DE1604401A1 - Verfahren zur Herstellung von Entwaesserungsrohren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von EntwaesserungsrohrenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B11/00—Drainage of soil, e.g. for agricultural purposes
- E02B11/005—Drainage conduits
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/16—Cutting rods or tubes transversely
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/0015—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor specially adapted for perforating tubes
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Description
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Drainage-
oder Entwässerungsrohren aus thermoplastischen Materialien, wie Polyäthylen, wobei die Entwässerungsrohre löcher haben.
Es ist bekannt, Drainagerohre aus thermoplastischen Materialien herzustellen. So ist es z.B. bekannt, derartige Rohre aus nicht
weich gemachtem Polyvinylchlorid herzustellen, wobei diese Rohre Schlitze haben, die in die Rohrwände eingeschnitten sind. Das
Verfahren, in Drainagerohren löcher vorzusehen, hat sich als nützlich
gezeigt bei relativ festen Polyvinylchloridrohren, in denen die Schlitzbreite im wesentlichen konstant bleibt. Derartige
feste Drainagerohr.e können jedoch nicht auf Rollen aufgewickelt werden, und deshalb wurden solch© Rohre bisher nur in relativ kurzen
Stücken hergestellt.
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Es wurde versucht, dieses bekannte Verfahren zur Herstellung von Polyäthylenrohren zu verwenden, die so flexibel sind, dass
sie je nach Wunsch zu Rollen von 50, 100 oder 200 m Länge gewickelt
und als fortlaufendes Rohr ohne Verbindungsstellen ausgelegt
werden können. Es wurde jedoch festgestellt, dass die Schlitze in diesem flexiblen Material ihre Breite nicht konstant halten,
besonders dann, wenn die Schlitze senkrecht zur Längsrichtung der Rohre ausgeschnitten sind, da sich beim Lagern dieser Rohre in
fc Porm von Rollen die Schlitzbreite ändert.'Verschiedene Verfahren
wurden vorgeschlagen, um Polyäthylenrohre zu perforieren, z.B. durch Ausstanzen von kleinen Löchern in der Rohrwand und durch
Ausstanzen grösserer Löcher mit einer Lasche, die das Loch überbrückt. In diesem Pail wird das Rphr jedoch leicht verstopft durch
Schlamm oder Erde, da die Öffnungen nicht verhindern, dass Lehm und Schlamm zusammen mit Wasser in das Rohr eindringen. Um diese
Nachteile zu vermeiden wurde vorgeschlagen, die Wände mit Glaswolle oder anderem geeignetem !Filtermaterial abzudecken.
Das Ziel der Erfindung ist nun ein Verfahren der obenerwähnten
Art, bei dem Drainagerohre aus flexiblem Kunstoffmaterial, wie
Polyäthylen, hergestellt werden, wobei diese Rohre Löcher erhalten,
die ihre Porm beibehalten, auch nachdem das Rohr zu einer Rolle gewickelt ist, und die einen zufriedenstellenden Schutz gegen
Verstopfung bieten.
Erfindungsgemäss ist daher ein Verfahren vorgesehen, "bei dem. die
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Löcher dadurch gebildet werden, dass Stifte oder Bolzen, die auf
eine lemperatur über der Erweichungstemperatur des Rohmaterials
erwärmt wurden, durch die Wände dieses Rohres gestoßen werden.
So werden löcher gebildet, und um jedes Loch? entsteht ein Bund, der Ton der Außenfläche des Rohres vorsteht und der aus dem Material
besteht, das von dem erhitzten Zapfen verdrängt wurde, während dieser in die Rohrwand eindrang. Durch diesen Bund wird
erreicht, dass das Loch sich nicht schliesst, wie es der Fall wäre, wenn das Loch mit Hilfe eines kalten Zapfens hergestellt
würde, ferner wird kein Material entfernt, so dass keine Schwächung
des üohres eintritt, wie es der Fall ware, wenn die Löcher durch
,Stanzen hergestellt wurden. Der das Loch umgebende Bund .erschwert
auch das Mndringen von Lehm und Sand in das Rohr, und sollte das Rohr gegen eine solche Verstopfung durch Schlamm oder Lehm nicht
in demselben Umfang geschützt sein, wie ein Rohr, um das Glaswolle
oder ein anderes Filtermaterial gewickelt ist, so ist andererseits das erfindungsgemässe Rohr wesentlich billiger, und es wurde festgestellt,
dass der Schutz in der Praxis ausreichend ist.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden
anhand der Zeichnung beschrieben, in der
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäss hergestelltes
Drainagerohr und
Fig. 2 dieses Drainagerohr in Seitenansicht im Detail zeigt.
In der Zeichnung ist 1 ein Rohr aus Polyäthylen, das längs seines Umfangs mit vier Keinen von Löchern versehen ist, wobei diese
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Reihen parallel zur Rohrachse verlaufen. In J? ig. 2 ist ein Teil
einer derartigen Reihe dargestellt. Jedes Loch 2 wird dadurch gebildet,
dass ein Zapfen, der auf eine Temperatur über der Erweichungstemperatur
des Rohmaterials erhitzt wurde, durch die Wand des. Rohres gestoßen oder geschoben wird. Während der Zapfen in die
Rohrwand eindringt, schmilzt das Rohmaterial und wird verdrängt, so dass ein Bund 3, der sich über die Außenfläche des Rohres vorwölbt,
um das fertige Loch gebildet wird. Dieser Bund 3 verstärkt den Rand des Loches und verhindert weitgehend, dass Sand und Lehm
in das Rohr eindringen, wenn es in der Erde verlegt wird. Das relativ flexible Material erlaubt, dass lange Rohr£ in Rollen gewickelt
werden können. Ferner verhindern die \Ter Stärkungsbunde eine Verformung der Löcher.
uie Zapfen oder Stifte können elektrisch oder mit Hilfe eines Gasbrenners
erwärmt werden, ehe sie in die Rohrwände eingeschoben ocs.er
eingestoßen werden. Der Durchmesser dieser Zapfen beträgt etwa 2mm, und wenn vier Lochreihen verwendet werden, so ist der Abstand
zwischen den Löchern in jeder Reihe zweckmässig etwa 10 mm. Die große Anzahl relativ kleiner Löcher, kombiniert mit den Bunden 3,
ergibt eine kleinere Einströmgeschwindigkeit durch jedes Loch als in dem obenangeführten bekannten Fall, bei dem Polyvinylchloridrohre
mit Schlitzen verwendet werden, wobei diese Schlitze in .kleinerer Zahl vorhanden sind, aber jeder Schütz einen grösseren
querschnitt hat.
uieses Merkmal trägt also weiterhin dazu bei, die G-efahr einer
Verstopfung der Rohre zu vermindern.
009837/1687 BADOR1G1NAL
Claims (1)
- -p-PatentanspruchVerfahren zur Herstellung von Drainageröhren aus Kunststoff, insbesondere Polyäthylen, wobei die Hohre mit löchern versehen werden, dadurch geicennzeichnet, dass die !Löcher dadurch gebildet werden, dass Zapfen oder Stifte, die auf eine !Temperatur übertemperatur
die. ErweichungsipHHu des Rohmaterials erwärmt wurden, durch die Wände dieses Äohres geschoben oder gestoßen werden, so dass vorstehende Bunde um diese Löcher gebildet werden.009837/1687BAD ORIQiNAtLeerseite
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Family Applications (1)
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