DE1605422U - Schuhleisten zur Herstellung anatomisch richtig geformter Schuhe - Google Patents

Schuhleisten zur Herstellung anatomisch richtig geformter Schuhe

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DE1605422U
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Original Assignee
Otto Flick, Remscheid-Bliedinghausen
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Description

Patentanwalt DipUng. E. Hontschel Remsdiwd, Alkes*. 44 Heaeöheid, den: 15.Sept. 1947.
Otto r< 1 1 ο k,
Behnstr.3. Rena ehe id» Bliedinghausen,
"SehufcleisteÄ zox Herstellung anatomie ob richtig geformter Sohuhe"
Das Gebreuohszcuster betrifft einen Schuhleisten zax Herstellung anatomisch richtig geformter Schuhe , welcher 4nsbeecaäere die Bewegung des Fusses beim Schreiten berüokeioktigt»
Ss sind bereits Scnaaleislea Torgeachlegeii worden, welche crthopädisehe KorxOptionen des Pusses aa herzustellenden Sohuh ermCgliohen. ffegeaüter diesen bek&aaten Schuhleisten berüoksiohtigt der Brfindungagegen^tand die la Kensohliohest Fass rorhanäenen drei Aohsen, näaalioh die Laiigeeeli.se sowie die hintere uuä vordere ^atraehse dee Fudse^. Beim normalen ?U3S sind diese
beiden letzteren Aohsen Ia Bezug auf die Lfinge-(Mittelachse) /6 β
aohse/YeraohrSnirt, ^e nachdem, oh ea sioh um ein Steh— oder Oehtein handelt· Bs 1st also beim Schuhleisten naei der Heueru&g die Bewegung des Fusses Taelm Schreiten anatomiach riohtig erfaeäi und. verkörpert worden, sodaas beizi Gehen in einem Sohuh, der auf elnea ieiatau der beschriebenen Art hergestellt «orden 1st, überhaupt keine Behinderung erfolgt.
Sie vorstehend geschilderten Vorteile werden naoh des Oebraaohsmuster dadurch erzielt, dass die durch den Fuse
gedachte
gedachte Aiittellinle, gezogen von Mitte ?ersenpaxt.te nach Mitte Pusspitze «lie Fussfläche in zwei ungleiche Hälften derart teilt, dass die Sehenpartie die grc'ssere Hälfte ist, irfLadungsgeafles teilt die Klttel-oder Sohwerlinle die durch Ballen - und Zehenpartie gehende Querachse des Leistens im Verhältnis 2 : 1 zugunsten der Zehenpartie· Haäh der !Teuerung sind Fersen* und Zehenpartie des Leistens in Bezug auf die Längsachse zueinander verschränkt! sodass der au* einer Ebene stehend· Leisten mit seiner Fersenpartie us einen Winkel (X naoh aus sen und alt seiner Zehenpartie um. einen flakel naoh innen geneigt ist·
Eine 'beispielsweise AusftJhruagsform des Gebrauchaaaistergegenstandes 1st In den Zeichnungen dargestellt· Ss zeigt;
Pig. 1 eine Draufsicht auf den gebrauchsfertigen Leisten mit Seil,
Fig· 2 eine Seitenansicht desselben Leistens,
Fig.«. 3 eine ücayf eicht auf den Leisten τοη unten gesehen,
Fig. 4 einen Schnitt A-B naoh Flg. 1, Flg. 5 einen Schnitt C-D naoh Fig· I,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Leistens mit abgenommenem Keil,
Flg. 7 den EeIl In sohaublldlloher Ansioht und Fig. 8 einen Schnitt M-F naoh Fig. 7. Der anaicdsch riohtig geformte Schuhleisten naoh
dem Gebrauohbinuster besteht aus dem eigentlichen LeIr stenWJrper 1 und dea an öioh bekannten daraufgeaetzten Eeilstüok 2. Beim neuen Schahleieten teilt die durch den Iusb gedaohte Längsachse (Mittellinie) 15, gezogen von der Kitte der Fersenpartie 5 naoh de*"fcitte der Fuss* epite« 6, die Fuasflache in zwei ungleiche Hälften a,b derart, dass die Zehenpartie 3 die gröesere Hälfte a 1st· Dae Terhöltnie der beiden Achshälften a and b ist derart, dass die Kittel- Oder Sohwerlinie lj^die duroh Ballen- und Zehenpartie 3 gehend« Querachse des Leiatene im Yerhältnie 2 I 1 zugunsten üux Zehenpartie teilt· BIe Peraenpartie 5 and Zehenpartie 6 des leisten* 1 sind nach der Feuerung in Beeng auf die Längsachse 13 «ueinander verschränkt, sodaec der auf einer Ebene stehende Leisten 1 Bit seiner Persenpartie 5 um einen Winkel <λ naoh auseen und alt seiner Zehenpartie 3 ob einen Hnk.el/3 naoh innen geneigt ist· (Vergl· ?ig. 4 und 5) · Der auf dem Leistenkörper XjuLtsende Seil 2 ist alt seiner Grundfläche 7 üb einen Winkel ο nach innen geneigt in den Leistenkurpex 1 eingearbeitet. Entsprechend der Fläche 7 1st auch die Fläche 7* des Leistens geformt, in weloher Dübel 8 in bekannter leise angebracht sind, um den Keil 2 mit seinen DübellBohera 9 festzuhalten· Die Gestaltung des ZeI-les 2 entspricht der natürlichen Haltung fter Ristpixrtie 4 des fusses und ermöglicht die beste Formung des Schuhes.
Auf
Auf dfer Unterseite des Leistens ist eine ""e befestigt, die mittels Sohr&aben 10 aa Leistenkörper angebracht ist. In dieser Bleohaohle üi-üd mehrere kzeisförmige Aussparungen 11 vorgesehen, welohe zur Befestigung der Brandsohle beim Zwloken dient. Im Leisten iat in be-
zuiiL Befestigen deaijejjijrfn auf dem Zwickatttnder und kennter Welse eine Tsonrung 12/ zum Herausziehen ^^g^h^ aus dem Schuh angebraoht·
Der vorstehend beschriebene Schuhleisten bietet die Gewähr für die Anfertigung eines richtig sitzenden Schuhes unter Berücksichtigung der natürlichen Bewegung beim Gehen. Insbesondere 1st eine gleichz&asige Bean-
bei.Bi Stehen spruchung der beiden Tragknoohen des Jusses7, nfimlloh Calcaneus und Thalu^gewSQirlelstet· Aus diesem Grunde wird einer vorzeitigen Ermüdung des ?uase3 beim Tragen von auf solchen Leisten nach dem Gebrauchsmuster hergestellten Schuhen weitgehendst vorgebeugt.
-selben
§) sowie beim weiteren Abrollen des ?*&ee» 4ine unbehinderte AbwJilzbewegung der Metartasen und Valfinoen und des gesamten Knochensyateras
Sohutsanaprttohe:

Claims (5)

  1. Schutzansprüche :
    l). Schuhleisten zur Herstellung anatomisch richtig geformter Schuhe, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Pass gedachte Hittellinie (13), gezogen von Lutte Tezsenpartie (5) nach Mitte Puaspitze (6) die Pussfläche in awei ungleiche Hälften (a,b} derart tsilt, dass die Zehenpartie (3) die grössere Hälfte (a) 1st·
  2. 2)· Schuhleisten nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass die Mittel- oder Sohwerllnie (13) die durch !Ballen - und Zehenpartie (3) gehende Queraohse (a,b) des Leistens im Verhältnis 2 : 1 au Gunsten der Ze-. henpartle teilt«
  3. 3)· Schuhleisten nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Fersen- und Zehenpartie (5,β) des Leistens (l) In Bezug auf die Längsaohs· zueinander verschränkt sind, sodaas der auf einer Ebene stehende Leisten (l) mit seiner Feraenpartie (5) um einen TLnkel (A) nach aus*en und mit seiner Zehenpartie (3) um einen Tinkol (h) naoh Innen geneigt 1st (Fig· 4 und 5)·
  4. 4)· Schuhleisten naoh Anspruoh 1 bis 3» daduroh gekenneeiohnet, dass der auf dem Leietsnkörper (1) sitzend· Keil (2) mit seiner Grundfläche (7) um einen ffinkel [ Q ' naoh innen geneigt in den Leistenkurper (1) gearbeitet ist, waa der natürlichen Haltung der RistpartIo (4)
    des
    d«a Fusses entspticht und die teste Formung dee Sohuhee ermöglioht (Pig· 8).
  5. 5)· Schuhleisten nach Schutzanspruch 1 bis 4· wie teaohrieben und dargestellt« '

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