DE1218194B - Verfahren und Vorrichtung zur Fahrzeug-Verkehrskontrolle - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Fahrzeug-Verkehrskontrolle

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DE1218194B
DE1218194B DEE21565A DEE0021565A DE1218194B DE 1218194 B DE1218194 B DE 1218194B DE E21565 A DEE21565 A DE E21565A DE E0021565 A DEE0021565 A DE E0021565A DE 1218194 B DE1218194 B DE 1218194B
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pulses
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traffic route
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DEE21565A
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Dr Phil Habil Erhard Ahrens
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ELAC Electroacustic GmbH
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ELAC Electroacustic GmbH
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
    • G08G1/04Detecting movement of traffic to be counted or controlled using optical or ultrasonic detectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Fahrzeug-Verkehrskontrolle Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Fahrzeug-Verkehrskontrolle mittels Ultraschall, der periodisch von einem oberhalb des Verkehrsweges angeordneten elektroakustischen Wandler gesendet wird.
  • Verkehrszähleinrichtungen, die mit Ultraschallimpulsen arbeiten, sind an sich bekannt. In einer dieser bekannten Ausführungen wird aus den Echoimpulsen eine Steuerspannung abgeleitet, die bei Ausfall eines oder mehrerer Echos einen einstellbaren Schwellwert unterschreitet und ein verwertbares Signal auslöst. Dieses, wie auch ein anderes bekanntes Gerät haben prinzipielle Nachteile. Sie können den Abstand zweier Lotungen nicht kleiner als die Laufzeit zwischen Wandler und Verkehrsweg und zurück wählen, weil dann Fahrzeuge bestimmter Höhe nicht angezeigt werden, wodurch die Zählung unbestimmt wird. Dieser festgelegte kleinste Zeitabstand beschränkt aber die Geschwindigkeit der noch anzeigbaren Fahrzeuge nach oben, und bei den an den Brennpunkten des Verkehrs sehr häufigen Kolonnenfahrten ist der Abstand aufeinanderfolgender Fahrzeuge, die gerade noch angezeigt werden können, ebenfalls eingeschränkt. Naturgemäß muß der Empfänger für die Dauer des Sendeimpulses gesperrt sein, wird aber die Lotfolge vergrößert, so fallen bei einer bestimmten Fahrzeughöhe die von diesem Fahrzeug reflektierten Impulse in die Sperrzeit und können also nicht empfangen werden. Folgen Fahrzeuge zu schnell aufeinander, so steht noch nicht ein neuer Impuls für das nachfolgende Fahrzeug zur Verfügung.
  • Diese Nachteile und Einschränkungen lassen sich bei der Erfindung vermeiden, indem der Lotimpulsabstand kleiner ist als die Laufzeit der Impulse vom Wandler zum Verkehrsweg und zurück und indem durch eine Einrichtung zur Auswahl von reflektierten Schallimpulsen, die eine vorgegebene Phasenbeziehung zueinander haben, nur Echoimpulse des Verkehrsweges ausgewählt werden und aus diesen Echoimpulsen des Verkehrsweges die Steuerspannung abgeleitet wird.
  • Durch die ausschließliche Verwendung des Bodenechos wird bei der Erfindung der Nachteil des Ausfallens von Zählungen, also dem gerade zu bewirkenden Zweck der Anlage, vermieden. Zwar könnte bei ungeeigneter Wahl der Lotfolge auch das ausschießlich benutzte Bodenecho in eine Empfangspause fallen, aber das trifft nur für feste und bekannte Werte zu, die leicht durch Wahl einer benachbarten Lotfolge vermieden werden können, ohne daß die Vorteile der Erfindung verlorengingen. Das ist aber bei den bekannten Geräten, die mit dem Fahrzeugecho arbeiten, nicht möglich, da hier sehr unterschiedliche Höhen zu erwarten sind, die einen so großen Laufzeitbereich überdecken, daß praktisch bei einer Verkleinerung des Lotimpulsabstandes immer mit dem Ausfallen von Fahrzeugzählungen zu rechnen ist.
  • Eine mechanische Einrichtung zur Auswahl von reflektierten Schallimpulen, die eine vorgegebene feste Phasenbeziehung zueinander haben, ist an sich bekannt. Sie weist einen mit konstanter Winkelgeschwindigkeit umlaufenden Schaltnockenträger auf, der zwei zueinander versetzte Nocken trägt, von denen der eine den Sender schaltet und der andere einen gegen den Senderschalter versetzten weiteren Schalter trägt, der bei Koinzidenz mit dem Schallecho einen Schaltimpuls liefert.
  • Die zur Ausführung der Erfindung nötige Steuerspannung wird entweder unmittelbar aus den gleichgerichteten Echoimpulsen über geeignete Siebglieder gewonnen, oder jeder Echoimpuls schaltet eine monostabile Schaltungsanordnung, beispielsweise einen monostabilen Multivibrator, in ihren instabilen Zustand, in dem sie für die Zeit zwischen zwei Sendeimpulsen verweilt, wodurch ein Rechteckimpuls entsteht, dessen Länge dem Abstand zweier Sendeimpulse entspricht und der als Steuerspannung verwendet wird.
  • Solange kein Fahrzeug den Schallstrahl durchfährt, treffen also die Bodenechos in konstanten Abständen, wie die Lotimpulse ausgesendet werden, am Empfangswandler ein, und sie werden in dem für sie geöffneten Empfangsverstärker verstärkt. Es stellt sich dann eine leicht wellige oder konstante Steuerspannung ein, die den Ansprechwert eines schwellwertempfindlichen Organs, beispielsweise eines Relais oder eines Schmitt-Triggers, nicht unterschreitet.
  • Durchfährt ein Fahrzeug den Schallstrahl mit einer derartigen Geschwindigkeit, daß es von wenigstens einem Lotimpuls getroffen wird, so ist bei Echoankunft, sofern üerhaupt eine Reflexion eintrifft, der Empfangsverstärker geschlossen, die Steuerspannung sinkt ab und löst beim Unterschreiten des Schwellwertes einen Zählimpuls oder eine Alarmanlage aus. Verläßt das Fahrzeug den Schallstrahl, so werden wieder Bodenechoimpulse empfangen und verstärkt, wodurch die Steuerspannung wieder auf ihren ursprünglichen Wert ansteigt.
  • Grundsätzlich kann auch der Anstieg der Steuerspannung zur Auslösung des Zählimpulses ausgenutzt werden. Das ist jedoch unzweckmäßig, da beim Einschalten des Gerätes ein Zählimpuls entsteht, ohne daß ein Fahrzeug durchfährt. Sobald die Steuerspannung ihren ursprünglichen Wert erreicht hat, kann das nächste Fahrzeug angezeigt werden. Wird als Schwellwertdiskriminator ein elektromechanisches Relais verwendet, so ist wegen dessen Trägheit eine Anzeige erst zu erwarten, wenn zwei oder mehrere Bodenechoimpulse ausgefallen sind, und die Anzeigebereitschaft ist erst wieder vorhanden, wenn wenigstens zwei Bodenechoimpulse empfangen worden sind. Das bedeutet, daß ein Fahrzeug nur angezeigt wird, wenn es wenigstens von zwei Impulsen getroffen wird und daß zwei Fahrzeuge nur dann getrennt angezeigt werden, wenn ihr Abstand so groß ist, daß zwischen ihnen wenigstens zwei Impulse vom Boden reflektiert werden.
  • Gegenüber den bekannten Ausführungen ist es bei der Erfindung möglich, zwei Lotimpulse zu erhalten, so daß man auch bei höherer Fahrzeugfolge oder höheren Geschwindigkeiten ein elektromagnetisches Relais benutzen kann. Dieses Relais hat den Vorteil, daß man bei Ausnutzung seiner Trägheit als Steuerspannung unmittelbar die gleichgerichteten Echo-Impulse des Verkehrsweges ohne großen Aufwand an Siebmitteln verwenden kann. Durch Verwendung eines elektronischen Schwellwertdiskriminators lassen sich die Anzeigeempfindlichkeit und das Auflösungsvermögen weiter steigern.
  • Ein weiterer Vorteil gegenüber den bekannten Geräten besteht darin, daß man durch Wahl der Größe der Zeitspanne, während der der Empfangsverstärker geöffnet ist, Fahrzeuge und andere Objekte bis zu einer bestimmten Größe von der Anzeige ausschließen kann.
  • Die Erfindung wird an Hand der Figuren näher erläutert F i g. 1 zeigt die Anordnung der Wandler über einer Straße; links ohne und rechts mit durchfahrendem. Fahrzeug; F i g. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Gerätes zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens; F i g. 3 zeigt Impulsdiagramme für Lotimpulsabstände, die nur wenig größer sind als die Laufzeit vom Wandler zum Verkehrsweg und zurück; F i g. 4 zeigt die entsprechenden Impulsdiagramme mit verschachtelten Lotperioden.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung sei zunächst reit Impulsabständen beispielhaft erläutert, die nur wenig größer sind als die Laufzeit vom Wandler zum Verkehrsweg und zurück.
  • In F i g. 1 sind an einem Mast 1 die elektroakustischen Wandler zum Senden 2 und Empfangen 3 oberhalb der Fahrbahn 5 sowie seitlich das zugehörige Gerät 4 angeordnet. Die Schallimpulse werden von dem Wandler 2 gesendet, an der Straßendecke 5 bzw. von dem Fahrzeug 8 reflektiert und von dem Wandler 3 empfangen. Zweckmäßig werden die Wandler 2,3 in einer Höhe von 6 m über der Fahrbahn angeordnet. Die Impulse haben bei der Schallgeschwindigkeit von - 330 m/s eine Laufzeit von 36,5 ms vom Wandler 2 zur Fahrbahn 5 und zurück zum Wandler 3. Fährt ein Fahrzeug durch den Schallstrahl, so wird dieser entweder absorbiert, oder die Impulse haben eine kürzere Laufzeit als 36,5 ms.
  • In F i g. 2 ist 9 ein Taktgeber, beispielsweise ein astabiler Multivibrator, der in Abständen von etwa 40 ms den Sender 10 tastet, der den Senderwandler 2 erregt. Der Taktgeber 9 schaltet außerdem einen monostabilen Multivibrator 11 in seinen instabilen Zustand. Beim Zurückkippen in seinen stabilen Zustand wird ein zweiter monostabiler Multivibrator12 ausgelöst, der seinerseits den an sich gesperrten Empfangsverstärker 13 für die Verweilzeit im instabilen Zustand aufsteuert, so daß während dieser Zeit eintreffende Echoimpulse verstärkt werden und über den Gleichrichter 14 in das Siebglied 15 gelangen, in dem die Steuerspannung für den Schwellwertdiskriminator 16, beispielsweise ein elektromechanisches Relais, erzeugt wird. Der Diskriminatot 16 bildet, wenn die Steuerspannung einen einstellbaren Wert unterschreitet, einen Impuls, der einen Zähler oder eine Alarmeinrichtung 17 auslöst.
  • F i g. 3 a zeigt die Tastimpulse TI, T2 . . . T? des Taktgebers 9, die den Sender 10 steuern, der die Sendeimpulse S, SZ ... S. (F i g. 3 b) erzeugt. Die Impulse Ti (F i g. 3 a) lösen außerdem den monostabilen Multivibrator 11 aus, der die Impulse V1, V2 ... V. (F i g. 3c) liefert. Deren Rückflanken lösen den monostabilen Multivibrator 12 aus, der die Öffnungsimpulse 0i, OZ . . . 0n (F i g. 3 d) für den Empfangsverstärker 13 liefert, in dem die Echoimpulse B'1, Bz . . . En (F i g. 3 b), sofern sie während der Öffnungszeit des Verstärkers 13 empfangen werden, verstärkt und nach Gleichrichtung in dem Gleichrichter 14 in der Form Bi, B2 . . . B" (F i g. 3 e) in das Siebglied 15 gelangen. Im Siebglied 15 wird aus den Impulsen Bi die Steuerspannung Ust (F i g. 3g) gebildet, die den Schwellwertdiskriminator 16 bei Unterschreiten des einstellbaren Schwellwertes R auslöst, der den Zählimpuls Z (F i g. 3h) bildet.
  • An Stelle der unmittelbaren Ableitung der Steuer= Spannung aus den gleichgerichteten verstärkten Boden= echoimpulsen Bi (F i g. 3 e) kann ein monostabiler Multivibrator vorLesehen sein, der durch die Impulse Bi (F i g. 3 e) in seinen instabilen Zustand geschaltet wird und so dimensioniert ist, daß er für die Zeit zwischen zwei Impulsaussendungen im instabilen Zustand verweilt. Diese an diesem Multivibrator abgegriffenen positiven Impulse (F i g. 3f) dienen als Steuerspannung, Da bei dieser Ausführung die Zeitkonstante des Siebgliedes sehr klein sein kann, fällt die Steuerspannung bereits bei Ausfall eines Bodenechoimpulses unter den Schwellwert R des Diskriminators 16.
  • Bei der Erfindung kann aber im Gegensatz zu den bekannten Verfahren die Impulsfolge erhöht werden, ohne daß Fehlanzeigen zu erwarten sind. Bei dieser Verschachtelung der Lotperioden sind entweder zwei getrennte monostabile Schaltvorrichtungen für die Auslösung des Öffnungsimpulses des Empfangsverstärkers vorgesehen, oder mit jedem Sendeimpuls wird eine monostabile Schaltvorrichtung 11 ausgelöst, die eine derartige Verweilzeit im instabilen Zustand hat, daß der Empfangsverstärker für die Bodenechoimpulse des vorhergehenden Sendeimpulses geöffnet ist.
  • F i g. 4 zeigt ein Impulsdiagramm einer solchen Ausführungsform des Verfahrens. Die Tastimpulse TI, TZ . . . Tu (F i g. 4a) des Taktgebers 9, deren Abstände 4 kleiner als die Laufzeit a der am Boden reflektierten Impulse sind, steuern den Sender 10 zum Aussenden der Impulse S1, S2 ... S" (F i g. 4b) und schalten das Verzögerungsglied 11 in seinen instabilen Zustand, in dem es nicht nach F i g. 3 für die Zeit -c verweilt, sondern nur die Zeit (z-4), so daß der Tastimpuls Tn mit dem Sendeimpuls S" den Verzögerungsimpuls V"_1 tastet, der seinerseits den Impuls 0n_1 (F i g. 4d) auslöst, der den Empfangsverstärker für das Bodenecho E._1 öffnet. Aus den gleichgerichteten Bodenechoimpuls Bi (F i g. 4e) wird wieder die Steuerspannung Ust gebildet.
  • Die Echoimpulse E4 und Es (F i g. 4b) treffen früher als das Bodenecho ein, und E5 ist ausgefallen, da der Lotimpuls S5 absorbiert worden ist. Da diese drei Echoimpulse nicht verstärkt werden, unterschreitet die Steuerspannung Ust (F i g. 4f) den Schwellwert R des Diskriminators 16, so daß dieser einen Zählimpuls Z (F i g. 4g) bildet, der den Zähler 17 schaltet. Nach der Durchfahrt des Fahrzeuges treffen wieder Bodenechoimpulse E, E$ ... En ein, und die Steuerspannung steigt wieder auf den ursprünglichen Wert. Durch die dichtere Impulsfolge wird die Anzeigeempfindlichkeit und das Auflösungsvermögen des Gerätes bedeutend erhöht. Bei einer Impulsfolge von 50 Hz werden also entsprechend dem obigen Beispiel mit 50 km/h fahrende Fahrzeuge von 1 m Länge noch angezeigt und solche mit einem Abstand von 0,5 m noch getrennt angezeigt.
  • Das Gerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist aus Bausteinen aufgebaut wie Sender, Empfangsverstärker, die in der Echolottechnik allgemein bekannt sind, wie auch der Taktgeber, ein astabiler Multivibrator, die Verzögerungsglieder, monostabile Multivibratoren, der Schwellwertdiskriminator, Relais oder Schmitt-Trigger.
  • An Stelle der zwei getrennten elektroakustischen Wandler zum Senden und Empfangen kann in bekannter Weise auch ein Wandler verwendet werden, der als Sender und Empfänger arbeitet.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann das Verfahren auch zur Kontrolle anderer Verkehrswege, beispielsweise Wasserstraßen, verwendet werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Verkehrskontrolle unter Verwendung des Impuls-Rückstrahlverfahrens mittels Ultraschall, der periodisch von einem oberhalb des Verkehrsweges und in festem Abstand von diesem Verkehrsweg angeordneten elektroakustischen Wandler gesendet wird, und mit einer Steuerspannung, die aus den Echoimpulsen abgeleitet ist und bei Ausfall eines oder mehrerer Echos einen einstellbaren Schwellwert unterschreitet und dadurch ein verwertbares Signal auslöst, dadurch gekennzeichnet,daßderLotimpulsabstand kleiner ist als die Laufzeit der Impulse vom Wandler zum Verkehrsweg und zurück und daß durch eine Einrichtung zur Auswahl von reflektierten Schallimpulsen, die eine vorgegebene Phasenbeziehung zueinander haben, nur Echoimpulse des Verkehrsweges ausgewählt werden und aus diesen Echoimpulsen des Verkehrsweges die Steuerspannung abgeleitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lotimpuls (a) dann einen Öffnungsimpuls (d) für einen Empfangsverstärker (13) auslöst, wenn der am Verkehrsweg (5) reflektierte vorhergehende Lotimpuls eintrifft.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Echoimpuls (Bi) einen Rechteckimpuls (f) von einer Länge erzeugt, die dem Abstand zweier Sendeimpulse (a) entspricht und daß dieser aus dem Echoimpuls abgeleitete Rechteckimpuls als Steuerspannung (Ust) benutzt wird.
  4. 4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 mit gemeinsamem Taktgeber (9) für Sender (10) und Empfangsverstärker (13) und einer dem Empfangsverstärker (13) nachgeordneten Einrichtung (15) zur Gewinnung der Steuerspannung (Ust), die auf einen einstellbaren Schwellwertdiskriminatcr (16) arbeitet, der einen Anzeigeimpuls liefert, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Taktgeber (9) und Empfangsverstärker (13) eine Verzögerungsvorrichtung (11), beispielsweise ein monostabiler Multivibrator, zwischengeordnet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4 und zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Steuerspannung (Ust) dienende Rechteckimpuls von einem monostabilen Multivibrator erzeugt wird, den die verstärkten und gleichgerichteten Echoimpulse in seinen instabilen Zustand schalten, in dem er für die Zeit zwischen zwei Sendeimpulsen verweilt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 684 321; französische Patentschriften Nr. 1245 864,1 262 802
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