DE1604115A1

DE1604115A1 - Ventilgehaeuse fuer Entlueftungsanlagen

Info

Publication number: DE1604115A1
Application number: DE19661604115
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Air Ltd
Current assignee: Air Ltd
Priority date: 1965-03-24
Filing date: 1966-02-23
Publication date: 1970-09-10
Also published as: GB1111261A; ES324576A1; NL6603701A; NL6601891A; ES322987A1

Description

JL' DIPL-INCHANSMEISSNER · 28 BREMEN. ^- -^Ul. Ijüü

Sievogtstraße 21 DIPL.-ING. ERICH BOLTE Telefon 0421-3021 72

PATENTANWÄLTE 4816 1 G Π / 1 1 C

IdUh I Io

Anmelder;

A.I.E. (Aiii CCUDISIOHING ABD

KEFHIGJBEASIOli) LIMITED,

86, Dalhousie Street

Glasgow, Go^ / Schottland

Priorität: 24. Harz 1965

England Ko, 12 584/65 wird beansprucht

Ventilgehäuse fur Entlüftungsanlagen_o

Die Erfindung betrifft Ventilgehäuse zur Verwendung in Verbindung mit Einrichtungen zur Rauch- beziehungsweise Duns tabführung, wie. sie in mehrstöckigen Gebäuden, zum Beispiel Wohnblocks vorgesehen sind·

Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines vereinfachten und verbesserten Ventilgehäuses, das ginstellbar, leicht anzubringen und auszuwechseln ist und ein gefälliges Aussehen oesitzt.

Es ist einzusehen, daß die Ventilteile einer Voreinstellung bedürfen, so daß, um Änderungen an der Ein-stellung durch eiftgenmächtigen Eingriff zu vermeiden, er//ün?jcht ist, dai. das Gehäuse praktisch unzugänglich ist,

Gegenstand der Erfindung ist ein Ventilgehäuse· für eine Anlage nur Dunetabführung beziehungsweise Entlüftung, daa dadurch, gekennzeichnet ist, da,, ein an der Hückseitä

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mit einem Anschlußstutzen versehener Kasten nahe der Vorderseite eine Ventilplatte enthält, die mit einer Mehrzahl von einstellbaren Ventilkörpern versehen ist.

Die Ventilplatte kann eine zentrale Öffnung und von dieser ausgehend eine Mehrzahl von Schlitzen aufweisen, von denen jeweils zwei benachbarte Schlitze einen als einstellbaren Ventilkörper dienenden Lappen begrenzen

Alle Bestandteile des Kastens bestehen vorzugsweise aus Blech mit einer korrosionshindernden Deckschichtl

Zweckmäßig ist die Ventilplatte durch ein Gitter mit Schlitzen oder ein Drahtgewebe abgedeckt·

Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigt

Pig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Ventilgehäuses bei abgenommener Abdeckung}

Fig. 2 eine Vorderansicht des Deckels odex* Gitters für das Gehäuse der Fig. 1.

Das Ventilgehäuse weist einen Kasten 11 auf,mit dem ein Abführungsrohr oder -stutzen 12 verbunden ist» Der Kasten 11 ist mit mehreren flanschartig abgewickelten Rändern

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versehen, von denen jeder ein BefestxgungslSch 14 aufweist, um den Kasten in einem Rahmen anbringen zu können. Eine Ventilplatte 15» die in dem Kasten nahe der Vorderseite desselben befestigt ist-, hat ein zentrales Loch 16 und mehrere von diesem ausstrahlende Schlitze 17*

Der Kasten 11, der Stutzen 12 und die Platte 15 sind vorzugsweise aus Blech gefertigt, das mit einem Schutzanstrich oder -Überzug versehen ist, um der Einwirkung von Abgasen oder feuchter Luft zu wdiderstehen.

Bei dieser Anordnung'wird eine Mehrzahl von im wesentlichen dreieckigen Lappen 18 gebildet, die Ventilkörper darststellen. Wenn diese Lappen 18 die in Pig. 1 gezeigte Lage behalten, kann Luft nur durch das Loch 16 in das Ventilgehäuse gelangen« Wenn jedoch die Lappen 18 bei der Einstellung zurückgebogen werden, also gegen den Stutzen 12 hin, werden die Schlitze 17 bis zu einem bestimmten Maß geöffnet, so daß sie mehr Luft in das Ventilgehäuse gelangen lassen« Die in das Ventilgehäuse strömend e Luftmenge wird so durch die vorherige Festlegung der zurückgebogenen Stellung der Lappen 18 geregelt·

Das Ventilgehäuse ist mit einem dekorativen Deckel oder Gitter 19 (Pig· 2) versehen, um einen unbefugten Eingriff in die Einstellung der Ventilkörper ew 18 zu verhindern und

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dem Ganzen ein gefälliges Aussehen zu verleihen. Das Gitter 19 ist vorzugsweise aus Blech gefertigt und weist eine Umrandung 20 sowie eine Mehrzahl von Durchbrüchen auf, die eine solche Breite haben, daß sie einen Luftstrom durch das Gitter 19 hindurchlassen. Das Gitter hat an jeder i-Jcke ein Loch 22, um es auf dem Ventilkasten anzubringen»

Anstelle des mit Schiitzeh versehenen' Gitters kann ein Drahtgewebe von geeigneter jkaschenweite verwendet werden.

In dem Gebäude, in dem das Ventilgehäuse angebracht werden soll, ist ein quadratisches Loch in einer Außenwand oder Zwischenwand des Kaums vorgesehen, von dem Dunst- beziehungsweise Abluft abgesaugt werden solle Eine Mehrzahl von Steig- beziehungBweise Abzugsleitungen 23, 24 ist hinter der Wand oder Zwischenwand vorgesehen (nicht dargestellt), in der das Ventilgehäuse anzubringen ist, wobei die Leitung 23 kniefö'rmig ist und in einem Kragen 23a endet, der etwas weiter im durchmesser als der Stutzen 12 ist, so daß dieser in das Ende des Knierohrs 23 eingesetzt werden kann, wenn das Ventilgehäuse eingebaut wird. Die Verbindung zwischen dem Stutzen 12 und dem Iüiierohr 23 kann mit einem Fasermaterial gedichtet werden, das durch ein Bindemittel, durch auf den Stutzen aufgebrachten Zement oder durch irgendein anderes geeignetes Mittel befestigt wird. Die Verbindung

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sollte nicht so fest sein, daß das Ventilgehäuse nicht aus dem Knierohr 23 herausgezogen und ausgewechselt werden kann, falls es nach einer gewissen Gebrauchsdauer korrodiert ist.

Das Loch in der Wand oder Trennwand ist vorzugsweise mit einem Holzrahmen (nicht dargestellt) eingefaßt, in den der Kasten des Ventilgehäuses eingesetzt wird, das an dem Holzrahmen durch Schrauben befestigt wird, die durch die Löcher 14 hindurchgehen.

'Das Gitter 19 wird an dem das Ventilgehäuse tragenden Rahmen mit Schrauben durch die Löcher 22 hindurch befestigt. Sobald das Gitter 19 angebracht ist, wird durch Form und Ausbildung der Gitterschlitze erschwert, ein Instrument, etwa einen Schraubenzieher hindurchzustecken, um die Einstellung des Ventils zu verändern..Vorzugsweise ist zwischen dem Gitter und dem Ventilkasten ein Dichtungsring vorgesehen, um die Händer des Gitters wirk_ samer abzuschließen.

Claims

Ansprüche

1 ο)]Ventilgehäuse für eine Entlüftungsanlage, dessen an der Rückseite mit einem Anschlußstutzen versehener Kasten nahe derVorderseite eine Ventilplatte enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte (15) eine Mehrzahl von einstellbaren Ventilkörpern (18) aufweist«

2e) Ventilgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die Ventilplatte (15) eine zentrale öffnung (16) und von dieser ausgehend eine Mehrzahl von Schlitzen (17) aufweist, von denen jeweils zwei benachbarte Schlitze einen als verstellbaren Ventilkörper dienenden Lappen (18) begrenzen«

3.) Ventilgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bestandteile des Kastens (11, 12) aus Blech mit einer korrosionshindernden Deckschicht bestehen·

4.) Ventilgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte (15) durch ein Gitter (19) oder dergleichen abgedeokt ist.

Pur den Anmelder:

fulenlonwclte

Bremen, den 21. Febr. 1966 r. ^; · , ,, ., .

4816 ■'·*·* :· ni-ns Meissner

■■'■;.. i r E,ich f-v^.

Anmelder; ^. 3 r a ?

A.I.E. (AIR CONDITIONING AND Slevo_fcti.iUie2l, Te,, ...;.·₂

REFRIGERATION) LIMITED,
86, Dalhousie Street

Glasgow, b.3. / Schottland

Priorität»

England No. 12 384/65

vom 24. März 1965

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