DE4031800A1 - Maschine zur verrippung von dosen oder zylindrischen dosenkoerpern - Google Patents

Maschine zur verrippung von dosen oder zylindrischen dosenkoerpern

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Description

Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine Maschi­ ne zur Verrippung von Dosen oder zylindrischen Dosenkör­ pern, bei welcher insbesondere die Dosen selbst eine ver­ tikale Position beibehalten, sei es während des Transpor­ tes derselben, sei es während deren Bearbeitung zur Ver­ rippung.
Der Verrippungsvorgang an Dosen oder zylindrischen Dosen­ körpern besteht im Profilieren der zylindrischen Umdre­ hungsfläche der noch nicht gefüllten Dosen, und zwar zu dem Zweck, diesen eine größere Robustheit und Steifig­ keit zu verleihen.
Heutzutage wird der Verrippungsvorgang durch Maschinen vorgenommen, die allgemein mit einem durch wenigstens zwei Stationen Drehkopf oder einem Karussell zum Zuführen der zu verrippenden Dosen beziehungsweise zum Entladen der verrippten Dosen versehen ist.
Der drehbare Kopf besteht aus einer Anzahl Arbeitsstatio­ nen, bei denen im Bereich einer jeden feste Supporte für einen entsprechenden Dosenkörper oder eine Dose sowie Halte- und Gegenmittel oder Spindel vorgesehen sind. Zwi­ schen der Zuführstation und der Entladestation sind in Drehrichtung des Drehkopfes Gegenprofile vorgesehen, die in einem zylindrischen Abschnitt verlaufen und dazu die­ nen, mit den Haltemitteln zusammenzuarbeiten.
Entsprechend an den Zuführ- und Entladestationen sind Mittel vorgesehen, die in der Lage sind, die Dosen auf die Supporte des Drehkopfes zu setzen beziehungsweise sie von diesen abzunehmen.
Die Supporte bestehen aus einer Tragfläche für eine Dose und aus wenigstens einem Element, das eine im wesentli­ chen halbzylindrische Greif- und Haltefläche für die eine Dose aufweist, und zwar mit einem Durchmesser, der leicht größer ist als jener der zu verrippenden Dosenkörper. Die Halte- und Gegenmittel bestehen in einer jeden Ar­ beitsstation aus einer zylindrischen Spindel, koaxial zu dem Greif- und Halteelement oder der Tasche und von leicht geringerem Durchmesser als jener der zu verrippen­ den Dose. Auf diese Weise bilden die Spindel und die ent­ sprechenden Haltemittel einen kanalförmigen Sitz zur Auf­ nahme einer Dose. Die Spindel ist im Verhältnis zu den Haltemitteln zwischen einer unteren Position, in welcher die Dose den Haltemitteln zugeführt werden kann, und ei­ ner oberen Position, in der sie sich vollständig im Inne­ ren einer Dose befindet, beweglich.
Praktisch ist die Spindel in einer Richtung und in der Gegenrichtung um eine Strecke beweglich, die nicht weni­ ger beträgt als die Höhe der zu verrippenden Dose. Jede Spindel und die Gegenmittel sind an den einander zu­ gewandten Oberflächen entsprechend profiliert, so daß sie die Geometrie der Verrippungen aufweisen, die während der Umdrehung der Spindel gegen die Gegenmittel an den Dosenkörpern ausgeführt werden sollen.
Eine so ausgelegte Maschine weist zahlreiche Nachteile auf, von denen vor allem die mangelnde Möglichkeit zu nennen ist, sich den verschiedenen Abmessungen der zu verrippenden Dosen anzupassen.
Wird beispielsweise angenommen, daß Dosen mit einem ge­ ringeren Durchmesser verrippt werden sollen als solche, für welche die Maschine ausgerüstet wurde, erweist sich der Austausch aller Spindeln und der entsprechenden Hal­ temittel gegen andere mit dem betreffenden Durchmesser als notwendig. Danach muß dann, um den Kontakt zwischen den Spindeln und dem Gegenprofil bei Zwischensetzung der Umdrehungsfläche der Dosen zu ermöglichen, der entspre­ chende Abstand zwischen Spindeln und dem Gegenprofil wieder hergestellt werden.
Dieser Vorgang ist möglich durch ein Verschieben der Spindeln oder durch den Austausch und das eventuelle Ver­ schieben des Gegenprofils.
Die erste Lösung, die daher die Veränderung der kreis­ förmigen Bahn vorsieht, entlang welcher sich die Achsen der Spindeln bewegen, bringt natürlich eine sehr komplexe Struktur des Drehkopfes mit sich, welche die gesamte Ma­ schine ausgesprochen teuer macht.
Die zweite Lösung, also den Austausch des profilierten Abschnittes, erweist sich zwar als wirtschaftlicher, er­ fordert jedoch, wenn der profilierte Abschnitt in radia­ ler Richtung die gleiche Stärke beibehält, dessen erneute Positionierung näher an dem Drehkopf.
Wenn Dosen mit unterschiedlichen diametralen Abmessungen, auch nur geringfügigen, verrippt werden sollen, ist es auf jeden Fall notwendig, einen langwierigen Austausch von Teilen und Zahnrädern vorzunehmen, und zwar mit er­ heblichem Verlust an Zeit und Einsatz von neuen Teilen, um diesen Austausch durchführen zu können.
Im Betrieb weist die Maschine den Nachteil der Begrenzung ihrer Betriebsgeschwindigkeit auf, vor allem bei Dosen von erheblicher Höhe, da bei zunehmender Höhe der Dosen auch der Vorschub der Spindeln zunimmt und damit natür­ lich auch die notwendige Zeit zum Einführen der Spindeln in die Dosen.
Ein weiterer Nachteil hängt mit der mangelnden Fähigkeit der Maschine zusammen, mit einer geringeren Spindelzahl arbeiten zu können als die, mit welcher der Drehkopf ausgestattet ist. Dies führt für den Benutzer, der nicht die Notwendigkeit hoher Betriebsgeschwindigkeiten hat, zum Kauf der kompletten Maschine mit allen Spindeln und entsprechenden Profilabschnitten und Supporten sowie zur Benutzung der Maschine bei einer geringeren Geschwindig­ keit als es die Nenngeschwindigkeit ist. Mit anderen Wor­ ten bringt der Kauf einer so ausgelegten Maschine für Kunden, die eine begrenzte Anzahl von Dosen herstellen, eine erhebliche Investierung mit sich, die erst in einer weitaus längeren Zeit als normalerweise vorgesehen amor­ tisierbar ist.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher der, eine Ma­ schine des vorgenannten Typs zu liefern, jedoch weitaus flexibler, so daß mehrere Dosenformate bearbeitet werden können, und so ausgelegt, daß sie gleichermaßen für hohe wie auch für niedrige Betriebsgeschwindigkeiten be­ nutzt werden kann.
Die Erfindung, die durch die Ansprüche gekennzeichnet ist, löst dieses aufgegriffene Problem durch eine Verrip­ pungsmaschine mit vertikaler Achse, deren Eigenschaften und Vorteile deutlicher aus der nachstehenden detaillier­ ten Beschreibung hervorgehen, die unter Bezugnahme auf die Zeichnungen gemacht wurde, welche rein als Beispiel eine vorgezogene, doch nicht begrenzende Verwirklichungsform darstellen, und von denen
  • - Abb. 1 in Plandarstellung mit einigen Teilen im Schnitt und anderen entfernt, um wieder andere deut­ licher hervorzuheben, die Maschine nach der vorlie­ genden Erfindung zeigt;
  • - Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II aus Abb. 1.
Unter Bezugnahme auf die Abbildungen besteht die Verrippungsmaschine nach der vorliegenden Erfindung, die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet ist, im wesent­ lichen aus einem Kopf oder Karussell 2, drehbar durch ei­ ne Zuführstation 3 und eine Entladestation 4.
Der Drehkopf 2 weist eine Anzahl von Betriebsstationen 7 auf, im Bereich einer jeden derselben Supporte 8 für zu verrippenden Dosenkörper 5 vorgesehen sind sowie Halte- und Gegenmittel 9 für die Dosenkörper 5 selbst.
Außerhalb des Drehkopfes 2 sind feststehende Anschlag­ mittel 10 vorgesehen, die sich als kreisförmiger Ab­ schnitt entwickeln und an ihrer dem Drehkopf 2 zugewand­ ten Seite die Geometrie der an den umlaufenden Flächen der Dosenkörper 5 herzustellenden Verrippung 28 aufwei­ sen.
Die Halte- und Gegenmittel oder Spindeln 9, als die sie nachstehend bezeichnet werden, weisen eine im wesentli­ chen zylindrische Form auf, und an ihrer umlaufenden Flä­ che eine Geometrie, die sich mit der Geometrie der nachstehend als fester Abschnitt bezeichneten festehenden Anschlagmittel 10 ergänzt.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird jede Spindel 9 aus einer mittleren Welle 11 und einer Muffe 12 gebildet, welche koaxial auf die entsprechende Welle 11 aufgezogen ist und die genannte Verrippungsgeo­ metrie 28 aufweist, die sich mit der des festen Abschnit­ tes 10 ergänzt.
Jede Muffe 12 hat außerdem einen entschieden geringeren Durchmesser als der Innendurchmesser der zu verrippenden Dosenkörper 5 und ist auf die entsprechende Welle 11 so aufgezogen, daß sie keine Möglichkeit hat, sich dieser gegenüber zu drehen, wie durch die Zunge 27 in Abb. 2 verdeutlicht wird, jedoch mit der Möglichkeit, axial her­ ausgezogen und gegen eine andere von anderem Durchmesser oder unterschiedlicher Geometrie 28 ausgetauscht werden zu können. Die Anordnung der Wellen 11 ist eine solche, daß sich die Muffen 12 während der Bewegung des Drehkop­ fes 2 als tangential zu dem festen Abschnitt 10 verlau­ fend erweisen, wie in den Zeichnungen dar­ gestellt ist.
Es wird nun als Beispiel auf die dargestellte Verwirkli­ chungsform Bezug genommen, bei welcher der Drehkopf 2 aus einer festen Welle 17 mit vertikaler Achse und einem Paar von übereinanderliegenden Plattformen 18 besteht, die leerlaufend auf die feste Welle 17 aufgezogen sind und durch hier nicht gezeigte Antriebsmittel um die vertikale Achse derselben in Umdrehung versetzt werden.
Die untere, mit 18i bezeichnete Plattform weist eine An­ zahl von vertikalen Bohrungen oder Sitzen 24 zur gleit­ baren Aufnahme von Pinolen 25 auf. Im Inneren einer jeden Pinole 25 ist leerlaufend drehbar eine Welle 11 einer entsprechenden Spindel 9 gelagert, die sich nach oben über die untere Plattform 18i hinaus erstreckt.
Am unteren Ende trägt jede Pinole 25, entlang einer eige­ nen radialen Richtung angeordnet, eine leerlaufende Rolle 19, die sich in einer entsprechenden Nockenrille 26 be­ wegt, welche in die äußere zylindrische Oberfläche eines fest und koaxial auf die Welle 17 unterhalb der unteren Plattform 18i aufgezogenen Nockenelementes 21 eingear­ beitet ist.
Die Plattformen 18, d. h. die untere 18i und die obere 18s, sind in jeder Arbeitsstation 7 durch ein Paar von vertikalen und im Verhältnis zu beiden Plattformen 18 axial verschiebbaren Führungsstangen 29 kinematisch mit­ einander verbunden. Die oberen Enden des Paares von Stan­ gen 29, die sich auf eine jede Arbeitsstation 7 beziehen, sind durch einen Steg 30 miteinander verbunden, der fest an dem unteren Ende einer auf einen entsprechenden vertikalen und an der oberen Plattform 18s befestigten Zapfen 32 axial gleitbar aufgezogenen Pinole 31 ange­ bracht ist (s. Abb. 2). Das obere Ende der Pinole 31 trägt eine leerlaufende Rolle 20, die sich in einer Nockenrille 33 bewegt, welche in die äußere zylindrische Oberfläche eines zweiten, fest und koaxial auf die feste Welle 17 oberhalb der oberen Plattform 18s aufgezogenen Nockenelementes 22 eingearbeitet ist.
Die Ausbildung der Nockenelemente 21 und 22 und der ent­ sprechenden Rillen 26 und 33 ist solche, daß die ent­ sprechenden leerlaufenden Rollen 19 und 20 sich synchron aufeinander zu oder voneinander fort bewegen, und zwar jeweils mit einem maximalen Schub, der nicht geringer ist als die Höhe der Dosenkörper 5.
Die zu einer jeden Arbeitsstation 7 gehörenden Supporte 8 werden aus zwei übereinander gelagerten Halteelementen 14 gebildet, die aus Bügeln bestehen, welche an den Füh­ rungsstangen 29 der jeweiligen Arbeitsstation 7 befestigt sind, und zwar mit der Möglichkeit der Einstellung ihrer Position entlang der Stangen 29 selbst. Jeder Bügel 14 weist, in Plandarstellung (Abb. 1) gesehen, eine "C"-för­ mige Ausbildung mit einer halbzylindrischen Oberfläche auf, welche einen Durchmesser gleich dem des größten mit diesen bestimmten Supporten 8 bearbeitbaren Dosenkörpers 5 hat. Wie in der Abb. 1 gesehen werden kann, sind die halbzylindrischen Oberflächen der Bügel 14 und die Wellen 11 zueinander achsverschoben.
Wie besser der Abb. 1 entnommen werden kann, weisen die Halteelemente 14 entlang ihrer halbzylindrischen Oberfläche eine Anzahl von magnetischen Elementen 15 auf, die in der Lage sind, eine Anzugskraft auf die von den entsprechenden Spindeln 9 gehaltenen Dosenkörper 5 auszu­ üben.
Dem unteren Bügel 14 ist an der unteren Seite eine Trage­ fläche 13 zugeordnet, die eine Bohrung oder Aussparung 16 aufweist, durch welche die Spindel 9 läuft. Oberhalb ei­ nes jeden Bügels 14 ist ein weiterer Bügel 36 vorgesehen, der ebenfalls mit den Führungsstangen 29 verbunden ist und unten ein Paar leerlaufender Rollen 37 mit vertikaler Achse trägt, die tangential vertikal zu der Welle 11 der entsprechenden Spindel 9 ausgerichtet angeordnet ist. Die Länge einer jeden Welle 11 ist also eine solche, daß sich, wenn die Spindel 9 und die Supporte 8 ihre Position der maximalen Annäherung erreicht haben, die Welle 11 im Kontakt mit den leerlaufenden Rollen 37 befindet, und zwar mit letzteren zwischen den Wellen 11 und der festen Welle 17 (s. Abb. 2).
Jedem Bügel 36 ist ebenfalls eine leerlaufende Rolle 38 mit horizontaler Achse zugeordnet, die sich im Kontakt mit einer Muffe 39 zur Abdeckung der festen Welle 17 (s. Abb. 2) bewegt.
Der feste Abschnitt 10 ist mit dem festen Teil oder Rah­ men 40 der Maschine verbunden und von diesem gehalten und weist einen Anfangsabschnitt 23 von einer Stärke auf, die nach und nach zunimmt und sich in der Nähe der Zuführ­ station 3 befindet. Praktisch dient dieser Abschnitt 23 zum Einführen der der betreffenden Maschine zugeführten Dosenkörper 5.
Die Zuführstationen 3 und die Entladestationen 4 sind je­ weils mit Transportmitteln versehen, die schematisch mit ihrem Umfang durch Strich-Punkt-Linien dargestellt und mit 3t und 4t bezeichnet sind, versehen mit Trageflächen für die Dosenkörper 5 beziehungsweise 6 und koplanar zu den Tragflächen 13 angeordnet, die ihre Position des maximalen Anhebens erreicht haben, wie aus der nachste­ henden Beschreibung des Betriebes der Maschine nach der vorstehenden Erfindung deutlich hervorgeht, wobei nur ein beliebiger Dosenkörper 5 betrachtet wird, und wobei be­ rücksichtigt wird, daß die anderen Dosenkörper 5 die gleichen Bearbeitungen erfahren.
Der zu verrippende Dosenkörper 5 wird von den Transport­ mitteln der Zuführstation 3 einer Arbeitsstation 7 der betreffenden Maschine zugeführt, die an die Zuführstation 3 selbst gelangt ist. Diese Arbeitsstation 7 befindet sich mit ihrer Spindel 9 und den Supporten 8 voneinander entfernt, d. h. mit der Spindel 9 in der tiefstliegenden Position und mit der Tragefläche 13 in der höchstliegen­ den Position. Da die Spindel 9 einen geringeren Durch­ messer als der des Dosenkörpers 5, und da sie in der Nähe des festen Abschnittes 10 angeordnet ist, befindet sich in dieser Darstellung die Spindel 9 der jeweiligen Ar­ beitsstation 7 vollkommen intern zu dem Dosenkörper 5 ausgerichtet. Während der anschließenden Bewegung des Drehkopfes 2 bewirken die Nockenelemente 21 und 22 die gegenseitige Annäherung zwischen der Spindel 9 und den Supporten 8. Die Spindel 9 durchläuft die Tragefläche 13 durch die Bohrung oder Aussparung 16 und dringt in das Innere des Dosenkörpers 5 ein. Anschließend schiebt der Anfangsabschnitt 23 des festen Abschnittes den Dosenkör­ per 5 in Richtung der Bügel 14, wobei er über die Trage­ fläche 13 gleitet, bis er die Muffe 12 der Spindel 9 be­ rührt. Sobald sich der Dosenkörper 5 im Kontakt mit der Muffe 12 befindet, drückt letztere diesen gegen den fe­ sten Abschnitt 10 und beginnt, ihn in Übereinstimmung mit der auf ihren Kontaktflächen hergestellten Verrippungs­ geometrie 28 zu verformen. Während dieser Phase arbeitet die Welle 11 nicht überstehend oder eingerastet wie bei den bekannten Maschinen, sondern liegt mit ihrem oberen Ende an den leerlaufenden Rollen 37 an, welche es ihr erlauben, sich frei um ihre eigene Achse zu drehen. Vor dem Erreichen der Entladestation 4 bewirken die Nocken­ elemente 21 und 22 das gegenseitige Entfernen der Spindel 9 und der Supporte 8 voneinander, bis der Dosenkörper 5 im Bereich der Entladestation 4 in Querrichtung von der Spindel 9 freigegeben ist und durch die Transportmittel 4t aus der Entladestation 4 entfernt werden kann.
Insbesondere der feste Abschnitt 10 ist starr mit dem festen Teil oder Rahmen 40 der Maschine verbunden, und zwar durch Halterungen 41, und es sind außerdem entspre­ chende Mittel 42 (s. Abb. 2) zur Positionierung und Ein­ stellung des entsprechenden Spindelaggregates 5 im Ver­ hältnis zu dem festen Abschnitt 10 vorgesehen.
Die Vorteile der betreffenden Maschine werden offensicht­ lich beim Verändern des Durchmessers des Dosenkörpers 5, wenigstens innerhalb eines bestimmten Bereiches von Wer­ ten, wobei auf keine Weise eine Änderung an der Maschine erforderlich ist. Mit anderen Worten bewegen sich die Spindeln 9 immer entlang derselben kreisförmigen Bahn, unabhängig vom Durchmesser der zu verrippenden Dosenkör­ per 5. Ein Austausch des festen Abschnittes 10 und der Muffen 12 ist erst dann notwendig, wenn sich die Geome­ trie der Verrippung 28 ändert. Auf jeden Fall ist es nicht notwendig, die Position der Wellen 11 im Verhältnis zu der festen Welle 17 zu verändern.
Die Reduzierung des Durchmessers der Spindeln 9 bietet den großen Vorteil der Reduzierung der sich bewegenden Massen und dadurch die Reduzierung der notwendigen Lei­ stungen und der Anlaufschwungkräfte.
Das Vorhandensein der zusammen mit der Bewegung der Spin­ deln 9 wirkenden leerlaufenden Rollen 37 und gleichzeitig der Supporte 8, die gegenüber den heutigen Werten in ihrer Anzahl um Hälfte herabgesetzt sind, erlaubt es, die Stabilität der Maschine bei hohen Betriebsgeschwindig­ keiten zu erhöhen. Diese doppelte Bewegung erlaubt es ebenfalls, die Positionierungszeiten derselben entspre­ chend zu den Dosenkörpern 5 entschieden herabzusetzen. Die ausgelegte Erfindung unterliegt zahlreichen Änderun­ gen und Varianten, die alle in den Bereich des erfinderi­ schen Konzepts fallen. Außerdem können alle Details ge­ gen technisch gleichwertige Elemente ausgetauscht werden. Praktisch sind natürlich Änderungen und/oder Verbesse­ rungen möglich, die aber auf jeden Fall in den Bereich der nachstehenden Ansprüche fallen.

Claims (7)

1. Maschine zur Verrippung von Dosen oder zylindrischen Dosenkörpern vom Typ enthaltend im wesentlichen einen Kopf oder Karussell (2), drehbar um eine vertikale Achse und durchlaufend eine Zuführstation (3) für die zu ver­ rippenden Dosenkörper (5) und eine Entladestation (4) für die verrippten Dosenkörper (6), wobei der genannte Dreh­ kopf (2) eine Anzahl von Arbeitsstationen (7) aufweist, in deren jeweiligem Bereich Mittel zum Tragen (8) und Halten (9) der zwischen der genannten Zuführstation (3) und der Entladestation (4) zu verrippenden Dosenkörper (5) vorgesehen sind, wobei entlang und außerhalb der von den genannten Supporten (8) getragenen und zu verrippen­ den Dosenkörpern (5) durchlaufenen Bahn feste Anschlag­ mittel (10) vorgesehen sind, die auf ihrer zum Kontakt mit den Dosenkörpern (5) bestimmten Innenseite die Aus­ bildung aufweisen, die den genannten Dosenkörpern (5) verliehen werden soll, und wobei die genannten Haltemit­ tel (9) auf ihrer Außenfläche eine Ausbildung (28) auf­ weisen, die sich mit jener der genannten festen Anschlag­ mittel (10) ergänzt, und gegen die sie geschoben werden, und zwar unter Zwischensetzen der Dosenkörper (5) während des Haltens derselben, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Haltemittel oder Spindeln (9) jeweils aus einer vertikalen Welle (11) bestehen, auf die frei und abnehmbar eine Muffe (12) aufgezogen ist, die außen die genannte Ausbildung (28) aufweist, welche sich mit jener der genannten festen Anschlagmittel (10) ergänzt, und die einen entschieden geringeren Außendurchmesser hat als der Innendurchmesser der Dosenkörper (5), wobei die ge­ nannten Spindeln (9) und die genannten Supporte (8) ge­ genseitig beide um eine Strecke aufeinander zu oder von­ einander fort beweglich sind, die im wesentlichen der halben Höhe der genannten Dosenkörper (5) entspricht.
2. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die genannten Supporte (8) aus einer unteren Tragefläche (13) bestehen, sowie aus wenigstens einem oberen Halteelement (14), das eine halbzylindrische und der entsprechenden Spindel (9) zugewandte Oberfläche auf­ weist, versehen mit einer Anzahl von Elementen (15), die in der Lage sind, die Dosenkörper (5) anzuziehen, wobei die genannte Tragefläche (13) eine Bohrung oder eine Aussparung (16) für den Durchlauf der entsprechenden Spindel (9) während beider gegenseitiger Bewegung auf­ weisen, und wobei sie während der Bewegung der genannten Supporte (8) aus einer angehobenen Position, in der sie zu den Supporten der genannten Zuführstation (3) bezie­ hungsweise der genannten Entladestation (4) ausgerichtet ist, in eine gesenkte Position beweglich ist, in der sie sich auf einer Höhe befindet, die nicht geringer ist als die der entsprechenden Spindel (9).
3. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der genannte Drehkopf (2) aus einer mittleren, vertikalen und festen Welle (17) besteht, auf die mit der Möglichkeit der freien Umdrehung ein Paar von übereinan­ der angeordneten Plattformen (18) aufgezogen ist, die um die Achse der genannten festen Welle (17), von der sie getragen sind, in Umdrehung versetzt werden, wobei die genannten Plattformen (18) die genannten Halte- und Ge­ genmittel (9) und die Supporte (8) tragen, und zwar mit der Möglichkeit der Bewegung parallel zu der Achse der genannten festen Welle (17), und wobei jedes der genann­ ten Halte- und Gegenmittel (9) beziehungsweise der Supp­ orte (8) mit Nockenrollen (19, 20) versehen ist, die kinematisch mit den auf die genannte feste Welle (17) aufgezogenen und mit dieser vereinten Antriebsnockenele­ menten (21, 22) verbunden sind und mit diesen zusammen­ arbeiten.
4. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, das die genannten festen Anschlagmittel (10) einen Anfangsabschnitt (23) zum Einführen aufweisen, der in der Nähe der genannten Zuführstation (3) angeordnet ist und dazu dient, eine Bewegung der genannten zu verrippenden Dosenkörper (5) gegen die entsprechenden Halte- und Ge­ genmittel (9) zu bewirken.
5. Maschine nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der genannte feste Anschlagabschnitt (10) starr mit einem festen Teil oder Rahmen (40) der Maschine ver­ bunden ist, und zwar durch Halterungen (41), und daß Mittel (42) zur Positionierung und Einstellung der Spin­ deln (5) im Verhältnis zu dem festen Anschlagabschnitt (10) vorgesehen sind.
6. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die genannten Supporte (8) Haltemittel (37) für das obere Ende der Welle (11) der genannten Halte- und Gegenmittel (9) enthalten, die dazu dienen, ein Annähern der Welle selbst zur Mitte des genannten Drehkopfes (2) hin zu verhindern.
7. Maschine nach den vorstehenden Patentansprüchen und nach dem, was unter Bezugnahme auf die Abbildungen in den Zeichnungen zu den erwähnten Zwecken be­ schrieben und gezeigt wurde.
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