DE1604549B1 - Vorrichtung zum Einsetzen und Herausschrauben von Gewindekernen beim Herstellen von Hohlkoerpern - Google Patents

Vorrichtung zum Einsetzen und Herausschrauben von Gewindekernen beim Herstellen von Hohlkoerpern

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DE1604549B1
DE1604549B1 DE19661604549D DE1604549DA DE1604549B1 DE 1604549 B1 DE1604549 B1 DE 1604549B1 DE 19661604549 D DE19661604549 D DE 19661604549D DE 1604549D A DE1604549D A DE 1604549DA DE 1604549 B1 DE1604549 B1 DE 1604549B1
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Germany
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threaded
thread
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DE19661604549D
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Inventor
Otto Boden
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HUENERSDORFF R VON NACHF
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HUENERSDORFF R VON NACHF
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D1/00Producing articles with screw-threads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/48Moulds
    • B29C49/54Moulds for undercut articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C2049/546Moulds for undercut articles having means to facilitate the removal of the blow moulded articles by translatorilly actuating an auxiliary mould part while the mould is still in a closed position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29L2001/00Articles provided with screw threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsetzen und Herausschrauben von Gewindekernen beim Herstellen von Hohlkörpern mit Innengewinde nachdem Blasverfahren, mit geteilten Blasformen, die eine Ausnehmung für den Gewindekern aufweisen, der auf dem der Blasform zugewandten Ende einer koaxial zum Innengewinde bewegbaren Tragstange angeordnet ist.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, beim Herstellen eines Hohlkörpers die Vorrichtung so auszubilden und anzuordnen, daß derGewindekern auf dem Ende einer koaxial zum Innengewinde beweglichen Tragstange sitzt und in einer Blasmaschine befestigt ist.
  • Man muß hier die Kerne von Hand aus der Form herausschrauben. Dies bedeutet, daß man gegenüber seitherigen Verfahren keine Zeit spart, daß man eine größere Anzahl von Gewindekernen benötigt, weil man die Gewindekerne erst herausschrauben kann, nachdem sich der geblasene Gegenstand etwas abgekühlt hat und daß man die abgeschraubten Gewindekerne wieder auf die Tragstange aufschrauben muß, ehe man einen neuen Gegenstand blasen kann.
  • Ferner sind keine Vorkehrungen getroffen, die sicherstellen, daß der Anfang des hergestellten Gewindes immer die gleiche Lage relativ zum Hohlkörper hat, und offensichtlich ist die Vorrichtung mit der Blasmaschine integriert, so daß man zujederBlasmaschine eine solche Vorrichtung benötigt (deutsche Patentschrift 1251009).
  • Weiterhin ist es bekannt, eine Vorrichtung zum Einsetzen und Herausschrauben von Gewindekernen in einer Maschine starr zu befestigen und eine Tragstange für den Gewindekern um ihre Längsachse drehbar in einem Gewindelager des- Tragblocks zu lagern. Solche Vorrichtungen werden verwendet, um Tubenverschlüsse od. dgl. zu spritzen. Bei Spritzverfahren ist es jedoch möglich, den Ausstoß dadurch zu erhöhen, daß man Mehrfachformen verwendet. Die Wandstärken solcher gespritzter Gegenstände sind klein im Vergleich zu den beim Blasverfahren auftretenden Wandstärken, so daß die Kühiprobleme leichter beherrscht werden können, weil die Masse der Spritzform im Verhältnis zur Masse des hergestellten Gegenstands größer ist als bei Blasmaschinen.
  • Außerdem haben die zum Spritzen verwendeten Materialien die Eigenschaft, schon bei verhältnismäßig geringer Abkühlung fest zu sein, während die bei Blasverfahren verwendeten Materialien noch lange ziemlich weich sind, nachdem sie die Blasform verlassen haben. Zu jeder Spritzform gehören nur mit dieser verwendbare und auf diese abgestimmte Vorrichtungen zum Einsetzen und Herausschrauben von Gewindekernen (»Der Plastverarbeiter«, 1959, S. 343 und 344).
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die es erlaubt, Hohlkörper auch dann automatisch zu blasen, wenn sie Innengewinde aufweisen, und mit der man erreichen kann, daß der Gewindeanfang relativ zum Hohlkörper festliegt, und die holme Schwierigkeiten mit jeder gängigen Blasmaschine zusammenarbeiten kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die aus einer Gewindespindel und mit dieser über ein Feingew}nde verbundene Antriebsspindel bestehende, im Anschluß an ihren dèr Blasform zugewandten Lagerhals einen Gewindekopf tragende Tragstange über ein Antriebsspindelgehäuse und Trag- blockteile an einem Holm eines Maschinenständers befestigt und mit einem mit Flachgewinde versehenen Abschnitt der Antriebsspindel in einem Gewindelager geführt ist, das die gleiche Steigung und Steigungsrichtung wie der Gewindekopf aufweist, und mittels eines Drehantriebs in Abhängigkeit von der Bewegung der Blasform in eine das Ausdrehen des Gewindekerns aus dem geformten Hohlkörper bzw. in eine das Rückführen des Gewindekerns in die eingestellte Arbeitslage bewirkende Bewegung bringbar ist und daß der Gewindekern mittels eines Kühlwasserzulaufröhrchens und eines Kühlwasserrücklaufröhrchens kühlbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird ein vollautomatischer Betrieb der Blasmaschine und eine größere Leistung der Maschine durch die Wasserkühlung des Gewindekerns erzielt. Dabei ist der eingestellte Gewindeanfang immer konstant und die Gewindetiefe genau einregulierbar. Damit werden Maßunterschiede der geblasenen Gegenstände vermieden und gleichzeitig das Herausfallen der Gewindekerne beim Öffnen und Schließen der Blasform und die Beschädigung des Werkzeugs und aller damit verbundenen Hilfsmittel verhütet.
  • Ein Ausführungsbeispiel. des Gegenstandes der H.. rfindung wird an Hand der Zeichnung nachstehend beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung; F i g. 1 a zeigt in Ansicht eine Einzelheit zu F i g. 1; F i g. 2 zeigt die Antriebszahnstange aus F i g. 1 in Seitenansicht und Querschnitt im einzelnen.
  • 1 ist eine Blasform, die in an sich bekannter Weise in wider Blasmaschine so befestigt ist, daß sie die richtige Lage gegenüber der nicht gezeichneten Blasdüse einnimmt.
  • Zur Herstellung einer Gewindeöffnung mit flachem Innengewinde in dem zu blasenden Hohlkörper dient ein Gewindekern 2 aus Metall, der einstellbar an der Blasmaschine angebracht ist.
  • Bei der gezeichneten Ausführungsform ist dieser Gewindekern 2 an der Tragstange eines horizontal geteilten Tragblockes angeordnet, der auf einen senkrecht zur Achse des Gewindekerns 2 am Maschinenständer angebrachten Holm 5 aufgesteckt ist und mit Hilfe von Verbindungsschrauben 6, die die Trageblockteile 3 und 4 miteinander verbinden, an dem Holm 5 festgeklemmt werden kann.
  • Am oberen Trageblockteil 4 ist an der der Blasform 1 zugekehrten Seite eine Länette 7 mittels einer Halteschraube 8, die ein vertikales Langloch 9 der Lünette 7 durchsetzt, vertikal verstellbar befestigt.
  • In Idieser Lünette 7 ist mittels eines Kugellagers 10, das durch einen Seitendeckel 11 unverschieblich festgehalten ist, eine Gewindespindel 12 gelagert, die den als Gewindekern 2 dienenden Gewindekopf 13 mit seinem Lagerhals 14 trägt. Die Gewindespindel 12 ist in der Lünette 7 drehbar und längsverschieblich.
  • Der Lagerhals-14 des Gewindekerns 2 ist in zwei den Fonnhälften entsprechenden, in einer Wanddurchbrechung der Blasform 1 angeordneten Halbschalen 15 geführt.
  • An der von der Blasform 1 abgewendeten Seite des oberen Tragblockteiles 4 ist ein Antriebs spindelgehäuse 16 mittels einer Halteschraube 17, die ein vertikales Langloch 18 rades Antriebsspindelgehäuses 16 durchsetzt, vertikal verstellbar gehalten. In diesem Antriebsspindelgehäuse 16 ist eine Antriebsspindel 19, die gleichachsig zur Gewindespindel 12 angeordnet ist, mit Hilfe eines dem jeweiligen Gewinde des Gewindekopfes 13 in der Steigung angepaßten Flachgewindes 20 verschraubbar.
  • Das dabei als Leitmutter dienende Gewindelager 16 des Antriebsspindelgehäuses 16 ist zur leichteren Umstellung auf das jeweils notwendige Flachgewinde vorteilhaft aus zwei Teilen gefertigt und an dem Antriebsspindelgehäuse 16 angeflanscht.
  • Die Antriebsspindel 19 hat an ihrem einen Ende ein Feingewinde 21, auf welchem die Gewindespindel 12 zur axialen Einstellung des Gewindekopfes 13 in bezug auf die Blasform 1 mittels eines entsprechenden Innengewindes verstellbar und mittels einer Gegenmutter 22 feststellbar ist.
  • Im Anschluß an ihr nur über einen Teil der Antriebsspindellänge reichendes Flachgewinde 20 ist die Antriebsspindel 19 mit axialen Umfangskeilen 23 versehen, die nicht bis an das Ende der Antriebsspindel 19 reichen. Mittels dieser Umfangskeile 23 greift die Antriebsspindel 19 in die entsprechenden Nuten der Nabe 24 eines ortsfest zwischen zwei zur drehbaren Lagerung der Nabe 24 im Antriebsspindelgehäuse 16 vorgesehenen und durch den Gehäusedeckel 25 unverschieblich gehaltenen Kugellagern 26, 26 angeordneten Zahnrades 27.
  • Das freie Ende der Antriebsspindel 19 durchsetzt den Gehäusedeckel 25 des Antriebsspindelgehäuses 16 und ragt von der Seite in eine an einem Vorsprung des oberen Tragblockteiles 4 befestigte Auffangschale 28.
  • Die Antriebsspindel 19 hat eine durchgehende zentrale Längsbohrung, die in einer gleichachsigen, etwas engeren Längsbohrung 29 des Lagerhalses 14 des Gewindekerns 2, die fast bis zum Ende des Gewindekopfes 13 reicht, ihre Fortsetzung findet. Diese Bohrungen dienen zur Wasserkühlung des Gewindekernes 2. Ein Kühlwasserrücklaufröhrchen 30, das innerhalb der Auffangschale 28 aus der Antriebsspindel 19 heraussteht, ist mit seinem anderen Ende in die Längsbohrung 29 des Lagerhalses 14 eingeschraubt. Ein I Kühlwasserzulaufröhrchen 31 mit kleinerem Durchmesser ragt einerseits durch das Kühlwasserrücklaufröhrchen 30 hindurch bis in die Längsbohrung 29 hinein, während es andererseits aus dem Kühlwasserrücklaufröhrchen 30 und durch die Wand der Auffangschale 28 hindurch nach außen ragt. An seinem Ende ist ein Anschlußnippel 32 für eine Kühlwasserleitung vorgesehen.
  • Das Kühlwasser, das über das Kühlwasserzulaufröhrchen 31 zum Gewindekopf 13 und von dort über die Längsbohrung29 und das Kühlwasserrücklaufröhrchen30 in die Auffangschale 28 gelangt, fließt durch den Auslaßstutzen 33 der Auffangschale 28 ab.
  • Die Einstellung des Gewindekernes 2 erfolgt folgendermaßen: Die Tragstange wird bei offener Blasform 1 mittels der Tragblockteile3, 4 auf den Holm 5 aufgesteckt und mittels der Verbindungsschrauben 6 daran gehalten. Hierauf werden die miteinander am Feingewinde 21 verbundenen Gewindespindeln 12 und Antriebsspindel 19 in bezug auf die Halbschalen 15 in der Höhe eingestellt.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist zur gemeinsamen Verstellung beider Spindeln eine Stellschraube 34 in einem horizontal abgewinkelten, unteren Ansatz 35 des oberen Tragblockteiles 4 verschraubbar und in dem Antriebsspindelgehäuse 16 ortsfest drehbar angeordnet und zur axialen Mitnahme dieses An- triebsspindelgehäuses 16 und damit auch der Lünetto 7 eingerichtet. Hierauf wird an einer Öffnung 36 die Antriebsspindel 19 im Flachgewinde 20 gegenüber der Keilbahn um einen Weg herausgeschraubt (in der Zeichnung nach links), der größer ist als die Gewindetiefe am Hohlkörper. Sodann wird die Blasform geschlossen und die Gewindespindel 12 entsprechend dem gewünschten Gewindeanfang mittels des Feingewindes 21 in bezug auf die Blasform eingestellt und mit der Gegenmutter 22 fixiert. Schließlich wird der Tragblock endgültig festgeklemmt.
  • Zum Ausdrehen des Gewindekernes2 aus dem fertigen Hohlkörper dient eine Zahnstange 37, die in eine ihrem Querschnitt angepaßte Ausnehmung des Antriebsspindelgehäuses 16 quer zur Antriebsspindel 19 derart eingeschoben werden kann, daß sie mit einem Zahnrad 27 kämmt und mit ihrem Rücken auf den Rollen einer Rollenleiste 38, die ebenfalls in die Ausnehmung eingesetzt und durch Ansatzschrauben 39 gesichert ist, läuft.
  • Die Bewegung der Zahnstange 37 erfolgt in Abhängigkeit vom Öffnen und Schließen der Blasform, indem die bewegliche Formaufspannplatte z. B. mittels des Auges 40 der Zahnstange 37 mit der letzteren verbunden wird. In diesem Fall erfolgt die Einstellung der Zahnstange 37 so, daß diese bei geschlossener Blasform 1 auf Zahnlücke eingesetzt und sodann mit der beweglichen Formaufspannplatte der Blasmaschine verschraubt wird. Dann wird noch das Kühlwasser angeschlossen. Beim Öffnen der Blasform 1 wird die Zahnstange 37 in die Ausnehmung des Antriebsspindelgehäuses 16 hineingeschoben, wobei sie durch Drehung des Zahnrades 27 den Gewindekern 2 aus dem fertigen Hohlkörper ausdreht. Beim Schließen der Blasform wird die Zahnstange 37 wieder herausgezogen und der Gewindekern 2 in die eingestellte Arbeitsstellung zurückgeführt.
  • Statt der unmittelbaren Bewegung der Zahnstange 37 durch die bewegliche Formaufspannplatte kann diese auch unter Steuerung durch diese bewegliche Formaufspannplatte über eine Verlängerung der Zahnstange 37 von einem ortsfest an der Blasmaschine angebrachten hydraulischen Druckzylinder aus erfolgen. Ebenso kann auch ein umkehrbarer (rechts- und linkslaufender) Elektromotor über ein Ritzel auf die Zahnstange einwirken.
  • Es können auch mehrere Holme 5 zur wahlweisen Benutzung am Maschinenständer angebracht oder ein umsteckbarer Holm 5 vorgesehen sein.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Einsetzen und Herausschrauben von Gewindekernen beim Herstellen von Hohlkörpern mit Innengewinde nach dem Blasverfahren, mit geteilten Blasformen, die eine Ausnehmung für den Gewindekern aufweisen, der auf dem der Blasform zugewandten Ende einer koaxial zum Innengewinde bewegbaren Tragstange angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Gewindespindel (12) und mit dieser über ein Feingewinde (21) verbundene Antriebsspindel (19) bestehende, im Anschluß an ihren der Blasform (1) zugewandten Lagerhals (14) einen Gewindekopf (13) tragende Tragstange über ein Antriebsspindelgehäuse (16) und Tragblockteile (3, 4) an einem Holm (5) eines Maschinenständers befestigt und mit einem mit Flachgewinde (20) versehenen Abschnitt der Antriebsspindel (l9) in einem Gewindelager (16) geführt ist, das die gleiche Steigung und Steigungsrichtung wie der Gewindekopf (13) aufweist, und mittels eines Drehantriebs in Abhängigkeit von der Bewegung der Blasform (1) in eine das Ausdrehen des Gewindekerns (2) aus dem geformten Hohlkörper bzw. in eine das Rückführen des Gewindekerns (2) in die eingestellte Arbeitslage bewirkende Bewegung bringbar ist und daß der Gewindekern (2) mittels eines Kühlwasserzulautröhrchens (31) und eines Kühlwasserrücklaufröhrchens (30) kühlbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragblockteile (3, 4)--für den Gewindekern (2) einen geteilten, auf dem Holm (5) festklemmbaren Tragblock bilden, der einerseits eine höhenverstellbare Lünette (7) für die den Gewindekern (2) tragende Gewindespindel (12) und andererseits ein höhenverstellbares Antriebsspindelgehäuse (16) mit dem Antrieb für die Gewindespindel (12) trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (12) mittels einer Gegenmutter (22) auf der Antriebsspindel (19) feststellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindelager (16) auswechselbar am Antriebsspindelgehäuse (16) angebracht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb ein Zahnrad (27) und eine Zahnstange (37) aufweist, die von der beweglichen Formaufspannplatte der Blasmaschine steuerbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (37) über eine Verlängerung von einem ortsfest an der Blasmaschine angeordneten hydraulischen Druckzylinder aus bewegbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (37) über das in dieselbe eingreifende Zahnrad (27) von einem umkehrbaren Elektromotor aus bewegbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlwasserzulaufröhrchen (31) bis in die Nähe des Stirnendes des Gewindekernes (2) reicht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu ihrer Höhenverstellung eine Einstellschraube (34) in einem horizontalen abgewinkelten Ansatz (35) des oberen Tragblockteils (4) vertikal verschraubbar und im Boden des Antriebsspindelgehäuses (16) ortsfest drehbar ist.
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