DE1605298A1 - Radbremseinheit fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents
Radbremseinheit fuer SchienenfahrzeugeInfo
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- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H15/00—Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters
- B61H15/0007—Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in one direction
- B61H15/0014—Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in one direction by means of linear adjustment
- B61H15/0028—Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in one direction by means of linear adjustment with screw-thread and nut
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H13/00—Actuating rail vehicle brakes
- B61H13/02—Hand or other personal actuation
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H15/00—Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters
- B61H15/0035—Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in both directions
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine RadbFOftseioheit für Schienenfahrzeuge mit einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse verschwenkbar angeordneten Bremshebel, einem mit dem Bremshebel
verbundenen Bremsschuh, einem Kolben für eine Bewegung des Bremshebels zum Anlegen der Bremse an ein daneben liegendes
Fahrzeugrad« einer RUckholkraftquelle für eine Bewegung des
Bremshebels zum Lösen der Bremse und mit einer automatischen Gestängenachstellvorrichtung, Über die der Bremsschuh mit
dem Bremshebel verbunden 1st.
Ziel der Erfindung ist eine verbesserte Bremseinheit dieser
Art, in der die Gestängenachstellvorrichtung Jede notwendige
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Naohatellung während eines einsigen Brems· und Lösevorganges der Bremse durchführen, einen auarelohenden Mach*
. Stellbereich bei kompakter Bauweise aufweisen und sieb nicht
aufgrund von Vibrationen falsch einstellen kann. ■
Erfindungegemäß wird dies mit einer Bremseinheit dieser
^ Art dadurch erreicht, daß die uästängenaohstellvorriohtung
Γ eine axial bewegliche Gewindespindel umfaßt, mit deren einem
Ende der Bremsschuh verbunden ist« ferner zwei Muttern, die sun Verdrehen auf der Spindel angebracht und in der Richtung
von Bremsschuh weg federbelastet sind« eine Hülse, die drehbar mit dem Bremshebel verbunden ist, die Spindel umgibt
und mit einem Innenflansch versehen ist, der sich zwischen den beiden Muttern erstreckt und an diesen angreifen kann,
und schließlich einen Sperring zum Anlegen und Begrenzen der Bewegung in der Richtung vom Bremsschuh weg dieser
" einen von den zwei Muttern, die welter vom Bremsschuh entfernt liegt, wobei diese Hülse und der Sperring für eine
axiale Bewegung relativ zum Gehäuse während des Bremsen«
und Lösens der Bremse angeordnet sind und die mögliche Axialbewegung des Sperrlngs relativ zum Gehäuse begrenzt und
geringer ist als die der HUlse, wobei die Anordnung derart
ist, daß die HUlse und der Sperring bei normalem Spiel während des Bremsens und LOsens der BremsvVin Übereinstimmung
miteinander bewegen, aber dann, wenn sich ein übermäßiges
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Spiel einstellt» die Bewegung der Hülse während des nächsten
Brems- und Lösevorganges der Bremse über die des
Sperrtags hinausgeht und ein normales Spiel wiederhergestellt
wird·
Vorzugswelse 1st eine Axialbewegung des Sperrlngs in
der Richtung vom Bremsschuh weg durch eine Einrichtung mit
einer Kupplungsfläche begrenzt, die relativ zum Gehäuse festliegt. Vorteilhafterwelse kann auch eine Einrichtung
vorgesehen werden, durch die eine Nachstellung von Hand
durch eine Drehbewegung ermöglicht wird» die Über den
Sperrlng auf die eine dieser zwei Muttern, die weiter vom Bremsschuh entfernt liegt. Übertragen wird.
Beispielsweise Ausführungsformen der ©rfIndungsgemäfien
Bremseinheit sind in der Zeichnung dargestellt, in der
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Ansicht einer ersten Bremseinheit ist.
Fig. 2 zeigt im einzelnen einige Teile der in Fig. 1
dargestellten Bremseinheit.
Flg. j5 ist eine teilweise aufgeschnittene Ansicht einer
zweiten Bremseinheit.
Die zwei dargestellten Bremseinheiten sind in der Brems»
Losesteilung gezeigt, und jede umfaßt ein Gehäuse 1„ einen
109809/0028 BAD 0B,GiN#.L
Bremshebel 2, der verschwenkbar an einem Drehbolzen 3
Im Gehäuse 1 gelagert ist* einen Bremsschuh 7» der über
eine automatische Gestängenachstellvorrichtung mit dem Bremshebel 2 verbunden ist« einen Kolben 5 für eine Bewegung des Bremshebels 2 sum Anlegen der Bremse an ein
daneben liegendes Fahrzeugrad 10 und eine Druckfeder 29»
die als jRUckholkraf tquelle für eine Bewegung des Brems·»
" hebeis 2 zum Lösen der Bremse wirkt.
In den Pig. 1 und 2 kann das Gehäuse 1 an einem Drehgestell oder Fahrzeugrahmen (nicht gezeigt) befestigt sein.
Das obere Ende des Bremshebels 2 ist gelenkig mit einer Kolbenstange 4 verbunden, die am Kolben 5 befestigt ist»
der in einem, am Gehäuse 1 befestigten Zylinder 6 angeordnet ist. Der Bremsschuh 7 ist gelenkig mit einem Ann 8
verbunden» der wiederum an einem Träger 9 angelenkt 1st»
) der mit dem Gehäuse 1 ein St(IcIt bildet. Der Bremsschuh 7
trägt Bremsklötze, die am Fahrzeugrad 10» das durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist, angreifen können.
Der Arm 8 ist auch an einer Gewindespindel 11 angelenkt» die zwei Muttern 12 und 13 trägt, wobei die Gewinde eine
solche Steigung haben, daß sie sich nicht selbst sperren. Die Spindel 11 und die beiden Mittern 12 und 13 sind von
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einer Hülse 14 umgeben, die in einem Ring 15 gehalten
wird, der wiederum mit dem Bremshebel 2 durch einen Bolzen 16 verdrehbar verbunden ist. Die Hülse 14 ist mit einem
sich nach innen erstreckenden Plansch 17 versehen» der mit der Mutter 12, die näher am Bremsschuh 7 liegt, eine
Kupplung a-a (Flg. 2) und mit der Mutter 13, die vom Bremsschuh 7 «elter entfernt liegt, eine Kupplung b-b bildet. -
Die Mutter 12 wird an den Plansch 17 durch eine Druckfeder 18 angedrückt, die auf einem an der Mutter 12 angebrachten Kugellager 19 und auf einem innerhalb der HUIe
angebrachten Feder träger 20 aufliegt. Die Mutter 13 wird
nach rechts in Pig. 2 gegen die linke Seite eines die Mutter 13 umgebenden Sperrings 21 - wobei auf diese Weise
eine Kupplung e-c gebildet wird - durch eine Druckfeder 22 gedruckt, die auf einen innen liegenden Absatz des
Sperrings 21 und ein Kugellager 23 wirkt, das wiederum an "
einem Pederklemmrlng 24 auf der Mutter 13 anliegt. Der
Sperrlng 21 1st an einer Klauenmuffe 25 mit radialen
Klauen befestigt, die in entsprechenden, sich axial erstreckenden Schlitzen 26 in einem an der Hülse 14 befestigten BohP 14a geführt werden. Die Klauen der Klauenmuffe 25 erstrecken sich auch in Schlitze in einem drehbaren Kupplungsring 27, der wiederum an einem feststehenden,
am Gehäuse 1 befestigten Kupplungsring 28 anliegt..
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Did Druckfeder 29 sum Zurückführen des Kolbens drückt
den Kolben 5 nach raehts, Jedoch können sich der Kolben 5
und der Hebel 2 durch den Plansch 17 nicht weiterbewegen,
der an der Mutter 13 anliegt* die wiederum am Sperring 21
anliegt, wobei die Kraft über die Klauenmuffe 25 auf den
Kupplungsring 27 und den feststehenden Kupplungsring 28 übertragen wird.
Ein durch einen Bolzen 31 am Gehäuse 1 verschwenkbar gelagerter
Hebel 30 kann mit einer herkömmlichen Handbremse
verbunden warden.
Ute das Eindringen von Schmutz in das Gehäuse 1 zu verhindern, sind flexible Abdeckungen 32, j53 und Jb, z.B. aus
Kimsfcstonmaterial oder Gunmi, vorgesehen.
j Das Rohr i4a ist mit einer Kappe versehen, die Klauen
zum Singriff mit einem Werkzeug aufweist, wenn die Hülse
von Hand verdreht werden soll.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Bremseinhelt arbeitet wie folgt.
Die verschiedenen Bauteile sind in Ihren Bremalösesteliungen
dargestellt. Beim Bremsen wird die Kolbenstange h nach
links verschoben und der Bremshebel 2 im Gegenuhrzeigersimi
109809/0028 ' nMMAI
BAD ORIGINAL
• γ -
verschwenkt, wobei die HUlse 14 praktisch geradlinig
in axialer meb&tmg: nach links bewegt wird. Ein ausreichendes
Spiel, das die geringen Unterschiede zwischen einer
geradlinigen und einer gekrümmten Bahn zuläßt, ist zwischen
dom Ring 15 und der Hülse 14 und zwischen der HUlse l4 und
den FUhrungstelle© des Gehäuses 1 vorhanden.
. Die Bremskraft wird über den Hing 15, die HUlse 14* den
Flansch 17* die Kopplung a-a, die Mutter 12 und die Spindel 11 auf den Bremsschuh 7 übertragen« Auf diese Weise
bleiben während eines normalen Bremsvorganges mit normalem Spiel alle 1BeIIe U bis 25 der Gestängenachstellvorrichtung iß ihres relativen» dargestellten Stellungen und
ebenso während des Waens der Bremse.
Venn das Spiel zwischen dem Had 10 und den Bremsklötzen
auf dem Schuh f zu groß geworden ist« dann wird während
des nächsten Breasvorganges der Abstand A zwischen der Klauenmuff*
25 findL den angrenzenden Teilen des Gehäuses 1 in
axialer Richtung ausgeglichen, bevor man den normalen maxi« malen Kolbenhub erreicht, d.h. die Axialbewegung des
Sparrings 21 ßaehi links wird begrenzt und durch die Klauenmuffte
25 beendigt, wobei sie an einer Oberfläche des
Gehäuses 1 anseHlSgt, während die Hülse 14 und der Bremshabe!
2 Hire Beifegüng aufgrund der Kraft vom Kolben 5 fort-
109809/0028
BAD
setzen können« Während des weiteren Weges des Kolbens 5
nach links bleiben die Klauenmuffe 25 und der Sperrlr&g
stehen, und die Kupplungen b-b und c~c werden ausgerückt,
während die Hülse Ik mit dem Innsnflansch 17# die Mutter
und die Spindel 11 ihre Eoraegung nach links fortsetzen,,
Jedoch beginnt die Mutter I? aufgrund der durch die Feder
ausgeübten Kraft sich auf der Spindel 11 zu verdrehen, bis
die Kupplung o-c wieder in Eingriff gebracht ist« Der axiale
Abstand zwischen den Flächen der Kupplung b-b wird ver~ größert, und wenn der Bremsvorgang seine Endphase erreicht
hat, gibt dieser axiale Abstand den Betrag an, um den das Spiel
in der Bremse eingestellt werden sollt© bzw» die erfor·»
derliche Verschiebung der Spindel 11 relativ zur Hülse l#o
Während de? Anfangsphase des folgenden Bremslöse Vorganges reicht dl© übertragene Bremskraft zusammen mit
der Kraft der Feder 18 aus, die Kupplung a-a in Eingriff ) zu halten, und alle Teile 11 bis 25 der Gestängenachs teilvorrichtung
führen sine einfache Quezi-iewegung nach rechts
ohne Relativbewegung©!! aus« Sobald ^©doch die Bremskraft
so klein wird, d&B die Klaffe d©r: RUckholfeder 29 notwendig
1st, um eine Bewegung des Bremshefoels 2 im Uhrzeigersinn
fortzusetzen » die Kraft der Feder 18 ist praktisch ohne
, Bedeutung - itSst sich die Kupplung a«a, χαχά die Muttür
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beginnt sich su drehen« während sie in axialer Richtung
auf der Spindel 11 nach rechts verschoben wird· Diese Bewegung der Mutter 12 wird, bis die Mutter 12 am Flansch
bsi a-a anliegt« Infolge der Axialbewegung der Hülse 14
und des Flansches 17 fortgesetzte die durch den an der
Mutter 13 bsi b-b anliegenden Flansch 17 beendigt wird«
während die Mutter IjJ bei c-c am Sperring 21 anliegt und
der Sperring 21 und die Klauenmuffe 25 sich in den darge- λ
stellten« rückwärts liegenden Stellungen befinden.
Demzufolge wurde die Spindel 11 in axialer Richtung nach links relativ zur Hülse 14 um eine Distanz entsprechend dem vorher vorhandenen Übermäßigen spiel» das einen
größeren Kolbenhub erfordert» verschoben.
Ee ist zu bemerken, dad die Kolbenrückholfeder 29
Schließfeder für den Eingriff der Kupplungen b-b und c-c wirkt, wobei die Eingriffskrart entsprechend der Hebel-Ubersetzung des Bremahebela 2 vervielfacht.wird·
Durch Verdrehen der Klauen 35 von Hand können die Hülse 14,
die Klauemmiffe 25« der Kupplungsring 27 und die beiden Muttern 12 und 15 verdreht werden» wobei auf diese Weise eine
Axialbewegung der Spindel 11 bewirkt wird. Ein« solche Verstellung von Hand in der Richtung* in der das Spiel größer
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- ίο -
wird, ist notwendig, wenn neue Bremsklötze in den Brems»
schuh 7 eingesetzt werden, um abgenützte Bremsklötze zu
ersetzen. Jedoch 1st keine Nachstellung des Spiels von Band notwendig, nachdem ein Bremsklotz ausgewechselt ist,
da das Spiel unmittelbar und automatisch nach einer einzi«
gen Probebremsung und nach dem Lösen der Bremsen eingestellt wird.
Die in Fig. 3 dargestellte Bremseinheit ist in vielen
Punkten der in den Fig. 1 und 2 dargestellten ähnlich, und für gleiche Teile wurden gleiche Bezugszelchen verwendet*
Jedoch unterscheidet sieh die in Fig. 3 gezeigt· Bremseinheit von der in den Flg. 1 und 2 dadurch, dad das
Gehäuse l mit eine« vorstehenden, festen und geschlossenen
Zylinderteil 36 versehen wurde. Weiterhin ist der Sperrlag an einer axial beweglichen und drehbaren HUlse 37 befestigt,
die Mit einer Kappe 38 an den von dem Sperring 21 entfernt
* liegenden Ende versehen 1st. Diese Kappe 38 1st mit einen quadratischen Kopfstück 39 versehen« da» durch das geschlossene finde des Zylinderteiles 36 geführt 1st und mit
de» nan einen Schlüssel In Eingriff bringen kann. Die
Kappe 38 kann an einer konischen Kupplungsfläche auf der
Innenseite des geschlossenen Endes des Zylinderteiles 36 angreifen, um eine Axialbewegung der Hülse 37 und des
Sperrlngs 21 nach rechts zu beendigen und zu begrenzen.
Eine Axialbewegung der Hülse 37 und des Sperringe 21 nach
109809/0028 ' bad original
links (während des Bremsens) wird durch die Kappe 38
begrenzt, die in Anschlag mit einem geteilten Ring kommt,
dar in einer Kingnut auf der Innenseite des Teiles 36
angeordnet 1st, wobei die mögliche Axialbewegung durch
den Abstand A angegeben ist.
Die in Figo 3 gezeigte Bremseinheit arbeitet im wesentlichen
ebenso wie die in den Fig« 1 und 2 dargestellte» Je- ,
doch ist die Bremseinheit nach Fig. 3 etwas leichter herzustellen,
und sie kann etwas geringere Außenabmessungen haben. Die Kraft der Rückholfeder 29 wird über die Kolbenstange
kf den Hebel 2, den Ring 15, die HUlse 14, den
Flansch 17» die Matter 15, den Sperring 21, die HUlse 37«
die Kappe 38 und das Zylinderfceil 36 auf das Gehäuse 1
übertragen.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
bei Bremsen der Art verwendet werden, bei denen der Kolben (
durch eine Feder betätigt und du^ch Druckluft in seine
Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
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Claims (2)
1. Radbremseinhelt für Schienenfahrzeug« nit einem
P Gehäuse« einem in. dem Gehäuse verschwenkbar angeordneten
Bremshebel, einem mit dem Bremshebel verbundenen Bremsschuh» einem Kolben für eine Bewegung des Brenshebel sum
Anlegen der Bremse an ein daneben liegendes Fahrzeugrad, einer Mickholkraftquelle für eine Bewegung des Brems»
hebeis zum Lösen der Bremse und mit einer automatischen
Gestängenachstellvorrichtung, über die der Bremsschuh siit dem Bremshebal verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die GestMngenachetellvorrlchtung eine axial bewegliche
. Gewindespindel umfaßt, mit deren einem Ende der Bremsschuh
verbunden ist, ferner zwei Muttern, die beide zum Verdrehen auf der Spindel angebracht und in der Richtung vom Bremsschuh weg federbelastet sind, eine Hülse, die drehbar
tnit dem Bremshebel verbunden ist, die Spindel umgibt und mit einem Innenflanech versehen ist« der sich zwischen den
beiden Muttern erstreckt und an diesen angreifen kann und schließlich einen Sperring zum Anlegen und Begrenzen der
Bewegung in der Richtung vom Bremsschuh weg dieser einen
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von den zwei Muttern» die welter vom Bremsschuh entfernt
liegt« wobei diese Hülse und der Sparring für eine axiale
Bewegung relativ zum Gehäuse während dee Bremsens und
Löscna der Bremse angeordnet sind und die mögliche Axial«
bewegung des Sperringe relativ zum Gehäuse begrenzt und geringer 1st als die der HBlee« wobei die Anordnung derart
ist« da8 sich die Hülse und der Sperrlng bei normalem
Spiel während des Bremsens und Lösene der Bremse in über«
elnstlmmung miteinander bewegen« aber dann« wenn sich ein
UberaäSlges Spiel einstellt« die Bewegung der Hülse während des nächsten Brems« und Lösevorganges der Bremse über die
des Sperrtags hinausgeht und ein normales Spiel wiederhergestellt wird.
2. Bremseinheit nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, daß eine Axialbewegung des Sperringe la der Richtung
vom Bremsschuh weg durch eine Einrichtung mit einer Kupplungsfläche begrenzt ist« die relativ sum Gehäuse festliegt.
j5. Brenselnhelt nach Anspruoh 1 oder 2« dadurch ge«
kennzeichnet« dad eine Einrichtung vorgesehen 1st« die eine Einstellung von Band durch eine Drehbewegung erlaubt«
die über den Sperrlng auf die eine von diesen zwei Muttern« die vom Bremssohuh welter entfernt liegt« übertragen wird.
BAD
109809/0028
L..rftr,.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB39672/66A GB1105395A (en) | 1966-09-06 | 1966-09-06 | Improvements in railway vehicle wheel brake units |
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DE1605298A1 true DE1605298A1 (de) | 1971-02-25 |
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ID=10410840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH (1) | CH458428A (de) |
DE (1) | DE1605298A1 (de) |
GB (1) | GB1105395A (de) |
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