DE1602674A1 - Vorrichtung zum massenweisen Herstellen von genormten Bauteilen - Google Patents

Vorrichtung zum massenweisen Herstellen von genormten Bauteilen

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DE1602674A1
DE1602674A1 DE19671602674 DE1602674A DE1602674A1 DE 1602674 A1 DE1602674 A1 DE 1602674A1 DE 19671602674 DE19671602674 DE 19671602674 DE 1602674 A DE1602674 A DE 1602674A DE 1602674 A1 DE1602674 A1 DE 1602674A1
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DE
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rollers
roller
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throat
τοη
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DE19671602674
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Jacob Marcovitch
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ROTARY PROFILE ANSTALT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/02Making machine elements balls, rolls, or rollers, e.g. for bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H1/00Making articles shaped as bodies of revolution
    • B21H1/14Making articles shaped as bodies of revolution balls, rollers, cone rollers, or like bodies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

68
ROTARY PROFILE ANSTALT Vaduz / Liechtenstein
Vorrichtung zum maasenweissn Herstellen von genormten Bauteilen Priorität! 5. Mai 1966 - Sidafrika - Nr. 66/2614
Die Erfindung betrifft die Massenherstellung von genormten Gegenständen aus Rohmaterial wit) Streifen, Stangen, Stäbe oder einzelnen Rohlingen. Die Gegenstände werden kontinuierlich hergestellt) in einem Fall als Band, in dem eine Vielzahl Gegenstände durch Stege verbunden sind, die gebrochen werden, um die einzelnen Gegenstand· freizugeben, in anderen Fällen als fertige einzelne
NtUt Unttflagen i**- 71 t Abs. 2 UM Satt 3 <1#· ÄndenifistJ··· ν 4. 9. iö87|
009846/02U
Segemtände, vmd schließl oh im diifitsr«. Fall als Zwischenprodukt mit profilierter Oberfläche.
In bekannten Vorrichtungen läuft ein Rohling durah di. - Kahla, d:lo durch parallele, einander gegenüberlieg6r.de Rollen dafiniart vird, die ±n geeigneter Weise profiliert sind, um als ormw-rkaauge au dienen und dem Rohling die erforderliche Fora zu ge'oo;:i. Der Nachteil dieser Anordnung liegt das in, daß lie Rollen praktisch nur sine Linienberührung mit dem Rchling haben, so dass die Formhohlräume zwischen den einander gegenüberliegenden Rollen während der Formgebung jedes Gegenstandes nicht vollständig geschlossen sind· Der Werkstoff des Rohling wird deshalb nicht voll eingeschlossen und aus dem Formhohlraum in gewissem HaQe ausgepresst, wenn die Rollen rotieren, so dass die Gegenstände nicht hochpräzise sind.
Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung verfügbar gemacht werden, bei der diese Schwierigkeit auf ein Minimum herabgesetzt ist.
Erfindungsgemäss wird die Kehle zwischen zwei Rollen definiert, von denen eine hohl ist und die andere innerhalb des Hohlraums der ersten Rolle liegt.
Die Rollen werden so in Drehung versetzt, dass ihre Umfangsgeschwindigkeiten im Bereich der Kahle gloxch sind. Wenn eine Se:.te de-ε fer-
BAD
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tigsn Gegenstandes glatt ein soll, ist eine Koordination zwischen dsn Rollen unnötig. Tetsächlich kann eine Rolle Bit glatter TJmfangisf lache kraftschlüBßig vom Rohling mitgenommen werden» Weim des dem Rohling aufzudrückende Profil jede, sh teilweise durch eine und teilweise durch die andere Rolle aufgedrückt wird, müBsen die Rollen formschlüssig miteinander gekuppelt sein, so dass sie gemeinsam in der Weise umlaufen* dass die Profile miteinander übereinstimmen.
Die Rollen werden so angeordnet, dass ihre Peripherien so dicht wie möglich aneinander liegen. Dadurch wird gewährleistet, dass die Stege, die die im Rohling gebildeten Formen verbinden oder umgeben, so dünn wie möglich sind,, Dadurch wird nicht nur Werkstoff eingespart, sondern das Abtrennen der Stege wird auch erleichtert, um die einzelnen Gegenstände freizugeben.
Es muß hervorgehoben werden, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung gegenüber bekannten Vorrichtungen den Nachteil hat, dass ein länglicher Stab, eine Stange oder ein anderer Rohling nicht direkt in die Kehle eingeführt werden kenn, weil die äussere Rolle diesen Weg ver~ sperrt, während bei den bekannten Vorrichtungen diese Schwierigkeit nicht auftritt. Bsi kurzen Rohlingen spielt das keine Rolle, jedoch bei langen« Eine Möglichkeit, das hierdurch geschaffene Problem zu lösen, wird später beschriebene
■c.e/4
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Die Vorrichtung kann mit eirem Gerät vereinigt werden, mit dem die Bauteile von den Stegen befxeit werden.
Eine erfindungsgemässe Vorrichtung soll anhand der Zeichnung näher beschrieben werden; es zeigen«
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung» Pig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2 - 2 in Figo 1; Fig. 3 einen Teijschnitt längs der Linie 3 - 5 in Fig. 1? Fig. 4 einen Teilschnitt durch eine Vorrichtung bekannter Art; und Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Teilschnitt durch eine Vorrichtung nach Fign. 1-3»
Die in Fign. 1, 2, 3 und 5 dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer ringförmigen Rolle 10, in deren Innenraum eine massive Holle 12 angeordnet 1st. Die aussere Rolle ist drehbar in geeigneter Weise montiert, bsispielsweise auf Rollen 13, die um feste Achsen rotieren, während die Innenrolle auf einer Welle 14 sitzt, die in Lagern 15 gelagert ist.
Die Innenrolle ist gegenüber der Ausoenrolle exzentrisch montiert, und die Exzentrizität ist so bemessen, daß eine konvergierende-divergierende Kehle 16 zwischen dir Innenfläche der Auseenrolle und dem Aussenumfang der Innenrolle gebildet wird.
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Die einander gegenüberliegenden Flächen der beiden Hollen sind so geformt, dass sie* als eine Reihe von Formwerkzeugen dienen. Der Hohlraum jedes Formwerkzeugs 18 wird teilweise von einer Rolle und teilweise von der anderen gebildet, oder vollständig von der einen oder anderen der Rollen. Bei der beschriebenen Ausführungsform bildet jede Rolle einen Teil des Formwerkzeugs«Damit die beiden Teile 20, 22 jedes Formwerkzeuges bei jeder Umdrehung der Innenrolle miteinander registrieren, d.h. in Übereinstimmung sind, sind die beiden Rollen über ein Zahnrad, d.h. formschlüssig,- gekuppelt* Zu diesem Zweck ist auf die Welle 14 *in Stirnzahnrad 26 montiert, das mit einem Innenzahnkranz 24 kämmt, das an der Aussenrolle befestigt ist. Sie Welle 14 wird durch ein Stirnzahrirad 28 angetrieben. Wenn jedoch das Formwerkzeug ganz in eine der Rollen eingesenkt ist und die andere Rolle eine glatte Fläche hat, ist es nicht erforderlich, dass die Rollen mechanisch gekuppelt sind, weil dann die Formwerkzeuge dauernd in Übereinstimmung sind.
Eine Rolle kann im Umfang so eingesenkt sein, dass sie die andere aufnimmt, so dass der Formhohlraum an jeder Seite abgeschlossen ist. Das ist in Fig. 3 dargestellt.
Wenn der durch die Kehle zu führende Rohling eine so kurze Länge und dementsprechend* Beweglichkeit hätte, dass er in den halbmondförmigen
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Raum 50 der Maschine eingeführt werden und mit einem Ende in die Kehle 16 laufen könnte, würde die bis jetzt beschriebene Vorrichtung komplett sein. Wenn der Rohling jedoch länglich ist, massen Mittel vorgesehen werden, um ihn in den halbmondförmigen Raum hineinzuführen und wieder herauszuholen. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind dazu richtungsändernde Führungen oder Scheiben 32, 34 (Fign. 1 und 2) vorgesehen, um die Werkstücke parallel zur Kehle zu lenken und aus dem Halbmond wieder herauszufuhren.
Der Betrieb der Vorrichtung ergibt sich von selbst. Ein länglicher Rohling 38 wird um die Scheibe 32 herumgeführt und sein Ende der Kehle 16 dargeboten. Bei Drehung der Rollen wird der Rohling in und durch die Kehle gezogen. In dem Ma3e, wie sich die Kehle verengt, wird die Dicke des Rohlings verringert und der Werkstoff fliesst plastisch in jeden der Hohlräume, um diesen zu füllen. Zwischen den Hohlräumen wird der Rohling zu einem dünnen Band abgeflacht, das einen leicht abzubrechenden Weg 40 zwischen den Bauteilen bildet.
Es wurde früher beobachtet, dass bei bekannten Vorrichtungen mit äusseren, einander gegenüberliegenden Rollen der Nachteil auftrat, dass der Werkstoff im Formhohlraum unvollständig eingefangen wurde. Das geht aua Fig. 4 klar hervor. Während des Durchlaufens des Rohlings durch die Kehle zwischen den Rollen 42 und 44 ergibt sich keine
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Lage, in der ein Formwerkzeug 46 tatsächlich einen geschlossenen
Baum bildet: der Hohlraum ist immer entweder auf der Rückseite, bei Annäherung an den engsten Teil der Kehle, oder auf der Torderseite, beim Verlassen der Kehle, offen, und werkstoff im Hohlraum kann durch. den Spalt austreten. Wie in Fig. 5 jedoch erkennbar ist, ergibt die Geometrie der erfindungsgemLssen Vorrichtung eine erheblich längere Kehle, die sich entsprechend allmählicher verengt und erweitert als im Falle der bekannten Vorrichtung mit extern einander gegenüberlie-1 genden Rollen. Dadurch kann das in jedem Formhohlraum eingepresste Material vollständig eingefcngen werden, während der Formhohlraura
durch den engsten Teil der Kehle hindurchläuft, so dass sich Bauteile grösserer Fräzision und Gleichförmigkeit ergeben,als mit bekannten
Vorrichtungen möglich ist.
Hehrere Bauteile können nebeneinander hergestellt werden, um den
Ausstoß der Vorrichtung zu erhöhen.
Wenn sich als Endprodukt der Vorrichtung ein Band mit Bauteilen ergibt, die durch zerbrechliche Stege 40 getrennt sind, können in die Vorrichtung Kittel eingebaut werden, mit denen die Bauteile aus dem Band befreit werden. In anderen Fällen werden die fertigen Gegenstände einzeln aus getrennten Rohlingen hergestellt, oder der fertigt Gegenstand kann ein kontinuierliches Zwischenprodukt Bein, das
durch di· Formob·rflachen der Rollen profiliert ist.
.../Ansprüche
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Claims (5)

  1. G8
    P 16 02 67Λ.7
    ROSART PROFILE ANSTALT
    Neue Ansprüche
    1» Vorrichtung zum maasenweisen Herstellen τοη genormten gegenständen aus Rohmaterial, bestehend aus swei Rollen, ron denen die eine hohl ist und die andere in dem Hohlraum parallel «er Achse der hohlen Rolle, gegen diese jedoch Tersetst angeordnet ist, um zwischen der Innenseite der hohlen Rolle und dem Außenumfang der Innenrolle eine konrergierende-dirergierende Kehle zu bilden, gekennzeichnet durch eine Reihe τοη Poreflächen, die gemeinsam τοη den Rollen gebildet werden, und eine Einrichtung, sit der die Rollen in der gleichen Richtung in Drehung versetzt werden.
  2. 2. Torrichtung nach Anspruch 1 für längliches Rohmaterial, gekennzeichnet durch eine Einrichtung sur Richtungsänderung, mit der der Rohling in den halbmondförmigen Raus eingeführt wird, der zwischen den Rollen gebildet wird, und so umgelenkt, daß der Rohling mit der Kehle parallel läuft, und um den Rohling aus der Kehle und aus dea halbmondförmigen Raum herauszuführen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Rollen Aussparungen aufweist, die die Poreflächen bilden, und die andere Rolle glatt ist, und daß die glatte Rolle über das Rohmaterial kraftschlüssig mit der anderen gekuppelt ist.
    BAD OWAlNAL , „ 009846/0 2 4? .../2
  4. 4» Torriditung nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rollen Aussparungen aufweisen, die gemeinsam
    die Formflächen bilden, und die Einrichtung, mit der die Rollen in Drehung versetzt werden, diese mit miteinander registrierenden Pormflächen in Drehung versetzt.
  5. 5. Torrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen formschlüssig gekuppelt sind.
    6«. Torriehtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch
    gekennzeichnet, daß eine der Rollen am Umfang eingesenkt ist und diese Einsenkung den Rand der anderen Rolle aufnimmt,
    009846/0242
DE19671602674 1966-05-05 1967-05-05 Vorrichtung zum massenweisen Herstellen von genormten Bauteilen Pending DE1602674A1 (de)

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ZA662614 1966-05-05

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DE (1) DE1602674A1 (de)
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FR1550083A (de) 1968-12-20
US3466911A (en) 1969-09-16
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