DE160434C - - Google Patents
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- DE160434C DE160434C DENDAT160434D DE160434DA DE160434C DE 160434 C DE160434 C DE 160434C DE NDAT160434 D DENDAT160434 D DE NDAT160434D DE 160434D A DE160434D A DE 160434DA DE 160434 C DE160434 C DE 160434C
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- Germany
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- wire
- nail
- block
- lever
- awl
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Links
- 210000000282 Nails Anatomy 0.000 claims description 20
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 7
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 2
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D69/00—Shoe-nailing machines
- A43D69/04—Shoe-nailing machines with apparatus for separating the nails from a wire or from a strip of metal or other material
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 160434 KLASSE 71 c.
Die Erfindung betrifft eine Schuhnagelmaschine, bei welcher die Nägel in der Maschine
von einem fortlaufenden Draht abgeschnitten werden. Maschinen dieser Art sind bereits bekannt. Das Vorschieben des
Drahtes um den erforderlichen Betrag geschieht nach der Erfindung unmittelbar von
der mittels schwingenden Hebels auf- und abbewegten Ahlenstange aus, die bei ihrer
ίο Abwärtsbewegung mit einem Ansatz einen Gleitblock nach unten mitnimmt. An diesem
Block sitzen Klinken, die den Draht beim Abwärtsgang des Blockes in bekannter Weise
mitnehmen, beim Aufwärtsgang des Blockes dagegen, der unter Federwirkung erfolgt,
über ihn hinweggleiten.
Die Vorrichtung zum Vorschub des Drahtes gestaltet sich auf diese Weise äußerst einfach
und sicher wirkend.
Auf den beiliegenden Zeichnungen stellt Fig. ι die neue Maschine in der Vorderansicht
und Fig. 2 in der Seitenansicht dar. Fig. 3 zeigt die Vorrichtung zum Abschneiden
des Drahtes in Draufsicht und das Maschinengestell in wagerechtem Schnitt, während Fig. 4
die Vorrichtung zum Vorschieben des Drahtes in Vorderansicht und Fig. 5 dieselbe Vorrichtung
in Seitenansicht, von rechts gegen Fig. 4 gesehen, zeigt.
Mittels der in Fig. 2 gezeigten Riemenscheibe und Reibungskupplung wird die Bewegung
auf die Antriebswelle 1 übertragen. Auf dieser sitzt eine Daumenscheibe 2 und
ein Exzenter 3. Von der Seite des letzteren steht ein Kurbelzapfen 4 vor, der mittels der
Verbindungsstange 6 der Treiberstange 5 eine auf- und niedergehende Bewegung mitteilt.
Ein das Exzenter 3 umgebender Bügel ist mit dem Hebel 8 verbunden, der lose an
einem Zapfen 9 sitzt und an seinem freien Ende die Ahlenstange 10 trägt. Letztere
trägt an ihrem unteren Ende die Ahle 11, welche durch die beschriebenen Teile in eine
auf- und niedergehende Bewegung versetzt wird. Bei ihrer Abwärtsbewegung durchdringt
die Ahle das Werkstück, das durch die Stütze 13 gegen die Arbeitsplatte 12 gehalten
wird. Wenn die Ahle bei ihrer Abwärtsbewegung ungefähr unten angekommen ist, kommt eine einstellbare Schraube 14, die
in einem Hebel 15 sitzt, mit dem unteren Teil der Ahlenstange in Berührung und
schwingt dieselbe dadurch zu dem am unteren Ende der Treiberstange 5 eingespannten
Treiber 16 hin, wobei die Ahle das Werkstück in derselben Richtung mitnimmt. Wenn
die Ahle in eine Linie mit dem Treiber 16 gekommen ist, hört die erwähnte Bewegung
des Hebels 15 auf und die Ahle wird aus dem Werkstück herausgezogen, wobei das
Werkstück mit dem von ihr gebildeten Loch gerade unter dem Treiber liegen bleibt. Bei
seiner Abwärtsbewegung tritt der Treiber 16 in eine Nagelröhre 17, die sich in einem
Nagelträger 18 befindet. Letzterer nimmt den von einem fortlaufenden Draht abgeschnittenen
Drahtstift an der Abschneidestelle auf und schiebt ihn unter den Treiber. Da-
selbst wird der in der Nagelröhre 17 befindliche Nagel durch den Treiber in das in
dem Werkstück gebildete Loch eingetrieben. Der Hebel 15, welcher lose auf der Welle
19 sitzt, erhält seine Bewegung von einer Rille 20 in der Daumenscheibe 2. Die letztere
ist außerdem noch mit der Rille 21 versehen, welche den Hebel 22 bewegt. Eine Feder 23
hält das hintere Ende des Nagelträgers 18 in Berührung mit einer einstellbaren Schraube
24 und an dem unteren Ende des Hebels 22. Nachdem die Ahle aus dem Werkstück herausgezogen
und durch eine Feder 25, welche die Ahlenstange IO und den Hebel 15 verbindet,
aus der Bahn der Treiberstange 16 zur Seite bewegt ist, wird der Nagelträger 18
durch den Hebel 22 vorwärts bewegt, bis die Nagelröhre 17 in eine Linie mit dem
Treiber 16 kommt. Daselbst bleibt der Nagelträger so lange stehen, bis der Treiber
den Nagel in vorhin beschriebener Weise eingeschlagen hat.
Der Draht 26, von dem die Nägel abgetrennt werden, wird mittels eines .Gleitblockes 27
und zweier unter Federwirkung stehender Klinken 28 in die Nagelröhre 18 vorgeschoben
(Fig. 4 und 5). Der Draht tritt dabei zwischen den Klinken 28 und einer Schulter 29
an dem Block 27 hindurch. Die Klinken sitzen fest an dem Block und sind so angeordnet,
daß sie bei der Abwärtsbewegung des Blockes den Draht gegen die Schulter 29 festlegen, während sie denselben freigeben,
wenn der Block sich in umgekehrter Richtung bewegt. Der Block 27 sitzt hinter der
Treiberstange 5 und wird durch einen Stutzen 30, auf welchem er gleitet, in der richtigen seitlichen Lage gehalten. Eine
Schulter an der Ahlenstange 10 drückt den Block 27 im geeigneten Augenblick abwärts
(Fig. 5), während derselbe durch eine Feder 31 (Fig. 1) wieder nach aufwärts bewegt
wird.
Nachdem der Nagelträger 18 von der Treiberstange wegbewegt und zur Ruhe gekommen
ist, liegt die Nagelröhre 17 in einer Linie mit dem Draht 26, so daß der Draht
durch die Abwärtsbewegung des Blockes 27 in die Röhre vorgeschoben werden kann. Unter dem Block 27 klemmt eine Klinke 32
(Fig. 1) den Draht gegen einen festen Teil der Maschine und verhindert so eine Rückwärts-
und Aufwärtsbewegung des Drahtes. Nachdem der Draht in die Nagelröhre 17
vorgeschoben ist, wird er von Messern 33, 34, die an den beiden entgegengesetzten Seiten
des Drahtes angeordnet sind und unmittelbar über dem Nagelträger 18 liegen, abgeschnitten.
Die Messer werden getragen von einem Block 36, in welchem sie gegen den Draht
hin und von diesem wieder wegbewegt werden können. Das Messer 33 wird nicht bewegt,
außer bei der Einstellung durch die Schraube 37. Der Hebel 15 trägt eine
Schraube 38, welche nach Beendigung des Vorschubes des Werkstückes gegen das Messer
34 trifft und dieses dadurch gegen das zweite Messer 33 bewegt, so daß der zwischen den
beiden Messern befindliche Draht abgeschnitten wird. Nachdem der Draht abgeschnitten,
wird der in der Nagelröhre abgeschnittene Teil unter den Treiber bewegt und durch diesen in das Werkstück eingeschlagen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Schuhnagelmaschine mit Vorrichtung zum Abtrennen der Stifte von einem fortlaufenden Draht, dadurch gekennzeichnet, daß die Ahlenstange (10), welche durch einen durch ein Exzenter (3) gesclwungenen Hebel (8), an dessen schwingendem Ende sie angreift, auf- und abbewegt wird, bei ihrer Abwärtsbewegung einen Gleitblock (27) mitnimmt, an welchem Klinken (28) sitzen, die den Nageldraht in bekannter Weise bei dem Abwärtsgang des Blockes mitnehmen und ihn in eine Nagelröhre (17) eines Nagelträgers (18) hineinstecken, wo er abgeschnitten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE160434C true DE160434C (de) |
Family
ID=426407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT160434D Active DE160434C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE160434C (de) |
-
0
- DE DENDAT160434D patent/DE160434C/de active Active
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