DE2521620A1 - Verfahren und vorrichtung zum profilwalzen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum profilwalzenInfo
- Publication number
- DE2521620A1 DE2521620A1 DE19752521620 DE2521620A DE2521620A1 DE 2521620 A1 DE2521620 A1 DE 2521620A1 DE 19752521620 DE19752521620 DE 19752521620 DE 2521620 A DE2521620 A DE 2521620A DE 2521620 A1 DE2521620 A1 DE 2521620A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpiece
- roll stand
- elements
- movement
- plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/06—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by drawing procedure making use of dies or forming-rollers, e.g. making profiles
- B21D5/08—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by drawing procedure making use of dies or forming-rollers, e.g. making profiles making use of forming-rollers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/06—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by drawing procedure making use of dies or forming-rollers, e.g. making profiles
Description
2 HAMBURG 52 252162Q
BESELERSTRASSE 4
OR. ULRICH GRAF STOLBERG DIPL.-ING. JÜRGEN SUCHANTKE
Dan L. Colbath (Prio: 28. Mai 1974
P.O.Box 1003 ÜS 473 794 - 12177>
Sherman, Grayson County
Texas / V.St.A.
Texas / V.St.A.
Hamburg, den 13. Mai 1975
Die Erfindung bezieht sich auf ein Profilwalzverfahren, bei den
ein Werkstück entlang einer Bahn bewegt wird, an der eine Anzahl von Formelementen angeordnet sind sowie auf eine Profilwalzvor-.richtung.
Eine bekannte Profilwalzvorrichtung (US-PS 3 748 884) enthält eine
Anzahl Rollengerüste mit jeweils nicht formenden bzw. nicht walzenden
Rollen oder Walzen, die zur Bewegung von Material entlang der vorbestimmten Bahn dienen. Außerdem ist eine Anzahl Walzgerüste
vorgesehen, die jeweils nicht angetriebene, in Eingriff mit dem Material kommende Walzen aufweisen, die zur Verformung des
Materials aus einer Anfangskonfiguration in die gewünschte Konfiguration dienen. Die Walzgerüste sind auf einem länglichen, starren
Träger befestigt und dadurch bezüglich dex- Bahn positioniert. Auf diese Weise kann die Vorrichtung vom Walzen einer Profilform
509850/0290
■2" 252162Q.
auf eine andere durch Entfernen des Trägers und der daran befestigten
Walzgerüste sowie durch Montieren einer anderen Anordnung aus Träger und Walzgerüsten in der Vorrichtung umgebaut v/erden.
In der älteren US-Anmeldung 355 673 ist eine Profilwalzvorrichtung
beschrieben, die ebenfalls Rollengerüste zum Transport des Materials
entlang einer vorbestimmten Bahn sowie Walzgerüste zur allmählichen
Umformung des Materials von einer Anfangskonfiguration in die gewünschte Konfiguration enthält. Diese Vorrichtung hat
insoweit Ähnlichkeit mit der gemäß US-PS 3 748 884, daß die Walzgerüste zum Umbau der Vorrichtung für das Walzen einer Profilform
zum Walzen einer anderen Profilform auf einem starren Träger befestigt sind. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Profilwalzvorrichtungen
besteht darin, daß die Rollengerüste bei der letztgenannten Vorrichtung nur untere, nicht formende Antriebsrollen
enthalten. Am Träger sind mit den unteren Antriebsrollen zusammenarbeitende Leerlaufrollen befestigt, um das Material durch
die Vorrichtung zu bewegen.
Obwohl sich mit den vorstehend erwähnten Vorrichtungen erhebliche wirtschaftliche Erfolge erzielen ließen, ergaben sich bei ihrer
Benutzung gewisse Einschränkungen. So ist beispielsweise in beiden Vorrichtungen die Lage der Material antreibenden Rollen der
Rollengerüste quer zur Bewegungsrichtung des Materials durch die Vorrichtung unveränderbar. Hierdurch ergibt sich eine gewisse Begrenzung
bezüglich der Breite des in der Vorrichtung zu verar-
509850/0290
beutenden Materials. Entsprechend ist die Lage der mit dem Material
in Eingriff kommenden Walzen der Walzengerüste in den vorstehend beschriebenen Vorrichtungen festgelegt. Dadurch wird die
Montage eines neuen Trägers mit Walzgerüsten erforderlich, selbst wenn die dadurch gegebene Profilform sich nur verhältnismäßig geringfügig
von der unterscheidet, die mit der vorhergehenden Anordnung aus Träger und Walzgerüsten erzeugt wurde.
In der US-Anmeldung S.N. 458 295 vom 5. April 1974 werden gewisse
Verbesserungen bezüglich der beiden vorstehend erwähnten Vorrichtungen vorgeschlagen. Diese Verbesserungen betreffen die Anpassung
der Vorrichtungen an die Verarbeitung von Materialien unterschiedlxchster Breiten, wozu die Rollen oder Walzen der
Rollengerüste wahlweise quer bezüglich der Bewegungsbahn des Materials durch die Vorrichtung positionierbar sind.
In einer parallelen US-Anmeldung werden Verbesserungen der Walzgerüste
von Profilwalzvorrichtungen beschrieben, durch die die Form des zu walzenden Profils verändert werden kann, ohne daß
eine andere Anordnung aus Träger und Walzgerüsten montiert werden müßte. Dazu sind alle an mindestens einer Seite jedes Walzengerüstes
befindlichen, mit dem Material in Eingriff kommenden Walzen als Gruppe wahlweise bezüglich der Bewegungsbahn des Materials
durch die Vorrichtung positionierbar, so daß die Profilform geändert werden kann. Außerdem können gewisse Walzen der Gruppe
wahlweise bezüglich der übrigen Walzen positionierbar sein, um so eine weitere Änderung des mit der Vorrichtung zu walzenden
Profils herbeizuführen.
509850/0290
Ein Merkmal aller vorstehend erwähnten Vorrichtungen einschließlich
der Verbesserungen besteht darin, daß die Querschnittsform des von der Vorrichtung bearbeiteten Werkstücks über die gesamte Länge
gleich ist. Die parallele US-Anmeldung beschreibt zwar eine Profilwalzvorrichtung,
bei der das mit der Vorrichtung herzustellende Profil ohne Ausbau des Trägers und der Walzengerüste geändert
werden kann, während eine andere parallele US-Anmeldung eine Einrichtung zur Änderung der Lage der Antriebsrollen der Rollengerüste
einer Profilwalzvorrichtung und damit eine Anpassung an Werkstücke unterschiedlichster Breiten vorschlägt, doch ergibt
sich nach Durchführung der entsprechenden Einstellungen für den Walzvorgang eine feste Lage sowohl der nicht angetriebenen, formenden
Walzen der Walzgerüste als auch der angetriebenen Rollen bzw. Walzen der Rollengerüste, so daß die Querschnittsform des in der
Profilwalzvorrichtung bearbeiteten Werkstücks über die gesamte Werkstücklänge konstant ist.
Die Erfindung betrifft demgegenüber ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Profilwalzen von Werkstücken, so daß die Querschnittsform des bearbeiteten Werkstückes sich über die Werkstücklänge ändert.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
die Lage der Formelemente bei Bewegung des Werkstücks entlang der Bahn fortlaufend geändert, so daß das Werkstück in die gewünschte
Form gebracht wird, die sich dann in mindestens einer Abmessung bzw. Richtung durchgehend über die Länge des Werkstücks ändert.
509850/0290
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann zumindest die Lage von
vorgegebenen Formwalzen der Walzgerüste kontinuierlich bezüglich der Bewegungsbahn des Werkstücks geändert werden, wenn sich das
Werkstück durch die Vorrichtung bewegt. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Walzen bezüglich der Bewegungsbahn des Werkstücks wird
genau mit der Bev/egungsgeschv/indigkeit des Werkstücks durch die Vorrichtung koordiniert, um so dem Werkstück die gewünschte Form
zu geben.
Die Formwalzen der Walzgerüste der Profilwalzvorrichtung können
auf Platten befestigt sein, die ihrerseits von einem von dem Träger herabhängenden Rahmen getragen werden. Wenn sich das Werkstück
durch die Profilwalzvorrichtung bev/egt, wird die Lage der Platten und der von ihnen gehaltenen Formwalzen kontinuierlich
quer zur Bewegungsrichtung des Werkstückes verändert. Auf diese Weise wird ein Werkstück geformt, bei dem sich mindestens eine
Querabmessung kontinuierlich über die Werkstücklänge ändert.
Erfindungsgemäß kann die Lage mindestens einer Formwalze jeder
Platte bezüglich der Bewegungsbahn des Werkstückes geändert werden, wenn sich das Werkstück durch die Profilwalzvorrichtung bewegt,
wodurch ein Werkstück geformt wird, dessen Querschnitt sich in mindestens zwei Abmessungen über die Werkstücklänge ändert.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Träger der Träger/Walzgerüst-Anordnung eine Führanordnung tragen, die
Führelemente zum Führen des Werkstücks in die Profilwalzvorrichtung
509850/0290
aufweist. Die Lage der Führelenente der Führanordnung kann ebenfalls
kontinuierlich bezüglich der Bewegungsbahn des Werkstückes geändert werden, wenn sich dieses durch die Profilwalzvorrichtung
bewegt. Dadurch wird eine genaue Bewegung des Werkstückes in die Profilwalzvorrichtung hinein und durch sie hindurch sichergestellt,
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Lage der Platten des Walzgerüstes und die Lage der Führelenente der Führanordnung
vor Beginn des Profilwalzvorganges einzeln einstellbar. Dadurch wird die Einstellung der Anfangsform der Elemente der
Träger/Walzgerüst-Anordnung vor dem Profilwalzvorgang erleichtert,
so daß' sich zuverlässig eine genaue Lage der Formwalzen für den Eingriff und das Verformen des Werkstücks in die gewünschte Form
ergibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel
einer Träger/Walzgerüst-Anordnung gemäß der Erfindung.
Figur 2 zeigt in perspektivischer Darstellung die Führanordnung der Träger/Walzgerüst-Anordnung aus Figur 1.
Figur 3 zeigt ein mittels der Erfindung geformtes Werkstück.
Figur 4 zeigt ein typisches Walzgerüst der Träger/Walzgerüst-Anordnung
aus Figur 1.
509850/0290
Figur 5 zeigt eine andere Querschnittsform eines mittels der Erfindung
geformten Werkstückes.
Figuren zeigen Walzgerüste eines anderen Ausführungsbeispiels der 6 und 7 Erfindung.
Figur 8 zeigt ein weiteres mittels der Erfindung hergestelltes Werkstück.
Figur 9 zeigt ein Walzgerüst eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Die in Figur 1 dargestellte Träger/Walzgerüst-Anordnung 2O hat einen
länglichen, starren Träger 22, der eine Anzahl von Walzgerüsten und eine Führanordnung 26 trägt. Der Träger 22 dient zum Positionieren
der Walzgerüste 24 und der Führanordnung 26 bezüglich der Bewegungsbahn eines Werkstückes durch eine Profilwalzvorrichtung, so
daß die Führanordnung 26 das Werkstück in die Profilwalzvorrichtung
leitet und die Walzgerüste 24 dieses Werkstück allmählich von einer Anfangsform in die gewünschte Form umwandeln.
Jedes Walzgerüst 24 hat einen starren Rahmen 27, der mittels Winkeln
28 am Träger 22 befestigt ist. Die Befestigung der Winkel am Träger bzw. am Rahmen kann mittels Befestigungselementen und/oder durch
Schweißung erfolgen. In jedem Rahmen 27 ist drehbar eine obere Schraubenspindel 30 und eine untere Schraubenspindel 32 angeordnet.
Jedes Walzgerüst 24 weist außerdem eine linke Platte 34 und
509850/0290
eine rechte Platte 36 auf, die an einem Element 38 befestigt sind,
das in Schraubeingriff mit den Schraubenspindeln 30 und 32 steht.
Die Platten 34 und 36 jedes Walzgerüstes 24 tragen jeweils ein oder mehrere Formelemente, die in Eingriff mit einem sich durch
die Profilwalzvorrichtung bewegenden Werkstück bringbar sind. Da die Formelemente an den Platten 34 und 36 befestigt sind und da
diese Platten von einem Element 38 gehalten werden, das in Schraubeingriff mit den Schraubenspindeln 30 und 32 steht, ist es klar,
daß die Lage der Formelemente bezüglich der Bewegungsbahn des Werkstückes durch Drehung der Schraubenspindeln 30 und 32 verändert
werden kann. Genau gesagt, wird die Lage der von den Platten 34 und 36 gehaltenen Formelemente bei Drehung der Schraubenspindeln
in Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Werkstückes verändert.
Die untere Schraubenspindel 32 jedes Walzgerüstes 24 ist über eine
elektrisch betätigbare Kupplung 42 mit einem Kegelrad 40 gekoppelt,
das in kämmendem Eingriff mit einem entsprechenden, auf einer Antriebswelle 46 befestigten Kegelrad 44 steht. Die Antriebswelle
46 trägt am Ende ein Kettenrad 48. Eine Kette 50 läuft über das Kettenrad 48 und ein auf der Ausgangswelle 54 des Motors
56 befestigtes Kettenrad 52. Nimmt man an, daß sich alle Kupplungen 42 in Eingriff befinden, so wird also bei Betätigung
des Motors 56 die Lage aller Formelemente, der Träger/Walzgerüst-Anordnung
20 gleichzeitig bezüglich der Bewegungsbahn eines Werkstücks durch eine die Anordnung 20 enthaltende Profilwalzvorrichtung
verändert.
509850/0290
Die Führanordnung 26 der Träger/Walzgerüst-Anordnung 20 enthält ein Paar starrer Rahmen 60, die mittels Winkeln 62 am Träger 22
befestigt sind. Die Rahmen 60 tragen ihrerseits ein mit den freien Enden der Schenkel nach unten gerichtetes, U-förmiges Plattenelement
64, dessen obere Fläche 66 zur Halterung und zur Führung eines Werkstückes dient, das in eine die Träger/Walzgerüst-Anordnung
aufweisende Profilwalzvorrichtung eingebracht wird.
Wie am deutlichsten in Figur 2 zu erkennen ist, ist in Plattenelement
64 der Führanordnung 26 drehbar eine hintere Schraubenspindel 68 und eine vordere Schraubenspindel 70 (beides bezogen auf das
Werkstück) gehaltert. Führrollen 72 erstrecken sich durch im Plattenelement 64 vorgesehene Schlitze 74 und sind an Elementen 76
gehaltert, die in Schraubeingriff mit den Schraubspindeln 68 und 70 stehen. Somit wird bei Drehung der Schraubspindeln die Lage
der Führrollen 72 bezüglich der Bewegungsbahn des Werkstückes in die Profilwalzvorrichtung hinein und durch sie hindurch verändert.
Die vordere Schraubenspindel 70 ist über eine elektrisch betätigbare
Kupplung 82 mit einem Kegelrad 80 verbunden, das in kämmendem Eingriff mit einem auf der Antriebswelle 46 befestigten Kegelrad
64 steht. Auf der Schraubenspindel 70 ist ein Kettenrad 86 befestigt, und eine Kette 88 läuft über das Kettenrad 86 und ein auf der
Schraubenspindel 68 befestigtes Kettenrad 90. Nirant man an, daß
sich die Kupplung 82 in Eingriff befindet, so kann die Lage aller Führrollen 72 der Führanordnung 26 bei Betätigung des Motors 56
gleichzeitig bezüglich der Bewegungsbahn des Werkstückes in die Profilwalzvorrichtung hinein und durch sie hindurch verändert werden.
509850/0290
Das Kettenrad 90 ist über eine Buchse 92 und eine Schraube 94 mit der Schraubenspindel 68 verbunden. Dadurch wird die anfängliche
Einstellung des hinteren Satzes von Führrollen 72 bezüglich dem vorderen Satz Führrollen 72 erleichtert. Danach wird die Schraube
94 benutzt, um die von der Schraubenspindel 68 gehaltene Buchse und das Kettenrad 90 für den Betrieb der Profilwalzvorrichtung zu
befestigen.
In Figur 3 ist ein typisches Werkstück 100 dargestellt, wie es mittels der Erfindung herstellbar ist. Dieses Werkstück enthält
eine Basis 102 und einander gegenüberliegende Seiten oder Flansche 104. Die Flansche 104 sind von der Basis 102 durch Bogenbereiche
106 getrennt und enden an Kanten 108. Das Werkstück 100 wird in vollständig ebenem Zustand in die Profilwalzvorrichtung eingebracht,
und die Flansche 104 v/erden allmählich während des Durchlaufs des Werkstückes 100 durch die Profilwalzvorrichtung geformt.
Das dargestellte Werkstück 100 unterscheidet sich von Werkstücken, wie sie in bisher üblichen Profilwalzvorrichtungen hergestellt
wurden, darin, daß sich die Breite der Basis 102 von einem verhältnismäßig breiten Ende 110 zu einem verhältnismäßig schmalen
Ende 112 kontinuierlich über die Werkstücklänge ändert. Es ist klar, daß das Werkstück 100 gernäß Figur 1 lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, wie es mittels der erfindungsgemäßen Profilwalzvorrichtung
hergestellt v/erden kann, und daß die Herstellung von mehr oder weniger komplizierten anderen Werkstücken möglich
ist.
509850/0290
Figur 4 zeigt im einzelnen ein Walzgerüst 24, das zur Formung des
Werkstückes 100 gemäß Figur 3 in der Träger/Walzgerüst-Anordnung 20 aus Figur 1 benutzt werden kann. Die obere Schraubenspindel 30
und die untere Schraubenspindel 32 haben Bereiche 120 mit Linksgewinde
und Bereiche 122 mit Rechtsgewinde. Die Schraubenspindeln sind mittels reibungsarmer Lager 122 drehbar im Rahmen 70 gehaltert.
An der oberen bzw. unteren Schraubenspindel ist ein Kettenrad 126 bzw. 128 befestigt, und eine Kette 130 läuft um beide Kettenräder,
so daß die Schraubenspindeln 30 und 32 zwangsläufig gleichzeitig miteinander gedreht werden. Die Elenente 38 weisen in Abhängigkeit
davon, mit welchem Bereich der Schraubenspindel sie in Eingriff stehen, ein Linksgewinde oder ein Rechtsgewinde auf, und sie sind
an den Platten 34 und 36 mittels Schrauben 132 befestigt.
Das Walzgerüst 24 enthält außerdem zwei Sätze von Rollen 140, die
beim Durchlauf des Werkstückes 100 durch die die Träger/Walzgerüst-Anordnung
20 enthaltende Profilwalzvorrichtung in Eingriff mit diesem bringbar sind. Jeder Satz Rollen 140 hat ein Paar auf einer
Welle 144 drehbar befestigter Stützrollen 142, die in Eingriff mit der Basis 102 des Werkstückes 100 bringbar sind. Die Welle 140 ist
an einem mittels Schrauben 148 an der Platte 34 oder der Platte 36 befestigtem Bügel 146 gehalten. Eine toroidförmige Rolle 150 ist
entlang einer Linie entsprechend dem Bogenbereich 106 in Eingriff mit dem Werkstück 100 bringbar. Unter der Bezeichnung "toroidförmige
Rolle" wird hierbei eine Rolle verstanden, deren Materialeingriffsfläche rechtwinklig zur Drehachse der Rolle verläuft, während die
Materialeingriffsfläche bei einer zylindrischen Rolle parallel zur
509850/0290
Drehachse angeordnet ist. Die toroidförmige Rolle 150 ist drehbar
auf einer Welle 152 befestigt, die mittels eines Bügels 154 und Schrauben 156 an der Platte 34 oder der Platte 36 angebracht ist.
Mindestens eine primäre Biegerolle 158 ist an einer Stelle außerhalb
des Linieneingriffes der toroidförmigen Rolle 150 in Eingriff
mit dem Werkstück 100 mit dem Werkstück bringbar. Die primäre Biegerolle 158 ist drehbar auf einer Welle 160 gehaltert, die
mittels eines Bügels 162 und einem Paar Schrauben 164 an der
Platte 34 oder der Platte 36 befestigt ist. Man erkennt, daß die primäre Biegerolle 158 so angeordnet ist, daß sie den äußeren Bereich
des Werkstückes 100 auf die toroidförmige Rolle 150 zubiegt, so daß an einer Seite des Werkstückes teilweise die Flan-·
sehe 104 und die Bogenbereich 106 geformt werden.
Eine Führungsrolle 166 ist in Eingriff mit einer Kante 108 des Werkstückes 100 bringbar. Sie ist drehbar auf einer Welle 168
befestigt, die am Bügel 162 gehaltert ist. Wie dem Fachmann bekannt ist, können die üblicherweise in Profilwalzvorrichtungen
benutzten Rollen- bzw. Walzenanordnungen während des Betriebes zahlreiche Schwierigkeiten hervorrufen. Wird beispielsweise nur
an einer Seite eines Werkstückes ein Bogenbereich geformt, so bewirken die dabei auf das Werkstück ausgeübten Kräfte häufig
eine Bewegung des Werkstücks aus seiner genauen Bahn durch die Profilwalzvorrichtung heraus. Selbst wenn identische Bogenbereiche
an gegenüberliegenden Seiten des Werkstückes hergestellt werden, können die auf das Werkstück ausgeübten Kräfte eine Ausbeulung des
509850/0290
Mittelbereichs des Werkstücks hervorrufen, insbesondere, wenn es sich um ein verhältnismäßig breites Werkstück handelt. Schließlich
können Schwankungen in der Werkstücksabmessung, etwa eine ungleichmäßige Materialstärke dazu führen, daß sich das Werkstück aus der
genauen Bewegungsbahn herausbewegt, obwohl die zur Bildung der Bogenbereiche im Werkstück aufgebrachten Kräfte vollständig aufgenommen
werden.
Durch die Rollenanordnung gemäß Figur 4 v/erden diese vorstehenden
Schwierigkeiten sowie weitere Probleme der bekannten Anordnungen beseitigt.. Die toroidförmige Rolle 150 dreht sich in einer Ebene,
die die Drehebene der Stützrollen 142 und die Drehebene der primären Biegerollen 158 halbiert. Zusammen mit der Toroidform der
Rolle 150 wird dadurch erreicht, daß die Rolle 150 im wesentlichen die gesamte Kraft aufnimmt, die von den primären Biegerollen 158
bei der Formung des Bogenbereiches 106 und des Flansches 104 auf das Werkstück 100 ausgeübt werden. Außerdem nimmt die Führungsrolle
166 alle Kräfte auf, die nicht von der toroidförmigen Rolle 150 absorbiert
werden und/oder diejenigen Kräfte, die sich aus Schwankungen in der Materialstärke u.a. ergeben. Dadurch hält das
Werkstück seine genaue Bewegungsbahn während des Transportes durch die Profilwalzvorrichtung ein. In diesem Zusammenhang sei darauf
hingewiesen, daß die an der Platte 36 befestigte Rolle 166 im wesentlichen zur Aufnahme derjenigen Kraft dient, die an der
gegenüberliegenden Seite der Profilwalzvorrichtung erzeugt v/erden sowie von Kräften, die auf das Werkstück eine Bewegungskomponente
nach rechts (Figur 4) ausüben, und daß die an der Platte 34 be-
•509850/0290
festigte Rolle 166 Kräfte von der gegenüberliegenden Seite der
Profilwalzvorrichtung sowie Kräfte aufnimmt, die auf das Werkstück
eine Bewegungskomponente nach links (Figur 4) ausüben.
Die Träger/Walzgerüst-Anordnung 120 kann in einer Profilwalzvorrichtung
gemäß US-PS 3 748 884 benutzt v/erden. Diese Vorrichtung enthält einen Rahmen zur Aufnahme des Trägers 22 der Anordnung
20, so daß der Träger 22 und der Rahmen der Profilwalzvorrichtung
eine genaue Positionierung der Führanordnung 26 sowie aller Walzgerüste 24 bezüglich der Bewegungsbahn des Werkstückes durch die
Profilwalzvorrichtung bewirken. Die Profilwalzvorrichtung weist außerdem eine Anzahl Rollengerüste auf, die vorzugsweise gemäß
der US-Patentanmeldung S.N. 458 295 aufgebaut sind und die zur Bewegung des Werkstückes durch die Profilwalzvorrichtung und durch
die Walzgerüste 24 der Anordnung 20 dienen. Einzelheiten des Betriebs einer derartigen Profilwalzvorrichtung ergeben sich aus
der US-PS 3 748 884 sowie der US-Patentanmeldung S.N. 458 295.
Im Betrieb der die Träger/Walzgerüst-Anordnung 20 enthaltenden Profilwalzvorrichtung werden die Führrollen 72 der Führanordnung
26 und die Platten 34 und 36 mit den darauf befindlichen Formelementen zunächst so positioniert, daß sie ein Ende eines Werkstückes
aufnehmen. Dabei sind die Kupplungen 42 und 82 der Anordnung 20 außer Eingriff. Man erkennt, daß zur Herstellung des
Werkstücks 100 gemäß Figur 3 ein Rohling in die Profilwalzvorrichtung
eingebracht werden muß, der eine sich verjüngende Form hat. Die hinteren Führrollen 72 werden daher etwas weiter ausein-
509850/0290
andergestellt als die vorderen Führrollen 72, wobei die Schraube 94 benutzt wird, um die vorderen Führrollen 72 in die Anfangslage
zu bringen.
Der Motor 56 wird betätigt, um die Antriebswelle 46 kontinuierlich
zu drehen. Wie insbesondere Figur 2 zu entnehmen ist, gelangt das Werkstück auf die Fläche 66 der Führanordnung 26 und zwischen deren
Führrollen 72, und es wird vorwärtsbewegt, bis es zwischen die Antriebsrollen 174 des ersten Rollengerüsts der Profilwalzvorrichtung
kommt. Gleichzeitig gelangt das Vorderende des Werkstückes in Eingriff mit einem Hebel 176, der einen Schalter 178 betätigt,
so daß die Kupplung 82 in Eingriff könnt, um die Lage der Führrollen
72 der Führanordnung 26 kontinuierlich und bezüglich der Bewegungsbahn des Werkstückes nach außen zu ändern, um so eine Anpassung
an die sich verjüngende Form des Werkstückes zu erreichen. Die Bewegungsgeschv/indigkeit der Führrollen 72 hängt von der Arbeitsgeschwindigkeit
des Motors 56, dem übersetzungsverhältnis zwischen den Kettenrädern 52 und 48, dem Verhältnis zwischen den
Kegelrädern 84 und 80 sowie der Steigung der Schraubenspindeln und 68 ab, wobei alle diese Größen so gewählt werden, daß die Führrollen
72 kontinuierlich in Eingriff mit den Kanten des Werkstückes kommen, wenn sich dieses durch die Profilwalzvorrichtung bewegt.
Wie Figur 4 zeigt, v/eist jedes Walzgerüst 24 der Träger/Walzgerüst-Anordnung
20 einen Hebel 180 auf, der bei Durchlauf eines Werkstückes
durch die Profilwalzvorrichtung in Eingriff mit dem vorderen Ende dieses Werkstücks kommt, wodurch ein Schalter 182 be-
509850/0290
tätigt wird. Dadurch wird die Kupplung 42 des Walzgerüstes 24 in Eingriff gebracht, so daß der Motor 56 über das Kettenrad 52, die
Kette 50, das Kettenrad 48, die Antriebswelle 46, das Kegelrad und das Kegelrad 40 die Platten 34 und 36 und die mit diesen verbundenen
Formelenente kontinuierlich bezüglich der Bewegungsbahn des Werkstückes durch die Profilwalzvorrichtung nach außen bewegt.
Auf diese Weise formt die Profilwalzvorrichtung ein Werkstück gemäß Figur 3, das sich dadurch auszeichnet, daß sich die Breite
seiner Basis 102 durchgehend über die Längserstreckung des Werkstückes
ändert.
Wie Figur 4 zu entnehmen ist, weist jedes Walzgerüst 24 einen über
eine elektrisch betätigbare Kupplung nit einer oberen Schraubenspindel 30 verbundenen Motor 192 auf. Wenn der hintere Teil eines
Werkstücks das Walzgerüst 24 durchlaufen hat, kehrt der Hebel in seine Ausgangsstellung zurück, wodurch der Schalter 182 deaktiviert
wird. Dadurch kommt die Kupplung 42 außer Eingriff, der Motor 192 wird aktiviert und die Kupplung 194 in Eingriff gebracht. Der
Motor 192 dient dann zur Rückführung der einzelnen Elenente des Walzgerüstes in ihre Ausgangsstellungen. Dabei wird der Ilotorbetrieb
fortgesetzt, bis eines der Formelemente 38 einen Hebel 196
berührt und so einen Schalter 198 betätigt. Durch die Betätigung
dieses Schalters wird der Betrieb des Motors 192 beendet und die Kupplung 194 kommt außer Eingriff. Zu diesem Zeitpunkt befindet
sich das Formgerüst in der Stellung zur Aufnahme des Vorderendes eines weiteren Werkstückes.
509850/0290
In Figur 5 ist ein Werkstück 500 dargestellt, das mittels der
Erfindung geformt werden kann. Die Form des Werkstückes 200 wird üblicherweise als "Hutprofil" bezeichnet und hat eine Basis
sowie einander gegenüberliegende Seitenwände 204. Diese Seitenwände sind von der Basis 2O2 durch Bogenbereiche 206 getrennt.
Ferner weist das Werkstück 200 einander gegenüberliegende, jeweils von der Seitenwand 204 ausgehende Flansche 208 auf, die durch
einen Flanschbogen 210 voneinander getrennt sind. Die Flansche enden an Kanten 212. Das Werkstück 200 unterscheidet sich von
Hutprofilen, die in üblichen Profilwalzvorrichtungen hergestellt werden, darin, daß sich die Breite seiner Basis 202, die Höhe seiner
Seitenwände 204 und die Breite seiner Flansche 208 kontinuierlich über die Längs er Streckung des Werkstückes 200 ändern. Somit verläuft
das Werkstück 200 von einem verhältnismäßig großen Ende zu einem verhältnismäßig kleinen Ende 216.
Das Werkstück 200 wird unter Verwendung von Walzgerüsten 24a gemäß
Figur 6 und von Walzgerüsten 24b gemäß Figur 7 in zwei Schritten geformt. Das in Figur 6 dargestellte Walzgerüst 24a wird teilweise
benutzt, um die Flansch 208 und die Flanschbögen 210 des Werkstücks 200 herzustellen. Viele der Bauelemente des Walzgerüstes
24a sind im wesentlichen äquivalent in Konstruktion und Funktionsweise den entsprechenden Bauelementen des Walzgerüstes 24 geraäß
Figur 4. Zur Vereinfachung sind daher derartig äquivalente Bauelemente in Figur 6 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
wie die entsprechenden Bauelemente des Walzgerüstes 24.
509850/0290
" 18 " 252162Q
Das Walzgerüst 24a unterscheidet sich von dem Walzgerüst 24 im
wesentlichen dadurch, daß es zwei sekundäre Platten 220 aufweist, die in Halterungen 222 verschiebbar gelagert sind, wobei die
Halterungen mittels Schrauben 224 an den Platten 34 und 36 befestigt
sind. Jede Platte 220 v/eist die Seitenrolle 166 sov/ie eine sekundäre Biegerolle 226 auf, die auf Wellen 228 befestigt
sind, die von einer mittels Schrauben 232 an der sekundären Platte 220 befestigten Stütze 230 ausgehen.
Jede sekundäre Platte 220 trägt außerdem ein mittels Schrauben
236 an ihr befestigtes Mutterelement 234, das in Gewindeeingriff
mit einer Schraubenspindel 238 steht, die an der Platte 34 oder der Platte 36 mittels einer Stütze 240 und Schrauben 242 drehbar
gehaltert ist.
Die Schraubenspindel 238 trägt an einem Ende ein Kegelrad 244, das
in kämmendem Eingriff mit einem auf der Ausgangswelle eines Servomotors 248 befestigten Kegelrad 246 steht. Bei Betätigung des
Servomotors 248 dienen somit die Schraubenspindel 238 und das Mutterelement 234 zur Bewegung der auf der sekundären Platte 220
gehaltenen Rollen 166 und 226 bezüglich der übrigen auf der Platte 34 oder 36 gehalterten Rollen 142, 150 und 158.
Im Betrieb eines Walzgerüstes 24a wird der Servomotor 248 während der Bewegung des Werkstückes 200 durch das Walzgerüst kontinuierlich
betätigt. Gleichzeitig werden die Platten 34 und 36 sov/ie alle auf ihnen angeordneten Formelenente bei Durchlauf des Werk-
509850/0290
19 " 2521820
Stückes kontinuierlich bezüglich der Werkstückbewegungsbahn bewegt.
Während des Durchlaufes des Werkstücks durch das Walzgerüst 24a biegen die sekundären Biegerollen 226 zusammen mit den primären
Biegerollen 158 die Flansche 2O8 und die Flanschbögen 21O des
Werkstücks 2OO.
Man erkennt, daß die Träger/Walzger üst-Änordnung 20 eine Anzahl
von Walzgerüsten 24a aufweist, die beim Durchlauf des Werkstückes durch die Profilwalzvorrichtung allnählich die Flansche 2O8 und
die Flanschbogen 21O des Werkstückes 2OO formen. Danach durchläuft
das Werkstück eine Anzahl von Walzgerüsten 24b (Figur 7}, die zur allmählichen Formung der Seitenwände 2O4 und der Bogenbereiche
2O6 des Werkstückes 2OO dienen. Die Walzgerüste 24b können in der gleichen Profilwalzvorrichtung eingesetzt werden wie
die Walzgerüste 24a. Es kann jedoch auch eine getrennte Profilwalzvorrichtung
benutzt werden.
Viele der Bauteile des Walzgerüstes 24b sind in Funktion und Betriebsweise
äquivalent den entsprechenden Bauelementen des Walzgerüstes 24 gemäß Figur 4. Andere Bauelemente des Walzgerüstes
24b sind im wesentlichen äquivalent den entsprechenden Bauelementen
des Walzgerüstes 24a gemäß Figur 6. Zur Vereinfachung sind daher alle äquivalenten Bauelemente des Walzgerüstes 24b gemäß Figur
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wie die entsprechenden
Bauelemente des Walzgerüstes 24 bzw. des Walzgerüstes 24a.
509850/0290
Das Walzgerüst 24b arbeitet ähnlich wie das Walzgerüst 24a. Wenn sich also das Werkstück 200 durch das Walzgerüst 24b bewegt, v/erden
die Platten 34 und 36 gleichzeitig relativ zur Werkstückbewegungsbahn und die Rollen 166 und 226 gleichzeitig bezüglich den Rollen
142, 150 und 158 bewegt. Auf diese Weise bringt das Walzgerüst 24b das Werkstück 200 in die gewünschte Form, in der sich die Breite
der Basis 202, die Höhe der Seitenwände i.04 und die Breite der
Flansche 208 kontinuierlich über die Längserstreckung des Werkstückes.
200 ändern.
In Figur 8 ist ein weiteres Werkstück "250 gezeigt, das mittels der
Erfindung hergestellt werden kann. Dieses Werkstück 250 hat im wesentlichen einen C-förmigen Querschnitt und weist eine Basis
252 und einander gegenüberliegende Seitenwände 254 auf, die von der Basis 252 durch Bogenbereiche 256 getrennt sind. Außerdem hat
das Werkstück 250 von den Seitenwänden 254 ausgehende, von diesen durch Flanschbögen 260 getrennte Flansche 258. Die Flansche 258
enden in Kanten 262. Das Werkstück 250 unterscheidet sich von Werk-
stücken mit C-förmigem Querschnitt, wie sie auf üblichen Profil-"*-"«
walzmaschinen hergestellt v/erden, dadurch, ^iaß sich die Breite
seiner Basis 252 und die Höhe seiner Seitenwände 254 kontinuierlich über die LängserStreckung des Werkstückes ändert. Somit weist das
Werkstück 250 ein verhältnismäßig großes Ende 264 und ein verhältnismäßig kleines Ende 266 auf.
Das Werkstück 250 wird mittels einer Träger/Walzgerüst-Anordnung 20
geformt, die eine Anzahl von Walzgerüsten 24c gemäß Figur 9 enthält.
509850/029Q
ΠΟΙΛιι, . .
INSPECTED
Viele Bauelemente des Walzgerüstes 24c sind in wesentlichen
äquivalent den entsprechenden Bauelementen des Walzgerüstes 24 gemäß Figur 4 und des Walzgerüstes 24a gemäß Figur 6. Zur Vereinfachung
der Darstellung sind diese äquivalenten Bauelemente in Figur 9 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie die entsprechenden
Bauelemente des Walzgerüstes 24 und des Walzgerüstes 24a.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem Walzgerüst 24c und dem Walzgerüst 24a ist darin zu sehen, daß zusätzlich zu der Führungsrolle
166 an der Platte 220 eine Stützrolle 268, eine toroidförmige Rolle 270 und eine primäre Biegerolle 272 befestigt sind.
Die Stützrolle 268 ist drehbar auf einer Welle 274 gelagert, die von einer mittels Schrauben 278 an der Platte 222 befestigten
Stütze 276 ausgeht. Die toroidförmige Rolle 270 ist drehbar auf einer Welle 280 befestigt. Diese Welle ist an einer Stütze 282
gehaltert, die mittels Schrauben 284 an der Platte 220 befestigt ist. Von der Stütze 230, die die Führungsrolle 266 hält, geht
eine Welle 286 aus, auf der die primäre Biegerolle 272 drehbar befestigt ist. Die Rollen 268, 270 und 272 dienen zur Formung
der Flanschbögen 260 des Werkstückes 250.
Das Walzgerüst 24c arbeitet in gleicher Weise wie das Walzgerüst 24a. Wenn also das Werkstück 250 durch das Walzgerüst 24c bewegt
wird, wird die Lage der Platten 34 und 36 sowie aller von diesen getragenen Formelementen kontinuierlich bezüglich der Werkstückbewegungsbahn
geändert. Außerdem erfolgt eine kontinuierliche
509850/029Q
Änderung der Lage der Stützrolle 268, der toroidförmigen Rolle 270,
der primären Biegerolle 272 und der*Führungsrolle 166 bezüglich der
Lage der Stützrollen 142, der toroidförmigen Rolle 150 und der primären Biegerolle 158. Auf diese Weise wird das Werkstück 250
allmählich in die gewünschte Form gebracht, die sich dadurch auszeichnet, daß sich die Breite der Basis 252 und die Höhe der
Flansche 254 kontinuierlich über die Länge des Werkstückes ändert.
In jedem der beschriebenen Ausführungsbeispiele tritt das Werkstück
mit dem kleineren Ende zuerst in die Profilwalzvorrichtung ein.
Daher sind gewisse Bauelemente, insbesondere die Schalter, so angeordnet, daß eine Anpassung an den Eintritt mit dem kleineren
Ende gegeben ist. Es ist jedoch klar, daß die beschriebenen Ausführungsbeispiele auch so ausgestaltet werden könijen^ /daß" das Werkstück
mit dem größeren Ende zuerst in die Profilwalzvorrichtung eintritt, wozu dann gewisse Bauelemente in eine andere Lage gebracht
werden müssen.
Mit der Erfindung wird somit eine wesentliche Verbesserung der bisherigen Verfahren und Vorrichtungen zum Profilwalzen geschaffen,
wobei der wesentliche Vorteil darin zu sehen ist, daß Werkstücke geformt werden können, bei denen sich eine oder mehrere Abmessungen
kontinuierlich über die Längserstreckung des» Werkstückes ändern. Dadurch ermöglicht die Erfindung die Herstellung von Werkstücken,
die mit den bisherigen Profilwalzvorrichtungen nicht geformt werden konnten.
509850/0290
ORIGINAL INSPECTED
Obwohl die Erfindung vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es klar, daß sie nicht auf diese
beschränkt ist, sondern daß zahlreiche Änderungen, Abwandlungen und Ausgestaltungen möglich sind, die alle unter die Erfindung
fallen.
509850/0290
Claims (18)
1. Verfahren zum Profilwalzen eines Werkstücks, das entlang einer ^ Bewegungsbahn bewegt wird, an der Formelemente, insbesondere
Formrollen, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Formelernente v/ährend der Bewegung des Werkstücks entlang
seiner Bewegungsbahn kontinuierlich verändert wird, so daß das Werkstück in eine gewünschte Konfiguration kommt, in
der sich mindestens eine Abmessung kontinuierlich über die Längserstreckung des Werkstücks ändert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage
ausgewählter Formelemente bezüglich der Lage anderer Formelemente und der Bewegungsbahn des Werkstückes kontinuierlich geändert
wird, so daß das Werkstück in eine gewünschte Konfiguration kommt, in der sich mindestens zwei Abmessungen über die
Länge des Werkstücks ändern.
3. Profilwalzvorrichtung mit einem länglichen starren Träger, der bezüglich der Bewegungsbahn eines Werkstückes durch die Profil- . :
walzvorrichtung positionierbar ist und der Sätze von Formelementen
trägt, die in Abständen voneinander angeordnet sind, um das Werkstück von einer Anfangskonfiguration in eine gewünschte
Konfiguration zu verformen, dadurch gekennzeichnet, daß untere und obere Formelemente vorgesehen sind, deren Lage senkrecht
zur Bewegungsbahn des Werkstückes während dessen Bewegung entlang dieser Bahn kontinuierlich veränderbar ist.
509850/0290
ORIGINAL INSPECTED
4. Profilwalzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Satz von oberen und unteren Formelenenten mehrere Forme leinen te enthält und daß die Lage mindestens eines Formelementes
jedes Satzes bezüglich der Bewegungsbahn kontinuierlich veränderbar ist, so daß die gewünschte Konfiauration des
Werkstücks eine sich über dessen Längserstreckung ändernde zusätzliche
Abmessung hat.
5. Profilwalzvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Formelemente an einer Anzahl Walzgerüste angeordnet sind, die jeweils einen starr mit dem Träger verbundenen
Rahmen sowie eine Anzahl in Eingriff mit dem Werkstück bringbare Rollen aufweisen.
6. Profilwalzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Walzgerüst eine mit vorbestirnmter Geschwindigkeit bezüglich
dem Rahmen bewegbare Platte aufv/eist, die mindestens eines der Formelemente trägt.
7. Profilwalzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage mindestens eines der Formelenente bezüglich der
Platte kontinuierlich veränderbar ist.
8. Walzgerüst für eine Profilwalzvorrichtung, insbesondere gemäß einem der Ansprüche 3 bis 7, mit einem im wesentlichen starren
Rahmen und mindestens einen Formelement, gekennzeichnet durch mindestens eine ein oder mehrere Formelemente tragende Platte,
deren Lage und damit die Lacje des oder der Formelemente bezüg-
509850/0290
lieh dem Rahmen während des Durchlaufes des Werkstücks kontinuierlich
veränderbar ist, so daß das durchlaufende Werkstück in eine Konfiguration kommt, deren eine Abmessung sich über die
Längserstreckung des Werkstücks ändert.
9. Walzgerüst nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zv/isehen
Rannten und Platte mindestens eine Schraubenspindel angeordnet ist, die zur Veränderung der Lage der Platte bezüglich dem Rahmen
drehbar ist.
10. Walzgerüst nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine zweite, mindestens ein zweites Formelement tragende Platte, die
in entgegengesetzter Richtung, jedoch in gleicher Weise wie die erste Platte bezüglich den Rahmen bewegbar ist.
11. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage mindestens eines, auf einer Platte angeordneten Formelementes kontinuierlich bezüglich dem Werkstück
während dessen Durchlauf veränderbar ist.
12. Walzgerüst nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Bewegung des Formelementes bezüglich der Platte eine Servoeinrichtung vorgesehen ist.
13. Walzgerüst nach Anspruch 11 oder 12,. dadurch gekennzeichnet, daß
die Platten jeweils mindestens zwei Formelemente tragen und daß die Lage eines der Formelernente bezüglich der Platte während des
Durchlaufes des Werkstückes kontinuierlich veränderbar ist.
509850/0290
14. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Platten jeweils ein Gewindeelement befestigt ist, das in Eingriff mit der Schraubenspindel steht.
15. Walzgerüst nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gewindeeleinent von erster und zweiter Platte in Eingriff mit
der gleichen Schraubenspindel stehen.
16. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 8 bis 15, gekennzeichnet
durch eine Anzahl im Abstand voneinander angeordneter, im wesentlichen starrer Rahmen mit jeweils einer ersten und/oder
zweiten Platte.
17. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 8 bis 16, gekennzeichnet durch eine am länglichen, starren Träger befestigte Führeinrichtung
mit mindestens zwei Führelementen zum Einführen des Werkstückes, deren Lage bezüglich der Bewegungsbahn des Werkstückes
während dessen Bewegung kontinuierlich veränderbar ist.
18. Walzgerüst nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Führeinrichtung zwei längliche, im Abstand voneinander liegende
Sätze von Führelementen aufweist, wobei die Lage der Sätze von Führelementen senkrecht bezüglich der Bewegungsbahn des Werk-
. Stückes unabhängig voneinander veränderbar ist.
509850/0290
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US473794A US3903723A (en) | 1973-04-30 | 1974-05-28 | Roll-forming machine for making articles having varying cross-sectional configurations |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2521620A1 true DE2521620A1 (de) | 1975-12-11 |
Family
ID=23881001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752521620 Withdrawn DE2521620A1 (de) | 1974-05-28 | 1975-05-15 | Verfahren und vorrichtung zum profilwalzen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS512668A (de) |
DE (1) | DE2521620A1 (de) |
FR (1) | FR2272763A1 (de) |
GB (1) | GB1498670A (de) |
IT (1) | IT1035296B (de) |
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4045989A (en) * | 1976-12-03 | 1977-09-06 | The Lockformer Company | Sheet metal bending apparatus |
DE3022671A1 (de) * | 1980-06-18 | 1982-01-14 | Krückels, Gerhard, Dipl.-Ing., 7860 Schopfheim | Profiliermaschine und verfahren zur herstellung eines profiles |
DE3644628A1 (de) * | 1985-12-29 | 1987-07-09 | Snort Metalni Konstrukzii Trud | Rollenmaschine zum kalten biegen von profilen |
DE19612239A1 (de) * | 1996-03-27 | 1997-10-02 | Back Richard | Profilier- und Falzvorrichtung |
DE19718844A1 (de) * | 1997-05-06 | 1998-11-12 | Bartolosch Friedhelm | Maschine zum Profilieren der Randbereiche von Blechen |
DE10342540A1 (de) * | 2003-08-19 | 2005-03-17 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen Bauteilen und Walzprofilierungsanlage zum Profilieren von metallhaltigen Bauteilen |
DE10011755B4 (de) * | 2000-03-13 | 2005-05-25 | Peter Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Groche | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Profils mit über der Längsachse veränderlichem Querschnitt mittels Walzprofilieren |
DE102004040257A1 (de) * | 2004-08-18 | 2005-12-15 | Daimlerchrysler Ag | Vorrichtung zum Walzprofilieren von Kaltprofilen |
DE102006050116B3 (de) * | 2006-10-25 | 2008-04-24 | Weil Engineering Gmbh | Rundbiegemaschine |
DE102007011849A1 (de) * | 2007-03-12 | 2008-09-18 | Data M Software Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Walzprofilieren von Profilen mit veränderlichem Querschnitt |
DE102007059439B3 (de) * | 2007-12-10 | 2009-04-02 | Data M Software Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Kaltwalzprofilieren von Profilen mit veränderlicher Höhe |
DE102009017003A1 (de) | 2009-04-14 | 2010-10-21 | Groche, Peter, Prof. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Dr.-Ing. | Selbstausrichtender Niederhalter |
DE102017101235B4 (de) | 2017-01-23 | 2021-07-29 | Data M Sheet Metal Solutions Gmbh | Vorrichtung zum Kaltwalzprofilieren von Blech zu einem Profilblech |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS51136331U (de) * | 1975-04-25 | 1976-11-04 | ||
FR2436634A1 (fr) * | 1978-09-22 | 1980-04-18 | Techni Profil Sa Ets Minisclou | Procede et dispositif pour le profilage de toles |
US4558577A (en) * | 1983-01-19 | 1985-12-17 | Ukrainsky Nauchnoissledovatelsky Institut Metallov | Roll-forming machine for making articles having cross-sectional configurations varying lengthwise |
US5306058A (en) * | 1990-03-26 | 1994-04-26 | Shape Corporation | Tubular roll-formed automotive bumper |
US6647754B2 (en) * | 2001-07-31 | 2003-11-18 | Formtek, Inc. | Variable width roll forming apparatus |
US8186197B2 (en) | 2006-11-16 | 2012-05-29 | Mestek Machinery, Inc. | Adjustable flange forming apparatus |
DE102008046160B4 (de) * | 2008-09-06 | 2018-02-22 | Tillmann Profil Gmbh | Rollumformwerkzeug zur Rollumformung von Blechband, sowie Vorrichtung zur Rollumformung von Blechband |
RU2521910C1 (ru) * | 2012-11-26 | 2014-07-10 | Евгений Михайлович Мертвищев | Ручной трубогиб |
RU2573460C1 (ru) * | 2014-11-18 | 2016-01-20 | Закрытое акционерное общество "Сталепромышленная компания" | Способ холодного профилирования доборных элементов и автоматическая линия для его осуществления |
-
1975
- 1975-04-14 IT IT4907775A patent/IT1035296B/it active
- 1975-05-13 FR FR7514885A patent/FR2272763A1/fr active Pending
- 1975-05-15 DE DE19752521620 patent/DE2521620A1/de not_active Withdrawn
- 1975-05-21 GB GB2182275A patent/GB1498670A/en not_active Expired
- 1975-05-28 JP JP6311975A patent/JPS512668A/ja active Pending
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4045989A (en) * | 1976-12-03 | 1977-09-06 | The Lockformer Company | Sheet metal bending apparatus |
DE3022671A1 (de) * | 1980-06-18 | 1982-01-14 | Krückels, Gerhard, Dipl.-Ing., 7860 Schopfheim | Profiliermaschine und verfahren zur herstellung eines profiles |
DE3644628A1 (de) * | 1985-12-29 | 1987-07-09 | Snort Metalni Konstrukzii Trud | Rollenmaschine zum kalten biegen von profilen |
DE19612239A1 (de) * | 1996-03-27 | 1997-10-02 | Back Richard | Profilier- und Falzvorrichtung |
DE19612239C2 (de) * | 1996-03-27 | 2000-11-02 | Richard Back | Vorrichtung zur Herstellung eines randbereichsprofilierten Bleches, insbesondere aus einem ebenen Blech |
DE19718844A1 (de) * | 1997-05-06 | 1998-11-12 | Bartolosch Friedhelm | Maschine zum Profilieren der Randbereiche von Blechen |
DE10011755B4 (de) * | 2000-03-13 | 2005-05-25 | Peter Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Groche | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Profils mit über der Längsachse veränderlichem Querschnitt mittels Walzprofilieren |
DE10342540A1 (de) * | 2003-08-19 | 2005-03-17 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen Bauteilen und Walzprofilierungsanlage zum Profilieren von metallhaltigen Bauteilen |
DE102004040257A1 (de) * | 2004-08-18 | 2005-12-15 | Daimlerchrysler Ag | Vorrichtung zum Walzprofilieren von Kaltprofilen |
DE102006050116B3 (de) * | 2006-10-25 | 2008-04-24 | Weil Engineering Gmbh | Rundbiegemaschine |
DE102007011849A1 (de) * | 2007-03-12 | 2008-09-18 | Data M Software Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Walzprofilieren von Profilen mit veränderlichem Querschnitt |
DE102007011849B4 (de) * | 2007-03-12 | 2009-02-26 | Data M Software Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Biegen von flachem Halbzeug zu Profil mit über seine Länge veränderlichem Querschnitt |
DE102007059439B3 (de) * | 2007-12-10 | 2009-04-02 | Data M Software Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Kaltwalzprofilieren von Profilen mit veränderlicher Höhe |
DE102009017003A1 (de) | 2009-04-14 | 2010-10-21 | Groche, Peter, Prof. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Dr.-Ing. | Selbstausrichtender Niederhalter |
DE102017101235B4 (de) | 2017-01-23 | 2021-07-29 | Data M Sheet Metal Solutions Gmbh | Vorrichtung zum Kaltwalzprofilieren von Blech zu einem Profilblech |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1498670A (en) | 1978-01-25 |
FR2272763A1 (de) | 1975-12-26 |
IT1035296B (it) | 1979-10-20 |
JPS512668A (ja) | 1976-01-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2521620A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum profilwalzen | |
DE3529160C2 (de) | ||
DE10011755A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Bauteilen mit über der Länsachse veränderlichen Querschnitten | |
WO1998048957A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum profilbiegen mit modularen biegestationen | |
EP0121811B1 (de) | Mehrwalzengerüst | |
DE2644900C3 (de) | Profiliermaschine | |
DE2243534B2 (de) | Profilwalzmaschine | |
DE19901187C2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Walzen eines Blechbandes zu einem Profil mit im Querschnitt geraden Profilschenkeln, insbesondere zum Herstellen eines längsgeschweißten Rechteckrohres | |
EP0546319A1 (de) | Streckbiegeverfahren zur Biegung von Hohlprofilen und Profildorn-Streckbiegemaschine | |
DE69911094T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Richten von Metallprofilen und dergleichen | |
DE1615066C3 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines Hochfrequenz-Koaxialkabels | |
DE202008013876U1 (de) | Vorrichtung zum Rollformen von Blech | |
DE3106806A1 (de) | Dosenfalzvorrichtung | |
DE2055152A1 (de) | Rohrwalzanlage | |
DE2451469C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines gefalteten Bogens aus Papier, Folie od. dgl | |
EP0677473A2 (de) | Vorrichtung zum Falten oder dgl. von Blattlagen | |
WO2015176875A1 (de) | Faltstation und faltschachtelklebemaschine | |
EP0128570B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aus Metallprofilen bestehenden Rundkörpern, insbesondere von Radfelgen für Kraftfahrzeuge | |
DE1949394B2 (de) | Metallband für einen gewickelten Bund und Vorrichtung zur Herstellung des Metallbandes | |
DE1225037B (de) | Vorrichtung zum gleichzeitigen Verstellen von einem Einzelwerkzeug und einem Werkzeugpaar in einer Maschine zum Herstellen von Faltschachtelzuschnitten | |
EP0483641A2 (de) | Vorrichtung zum Biegen von Blech | |
CH689689A5 (de) | Verfahren zur programmgesteuerten Dünnblech-Bearbeitung sowie Dünnblech-Bearbeitungsmaschine. | |
DE2604681A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hohlprofilen | |
DE3243087A1 (de) | Abroll-streck-zufuehreinrichtung | |
AT205318B (de) | Vorrichtung zur Herstellung von einen schraubenlinienförmigen Saum aufweisenden Rohren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |