DE160424C - - Google Patents
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- DE160424C DE160424C DENDAT160424D DE160424DA DE160424C DE 160424 C DE160424 C DE 160424C DE NDAT160424 D DENDAT160424 D DE NDAT160424D DE 160424D A DE160424D A DE 160424DA DE 160424 C DE160424 C DE 160424C
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- Germany
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- grinding
- rollers
- mill
- crushing
- squeezing
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/30—Shape or construction of rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
PATENTAMT.
KLASSE 506.
Bereits seit längerer Zeit bemüht man sich, eine Mühle herzustellen, welche gleichzeitig
schroten und quetschen kann. Diese Bemühungen führten zu den besonders in England hergestellten vereinigten Schrot-
und Quetschmühlen mit glatten Walzen und Mahlscheiben, bei welchen jedoch lediglich
der Fülltrichter und das Gestell gemeinsam sind, hingegen das Schroten und Quetschen
ίο auf getrennt gehaltenen Apparaten zur Ausführung
kommt. Der hohe Preis dieser Mühlen war jedoch der allgemeinen Einführung hinderlich.
Gegenstand vorliegender Erfihdung ist eine Mühle, welche auf ganz einfache Art die
Arbeit des Schrotens und Quetschens auf dem gleichen Werkzeug besorgt.
Beiliegende Zeichnung einer beispielsweisen Ausführungsform zeigt in
Fig. ι eine Schrägansicht des Erfindungsgegenstandes und in
Fig. 2 die Arbeitsmittel, ebenfalls in Schrägansicht.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind die Walzen nur an einem Teile ihrer Länge bei
a1 gerauht bezw. gerippt und am anderen
Teile bei a2 glatt belassen. Die gerauhte bezw. gerippte Seite dient zum Schroten,
während die glatte Seite zum Quetschen bestimmt ist. Entsprechend der Einteilung der
Walzen ist auch der Fülltrichter b und die Zuführrinne c in zwei Abteilungen b1, b'2 und
c1, c2 abgeteilt durch die Zwischenwand d
des Trichters und den Steg e für die Zuführrinne. Die Zwischenwand d kann zum Herausnehmen
und der Steg e um sein unteres Ende drehbar eingerichtet sein, so daß die
Mühle bei abgeteiltem Trichter und ausgezogen gezeichneter Mittelstellung des Steges e
gleichzeitig auf einer Seite zum Schroten und auf der anderen Seite zum Quetschen,
bei herausgezogener Zwischwand d und seitlich nach rechts oder links (in die punktiert
gezeichnete Lage) gedrehtem Stege e zum Schroten oder Quetschen allein für den gesamten
Trichterinhalt benutzt werden kann.
Es sind zwar Mühlen bekannt, auf welchen gleichzeitig verschieden feine Mahlungen
vorgenommen werden können. Die Walzen sind zu diesem Zweck schräg zueinander gestellt
und, um den Zweck besser zu erfüllen, auch mit verschieden feinen Riffelungen in
einzelnen getrennten Feldern ausgeführt worden. Diese Mühlen gestatten aber nur eine
Tätigkeit, nämlich Schroten bezw. Mahlen in verschiedenen Abstufungen, was nur für
Mühlenbetriebe in Betracht kommt. Zum Quetschen sind diese Walzen indessen schon
infolge der Riffelung auf der ganzen Länge nicht geeignet. .
Die vorliegende Erfindung ermöglicht dagegen die neue technische Wirkung, die für
den Landwirt notwendigen verschiedenen Arbeiten, nämlich das Schroten des Getreides
für das Vieh, sowie das Quetschen des Hafers für Pferde, auf einer Mühle gleichzeitig
oder getrennt auf einfachste Weise auszuführen.
Da für. das Schroten die Walzen vorteilhaft mit ungleicher Geschwindigkeit um-
laufen, dagegen für das Quetschen das Erzeugnis bei gleicher Umfangsgeschwindigkeit
ein besseres wird, so kann der Räderantrieb den Anforderungen für das Schroten entsprechend
gewählt werden und, wenn lediglich gequetscht werden soll, eines der Walzenräder
ausgewechselt oder abgezogen werden, wobei die lose Walze dann lediglich durch ihre
Reibung mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit durch die angetriebene mitgenommen werden kann.
Die Walzen können auch in bekannter Weise, sofern es für die Herstellung oder
aus anderen Gründen wünschenswert sein sollte, aus zwei oder mehr Teilen zusammengesetzt
sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Mühle, insbesondere für landwirtschaftliehe Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit mehreren zusammenarbeitenden Walzen versehen ist, die auf einem Teil ihrer Länge gerauhte oder geriffelte, auf dem anderen jedoch glatte Oberfläche zeigen, zum Zwecke, die Mühle sowohl zum Schroten wie auch zum Quetschen verwenden zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE160424C true DE160424C (de) |
Family
ID=426397
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT160424D Active DE160424C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE160424C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8711000U1 (de) * | 1987-08-12 | 1987-10-01 | Eschenfelder, Frank, Dipl.-Ing., 6750 Kaiserslautern | Vorrichtung zum Quetschen von Getreide und anderer Körnernahrung |
-
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- DE DENDAT160424D patent/DE160424C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8711000U1 (de) * | 1987-08-12 | 1987-10-01 | Eschenfelder, Frank, Dipl.-Ing., 6750 Kaiserslautern | Vorrichtung zum Quetschen von Getreide und anderer Körnernahrung |
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