DE1604251A1 - Mantel fuer Lufteinblasaggregate - Google Patents
Mantel fuer LufteinblasaggregateInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F1/00—Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D19/00—Details
- F24D19/06—Casings, cover lids or ornamental panels, for radiators
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Description
pGfc-nianv/alf
Dipl.-lng. A. SpalthofF 1604251 Essen, den 19. Oktober 1965
Essen, Pclmansfr. 31 · 16 547 T.
Telefon 772008 AP
Nordisk Ventilator Co. A/S, Naestved, Dänemark
Mantel für Lufteinblasaggregate
Die Erfindung betrifft einen Mantel für Lufteinblasaggregate
für Heiz- und Ventilationsanlagen, welche Aggregate aus einem zur Anordnung an einer Wand bestimmten
Gehäuse bestehen mit einem Einlass für vorbehandelte Luft und Mitteln zum Regeln der abgegebenen Luftmenge sowie
einer oben im Gehäuse angeordneten Auslassöffnung, die
vorzugsweise den grössten Teil der Gehäuseoberseite einnimmt.
Bei solchen Anlagen, bei denen an den einzelnen Einblasaggregaten nur Möglichkeit für Regelung der zugeführten
Luftmenge besteht, kann man nur annähernd die
individuellen Wünsche hinsichtlich des erzeugten Klimas befriedigen, und man hat deshalb bereits seit langem in
weitem Ausraass Aggregate benutzt, bei denen die zugeführte
vorbehandelte Luft, die Primärluft, mit Sekundärluft gemischt wird, die von dem Raum eingesaugt wird, in dem das
Aggregat installiert ist, und die mittels eines im allgemeinen mit Wasser oder Dampf erwärmten Heizelements erwärmt
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wird. Es wird dadurch in weit höherem Grad ein individuelles
Regeln möglich, da man nicht nur die zugeführte Menge von Primärluft, sondern auch das Mischverhältnis zwischen
Primärluft und Sekundärluft sowie die Temperatur der Sekundärluft
regulieren kann.
Es ist jedoch immer noch eine sehr grosse Anzahl von Anlagen mit Aggregaten erstgenannter Art vorhanden, da
ein Auswechseln mit Aggregaten mit den genannten erweiterten Möglichkeiten des Regeins sehr kostspielig ist.
Die Erfindung bezweckt, eine einfache und billige Möglichkeit zum Umbau der genannten Aggregate zu schaffen,
so dass diese erweiterten Regelmoglichkeiten erreicht werden. Dieser Zweck wird durch einen Mantel obengenannter
Art erreicht, der erfindungsgemiss dadurch gekennzeichnet ist, dass er kastenförmig und nach hinten und nach unten
offen und oben als ein Rost ausgebildet ist und von solcher
Grösse ist, dass bei seinem Aufhängen über einem Aggregat ein Zwischenraum zwischen dem Mantel und dem Gehäuse entsteht,
der gross genug ist, um einen sekundären Luftstrom und Mischen dieses Stroms mit vom Gehäuse ausströmender
vorbehandelter Luft zu erzeugen, wobei an der Unterseite der Mantelvorderseite ein elektrisches Heizelement zu regelbarem
Erwärmen der Sekundärluft angeordnet ist.
Ein solcher Mantel kann ganz einfach lose an der Wand aufgehängt werden, so dass er das vorhandene Aggregat
deckt oder er kann direkt auf das Aggregat gehängt werden, und es bedarf keinerlei Änderung der Installation oder der
/Ventilationsanlage als solchen, da nur ein Anschluss an
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einen elektrischen Steckkontakt erforderlich ist, der im allgemeinen im voraus vorhanden ist, jedoch wird die Ausführung
eines ortsfesten elektrischen Anschlusses keine besonderen Schwierigkeiten oder Unkosten von Bedeutung
bereiten. Die Wirkung des mit einem solchen lose aufgehängten Mantel versehenen Aggregats wird ganz die gleiche sein
wie die Wirkung der bekannten als eine Einheit aufgebauten Aggregate mit den entsprechenden Regelmoglichkeiten.
Es ist ohne Weiteres erkennbar, dass es möglich ist,
einen solchen Mantel bei Neuinstallationen zu benutzen, was in vielen Fällen bedeutende Vorteile in produktionsmässiger
Hinsicht bietet, da man dabei Aggregate herstellt, die aus zwei hauptsächlich unabhängigen Einheiten zusammengesetzt
sind, nämlich dem Primärlufteinblasaggregat und dem besprochenen
Mantel, wodurch das regelbare Einmischen von Sekundärluft erzeugt werden kann. Das Zusammenfügen der
beiden Einheiten ist ganz leicht auszuführen und besteht aus einem einfachen Aufhängungsprozess. Dazu kommt, dass
für einen bestimmten Typ von Primärluftaggregaten solche
Mantel verschiedenen Typs benutzt werden können, wie ebenfalls ein bestimmter Manteltyp für verschiedene Typen von
Primärluftaggregaten benutzt werden kann. Durch diese Kombinationsmöglichkeiten
kann man somit eine erhebliche Anzahl verschiedener Kastentypen mit einer verhältnismässig
geringen Anzahl von Produktionstypen der beiden Einheiten herstellen.
Es ist erfindungsgemäss vorteilhaft, dass der Mantel
auster eines zum Regeln der elektrischen Erwärmung dienenden
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Handgriffs einen Handgriff besitzt, der mit Mitteln, z.B. einer biegsamen Welle, zum Zusammenkuppeln mit einem am
Gehäuse befindlichen Einstellorgan zum Regeln des Primärluftstroms verbunden ist. Dadurch wird ein bequemes Regeln
in Verbindung mit einem ansprechenden Äusseren erreicht, da das Regeln mit zwei gleichmässig ausgebildeten Handgriffen
ausgeführt wird, die in geeigneter Weise am Mantel angeordnet sind, z.B. an seiner Vorderseite nahe der Oberkante
nebeneinander oder symmetrisch.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Hinweis auf
die Zeichnung näher erklärt.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausfiihrungsform des erfindungsgemässen Mantels in Seitenansicht, und
Fig. 2 zeigt den Mantel von vorn gesehen. Auf der Zeichnung ist ein Lufteinblasaggregat 1
gezeigt, dessen Gehäuse unten einen Einlassstutzen 2 aufweist, der in nicht näher gezeigter Weise mit einem Verteilungskanal
zur Zufuhr vorbehandelter Luft verbunden ist, d.h. Luft mit einer bestimmten Temperatur, die,abhängig
davon, ob Abkühlung oder Erwärmung gewünscht wird, niedriger oder höher als die Umgebungstemperatur sein kann.
Ausserdem kann die Luft gereinigt sein und ferner kann sie auch einen bestimmten Feuchtigkeitsgrad erhalten haben.
Das Einblasaggregat ist nur rein schematisch angedeutet, da es von jedem bekannten zur Wandaufhängung bestimmten
Typ sein kann, so wie das gezeigte Aggregat an einer Wand 3 aufgehängt ist. Das Aggregat kann beispielsweise einen
Luftmengeregler zur Sicherung einer konstanten Zufuhr von 009839/04 47
Luftmenge pro Zeiteinheit und Mittel zum Einstellen dieser konstanten Luftmenge enthalten.
An derselben Wand ist ein Mantel 4 gemäss der Erfindung aufgehängt. Er ist wie ersichtlich hauptsächlich
kastenförmig und ist an der nach unten wendenden Seite 5 und an der gegen die Wand wendenden Seite offen, so dass
er ^ungehindert vom Aggregat 1 angebracht werden kann,
welches er derart vollständig umschliesst, dass ein Luftzwischenraum 6 zwischen dem Mantel 4 und den Aussenseiten
des Aggregats und ein in offener Verbindung damit stehender Luftzwischenraum 7 zwischen dem Mantel und der Oberseite
des Aggregats 1 entsteht.
Die besprochenen Lufteinblasaggregate haben im allgemeinen
oben einen Rost durch welchen die Luft ausströmt, und es wird oft zweckmässig sein, dass dieser Rost entfernt
wird, bevor der Mantel angebracht wird.
Innen an der Vorderseite des Mantels ist ein elektrisches Heizelement 8 angeordnet, dass rein schematisch
in Fig. 1 angedeutet ist. Eine Anschlussdose 9, Fig. 2, dient zum Netzanschluss des Heizelements 8.
Die Oberseite des Mantels ist wie in Fig. 2 ersichtlich als ein Gitter 10 ausgebildet, und in der gezeigten
Ausführungeform erstreckt sich dieses Gitter etwas über die Vorderseite des Mantels hinab.
An der Vorderseite sind ausserdem ein Einstellknopf 11, der zum Regeln der Leistung des Heizelemente
und eventueller Ausschaltung desselben dient und ein ähn licher Einstellknopf 12 angeordnet, der in nicht gezeigter
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Weise mit den oben genannten Mitteln zum Regeln der vom Aggregat 1 abgegebenen Luftmenge verbunden ist.
Zur Erhöhung der Steifigkeit kann die Rückseite des Mantels 4 am über dem Aggregat 1 liegenden Teil geschlossen
sein.
Wenn das Heizelement 8 in Betrieb gesetzt ist, wird die Luft im Zwischenraum 6 erwärmt, wodurch sie nach oben
steigt und den Raum 7 passiert, wo sie mit der vom Aggregat 1 herrührenden Luft vermischt wird, wonach das Gemisch
durch das Gitter 10 ausströmt, wobei gleichzeitig Umgebungsluft durch die offene Unterseite 5 eingesaugt wird.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigte oben beschriebene Ausführungsform begrenzt, da sie abhängig sowohl
von der Art des angewendeten Aggregats 1 als auch vom Raum» in dem das Aggregat angeordnet ist, geändert werden kann.
Es ist jedoch erkennbar, dass - da Mantel und Aggregat unabhängig voneinander angebracht sind - der gleiche Mantel
für verschiedene Aggregattypen und fur den gleichen Aggregattyp verschiedene Ausführungen des Mantels benutzt werden
können, weil nur gefordert wird, dass beim Aufhängen des Mantels über dem Aggregat die notwendige Luftpassage zwischen
diesen entsteht.
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Claims (2)
1. Mantel für Lufteinblasaggregate für Heiz- und
Ventilationsanlagen, welche Aggregate aus einem zur Anordnung an einer Wand bestimmten Gehäuse bestehen mit einem
Einlass für vorbehandelte Luft und Kitteln zum Regeln der abgegebenen Luftmenge sowie einer oben im Gehäuse angeordneten
Auslassöffnung, die vorzugsweise den grossten Teil
der Gehäuseoberseite einnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel kastenförmig und nach hinten und nach unten
offen und oben als ein Rost ausgebildet ist und von solcher
Grosse ist, dass bei seinem Aufhängen über einem Aggregat ein Zwischenraum zwischen dem Mantel und dem Gehäuse entsteht,
der gross genug ist, um einen sekundären Luftstrom und Mischen dieses Stroms mit vom Gehäuse ausströmender
vorbehandelter Luft zu erzeugen, wobei an der Unterseite der Mantelvorderseite ein elektrisches Heizelemenet zu
regelbarem Erwärmen der Sekundärluft angeordent ist.
2. Mantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass er ausser eines zum Regeln der elektrischen Erwärmung
dienenden Handgriffs einen Handgriff besitzt, der mit Mitteln, z.B. einer biegsamen Welle, zum Zusammenkuppeln
mit einem am Gehäuse befindlichen Einstellorgan zum Regeln des Primärluftstroms verbunden ist.
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Leerseife
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK534464A DK107122C (da) | 1964-10-29 | 1964-10-29 | Kabinetskappe til luftindblæsningsaggregater. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1604251A1 true DE1604251A1 (de) | 1970-09-24 |
Family
ID=8141675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651604251 Pending DE1604251A1 (de) | 1964-10-29 | 1965-10-20 | Mantel fuer Lufteinblasaggregate |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1604251A1 (de) |
DK (1) | DK107122C (de) |
FI (1) | FI45696C (de) |
GB (1) | GB1122376A (de) |
NL (1) | NL6513992A (de) |
SE (1) | SE321782B (de) |
-
1964
- 1964-10-29 DK DK534464A patent/DK107122C/da active
-
1965
- 1965-10-20 DE DE19651604251 patent/DE1604251A1/de active Pending
- 1965-10-20 SE SE1359265A patent/SE321782B/xx unknown
- 1965-10-21 GB GB4467965A patent/GB1122376A/en not_active Expired
- 1965-10-22 FI FI253065A patent/FI45696C/fi active
- 1965-10-28 NL NL6513992A patent/NL6513992A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1122376A (en) | 1968-08-07 |
FI45696B (de) | 1972-05-02 |
DK107122C (da) | 1967-04-24 |
FI45696C (fi) | 1972-08-10 |
NL6513992A (de) | 1966-05-02 |
SE321782B (de) | 1970-03-16 |
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