DE1605422U - Schuhleisten zur Herstellung anatomisch richtig geformter Schuhe - Google Patents
Schuhleisten zur Herstellung anatomisch richtig geformter SchuheInfo
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Description
Otto r< 1 1 ο k,
Behnstr.3. Rena ehe id» Bliedinghausen,
"SehufcleisteÄ zox Herstellung anatomie ob richtig
geformter Sohuhe"
Das Gebreuohszcuster betrifft einen Schuhleisten zax
Herstellung anatomisch richtig geformter Schuhe , welcher 4nsbeecaäere
die Bewegung des Fusses beim Schreiten berüokeioktigt»
Ss sind bereits Scnaaleislea Torgeachlegeii worden, welche
crthopädisehe KorxOptionen des Pusses aa herzustellenden Sohuh
ermCgliohen. ffegeaüter diesen bek&aaten Schuhleisten berüoksiohtigt
der Brfindungagegen^tand die la Kensohliohest Fass rorhanäenen
drei Aohsen, näaalioh die Laiigeeeli.se sowie die hintere
uuä vordere ^atraehse dee Fudse^. Beim normalen ?U3S sind diese
beiden letzteren Aohsen Ia Bezug auf die Lfinge-(Mittelachse)
/6 β
aohse/YeraohrSnirt, ^e nachdem, oh ea sioh um ein Steh— oder
Oehtein handelt· Bs 1st also beim Schuhleisten naei der Heueru&g
die Bewegung des Fusses Taelm Schreiten anatomiach riohtig
erfaeäi und. verkörpert worden, sodaas beizi Gehen in einem
Sohuh, der auf elnea ieiatau der beschriebenen Art hergestellt
«orden 1st, überhaupt keine Behinderung erfolgt.
Sie vorstehend geschilderten Vorteile werden naoh des
Oebraaohsmuster dadurch erzielt, dass die durch den Fuse
gedachte
gedachte Aiittellinle, gezogen von Mitte ?ersenpaxt.te nach
Mitte Pusspitze «lie Fussfläche in zwei ungleiche Hälften derart
teilt, dass die Sehenpartie die grc'ssere Hälfte ist, irfLadungsgeafles
teilt die Klttel-oder Sohwerlinle die durch
Ballen - und Zehenpartie gehende Querachse des Leistens im Verhältnis 2 : 1 zugunsten der Zehenpartie· Haäh der
!Teuerung sind Fersen* und Zehenpartie des Leistens in Bezug
auf die Längsachse zueinander verschränkt! sodass der
au* einer Ebene stehend· Leisten mit seiner Fersenpartie us einen Winkel (X naoh aus sen und alt seiner Zehenpartie
um. einen flakel fö naoh innen geneigt ist·
Eine 'beispielsweise AusftJhruagsform des Gebrauchaaaistergegenstandes
1st In den Zeichnungen dargestellt· Ss zeigt;
Pig. 1 eine Draufsicht auf den gebrauchsfertigen Leisten mit Seil,
Fig.«. 3 eine ücayf eicht auf den Leisten τοη unten
gesehen,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Leistens mit abgenommenem
Keil,
dem Gebrauohbinuster besteht aus dem eigentlichen LeIr
stenWJrper 1 und dea an öioh bekannten daraufgeaetzten
Eeilstüok 2. Beim neuen Schahleieten teilt die durch
den Iusb gedaohte Längsachse (Mittellinie) 15, gezogen
von der Kitte der Fersenpartie 5 naoh de*"fcitte der Fuss*
epite« 6, die Fuasflache in zwei ungleiche Hälften a,b
derart, dass die Zehenpartie 3 die gröesere Hälfte a 1st· Dae Terhöltnie der beiden Achshälften a and b ist derart,
dass die Kittel- Oder Sohwerlinie lj^die duroh Ballen-
und Zehenpartie 3 gehend« Querachse des Leiatene im Yerhältnie
2 I 1 zugunsten üux Zehenpartie teilt· BIe Peraenpartie
5 and Zehenpartie 6 des leisten* 1 sind nach der
Feuerung in Beeng auf die Längsachse 13 «ueinander verschränkt, sodaec der auf einer Ebene stehende Leisten 1
Bit seiner Persenpartie 5 um einen Winkel <λ naoh auseen
und alt seiner Zehenpartie 3 ob einen Hnk.el/3 naoh innen
geneigt ist· (Vergl· ?ig. 4 und 5) · Der auf dem Leistenkörper
XjuLtsende Seil 2 ist alt seiner Grundfläche 7 üb
einen Winkel ο nach innen geneigt in den Leistenkurpex 1
eingearbeitet. Entsprechend der Fläche 7 1st auch die Fläche 7* des Leistens geformt, in weloher Dübel 8 in
bekannter leise angebracht sind, um den Keil 2 mit seinen
DübellBohera 9 festzuhalten· Die Gestaltung des ZeI-les
2 entspricht der natürlichen Haltung fter Ristpixrtie 4
des fusses und ermöglicht die beste Formung des Schuhes.
Auf
Auf dfer Unterseite des Leistens ist eine ""e
befestigt, die mittels Sohr&aben 10 aa Leistenkörper angebracht ist. In dieser Bleohaohle üi-üd mehrere kzeisförmige
Aussparungen 11 vorgesehen, welohe zur Befestigung
der Brandsohle beim Zwloken dient. Im Leisten iat in be-
zuiiL Befestigen deaijejjijrfn auf dem Zwickatttnder und
kennter Welse eine Tsonrung 12/ zum Herausziehen ^^g^h^
aus dem Schuh angebraoht·
Der vorstehend beschriebene Schuhleisten bietet die Gewähr für die Anfertigung eines richtig sitzenden
Schuhes unter Berücksichtigung der natürlichen Bewegung
beim Gehen. Insbesondere 1st eine gleichz&asige Bean-
bei.Bi Stehen spruchung der beiden Tragknoohen des Jusses7, nfimlloh
Calcaneus und Thalu^gewSQirlelstet· Aus diesem Grunde
wird einer vorzeitigen Ermüdung des ?uase3 beim Tragen
von auf solchen Leisten nach dem Gebrauchsmuster hergestellten Schuhen weitgehendst vorgebeugt.
-selben
§) sowie beim weiteren Abrollen des ?*&ee» 4ine unbehinderte
AbwJilzbewegung der Metartasen und Valfinoen und
des gesamten Knochensyateras
Claims (5)
- Schutzansprüche :l). Schuhleisten zur Herstellung anatomisch richtig geformter Schuhe, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Pass gedachte Hittellinie (13), gezogen von Lutte Tezsenpartie (5) nach Mitte Puaspitze (6) die Pussfläche in awei ungleiche Hälften (a,b} derart tsilt, dass die Zehenpartie (3) die grössere Hälfte (a) 1st·
- 2)· Schuhleisten nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass die Mittel- oder Sohwerllnie (13) die durch !Ballen - und Zehenpartie (3) gehende Queraohse (a,b) des Leistens im Verhältnis 2 : 1 au Gunsten der Ze-. henpartle teilt«
- 3)· Schuhleisten nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Fersen- und Zehenpartie (5,β) des Leistens (l) In Bezug auf die Längsaohs· zueinander verschränkt sind, sodaas der auf einer Ebene stehende Leisten (l) mit seiner Feraenpartie (5) um einen TLnkel (A) nach aus*en und mit seiner Zehenpartie (3) um einen Tinkol (h) naoh Innen geneigt 1st (Fig· 4 und 5)·
- 4)· Schuhleisten naoh Anspruoh 1 bis 3» daduroh gekenneeiohnet, dass der auf dem Leietsnkörper (1) sitzend· Keil (2) mit seiner Grundfläche (7) um einen ffinkel [ Q ' naoh innen geneigt in den Leistenkurper (1) gearbeitet ist, waa der natürlichen Haltung der RistpartIo (4)desd«a Fusses entspticht und die teste Formung dee Sohuhee ermöglioht (Pig· 8).
- 5)· Schuhleisten nach Schutzanspruch 1 bis 4· wie teaohrieben und dargestellt« '
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