DE1607052C3 - - Google Patents

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DE1607052C3
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housing
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Description

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Die Erfindung betrifft eine im Bereich eines Aquariums außen anzuordnende Wasseraufbereitungseinrichtung mit einer Umpumpeinrichtung für das Aquariumswasser, deren Pumpe von einem Elektromotor angetrieben ist.
Eine derartige Wasseraufbereitungseinrichtung ist aus der US-PS 2 729 337 bekannt Sie ist im Fach eines Rahmens untergebracht, der auch den Aqüariumsbehälter enthält und steht dort unterhalb des Aquariumsbehälters auf dem Boden des Faches. Das Gehäuse der Wasseraufbereitungseinrichtung enthält Packungen von Filtermaterial und Rohrleitungen sowie einen Schwimmer. Der Deckel der Wasseraufbereitungseinrichtung trägt ein Rückschlagventil mit Elektroschalter, eine Absaugeinrichtung mit Ball für Handbetrieb und den Elektromotor, dessen W;ärme ungenützt von der Luft in dem allseits offenen Rahmen aufgenommen wird und von dort in die Luft des Raumes übergeht, in dem das Aquarium aufgestellt ist. ' ■" '
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, herkömmliche Wärmequellen ganz oder weitgehend einzusparen und im Aquarium eine ausreichende Wassertemperatur zu erhalten. : ! : -■' -
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Elektromotor in einem eigenen Gehäuse direkt unterhalb der Wasseraufbereitungseinrichtung angeordnet ist und daß die Wände des Gehäuses mit Öffnungen versehen sind, von denen zumindest, eine :ss im Boden und die übrigen hauptsächlich im oberen Bereich der Seitenwände des Gehäuses angeordnet sind. Die von dem Elektromotor erwärmte Luft kommt mit dem Boden, und nach dem Ausströmen aus den Schlitzen mit den Seitenwänden der Wasseraufbereitungseinrichtung in innige Berührung. Die Wärme wird an das Wasser abgegeben, das durch die Filtereinrichtung strömt, und das abströmende, gereinigte Wasser aus der Wasseraufbereitungseinrichtung tauscht seine Wärme schnell und gleichförmig mit dem Aquariumswasser aus. Abgesehen davon, daß durch den Wegfall einer besonderen Heizvorrichtung mit Heizkörper und Thermostat der Betrieb des Das eigentliche Aquarium ist in der Zeichnung nicht dargestellt
Das Aufbereitungsgerät 10, das man an der Aquariumswand aufhängen kann, hat ein Gehäuse 24 mit einer durchbrochenen Plattform 36, die auf dem Gehäuseboden 34 aufsteht und das Filtermaterial sowie eine Pumpe 48 trägt, die von einem Elektromotor 114 angetrieben wird, der in dem Motorgehäuse 116 untergebracht ist Er hat eine Welle 216, an deren oberem Ende ein keramischer Magnet 130 befestigt ist, der zusammen mit einem Magneten 102 die Kupplung mit der Pumpe 48 bildet Die Ausbildung der Pumpe 48 und der magnetischen Kupplung 102,130 ist nicht Gegenstand dieser Erfindung.
Der Motor 114 vom Käfigläufertyp hat einen Lamellenstator, der eine Feldwicklung 222 trägt. Die Motorrotorbaugruppe 224 ist ebenfalls aus Lamellen gebaut und rotiert im Feld des Stators mit der vertikalen Motorwelle 216, die in den unteren und oberen Lagern 206 und 208 ruht. Das untere Ende der Motorwelle trägt ein Synchronisierrad 138, das vorteilhafterweise mit Speichenflügeln zwischen Nabe und Außenring ausgestattet ist, wodurch eine besonders gute Luftzirkulation um den Motor erreicht wird, insbesondere weil die Luft durch die öffnung 200 a in dem Boden des Gehäuses 116 eintritt. Die Motorwelle 216 hat obere und untere Drucklager 210, 212. Diese Drucklager sind verschieblich auf der Motorwelle oberhalb und unterhalb der Rotorlamellen befestigt und haben ebene Endflächen, die die Drucklagerflächen darstellen. Durch besondere Maßnahmen, die nicht Gegenstand dieser Erfindung sind, kann sich die Motor-Rotorwelle frei in vertikaler Richtung um eine gewisse Differenz bewegen.
Im Betrieb bildet der Motor eine Wärmequelle, von der das Wasser in dem Aquariumstank auf einer relativ gleichförmigen Temperatur unter den beim Aquariumsbetrieb üblichen Bedingungen gehalten wird. Für ein Gemeinschaftsaquarium liegt der geeignete Temperaturbereich zwischen 20,5 und 23,5° C. Es hat sich herausgestellt, daß, wenn man den Motor in die nächste Nachbarschaft des Wasseraufbereitungsgehäuses stellt, im Falle der Erfindung unmittelbar darunter, man die normalerweise unvermeidbare entstehende Motorwärme dazu verwenden kann, das Gehäuse und seinen Inhalt an Flüssigkeit in Luftströmen zu baden, die darüber wegstreichen und wärmer sind, als die Temperatur des Raumes, in dem das Aquarium aufgestellt ist.
Hierzu ist das Motorgehäuse 116 mit Schlitzen 200 und 200 α in seinen Wänden versehen, so daß die Luft durch das Gehäuse und um den Motor herum zirkulieren kann, und in Form von Luftströmen entkommen kann, die die Wärme der Luft durch Leitung
übertragen, wie durch Pfeile 202 angedeutet ist Eine gewisse Luftmenge trifft auch auf die Wand des Aquariumsbehälters (nicht dargestellt) und bewirkt auf diese Weise auch noch eine Temperaturerhöhung des Aquariumswassers. Die Hauptströme der erwärmten Luft werden jedoch um das Gehäuse der Wasseraufbereitungsanlage herumgeführt und baden es in einer erwärmten Atmosphäre. Die Wärme wird auf das Wasser übertragen, von dem das Gehäuse 24 durchströmt wird. Es hat sich ergeben, daß bei dieser Anordnung stabile Wärmeverhältnisse eintreten, wenn das Aufbereitungsgerät 10 für das Aquariumswasser erst eine kurze Zeitspanne in Betrieb ist und daß die dann bestehenden stabilen Wärmeverhältnisse auf dem gewünschten Stand gehalten werden können, ohne daß eine zusätzliche Wärmequelle erforderlich wäre. Natürlich kann man zusätzliche Wärmequellen installieren, wenn dies bei außergewöhnlich niedrigen Raumtemperaturen erforderlich würde. Eine zusätzliche Wärmequelle brauchte aber nur von geringer Kapazität zu sein und würde entsprechend geringe Energieanforderungen stellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Im Bereich eines Aquariums außen anzuordnende Wasseraufbereitungseinrichtung mit einer Umpumpeinrichtung für das Aquariumswasser, deren Pumpe von einem Elektromotor angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (114) in einem eigenen Gehäuse (116) direkt unterhalb der Wasseraufbereitungseinrichtung (10) angeordnet ist und daß die Wände des Gehäuses mit Öffnungen (200,200 d) versehen sind, von denen zumindest eine (200 a) im Boden und die übrigen (200) hauptsächlich im oberen Bereich der Seitenwände des Gehäuses angeordnet sind.
2. Wasseraufbereitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (116) ein mit Speichenflügeln ausgestattetes Rad (138) nahe der unteren Gehäuseöffnung (200 a) mit der Motorwelle (216) umläuft
Aquariums verbilligt wird, entfällt auch eine Störungsquelle, wird der Wärmeaustausch im Vergleich zu bekannten Einrichtungen, bei denen im wesentlichen ruhendes Wasser erwärmt wird, verbessert und entfällt die Wartung und Beaufsichtigung der Wärmequelle, weil der Motor ein zuverlässiger Wärmespender ist, der die Sicherheit gibt, daß eine bestimmte Wärmemenge gleichförmig produziert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht, teilweise weggebrochen, und
Fig. 2 ein Schnitt entlang der Linie2-2 von

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