DE1603221U - Behaelter fuer rasierklingen. - Google Patents

Behaelter fuer rasierklingen.

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DE1603221U
DE1603221U DE1949M0000315 DEM0000315U DE1603221U DE 1603221 U DE1603221 U DE 1603221U DE 1949M0000315 DE1949M0000315 DE 1949M0000315 DE M0000315 U DEM0000315 U DE M0000315U DE 1603221 U DE1603221 U DE 1603221U
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container
blade
blades
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fitting pieces
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DE1949M0000315
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DE829073C (de
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Paul Mueller
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Paul Mueller Co
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Behälter für Rasierklingen.
  • Nach einem älteren Gebrauchsmuster des gleichen Inhabers ist ein Behälter für Rasierklingen geschützte-der einen ausfahrbaren Schub für die zu entnehmende Klinge und eine Sperrvorrichtung für die übrigen Vorratsklingen besitzt. Durch seine Einrichtungen wird erreichte daß die Klingen, ohne bei der Entnahme der Gefahr einer Beschädigung ausgesetzt zu sein, in unverpacktem Zustande als Paket in dem Behälter lagerbar sind, so daß auf kleinstem Raume eine sehr große Anzahl von Klingen untergebracht werden kann.
  • Wenngleich durch die Ausgestaltung des Schubes und durch die Art der Lagerung der zu entnehmenden Klinge auf diesem erreicht ist, daß der Benutzer die Klingenschneide nicht zu berühren braucht und-eine Verletzungsgefahr daher für ihn weitestgehend ausgeschaltet ist, muß er sie doch immerhin mit der Hand erfassen, um sie in das Rasiergerät einzulegen. Außerdem ist der Behälter nicht für die Verwendung von Klingen unterschiedlicher Dicke eingerichtet.
  • Das wäre aber vorteilhaft, da Rasierklingen in Stärken zwischen 0, 06 und 0, 15 mm hergestellt werden.
  • Bei dem Behälter nach der Erfindung ist der Schub durch einen hinter die Schmalseite der Klinge greifenden Anschlag ersetzt, so daß diese lediglich als solche ausfahrbar und, ohne daß man sie mit der Hand zu berühren braucht, in das Rasiergerät einlegbar ist. Dieser Schieber kann auch so eingerichtet sein, daß er statt hinter die Klingenkante zu fassen, in eines der Klingenlöcher eingreift Außerdem können die Schienen, auf denen das Klingenblatt beim Ausfahren gleitet, so eingerichtet sein, daß sie gegen andere abweichender Dicke auswechselbar sind und damit den Behälter an sämtliche Klingenstärken anpaßbar machen.
  • Die Einrichtung des Klingenbehälters wird leichter verständlich durch die Zeichnung, die ein Ausführungbeispiel darstellt. Es zeigen Fig. 1 den Klingenbehälter von unten gesehen, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 in Fig. 1 Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 111-111 in Fig. 2 und Fig. 4 bis 6 gleiche Schnitte wie Fig. 3, jedoch für abweichende Ausführungsformen des Behälters.
  • Der z. B. aus Preßmasse hergestellte Behälter besteht aus zwei Teilen 1 und 2, die durch Falze 3 o.dgl. in Paßlage zueinander gehalten und durch beliebige bekannte Mittel derart miteinander verbunden sind, daß der Kasten im Gebrauch sicher verschlossen bleibt, sich aber für die Beschickung mit Klingen öffnen lässt. Der untere Teil 2 trägt zwei Gleitschienen 4, auf denen das Klingenpaket gelagert ist. Dabei liegen die Gleitschienen so eng aneinander, daß die Schneiden der Klingen sie nicht berühren und daher von ihnen nicht beschädigt werden können. Der Behälter-Unterteil enthält ferner zwei Schlitze 6, in denen ein Anschlag 5 verschiebbar gelagert ist, der, wie Fig. 2 zeigt, hinter die Schmalseite der untersten Klinge 7 greift.
  • Der Behälteroberteil 1 trägt zwei Paßstifte 8, auf die das Klingenpaket aufgestreift ist. Sie können auch durch ein stegartiges Paßstück ersetzt werden, da die Klingen üblicherweise mit einer schlitzartigen Längsaussparung versehen sind. Die Paßstifte bzw. Paßstücke sind so lang, daß eine mit ihrer Endfläche zusammenfallende zur Kastendecke parallele Ebene von einer mit der Oberfläche der Gleitschienen 4 zusammenfallenden Ebene einen Abstand hat, der mindestens der Dicke einer Klinge entspricht, aber kleiner ist, als die'Gesamtdicke zweier Klingen.
  • Dadurch ist es möglich, durch einen Druck auf den Anschlag 5 in Richtung des Pfeiles 9 (Fig. 2) die unterste Klinge zu verschieben, ohne daß die nächste Klinge diese Bewegung mitmachen'kann. Ein Schlitz 10 im Behälteroberteil 1 gestattet dabei das Ausfahren der Klinge. Er. ist so breit, daß die Schneiden nicht beschädigt werden können.
  • Da die Klinge nur als solche aus dem Behälter austritt, ist es möglich, sie ohne sie zu berühren, in das Rasiergerät einzulegen. Dazu ist nur nötig, daß man den Klingenbehälter beim Ausschieben der Klinge über das geöffnete Rasiergerät hält, bis die Klingenlochungen auf den Paßstiften der Schutzplatte bzw. der Deckplatte liegen und schließlich, wenn diese gefaßt haben, mit dem Gerät die Klinge vollends aus dem Behälter entnimmt. Auf diese Weise ist jede Verletzung mit der Klinge und jede Beschädigung der Klingenschneiden ausgeschlossen.
  • Damit die Klingen stets sicher von dem Anschlag 5 erfaßt werden, ist im Deckel 1 eine Feder 11 angeordnet, die sie fest'gegen die Gleitschienen 4-Preßt.
  • Wie Fig. 4 zeigt, können die Gleitschienen 4 auch durch eine einseitliche breite Gleitfläche 4a ersetzt werden, Die Anpassung des Behälters an die jeweils benutzte Klingenstärke erfolgt durch die Bemessung der Dicke der Gleitschienem 4. ie die Figuren 5 und 6 zeigen, kann der Behälter auch so gestaltet werden, daß er für unterschiedliche Klingenstärken benutzbar ist. Zu diesem Zweck sind die Gleitschienen 4b bzw. 4c nicht einstückig mit dem Kasten. unterteil 2 verbunden, sondern auswechselbar eingerichtet.
  • Z. B. können. sie eine Schwalbenschwanzleiste tragen, mit der sie in eine entsprechende Aussparung des Behälter-Unterteiles einschiebbar. sind. Man-kann dann entsprechend der Fig. 5 für stärkere Klingen niedrigere Leisten 4b oder entsprechend der Fig. 6 für schwächere Klingen höhere Leisten 4c verwenden. Die Ausmaße müssen nur stets so sein, daß die Ebenen, welche mit den Endflächen der Paßstücke 8 bzw. mit der Oberfläche der Schienen 4, 4b oder 4c zusammenfallen, einen Abstand haben, der etwas größer ist als. die Dicke einer Klinge, aber kleiner, als die Gesamtdicke zweier Klingen. Schutzansprüche

Claims (3)

  1. S c hut z a n s p r ü c h-e.
    1. Behälter'für Rasierklingen mit mechanischer Entnahmeeinrichtung für je eine Klinge. bei dem das Klin-
    genpaket durch in die Klingenaussparungen greifende Paßstücke gehalten wird, dadurch g e k-e n n z e i c h -n e t, daß die Schmalseite der untersten nicht von den Paßstücken (8) gehaltenen, auf einer Gleitunterlage (Gleitschienen 4. 4b oder 4c bzw. Gleitfläche 4-a) vor einem Behälterschlitz (10) liegenden Klinge ( 7) von einem im Behälter verschiebbar gelagerten Anschlag (5) hintergriffen wird.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1 dadurch g e k e n nz e ic h n e ta daß die mit der Oberfläche der Gleitunterlage (4, 4a. 4b oder 4c) bzw. mit der Oberfläche der die Vorratsklingen sperrenden Paßstücke (8) zusammenfallenden Ebenen einen Abstand haben, der mindestens der Dicke einer Klinge entspricht, aber kleiner ist, als die Dicke zweier'Klingen.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gleitschienen (4b oder 4c) auswechselbar sind und, daß die gegeneinander auswechselbaren Gleitschienen unterschiedliche Dicke haben, derart, daß der Behälter Klingen unterschiedlicher Dicke anpassbar ist,
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