DE1607052B - Wasseraufbereitungseinrichtung für ein Aquarium - Google Patents
Wasseraufbereitungseinrichtung für ein AquariumInfo
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Description
übertragen, wie Jurch Pfeile 202 angedeutet ist. Bine
gewisse Luftmenge trifft auch auf die Wand des Aquariumsbehälters (nicht dargestellt) und bewirkt
auf diese Weise auch noch eine Temperaturerhöhung des Aquariumswassers. Die Hauptströme der erwärm·
ten Luft werden jedoch um das Gehäuse der Wasseraufbereitungsanlage
herumgeführt und baden es in einer erwärmten Atmosphäre. Die Wärme wird auf das Wasser übertragen, von dem das Gehäuse 24
durchströmt wird, Es hat sich ergeben, daß bei dieser Anordnung stabile Wärmeverhältnisse eintreten, wenn
das AufbereitungsgerätlO fUr das Amilariumswaaser
erst eine kurze Zeltspanne in Betrieb ist und daß de
dann bestehenden stabilen Wärmeverhältnisse auf dem gewünschten Stand gehalten werden können
ohne daß eine zusätzliche Wärmequelle eriorder ch
wäre. Natürlich kann man z«sätzllche Wärmequellen
installieren, wenn dies bei außergewöhnlich niedrigen Raumtemperaturen erforderlich würde. Eine zusatzliehe
Wärmequelle brauchte aber nur von geringer Kapazität zu sein und würde entsprechend geringe
Energieanforderungen stellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Im Bereich eines Aquariums außen anzuord- ruhendes Wasser erwärmt wird, verbessert und entnende
Wasseraufbereitungseinrichtung mit einer 5 fällt die Wartung und Beaufsichtigung der Wärme-Umpumpeinrichtung
für das Aquariumswasser, quelle, weil der Motor ein zuverlässiger Wärmespenderen
Pumpe von einem Elektromotor angetrle- der ist, der die Sicherheit gibt, daß eine bestimmte
ben ist, dadurch gekennzeichnet, daß Wärmemenge gleichförmig produziert wird.
der Elektromotor (114) in einem eigenen Gehäuse In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
(116) direkt unterhalb der Wasseraufbereltungs- io Erfindung dargestellt. Es zeigt
einrichtung (10) angeordnet ist und daß die Wände F i g. 1 eine Vorderansicht, teilweise weggebrochen,
des Gehäuses mit Öffnungen (200,200 α) versehen und
sind, von denen zumindest eine (200 a) im Boden F i g. 2 ein Schnitt entlang der Linie 2-2 von
und die übrigen (200) hauptsächlich im oberen Fig. 1.
Bereich der Seitenwände des Gehäuses angeordnet 15 Das eigentliche Aquarium ist in der Zeichnung
sind. nicht dargestellt.
2. Wasseraufbereitungseinrichtung nach An- Das Aufbereitungsgerät 10, das man an der Aquaspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem riumswand aufhängen kann, hat ein Gehäuse 24 mit
Gehäuse (116) ein mit Speichenflügeln ausgestat- einer durchbrochenen Plattform 36, die auf dem Getetes
Rad (138) nahe der unteren Gehäuseöffnung 20 häuseboden 34 aufsteht und das Filtermaterial sowie
(200 ä) mit der Motorwelle (216) umläuft. eine Pumpe 48 trägt, die von einem Elektromotor 114
angetrieben wird, der in dem Motorgehäuse 116 untergebracht ist. Er hat eine Welle 216, an deren
oberem Ende ein keramischer Magnet 130 befestigt
as ist, der zusammen mit einem Magneten 102 die Kupplung
mit der Pumpe 48 bildet. Die Ausbildung der
Die Erfindung betrifft eine im Bereich eines Aqua- Pumpe 48 und der magnetischen Kupplung 102,130
riums außen anzuordnende Wasseraufbereitungsein- ist nicht Gegenstand dieser Erfindung,
richtung mit einer Umpumpeinrichtung für das Aqua- Der Motor 114 vom Käfigläufertyp hat einen La-
richtung mit einer Umpumpeinrichtung für das Aqua- Der Motor 114 vom Käfigläufertyp hat einen La-
riumswasser, deren Pumpe von einem Elektromotor 30 mellenstator, der eine Feldwicklung 222 trägt. Die
angetrieben ist. Motorrotorbaugruppe 224 ist ebenfalls aus Lamellen
Eine derartige Wasseraufbereitungseinrichtung ist gebaut und rotiert im Feld des Stators mit der veraus
der US-PS 2 729 337 bekannt. Sie ist im Fach tikalen Motorwelle 216, die in den unteren und
eines Rahmens untergebracht, der auch den Aqua- o^~ren Lagern 206 und 208 ruht. Das untere Ende der
riumsbehälter enthält und steht dort unterhalb des 35 Motorwelle trägt ein Synchronisierrad 138, das vor-Aquariumsbehälters
auf dem Boden des Faches. Das teilhafterweise mit Speichenflügeln zwischen Nabe und
Gehäuse der Wasseraufbereitungseinrichtung enthält Außenring ausgestattet ist, wodurch eine besonders
Packungen von Filtermaterial und Rohrleitungen so- gute Luftzirkulation um den Motor erreicht wird, inswie
einen Schwimmer. Der Deckel der Wasserauf- besondere weil die Luft durch die Öffnung 200 α in
bereitungseinrichtung trägt ein Rückschlagventil mit 4° dem Boden des Gehäuses 116 eintritt. Die Motorwelle
Elektroschalter, eine Absaugeinrichtung mit Ball für 216 hat obere und untere Drucklager 210, 212. Diese
Handbetrieb und den Elektromotor, dessen Wärme Drucklager sind verschieblich auf der Motorwelle
ungenützt von der Luft in dem allseits offenen Rah- oberhalb und unterhalb der Rotorlamellen befestigt
men aufgenommen wird und von dort in die Luft des und haben ebene Endflächen, die die Drucklager-Raumes
übergeht, in dem das Aquarium aufgestellt 45 flächen darstellen. Durch besondere Maßnahmen, die
ist. nicht Gegenstand dieser Erfindung sind, kann sich die
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, her- Motor-Rotorwelle frei in vertikaler Richtung um eine
kömmliche Wärmequellen ganz oder weitgehend ein- gewisse Differenz bewegen.
zusparen und im Aquarium eine ausreichende Was- Im Betrieb bildet der Motor eine Wärmequelle, von
sertemperatur zu erhalten. 50 der das Wasser in dem Aquariumstank auf einer
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß relativ gleichförmigen Temperatur unter den beim
der Elektromotor in einem eigenen Gehäuse direkt Aquariumsbetrieb üblichen Bedingungen gehalten
unterhalb der Wasseraufbereitungseinrichtung an- wird. Für ein Gemeinschaftsaquarium liegt der geeiggeordnet
ist und daß die V.'ände des Gehäuses mit nete Temperaturbereich zwischen 20,5 und 23,5° C.
Öffnungen versehen sind, von denen zumindest eine 55 Es hat sich herausgestellt, daß, wenn man den Motor
im Boden und die übrigen hauptsächlich im oberen in die nächste Nachbarschaft des Wasseraufberei-Bereich
der Seitenwände des Gehäuses angeordnet tungsgehäuses stellt, im Falle der Erfindung unmittelsind.
Die von dem Elektromotor erwärmte Luft bar darunter, man die normalerweise unvermeidkommt
mit dem Boden, und nach dem Ausströmen bare entstehende Motorwärme dazu verwenden kann,
aus den Schlitzen mit den Seitenwänden der Wasser- 60 das Gehäuse und seinen Inhalt an Flüssigkeit in Luftauf
bereitungseinrichtung in innige Berührung. Die strömen zu baden, die darüber wegstreichen und wär-Wärme
wird an das Wasser abgegeben, das durch die mer sind, als die Temperatur des Raumes, in dem
Filtereinrichtung strömt, und das abströmende, ge- das Aquarium aufgestellt ist.
reinigte Wasser aus der Wasseraufbereitungseinrich- Hierzu ist das Motorgehäuse 116 mit Schlitzen 200
tung tauscht seine Wärme schnell und gleichförmig 65 und 200 α in seinen Wänden versehen, so daß die Luft
mit dem Aquariumswasser aus. Abgesehen davon, durch das Gehäuse und um den Motor herum zirkudaß
durch den Wegfall einer besonderen Heizvorrich- Heren kann, und in Form von Luftströmen entkomtung
mit Heizkörper und Thermostat der Betrieb des men kann, die die Wärme der Luft durch Leitung
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2843641A1 (de) * | 1978-10-06 | 1980-04-17 | Kurt Helmut Hofmann | Wasserfilter, insbesondere fuer aquariumwasser |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2843641A1 (de) * | 1978-10-06 | 1980-04-17 | Kurt Helmut Hofmann | Wasserfilter, insbesondere fuer aquariumwasser |
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