DE1604123U - Steuerungsbock mit instrumentenpult fuer dampflokomotiven. - Google Patents

Steuerungsbock mit instrumentenpult fuer dampflokomotiven.

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DE1604123U
DE1604123U DE1949D0000042 DED0000042U DE1604123U DE 1604123 U DE1604123 U DE 1604123U DE 1949D0000042 DE1949D0000042 DE 1949D0000042 DE D0000042 U DED0000042 U DE D0000042U DE 1604123 U DE1604123 U DE 1604123U
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control
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steam locomotives
locomotive
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BUNDESBAHN EISENBAHN ZENTRALAM
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    7
    I
    SteneruDgsbock mit'I$trÙmentenpQlt für, Dampflokomotiven
    Die Neuerung betrifft die Anordnung des Steuerungsbockes am Lokomo-
    e, ivrahmen und seine Verbindung.. mit einem Inetrumentenpult zu. einem
    einheitlichen Bedienungs-, und Uberwachungstisch für den Lokomotiv-
    fahrer.
    Bei Dampflokomotiven ist es üblich, die Steuerspindel, dia der Be-
    täigung und Überwachung. des. gestängen zur Regulierung der Stem-
    rung dient, in handlicher Hohes etwa Ellbogenhöhe des stehenden Lo-
    kom (btivführers, qnzuordüeg. Vorder durch Drehen der Steuerspindel
    vor und zurückbewegten Steuermutter wird did Verstellbewegung ab-
    genommen und über ein am Lpkomotivkessel entlang laufendes Gestänge
    auf àie Steuerwelle übertragen. Die übrigen vom Lokführer für die
    Bedienung der Lokomotive benötigten Meßinstrumente werden in her-
    kömmlicher Weise am Kessel uad an den Wänden des Fahrerhauses in
    terschiedenster Blickhohe und Blickrichtung befestigt, so daß das
    Blickfeld des Lokomotivführers praktisch den ganzen Innenraum des
    Führestandes umfassen muß. Die'techBische Entwicklung der Lokomoti-
    ve hisichtlieh der Große der. Lokomotive und der Kessel im Besonde-
    rem eierseite und die zu-nehmenden Fahrgeschwindigkeiten anderer-
    seits lassen die bisher übliche Anordnung Nicht mehr als zweckmäßig
    erscheinen.
    Der Kessel erfährt bei der Erwärmung eine seiner Länge entsprechende
    Dehnung die Folge sind Fehleinstellungen der Steuerung, deren Aus-
    maß bei kleinen Lokomotiven-ohne Belange bei Lokomotiven mit langem
    Kessel jedoch unerwünscht groß ist. Dazu nehmen bei großen und
    schnellfahrenden Lokomotiven-die Kräfte, die aus der Steuerung auf
    die Steuerspindel übertragen werden, große Beträge eng die nicht
    mehr ohne Schaden auf den Hinterkessel übertragen werden dürften.
    Abhilfe wird dadurch geschaffen, daß die Steuerspindel mit der Mut-
    ter auf dem Rahmen gelagert wird, von wo aus die Bewegungunbeein-
    flußt durch Kesseldehnangen auf die Steuerung übertragen wird. Die
    Bewegung ces in der gewohnten Lage beibehaltenen Handrades wird z. B.
    durch eine Kettenübertragungg wie in Bild 1 dargestellt, oder durch
    zweifache egelradübertragungmitzwischengeschalteter senkrechter
    Welle oder auf andere Weise auf die in Hohe der Oberkante des Rab-
    mens liegendeSteuerspindel übertragen. Für die Ablesung der Steue- !
    rungsstellung (Ftillusgseinstelluag) dient eine besondere Anzeigevor-
    richtungg dren. Zeiger eine der-Bewegung der Steermutter verhält- ;
    sisgleichenachBelieben verkleinerteBewegungausführt.Diese
    Skala kann mn beliebig in einer für den Führer möglichst bequemen j
    Blickrichtung angebracht werden und jede für die Bedienung bevorzug-j
    te Länge erhaltene Beleuchtung von innen oder selbßtleuchtende Aus- I
    "führung is ßleichermaßen möglich.
    Die Festlegung der eingestellten'Steuerung erfolgtdurch eine Ver-
    regelung in der üblichen Weise
    1
    Mit dem nach Art des in Bild 1 dargestellten Beispiele ausgebildeten
    Steuerblock mit angebauter Ablesèskala für die Steuerungseinstellung i
    läßt sich auf einfachste 'aise eine Anordnung aller für die wirt-
    schaftliche Bedienung der Lok wichtigen-Anseigeinstrumente schaffen,
    die dem Führer eine bisher nicht geboten Ü'bersiCht gibt.
    Zu diesem Zweck wird das Gehäuse für die Steuerungsskala zu einem
    pnltartigeng mit dem Steuerbock verbundenen Kasten ausgebildet, wel-
    eher der Aufnahme der Aneeigeinstrumente dient.
    Bild 2 und 3 zeigten Beispiele für die Gestaltungsmoglichkeit
    bei Verwendung von beispielsweise 6 Anzeigeinstrumenten mit-.
    rechteckiger Skala und geradlinig bewegten Zeigern und einem
    Instrument mit runder Skala. Durch die Zusammenfassung dér
    für die Bedienung wichtigen Anzeigeinstrumente wird die Torheit
    des Lokomotivführers erleichtert und die Sicherheit de/Füh--
    rung der Lokomotive geförderte-/.-.
    Sut zanspriiche
    '*T*''*"*'**"** *"** *-'-
    1) Am Fahrzeugrahmen befestigter Steuerbock für Dampflokomoti-.
    ven mit tiefliegender Steuerspindel dadurch gekennzeiehnety
    daß die Steuerspindel von der-Achse des Betatigungsorganes
    getrennt unddie Bewegung durch ein Zwischengeschaltetes
    Ketten-oder Kegelradgetriebe übertragen wird. i.
    ;".'.- !
    2) Steaerbock für Dampflokomotiven nach Anspruch 1)'dadurch ge-
    kennzeichnet, daß eine besondere Anzeigeskala für'die
    lung der Steuermatter vorgesehen wir, die den Weg der- -.,
    Steuermatter in beliebig verkleinertem Maßstab wiedergibt
    3) Steuerbock für Dampflokomotiven nach Anspruch ryund 2, da-"
    durch gekennzeichnete daß die Steuerskala, mit den übrigen"
    für die wirtschaftliche Bedienung der Lok wichtigen Meß-
    instrumenten in einer Paltanordnung zusammengefaßt wird,
    welche mit dem Steuerbock zu einer Einheit verbunden ist.
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