DE1602771A1

DE1602771A1 - Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Verstellung eines oder mehrerer Werkzeuge oder eines Werkstueckes in mehrere aufeinanderfolgende Stellungen

Info

Publication number: DE1602771A1
Application number: DE19671602771
Authority: DE
Inventors: Emilio Poss
Original assignee: FIMI Fabbrica Impianti Macchine Industriali SpA
Current assignee: FIMI Fabbrica Impianti Macchine Industriali SpA
Priority date: 1966-12-09
Filing date: 1967-06-21
Publication date: 1971-11-18
Also published as: GB1227029A; DE1602771B2; DE1602771C3

Description

EDUARD LORENZ . BERNHARD SEIDLER ■· MARGRIT SEiDLER

RECHTSANWÄLTE

Bayerisches Oberstes Landesgerichf · Oberlandesgericht München · Landgerichte München I und Il «-

8 München 22,Widenmayersfraße 23. Telefon [0811] 297194/297834 Postscheck: München 170280 Bankkonto: Bayerische Hypotheken- und

Wechselbank München Re 8787 Ihr Zeichen Unser Zeichen Tag

Za/He 29. Mai 1967

PIMI S.p.A., Mailand / Italien

Verfahren und Vorrichtung eur automatischen Verstellung eines oder mehrerer Werkzeuge oder eines Werkstückes in mehrere aufeinanderfolgende Stellungen

Di« Torliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein· Vorrichtung sur automatischen Verstellung eines oder mehrerer Werkseuge und/oder Werkstücke in aufeinanderfolgende Lagen nach einem vorgewählten Program· ling· einer oder mehrerer Ie«rdinate*. Gegenstand der Xrf ladung ist auch eine Werkzeugmaschine, bei welcher die Verstellung der Werkseuge und/oder de* Werkstücke aus dem erfindungegemlÄen Verfahren und mittels einer oder mehrerer Vorrichtungen der erfindungsgemilen Art durchgeführt werden.

Ss ist^ allgemein bekannt» von welch großer Bedeutung beim industriellen Einsat» von Werkseugmaechinen Vorrichtungen but automatischen und genauen Einstellung der angestrebten Stellungen ohne menschlichen Eingriff sind. Dies gilt insbesondere bei Maschinen, mit welchen ein Werkstück in mehreren Lagen be-

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arbeitet werden soll. Als Vorläufer solcher Einrichtungen kann die Kopierdrehbank angesehen werden, die allerdings auf eine ganz spezielle Vervendung beschränkt ist und außerdem einen stetigen Verlauf der Schablone erfordert, die als programmgebendes Element dient. Bei anderen Sys testen werden nockenartige Verstellantriebe verwendet, nit welchen nur geringe Lagenlnderungen erzielt werden können. Hit diesen !Tockensyateiien sind PrcgramiaMnderungen nicht ohne weiteres EU vollziehen, sie sind deshalb nur dort gut einaetebar," wo das Program lang· Zeit unverändert bleibt.

Schließlich sind elektronische Systeme bekannt, bei welchen die Antriebsmotor für die Verstellung der Werkzeuge bzw. Werkstücke durch Lochkarten, Bander, Scheiben o.dgl. gesteuert werten. Di··· Syst·«· sind allerdings äußeret kostspielig und bei« heutigen Stand der Technik nicht sehr wirtschaftlich.

Die vorliegende Erfindung gestattet eine genaue und rasch· Verstellung des Werkstückes oder der Werkzeuge durch Mechanisch·, baulich äußerst einfache Syst·»·.

Aufgabe dor gegenwärtigen Erfindung ist es, eine genaue und rasche Verstellung des Werkstückes oder der Werkzeuge durch Mechanische, baulieh äußeret einfach· Systeme zu ermöglichen und eine rasche FrograBiiänderung mit einer beliebigen Anzahl von Einstellungen zuzulassen. Dadurch

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sollen die bei bekennten mechanischen Syßtamen vorhandenen Kachteile beseitigt werden und Leistungen vergleichbar »it dei^nigaa. von elektronischen Systemen erreicht werden, wobei aber di© Eisfachhöit ·>.*ηά Sicherheit im Bau und la Betriebe ihre wirtschaftliche? jawisndb&v&eit auf sämtliche programmgesteuerte Vei'kaeugsieseliinen öreoglicht. j

Des. Gof^enstaiia vorliegender Erfindung bildet deshalb •in Verfahren zvü? Teratelluag eiiies oder mehrerer Werkaeu^» und/oder Werfeetüclio in. ciifeiöandörf olgenae Lagen each einem vorgewSiilton Preograasi länge einer oder mehrerer Koordinaten, dadurch gekennaeichnet, daß das Programm durch eine Mehreahl >-on erhabenen diskontinuierlich an einem Frogramagtber angeordneten Absttitaeloiaente dargestellt ist» wobei fUr Jede g·- wünschte Lage ein «olch·· Abetütcelement vorges»hea^eBjad dmfl für Jede Eoordinat· der Reihe nach folgend· Schritt· ausgeführt verdem Wenigstens «in Abetüt«el«m*xit auf dam Programmgeber wird in Arbeitsateilung gebracht, ein oder mahr g»radlinis bewegliche Organe werden durch enteprecheide Halterungen bio susi Aneclila^r an.des Äbstütieleaent gesteuert, mindoetens eines der au "verqtellenden Teile (Werkaeug oder Werkstück) wird infolge einer Bewegung des Prograwagebere, bsw. der K&lterungea durch die beweglichen Organe .In die gewünschte Lage gebracht, indem entweder der Prograesgeber oder die Halterungen mit des au verstellenden Teil Terbundan Bind, nach «rfolgter Bearbeitung werden die beweglichen Organ· geradlinig Ton dem Abstützelenent entfernt, der Programmgeber wird so weitergestellt, daß das im Programm folgende Abstütcelement

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la Arbeitsstellung gelangt.

Zar durchführung de« erfindungsgem8&an Verfahrens dient eine Torrichtimg, bestehend aus einem vorsugsweise sylindrieohen Programmgeber alt einer ffehrsahl von vorspringenden, diskontinuierlich an der Außenfläche ange-" ordneten Abstützelementen, durch deren Stellung und Abmessung die für das Werkstück oder die Werkzeuge vorgewühlte Lage bestimmt ist, aus «wei oder mehreren geradlinig beweglichen Organen mit je einem Kopf etui Anschlag an die Abs tut »elemente auf dem Programmgeber und sur Aufbringung der sur Bewegung der «u verstellenden Seile benötigten Kraft und «us Mitteln sur Verstellung des Programmgebers um einen bestimmten Betrag, vorzugsweise um einen bestimmten Winkel.

Öle beweglichen Stellorgane sind vorteilhaft aber >lbenförmig ausgebildet und vorzugsweise pneumatisch Zylinder gesteuert, so daß sie «wischen ewei Stellungen bewegt werden, wobei sie in der Eingriffete] lung an den Stirnfläche** der Abstützelemente auf dem Programmgeber anliegen, wihrend sie in der Sichteingriffsstellung außerhalb des Programmgeberbereiche oder nur mit geringer L&nge neben dem Programmgeber liegen. - ~ "*"--'.„

Hit einer oder mehreron Vorrichtungen gemifi der Erfindung ist es möglich, sowohl das Werkstück als auch die Verkseuge geradlinig längs Koordinaten unter beliebigen. Winkeln oder nach beliebigen Punktionen, beispielsweise

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Poiarkoordinaten, au vor«t#11 tu. Mittels einer Vorrichtung der erfindiungegemäSen Art kann sowohl eine Verstellung der Werkzeug· untereinander eis auch die Verstellung daa gesamten Werkmeuekonplexea gegenüber deä Werkstück erreicht «erden·

Zur. Verstellung des Werkstückes⁵ und/oder des Werkseugee ' b*tr* der sensen Verkeeuggrjppe lange einer Koordinate umf&St die Torrichtung erfindungsgsatiifi ein Pe.«r kolbenfSmiger Verstellorgeiie, ^Je in der Endstellung ihree Hubee einen Abstand -von der tauig?: der gleichförmig ausgebildeten aber auf dem Progrsjsjageber verschieden Angeordneten Abetütselesente haben» vobel vanigstens eines der kolbenförmigen

Terstellorgane ma dem Abatütselement sur linearen der PrograBBtebertroÄmel oder der beiden ßteuersylinder anlieft, die mit dem au verstellenden Vezkseug oder Werkstück wertenden «lad« Bei Teretellung sweler oder mehrerer Werk« s*mgs untereinander wird -»orteilhaf terweise Je nach der gewünschten 3*ge die Anordnung des Abjitütielemente auf der Preeremecebertrommel und dessen Abmessung so gewählt, AeS die beiden beweglichen kolbenf9rmigen Terstellorgane an den Stirnfllchen des Abstütselements anliegen.

Die Srfindufig betrifft schliellich noch eine Werkzeugmaschlae, die mindestens eine erf1^ungsgemlte Vorrichtung beinhaltet- Im besonderen Detrifft sie auch eine Maschine turn Stansen und/oder sur formgebung für gedruckte Schaltungen, wobei ein Paar der genannten Vorrichtungen die Eineteilung

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dar Greifer und gegenüber dar Trägerplatte dar Schaltung dient und eine waitera Vorrichtung dan Abatend anlachen dan Greifern τβτβteilt.

Xm folgenden werden unter Becugnehae auf die belliegezi- k den Zeichnungen einige Auafübrunsaforsen der Erfindung genauer beeohrieben. Vadar dieae apesielle Beschreibung ala vuch dia Zeichnungen aelian dan IMfeng dar Erfindung begrenzen·

Sa seigern

flg. 1 aiaa AnafQasungafosei da» arfindungagaaifian Tor· richtung sur Verateilung dar UerkstÜckaufnahaaplatt» bei einer Bohraaaehlna,

71g. 2 «Ina lnaioht dar in dar Yorrichtung dar Tig· 1 ) verwendeten Progre—gabai I r u—il,

Fig. 3 eine Inaicht dar Progra—gabartroi^l ron fig. 2 in Pfeilriehtuag A,

flg. 4 grayhlaoh daa beiaplelaweiaen Zjklua einer Torrichtung sur Taratallung linga einer Ko*

ordinatat

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Fig. 5 graphisch den Zjklue einer Vorrichtung sur ' . Teratellung in svei Koordlj^tenriohtungen,

Fig. 6 eine weitere AuBfohrungsform der erfindungsgemSSen Vorrichtung *or Veratellung sweier Verkeeuge gegeneinaader,

Fig. 7 eine TrÄgerplatte sur JLufnahse einer gedruckten Schal tang mit den Bleeenten, die Mittela der Vorricntang geetenct und/oder gefomt werden sollen,

eine Verkeeuseasckine rar Aueführung tob Staus- und/oder Terforeung»oper«tionen_t

Fig. 9 einen Schnitt lfings der Xiinie IX-H in fig. 8 die

bis 12 Tereohiedene Formen der Blemente on Fig. 7 und die entsprechenden Yomen der an den Verkseugaaschlnen nach den Fig. 8 und 9 ·!&- β·ββtaten Greifer.

Zn Fig. 1 erkennt aan eine dem Grundgedanken der Erfindung entsprechende Torrichtung, die im wesentlichen aus der Progremagefcertroaiiel 10 t>eateht, die eine Hehrsahl von Tor-

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Sprüngen 11 aufweist, die kolbenförmigen Verstellorgene 12 und 131 die durch die Zylinder 14 und I5 gesteuert werden und die ei&ön Kopf 16 und 17 tragen. Die in den Pig. 2 und 3 genau gezeigte ProgreauBgebsrbroiBael 10 weist mehrere Formteile 16 auf, die alle siittels der Aussparung 19 in die Hut 20 eingesetzt sind und einen Torsprung 11 von der fsatgoaetstan Länge I* aufweisen, dessen

* Lage die Stellung des beweglichen Maaehinenelesiexitß "bsstismeB soll. Die genannte Troaael 10 ist um. ihre Achse 21 drehbar, - eo deß sie der Eeihe nach alle Formteile 18 und damit sämtliche Toreprünge 11 in Arbeitsstellung bringen kann. Dazu dient beispielsweise die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Torrichtung, die aus einer auf einen Zahnkrans einwirkenden Bat sehe 22 besteht· Der Zahnlcrane 23 ißt über die Veil« 24 durch einen auf die bewegliche Stange 26, welche die genannte Ratsche 22 «,ufxtlaat, ·inwirkenden Druckluftaylinder 25 ait dor TrowMl Terbunden. Auf diese Veie· dreht sioh die Troamel 10 bei jeder Betätigung d#e Zyliadera 24 VM einen vorbestianten Winkel, der von der An tab! dar gewünschten Stellungen und dasdt von der Ansahl der auf der Troewl vorhandenen Torsprunge 11 abhängt. SelbstrverstSnd« lich kann diese schrittweise Winke !bewegung der Trcamel va ihre Jtohse 21 auch durch ander· geeignete, beispielsweise tlektromagnetlscne Torrichtungen bewerkstelligt werden.

- ' In Fig. 1 sieht «an, daß die Prograaagebertroemel 10 in 27 an der Fufiplatt« 28 der Verkseugvaschine befestigt ist, während die Zylinder 14 und 1$ in 29,30 und 31 »32

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der dauB werkstück J4 aufnehaenden Platte 33 verbunden sind Biest Verkatückanfnahneplatte 33 ißt Mittel« geeigneter Führungen in Richtung der Pfeile A B dar Yigur beweglich angeordnet, über dem Werkstück 34 let da« Verk«ijttg:i 35 angeordnet» das ie vorliegenden Beispiel aus drei Bohrern 36,37 und 38 beeteht und sich in Richtung des Pfeile« X bewegt.

Tos Ende eines beatisiaten Arbeitsgänge« «ug geht*

der Betrieb folgendermaßen vonetatteni Bei der der Verktauge ergeht ein Steuerimpuls, der 'die beiden pneue.atiecb.en Zylinder 14 und I5 ao betätigt, dafi sich die Köpfe 16 und 17 Öffnen. Sobald dies« offenstehen, bet&tigt eine »weite Steuerung beiepielaweiee mittel« aweier Hikrounterbrecher 39 uad 40 den Antriebaaylinder 25 der Frogras*· gebertroMBßl 10 und bewirkt dadurch die Drehung derselben üb einen vorbeetijurfcen Vlnkel, eo dafi mm der Vorsprung 11|r%en bienerigen Vorsprung 11 ji ic der Eingriffelage ersetat. lach erfolgter Drehung ward beispielsweise über einen weiteren Hikrounterbrecher 41 (Fig. 3) die Schließung der beiden Zylinder 14 und I5 auto&atisch gesteuert, ao dafi die kitpt· 16 und 17 der beweglichen Teretellorgane 12 und infolge des Anschlagse an dem Ibatützelement 11 b, auf dar FrogramagebertroAKel awangel&ufig den Schlitten"ua die Strecke Z vere teilt, die gleich des Abstand Ei wischen ΪΛ 4 und 11 V ist.

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Durch die Anschläge 42 und 43 -wird z>i sehen den. Köpfen 16 und 17 in Schließstellung der Abstand L gebildet, der •ine aiawsndfreie Lage des zu verstellenden Teiles gewährleistet, die ποτ von Gor Genauigkeit dor mechanischen (Peil© abhängt und nicht dadurch beeinflußt wird, deB sich ein Zylinder ¥or des tmdesen oder ait größerer Kraft schließt.

Selbstverständlich mud die hier gewählte Anordnung ait fester Progranagebertru&mel und an des Schlitten enge·· brachten SteueraylInder nicht angewendet werden, ebwohl dies· Anordnung grundsätzlich praktischer ist. Ee kfirmen ▼isisehr such die Stsuereylinder fest sein und die Programgeb«rtrojB»el Kit dem su verstellenden Veil beweglich angeordnet sein.

Wird die soeben beschriebene Vorrichtung sur Teratellung eines Werkstücken oder eines Werkzeuge β bsw. einer Werkseuggsuppe längs einer einzigen Bewegungsachee enge* wendet, so entspricht, der Arbeits*blauf de» in fig· 4 schesiatiech dargestellten. Ia'sÄ-^ieeer Figur seigt die Kurv· 44 die Punktion der Werkzeuge, die Xxarw *$ stallt die Bewegung der Köpfe 16 und 17 dar, während dia Kurve 46 die Arbeitsweise dar PrograMgabarteci—el 10 angibt. Nach ..diesem Scheaa erfolgt am Ende des Bearbeitungsgangas durcfc. die Verkaeug» in Funkt 4? ein Impuls, der die Öffnung

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<le::? Kopfe "16 tmö. i? steuert» Bei Beendiguag dieses Qffnungs* ~>ro?jf?&7.>.{Zßs wird In M-B eis. weiterer Xsipulsj zur- Steuerung der lOrehuag; der Sreoiemöl 10 gegeeen,. worauf denn in 49 sittels ei»es Impulses die Ee&Xießung der Köpfe 16 und 17 erfolgt imft Sm Sn&e diese? BcMieBimg iia 50 durch, einen «eiteren

rimg;.-des» Iferkseuge stattfindet» SSiatliche enttfader automatiiscfe odes? g&ns bzw«, teil-Hesid aiisgefiifert werden.

«sine Herstellung länge sweier i.chsen au erreichen^ erfi&dvuagsgeEiaS &w©i Vorrichtung©.!! der oben bejenen Art '9Bn-Fe-MQt₉ Dabei kijnnsn entweder beide mit a$si Werkstück ©der axt des Werkzeug bsw» der Werksseug-(prapp® oder auch die ©ine Torrichtung ait den Werkseugen und die ander© mit dem Werkstück verbunden sein« Der Eetätigungezyklua ist stets derselbe und in ffig· 5 schematieeh dargestellt. In dieser Figur ist Bit 5I die Werkzeug«· bewegungskurve, ait 52 und 53 sind die Steuerkurren der Betätxgungesylizider und Äer PrograsKgebertrosigel für die X-Achse und mit 5^ und 55 die Steuerkurven der EetSLtiguagssylinder und de:e ProgramugöbertroBael für di« Y-Achse dargestellt. In dieses Fall darf der Steuerimpuls zur Kurve 5I nur dann erfolgen, wenn gleichseitig die Impulse der BetfitigungszylInder für die X-Achse und die X-Achse vorhanden sind. Auch hier kann die automatische Steuerung beliebig unterbrochen und durch Steuerung von Hand ersetzt werden.

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In fig. 6 ist eine der oben beschriebenen Vorrichtung flhnliche ge steigt, alt der die Verstellung «weier Verkseuge neoh einen bestirnten Program ermöglicht wird. Xn dieses Veil einA die Progrejmgebertrowiel 10* und die beiden Ver» stellsyllnder 14* und I5* in derselben Besugsebend angeordnet und die gewünschte Verstellung der Verkseuge könnt dadurch sustende, deß die Werkzeuge alt den Köpfen 16* und 17* der kolbenartigen Yeretellorgane verbunden werden.

Dk hier die gewünsbten Einstellungen su erhalten, beeitsen die in die Programmgebertrosuiel 10* eingesetzten Siesente 11* entsprechend des «wischen den Werkzeugen einauatellenden Abstand verschiedene Lungen L". Nach jeder Bearbeitungephaee werdei}; die Köpfe 16* und 17* durch Bewegung der Selben geöffnet, die Prograasfebertreaael 10* wird xm eine ieilmng weitergedreht und die Kelben schlieAen «ich «leder» bis die Köpfe 16' und 17* in gewünschte« Abstand an dem Eleeent 11* anstehen.

Zn den Fig. 8 und 9 ist ein Beispiel einer liwfubxungsform einer !faschine g· se igt, die ein· Prograearorrichtuug ' der beschriebenen Art beinhaltet und gleichseitig einen Gegenstand der Erfindung bildet.

Bekanntlich flüssen die Boddrlhte der Elemente einer elektrischen oder elektronischen Schaltung nach ihrem EIn-

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setsen ta »in· auf eine? Trägerplatte 56 (fig. 7) angeordnet· gedruckte Scheltmg «weokmüdlg geschnitten und geformt wurden, um «1 verhindern, dad ei· nicht »usfldeln,; «βοά sie nicht mittel« entsprechen* geformter Greifer gehalten werden. In den Fig· 10₁ 11 und 12 sind •inlet solcher Ausbildungen und die mugehörigen Greifer beispislshaft ge seigt·

3>as Einsetzen, saldier Eleaente ist anhand der Widerstände By|_t Hg, Ε, uad E^ vod. ?ig. 7 durch folgenden Arbeitesyklus erläutert» Die Bedienungepereon fShrt beispielsweise dan Videretaad B^ ein, drückt auf »in Pedal und erreicht Basofcimnstltig den Schnitt der Enden und deren

WÄhrend dis Bedienaaesperson den hierauf ein-

s«Mttexkd*n Vidersicand H^ entBiant, verstell·» sieh die beiden Or*if«r₉ welche die Vm&amagfi der Hasohi»· bilden» aat««s.tisoh vnter die das Widerstand B* entsprechenden Bohrto9«en_t xm «och hier wieder dan gleichea Arbeitsvorgacg «ue«xtf0hr«n· Bsi jedem day nabchfolgenden auf die Trägerplatte 36 einsosetsenden Elemente widerholt sich dann dieser Torgang aateeatisch.

Eine Wasch1ns für derlei Operationen mufl also nicht aar für die gegenseitige Verstellung der Unters&tse der ge» druckten Schaltungen und der Kitte der beiden Greifer sorgen, sondern auch den janvelligen Abstand der Greifer ineinander und deren Ausrichtung nach wenigstens swei Eauptachsen Z und

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X einsustellen. Damit die Greifer bei ihrer Vera teilung nicht gegen die bereits geschnittenen. Soden, stoßen, werden die Greifer nach den jeweiligen Schnitt gesenkt und nur xur gewünschten Stellungseianahme wieder angehoben·

Bei der beschriebenen und in den Fig. 8 und 9 gezeigten Auaftihruugsfor© wird die Aufnahmeplatte $7 für die iSrägerplatten 56 über die Eöpf β 59 und 60 durch die Frograaagebertreamal 58 gesteuert« Diese führt die 7er* stellung längs der X-Achse aua. Per Schlitten 61 zur Aufnahme der Greifer 62 und 83« der sich länge der X-Achse bewegt, wird durch die PrograssjsgebertroBsel 6* und die BetKtigungssyXinder 65 und 65', wovon nur ολτ erstgenannte in Fig. 8 sichtbar ist, gesteuert. Mt de» Schlitten 61 bewegt sich die PrograaagebertroBmel 66, durch die über die Betätigungssyiinder 67 und 66 die ^ntferxmngeeinatellung der Greifer besorgt wird. Auf der Trosnael 66 sind SontaJtte angebracht, durch weicht die Srehung der ganzen Greifer» gruppe um die Achse h~h um einen bestieaten Winkel, normalerweise us 90° über den Zylinder 69 und den Bxsentermechaniamua 70 bewirkt wird. Sie beiden Zylinder 71 und führen das Anheben der Greifer und nach dem erfolgten Schnitt das Absenken der Greifer durch, während die Elemente 73 und 74 die Betätigungeorgane für die durch die Greifer ausgeführten Bearbeitungen darstellen.

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Selbet-verstanftlloh können dl· dargestellten Ansfishriingsbelepiele Änderungen erfahren, ohne da&it übe? den Balnea der TorliegtodMi Srfladung hinausEugenen. 6· 1st es beispielsweise ohne weiteres BSgIiCn* die Bewegung der Köpfe 16 «ad 17 bsv. 16* und 17* statt mit den erwähnten pneumatische» rütteln hydrauliecli, aecliaiiiech, elektroaagaetieoh uew. su bewirken. £· «el euch noch sxweiint, daß die dargestellte Vorrichtung auch, bot herstellung nacli nleht geradlinigeu Koordinaten verwendet werden kann. Durch entsprechende Veränderung der meohani8cKen Terbindung cwlschen dea au Terstelleoden Seil \xaA de« Terstellorgan, 8.B· die Steixerssjllnder kann eine Verstellung nach Polarkoordiaaten erreicht werden. Die Tranflfoimation der Sranelatlonebewsgnng In eise Rotation«- bewegung kann beispielsweise Über Ixsente? und Pleueletang« ausgeführt werden.

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Claims

cur Veretollung eines oder mehrerer Werkzeuge und/oder Werkstücke in aufeinanderfolgende Lagen längs einer oöer mehrerer Koordinaten nach einem vorgewählten Prograss, dadurch gekennzeichnet, daS des ./ . Program durch eine Hehrasfehl von erhabenen, diskonti- <£", nuierlich an einem Prograaogeber angeordneten Abs tut beleaenten dargestellt ist, wobei für dede gewünschte Lage ein aolches Abetütseleneat vorgesehen ist und dafi für jede Koordinate der Reihe nach folgende Verfehrensachritte auegeführt werden; Wenigstens ein Abetützelement auf des Programmgeber wird in Arbeitsstellung gebracht, ein oder Kehr geradlinig bewegliche Organe werden durch entsprechende Halterungen bis sum Anschlag an das Ahetutssleaent gesteuert, Binde stan* eines der su verstellenden Seile (Verkseug oder Werkstück) wird infolge der Bewegung des Prograsjpig©ber* bzw. der Halterungen durch die beweglichen Orgen·, die »it de» zu verstellenden Teil verbunden sind, in die gewünschte Lag» gebracht, nach erfolgter Bearbeitung werden die beweglichen Organe geradlinig von dem iJbstfttselement entfernt und der Programmgeber wird so verstellt, dafi das nächstfolgende Abstütselament in Arbeitsstellung gelangt« .

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2. Verfehren nach Anspruch. Λ , dadurch gekennzeichnet, daß der FrograsnKgaber ale Xroanel ausgebildet let, die sic& zur Eiimaiia© der verschiedenen Arbelteatel limgen der jeweiligen AbetUtseleaente ua beatiaate

5· Verfeiiren nach Anspruch 1 und 2 ₉ dadurch,

selohnet, daß die örgaao zur Veretelltuag der Varkbsw. des Voiicatücics parallel zox Achae der

verateilbar sin3,.

4. Verfahren neck Aneprueh 5 ι dadurcli daß die Adas· der Progranegebestri»»·! und die Bewegungeriontuiie der TerstelXna^tergea» ist Siebtaag der

5. Yerfa&rexi nach einen oder «ehreren der bie 4 _f deduroh gekennaeioiinet, daß die Bewegung der Veretellorgen* pneuaatieeh gesteuert wird.

6· Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch. geken&j$eiolu»t_v deJS wenigsten« einige Veretellpneueen övrch. Mittel gesteuert werden,' die ea Ende der mra&eeg&ngenezi tätig werden.

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7· Vorrichtung sur Ihxrchfährung das Verfahrene nach einem oder mehreren der Aneprüciie 1 bis 6 , gekeiinseichnet durch einen vorzugsweise zylindrischen Prograaageber sit einer nehr«ahl von Vorsprängen, diskontinuierlich ata der Außenfläche angeordnet»!! Abatiitaeleiaenten, durch deren Stellung und Abmessung die für das Werkseug oder Verketück Torgewihlte Lage beetimt ist, durch swei oder nelarare geradlinig bewegliche Organe Bit Je eines Kopf am Anschlag an die /lbfitiit»eleia*nte auf dem Progrcaageber und eur Aufbringung der zur Bewegung der zn vorstellenden Teile benötigten Sreft und durch Mittel sur Verntellung den Prograasgebere un einen beotlAiten Betrag, vorsugeweiee xm einen bestirnten Winkel.

8» Torrichtung nach Anspruch 7 t dadurch gekwnnseiohnet, daS die Abfltütaelemente ?orsteile sind, die in enteprechend vorgeeehene Sitse in der Prograaiagebertreaael eingeeetet Bind.

Vorrichtung nach An*pruob. 7 , Aadnrcli daB die beweglichen Voretellorgene kolbenf önaig *.\ie~ gebildet sind und i^raiugsireiee pneuMstiech durch Zylinder gesteuert werden, ao daß sie zwischen avel Stellungen beweglich aizid, wobei sie in der Eingriffsefcellung an den Stircf Ischen der Abstütselei&cnte auf des PrograsEisgebar anliegen.

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10. Vorrichtung nach Anspruch 9 » dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teretellorgane in ihrer Ifichteingriffsetellung außerhalb des Frogranageberbereichs oder nur mit eines geringen Längenenteil neben de» Prograamgeber liegen.

11. Torrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 10 , dadurch gekennzeichnet„ daß bei geradliniger Bewegung die kolbenförmigen Teretellorgane und die Programmgebertrosuselachse parallel zur Bewegungsrichtung liegen.

12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehbewegung des zu verstellenden Teils nach Polarkoordinaten die Bewegung des kolbenf örnigen Organs mittels Exsenter und Pleuelstange in die gewünechte Drehbewegung transformiert wird.

Torrichtung nach Anspruch 7 « dadurch gekennzeichnet; daß die Mittel zur Veiterstellung des Frogramagebers um den erforderlichen Betrag aus wenigstens einer Eat sehe bestehen, die pneumatisch _t. elektro&agne tisch oder ähnlich betrieben wird.

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14· Vorrichtung nach den Ansprachen. 7,bis 13. eur ' Verstellung eines VerketUckes oder einesWerk^üges" bsw· einer gansen Wer££euggruppe länge einer Ep-

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ordinate, gekennse.ichnet durch ein Paar kolbenförmiger Verstellorgane, die in der Endeteilung ihres Hubes einen Abstand von der Lange der gleichförmig ausgebildeten, aber auf dem Programmgeber verschieden angeordneten Abetütseleaiente voneinander haben, wobei wenigstens eines der kolbenförmigen Verstellorgfine an dem Abstiitselement anliegt ipir linearen Verschiebung der Programmgebertresjmel oder der beiden Zylinder, die mit dem eu verstellenden Werkstück oder Werkseug verbünde» sind«

15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das su verstellende Seil mit der Programmgebertrommel verbunden ist und dieser gesamte Komplex auf Fuhrungselementen angeordnet 1st, die parallel zur Bewegungekoordinate verlaufen.

16. vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zu verstellende Teil mit den beiden Steuersylindara der kolbenförmigen Verstellorgane verbunden ißt und dieser Komplex auf Pührungselementen angeordnet ist, die parallel eur Bewegungskoordinate verlaufen.

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1?. Vorrichtung nach instprucb 14, da&urck gökennxeiohnet, OaS das su verstellend* Teil Ic. direkt alt dtm b·- wegliefen Organ (PrograaagebertrosÄal tzw. Betätigungß syliader) über EleBente zur Xftaeetziug dar geradlinigen Bewegung iß öina Drehbewegung bsw. aina kartenförmig© B«yeguag Tarbvmden ist·

18. Torrielitusg nadi 4an Ansprüchen 7 bi« 1? »ar Tar* β teilung iaij?.d«etäne ftvoiar beweglicher Tail« ε. Β. Bveiar Warkaetiga oder swaiar Verbetüoke gegeneiaander, f gekennaeiciuaat durch ein Paar kolbenf Sralgar, die mit den stt verate 11 enden Teilen -^rbiiudan 3ind und gegen dia BtirnflSchan da· ^e veil igen Abstütsalaaants auf dar Projraeegabertroamal aaeehlaean, so daß durch dl· LBaga und Lag· dae Ibetütealamenta dl» Stellung dar Verkatücke bzw. dar Verkeoug· gegeneinandar festgawird.

19. Vorrichtung nscli Ancpx^ch 13, geksnnzeiSineli durch Mittöl sor Bagreusxmg des Bube» dar kolbenförmigen Teratollorgane, die en don Barühruagsatelleii den Abstö.täB»lementen und den 7erstQllo?gan9zi vorgaaahaa sind.

20. Vertasengaaechine , dadurch gi>ko;an*eiohnet_l dad aindesteus eine Yorrichtnmg aaoh eias» oder *ehr»r»n voraAsegaagacaiL AnspD^&cin» eingebaut iat.

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21· Verkaeugaaechiao ear Ausführung &*b Schnittes und/oder der Formgebung der Enddrßhte auf einer gedruckten Sohaltung, gekennaeIchnet durch «in« oder &ebrer» Vorrichtungen nach, den vorherigen Ansprüchen, insbesondere durch ein Paar Vorrichtungen sur gegenseitigen Verstellung der Greifer und der Aufnahaeplatte für die Schaltung und eine »eitere Torrichtuns sur Regelung dee Abstanden der beiden Greifer Yoneint ander.

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