen der Speicherung und der Wiedergabe der Signale geschaltet werden
kann. Es ist ersichtlich einfacher, die elektronische Ladungsspeicherröhre mit einem mechanisch betätigten
Registriergerät zu synchronisieren als eine mechanische Bewegung mit einem wiederkehrenden Zeitzyklus
zu synchronisieren, wie es bei bekannten Echolotgeräten erforderlich ist. Die vorliegende Erfindung
schafft demgemäß bei Verwendung einer Ladungsspeicherröhre als Speichervorrichtung die
Möglichkeit, einen einfachen Papier-Aufzeichner als Registriergerät zu verwenden, bei welchem ein
Schreibstift, beispielsweise durch ein Endlosband getragen, sich kontinuierlich bewegt, um eine Papierkarte
wiederholt in regelmäßiger Folge zu überqueren, wobei die Ladungsspeicherröhre geschaltet wird,
um jedesmal dann gespeicherte Signale wiederzugeben, wenn der Schreibstift mit der Papierkarte in
Wirkverbindung kommt. Darüber hinaus ist das Gerät ohne weiteres in der Lage, die Speicherung der
Echosignale mit dem Empfang der Meeresgrundechos zu synchronisieren, wobei eine Veränderung
der Verzögerung, die zwischen dem Empfang jedes Meeresgrundechos und dem Einleiten der Speicherung
verwendet wird, einen einfachen Weg für die Einregelung des durch den Papier-Aufzeichner abgedeckten
Bereiches bietet.
809 637/1016
3 4
Der Umstand, daß der Elektronenstrahl der ist. Der Amplitudenbegrenzer 25 weist Mittel auf,
Ladungsspeicherröhre mit einer geringeren Ge- durch die verhindert wird, daß er durch das Sende-
schwindigkeit während der Wiedergabe als während signale oder durch ein sekundäres Meeresgrund-
der Speicherung abgelenkt wird, bringt eine gedehnte echo (d. h. ein Echo, welches von der Meeresober-Aufzeichnung
mit sich. Die Geschwindigkeiten des 5 fläche zurück zum Meeresgrund und von diesem
Speicherns und des Wiedergebens können leicht ver- zum Wandler 21 reflektiert wird) betätigt wird. Diese
ändert werden, und dies gestattet eine einfache Ver- Mittel sind in der britischen Patentschrift 785 001
änderung des erzielten Ausmaßes der Dehnung. und in der Druckschrift »J. Brit. I.R.E.«, Vol. 25,
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der sie bei- Nr. 1, Seite 78, beschrieben. Der Wellenzug b wird
spielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläu- io einer monostabilen Schaltung 26 zugeführt, welche
tert, und zwar zeigt ein Spannungssignal (Wellenzug c) erzeugt, das ein
Fig. 1 ein Schaltbild des Echolotgerätes, während negativer Impuls mit einer Länge von ungefähr 25 m/s
F i g. 2 die Wellenzüge darstellt, die an den ver- weniger als die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden
schiedenen Punkten der Schaltung auftreten. Sendungen von Impulsen -ist. Der Wellenzug c wird
Das erfindungsgemäße Echolotgerät weist ein Re- i5 einem Signalerzeuger 27 zugeführt, welcher durch
gistriergerät auf, in dem ein Paar Papierzuführrollen die ansteigende Flanke des Wellenzugs c getriggert
oder -walzen 1 eine Schreibfläche 3 von einer Rolle 2 wird. Der Signalerzeuger 27 erzeugt ein negatives
über eine Walze 4 und eine geerdete Druckrolle S Potential (Wellenform Ii), welches an die Kathode
abzieht. Ein Arm 6, der auf einer Welle 7 sitzt, wel- der Röhre 23 gegeben wird, wodurch Signale auf den
ehe mit konstanter Geschwindigkeit von einem nicht 20 Schirm 28 geschrieben und von diesem abgelesen
gezeigten Motor angetrieben wird, trägt einen werden können.
Schreibstift 8, welcher auf die Schreibfläche 3 auf- Der Signalerzeuger 27 erzeugt, wenn er von dem
setzt, die während eines Teils ihres kreisförmigen Wellenzug c getriggert wird, ein Spannungssignal
Weges auf der Druckwalze 5 ruht. Signale können (Wellenzug g), welches ein linear abfallendes Potendem
Schreibstifte über einen Schleifring9, der auf 25 tial ist und den Ablenkplatten29 der Röhre23 zuder
Welle 7 sitzt, und eine mit diesem zusammenwir- geführt wird. Der Elektronenstrahl der Röhre 23
kende Bürste 10 zugeführt werden. Wenn dem wird durch den Wellenzug g so abgelenkt, daß die
Schreibstift 8 ein Signal übermittelt wird, fließt ein empfangenen Echosignale α in Form eines Ladungs-Strom
durch die Schreibfläche 3 zur Druckrolle 5, Speichermusters auf den Schirm 28 geschrieben werwodurch
die Schreibfläche 3 markiert wird. Die 30 den können.
Welle 7 trägt einen nicht gezeigten Nocken, welcher Die empfangenen Echosignale α werden außerdem
mit einem Kontaktpaar, das ebenfalls nicht darge- einem Steigungs/Amplituden-Tor 30 zugeführt, das
stellt ist, zusammenarbeitet, welches seinerseits eine die in der britischen Patentschrift 878111 beschrie-Sende-Empfangsvorrichtung
20 steuert. Wenn die bene Bauweise hat und einen schmalen Impuls bei Kontakte betätigt werden, erzeugt die Sende-Emp- 35 jedem Meeresgrundechosignal (Wellenzug/) erzeugt,
fangsvorrichtung 20 einen Impuls von akustischer Der Wellenzug / wird dem Signalerzeuger 27 zuge-
oder Ultraschallenergie, welcher von einem Sende- führt, wodurch das negative Potential des Wellen-Empfangs-Wandler
21 ausgesendet wird. Echosignale, zugs h beendet und wodurch verhindert wird, daß das
die von dem Wandler 21 empfangen werden, werden Potential des Wellenzugs g noch weiter abfällt. Der
durch die Sende-Empfangsvorrichtung 20 verstärkt, 4° Signalerzeuger 27 wird auch getriggert, wenn ein
um einen Wellenzug α (Fig. 2) zu ergeben, worin A Kontaktpaar 31, welches mit einem Nocken 32 auf
dem gesendeten Impuls, B einem Fisch-Echosignal der Welle 7 zusammenarbeitet, geschlossen wird. Die
und C dem Meeresgrund-Echosignal entspricht. Kontakte 31 werden durch den Nocken 32 jedesmal
Die empfangenen Signale werden einem Gleich- dann geschlossen, wenn der Schreibstift 8 mit der
richter und Verstärker 22 zugeführt, welcher ein 45 Schreibfläche 3 in Wirkverbindung gebracht wird.
Spannungssignal (Wellenzug d) erzeugt, das einer Wenn der Signalerzeuger 27 in dieser Weise getrigelektronischen
Ladungsspeicherröhre 23 zugeführt gert wird, dann ergibt sich ein Anstieg des Wellenwird,
wo sie auf einen Schirm 28 geschrieben wer- zugs g und ein Abfallen des Wellenzugs h auf einen
den. Ein Ablese/Schreibe-Umschalter 24 wird durch negativen Wert. Durch das negative Potential des
ein nicht gezeigtes Paar von Kontakten gesteuert, die 5° Wellenzugs h, welches der Kathode der Röhre 23 zuvon
einem nicht gezeigten, auf der Welle 7 sitzenden geführt wird, wird diese in Betrieb gesetzt, während
Nocken betätigt werden, und liefert an Elektroden der Schreibstift 8 an der Schreibfläche 3 angreift und
der Röhre 23 Signale, damit sie elektrische Signale der Wellenzug g nunmehr ein linear ansteigendes
speichern oder wiedergeben kann, wobei die Signal- Potential aufweist, welches den Ablenkplatten 29 der
speicherung mit »Schreiben« und die Signalwieder- 55 Röhre 23 übermittelt wird. Dieses ansteigende Potengabe
mit »Ablesen« bezeichnet wird. Die Anordnung tial lenkt den Strahl in der Richtung ab, die der Richist
so getroffen, daß der Ablese/Schreibe-Umschalter tung entgegengesetzt ist, wenn der Wellenzug g ein
24 die Röhre 23 in die Ablese-Betriebsweise um- linear abfallendes Potential hat. Die Signale an dem
schaltet, unmittelbar bevor der Schreibstift 8 auf der Schirm 28 werden durch einen Ableseverstärker 33
Schreibfläche 3 aufsetzt, und die Röhre 23 in die 6° abgelesen und der Bürste 10 zugeführt (Wellenzug i).
Schreibe-Betriebsweise umschaltet, unmittelbar nach- Das Potential des Wellenzugs g steigt an, bis es seidem
der Schreibstift 8 wieder von der Schreibfläche 3 nen Grundwert erreicht, wo das Potential des WeI-abhebt.
Die empfangenen Signale werden außerdem lenzugs h unmittelbar auf seinen Grundwert gebracht
einem Amplitudenbegrenzertor 25 zugeführt, welches wird.
nur auf Echosignale über einem vorbestimmten 6g Es folgt eine Beschreibung der Funktionsweise des
Niveau anspricht und nur von dem Meeresgrund- erfindungsgemäßen Echolotgerätes: Jedes Meeres-
Echosignal C betätigt wird, um ein Spannungssignal grundsignal wird von dem Amplitudenbegrenzertor
(Wellenzug b) zu erzeugen, das ein negativer Impuls 25 ausgewählt und dazu verwendet, die monostabile
Schaltung 26 zu triggern bzw. auszulösen. Der Ausgangswellenzug der monostabilen Schaltung 26 triggert
den Signalerzeuger 27, welcher die Spannungssignale der Wellenzüge g und h erzeugt, die den Elektronenstrahl
der Röhre 23 ablenken bzw. die Röhre 23 außer Betrieb setzen. Die Echosignale (die von
der Sendung von Energie herrühren, die folgt, nachdem das Meeresgrundechosignal erzeugt worden ist,
welches von dem Amplitudenbegrenzer 25 ausgewählt wird) werden auf den Schirm 28 während der
Zeitspanne, wo der Strahl abgelenkt wird, geschrieben, bis das Meeresgrundechosignal empfangen wird.
Durch den Empfang dieses Meeresgrund-Echosignals wird der Begrenzer 30 getriggert, der seinerseits den
Signalerzeuger 27 triggert. Der Elektronenstrahl bleibt konstant, wobei ein schmales Signal auf dem
Schirm 28 das Meeresgrund-Echosignal darstellt (Wellenzug e). Wenn der Nocken 32 die Kontakte 31
schließt, wird der Signalerzeuger 27 wieder getriggert, was dazu führt, daß der Elektronenstrahl in ent- ao
gegengesetzter Richtung abgelenkt wird und die Signale, welche in dem Schirm 18 gespeichert sind,
abgelesen und dem Schreibstift 8 über den Verstärker 33 und die Bürste 10 übermittelt werden. Das
erste der Schreibfläche 3 übermittelte Signal ist das as
Meeresgrund-Echosignal, worauf ein Signal B folgt (Wellenzug /), welches das Fisch-Echosignal B ist,
das in dem Wellenzug α gezeigt ist.
Die Schreibfläche 3 wird mit einer schmalen schwarzen Linie 34 markiert, welche den Meeresgrand
(gemäß der britischen Patentschrift 865 111) darstellt, sowie mit verschiedenen Markierungen 35,
die Fische darstellen. Die Echosignale aus dem Bereich nahe dem Meeresgrund werden aufgezeichnet,
und die Signale können aus der Röhre 23 z. B. fünfzehnmal langsamer als die Geschwindigkeit, mit der
sie auf den Schirm 28 geschrieben worden sind, abgelesen werden, was eine gedehnte Aufzeichnung bedeutet.
Eine Linie 36 deutet die obere Grenze des Bereiches an. Die Stellung der Kontakte, die die
Sende-Empfangsvorrichtung 20 betätigen, ist so einstellbar, daß die Ladungsspeicherröhre sich ungeachtet
der Wassertiefe in der Schreibe-Betriebsweise befinden kann, wenn das Meeresgrundechosignal ankommt.
Der Bereich, aus welchem Echosignale auf den Schirm 28 geschrieben werden, kann somit geändert
werden.
Bei dem beschriebenen Gerät werden die Signale auf der Schreibfläche 3 umgekehrt zu derjenigen
Richtung aufgezeichnet, in der sie empfangen wurden. Bei einer Abänderungsform, wo der Begrenzer
30 ein Signal erzeugt, hört das Potential des Wellenzugs g nicht nur zu fallen auf, sondern wird rasch
über ein feststehendes Potential verstärkt, wodurch der Strahl um eine feststehende Länge zurück abgelenkt
wird.
Wenn die Kontakte 31 in Betrieb sind, hat die Wellenform g ein abfallendes Potential, und die Signale
werden aus der Röhre 23 in der gleichen Reihenfolge, wie sie eingeschrieben worden sind, herausgelesen.
Die Fisch-Markierungen 35 werden daher vor der Linie 34 aufgezeichnet. Nachdem die Signale
auf der Schreibfläche 3 aufgezeichnet worden sind, wird das Potential des Wellenzugs g für den nächsten
Satz Echosignale wieder auf seinen Grundwert gebracht.
Fig. 2 zeigt in gestrichelten Linien, wie sich die
Wellenzüge unterscheiden, wenn sich die Tiefe des Meerwassers ändert.
Bei dem beschriebenen Gerät wird eine Ladungsspeicherröhre mit elektrostatischer Ablenkung verwendet.
Es kann aber auch zweckmäßig eine Ladungsspeicherröhre mit elektromagnetischer Ablenkung
verwendet werden. Außerdem kann auch eine gewöhnliche Kathodenstrahlröhre als Ladungsspeicherröhre
verwendet werden, wie sie in Kapitel 21 des Buches »Waveform«, Vol. 19, der bei McGraw
Hill verlegten MIT-Serie beschrieben ist. Weiterhin kann eine Ladungsspeicherröhre verwendet werden,
bei der der Strahl ablenkmoduliert wird, anstatt einer solchen, bei der der Strahl intensitätsmoduliert wird.
Claims (2)
1. Echolotgerät für Unterwasserschall mit einer Signalspeichervorrichtung für aus einem Bereich
in der Nähe des Meeresgrundes empfangene Echos und einer in Abhängigkeit von den
Meeresgrundechos ausgelösten Aufzeichnungsvorrichtung zur Wiedergabe der gespeicherten
Signale, dadurch gekennzeichnet, daß eine für die Speicherung von Echosignalen bekannte
elektronische Ladungsspeicherröhre (23) als Speichervorrichtung verwendet wird, daß ein
erster Steuerkreis (24 bis 27) den Elektronenstrahl der Röhre (23) während der Wiedergabe
der gespeicherten Signale mit einer geringeren Geschwindigkeit als während deren Speicherung
ablenkt, daß die Aufzeichnungsvorrichtung ein an sich bekanntes Registriergerät mit einem sich
mit gleichmäßiger Geschwindigkeit in regelmäßiger Folge über die Schreibfläche (3) bewegenden
Schreibstift (8) ist, und daß ein zweiter Steuerkreis (30) nach Empfang des Meeresgrundechos
das Speichern von Echosignalen durch die Röhre (23) in Vorbereitung ihrer Wiedergabe
während des nachfolgenden Schreibvorganges beendet.
2. Echolotgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Steuerkreis (24 bis
27) bei Empfang des Meeresgrundechos das Speichern von Echosignalen durch die Ladungsspeicherröhre
(23) nach einer vorbestimmten Verzögerungsperiode einleitet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 785 001;
»NTZ« 1962, Heft 6, S. 279 bis 287.
Britische Patentschrift Nr. 785 001;
»NTZ« 1962, Heft 6, S. 279 bis 287.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209 637/1016 11.68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB45590/63A GB1033988A (en) | 1963-11-19 | 1963-11-19 | Improvements in or relating to echo sounding apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1283129B true DE1283129B (de) | 1968-11-14 |
Family
ID=10437784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES94214A Pending DE1283129B (de) | 1963-11-19 | 1964-11-17 | Echolotgeraet |
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DE (1) | DE1283129B (de) |
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GB (1) | GB1033988A (de) |
NL (1) | NL6413401A (de) |
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