DE3106806A1 - Dosenfalzvorrichtung - Google Patents

Dosenfalzvorrichtung

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Richard Jesse 49504 Grand Rapids Mich. Heniser
James Wallace 49058 Hastings Mich. Jensen
Stanley Lames Miller
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Gulf & Western Manufacturing Co 48075 Southfield Mich
Gulf and Western Manufacturing Co
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    • B21D15/04Corrugating tubes transversely, e.g. helically
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Description

PATENTANWÄLTE
DlPL.-ING. BUSCHHOFF ο 1 η £ Q Π R
DlPL. -ING. HENNICKE ° ' U D ° U D
DlPL.-ING. VOLLBACH
KAISER-WILHELM-RING 24
5000 KDLN 1
Rea.-Nr.
Gl 166 1 KDLN, den 5.2.1981
bitte ang«ben JjQ /kr
Annu: GuIf & Western Manufacturing Company 23100 Providence Drive
Southfield. Michigan 48075 (USA)
Titel: Dosenfalzvorrichtung
v* Die Erfindung betrifft eine Dosenfalzvorrichtung und mehr im einzelnen eine Vorrichtung zum Erzeugen von Sicken und Wülsten in der Umfangswand eines nahtlosen, napfförmigen Metalldosenrumpfes.
Es ist bei der Dosenherstellung bekannt, eine Blechdose dadurch herzustellen, daß ein rohrförmiger Körper mit offenen Enden hergestellt und an jedem Ende ein Verschluß oder ein Deckel durch Falzen oder Umbördeln angebracht wird. Es ist auch bekannt, den Dosenrumpf zwischen seinen beiden Enden vor dem Anbringen der Endverschlüsse mit mehreren UmfangswUlsten zu versehen. Wenn eine derartige Dose fertig ist, versteifen die gefalzten und umgebördelten *■■ Ränder zwischen dem Dosenrumpf und den Böden die Stirnseiten der Dose und die dazwischen angeordneten Wülste oder Sicken am Rumpf versteifen die Dose in der Mitte zwischen ihren Enden,
Es ist auch bekannt, eine Dose aus zwei Teilen herzustellen, die aus einem einstückigen, napfförmigen Rumpf besteht, der an seinem offenen Ende durch einen separaten Endverschluß verschlossen ist, der in der gleichen Weise angebracht wird, wie man bei der Herstellung von dreiteiligen Dosen vorgeht. Solch ein einstückiger Dosenrumpf wird durch Ziehen und Glätten eines napfförmigen Rohlings zu der gewünschten Länge in
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Axialrichtung geformt. Dann wird das offene Ende derart gerade geschnitten, daß die Dosenrümpfe die gleiche Höhe oder die gleiche axiale Länge haben. Während des Zieh- und Glättvorganges wird die Stirnwand des Dosenrumpfes im allgemeinen gewölbt oder in anderer Weise verformt, um den Dosenboden zu versteifen, wobei die Stirnwand und die Seitenumfangswand in einer gewölbten Verbindungslinie ineinander übergehen. Wenn auch eine derartige Form für viele Verwendungsfälle des Dosenrumpfes ausreichend ist, erkennt man doch, daß eine solche gewölbte Verbindungslinie am jeweiligen Ende der vervollständigten Dose nicht die Steifigkeit verleiht, die durch Anwendung eines separaten Stirnendenverschlusses am offenen Ende des Dosenrumpfes erreicht wird. Außerdem sind die Seitenwände von solchen einstückigen Dosenrümpfen außerordentlich dünn und können bei mangelnder Sorgfalt bei der Weiterverarbeitung entweder vor oder nach der Vervollständigung einer zweiteiligen Dose leicht verbeult, zerknittert und/ oder eingedrückt werden. Diese Eigenschaften führen nicht nur zu Produktionsausfällen infolge einer Beschädigung oder Deformation, die dem Dosenrumpf noch vor der Vervollständigung der ganzen Dose unbrauchbar macht, sondern schränkt auch die Verwendung und den Umgang mit der vervollständigten Dose ein, was ihren Wert als kommerziell brauchbare Verpackungseinheit mindert.
Es ist infolgedessen wünschenswert, in der Seiten- oder Umfangswand eines einstückigen Dosenrumpfes in der Nähe seines geschlossenen Endes und zwischen dem offenen und geschlossenen Ende des Dosenrumpfes die Steifigkeit in einem nahe dem geschlossenen Ende liegenden Bereich der Seitenwand zu erhöhen und die Seitenwand selbst so zu versteifen, daß die Gesamtsteifigkeit einer aus zwei Teilen bestehenden Dose hierdurch verbessert wird. Eine derartige Steifigkeit ermöglicht in vorteilhafter Weise eine
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bessere Handhabung des Dosenrumpfes, während der Herstellung der zweiteiligen Dose, und der Umgang mit der vervollständigten Dose, beispielsweise durch Geschäftsleute oder Kunden kann mit einer geringeren Beschädigungsgefahr für den Dosenrumpf oder die vervollständigte Dose vor sich gehen, so daß Produktionsausfälle für den Dosenhersteller und Handelsverluste auf dem Markt verringert werden. Außerdem sind derartig versteifte zweiteilige Dosen im Hinblick auf die hierin zu verpackenden Produkte vielseitiger verwendbar und für Anordnungen im Handel besser geeignet, die ein übereinanderstapeln von einzelnen Dosen zu bemerkenswerter Höhe erfordern.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der in der Seitenwand von einstückigen, napfförmigen Blechdosenrümpfen in zwei im Abstand voneinander angeordneten Bereichen der Seitenwand Sicken, Wülste oder Falze hergestellt werden können und wobei der eine dieser mit Sicken zu versehenden Bereiche sich sehr nahe am geschlossenen Ende des Dosenrumpfes befindet. Weiterhin soll die Vorrichtung nach der Erfindung so ausgebildet sein, daß die Falze in dem ersten und zweiten Bereich nacheinander hergestellt werden, um möglichst genaue Falzkonturen zu erreichen und eine Verzerrung, Verbiegung und Beschädigung des Dosenrumpfmaterials zu verringern.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch eine Vorrichtung zum Anbringen von Umfangswülsten auf einem einstückigen Blechdosenrumpf gelöst, durch welche dessen formbedingte Eigenschaften verbessert und denen eines zweiteiligen Dosenrumpfes angepaßt werden. Um wirtschaftlich geeignet und brauchbar zu sein, sind für einstückige Dosenrümpfe hohe Produktionsziffern erforderlich und die Dosenrümpfe müssen frei von Kratzern oder anderen Oberflächenfehlern oder Beschädigungen sein. Um diese Eigenschaften zu erreichen, ist
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die Vorrichtung nach der Erfindung konstruktiv einfach und zuverlässig im Betrieb und kann kontinuierlich und mit geringstmöglicher Ausfallzeit für Wartungsarbeiten hergestellt werden. Außerdem sind die einzelnen Teile der Maschine leicht zugänglich und/oder für Wartungs- und Austauschzwecke sowie zum Feststellen einer Fehlfunktion leicht austauschbar. Die miteinander zusammenwirkenden Falzwerkzeuge sind nicht nur sehr genau zueinander einstellbar, sondern sind auch in der Lage, in ihrer gewünschten Stellung zueinander zu bleiben. Alle diese Faktoren führen zu einer Verringerung der Totzeit und zu einer Erhöhung der Produktionsleistungsziffer bei der Herstellung eines erwünschten Erzeugnisses.
Mehr im einzelnen hat die Vorrichtung nach der Erfindung mehrere Falzspindeln, die um ihre eigenen Achsen und längs eines bogenförmigen Weges um eine zweite Achse kontinuierlich drehbar sind. Die Falzspindeln haben innere Falzoder Bördelwerkzeuge und können zu falzende Dosenrümpfe aufnehmen und diese Dosenrümpfe längs des bogenförmigen Weges an feststehenden äußeren Falz- oder Bördelwerkzeugen entlangführen, die von einem Maschinenrahmen getragen werden. Die Werkzeugausrüstung zum Herstellen von Falzen oder Wülsten ist derart ausgelegt, daß sie am Dosenrumpf in einem ersten und in einem zweiten Bereich seiner Umfangswand in Umfangsrichtung verlaufende Falze oder Wülste erzeugt. Hierbei befindet sich der erste Bereich näher am geschlossenen Ende des Dosenrumpfes als der zweite Bereich,
Während des Falzvorganges verkürzt sich der Dosenrumpf durch die Radialverschiebung des Dosenrumpfwerkstoffes in axialer Richtung. Hierbei 1st es bei der Radialverschiebung und axialen Verkürzung wünschenswert, daß der Dosenrumpf werkstoff so wenig wie möglich gedehnt oder gestreckt wird, wodurch ja der Dosenrumpf im Bereich der Wülste ge-
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schwächt würde.
Nach einem weiteren, wesentlichen Merkmal der Erfindung sind die äußeren Falzwerkzeuge zum Falzen des Dosenrumpfes in dessen ersten Bereich und in dessen zweiten Bereich auf dem Weg der Falzspindeln vorbei an der äußeren, feststehenden Werkzeugeinrichtung hintereinander angeordnet. Hierdurch werden die Falze nacheinander hergestellt und der Dosenrumpfwerkstoff kann sich beim Falzen im ersten Bereich vom offenen Ende her in Axialrichtung verkürzen. Hierdurch wird gewährleistet, daß die gewünschte Genauigkeit der Umfangslinie der dem geschlossenen Ende des Dosenrumpfes am nächsten liegenden Falzung erreicht, eine Dehnung des Werkstoffes in der Stirnwand verhindert und eine Verformung des Dosenrumpfes in der Nähe seines geschlossenen Endesvermieden wird. Mehr im einzelnen heißt dies, daß es sehr schwierig wird, einen Falz unmittelbar neben dem geschlossenen Ende zu erzeugen, der sich auf seinem gesamten Umfang quer zur Längsachse des Dosenrumpfes erstreckt, wenn die Falze in dem ersten und zweiten Bereich des Dosenrumpfes gleichzeitig erzeugt werden. Hierzu ist darauf hinzuweisen, daß die Bildung der Falze in Umfangsrichtung des Dosenrumpfes fortschreitet und es sehi schwierig ist, den Dosenrumpfwerkstoff in Axialrichtung zum geschlossenen Ende des Dosenrumpfes zu ziehen, wenn die Dosenumfangswand gleichzeitig zwischen den Werkzeugen zum Erzeugen von Falzen in beiden Bereichen eingespannt wird. Aus diesem Grunde führt das gleichzeitige Falzen im ersten und zweiten Bereich oft entweder zu einer Dehnung des Dosenrumpfwerkstoffes in dem Bereich zwischen den Falzbereichen und/oder im ersten Bereich zu Falzen, bei denen Anfangs- und Endpunkt axial nicht miteinander fluchten. Eine Dehnung des Dosenrumpfwerkstoffes ist natürlich unerwünscht, der hieraus resultierenden Schwächung wegen und das mangelnde Fluchten der Falzenden in
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der Nähe des geschlossenen Endes des Dosenrumpfes kann zu einer Verziehung zwischen Stirnwand und Seitenwand des Dosenrumpfes führen, was zur Folge hat, daß der Dosenrumpf schief steht, wenn er auf eine horizontale Fläche gestellt wird.
Außerdem "beeinträchtigt eine solche Dehnung und/oder ein solches mangelndes Fluchten der Falzenden den gewünschten ästhetischen Eindruck des Dosenrumpfes.
Alle diese Schwierigkeiten werden mit der Erfindung dadurch vermieden, daß zuerst die dem geschlossenen Ende des Dosenrumpfes zunächstliegenden Falze und dann die Falze im zweiten Bereich des Dosenrumpfes hergestellt werden. Nach der Erfindung ist hierbei der Falz in dem erwähnten ersten Bereich ein einzelner Umfangsgargel im Bereich der Verbindungsstelle zwischen Seitenwand und Stirnwand des Dosenrumpfes und die Falzung im zweiten Bereich besteht aus mehreren in Axialrichtung nebeneinander angeordneten Falzen, die sich im Abstand von dem Gargel befinden und zwischen den einander gegenüberliegenden Enden des Dosenrumpfes angeordnet sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Falzoder Bördelwerkzeuge auf den Spindeln beim Falzen zwangsweise gedreht, um einen möglichen Schlupf zwischen Dosenrumpf und Falzwerkzeug auszuschalten, der zum Bruch und/ oder Einreißen des Dosenrumpfmaterials führen kann«, Weiterhin sind die Falzspindeln axial zu den äußeren Falzwerkzeugen vorzugsweise fixiert, so daß die Dosenrümpfe gegen Axialverschiebung beim Falzen stabilisiert werden. Hierdurch wird jedes freie Axialspiel zwischen den Falzspindeln und äußeren Falzwerkzeugen auf ein Minimum reduziert, so daß Ungenauigkeiten beim anfänglichen Ineinandergreifen der inneren und äußeren Falzwerkzeuge und bei ihrer Axial-
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bewegung gegeneinander während des Falzvorganges vermieden werden, welche Vorgänge einzeln oder beide zum Bruch oder Reißen des Dosenrumpfmaterials und/oder zum Verziehen der Falzaußenlinien führen könnten.
Außerdem ist beim Falzen von einstückigen Dosenrümpfen die Genauigkeit der gegenseitigen Positionierung der Falzwerkzeuge wichtig, um im Hinblick auf die Umfangsgestalt der Falze die gewünschte Genauigkeit zu erreichen, während gleichzeitig mögliche Schwierigkeiten mit dem Dehnen, Brechen und/oder Falzen des Dosenrumpfmaterials vermieden werden. Außerdem ist es bei der hohen Geschwindigkeit, mit der derartige Vorrichtungen arbeiten, beispielsweise bis zu Dosen pro Minute auf einer Zehnspindelmaschine wünschenswert, die Werkzeugeinstellgenauigkeit mit geringstmöglichen Totzeiten für die Maschine nicht nur zu erreichen, sondern auch beizubehalten. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird diese Genauigkeit mit geringstmöglichem Aufwand und geringstmöglicher Totzeit dadurch erreicht und aufrechterhalten, daß der äußere Werkzeugsatz gegenüber der Hauptachse der Vorrichtung und hierdurch gegenüber dem inneren Werkzeug einstellbar ist. Hierbei gestattet eine solche Einstellbarkeit die Verstellung der äußeren Werkzeuge axial, quGx und radial zur Hauptachse der Vorrichtung und ermöglicht ι ierdurch eine genaue Bestimmung der Werkzeuglagen bei ihrer Einstellung.
Da die feststehenden Falzwerkzeuge auf dem Weg, den die rotierenden Falzspindeln mit den zu falzenden Dosenrümpfen zurücklegen hintereinander angeordnet sind, ergibt sich der Vorteil, daß in den Dosenrümpfen der oder die Falze im Bodenbereich und die Falze im mittleren Bereich der Dosen nacheinander hergestellt werden, so daß Zerrungen in der Dosenwandung beim Falzen nicht auftreten,,
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Ein weiterer "bedeutender Vorteil der Erfindung liegt darin, daß eine hohe Einstellgenauigkeit zwischen den inneren und äußeren Werkzeugen erreicht und während einer langen Betriebsdauer aufrechterhalten werden kann.
Mit der Erfindung wird ferner eine Vorrichtung geschaffen, mit der es möglich ist, einen einstückigen, napfförmigen Dosenrumpf zu falzen und die einen hohen Wirkungsgrad hat, mit einer sehr hohen Genauigkeit beim Positionieren der Falzwerkzeuge und der Falzumrisse arbeitet und die nur einen geringen Wartungsaufwand erfordert, um die Genauigkeit der Werkzeugeinstellung aufrechtzuerhalten und die mit einer hohen Ausstoßgeschwindigkeit betrieben werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel näher erläutert ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine Falzvorrichtung nach der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer Stirnansicht von links in Richtung der Pfeile 2-2 gesehen,
Fig. 3 den Gegenstand der Erfindung in einem Längsschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 1 in einem Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1,
Fig. 5 einen Ausschnitt der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab, der die Anordnung der beweglichen Spindeln erkennen läßt,
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Figo 6 einen Teilschnitt der Fig. 4 nach Linie 6-6 der eines der inneren Werkzeuge an der Gargelfalzschiene der Vorrichtung zeigt,
Fig. 6a einen Teilschnitt der Fig. 4 nach Linie 6a-6a in vergrößertem Maßstab der eines der inneren Werkzeuge an der Mittelfalzschiene erkennen läßt,
Figβ 7 eine Stirnansicht der äußeren Werkzeuge
nach Linie 7-7 der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 8 eine Seitenansicht der"äußeren Werkzeuge nach Linie 8-8 der Fig. 7 von links nach rechts gesehen,
Fig. 9 einen Querschnitt der Werkzeugeinrichtung nach Fig. 7 nach Linie 9-9,
Fig. 10 einen Teilquerschnitt der Fig. 8 nach
Linie 10-10, der die Einstell- und Meßvorrichtung zum seitlichen Einstellen der Werkzeugeinrichtung zeigt,
Fig. 11 einen Teilquerschnitt der Fig. 7 nach
Linie 11-11, der die Einstellvorrichtung zum Einstellen der Werkzeugeinrichtung in Axialrichtung erkennen läßt,
Fig. 12 einen Teilquerschnitt der Fig. 7 nach
Linie 12-12, der die Anordnung des Meßgerätes für die Axialverstellung der Werkzeuge inri chtung ze igt,
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Fig. 13 einen Teilquerschnitt der Vorrichtung zum radialen Einstellen der Gargelfalzschiene nach Linie 13-13 der Fig. 7 und
Fig. 14 einen Querschnitt der Vorrichtung zum radialen Einstellen der Mittelfalzschiene nach Linie 14-14 der Fig. 7.
In den Fig. 1 bis 4 ist die Vorrichtung zum Falzen von einstückigen, napfförmigen Dosenrümpfen aus Metall nach der Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung hat einen Rahmen mit einem kastenartigen Maschinenbett 10, an dessen beiden einander gegenüberliegenden Enden aufrechte Stirnplatten 12 und 14 befestigt sind. Der Rahmen hat ferner aufrechtstehende, bogenförmige Rahmenplatten 16 und 18, die zwischen den Stirnplatten 12 und 14 angeordnet sind. Die unteren, einander gegenüberliegenden Enden der Rahmenplatten 16 und 18 sind miteinander durch sich in Längsrichtung erstreckende Rahmenriegel 20 und 22 miteinander verbunden, während die oberen Enden der Rahmenplatten 16 und 18 durch Verbindungsstäbe 24 und 26 mit den Stirnplatten 12 bzw. 14 verbunden sind. Zwischen den Stirnplatten 12 und 14 erstreckt sich eine Antriebswelle 28,die in den Stirnplatten mit geeigneten, nicht näher bezeichneten, zwischen der Antriebswelle und den Stirnplatten angeordneten Lagern drehbar gelagert ist. Die Antriebswelle 28 dreht sich um eine horizontale Achse 30, welche die Hauptachse der Vorrichtung bildet. Sie wird von einem Motor über ein Getriebe 34 angetrieben, dessen Abtriebsseite in geeigneter Weise mit der Antriebswelle 28 gekoppelt ist.
Auf der Abtriebswelle 28 ist ein Sternrad 36 aufgekeilt oder in anderer Weise montiert, welches sich mit der Welle 28 dreht, zwischen den Rahmenplatten 16 und 18 angeordnet ist und DosenrUmpfe aufnimmt. Das Sternrad 36 ist an sei-
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nem äußeren Umfang mit mehreren, radial nach außen offenen Taschen 38 versehen, von denen jede einen zu falzenden Dosenrumpf C aufnehmen und zu Anfang tragen kann. Außerdem ist ein Dosenrumpf-Zuführ-Sternrad 40 vorgesehen, das sich in Übereinstimmung mit dem Hauptsternrad 36 dreht und mit einer Führungsplatte 42 zusammenwirkt, um Dosenrümpfe von einer Zuführschnecke 44 zu übernehmen und in die Taschen 38 des Sternrades 36 zu leiten,, Die Vorrichtung hat ferner noch ein Austrag-Sternrad 46 und eine mit diesem zusammenwirkende Ausstoß-Führungsplatte 48, welche die mit Wülsten oder Falzen versehenen Dosenrümpfe aus den Taschen des Hauptsternrades 36 übernimmt und sie aus der Vorrichtung austrägt. Derartige Zuführ- und Austragvorrichtungen sind in der Technik der Dosenherstellung an sich bekannt, so daß es hier/zum Verständnis der Erfindung keiner näheren Erläuterung bedarf.
Wie aus den Fig. 1 bis 4 und mehr im einzelnen aus Fig. 5 hervorgeht, hat die Maschine nach der Erfindung mehrere Spindeleinheiten 50, die um die Hauptachse 30 in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind. Jede Spindeleinheit besteht aus einer Falzspindel 52 und einer dieser axial gegenüberliegenden Tragspindel 54 zum Halten und Verschieben des Dosenrumpfeso Die Falzspindeln 52 sind auf einem Werkzeugrevolver oder Revolverrad 56 gelagert, der auf der Antriebswelle 28 aufgekeilt oder auf andere Weise mit dieser drehfest verbunden ist. Jede Falzspindel ist im Revolverrad 56 durch zwischen dem Werkzeugrevolver 56 und Spindelwellen 64 angeordnete Lager 60 und 62 um eine Spindelachse 58 drehbar gelagert. Die Drehung einer jeden Spindelwelle 64 um ihre Spindelachse 58 wird durch ein Ritzel 66 erzeugt, das auf dem äußeren Ende der Spindelwelle sitzt und in ein innenverzahntes Ringzahnrad 68 eingreift, das mit Befestigungskonsolen 70 an der Stirnplatte 14 befestigt ist.
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Jede Tragspindel 54 zum Halten und Verschieben eines Dosenrumpfes wird von einem Revolverrad 72 getragen, das auf die Antriebswelle 28 aufgekeilt oder mit dieser auf andere Weise drehfest verbunden ist0 Außerdem ist jede Tragspindel mit einer zwischen Revolverrad 72 und Spindelwelle 76 angeordneten Lagerbuchse 74 auf dem Revolverrad 72 in Richtung auf die Falzspindel 52 hin- und her verschiebbar. Die Axialverschiebung einer jeden Spindelwelle 76 wird mit Hilfe einer ringförmigen Kurvenscheibe 78 erreicht, die auf der Stirnplatte 12 montiert ist und eine Nockenbahn 80 aufweist, die um den Kurvenring herumläuft. Am äußeren Ende der Spindelwelle 76 ist eine Nachführeinrichtung 82 montiert, die eine Folgerolle 84 aufweist, die in der Nockenbahn 80 läuft. Die Folgeeinrichtung 82 ist auf der Spindelwelle 76 mit Hilfe einer Lagerkonsole 86 montiert, die die Folgerolle trägt und zwei Lagerplatten 88 aufweist, die in Umfangsrichtung sich in bezug auf die Spiridelachse 58 in entgegengesetzten Richtungen erstrecken. Die Lagerplatten 88 sitzen auf der Außenfläche des Kurvenscheibenringes 78 und behindern die Drehung der Spindelwelle 76 um die Spindelachse ·
Das innere Ende der Spindelwelle 76 ist mit einem Haltekopf 90 versehen, der einen Magnetträger 92 aufweist, der am Ende der Spindelwelle mit geeigneten Lagern einschließlich Drucklagern 94 um die Spindelwelle drehbar gelagert ist. Die Außenfläche des Magnetträgers 92 ist mit Ausnehmungen versehen, die mehrere Permanentmagnete 96 aufnehmen, die um die Spindelachse 58 in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind.
Während des Betriebes der Vorrichtung, der weiter unten noch näher erläutert werden wird, erfaßt der Haltekopf 90 die Stirnseite oder das geschlossene Ende eines Dosenrumpfes C und stößt diesen aus seiner Tasche im Sternrad 36
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auf die zugehörige Falzspindel 52, worauf der Dosenrumpf und der Haltekopf 90 um die Spindelachse 58 kreisen, da die Revolverköpfe 56 und 72, welche die Spindeln tragen, während des Falzvorganges um die Hauptachse 30 rotieren. Nach dem Falzvorgang wird die Tragspindel 54 zurückgezogen und die Magnete 96 ziehen den mit Falzen oder Wülsten versehenen Dosenrumpf in die Sternradtasche zurück, um ihn an der Austragstation aus der Maschine auszutragen.
Da bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel Magnete verwendet werden, die infolgedessen Metalldosenrümpfe aus magnetischem Material erfordern, erkennt man doch, daß auch andere Einrichtungen wie beispielsweise Saugvorrichtungen in den Halteköpfen verwendet werden können, um Dosenrümpfe aus nichtmagnetischem Material von den Spindeln 52 abzuziehen.
Wie am besten aus den Fig. 4, 5, 6 und 6a der Zeichnung hervorgeht, hat die Falzeinrichtung nach der Erfindung auf der Spindelwelle 64 einer ^eden Falzspindel 52 innere Falzwerkzeuge 98 und 100 und außerdem äußere Falzschienen 102 und 104, die sich im Abstand von der Hauptachse 30 längs eines gebogenen Weges erstrecken. Man erkennt aus Fig. 4, daß v^.e Falzschienen 102 und 104 auf dem Maschinenrahmen durch e-.nen Werkzeugträger 106 abgestützt werden, der im folgenden noch im einzelnen beschrieben werden wird.
Das Falzwerkzeug 100 hat die Form einer Büchse, die an ihrem einen Ende einen Flansch 108 aufweist und an diesem Ende mit einem Innengewinde versehen ist, mit dem sie auf ein Außengewinde am äußeren Ende 64a der Spindelwelle 64 aufgeschraubt ist. Die Büchse hat in der Mitte zwischen ihren einander gegenüberliegenden Enden mehrere Ausnehmungen oder Umfangsnuten 110, die in Achsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind und sich quer zur Spin-
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delachse 58 in Umfangsrichtung der Büchse erstrecken. Man erkennt, daß die Zahl der Ausnehmungen 110 der Zahl der UmfangswUlste oder Falze entspricht, die in einen Dosenrumpf zwischen dessen beiden Enden eingeformt werden sollen. Das Falzwerkzeug 98 ist ein ringförmiges Teil, das an seinem axial außenliegenden Ende mit einem sich in Umfangsrichtung erstreckenden Falzflansch 112 versehen ist, der über die Außenumfangsflache des Werkzeuges 100 radial nach außen vorsteht. Vorzugsweise ist der Flansch 112 gegenüber der äußeren Stirnfläche 98a des Falzwerkzeuges 98 axial nach innen zurückgesetzt, wobei die Stirnfläche 98a und der Flansch 112 durch eine Werkzeugfläche 113 miteinander verbunden sind. Zu einem weiter unten noch näher beschriebenen Zweck läuft die Werkzeugfläche 113 vom Flansch 112 aus in Richtung auf die Stirnfläche 98a unter einem Winkel von ungefähr 10° zur Spindelachse 58. Das Falzwerkzeug 98 ist auf der Außenfläche des Werkzeuges 100 mit mehreren Schraubenbefestigungen 114 derart montiert, daß es sich zusammen mit diesem dreht.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, hat die äußere Falzschiene 102 eine sich radial nach außen erstreckende Ausnehmung 116 und, bei der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform, eine Werkzeugfläche 117, die gegen die Spindelachse 58 unter einem Winkel von 10° geneigt ist. Man erkennt, daß die Ausnehmung 116 und die Werkzeugfläche 117 zwischen den gegenüberliegenden Seiten der Schiene angeordnet sind.
Die äußere Falzschiene 102 ist mit dem Werkzeugträger 106 im Maschinenrahmen derart gelagert, daß die Ausnehmung 116 und die Werkzeugfläche 117 in Axialrichtung mit dem Falzflansch 112 und der Werkzeugfläche 113 fluchten. Die Schiene 102 ist auch in Radialrichtung zur Falzspindel so positioniert, daß der Flansch 112 und die Ausnehmung 116 an einem Dosenrumpf auf der Falzspindel 52 so zusammenwirken,
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daß sie neben dem geschlossenen Ende des Dosenrumpfes einen radial nach außen vorspringenden Falz oder Wulst 118 formen und daß die Werkzeugflächen 113 und 114 derart zusammenwirken, daß sie zwischen dem Falz 118 und der Stirnwand des Dosenrumpfes in diesem eine im wesentlichen kegelstumpf förmige Fläche 119 hervorbringen. Der Falz 118 und die kegelstumpfförmige Fläche 119 zusammen versehen den Dosenrumpf mit einem Gargel, der in vorteilhafter Weise das vertikale ÜbereinanderstapeIn von vervollständigten zweistückigen Dosen erleichtert,
Venn ein Stirnverschluß am offenen Ende des mit Falzen versehenen Dosenrumpfes angebracht wird, wird die Endverschlußplatte axial innen vom Endrand der Dose in Stellung gebracht, der von dem umgerollten Falz zwischen Dosenrumpf und Endverschluß gebildet wird. Beim Stapeln der Dosen umgreift dann der unmittelbar neben der Grundfläche einer oberen Dose liegende Teil des Gargels den umgerollten Falz der darunter angeordneten Dose mit ReibungsSchluß. Hierdurch hängen die Dosen unter ReibungsSchluß zusammen, wodurch es notwendig wird, sie von Hand zu trennen oder die untere Dose mit hochzunehmen und dann von der oberen Dose auf den Boden oder etwas anderes darunter fallenzulassen, Beia* Ergebnisse sind unerwünscht. Die unter einem Winkel verlaufende Fläche 119 schafft jedoch in vorteilhafter Weise gegenüber dem umgerollten Falz der vervollständigten Dose ein Spiel, wodurch ein Ineinandergreifen von übereinandergestapelten Dosen mit ReibungsSchluß vermieden wird.
Wie in Fig. 6a zu erkennen ist, ist die äußere Falzschiene 104 mit mehreren, radial nach innen sich erstreckenden Falzleisten 120 versehen, die sich zwischen einander gegenüberliegenden Seiten der Falzleiste in gleicher Richtung in Umfangsrichtung erstrecken und die in Axialrichtung im Abstand voneinander und in Längsrichtung der FaIz-
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schiene parallel zueinander angeordnet sind. Man erkennt, daß, wenn die äußere Falzschiene 104 auf dem.Werkzeugträger 106 derart angeordnet ist, daß sie mit den Ausnehmungen 110 im Inneren des Falzwerkzeuges 100 fluchtet und radial derart zu diesem angeordnet ist, bei der Bewegung der Falzspindel 52 entlang der äußeren Falzschiene 104 auf dem Dosenrumpf C mehrere mittlere Falze 122 gebildet werden. Obgleich neun solcher Mittelfalze bei der bevorzugten Ausführungsform dargestellt sind, erkennt man doch, daß die Zahl dieser Falze variieren kann und daß die gewünschte Anzahl der Falze von verschiedenen Faktoren abhängt, zu denen die Axiallänge des Dosenrumpfes und dessen geplante Verwendung gehören.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 soll nun im Licht der vorhergehenden Beschreibung der einzelnen Teile der Dosenfalzvorrichtung deren Wirkungsweise beim Falzen eines Dosenrumpfes beschrieben werden:
Die Werkzeugrevolver 56 und 72 und das die Werkzeugrümpfe transportierende Sternrad 36 werden mit der Antriebswelle 28 entgegen dem Uhrzeigersinne in Fig. 3 kontinuierlich gedreht. Hierbei wandern die Spindeleinheiten 50 längs eines gebogenen Weges kontinuierlich um die Hauptachse 30 und die Falzspindeln 52 drehen sich kontinuierlich um die Spindelachsen 58, da die Ritzel 66 in das Ringzahnrad 68 eingreifen. Jedesmal wenn eine leere Spindeleinheit 50 am Zuführ-Sternrad 40 vorbeiläuft wird ein zu falzender Dosenrumpf in die jeweilige Tasche des Hauptsternrades 36 der Spindeleinheiten eingeworfen. Da sich die Spindeleinheit entgegen dem Uhrzeigersinne in Richtung auf die Gargelfalz schiene 102 weiterbewegt, hat die Kurvenscheibenausnehmung 80 im Kurvenscheibenring 78 zu Folge, daß die Dosenverstell- und Tragspindel 54 in Fig. 3 nach links verschoben wird, wodurch der Dosenrumpf axial auf die zu-
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gehörige Falzspindel 52 aufgeschoben wird, so daß das geschlossene Ende des Dosenrumpfes an der äußeren Stirnfläche der Falzspindel anliegt. Der Verlauf der Kurvenscheibenausnehmung 80 ist so beschaffen, daß die Tragspindel in ihrer ausgeschobenen Stellung bleibt, um den Dosenrumpf während des gesamten Falzvorganges auf der Falzspindel festzuhalten.
Sobald das geschlossene Ende des Dosenrumpfes an der Falzspindel 52 anliegt, dreht sich der Dosenrumpf mit der FaIzspindel und auch der Haltekopf 90 dreht sich infolge der drehbaren Verbindung zwischen Haltekopf 90 und Spindelwelle 76 einer Tragspindel zusammen mit dem Dosenrumpf.
Die weitere Drehung der die Spindel tragenden Revolverköpfe entgegen dem Uhrzeigersinne in Fig. 4 bewegt die sich drehende Falzspindel 52 und den auf ihr sitzenden Dosenrumpf auf und längs der äußeren Gargelfalzschiene 102, wodurch der Gargelfalz in den Dosenrumpf eingerollt wird. Man erkennt, daß hierbei das Ritzel 66 und das Ringzahnrad 68 ineinandergreifen, um die Falzspindel 52 in Fig. 4 im Uhrzeigersinne zu drehen, wobei die Falzspindel sich tatsächlich auf der Falzschiene 102 abwälzt.
Um die gewünschte Genauigkeit im Umriß und in der Richtung des Gargelfalzes im Hinblick auf die Menge des axial zu verschiebenden Dosenrumpfmaterials bei Bildung des Falzes zu erreichen, hat die äußere Gargelfalζschiene 102 eine Länge in Umfangsrichtung von etwa 90°, die zwei vollständige Umdrehungen der Falzspindel 52 während ihrer Bewegung längs der Falzschiene gewährleistet. Wenn die Falzspindel 52 und der auf ihr angeordnete Dosenrumpf das Ende der Gargelfalzschiene 102 erreichen, bewegen sich die Spindel und der Dosenrumpf auf die Eingangsstelle der äußeren Falzschiene 104 zu, mit der die mittleren Falze 122 in den Do-
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senrumpf eingerollt werden. Die Falzschiene 104 hat vorzugsweise eine Bogenlänge von etwa 70°, um sicherzustellen, daß die Falzspindel 52 während ihrer Bewegung längs der letztgenannten Falzschiene mehr als eine vollständige Umdrehung ausführt. Zwischen dem Ausgangsende der Falzschiene 104 und dem Austragsternrad 46 bewirkt die Kurvenscheibenausnehmung 80, daß die den Dosenrumpf tragende und haltende Spindel 54 in Fig. 3 nach rechts zurückgezogen wird, wodurch der gefalzte Dosenrumpf infolge der magnetischen Kupplung zwischen der Stirnwand des Dosenrumpfes und den Magneten 96 auf dem Haltekopf in die Tasche 38 des Sternrades zurückgezogen wird. Der vollständige Dosenrumpf wird dann in eine Tasche des Austragsternrades 46 eingeführt und vom Ende der in die Bewegungsbahn des Dosenrumpfes ragenden Führungsplatte 48 von der magnetischen Halterung am Haltekopf 90 abgestreift. Der Dosenrumpf wird dann aus der Vorrichtung von dem Austragsternrad ausgetragen. Wie weiter oben erwähnt wurde, läuft das Zuführen, Falzen und Austragen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kontinuierlich ab, wobei die mit zehn Spindeleinheiten ausgerüstete Maschine, wie sie in der bevorzugten Ausführungsform dargestellt ist, eine Produktionsleistung von etwa 800 Dosen pro Minute hat.
Um bei dem Gargel und bei den Zwischenfalzen eine kontinuierliche Genauigkeit zu gewährleisten, insbesondere bei einer solch hohen Produktionsleistung, wie sie weiter oben erwähnt wurde, wird es bedeutungsvoll, eine hohe Fluchtgenauigkeit zwischen den inneren Falzwerkzeugen auf den Falzspindeln und den äußeren Falzschienen zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird diese Genauigkeit durch die Möglichkeit der Einstellung der äußeren Falzschienen gegenüber deren Werkzeugträger 106 erreicht und aufrechterhalten»
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Wie aus den Fig. 7 bis 14 hervorgeht, hat der Werkzeugträger 106 eine Grundplatte 128, die mit mehreren Schraubenbefestigungen, die öffnungen 130 in der Grundplatte durchgreifen, am Maschinenrahmen befestigt ist. Die Falzschienen 102 und 104 sind vorzugsweise einzeln gegenüber der Hauptachse 30 der Vorrichtung verstellbar. Zu diesem Zweck hat der Werkzeugträger 106 zwei Einstellplatten 132 und 136, die sich unter der Falzschiene 102 befinden, und zwei Einstellplatten 134 und 138, die unter der Falzschiene 104 angeordnet sind. Die Falzschiene 102 ist auf einer gebogenen Stützplatte 140 in einer weiter unten näher beschriebenen Weise gelagert, die mit der Einstellplatte über eine aufrechtstehende Eckplatte 142 fest verbunden ist, welche in geeigneter Weise, beispielsweise durch Schweißung an den Platten I36 und 140 befestigt ist. In ähnlicher Weise ist die Falzschiene 104 an einer gebogenen Stützplatte 144 montiert, die mit der Einstellplatte 138 durch eine aufrechtstehende Eckplatte 146 verbunden ist, die ihrerseits an den Platten 138 und 144 angeschweißt oder sonstwie befestigt ist.
Jede der Einstellplatten 132 und 134 ist mit der Grundplatte 128 quer zur Achse 30 gegenüber der Grundplatte verschiebbar verbunden. Zu diesem Zwecke sind die Grundplatte 128 und beide Einstellplatten 132 und 134 mit quer verlaufenden unc? vertikal miteinander fluchtenden Ausnehmungen versehen, die einen Keilnutenweg bilden, der eine sich quer erstreckende Keilleiste 148 aufnimmt. Man erkennt, daß die Keilleiste 148 eine Führung für die Seitenverschiebung der Platten 132 und 134 bildet und eine Verschiebung der Platten in Längsrichtung der Grundplatte 128 und damit in Richtung der Achse 30 verhindert. Die auf beiden Seiten einander gegenüberliegenden Enden der Grundplatte 128 sind mit Einstell- und Meßvorrichtungen 150 versehen, die betätigt werden können, um die zugehörige Ein-
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stellplatte 132 oder 134 gegenüber der Grundplatte 128 und hierdurch gegenüber der Achse 30 zu verschieben und das Ausmaß der Verschiebung dieser Platten zu messen.
Wie man am besten in den Fig. 7 und 10 erkennt, hat jede Einstell- und Meßvorrichtung 150 eine Befestigungskonsole 152,die an der Grundplatte 128 mit Schraubenbolzen 154 befestigt ist, eine in der Konsole drehbar gelagerte Platten-Einstellschraube 156 und einen Meßfühler 158 mit Skalenscheibe, der an der Konsole befestigt ist und einen Betätigungsstift 160 aufweist, der den äußeren Rand der jeweiligen Eckplatte 142 oder 146 abtastet. Die Einstellschraube 156 hat ein mit Gewinde versehenes inneres Ende 162, das in eine Gewindebohrung im Ende der jeweiligen Einstellplatte 132 bzw. 134 eingreift. Das äußere Ende einer jeden Einstellschraube ist mit einem Betätigungsknopf 164 versehen und man erkennt, daß eine Drehung der Knöpfe 164 in entgegengesetzten Richtungen zu einer Seitenverschiebung der entsprechenden Einstellplatte 132 bzw. 134 und hierdurch der Palzschienen 102 und 104 gegenüber der Achse 30 führt. Jede Einstellplatte 132 und 134 ist mit Schraubenbefestigungen 166 versehen, die durch in ihnen angeordnete Öffnungen lose hindurchgehen und in die Grundplatte 128 eingeschraubt sind, um die Einstellplatten 132 und 134 zu arretieren und hierdurch die Falzschienen 102 und 104 in ihrer eingestellten Stellung festzuhalten und die PlattenpLÜr eine weitere Seitenverschiebung in der vorgenannten Weise wieder zu lösen.
Jede der Einstellplatten 136 und 138 ist mit der darunterliegenden Einstellplatte 132 bzw. 134 derart verbunden, daß sie gegenüber dieser axial oder in Längsrichtung zur Achse 30 verstellt werden können. Zu diesem Zwecke sind die Platten 132 und 136 und die Platten 134 und 138 mit sich in Axialrichtung erstreckenden Keilnuten für äußere
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bzw. innere Keile 168 und 170 versehen. Man erkennt, daß die Keile 168 und 170 eine FUhrung für die Axialverschiebung der Einstellplatten 136 und 138 gegenüber den Platten 132 und 134 bilden und eine seitliche Verschiebung der Platten 136 und 138 gegenüber den Platten 132 und 134 verhindern. Außerdem ist jede Einstellplatte 132 und 134 seit lich in der Nähe ihrer inneren und äußeren Enden mit Einstellvorrichtungen 172 zum Verstellen der Platten 136 und 138 in Längsrichtung der Achse 30 versehen. Wie man am besten in den Fig. 7, 8 und 11 erkennen kann, hat jede Einstellvorrichtung 172 eine Befestigungskonsole 174, die an der Seite der jeweiligen Einstellplatte 132 bzw. 134 befestigt ist, und eine Einstellschraube 178, die in der Befestigungskonsole drehbar gelagert ist. Das innere Ende der Einstellschraube 178 ist mit Gewinde versehen und greift in eine Gewindebohrung der jeweiligen Einstellplatte 136 bzw. 138 ein, während das äußere Ende der Schraube einen Betätigungsknopf 180 trägt. Man erkennt hieraus, daß eine Drehung der Einstellschrauben in entgegengesetzten Richtungen eine Axialverstellung der entsprechenden Einstellplatte I36 bzw. 138 und hierdurch der Falz schienen 102 und 104 in Axialrichtung gegenüber der darunterliegenden Einstellplatte und damit gegenüber der Achs» 30 der Maschine ermöglicht.
Jede Einstellplatte I36 und 138 ist neben ihren in Querrichtung einander gegenüberliegenden Enden mit Meßgeräten 182 mit Skalenscheibe versehen. Wie in Fig. 12 in Verbindung mit der Einstellplatte 138 gezeigt ist, sind die Scheibenmeßgeräte 182 an der Einstellplatte mit einem Befestigungssockel 184, der mit Schrauben 186 befestigt ist, derart montiert, daß sie zusammen mit dieser verstellt werden könneno Hierbei ist das Meßgerät an dem Befestigungssockel so angeordnet, daß sein Fühlstift 188 an der darunterliegenden, seitlich verschiebbaren Einstellplatte an-
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liegt. Außerdem ist jede Einstellplatte I36 bzw. 138 mit mehreren Schrauben 190 versehen, die in ihnen angeordnete Öffnungen mit Spiel durchgreifen und in Öffnungen in der jeweils darunterliegenden Einstellplatte 132 bzw. 134 eingeschraubt sind. Die Schrauben 190 dienen dazu, die Einstellplatten 136 und 138 und damit auch die Falzschienen 102 und 104 in ihrer eingestellten Lage zu arretieren und diese Einstellplatten I36 und 138 zur erneuten Axialverstellung gegenüber den darunterliegenden Einstellplatten und der Grundplatte in der weiter oben beschriebenen Weise zu lösen.
Zusätzlich zu den vorher beschriebenen Einrichtungen zur Seiten- und Axialverstellung der Falzschienen gegenüber der Hauptachse 30 ist jede Falzschiene gegenüber der Achse 30 auch radial einstellbar. Zu diesem Zwecke ist bei der Gargelfalzschiene 102, wie dies aus den Fig. 7, 9 und 13 hervorgeht, die gebogene Stützplatte 140 an ihrem Innenrand i40a mit mehreren, sich in Axialrichtung erstreckenden Ausnehmungen 192 versehen, deren Bodenflächen gegenüber dem Innenrand i40a geneigt sind. Jede Ausnehmung 192 nimmt einen entsprechenden Keil 194 auf, der in der Ausnehmung in Axialrichtung gleitverschieblich ist und je nach Verschiebung des Keils axial nach der einen oder anderen Seite in der Ausnehmung 192 über den Innenrand i40a radial hervortritt oder gegenüber diesem zurückweicht. Die Falzschiene 102 überdeckt die Ausnehmungen 192 und die in diesen angeordneten Keile 194, so daß durch eine Axialverschiebung der Keile die Falzschiene gegenüber der Hauptachse 30 radial verschiebbar ist. Jeder Keil 194 ist gegenüber der Stutzplatte 140 mit einer Einstellvorrichtung axial verschiebbar, die eine Konsole 198 aufweist, welche an der Stützplatte 140 mit Schrauben 200 befestigt ist. An der Konsole 198 ist eine Einstellschraube 202 gegenüber dieser drehbar gelagert, deren inneres Ende mit Gewinde
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versehen und in eine Gewindebohrung im Keil 194 eingeschraubt ist. Das äußere Ende der Schraube 202 trägt einen Betätigungsknopf 204, mit dem die Schraube in beiden Richtungen gedreht werden kann, um den Keil 194 gegenüber der Stützplatte 140 in Axialrichtung zu verstellen.
Die Falzschiene 102 ist auf der Stützplatte 140 mit mehreren Schrauben 206 vorzugsweise zusammen mit den Keilen derart befestigt, daß die Keile leicht gegen Axialverschiebung festgeklemmt werden können, wobei die Falzschiene ^ in ihrer gewünschten Radialstellung arretiert wird. Hierbei durchdringt jede Schraube 206 eine Öffnung in der Stützplatte 140, einen in Axialrichtung erweiterten Schlitz 208 in dem jeweiligen Keil 194 und greift in eine Gewindebohrung 210 in der Unterseite der Falzschiene 102 ein. Der Schlitz 208 im Keil gestattet dessen Axialverschiebung gegenüber der Schraube 206 und die durch den Keil hindurchgehende Schraube ermöglicht in vorteilhafter Weise, daß die Falzschiene 102 den Keil gegen die Bodenfläche der Keilausnehmung preßt. Eine derartige Arretierung ermöglicht es, die beste Klemmkraft auf den Keil auszuüben und hierdurch den Keil und damit auch die Falzschiene 102 in ihrer gewünschten Einstellung festzuhalten.
An der Stützplatte 140 sind mehrere Schieneneinstellblöcke 212 über die Länge der Stützplatte verteilt mit Schrauben 214 befestigt. Die Blöcke 212 liegen an der axial innen befindlichen Seite der Falzschiene 102 an und dienen zum Einstellen der Falzschiene gegenüber der Stützplatte 140.
Zur Radialverstellung der Falzschiene 102 sind mehrere Skalenscheiben-Meßgeräte 216 in radial verlaufenden öffnungen 218 der Stützplatte 140 montiert, die sich in Längsrichtung der Stützplatte 140 erstrecken. Die Fühlstifte der Meßgeräte 216 liegen an der Unterseite der Falzschiene
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102 an und ermöglichen hierdurch die genaue Bestimmung der Radialposition der Falzschiene gegenüber der Stützplatte 140 und hierdurch gegenüber der Hauptachse 30 der Maschine.
Wie aus den Fig. 7 und 14 hervorgeht, ist auch die Falzschiene 104 gegenüber der Hauptachse 30 durch axial verschiebliche Keileinrichtungen radial einstellbar, die den Keileinrichtungen ähnlich sind, die weiter oben im Zusammenhang mit der Falzschiene 102 beschrieben wurden, mit Ausnahme der Abmessungen der Keile und ihrer Ausnehmungen in Axialrichtung. Insoweit ist die axiale Ausdehnung in der Falzschiene 104 erheblich größer als diejenige der Gargelfalzschiene 102 und sie ist axial ebenso breit wie die darunterliegende, gebogene Stützplatte 144. Analog ist die Stützplatte 144 mit mehreren, sich in Axialrichtung erstreckenden Ausnehmungen 222 versehen, die axial die Stützplatte 144 durchdringen und von denen in jedem ein Keilelement 224 angeordnet ist, dessen Abmessung in Axialrichtung im wesentlichen der Breite der Ausnehmung und der Falzschiene 104 in Axialrichtung entspricht. Wie bei der in Zusammenhang mit der Falzschiene 102 beschriebenen Keileinrichtung ist auch hier der Boden einer jeden Ausnehmung 222 gegenüber der Innenfläche 144a der Stützplatte 144 geneigt, so daß eine Axialverschiebung des Keilelementes 224 gegenüber der Ausnehmung die Außenfläche 224a des Keilelementes gegenüber der Außenfläche 144a der Stützplatte 144 radial verschiebt. Diese Radialverschiebung der Keilfläche 224a verstellt die Falzschiene 104 gegenüber der Stützplatte 144 und damit gegenüber der Hauptachse 30.
Die Axialverstellung eines jeden Keilelementes 224 wird durch eine zugehörige Einstellvorrichtung 226 erreicht, die ebenso wie bei den zuvor in Zusammenhang mit der Stützplatte und der Falzschiene 102 beschriebenen Einstellvorrichtungen 196 aufgebaut und mit dem jeweiligen Keilelement
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224 wirkungsmäßig verbunden ist. Die Falzschiene 104 ist auf der Trägerplatte 144 mit Schrauben 228 befestigt, die paarweise auf axial gegenüberliegenden Seiten eines jeden Keilelementes angeordnet sind. Jedes Schraubenpaar greift durch in Axialrichtung erweiterte Langlöcher 230 im Keil hindurch und in Gewindeöffnungen auf der Unterseite der Falzschiene 104 ein. Der größeren Abmessungen in Axialrichtung wegen ist jedes der Falzschiene 104 zugeordnete Keilelement mit zwei Schrauben 228 versehen und man erkennt, daß jedes Schraubenpaar bei den Keilen 224 und der Falzschiene 104 die gleiche Klemm- und Lösefunktion übernimmt, wie dies bei den Schrauben 206 der Fall ist, welche die Keile 194 und die Falzschiene 102 arretieren.
Am Innenrand der Stützplatte 144 sind mehrere Schieneneinstellplatten 232 mit Schrauben 234 befestigt (Fig. 14), um die Falzschiene 104 gegenüber der Stützplatte 144 in Axialrichtung genau einstellen zu können. Außerdem ist die Stützplatte 144 mit mehreren Analog-Anzeige-Meßgeräten 236 versehen, die in Öffnungen 238 montiert sind, welche über die Länge der Stützplatte 144 verteilt angeordnet sind und deren Taststifte 240 die Unterseite der Falzschiene 104 abtasten und hierdurch eine Lagebestimmung der Falzschiene gegenüber der Stützplatte 144 und hierdurch gegenüber der Achse 30 gestatten.
Man erkennt aus der vorhergehenden Beschreibung, daß beide Falzschienen 102 und 104 unabhängig voneinander gegenüber der Hauptachse der Maschine eingestellt werden können und das jede Falzschiene seitwärts, in Axialrichtung und in Radialrichtung zur Achse 30 eingestellt werden kann. Beispielsweise wird bei der Falzschiene 104 durch Lösen der Schraubenbefestigungen 166 die Einstellplatte 134 gelockert, so daß sie gegenüber der Grundplatte 128 seitlich verschoben werden kann, wobei der Betätigungsknopf 164 gedreht
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werden kann, um die Einstellplatte 134 gegenüber der Achse 30 seitlich nach innen oder außen zu verschieben. Die Falzschiene 104 ist zu dieser Zeit mit der Einstellplatte 134 fest verbunden, so daß durch eine Verschiebung der Einstellplatte 134 auch die Lage der Falzschiene 104 quer zur Achse 30 verstellt wird. Die Größe der Seitenverschiebung der Falzschiene 104 und hiermit auch ihre Seitenlage gegenüber der Achse 30 wird durch Ablesen der Skala des Meßgerätes 158 ermittelt.
Nachdem die gewünschte Seitenlage erreicht ist, werden die Schrauben 166 gedreht, um die Einstellplatte 134 gegenüber der Grundplatte 128 festzulegen. Danach können die Schrauben 190 gelockert werden, um die Einstellplatte 138 zu lösen und gegenüber der Einstellplatte 134 in Axial- oder Längsrichtung zu verschieben. Diese Axialverstellung der Platte 138 wird durch Drehen der Betätigungsknöpfe 172 erreicht. Die Falzschiene 104 ist zu dieser Zeit mit der Einstellplatte 138 fest verbunden und wird infolgedessen zusammen mit dieser in Axialrichtung gegenüber der Achse 30 verstellt. Das Ausmaß der Axialverschiebung der Einstellplatte 138 gegenüber der Einstellplatte 134 und damit die axiale Lage der Falzschiene 104 gegenüber der Achse 30 kann durch Beobachten der Meßgeräte 182 ermittelt werden. Sobald die gewünschte Axiallage erreicht ist, werden die Schrauben 190 angezogen, um die Einstellplatte 138 gegenüber der Einstellplatte 134 und der Grundplatte 128 zu arretieren. Anschließend können dann die Schrauben 228 gelockert werden, um die Klemmverbindung der Keilelemente 224 zwischen der Falzschiene 104 und der Stützplatte 144 zu lösen. Die Keile 224 werden dann gelockert und gegenüber der Stützplatte 144 axial verschoben, um die Falzschiene 104 gegenüber der Achse 30 radial zu verstellen. Diese Axialverstellung der Keile 224 wird durch Einstellvorrichtungen 226 erreicht und die Radialverstellung der
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Falzschiene 104 gegenüber der Grundplatte 144 und damit die Radiallage der Falzschiene gegenüber der Achse 30 kann durch Beobachten der Meßgeräte 236 bestimmt werden.
Obgleich großer Wert auf die Konstruktion der einzelnen Teile und ihre konstruktive Verbindung miteinander in der bevorzugten Ausführungsform der Dosenfalzvorrichtung gelegt wurde, die hier dargestellt und beschrieben wurde, erkennt man doch, daß viele Abwandlungen und Änderungen in der Konstruktion und in den konstruktiven Verbindungen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Obgleich beispielsweise nur ein einziger Gargel und ein bevorzugter Umriß hiervon bei der bevorzugten Ausführungsform dargestellt wurde, ist doch deutlich, daß auch andere Gargelumrisse oder mehrere Wülste oder Falze zum Versteifen eines Dosenrumpfes an dessen verschlossenem Ende leicht vorgesehen werden könnten. Nach der Erfindung ist es lediglich notwendig, daß der Falz, der sich in dem dem geschlossenen Ende zunächstliegenden Bereich befindet, zuerst hergestellt wird, um die Axialverkürzung des Dosenrumpfes zu erleichtern, bevor einer oder mehrere Falze im mittleren Teil zwischen den beiden Enden des Dosenrumpfes hergestellt werden. Da vielt Abwandlungen offensichtlich sind und für Fachleute beim Leten der vorhergehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform naheliegen, ist es verständlich, daß die vorhergehende Beschreibung nur zur Erläuterung der Erfindung und nicht zu ihrer Beschränkung dient.
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Claims (24)

  1. PATENTANWÄLTE
    Dipl.-Ing. BUSCHHOFF
    DIPL.-ING. HENNlCKE
    DlPL.-ING. VOLLBACH
    KAtSER-WUHElM-RlNG 24
    5000 KÖLN 1
    Rag.-Nr.
    Gl 166 I Köln, den 5.2,1981
    bitta gngebm
    Annui GuIf & Western Manufacturing Company 23100 Providence Drive
    Southfield. Michigan 48075 (USA)
    Titel: Dosenfalzvorrichtung
    Ansprüche
    M,J Dosenfalzvorrichtung zum Anbringen von in Umfangsrichtung verlaufenden Falzen oder Wülsten in der Seiten-, wand eines napfförmigen Metalldosenrumpfes (C) mit einem offenen und einem geschlossenen Ende, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Rahmen mindestens eine einen Dosenrumpf (C) tragende Palzspindel (52) angeordnet ist, die um eine Spindelachse (58) drehbar ist und axial im Abstand voneinander angeordnete erste innere Werkzeuge (98) und zweite innere Falzwerkzeuge (100) aufweist und daß Tragvorrichtungen (56 und 72) vorgesehen sind, welche die Falzspindel (52) und einen von ihr getragenen Dosenrumpf in einer vorgegebenen Richtung längs eines gebogenen Pfades durch den Rahmen tragen und bewegen, wobei der gebogene Pfad eine zweite Achse (30) aufweist, die parallel und radial im Abstand von der Spindelachse (58) verläuft und daß Antriebsmittel (66, 68) vorgesehen sind, welche die Falzspindel (52) und einen von dieser getragenen Dosenrumpf um die Spindelachse (58) drehen, während sich die Falzspindel (52) und der auf ihr sitzende Dosenrumpf längs des genannten Weges bewegt und daß erste äußere Falzwerkzeuge (102) und zweite äußere Falzwerk-
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    zeuge (104) vorgesehen sind, die mit den ersten inneren Falzwerkzeugen (98) bzw. zweiten inneren Falzwerkzeugen (100) zusammenwirken und auf dem vorgegebenen, gebogenen Wege hintereinander derart angeordnet sind, daß beim Durchlauf der Falzspindel (52) längs des gebogenen Weges die ersten inneren und äußeren Falzwerkzeuge (98 und 102) und dann die zweiten inneren und äußeren Falzwerkzeuge (100 und 104) in der Wandung des Dosenrumpfes erste Umfangsfalze (118) und zweite Umfangsfalze (122) einformen und daß die zweiten Umfangsfalze (122) zwischen den ersten Umfangsfalzen (118) und dem offenen Ende des Dosenrumpfes angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten inneren und äußeren Falzwerkzeuge (98 und 102) derart angeordnet und ausgebildet sind, daß . sie im Bereich der Verbindungsstelle zwischen der Seitenwand und dem geschlossenen Ende des Dosenrumpfes (C) einen Gargelfalz (112) herstellen und daß die zweiten inneren und äußeren Falzwerkzeuge (100 und 104) zwischen dem offenen und geschlossenen Ende des Dosenrumpfes in dessen Seitenwandung mehrere Falze einformen ·
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzspindel (52) gegenüber der Trag- und Transportvorrichtung (56) axial unverschieblich ist und daß eine Vorrichtung (54) vorgesehen ist, welche einen Dosenrumpf axial auf die Falzspindel (52) aufschiebt und von dieser abzieht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Falzspindel (52) axial gegenüberliegend eine zweite Spindel (54) angeordnet ist, die von einer Tragvorrichtung (72) getragen und zu-
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    sammen mit der Falzspindel (52) längs eines gebogenen Weges transportiert wird und mit einer Axial-Verschiebvorrichtung (82) gegenüber der Falzspindel (52) axial hin- und herverschieblich ist.
  5. 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (56) für die Falzspindel (52) im Rahmen drehbar gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehvorrichtung für die Falzspindel (52) ein im Rahmen angeordnetes Zahnrad (68) und ein an der Falzspindel (52) befestigtes Ritzel (66) aufweist, das mit dem Zahnrad (68) kämmt,
  7. 7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Axial-Verstellvorrichtung (82) für die zweite Spindel (54) eine am Rahmen angeordnete Kurve (80) und eine mit der Spindel (54) verbundene Folgeeinrichtung (84) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Falzspindel (52) und «. er Tragspindel (54) eine Aufnahme- und Transportvorrichtung (36) angeordnet ist, welche Taschen (38) aufweist, die mit der Falzspindel (52) und der Tragspindel (54) fluchten und die längs des gebogenen Weges bewegbar ist und daß eine Dosenzuführeinrichtung (40, 42, 44) vorgesehen ist, welche einen Dosenrumpf (C) in eine Tasche (38) der Transportvorrichtung (36) einlegt, wenn sich die Falzspindel (52) und die Tragspindel (54) in axialem Abstand voneinander befinden.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (56) für die
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    •I»·
    Falzspindeln (52), die Aufnahme- und Transportvorrichtung (36), für die Dosenrümpfe (C) und die Tragvorrichtung (72) für die Tragspindeln (54) auf einer gemeinsamen Antriebswelle (28) derart angeordnet sind, daß die auf der Tragvorrichtung (56) angeordneten Falzspindeln (52), die in der Aufnahme- und Transportvorrichtung (36) angeordneten Taschen (38) für die Dosenrümpfe (C) und die in der Tragvorrichtung (72) angeordneten Tragspindeln (54) axial miteinander fluchten,
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosenrümpfe (C) von den Tragspindeln (54) axial vor- und zurückschiebbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten äußeren Falzwerkzeuge (102 und 104) mit Vorrichtungen (150, 172, 196 und 226) zum Einstellen gegenüber der zweiten Achse (30) vorgesehen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtungen Verstellvorrichtungen zum seitlichen, axialen und radialen Verschieben der äußeren Werkzeuge (102, 104) gegenüber der zweiten Achse (30) sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Falzwerkzeuge (102 und 104) unabhängig voneinander verstellbar sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten äußeren Falzwerkzeuge (102, 104) von Werkzeugträgern (106) getragen werden, die gegenüber dem Maschinenrahmen quer und/oder längs und/oder radial zur zweiten Achse (30)
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    Gulf & Western Manufacturing Company
    Gl 166
    verstellbar sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtungen (106) für die äußeren Werkzeuge (102, 104) Verstellvorrichtungen (150) zur Seitenverstellung aufweisen.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15t dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragvorrichtungen (106) für die äußeren Werkzeuge (102 und 104) Meßgeräte (158) zum Ermitteln der Seitenverschiebung angeordnet sind.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Werkzeugträgern (140 bzw. 144) und den äußeren Werkzeugen (102 bzw, 104) Verstellvorrichtungen (196 bzw. 226) zum radialen Verstellen der Werkzeuge (102 bzw. 104) gegenüber der zweiten Achse (30) vorgesehen sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtungen (196) bzw. (226) zwischen den Werkzeugträgern (140 bzw. 144) und den äußeren Werkzeugen (102 bzw«, 104) Keile (194 ow. 224) und eine Verstellvorrichtung (202, 204 bzw. 230; zum axialen Verschieben der Keile gegenüber den Werkzeugträgern (140 bzw. 144) und den Werkzeugen (102 bzw. 104) vorgesehen sind.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß Meß-Anzeigegeräte (216, 236) zum Ermitteln der Radialstellung der äußeren Falzwerkzeuge zur Achse (30) vorgesehen sind,
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugträger (106) für die
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    Gulf & Western Manufacturing" Company"
    Gl 166
    • 6.
    äußeren Werkzeuge (102 bzw. 104) gegenüber dem Maschinenrahmen in Längsrichtung der zweiten Achse (30) verstellbar sind.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtungen (172) zum Längsverstellen der Werkzeugträger (142, 146) gegenüber dem Grundrahmen vorgesehen sind.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch Meß-Anzeigegeräte (182) zum Ermitteln der Längsposition der äußeren Falzwerkzeuge (102 bzw, 104) gegenüber der zweiten Achse (30).
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Falzwerkzeuge (102 und 104) gebogene Schienen sind, die an entsprechend gebogenen Stützplatten (14O) befestigt sind.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stützplatte (140 bzw. 144) mit zwei Einstellplatten (132 und 136 bzw. 134 und 138) auf der Grundplatte (128) gelagert ist, die jeweils gemeinsam auf der Grundplatte quer zur Hauptachse (30) in einer Führung (148) verstellbar und mit Befestigungsmitteln (166) gegenüber der Grundplatte (128) feststellbar sind und die gegeneinander in Führungen (168 und 170) in Längsrichtung der Hauptachse (30) verschiebbar und mit Befestigungsmitteln (190) fest miteinander verbindbar sindo
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